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Selbstverteidigung und Kampfsport


Black-Death

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Sooo, ich komme soeben von meinem ersten Mal Krav Maga (Maor) zurück und muss sagen: wow! Hat tierisch Spaß gemacht und wirklich 'ne ganze Menge angehäuften Stress und überschüssige Energie abgebaut. Die Übungen sind von Anfang an alles andere als zimperlich, aber so genau richtig. *g* Hab mich direkt für'n Jahr angemeldet und werd jetzt, immer wenn ich kann, zweimal die Woche trainiern.

"...so that one may walk in peace."

Avatar-Bild von א (Aleph), http://commons.wikimedia.org

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Hmm, hier schläft wohl grad auch einiges. Na gut. ; ) Ich erlaube mir mal einen Doppelpost, um über meine erste Ashihara kaikan (Abspaltung des Kyokushinkai-Karates (beides Vollkontakt)) Erfahrung zu berichten - komme soeben von der ersten Stunde. Und ich muss sagen, das ist sogar teilweise noch schmerzhafter als Krav Maga. *g* Vor allem meine Schienbeine (hatte leider, leider keine Schienbeinschützer) schmerzen wie Hölle und werden mir wohl das ganze Wochenende "versüßen". Aber so muss das ja auch sein, geht schließlich (auch) um Abhärtung.

Anstrengend war's auch, obwohl der Lehrer am Anfang mitteilte, dass wir heute ein bisschen entspannter machen, ist ja schließlich morgen Feiertag (oh oh... für die nächste Stunde).

Nun ja, so wie's aussieht, werd ich nun drei mal die Woche Krav Maga und zwei mal Ashihara kaikan machen - zumindest so lange, bis entweder mein Praktikum anfängt oder mein Wehrdienst. Bei Interesse, kann ich ja ab und zu mal vom Training berichten. Evtl. trainiert hier ja auch jemand das selbe?

Grüße.

"...so that one may walk in peace."

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Hmm... Ich persönlich bin kein Fan von dieser Art von Abstumpfung. Blaue-Flecken-Training bis man es irgendwann nicht mehr spürt.

Gerade bei diesen Trainingsarten kann es gut mal passieren, dass du im Alter ne Menge Probleme mit deinem Körper kriegst ;) Deshalb mein Tip - übertreib es nicht. 5x die Woche diese Art von Kampfsport halte ich schon zu übertrieben, zumindest wenn ihr jede Stunde diese Abhärtung macht. Lieber abwehren oder ausweichen anstatt einstecken, ist im richtigen Kampf eh auch besser :P

Regret nothing.

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Naja, die Abhärtung besteht ja nicht nur da rin, irgendwann die Schmerzen nicht mehr zu spüren, sondern auch, im richtigen Moment die Muskeln anzuspannen, richtig zu atmen usw.

Außerdem wird wohl nur beim Ashihara regelmäßig abgehärtet, Krav Maga weicht auch lieber aus (zumindest bei Tritten). ;) Ich muss aber wirklich mal gucken, ob fünf mal die Woche überhaupt genug Erholungsphasen beinhaltet. Evtl. geh ich dann nur einmal wöchentlich zum Ashihara (aber dreimal Krav Maga muss sein, ich kann nie wieder ohne *g* Das wird sogar Einfluss auf meinen Studienort haben - wenn's da kein Krav Maga-Studio gibt überleg ich's mir zweimal...^^).

"...so that one may walk in peace."

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Naja, ich kenn das von einem... Bekannten der Muay Thai Boxen macht und jedes mal nachm Training stolz mit blauen Flecken überall an den Unterarmen und den Schienbeinen wiederkommt. Und wie lang er trainiert hat und wie toll er das schon abwehren kann. Naja wenn ich mir seine Beine und Arme anschaue denk ich immer das ers wohl doch nicht so toll kann ;)

Aber freut mich, dass dir Krav Maga so zusagt - ich wills mir auch unbedingt mal anschauen.

Hab letztens erst einen Wing Tsun Schnupperkurs verpasst in den ich mir vorgenommen hatte reinzugehen ~.~ (Eigentlich ne sau schlechte Ausrede weil in dem Aikido Dojo wo ich trainiere auch ne Wing Tsun Gruppe drin is und ich genauso gut da mal mitmachen könnte....^^ Irgendwann muss ich mich mal überwinden!)

Regret nothing.

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Also melde ich mich auch mal zu Wort.

Ich bin seit knappen 3 Wochen bekennender Ninjutsukämpfer. Unsere Hochschulen haben da ein Angebot im Sportprogramm gehabt und ich habe es mal ausprobiert.

Die Kampfsportart(oder besser Kampfkunst) gefällt mir sehr gut. Unser Trainer geht immer mal wieder auf die Philosophie der Kampfkunst und den traditionellen Hintergrund ein und er erklärt sehr anschaulich die Übungen und wozu sie gut sind. Trainiert wird immer mit einem Partner und auch so das man gegen Wirkungstreffer trainiert, die aber nicht durchgezogen werden. Es gibt auch eine bewaffnete Komponente im Ninjutsu, Techniken hierzu werden zwar immer passend zur aktuellen Übung demonstriert, aber als Neuling wird erstmal der unbewaffnete Kampf trainiert. Es wird eben gezeigt, wie man den aktuellen Griff/die Technik mit einer Waffe erweitern und verändern kann.

Ein weiterer für mich angenehmer Aspeckt ist es, das es keine Wettkämpfe gibt. Ich hasse diesen Wettbewerbsdruck den viele Kampfsportvereine künstlich erzeugen, weil sie geil auf eine weitere Medallie in ihrem Vereinsportfolio sind. Es gibt außerdem keinen freien Kampf. Das ist so denke ich auch sinvoll, da die meisten Techniken Hebelgriffe beinhalten und das bringt einiges an Risiko mit sich im freien Kampf.

Nach dem ich einige Kampsportarten mal angetestet habe, bin ich eigentlich Recht glücklich im Ninjutsu gelandet.

Wir sind die Borg, Widerstand=Spannung/Strom

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Hi Gorbag, schön dich auch im Kreis der Kampfkünstlern/-sportlern begrüßen zu dürfen! ;)

Ich weiß nicht wie gut du in der Richtung so informiert bist, aber Ninjutsu/Ninjitsu ist ja eine recht umstrittene Kampfkunst. Allerdings hast du den Trainingsablauf gut geschildert und dieser ähnelt den meisten anderen Kampfkunsttrainings, sprich: er ist gut ;)

Ein weiterer für mich angenehmer Aspeckt ist es, das es keine Wettkämpfe gibt. Ich hasse diesen Wettbewerbsdruck den viele Kampfsportvereine künstlich erzeugen, weil sie geil auf eine weitere Medallie in ihrem Vereinsportfolio sind. Es gibt außerdem keinen freien Kampf. Das ist so denke ich auch sinvoll, da die meisten Techniken Hebelgriffe beinhalten und das bringt einiges an Risiko mit sich im freien Kampf.

Hmm... zieh da mal kein vorschnelles negatives Urteil. Auch ich bin als Aikidoka ein Kampfkünstler, somit habe ich keine Wettbewerbe und auch das mag ich. Allerdings würde ich nicht so auf die Kampfsportarten schimpfen. Ich kann durchaus die Motivation verstehen die man durch die Fokussierung auf Wettbewerbe und Wettkämpfe bekommt. Und diese Fokussierung heißt ja schließlich nicht, dass man dort nicht auch lernen kann sich zu verteidigen. Ich behaupte mal (ich bin ein gutgläubiger Mensch^^), dass die Mehrzahl der Leute und Vereine das doch wegen des Spaßes am Kampfsport und nicht wegen dem Stück Metall im Regal machen.

Und was meinst du mit freiem Kampf? Wahrscheinlich, dass du nicht in die Wettbewerbssituation geschickt wirst, dass sich zwei Leute gegenüberstehen und darum kämpfen wer der bessere ist. Allerdings gehe ich stark davon aus, dass du in fortgeschritteneren Stadien des Ninjutsus auch trainierst einen Angreifer abzuwehren dessen Angriff nicht vorher angesagt oder ausgemacht wird. Und das kommt einem freien Kampf schon sehr nahe. ;)

Außerdem solltest du die Effektivität eines Sparrings nicht unterschätzen. :) Aber sowas macht auch erst sehr viel später Sinn, wenn du alles in der Theorie schon kannst.

Regret nothing.

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Hi Gorbag, schön dich auch im Kreis der Kampfkünstlern/-sportlern begrüßen zu dürfen!

Ich weiß nicht wie gut du in der Richtung so informiert bist, aber Ninjutsu/Ninjitsu ist ja eine recht umstrittene Kampfkunst. Allerdings hast du den Trainingsablauf gut geschildert und dieser ähnelt den meisten anderen Kampfkunsttrainings, sprich: er ist gut

Was meinst du mit umstritten? Ich bin nämlich nicht so tiefgreifend informiert. Wenns darum geht das irgendwelche Fanatiker bis Freaks im schwarzen Ninjadress durch den Wald hüpfen und sich gegenseitig mit Wurfsternen bewerfen, das finde ich auch bedenklich und ich bin froh, dass der Club in dem ich das Ganze betreibe da doch seriöser ist.

Hmm... zieh da mal kein vorschnelles negatives Urteil. Auch ich bin als Aikidoka ein Kampfkünstler, somit habe ich keine Wettbewerbe und auch das mag ich. Allerdings würde ich nicht so auf die Kampfsportarten schimpfen. Ich kann durchaus die Motivation verstehen die man durch die Fokussierung auf Wettbewerbe und Wettkämpfe bekommt. Und diese Fokussierung heißt ja schließlich nicht, dass man dort nicht auch lernen kann sich zu verteidigen. Ich behaupte mal (ich bin ein gutgläubiger Mensch^^), dass die Mehrzahl der Leute und Vereine das doch wegen des Spaßes am Kampfsport und nicht wegen dem Stück Metall im Regal machen.

Sagen wirs so, ich bin da ein gebranntes Kind. Ich habe 3 Jahre lang Karate gemacht(tolle Trainer, tolle Kameraden), in einem Verein der viel auf Wettkämpfe gesetzt hat. Das war zwar nie Trainingsschwerpunkt, aber der Drang des Vereins Tuniere auszurichten und seine Ansichten wie das ganze abzulaufen hat, sorgten dafür das sich der Verein mit einer kompletten Jugengruppe (20 Kämpfer) zerstritten hat, worauf hin ich auch den Verein verlassen habe.

Klar lerne ich einen Kampfsport wenn ich Tunierorientiert trainiere. Ich bin sogar gut in der Lage mich zu verteidigen, aber es gibt das Problem das man im Ernstfall bestimmte Trefferzonen nicht attackiert weils Tunierregeln verbieten und man auf dieses Regelwerk getrimmt wurde. (Rücken ist z.B. in manchen Kampfsportarten Tabu)

Es ist nicht so das ich einem tunierorientierten Kampfsport nicht Kämpfen lerne, es ist mehr so das ich selber diese Tunierorientierung, die gerade bei Tekwando und Judo auch sehr verbreitet ist einfach nicht mag. Ich habe zum einen nicht so den Drang zu Tunieren zu gehen, zum anderen kommen eben schlechte Erfahrungen dazu.

Und was meinst du mit freiem Kampf? Wahrscheinlich, dass du nicht in die Wettbewerbssituation geschickt wirst, dass sich zwei Leute gegenüberstehen und darum kämpfen wer der bessere ist. Allerdings gehe ich stark davon aus, dass du in fortgeschritteneren Stadien des Ninjutsus auch trainierst einen Angreifer abzuwehren dessen Angriff nicht vorher angesagt oder ausgemacht wird. Und das kommt einem freien Kampf schon sehr nahe.

Außerdem solltest du die Effektivität eines Sparrings nicht unterschätzen. Aber sowas macht auch erst sehr viel später Sinn, wenn du alles in der Theorie schon kannst.

Die Aussage von mir bezog sich tatsächlich auf eine reine Sparringssituation. Uns wurde jedenfalls am Anfang des Trainings erläutert, das es die klassische Sparringskampfmethode nicht gibt, eben weil viel schief gehen kann. Kann sein das es in den höheren Gürtelgraden sowas doch gibt, oder das man zumindest mit einem freien Angreifer und einem freien Verteidiger arbeitet, aber das werde ich wohl erst in ein paar Jahren wirklich erfahren/erleben.

Wir sind die Borg, Widerstand=Spannung/Strom

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Die Aussage von mir bezog sich tatsächlich auf eine reine Sparringssituation. Uns wurde jedenfalls am Anfang des Trainings erläutert, das es die klassische Sparringskampfmethode nicht gibt, eben weil viel schief gehen kann. Kann sein das es in den höheren Gürtelgraden sowas doch gibt, oder das man zumindest mit einem freien Angreifer und einem freien Verteidiger arbeitet, aber das werde ich wohl erst in ein paar Jahren wirklich erfahren/erleben.

Jup. Randori. Es wurde aber vorher festgelegt, wer "gewinnt", damit nicht so verbissen gekämpft wird.

Es ging sehr schnell und driftete häufig ins Gekloppe und Geringe ab. Ich habe zugeschaut. Es haben nur ein paar Schwarzgurte gekämpft.

Rückblickend muss ich sagen, dass mir die letzten 7 Monate Ninjutsu schon sehr gefallen haben.

Hat sich allein schon wegen des verbesserten Körpergefühls und den Rollen gelohnt. Richtig geil war, als wir kürzlich bei nem Seminar 2 Tage lang Yarijutsu gemacht haben.

Das ist so denke ich auch sinvoll, da die meisten Techniken Hebelgriffe beinhalten und das bringt einiges an Risiko mit sich im freien Kampf.

Man sollte auch bedenken, dass kaum einer der Hebel und Würfe als solcher konzipiert wurde, sondern dem Brechen von Knochen dienen soll.

@ Gorbag:

Kommste zum Buyukai? Ich werd mal schauen, ob ichs einrichten kann.

Mein aktuelles P250 Projekt: Konflikt 47: Japaner gegen Australier

 

Mein altes P250 Projekt: Japaner für Bolt Action

 

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Man sollte auch bedenken, dass kaum einer der Hebel und Würfe als solcher konzipiert wurde, sondern dem Brechen von Knochen dienen soll.

Ich sehe den Widerspruch ehrlich gesagt nicht... Natürlich sind viele Hebel Techniken die Knochen (eigentlich eher Gelenke) brechen können. Sie werden im Training natürlich nie so eingesetzt, und in der Kampfkunst eben oft benutzt um schöne Technikketten zu bauen... ausserdem eignen sich viele natürlich auch als Kontrolltechniken.

Und die Würfe... wie sagte ein früherer Trainer von mir so schön: Ein Wurf ist ein Schlag mit dem Boden ;)

Kallor said: "I walked this land when the T'lan Imass were but children. I have commanded armies a hundred thousand strong.

I have spread the fire of my wrath across entire continents, and sat alone upon tall thrones. Do you grasp the meaning of this?"

"Yes," said Caladan Brood, "you never learn."

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@Herzog Truffle

Das lässt meine finanzielle Situation leider nicht so ganz zu. Ich mag Ninjutsu wirklich gern, aber ich bin Student und kann es mir nicht leisten 200€ (mit Benzin usw. kommt das hin) für ein Kampfsportwochenende zu investieren. Vorallem weil ich noch nen kompletten Anzug (Gi hieß er doch) bezahlen muss und früher oder später noch ein Boken auf mich zu kommt. Liegt einfach über meinen finanziellen Mitteln und damit fällts dieses Jahr flach.

Wir sind die Borg, Widerstand=Spannung/Strom

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Ich sehe den Widerspruch ehrlich gesagt nicht... Natürlich sind viele Hebel Techniken die Knochen (eigentlich eher Gelenke) brechen können. Sie werden im Training natürlich nie so eingesetzt, und in der Kampfkunst eben oft benutzt um schöne Technikketten zu bauen... ausserdem eignen sich viele natürlich auch als Kontrolltechniken.

Ja, da muss ich dir zustimmen, aber dennoch gibt es eben welche, die sich eher weniger zum Steuern eignen.

Beispiel: Wenn man versucht, dem anderen die Finger zu verbiegen und ihn so zu steuern, funktioniert das besser, wenn man gleich zwei Finger erwischt. Hat man nur einen, geht das Steuern deutlich schlechter.

Und die Würfe... wie sagte ein früherer Trainer von mir so schön: Ein Wurf ist ein Schlag mit dem Boden

Meiner sagt immer:"Fleisch greifen! Das reißt nicht." Aua ;)

@ Gorbag:

Schade. Ich weiß auch nicht, obs bei mir terminlich hinhaut.

Aber so teuer ist doch ein Bokken nicht. Wenn unser Verein beim Großhändler bestellt, zahlen wir 25 Euro inklusive Saya für die billigste Variante. Mir hat die bis jetzt immer gereicht. Ist nur blöd, wenn man damit Suburi machen will und feststellen muss, dass sich schwer ermitteln lässt, ob man das Schwert gerade hält, wenn die Klinge 2cm dick ist. ;D

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Hm? Hab ich da etwa Quatsch erzählt? Oder was wolltest du mir mitteilen? ;)

Naja, sagen wir es einmal so: "Muskeln anspannen" und "richtig atmen" nützt Dir bei den wirklich guten Treffern die jeder der halbwegs ausgebildet ist absolut garnichts. Den wir reden hier von funktionsbeeinträchtigenden Angriffe die sich fast immer gegen Punkte richten wo man keine oder nur sehr wenige Muskeln aufbauen kann.

"Keinen Schmerz spüren" halte ich für eine der vielen Legenden in diesem Bereich. Den Zustand kann man erreichen, aber nicht durch "Abhärtetraining", sondern durch lustige kleine Zusätze aus dem Chemiebaukasten. Das einzige was Dir diese Techniken bringen werden ist, dass es einfach ein bisschen wengier weh tut. Das war es dann aber auch.

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Hm, na ja, grundsätzlich bin ich ja noch recht neu in dem Bereich und hab erst mal nur wiedergegeben, wie ich das so verstanden hatte. Kann durchaus sein, dass da was falsch bei mir ankam.

...jeder der halbwegs ausgebildet ist...

Ja gut, da nützt dir das halt nichts/wenig, aber wie oft trifft man so jemanden? Gegen Otto-Normal-Überfaller (;)) dürfte es dennoch ganz hilfreich sein, oder?

...dass es einfach ein bisschen wengier weh tut.

Ich finde, das wär schon 'ne Menge, angesichts der Schmerzen an den Schienbeinen, die mir meine erste Karatestunde beschert hat. *g* Und aufgrund der Tatsache, dass die anderen dort erheblich weniger zimperlich mit ihren Schienbeinen waren lässt schon irgendwie die Vermutung zu, dass man da einiges trainieren kann (auch ohne Chemie).

Was trainierst du eigentlich? Würde mich mal interessieren, was in Sicherheitskreisen so verbreitet ist und als nützlich/effektiv angesehen wird.

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Was trainierst du eigentlich?

WT und Escrima. Beides jetzt das vierte Jahr. "Darf" der Zeit einen Tonfalehrgang machen, weil Chef meint, dass sei das beste seit der Erfindung geschnittenen Brotes - ich tendiere aber trotzdem zu den geraden Stöcken, weil ich das einfach schon länger mache.

Das Jahr ziehe ich mir mal ein Messerkampfseminar (das über Escrima hinausgeht) rein. Das ist aber mein Privatvergnügen.

Am besten bin ich aber im "Mich-ganz-schnell-verdrücken". ;D

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Dein Chef will also, daß ihr mit dem umgehen lernt was Amis in allen Filmen rumschleppen, oder wie?

Ist das eine Auskopplung aus der Okinawa-Waffenkunst, oder was muß ich mir unter einem Tonfa-Seminar vorstellen? Die Tonfa ist ja nur eine von vielen "Waffen", die eigentlich mal ganz was anderes waren...

Wandel ist allgegenwärtig und ewig... Tzeentch ist Wandel...

"Ich würfel gleich mit den blauen Horrors...!" "Ich meine MIT den Horrors, nicht FÜR die Horrors!!!"

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Dein Chef will also, daß ihr mit dem umgehen lernt was Amis in allen Filmen rumschleppen, oder wie?

Ist ja nicht so, dass fast überall in der BRD die Polizei das Dingens auch benutzt, auch wenn man teilweise wieder davon weggeht. Der hat schon seine Vorteile, ich tendiere aber zu anderen Sachen. Schon alleine weil das Ding leicht sperrig ist. Da ist mein kleiner kompakter EKA viel angenehmer.

Die Techniken sind im Prinzip immer irgendwie ähnlich. Das einzig schicke was der Tonfa bisher bietet sind diverse Hebel und Abführgriffe.

Andererseits: Alles was man umsonst lernen kann nimmt man mit. :)

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Nun ja, im Prinzip ist das Teil ja nur die "kommerzialisierte" Version der klassischen Tonfa, und ich finds durchaus praktisch (ich hab mal n bissl mit Tonfas rumexperimentiert, als wir mal ne Ladung Okinawa-"Werkzeuge" beim Training hatten (hatte ein Gast-Sensei mal zu Demozwecken dabei...) - ich finde, die Dinger liegen ganz gut in der Hand.Aber wenn dir zB Escrima mehr liegt, bittesehr. Ich fand eine Tonfa vor allem als Blockassitenz recht praktisch (man kann so ziemlich alles damit blocken, und diverse Gegner tun sich wenn sie dumm genug sind lecker weh, und sind dann meistens zumindest beschäftigt/ruhig...)

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WT und Escrima. Beides jetzt das vierte Jahr

WT = Wing Tsun? Find ich beides auch ziemlich interessant und vor allem Escrima will ich später auch unbedingt mal selber ausprobieren. Darf ich fragen, wie alt du eigentlich bist? Ich hab nämlich manchmal ein bisschen das Gefühl, mit 20 erst mit Kampfsport anzufangen macht mich schon fast ein bisschen zu alt, um wirklich gut werden zu können. *g* Später möchte ich auch noch mal was mit Wettkämpfen machen (Krav Maga hat so was ja nicht), fürchte aber, dann evtl. mit Anfang 30 nicht mehr mithalten zu können... oder seh ich das völlig falsch?

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Das siehst du falsch. Wenn ich mir so die mehr oder weniger alten Meister beim Ninjutsu angucke, bin ich jedesmal beeindruckt, wie gut und schnell die sich bewegen.

Wenn ein 50-jähriger in 2 Sekunden einen entwaffnet und sichert, ist dass schon übel. Oder wenn man sich so Hatsumi anschaut...so richtig merkt man ihm sein Alter auch noch nicht an.

Davon abgesehen lassen die meisten Vereine, die ich so kenne auch erst Schüler mit 15 oder 16 Jahren zu.

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Ich habe zwar selbst schon in verdammt jungen Jahren mit Kampfsport angefangen, aber abgesehen davon kenne ich aus verschiedenen Vereinen genügend Leute, die erst in ihren 30ern oder 40ern bspw. mit Karate begonnen haben, und denen hat es sicher nicht geschadet - es macht ihnen vielmehr Spaß; noch dazu sind die meisten Kampfsportarten, was die Beanspruchung der verschiedenen Muskelgruppen angeht, sehr "ausgeglichen" (Karate (Shotokan) kommt auf so einer Tabelle afaik direkt nach Schwimmen und Gymnastik). Ist auf jeden Fall weit gesünder als so n Schwachsinn wie "Jogging"...

Außerdem - was meinst du mit "Mithalten"? "Turnierwahn" halte ich sowieso für Schwachsinn, ein Sport ist dazu da, daß man fut bleibt und Spaß dabei hat. Wenn das in "Quälerei" ausartet, macht man sowieso was falsch...

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Einen schönen guten Morgen!

Um einen geistigen und körperlichen Ausgleich zum Beruf zu schaffen (habe bemerkt, dass TT allein nicht reicht ;)), habe ich mich entschlossen, ebenfalls eine KK zu lernen. Meine Wahl viel dabei auf WT, einfach weil ich mich dazu am meisten hingezogen fühle. Nun habe ich ein paar Fragen dazu, die ihr mir hoffentlich beantworten könnt:

1. Bei ausgiebiger Recherche in diversen KK-Foren bin ich immer wieder auf wüstes geflame gegen WT gestossen, von wegen es sei Abzocke und Schüler werden absichtlich dumm gehalten. Ist da etwas dran oder handelt es sich dabei eher um rumgespame von nicht WT-lern?

2. Innerhalb eines Dsungels von WT-Verbänden bin ich über die IWKA gestolpert, die als Einzige eine Schule bei mir in der Stadt hat, was mir sehr entgegen kommt. (Nebenbei das "IWKA HQ Germany", auch wenn ich nicht glaub, das dass wirklich einen Unterschied macht ;)) Die Schule habe ich mir bereits angesehen (saubere Räumlichkeiten, geräumig, nette Leute, gefällt mir schon mal :ok:) und werde nächste Woche dort ein Probetraining machen. Nun habe ich aber in den oben genannten Foren auch mitbekommen, dass die IWKA öfter mal ihr Fett abbekommt. Ist das gerechtfertigt oder eher Konkurenzgeflame um, Neulinge zu lenken?

3. Worauf muss ich bei einem Probetraining achten? Gibt es auch für Laien Möglichkeiten zu erkennen, ob der angebotene Unterricht qualitativ gut ist?

4. Wie hoch dürfen in euren Augen die anfallenden Gebühren und Kosten ausfallen, um noch annehmbar zu sein? Das Preisliche bei der IWKA bespreche ich nach dem Probetrainig, würde aber gern vorher wissen, womit ich rechnen sollte und ab wann es unverschämt wird.

Ich hoffe, ihr könnt mir objektiv helfen und ein paar Ratschläge geben, ich bin zur Zeit nämlich verunsichert, ob ich mich wirklich richtig entschieden habe :notok:.

MfG Pestilence

Mein Sammelprojekt mit allerlei GW Kram und .45 Adventure:

http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=154856

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1. Wenn viel geflamet wird sind die Leute blos neidisch ;) Ich hab ehrlichgesagt keine Ahnung von WT aber ich würde einfach mal ein Probetraining machen und mir meine eigene Meinung bilden und die Leute in den Foren labern lassen, die haben sowieso nichts besseres zu tun ;)

2. kA

3. Als grober Anhaltspunkt ist natürlich der Grad des Lehrers schon sinnvoll: klar gibt es welche die mit einer geringeren Graduirung besser unterrichten aber in der Regel kann man schon davon ausgehen dass ein Danträger schon etwas draufhat. Je höher desto besser ;) Wenn dort aber nur Blaugurte unterrichten (kommt in kleineren Ortschaften gerne mal vor) wäre ich evtl. etwas skeptisch - aber da hat man ja nicht wirklich alternativen.

Sonst ist natürlich das Verhalten des Lehrers ausschlaggebend, wenn er unsicher oder stockend Sachen vorzeigt... ja. Aber so wirklich einschätzen kann man das als Neulung ja nicht.

4. Ich zahle für mein Aikido so 40 Euro im Monat, waren aber bis vor einem halben jahr noch 35 oder so. Ich weiß jetzt nicht ob das die Norm oder zu viel ist aber viel mehr würde ich nicht bezahlen^^

|| Fertiggestellte Minis: || 2011: 146 || 2007-2010: 271 ||

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