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Selbstverteidigung und Kampfsport


Black-Death

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So ich werde wohl demnächst doch mit einer unbewaffneten Kampfkunst anfangen. Dabei viel die Wahl nicht schwer, da man in meinem Verein bei einem festen Mitgliedsbeitrag zu jedem Training gehen kann: http://www.warriors.de/psds.php

Ich werde mich aber wohl erst einmal ein paar Wochen exzessiv dehnen müssen, nachdem ich festgestellt habe wie ungelenkig ich geworden bin.

Scheint dann wohl ungefähr dasselbe zusein. Trotzdem is mir das Muay Thai irgentwie mulmig, da überall gesagt wird wie heftig das sein soll. Ich muss dazu sagen das ich noch an einem Training teilgenommen oder es mir angeschaut habe, was ich aber vor habe.

Anstatt dir irgendwelche Sorgen zu machen solltest du dir das Training wirklich einfach einmal anschauen. Wenn dir das ganze dann immer noch zu hart vorkommt, kannst du ja beim Kickboxen bleiben.

Um das zu unterstützen mache ich noch sehr viel Krafttraining.

Das sollte man allerdings nicht übertreiben(glaubt mir ich spreche da aus Eigenerfahrung). Man rutscht da allzuschnell ins Übertraining, wenn man nach dem Motto "viel hilft viel" trainiert. Aber ich denke das brauch ich euch nicht erzählen.;)

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Habt ihr soviel Freizeit oder mach ich was falsch? Für zusätzliches Krafttraining hab ich eigentlich keine Zeit mehr. 4 bis 6 mal die Woche JJ-Training und dazu noch bissi Kondition. Wird schon ziemlich eng, man hat ja nebenbei noch andere Sachen zu erledigen^^

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Hängt halt davon ab, wie viele Trainingseinheiten man so unter der Woche absolviert.

Bei 4-6 Mal Training sollte eigentlich das reguläre Ausdauertraining im Unterricht ausreichend sein, sofern es einigermaßen intensiv absolviert wird.

Ich bin an sich auch nicht der Freund vom zusätzlichen Krafttraining, Ausdauer erscheint mir wichtiger.

Ach so, ich selbst: 14 Jahre Taiji Mei Hua Tang Lang Kung Fu

Ich bin lieber jeden Tag glücklich als im Recht.

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Das sollte man allerdings nicht übertreiben(glaubt mir ich spreche da aus Eigenerfahrung). Man rutscht da allzuschnell ins Übertraining, wenn man nach dem Motto "viel hilft viel" trainiert. Aber ich denke das brauch ich euch nicht erzählen.;)

ICh zum Beispiel trainiere so viel wie ich ausdauer und KRaft habe.

Das heisst (Durchschnittlicher Trainingsplan, variiert durch Körperverfassung):

morgens nach dem aufstehen 80 Liegestützen

nachmittags: Aufgerechnet 1 Stunde Hanteltraining

Abends vor dem schlafen gehen: 15-20 einarmige Liegestütz auf jedem Arm, 10 gerade, 10 links und 10 rechts ausgelagerte Sit-Ups

Klein aber fein.

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Nun, ich denke, dass bei einem gewissen Unterrichtspensum das ganze auch nicht Pflicht ist. Regelmäßig Liegestütz oder Sit-Ups und ein bisschen Stretching und hin und wieder mal Laufen gehen sollten eigentlich auch als Ergänzung reichen.

Ich bin lieber jeden Tag glücklich als im Recht.

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Hmn.... ich hatte vor einigen Jahren auch viel Kampfsportarten gemacht.

Zuerst Judo, als kleiner Stöpsel. Hat Spaß gemacht, konnte es leider nie anwenden. Wirklich fit gehalten hat es mich auch nicht. Dann mal bei Kendo und Karate reingeschnuppern, war aber nicht mein Stil. Beim Kendo vermisste ich, dass alles so statisch war und man es nicht auf das Leben übertragen konnte und Karate hat mir nicht gefallen. Was ich gesehen habe war agressives und sehr steifes Kämpfen.

Danach habe ich recht lange Aikido gemacht, was auch wirklich etwas gebracht hat. Doch da die Kampfsportart darauf basiert auch wesentlich größere und stärkere Gegner ohne Kraftaufwand kampfunfähig zu machen, trainierte das meinen Körper auch nicht sonderlich. :D

Mal schauen, vielleicht fang ich bald wieder etwas neues an. Einige der genannten Kampfsportarten klangen sehr interessant.

Regret nothing.

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Danach habe ich recht lange Aikido gemacht, was auch wirklich etwas gebracht hat. Doch da die Kampfsportart darauf basiert auch wesentlich größere und stärkere Gegner ohne Kraftaufwand kampfunfähig zu machen, trainierte das meinen Körper auch nicht sonderlich. :D

Mal schauen, vielleicht fang ich bald wieder etwas neues an. Einige der genannten Kampfsportarten klangen sehr interessant.

Im Kampf bringt einem Aikido zwar wohl nicht mehr als etwa Karate, da viele Techniken imo nicht mehr wirklich realitätsnah sind, aber insbesondere von der Einstellung mit der man an Auseinandersetzungen heran geht ist es sicher Einiges wert.

Und manche Leute - sowie ich - gehen in's Fitnessstudio. :D;)

Tja dafür fehlt mir leider das Geld...

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Kannst du noch ein bisschen was dazu sagen, Dwight?

Sehr viel kann ich mir darunter nämlich nicht vorstellen, was in dem Buch vorkommt.

Wie man sich vor und während eines Kampfes verhalten sollte und wie man sich auf solche Situationen am besten mental vorbereitet oder wie?

Regret nothing.

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Kannst du noch ein bisschen was dazu sagen, Dwight?

Sehr viel kann ich mir darunter nämlich nicht vorstellen, was in dem Buch vorkommt.

Wie man sich vor und während eines Kampfes verhalten sollte und wie man sich auf solche Situationen am besten mental vorbereitet oder wie?

Es geht hauptsächlich um Sachen wie:

- Erkennen von Gefahren

- Vermeiden von Konflikten bereits im Vorfeld

- Verhalten gegenüber potentiellen Gegnern

- Eigensicherung und dabei vorkommende Fehler

- Einschätzen von Personen, deren Verhalten und möglichem Handeln

- Schärfung des Bewußtseins für Gefahren und Situationen

- Gefahrenbewältigung, -vermeidung und -entwicklung

- Selbstsicherheit

- Überlebensstrategien (TIT for TAT Strategie)

- Steuerung von Situationen

- strategisches Denken

- Vermeiden von Angst

- Einschätzen von Drohungen/ Verhalten bei Stalking

- Krisenbewältigung

Ist insofern ganz interessant, weil hier sehr viele Sachen behandelt werden, die fast nirgendswo vermittelt werden - es sei denn, man kann entspr. Ausbildungen bei der Polizei oder im Bewachungsgewerbe wahrnehmen.

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Das klingt prinzipiell sinnvoll.

Aber lässt sich aus der theoretischen Vorlage auch im Ernstfall ein Nutzen draus ziehen? Ich könnte mir vorstellen, dass es in einer derartigen Stress-Situation immer schwierig ist, das Wissen aus einem Buch abzurufen.

Gibt es auch "praktische Übungen" im Buch?

Das fänd ich sehr sinnvoll.

Mal schaun, vielleicht werde ich es mir tatsächlich mal zulegen.

Ich bin lieber jeden Tag glücklich als im Recht.

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ICh denke, wenn du das Buch richtig ließt, nicht nur überfliegst, dann gehen die meißten Punkte automatisch.

Aber 25€ ist ein dicker Happen Geld...

Apropos dick, wie dick ist das Buch denn überhaupt?

Und mal deine persönliche Meinung, Dwight - lohnt sich das Buch denn zu dem Preis, wenn man nicht im security bereich, der polizei oder ähnlichem arbeitet?

Regret nothing.

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ICh denke, wenn du das Buch richtig liest, nicht nur überfliegst, dann gehen die meißten Punkte automatisch.

Das wag' ich jetzt einfach mal zu bezweifeln.:)

In einer richtigen Stress-Situation vergisst du so ziemlich alles, worüber du nur theoretische Kenntnisse hast.

Man lernt nicht durch Bücher, indem man sie liest sondern indem man das darin Beschriebene übt und trainiert.

Und 25 EUR sind für ein Buch, welches die oben genannten Themen einigermaßen zufriedenstellend behandelt - also so, dass ein Lern- bzw. Lehreffekt eintritt - ein durchaus fairer Preis.

Günstiger als ne Box Dryaden auf jeden Fall:D

Ich bin lieber jeden Tag glücklich als im Recht.

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@Orkay

25€ für ein Buch sind schon verdammt viel, für das gleiche GEld hast du Frank SChätzings "Der SChwarm" mit ~1000 Seiten gekriegt.

In einer richtigen Stress-Situation vergisst du so ziemlich alles, worüber du nur theoretische Kenntnisse hast.

Man lernt nicht durch Bücher, indem man sie liest sondern indem man das darin Beschriebene übt und trainiert.

Finde ich nicht. Vieles was ich verinnerlicht aber nicht geübt habe hat in Stress- und Paniksituationen schon funktioniert.

Aber ist vielleicht unterschiedlich.

@Dwight

Ja, aber wie schon gesagt, ich werde in sowas ja nicht ausgebildet, da ich keinem entsprechenden Beruf nachgehe :D

Aber mal sehen, klingt auf jeden fall interessant... Vielleicht als Weihnachtswunsch... :zunge:

Regret nothing.

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Ich fand, Axel hatte eine sehr interessante Taktik, die am Ende leider nicht aufging. Die Schläge des Gegners allesamt mit der Stirn aufnehmen, das hat schon was. :rolleyes:

Fies, aber wahr.

Nein, im Ernst: Ich bin ziemlich enttäuscht, da Schulz vorab immer den Eindruck machte, es wirklich nochmal wissen zu wollen.

Ich denke auch, dass das ganze zu sehr "gehypet" wurde. Man, er hatte fast 8 Jahre lange keinen Kampf und wagt sich dann sofort an einen sehr starken Gegner der fast genau so viele Kämpfe hatte wie er selbst? Das kann nicht gut gehen.

Naja, was solls.

Was mich geärgert hat waren die ständigen Werbeunterbrechungen. Dann doch lieber Boxen bei den öffentlich rechtlichen. Ich für meinen Teil möchte nämlich schon wissen, was die Trainer zu ihren Boxern sagen. :verbot:

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:mauer: Dieses Wochenende war der Kampf also? Mist, habe ich natürlich voll verpasst.

Tja, das Axel Schulz verloren hat war nicht allzu überraschend. Ich frage mich immer, was einen Athleten dazu bewegt nach so langer Pause noch einmal in den Ring zu steigen.

Gut, seine Karriere endete schon 1999 nicht sonderlich ruhmreich aber damit hat er sich noch mal selber einen meiner Meinung nach unnötigen Tiefpunkt gesetzt.

Ich bin lieber jeden Tag glücklich als im Recht.

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Tja, das Axel Schulz verloren hat war nicht allzu überraschend. Ich frage mich immer, was einen Athleten dazu bewegt nach so langer Pause noch einmal in den Ring zu steigen.

Die 1 Millionen Euro, die er angeblich dafür erhalten hat, sollten sicherlich kein schlechter Grund für ihn gewesen sein...

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@Orkay: Gib einfach bei Youtube Schulz Comeback.. da gibt es alle 6 Runden in 2 Videos... Allerdings lohnt das Anschauen nicht wirklich, ist ein absolutes Desaster. Die erste Runde ging noch, danach kam es mir vor als wollte er seinen Gegner todknuddeln ^^

Allerdings legendäre wie man Schläge auf den Hinterkopf bekommen kann :D

"The age of Men is over. The time of the Orc has come."

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