KINO-KRITIKER - Treff 3

[M0rg0th]

happy feet und nacht der museen (oder so)

[julian]

happy feet und nacht der museen (oder so)

Hi!

Nachts im Museum heisst der glaub ich, ich werde in keinen von beiden reingehen;)

War noch jemand in Apocalypto oder Departed und kann eine Kritik dazu sagen? Bin mir am überlegen, ob und in welchen Film ich gehen soll....

[Dumathoin]

Als großer Freund von Scorseses Werken, Jack Nicholson und Gangsterfilmen allgemein musste ich mir natürlich auch Departed anscheuen.

Nunja, das meiste ist ja schon von Nizzre gesagt worden, auf jeden Fall ein verdammt guter Film, hat mir sehr gut gefallen, bisher mein Filmhighlight 2006. Der gesamte Aufbau des Films sowie die Qualität der Haupt-und Nebendarsteller (v.a. DiCaprio, Nicholson und Wahlberg) wissen zu überzeugen.

[Bismarck]

Eragon

Ich fand ihn richtig gut.

Nett gemacht, schöne Effekte, größtenteils sympathische Hauptdarsteller, und dass die Story 1:1 von Star Wars geklaut ist (*), liegt ja nicht am Film, sondern an der Romanvorlage. Sehr nettes Fantasy-Kino, ungefär halb so eindrucksvoll wie LotR, dafür zehnmal so eindrucksvoll wie Dungeons and Dragons...

8/10 gebe ich locker mal.

(*)

Ist ja echt nicht zu übersehen:

Erste Szene: Prinzessin Leia versucht, mit dem gestohlenen Ei (Todessternpläne) zu entkommen, wird aber gefangen genommen, schickt das Ei in letzter Sekunde weg.

Zweite Szene: der junge Eragon/Luke Skywalker blickt sehnsüchtig in die Ferne.

Dritte Szene: Eragons Cousin (bei Star Wars hat der nur ne Minirolle, Biggs oder so) entschließt sich, sich der EInberufung zu widersetzen...

(...)

Und wieder ne Szene: Der Metzger (Jaw-Droidenhändler), der das Drachenei (die Droiden mit den Plänen) gesehen hat, wird von den Bösen (Sturmtruppen) getötet.

Nächste Szene: "Onkel Owen" wird von den bösen Sturmtrupplern getötet.

Nächste Szene: Der alte verrückte Mann war auch mal ein Drachenreiter und hilft ihm nun. (Obiwan Kenobi?)

Nächste Szene: "Red mit keinem" in einer Art Mos Eisley. Natürlich muss Obiwan ihn trotzdem aus der Scheihse ziehen.

Dann opfert sich natürlich noch Obiwan für seinen Schützling (wird aber nicht mächtiger, sondern einfach töter, glaube ich), und zu guter letzt gelingt es natürlich, den Todesstern zu zerstören, der Imperator lebt aber noch...

[Panthor]

8 Punkte? Naja... Du gibst doch selbst zu, dass er eher "Mittelmaß" ist, oder nicht?

Viele der Action-Szenen sind nicht "zu Ende" geführt. So gibt es in der finalen Schlacht viele viele Krieger, aber der Fokus weicht von denen ab und plötzlich sind alle bösen Buben tot, ohne dass die Guten auch nur einen Kratzer haben?

Ausserdem hast Du noch eine Star Wars - Szene vergessen: als sich der Protagonist (Luke) in die Feste des Bösen schleicht um Jabba, äh, den Schatten zu töten (und die Prinzessin zu befreien). Er hat da sogar den original Umhang an...

[Bismarck]

Der Fokus liegt ja auch eindeutig beim Drachenreiter und nicht bei der Schlacht, daher fand ich das nicht so problematisch.

Außerdem war der Staubdrache saucool.

Daher 8/10.

[Leper Messiah]

Habe mir neulich den neuen Film von Mel Gibson angesehen,

Apocalyptico

Ich hab vorher nicht viel dazu gelesen, daher weiss ich nicht obs immer so ist, auf jeden Fall war der Film in Originalton (quasi mayanesisch) mit deutschem Untertitel.

Mel Gibson bleibt also scheinbar seinem Realitätshang treu, in der Passion Christi war es ja schon genauso. Mir gefiel das damals schon sehr gut, und auch diesmal fand ich, dass es einen ungemein authentischen Effekt hat.

Offenbar hatten auch die weiblichen Begleitpersonen wenig zu dem Film gelesen, schliesslich schlugen sie den Film sogar vor und seinem Realitätshang blieb Mel Gibson auch noch in anderer Hinsicht treu: der Brutalität.

Für Leute mit schwachen Nerven ist der Film wahrlich nichts - dagegen war die Passion Christi ein Spaziergang.

Wer etwas über die Maya weiss, weiss ja wie brutal ihre Riten und Opferzeremonien waren, bzw. was so alles auf diesen Tollen Stufentempeln stattgefunden hat.

Einmal mehr fand ich den Film sehr authentisch. Er hat tolle Dialoge, beklemmende (versteckte) Botschaften und unglaublich viele tolle Aufnahmen, Einstellungen und Bilder.

Die Schauspieler sind allesamt unbekannt, aber beeindruckend gut.

Von mir bekommt der Film 10/10 - kann mir kaum etwas besseres vorstellen. Abzüge gäbe es lediglich für das Ende, wird allerdings durch alles andere mehr als aufgewogen.

Für alle, für die die typischen Hollywood-Filme immer abgedroschener werden: must-see.

[Leper Messiah]

Einen Tag später hab ich

The Departed

gesehn.

Für mich nicht wirklich der klassische Mafia-Film, den ich irgendwie erwartet hatte.

Dennoch ein sehr guter Film, der nicht nur mit einem Haufen toller Schauspieler besticht.

Die Story ist mMn sehr spannend umgesetzt, mit einem absolut unerwarteten Ende - eines von wenigen Malen, wo ich wirklich sehr überrascht war.

Meiner Meinung nach grundsolide bis sehr gut. Kann man durchaus in eine Reihe mit Goodfellas und Casino stellen (ganz im Gegenteil zu Aviator oder Gangs of New York, von denen ich vor allem letzteren doch eher als überbewerteten Quark bezeichnen würde).

"Mit dem FBI muss man es halten wie mit Pilzen. Mit *******e füttern und im Dunkeln lassen."

Daher von mir 8,5/10.

[julian]

Apocalypto

Ich war heute im Film drin und bin im Gegensatz zu den anderen hier eigentlich überhaupt nicht begeistert.

Der Film beginnt damit, dass irgendwelche Krieger durch den Dschungel rennen und endet auch so, dazwischen mal kurz was mit einer Maya-Stadt....

Die Geschichte ist viel zu linear,

Ureinwohner werden entführt und sollen geopfert werden ,einer flieht, das wars- irgendwelche komplexen Handlungen gibt es nicht....

Historisch gesehen ist der Film in großen Teilen unkorrekt, die Gewalt ist an einigen Stellen stark übertrieben. Von den Maya bekommt man fast nichts mit, außer das sie "untergehen" (was aber auch nicht erklärt wird) und brutale Unterdrücker sind.

Das größte Problem war imho die Eintönigkeit- immer nur Dschungel, die Stadt ist nur viel zu kurz da.

Passend und stimmungsvoll fand ich die Opferungsszene, die allgemeine Atmosspähre in der Mayastadt und die Tatsache, das die Darsteller alle nur die Orignialsprache sprechen.

Mir wäre der Film abwechslungsreicher, aber weniger brutal und vor allem mit weniger Dschungel lieber gewesen.

Ich gebe mal 6/10 Punkte, die Leute die sich mit mir den Film angeschaut haben hätten noch weniger gegeben....

[PLATYPUS]

Mehr Begründung wäre gut. Ansonsten hat Dein post hier nichts zu suchen.

Ich bitte Dich sie in Deinen Thread reinzueditieren. Ansonsten muss ich Deinen post löschen.

MfG PLATYPUS

[Sechmet]

The Departed- Unter Feinden

Die Story wurde ja schon kurz zusammengefasst. Großartiger Film, großartige Darsteller. Besonders gefallen haben mir die Nebenrollen: Martin Sheen als Queenan und Mark Wahlberg als Dignam.

Doch auch die Hauptdarsteller haben ihre Sache hervorragend gemacht. Jack Nicholson war wahnsinnig gut, so dass man vermuten könnte, er sei ebenso wahnsinnig wie seine Rolle, Leonardo DiCaprio wieder einmal überzeugend in einem Scorsese- Film (er spielt Billy nicht nur, er ist Billy) und Matt Damon überzeugt in der Rolle eines Bösen. Auch bei "Der talentierte Mr. Ripley" hätte man es ihm nicht zugetraut, doch er bringt es überzeugend rüber! Harte Dialoge, viel Brutalität und ein überraschendes Ende machen diesen Film zu einem stimmigen Gesamtwerk. Vielleicht ist das Ende doch eine Spur zu hart, etwas zu abrupt, doch keinesfalls enttäuschend.

ie großartige Kameraführung und die Musik sollten noch erwähnt werden... Michael Ballhaus und Howard Shore, was will man da mehr?

9,5 von 10 Punkten

[Nizzre']

Ich hab inzwischen schon wieder zwei doch recht verschiedene Filme gesehen (ersteren noch letztes Jahr, letzteren Gestern);

Babel

Unterwegs durch die Wüste Marokkos kommt es zum Drama:

Ein amerikanischer Tourist (Brad Pitt) kämpft um das Leben seiner lebensgefährlich verletzten Frau (Cate Blanchett). Mit dem Schicksal des Paares sind weitere Schicksale verbunden:

Das mexikanisches Kindermädchen (des Paares) versucht mit den zwei Pflegekindern, die Grenze zu passieren um einer Hochzeit beizuwohnen. Unterdessen befinden sich zwei marokanische Jungen auf der Flucht durch die Berge. Und da gibt es da noch den taubstummen Teenager, der ein gespaltenes Verhältnis zu seinem Vater und dessen Vergangenheit hat, der ebenfalls irgendwie mit der Geschichte in Verbindung steht.

Regisseur Alejandro GonzÍ¡lez Iͱ͡rritu versucht die Schicksale vierer Gruppen (dem amerikanischen Ehepaar, deren Haushälterin mit den Kindern, einer marokanischen Hirtenfamilie, sowie das leben einer taubstummen Chinesin) auf verschiedenen Kontinenten zu verknüpfen und schafft so ein ungewöhnliches Bilderwerk. Dennoch bin ich ein wenig Zwiegespalten.

Das diese vier Geschichten alle ihre Zeit benötigen, um sich entfalten zu können schlägt sich nämlich dann auch in der Spieldauer nieder: über 2Stunden dauert der Film (144min), was zur Folge hat, dass immer wieder Längen entstanden. Auch die Fäden, welche die Geschichten verbinden, sind teilweise sehr dünn. Zudem lässt das Ende den Zuschauer nicht nur vor einem sehr offenen Ende zurück, sondern lässt auch manch Schicksal größtenteils im Dunklen.

Dennoch bleibt der Film großartig arrangiert;

Bildgewaltig, bewegend und manchmal ziemlich krass, gewinnt das Drama aufgrund der jew. Originalsprache (in Maroko spricht man marokanisch, die Taubstummen "sprechen" mit den Händen etc.) mit jeweiligen Untertitel unglaublich an Authensität. Mit von vorne bis hinten passende Schauspieler (und einem selten so glaubwürdigen Brad Pitt), einem logischen Aufbau und einer sehr stimmiger Inszenierung entsteht ein starkes, aber auch anstrengendes Werk, dass den Besucher in nachdenklicher, fast melanchonischer Stimmung und teilweiser Ratlosigkeit zurücklässt, was nicht nicht zuletzt daran liegt, dass der Regisseur die ganz individuellen, persönlichen Probleme mit modernen Gesellschaftlichen Problemen wie etwa dem Terrorismus verbindet.

Insgesamt hat mir der Film durchaus gefallen, allerdings ist er sicher nichts für einen lockeren Kinoabend....

DÍ©jÍ  Vu

Schon deutlich leichtere Kost, als Babel:

Actionspezialist Tony Scott schafft zusammen mit Holywood-Sprengmeister Jerry Bruckheimer einen packenden und gut besetzten Sci-Fiction-/Mystery-Thriller der besonderen Art. Dabei fängt alles noch "normal" an: In NewOrleans explodiert eine Fähre und reißt unzählige Menschen in den Tod. Doug Carlin (Denzel Washington) ist als Sonderermittler auf den Fall angesetzt, um den Hintergrund des terroristischen Aktes zu klären und den Drahtzieher zu finden. Als er dabei bei einem der Opfer auf eine rätselhafte Nachricht stößt, die ihn selbst mit der Sache in Verbindung bringt und ihn gleichzeitig eine FBI-Spezialabteilung unter der Leitung von Agent Pryzwarre (Val Kilmer) anwirbt, beginnt ein rasanter Wettlauf gegen die Zeit...

Dem Duo Scott-Bruckheimer gelingt es, in dem vor Spannung besternden Thriller Sci-Fi, die durchaus zeitbezogene Terrorangst, klassische Dramaturgie und sogar leicht mystische Aspekte zu einem packenden Werk zu vermischen, dass den Zuschauer von der ersten bis zur letzten Minute unglaublich in seinen Bann zieht und immer wieder mit Wendungen überrascht. Neben wuchtigen Actionszenen und klasse pyrotechnischen Effekten (die die Grenzen des Genres und der Physik stark strapazieren) sind vor allem kleine, sehr stimmige Details und Kameraeinstellungen äußerst geschickt eingebracht. Da ist es schon fast nebensächlich, dass die Musik stimmig ist, mit coolen Sprüchen gespielt und lustige Momente inszeniert werden und die Schauspieler (allen voran natürlich Denzel Washington, der mimt, was er am besten kann: einen Cop) völlig zu überzeugen wissen. In meinen Augen einer der besten und Innovativsten Thriller der letzten Zeit, der das KinoJahr 2007 mehr als Würdig eröffnet.

Wer auf Action und/oder Spannung steht, kann hier eigentlich nicht viel falsch machen, höchsten der erheblich Sci-Fi-Einschlag mag manchen traditionsbewußten Thriller-/Krimifan etwas überfordern. Ansonsten; Hut ab!

So, dass war es schon wieder, aber bald kommen wieder neue Filme, die ich Besuchen möchte:

"The Blood Diamant", "One Way", "Wer Feuer säht..." und "das Streben nach Glück" um ein paar zu nennen.

Es ist also nur eien Frage der Zeit, bis ich hier vorbei schaue...

Schöne Grüße Nizzre'

[Havlan]

In letzter Zeit habe ich an Filmen gesehen:

Der Teufel trägt Prada: Ich hätte den jetzt nicht unbedingt im Kino sehen müssen, aber für einen DVD-Abend taugt der sehr gut und besticht durch eine großartig eisige Meryl Streep mit einem guten Kern. Selbst wenn die Thematik manch einem gar nicht zusagt, kann der Film aufgrund so einiger sehr guter komischer Szenen glänzen. Für Frauen kann der Film sicher noch einiges mehr bieten, also lohnt es sich, den mit seiner Freundin anzuschauen . 7/10

Die Super-Ex: Ein Film, von dem ich mir aufgrund von Uma Thurman in der Hauptrolle mehr erwartet hätte. Sie bringt in dem Film zwar eine gute Leistung, aber das Drehbuch muß doch eher mäßig gewesen sein. Es sei jedoch gesagt, daß der Film immer noch eine gute Parodie auf die Reihe an Superhelden-Filmen der letzten fünf bis sechs Jahre ist, aus der sicher mehr hätte rausgeholt werden können. Trotz der nicht wenigen Längen des Films gibt es richtig gute und lustige Szenen, die den Film trotz allem noch für DVD-Abende sehenswert machen. 7/10

Casino Royale:: Ein Film, bei dem ich eine Enttäuschung miteinkalkuliert hatte, da ich Pierce Brosnan immer als gute Besetzung für Bond empfunden hatte. David Craig hingegen schien mir für einen Bond mit seinen überbordenden Muskelbergen, seinem wirren und blonden Haar und seiner Abneigung für Schaltgetriebe völlig ungeeignet. Ich sollte mich geirrt haben. Craig hat seine Aufgabe sehr gut gelöst, die Action-Szenen sind prima umgesetzt, aber bleiben trotz allem auf den Boden. Insgesamt ist der Film dunkler, klarer und realistischer als die Brosnan-Bonds. Außerdem hätte Brosnan schwer Casino Royale drehen können, dessen Drehbuch ein Gewinn für die ganze Reihe ist. Schlicht als Film betrachtet müßte Casino Royale die Höchstnote bekommen, aber wie er als Bond einzuordnen ist, zeigt sich für mich erst mit den kommenden Filmen, da gerade Bonds Bekleidungsgeschmack gewöhnungsbedürftig ist (Kurzarmhemden, zumal noch mit Jackett sind ein No-Go, ebenso die Geschichte mit dem Smoking, der von der Stange gekauft sein muß, wenn er sich den von einer Frau geben läßt. Normalerweise trägt Bond ausschließlich maßgeschneidertes, wenn auch verdammenswerterweise seit einiger Zeit aus Italien...). Es wird sich zeigen, ob es auf die geschmacklichen Verfehlungen der Filmemacher zurückzuführen ist oder darauf, daß Casino Royale Bonds frühe Phase erzählt. 10/10

Apocalypto: Ein komischer Film. Wenn man den Trailer sieht, denkt man an eine neuerliche Provokation Í  la Passion Christi, doch offensichtlich ist das eher Mel Gibsons Marketingstrategie denn seine Berufung. Der Film beginnt als Komödie (in meinen Augen gut umgesetzt!), soll dann zur Mitte hin wohl eine Kritik am degenerierten Menschen zeigen und zeigt im letzten Drittel dann eine sehr gut umgesetzte Verfolgungsjagd mit kleinen Rückbezügen auf die Mitte. Der Schluß hingegen darf einfach nicht wahr sein. Ich sage nur soviel: Das, was jeder denkt und nicht für möglich hält, tritt ein... Der Film ist inkonsequent und so unendlich von den Medien gepusht, daß es schon weh tut, denn es steckt in meinen Augen nichts dahinter. 5/10

[Kaboose]

Casino Royale

Brauche ich wohl nichts mehr zu sagen, ich fand den Film prima vor allem die Verbindung zu den "späteren" Filmen in der letzten Szene. Auch wenn der Film ein paar Inhaltliche Fehler hatte. Ist aber wohl Geschmackssache.

Die Rotkäppchenverschwörung

In diesen Film bin ich letzte Woche nur durch Zufall zusammen mit meiner Freundin geraten. Zunächst war ich ja doch sehr skeptisch aber dann... Kurz: Der Film ist klasse und ich war begeistert. Dabei geht es nicht um die verdrehte Story sondern einfach um die Umsetzung des Film selbst. Der Film ist unglaublich lustig und kurzweilig, sehr gut animiert und die Synchronsprecher sind einfach super ausgewählt.

Wer schon immer mal wissen wollte wie Max Rabe als Frosch oder Olm als Großmutter klingen sollte sich den Streifen echt nicht entgehen lassen.

[Teclis2]

Hm wieso finden einige User den Film Eragon gut ??

Werde in Happy Feet oder in den Film mit dem Museum.

Werde auch noch nen Bericht dazu abgeben am Mittwoch gehe ich mit ner bekannten ins Kino oder seh mir Dvds an mal schauen.

[Koali]

Wieso ich Eragon gut fand...

Hmm... naja..wie definierst du gut?

Ich bin ohne das Buch zu kennen da rein gegangen. Habe nicht viel erwartet und wurde sehr gut unterhalten. Nette Geschichte, einige sehr schöne Scenen. War ein netter Abend. Einige Lücken in der Story konnte ich verschmerzen, zumal ich weiß, dass man wohl einiges aus dem Buch hat streichen müssen. Vergleichbar mit herr der Ringe oder anderen ähnlich monumentalen Filmen ist er nicht, aber richtig schlecht und Zeitverschwendung eben auch nicht. Deswegen finde ich ihn "gut".

[Teclis2]

Erst mal waren da keine Elfen und Zwerge was ich total blöd fand man erwähnt die und sind nicht da.

Sagt nun nicht der Typ in schwarz da sei ein Elf gewesen das wäre eine Beleidigung gewesen.

Was in meinen Augen gut ist er muß mich fesseln können also drüber nachzudenken oder zu sagen ok ich gehe nochmal in den Film aber dem war nicht so.

Es wird von Drachen geredet aber es gibt dazu keine Vorgeschichte und es wurde vom Bösewicht und seinen schwarzen zu wenig gezeigt und irgendetwas fehlt da und hoffe der 2 Film wird besser.

Ich sag jetzt nicht das er nun gut oder schlecht war sondern Mittelmaß nehme man Hdr da ist alles da was ich mir erhofft hatte kenne auch das Buch dazu.

[N8mahr]

Jetzt hast du erklärt warum er dir nicht gefallen hat, aber deswegen kann er doch anderen Menschen gefallen.

Oder siehst du das etwa anders?

Jetzt hast du dich so schnell nach oben getrollt, aber deine Posts sind immer noch schwer verständlich...

[Teclis2]

Ich hab nie gesagt es sollen sich die Leute den dann nicht mehr ansehen wenn die das lesen so ist es nicht.

Ich war nur der Meinung das etwas fehlen tut also persönliches in dem Film wie ihr es seht weiß ich nicht aber schaut den Film euch ruhig an.

Geschmack ist verschiedenen ich sehe den Film so aber ich will keinen die Lust an diesem Film kaputt machen der ihn gerne sehen will.

Ich hab nie behauptet das es anderen nicht gefallen tut deswegen gehen die ja auch in den Film und bilden sich ein Urteil das ist eben meins zu eragon.

[Cradac]

Boah Junge...wenn man deine Posts liest kriegt man echt Kopfschmerzen. Tu uns doch bitte, bitte den Gefallen und halte dich wenigstens einigermaßen an die deutsche Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung...

[Bismarck]

Eragon war doch ein putziger Film.

Die Romanvorlage ist halt schlecht, und der Obermotz der Gegner kommt wohl erst im zweiten Teil richtig zur Geltung. Aber gerade das Finale war doch echt den Kinoeintritt wert! Ich will auch so einen Staubdrachen haben!

Er ist zehnmal so gut wie Dungeons and Dragons, doppelt so gut wie Narnia und halb so gut wie Herr der Ringe, was aber wohl in erster Linie an Romanvorlage und Bugdet liegt.

Dass die nicht mal eben unbegrenzt Geld für einen Fantasyfilm hinlegen, darf auch nach Herr der Ringe niemanden wundern.

[Dudele]

Ich fand Eragon auch nicht besonders toll.

Der Endkampf mit dem Shade war nett gemacht, das find ich auch. Aber ansonsten hat dem Film v.a. eins gefehlt: Spannung. Der plätschert nur vor sich hin. Und besonders mit dem Characteren mitfiebern konnte ich auch nicht, die blieben alle viel zu farblos. Eher eine Enttäuschung.

[Panthor]

Nachts im Museum

...eigentlich wollte ich da gar nicht rein. Der Vorspann, den man mehrfach im Vorfeld bewundern durfte, lies nichts Gutes erahnen.

Naja, aber was tut man nicht alles, um alte Freunde wenigstens ab und zu nochmal zu sehen ^^. Erstaunlicherweise hat der Film tatsächlich sowas wie eine Story, enthält eine Liebesromanze (die aber glücklicherweise nicht ausgebaut wird) und ist nicht nur mit abedroschenen Gags gespickt, sondern auch ein paar guten Ideen. Die Spezialeffekte fand ich an einigen Stellen ein wenig "billig" (kennt hier noch Jemand "ein Colt für alle Fälle" und die dortigen Verfolgungsjagden?), andere Stellen dagegen waren verdammt gut (die Löwen zum Beispiel)!

Alles in allem ein empfehlenswerter Film für Jeden, der mal schnell so zwischendurch ins Kino gehen und lachen will

ich gebe ihm 7/10 Punkte

[Nizzre']

"Idlewild"

Wem der Titel nichts sagt (das werden wohl die meisten sein^^), kurz was es mit diesem Film auf sich hat:

AndrÍ© Lauren Benjamin und Antwan Andre Patton, besser bekannt als "AndrÍ© 3000" und "Big Boi" (und noch besser bekannt als das HipHopDuo "Outkast") verlassen ihr üblichen Bereich und mimen die beiden Hauptrollen dieses Spielfilms, wobei sie natürlich nicht von der Musik lassen können, weshalb auch seit geraumer Zeit ein Album mit dem gleichen Titel in Umlauf ist (zu dem ihr meine Rezession schon seit geraumer Zeit im Musik-Kritiker-Treff finden könnt...). Insgesamt würde ich den Film als eine Art modernes Musical sehen, wenngleich nicht so extrem viel Gesungen/gerappt wird, wie es bei dieser Gattung gewöhnlich der Fall ist. Aber von vorne:

Schauplatz für ihren Gangsterfilm bietet das Amerika der 30er Jahre in dem irgendwo in Georgia die kleine Stadt Idlewild als Bühne dient. Dort leben die beiden duchweg verschiedene Freunde Percival (AndrÍ© Benjamin) und Rooster (Antwan A. Patton). Ersterer ist ein schüchterner und eher spießiger Bürger aus gutem Hause, der bei seinem Vater (einem Leichenbestatter) arbeitet und Abends seiner wahren Bestimmung -dem Klavierspiel- in einem verruchten Club namens Church nachgeht, in dem letzterer -Sänger, Schmuggler und Showtalent und zugleich Familienvater- ebenfalls auftritt. Ihre einzige Gemeinsamkeit ist seit Kindesalter die Musik und die zieht sich als durchgängiges Thema durch den Film, während sich die beiden in der Gangsterwelt zu behaupten versuchen- jeder mit eigenen, persönlichen Problemen.

Ich muss sagen, die beiden taugen nicht nur als Musiker, sondern bieten auch auf der Leinwand eine super Partie. Der Film strotzt vor Ideen, Farben und Musik, dass es eine wahre pracht ist, doch auch die Geschichte kommt keinesfalls zu kurz. Von leicht mystisch angehauchten Ereignissen, über Schießereien (mit richtig stylischen Colts), Prügeleien (die keinesfalls übertrieben wirken) und Morden bis hin zu Liebesgeschichten (die keinesfalls aufgesetzt oder kitschig daher kommen) ist alles dabei, was das Herz begehrt, stehts untermahlt, von der großartigen Mischung aus Rap, Swing und Blues. Besonders genial auch die super gute Verfolgungsjagd in zwei Oldtimern, die auch ohne Mega Effekte und Explosionen zu den besten zählt, die ich kenne -was sicherlich der Begleitenden Musik zu verdanken ist.

Bevor ich ins Schwärmen gerate, verlass ich euch lieber wieder mit einem abschließenden Fazit:

Der Film ist dermaßen dicht und authentisch gestrickt, mit durch und durch glaubwürdigen, wunderbar besetzten Charaktern, untermalt mit einem der besten Soundtracks die man sich für diese Art von Film vorstellen kann, dass ich echt begeistert war. Jedes Bild sprüht vor Musik, jeder Schnitt unterstützt den Rhythmus, sodass ich im Prinzip jedem, der nicht spinnefeind mit HipHop ist und was mit Gangsterfilmen der Zeit anfangen kann, nur empfehlen kann, sich dieses 2std. Kunstwerk anzusehen, sofern ihr denn die Möglichkeit besitzt. Leider ist es einfacher gesagt, als getan, da nur sehr wenige Filmspielhäuser diesen spannenden Film über Ehre, Liebe und Ambitionen im Programm haben. Schade, hier entgeht vielen eine kreative Explosion visueller und musikalischer Einfälle...

[Poseidon]

Mein Führer

Einfach unglaublich schlecht, hat mir überhaupt nicht gefallen.

Adolf tapst zwar teilweise schön lustig/lächerlich durch die Gegend, aber ich frage mich immer noch, welchem Genre man diesen Streifen zuordnen kann.

Teils Komödie, teils Drama, teils Machwerk übelster Art.

Hin und wieder blitzen ein paar skurrile Gags auf, das war es dann aber auch schon und die "Story" haut einen auch nicht gerade vom Hocker.

Absolut nicht mein Fall, daher gesunde

2/10 (2 wegen der wenigen guten Lacher)