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Selbstverteidigung und Kampfsport


Black-Death

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Ich finde nur das es unrealistisch ist, das Aikido so dargestellt wird als ob kein ''Kicker'' ne Chance hätte. Ausserdem war der andere 1. kein Kickboxer, 2. auch Schwartzgurt (zu deiner Rock-Geschichte) und ausserdem scheint der angebliche Kickboxer immer dahin getreten zu haben wo der Aikidoka seine Hände hatte.

Ein perfekter Tritt dauert 0,2 sek. so schnell kann fast niemand reagieren und Aikido besteht aus reagieren. Und es waren immer nur einfache Tritte. Warscheinlich wusste der Aikidoka sogar was als nächstes kommt. Ein paar Finten und der Aikidoka hätte vllt. Probleme bekommen schnell genug zu reagieren.

Menschlichkeit und Gerechtigkeit sind die Prinzipien, nach denen ein Staat geführt wird, doch nicht die Armee.

Opportunismus und Flexibilität dagegen sind militärische, keine zivilen Tugenden.

Sun Tsu

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Ich finde nur das es unrealistisch ist, das Aikido so dargestellt wird als ob kein ''Kicker'' ne Chance hätte. Ausserdem war der andere 1. kein Kickboxer, 2. auch Schwartzgurt (zu deiner Rock-Geschichte) und ausserdem scheint der angebliche Kickboxer immer dahin getreten zu haben wo der Aikidoka seine Hände hatte.

Ein perfekter Tritt dauert 0,2 sek. so schnell kann fast niemand reagieren und Aikido besteht aus reagieren. Und es waren immer nur einfache Tritte. Warscheinlich wusste der Aikidoka sogar was als nächstes kommt. Ein paar Finten und der Aikidoka hätte vllt. Probleme bekommen schnell genug zu reagieren.

Das Problem ist dass du Kampfsportarten(ich weiß Aikido ist keine wirklich Sportart aber mir fällt jetzt kein besserer Begriff ein) wie Aikido und Kickboxen nicht vergleichen kannst da sie sich auf unterschiedliche Distanzen spezialisiert haben. Ein Aikidoka wird einem Kickboxer auf Boxdistanz nicht viel entgegenzusetzen haben, das gleiche gilt für den Kickboxer wenn er z.B. im Bodenkampf ist. Und genau das ist ja das Problem bei vielen Kampfkünsten. Sie haben sich zu stark auf einen Bereich spezialisiert und sind deshalb nicht wirklich realitätsnah. Was natürlich nicht heißen soll dass sie sinnlos sind.

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Ich finde nur das es unrealistisch ist, das Aikido so dargestellt wird als ob kein ''Kicker'' ne Chance hätte. Ausserdem war der andere 1. kein Kickboxer, 2. auch Schwartzgurt (zu deiner Rock-Geschichte) und ausserdem scheint der angebliche Kickboxer immer dahin getreten zu haben wo der Aikidoka seine Hände hatte.

Ein perfekter Tritt dauert 0,2 sek. so schnell kann fast niemand reagieren und Aikido besteht aus reagieren. Und es waren immer nur einfache Tritte. Warscheinlich wusste der Aikidoka sogar was als nächstes kommt. Ein paar Finten und der Aikidoka hätte vllt. Probleme bekommen schnell genug zu reagieren.

Wir wissen doch alle, dass das nichts anderes als Werbung ist. Logischerweise für Aikido. Da kann der Aikidotyp nicht verlieren.

Und ich will jetzt gar nicht anfangen, mich mit dir über Reaktionsgeschwindigkeiten ua zu streiten...

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Ich habe mit 16 angefangen.

Ob 22 zu alt ist, nun, prinzipiell erst einmal muss man sagen, dass es niemals zu spät ist. Ich habe einen Schüler in meiner Gruppe, der hat mit Mitte 40 angefangen. Gut, er ist fitter als sehr viele 20jährige aber Fitness ist ja nicht das einzige.

Die Frage ist natürlich, mit welcher KK du anfangen möchtest und welche Ziele du hast. Um Weltmeister im Modern Wushu zu werden hättest du vielleicht 16 Jahre früher anfangen sollen. ;)

Aber an sich ist 22 noch o.k., wenn du nicht gerade Hochleistungssport machen möchtest.

Ich bin lieber jeden Tag glücklich als im Recht.

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Die Frage ist natürlich, mit welcher KK du anfangen möchtest und welche Ziele du hast. Um Weltmeister im Modern Wushu zu werden hättest du vielleicht 16 Jahre früher anfangen sollen. ;)

Aber an sich ist 22 noch o.k., wenn du nicht gerade Hochleistungssport machen möchtest.

Also kein Weltmeister mehr, ja? :notok:

Gut, hätte ich das abgehakt, dann eben: Fitness und Körperbeherrschung erlangen.

Ja, das ist es dann schon eher, das wären so meine Ziele.

Achja und eine evtl. blöde Frage. Als ich letztens mit einem Freund im Mandalay saß und was getrunken habe, hat er mir von seinen Taekwando-Erfahrungen erzählt und da bei ihm war es scheinbar Pflicht(!!!) den Spaghat zu beherrschen - früher oder später.

Ist das überall so? :heul2:

Habe da irgendwie eine Abneigung. Bzw. hat da jemand Erfahrung?

Maybe I'll go eat worms :/

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Was mich interessieren würde: Mit wieviel Jahren habt ihr alle so angefangen?

Mit 5 Jahren.

Und direkt im Anschluss ... ist es mit 22 Jahren zu spät?

Für Kampfsport? Nein.

Achja und eine evtl. blöde Frage. Als ich letztens mit einem Freund im Mandalay saß und was getrunken habe, hat er mir von seinen Taekwando-Erfahrungen erzählt und da bei ihm war es scheinbar Pflicht(!!!) den Spaghat zu beherrschen - früher oder später.

Ist das überall so? :heul2:

Nein. Kann zwar Spagat und habe zehn Jahre intensiv TKD gelernt, aber kenne genug, die nicht so elastisch sind und trotzdem schnell und verdammt hoch treten können.

G

No, please, keep talking. I still have a few brain cells left that you haven't murdered with stupidity

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Prinzipiell musst du das wohl nicht. Gut gedeht zu sein kann zwar niemals schaden, letzten Endes hängt aber auch viel davon ab, was für eine Kampfkunst / Kampfsport du betreiben möchtest, da es ja gravierende Unterschiede bezüglich des Beineinsatzes gibt.

Im TKD zum Beispiel sind viele hohe Tritte enthalten, also ist es naheliegend, dass hier eine gute Dehnung mehr hilft als z.B. beim Wing Chun und von daher auch eher auf maximale Beweglichkeit der Beine hingearbeitet wird.

Ich bin lieber jeden Tag glücklich als im Recht.

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Hey, was haltet ihr davon nen Thread aufzumachen wo wir Videos zu allen ''wichtigen'' Kampfsportarten/Kampfkünsten/Selbstverteidigungs- und Personenschuz- und was weis ich nicht was Systemen sammeln. Die könnte man sich anschauen, und kritisieren. KK-Einsteiger könnten sich vllt. besser für eine KK entscheiden und einen schnellen ''Überblick'' über alle möglichen KK's erhalten.

Damit meine ich jetzt keine Kämpfe aus Filmen, wie z.B. Ong Bak oder sonstwas.

Menschlichkeit und Gerechtigkeit sind die Prinzipien, nach denen ein Staat geführt wird, doch nicht die Armee.

Opportunismus und Flexibilität dagegen sind militärische, keine zivilen Tugenden.

Sun Tsu

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Nun, ich halte es für vermessen, andere Stile anhand von Videos u.ä. zu kritisieren oder zu beurteilen; insbesondere wenn man davon noch nicht so viel Ahnung hat. Zumal Videos auch nicht gerade sehr objektiv sind, sondern meistens Werbung.

Was man machen könnte ist - zumindest wäre ich dafür - für die eingene Kampfkunst / Kampfsport / was auch immer eine Art Kompendium zu machen, wie es momentan gerade bei Warhammer Fantasy der Fall ist. Da wäre ich mit dabei.

Ich bin lieber jeden Tag glücklich als im Recht.

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Ich finde, das ist ein interessanter Vorschlag. Ich kenn mich bei mir zu wenig aus. Bin noch nicht lange dabei, deshalb müsste ein anderer mit dem Projekt anfangen.

Wie wärs mit dir :D.. Ich würde vorschlagen alles in einen Thread zu packen damit es nicht x1000 verschiedene Threads der Sorte im Freizeitpark gibt.

Menschlichkeit und Gerechtigkeit sind die Prinzipien, nach denen ein Staat geführt wird, doch nicht die Armee.

Opportunismus und Flexibilität dagegen sind militärische, keine zivilen Tugenden.

Sun Tsu

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Moin

Ich bin 14 Jahre alt und mache seit 7 Jahren Judo und habe den gruenen Guertel und bin eig. recht stolz :).

Wenn in der Schule mal so Raufereien sind kann ich da sehr gut mitmischen:).

Judo trainiert praktisch den gesamten Koerper und haertet auch ab, wenn auch nicht so stark wie z.B. Thaiboxen.

Wenn man sich mal pruegelt muss man nur die Distanz zum Gegner ueberwinden, dabei kann man schon mal was einstecken, ihn zu Boden werfen und am Boden festhalten, aber dann kann man so richtig austeilen:)

mfG Mosch'nock

** Snotling-Waaaghboss Carpe Diem!

2007: 9

Moscht`se wech!

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@Mosch'nok: Dann mal willkommen hier. Ich hoffe, dass du dein Judo mal nicht nur für Prügeleien einsetzt - dafür ist Kampfsport / Kampfkunst eigentlich nicht für gedacht ;)

@Black-Death: Klar, kann ich machen. Aber dazu müssten wir erst mal sehen, wie groß die Resonanz insgesamt ist. Wenn wir da was aufmachen und nur 3 oder 4 Beiträge haben, dann wirkt das ganze eher peinlich.

Ich bin lieber jeden Tag glücklich als im Recht.

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Wir können die Beiträge ja auch über einen längeren Zeitraum sammeln. Wenn die anderen das ganze sehen, wächst warscheinlich auch ihr Interesse.

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Opportunismus und Flexibilität dagegen sind militärische, keine zivilen Tugenden.

Sun Tsu

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Können wir gerne versuchen. Wichtig ist, dass da keine Propagandatexte bei rauskommen. Es sollte versucht werden, möglichst objektiv zu berichten.

Meinetwegen fang' ich auch an.

Tang Lang Quan:

Entstehungsgeschichte:

Viele traditionelle Kung Fu Stile gingen aus Beobachtungen der Natur hervor, insbesondere der Beobachtung von Tieren bei der Jagd oder beim Kampf.

Das Tang Lang Quan wurde vor ca. 400 Jahren vom Mönch (?) Wang Lang im Shaolin Kloster entwickelt.

Der Legende nach schlief er nach einem verlorenen Kampf gegen einen größeren und stärkeren Trainingsgefährten erschöpft im Gras ein. Als er wieder erwachte sah er eine kleine Gottesanbeterin (chin.: Tang Lang) welche eine wesentlich größere Zikade angriff und besiegte. Wang Lang nahm das Tier, welches ihn durch seine kräftigen Fangschläge beeindruckte, mit und beobachtete es.

Auf den Prinzipien der Fangschläge des Insektes wurden die Handtechniken des Tang Langs aufgebaut. Die Beinarbeit wurde letztenendes aus dem Affenstil hinzugefügt.

Und - wie sollte es in der Geschichte auch anders sein - nach ausgiebigem Studium des Insektes gelang es Wang Lang letztendlich, seinen Trainingspartner zu besiegen.

Aufgrund der bruchstückhaften Übersetzung kursieren viele Geschichten, die sich aber alle um den selben Kern drehen.

Merkmale des Tang Lang:

Sehr charakteristisch für den Stil sind die schnellen und präzisen Handtechniken, insbesondere das Einhaken und Impulsgeben an der Deckung des Angreifers, welches dem Fangschlag der Gottesanbeterin nachempfunden ist. Ziel ist es, mit diesen Impulsen die innere Struktur des Gegenübers zu brechen oder ihn zu einer Gegenreaktion zu zwingen, die dem Anwender nachfolgende Techniken (Würfe, Hebel, Fesseltechniken) erlaubt.

Tang Lang Hand (eigentlich gehört bei dieser Handpositionierung ein Arm dazwischen ;) ):

http://www.minhachina.com/cultura/image/KF_Tang%20lang.jpg

Tritte kommen im Tang Lang recht selten vor und werden eigentlich maximal bis zur Solar-Plexus-Höhe ausgeführt.

Die Schritt-Technik hingegen ist wiederum recht ausgefeilt. Auf Beweglichkeit und Antäuschung wird viel Wert gelegt, um dann in einem geeigneten Zeitpunkt in den Angreifer zu gehen.

Tang Lang ist ein Stil, der sich schwerpunktmäßig auf die kurze Distanz konzentriert und den Weg, wie man dort hingelangt und sich, wenn sich der Druck des Gegners als zu groß erweist, wieder aus dieser Distanz entziehen kann.

Trainingsinhalte:

Die meisten Techniken des Tang Lang Kung Fu wurden in sogen. Formen, also festgelegten Bewegungsabläufen, überliefert und sind sicherlich ein Schwerpunkt des Trainings.

Die Übung dieser Abläufe trainiert die allgemeine Beweglichkeit, Schnelligkeit sowie eine gute Hand-Auge-Koordination.

Einen Verteidigungswert haben sie nur, wenn die Bewegungen des "Schattenboxens" auch am Partner geübt werden.

Es gibt sowohl Formen die mit bloßen Händen als auch welche, die mit traditionellen Waffen ausgeführt werden. Klassische Waffen im Tang Lang ist der Doppelkurzstock, das Schwert und das Doppelschwert. Es werden aber auch alle anderen Waffen unterrichtet, die man sich so vorstellen kann.

Auch hier gilt natürlich, dass ein Verteidigungswert nur dann erfolgt, wenn man die Techniken am Partner übt.

Eine Handform des Tang Lang:

(von mir nicht geprüft, da ich auf der Arbeit keine videos sehen kann...)

Kampftraining: Ein weiterer Schwerpunkt ist das Kampftraining (Sanda). Hierbei ist zu sagen, dass die normalen, schweren Handschützer meistens nicht sonderlich gut für die Greiftechniken des Tang Lang ausgelegt sind.

Eine weiter Variante ist also der Kampf mit offenen Handschützern im Semikontakt.

"Klassische" Selbstverteidigung: wird in der Regel weniger ausgeprägt unterrichtet. Tang Lang ist ein eher offensiver Stil als ein Selbstverteidigungssystem.

Dies heisst jedoch nicht, dass man sich nicht in einer Notwehrsituation verteidigen kann. Wer allerdings eine Kampfkunst / einen Kampfsport der Selbstverteidigung halber anfängt, der ist vielleicht mit etwas anderem besser beraten.

Ich bin lieber jeden Tag glücklich als im Recht.

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Zitat von Orkay: @Mosch'nok: Dann mal willkommen hier. Ich hoffe, dass du dein Judo mal nicht nur für Prügeleien einsetzt - dafür ist Kampfsport / Kampfkunst eigentlich nicht für gedacht ;)

Neinnein keinesfalls:verbot: . Ich habe mich bisher nur eineinziges mal richtig gepruegelt und habe mich danach auch wieder vertragen:) .

mfG Claudio

** Snotling-Waaaghboss Carpe Diem!

2007: 9

Moscht`se wech!

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also die effektivität von jeet kune do is nich zu bestreiten^^

würd ich sagen ;)

sorry.. aber ich sehe euch so gut wie nur über die effektivität in der absicht menschen zu verletzen oder einen halb-,semi- oder von mir aus auch vollkontakt oder streetfight(-> verletzung) zu gewinnen..

ich finde das ist nicht was die kampfkunst ausmacht.

- "Meister, lehrt mich aikido, bitte!"

- "Du willst lernen menschen zu verletzen?

Lerne ersteinmal den menschen zu verstehen und zu heilen.

In zu töten ist einfach!"

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- "Du willst lernen menschen zu verletzen?

Lerne ersteinmal den menschen zu verstehen und zu heilen.

In zu töten ist einfach!"

Das soll dein Meister mal nem Feldsanitäter sagen ^^...

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Sun Tsu

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Hab da mal ne Frage:

Welche Verletzungen auf lange Zeit gesehen (also der Verschleiß des Betreibers.) treten bei welchen Kampfkünsten/-sportarten auf? Hat da jemand einen Überblick oder kann aus eigener Erfahrung sprechen? Habe nämlich beobachtet, dass Fechter (nun gut, keine Kampfsportart in dem Sinne) kaputte Hüften und Kunstratfahrer und sonstige Turner häufig kaputte Gelenke haben.

Praktiziere Sport eigentlich nur als Ausgleich des schnöden Denkerdaseins eines Gymnasiasten. ;)

Mein aktuelles P250 Projekt: Konflikt 47: Japaner gegen Australier

 

Mein altes P250 Projekt: Japaner für Bolt Action

 

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@Herzog Truffle: pauschal lässt sich die Frage schwer beantworten, da sich Kampfkunst- bzw. Kampfsportarten zum Teil schon stark unterscheiden.

Verschleisserscheinungen an den Gelenken, insbesondere im Bereich der Knie, Hüfte und des Rückens können aber bei sehr intensiven und v.a. falschem Training vorkommen.

Bei mir selber "zickt" manchmal die Hüfte ein bisschen, ansonsten habe ich keine dauerhaften Ausfallerscheinungen.

@Dark Desire:

Einerseits hast du sicherlich Recht. Der Grund, warum in der heutigen Zeit jemand eine Kampfkunst erlernt sollte sich definitiv nicht danach richten, andere Leute zu verletzen oder im Wettkampf alle umhaun zu können.

Nichts desto trotz sollte man aber auch nicht vergessen, dass so ziemlich jede Kampfkunst (ich kann jetzt nicht für alle sprechen, da ich auch nicht alle kenne) aus dem Bedürfnis der Menschen entstanden ist, sich bzw. seine Gemeinschaft vor Aussenstehenden zu schützen. Kampfkunst ist sicherlich auch Kunst, aber es ist auch Kampf.

Ich bin lieber jeden Tag glücklich als im Recht.

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@Truffe:

Solange man sich entsprechend aufwärmt und es nicht übertreibt, hat man in der Regel keine "Verschleißerscheinungen" zu befürchten - die meisten Kampfsportarten zählen zu den "ausgeglichensten" Sportzrten, was die Beanspruchung verschiedener Körperzonen, Muskelgruppen usw. angeht (ausgeglichener dürfte nur Schwimmen sein). Die etwas "härteren", die auch auf Kontakt und ggf. Bruchtests o.ä. angelegt sind, haben manchmal den "Nebeneffekt", daß sich vermehrt Hornhaut bildet, insbesondere an den Fingerknöcheln. Das ist nicht "schädlich", aber ggf. bei manchen unerwünscht.

Was das Verletzungsrisiko angeht - nun ja, das kommt auf die Beteiligten an. Wenn da keiner am Rad dreht und unbedingt "brutal" sein will, ist es eigentlich so gut wie null. "Unfälle" passieren dir bei jeder anderen Sportart mindestens genausooft - in meiner "Laufbahn" (und die ist mittlerweile über 20 Jahre lang, mit Unterbrechungen) hatte ich erst eine daraus resultierende "Sportverletzung" (Knöchel verstaucht und gleichzeitig gezerrt, sehr unangenehm, aber ist nach ner guten Woche wieder ok gewesen), und mir ist einmal jemand in den Schlag gelaufen, was seine "Sport"brille zertrümmert hat (weiter ist außer nem Kratzer an meinem Knöchel und an seiner Schläfe zum Glück nichts passiert).

Wandel ist allgegenwärtig und ewig... Tzeentch ist Wandel...

"Ich würfel gleich mit den blauen Horrors...!" "Ich meine MIT den Horrors, nicht FÜR die Horrors!!!"

Advent Advent, der Ketzer brennt - Adventsmeniten! MossCow

Bemalte Minis 2009: Menoth:0 Circle: 0 Mercs: 4 Khador: 0 Khalimanen: 0

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Zu "Gefahren" des Kampfsportes hätte ich noch eine Frage:

in wiefern beeinträchtigt Kampfsport/Kampfkunst/Selbstverteidigung (am liebsten letzteres, aber ich muss erst mal schauen was unser Kaff zu bieten hat) die Geläufigkeit der Finger? Ich spiele recht gerne Gitarre (nicht allzu gut, aber auch durchaus nicht schlecht) und denke darüber nach noch ein Instrument mehr zu spielen, und da währe es mir alles andere als recht wenn ich durch Selbstverteidigung mein Spiel verschlechtern würde. Ich habe mal gehört dass man als Pianist nicht mal einen schweren Koffer tragen sollte, deshalb Frage ich.

Gibt es irgendwelche Musikanten unter euch die mir dabei helfen könnten oder überhaupt jemand der etwas davon weiß/gehört hat? Bin für jede Antwort dankbar.

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