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TabletopWelt

KINO-KRITIKER - Treff 3


PLATYPUS

Empfohlene Beiträge

Liegts wirklich an den 10/10 Punkten dass du seine Kritik nicht ernst nehmen kannst!?

Wer mir sehr gut gefällt ist der Schauspieler von Wolverine

Was ich faszinierend fand, waren seine immer! perfekt!! sitzenden Haare. Das fiel mir bei dem Film besonders auf...

Ein fröhlicher Musikant bin ich!

----> http://www.froehliche-musikanten.de.vu/ <---

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Star Trek

Hat mir sehr gut gefallen. Von Anfang bis ende sehr kurzweilig, unterhaltsam und gut gemacht. Fand die Rollen sehr gut besetzt (Eomer und Hektor z.B. :) ). Und man hat es ja eher selten, dass man es bedauert, das der Film auch zuende gehen muss. Ich hätte noch Stunden zuschauen können wie die Truppe mit Humor und beschleunigt durch die Anfänge der Star Trek Geschichte randaliert. Hut ab vor dem Regisseur, der hat sich was getraut (Charaktere, Stil, Zeitgeist, Musik, Humor) und bei mir hat's funktioniert.

Kann ihn nur empfehlen.

Gruss

Olaf

Ein Tag ohne TOW ist möglich, aber sinnlos

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Jo, Star Trek. Der Film macht, wie ich finde, echt Spass.

Die Logik bleibt leider manchmal auf der Strecke, und die Handlung ist eher eine Beigabe. Aber der Film will auch gar nicht bis ins letzte Detail ins mittlerweile recht voluminöse Star Trek Universum passen.

Macht aber auch nichts, denn er Feuert ein 140 Minütiges Spruchfeuerwerk sondergleichen ab. Charaktere bzw. ihre Schauspieler haben zumindest mich so vollends überzeugt, dass nach der Endansage "Der Weltraum, unendliche Weiten..." von mir aus noch ruhig eine TOS Fole in der Besetzung hätte kommen können. Erwähnenswert, auch wenn es etwas oberflächlich erscheinen mag, fand ich auch die Special Effects. Bisher fand ich die Raumkämpfe in Star Trek eher statisch. Raumschiff fliegt hin, feuert, weicht aus. Doch zum ersten Mal in einem Star Trek Film hat man wirklich ein Gefühl für die Dimension von Enterprise & Co. Da Tritt ein Torpedo ein, und reisst Stücke aus der Hülle, wird Besatzung ins Vakuum gesaugt (mit einem wirklich netten Audioeffekt) oder Bricht sich Nebel, durch den das Schiff fliegt. Gut fand ich auch Kameraführung, welche die Dynamik der Szenen gut einfängt, ohne dabei zu verwirren, oder zu nerven (anders als bei Quantum Trost oder Crank 2).

Alles in allem, kam es mir nach dem Film vor, als hätte ich eine Fahrt mit der Star Trek Achterbahn hinter mir, und hätte gerne noch eine Runde gehabt.

Eine Bewertung kann ich nicht abgeben, da das zu viel von den Erwartungen an den Film abhängt.

iNKmyday

Der kleine Verschlinger mit dem großen Appetit

asato ma sad gamaya - tamaso ma jyotir gamaya - mrutyor ma amritam gamaya (Upanishads)

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Crank 2

Wer den ersten Crank mochte wird sich sicher auch vom zweiten überzeugen lassen. Die Story ist ähnlich abgedreht und hält sich nicht mit langen Erklärungen auf und schert sich einen dreck um Realismus. Die Witze sind gut und die Kameraführung großartig, hier hat sich der Regisseur zu noch mehr Experimenten als im ersten eingelassen und es funktioniert großartig. Einziges Manko war dass einige Szenen scheinbar direkt aus Crank 1 übernommen wurden was sie etwas repetitiv erscheinen lässt. Namentlich hier die Sexszene in der Öffentlichkeit und die Schießerei zum Schluss.

8 von 10 Punkten

X-Men Origins: Wolverine

Hier hatte ich mir relativ wenig erwartet, einen kurzweiligen Film der mit viel Action und guten Special Effects gut abgeht. Nun, ja ein Action Film wars schon aber besonders toll war er nicht. Die Story war ganz ok, allerdings wurden viele X-Men die im film noch vorkamen zu extremer Nebenrolllen degradiert. Die hätte man auch weglassen können und der Film hätte nicht gelitten, jeder von ihnen hat ungefähr 10 Sekunden Auftritt. Was mir allerdings am bittersten aufgestoßen ist waren die Special Effects. In vielen Szenen sahen die Klauen von Wolverine richtig computeranimiert aus und überhaupt gar nicht echt.

6 von 10 Punkten

* Unaligned Onisu of Ninjutsu * Lizard of Hatred * Doom of the Naga *

"On a long enough timeline the survival rate for everyone drops to zero." - Tyler Durden

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Star Trek

An sich geht man ja mitz einigen Erwartungen in den Film und ich kann nur sagen das ich nicht enttäuscht wurde.

Der Wiedererkennungsfaktor ist hoch und man muss jedesmal etwas schmunzeln wenn man sieht wie sich die Dinge eigentlich entwickelt haben.

Für die neue Enterprise müsste man eigentlich etwas sauer sein, immerhin hat man das Schiff etwas modernisiert, aber der Maschinenraum sieht trotzdem aus wie ein Industriegelände aus vergangenen Tagen.

Die Auswahl der Schauspieler für die einzelnen Rollen ist gut gelungen und bei einer Fortsetzung kann man sich nur Wünschen das an den Schauspielern nichts geändert wird.

Die Effekte Kameraführung sind soweit gut gelungen und auch der etwas schnellere ablauf mancher Szenen, als von ST gewohnt past sehr gut.

Etwas das mir persönlich noch sehr sehr gut gefallen hat (was mir bei anderen Filmen oft fehlt) ist die Stille sobald es ins Vakuum geht, was solche Szenen den letzten Schliff gibt.

Am Ende kommt man aus dem Film raus und hätte ohne weiteres sicher noch 1-2 Stundne länger zuschauen können. Es wird nie langweilig und es kommt einem auch nie etwas so vor als hätte man jetzt irgendwas eingebaut um den Film künstlich in die länge zu ziehen.

Den Film kann man jeden ST Fan nur ans Herz legen und auch diejenigen welche vielleicht nur die Namen der Originalserie kennen bzw mit ST sonst nichts am Hut haben dürften gefallen an diesem Film finden.

Als Abschluss lässt sich nur ein Zitat aus einem anderen SciFi Universum anbringen:

"Und so beginnt es..."

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Star Trek ist echt empfehlenswert. Fast alles wurde gesagt, die neue Richtung ist interessant, aber Geschmackssache. Der Neuanfang wird innerhalb der fiktionalen Welt legitimiert, was den Film ganz stark nach Vorne bringt. Echt mal wieder ein Kinobesuch, der sich gelohnt hat.

Jetzt auch in 2-d! ---- Ihr braucht keine Brille! ---- (Es sei denn ihr braucht eine Brille)

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Star Trek XI

Ich habe mir Star Trek auch angeguckt und sage schon mal vorweg das der Film meine Erwartungen nicht befriedigt hat.

Ich weiß nicht ob es Hintergrund getreu ist, aber was mir gar nicht gefiel ist das alle Namenhaften Figuren (Pille, Uhura, Chekov, Sulu und Scott) direkt in diesem Film, durch meiner Meinung nach teilweise dubiosen Beweggründe, direkt mitspielen.

Es wird sicher noch weitere Teile geben nach XI die die Handlung weiter spinnen. Da muss man nicht krampfhaft versuchen alle bekannten Charaktere der ersten Star Trek Reihe unter zu bringen.

Macht sich meiner Meinung nach auch in der kurzen dauer des Filmes bemerkbar.

Die Schauspielerischen Leistungen fand ich eingentlich ganz in Ordnung, und besonders Pille wurde gut rüber gebracht ^^

Die Geschichte selbst fand ich eigentlich ok,

das Mr. Nimoy als alter Spock mitspielt fand ich auch eine gute Idee, aber auf mich wirkte das deplatziert, schon fast wie eine deus ex machina, um die Handlung halt in die entsprechenden Bahnen zu lenken.

Was mir auch nicht so gefallen hat ist dieses ständige geballer im Weltraum, von Raumschiff Voyager, DS9 oder Star Wars ist man das ja gewöhnt, aber es passt irgendwie nicht zu Kirk und Co.

Naja vielleicht waren meine Erwartungen auch nur zu hoch aber man hätte den Film länger machen können und das Drehbuch noch etwas origineller schreiben können.

5/10 Punkten da er nicht schlecht ist aber auch nicht außergewöhnlich. ;)

just my two cents...

o
L_
OL
This is Schäuble. Copy Schäuble into your signature to help him on his way to Überwachungsstaat.

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Nicht sooo aktuell aber ich will mal meinen Senf abgeben:

Gran Torino:

Solides Werk, ziemlich cooler Hauptheld und einige nette Sprüche aber so wirklich beeindruckt hat der nicht. Ich denke 7/10 sind noch angemessen, ich habe nicht bereut dass ich ihn geschaut habe.

Crank 2:

Omfg so ein Blödsinn. 9/10. Echt. :D

Mal im Ernst: so etwas hirnrissiges habe ich schon länger nicht gesehen - aber wenn man auf Sinn keinen Wert legt kann man damit eine Menge spaß haben.

|| Fertiggestellte Minis: || 2011: 146 || 2007-2010: 271 ||

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Star Trek 2009

"Kurz nach der Entdeckung des Zeitreisens löste sich die Gilde der Geschichtsschreiber selbst auf." (frei nach Douglas Adams)

Mit diesem Zitat lässt sich so einiges über die Handlung des elften Star Trek Films zusammenfassen. Die Geschichte des rasant inszenierten Films weist einige extrem auffällige Widersprüche zur klassischen Serie und den früheren Filmen auf, die sich nur dadurch erklären lassen, dass J.J. Abrams und seine Drehbuchschreiber ihn in einem parallel verlaufenden, leicht variierten Zeitstrang angesiedelt haben. Die Serie erhält also ein Prequel, das eigentlich gar keines ist. Wenn der Zuschauer das akzeptieren kann, erwartet ihn ein brilliant umgesetzter, toll gespielter Science-Fiction-Blockbuster, Puristen der alten Serie werden aber ihre Schwierigkeiten damit haben.

Der Film erzählt vom Werdegang der klassischen Enterprise-Besatzung, von ihren ersten Erfahrungen im All und ihrer ersten großen Herausforderung, die in Gestalt des rachsüchtigen Romulaners Nero (Eric Bana) die Existenz der Föderation bedroht.

Die große Stärke des Films sind definitiv die gut besetzten Charaktere, die fast durch die Bank glaubwürdig sind und die Charaktermerkmale ihrer großen Vorbilder gekonnt in die gegenwart übertragen. Besonders Zachary Quinto als Commander Spock und Karl Urban als Dr. Leonard „Pille†œ McCoy spielen ihre Rolle absolut großartig. Auch Chris Pine kann als junger James T. Kirk durchaus überzeugen, auch wenn er nicht an die Tiefe der beiden zuvor genannten heranreicht. Spezialeffekte, Ton und Kameraführing sind (wie von J.J. Abrams bekannt) exzellent, auch wenn in einigen Szenen ziemliche Hektik aufkommt.

Kurz und gut: Star Trek 11 ist seit "Der erste Kontakt" der beste Film des Star Trek Universums. Abrams ist ein furioser Neustert der Serie gelungen, der sich vor den Klassikern der Reihe nicht verstecken muss und fast alle aktuellen SciFi-Produktionen locker in die Tasche steckt. Man kann sich schon jetzt auf weitere Fortsetzungen freuen.

9 von 10 Punkten!

Tabletop Insider - Das Magazin für Tabletop und Miniaturen
Overrealm - Mein Projektblog
Einen Darkover bauen Vers.2: Sich auf dem Markt nach den hässlichstmöglichen Minis umschauen und sie kaufen, zusammenbauen, gelb bemalen und Blutspritzer auf das linke Knie pinseln.

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Ich schließe mich dem Lobgehuddel über Star Trek mal an und sage: Einfach ein wirklich gelungener Film. Wobei ich ihn auf English gesehen habe und nachdem ich den deutschen Trailer bewundern durfte, feststellen musste, dass die englishen Stimmen bedeutend mehr Charme haben. Wobei ich normalerweise kein Problem mit Lokalisierungen habe (in Dark Knight fand ich den Deutschen Sprecher besser als das Orginal).

8 von 10 von mir, der sich nur ganz am Rande für das Star Trek Universum interesiert.

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X-Men Origins: Wolverine

Vorweg: Ich bin zwar kein fanatischer Fan der X-Men-Triologie, mag sie aber durchaus und schau sie echt gerne, wenn sie im Fernsehen kommt.

Zu den X-Men- Comics hab ich keinerlei Beziehung.

Ich hatte nicht die höchsten Erwartungen, da ja doch viel über den Film gelästert wird. Hatte auch einen simplen Actionfilm mit coolen Sprüchen erwartet, mehr nicht.

Ich wurde angenehm überrascht, wirklich. Ich fand die Story toll, ich fand das Ende tatsächlich tragisch. Ich mochte Hauptdarstellen und -charakter sehr. Ich habe auch den Handlungsstrang mit den zusammen haltenden Brüdern, die sich dann immer weiter voneinander entfernten und schließlich verfeindeten als gut dargestellt empfunden, obwohl ich in der Regel immer der erste bin dem solche Entwicklungen sauer aufstoßen, da sie einfach zu schnell gehen. (Star Wars - Anakin Skywalkers Charakterentwicklung, finde ich furchtbar umgesetzt im Film...) Ich bin selber überrascht wie mich die Story mitgerissen hat, ich hätte es nicht erwartet, zumal mir sonst diese "Böser Zwilling"-Thematik (bzw. Bruder in diesem Fall) oft zu flach ist.

Die Degradierung anderer Mutanten zu Nebendarstellern is mir egal, die interessierten mich nicht die Bohne. An Special Effects habe ich direkt im Film auch nix zu meckern gefunden, war solide. Die Schauspieler waren in Ordnung, Hugh Jackman klasse. Wobei ich ihn generell als sehr sympatischen und angenehmen männlichen Schauspieler empfinde.

Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist dass ich in diesem Streifen so viel Emotionen gefunden habe, wirklich. Vielleicht lags am Jägermeister, der im Kino mit dabei war. Dennoch fand ich den Film geil, und halte es für Unfug ihn auf einen "Actionstreifen" zu reduzieren.

8 von 10. Ich hab keine Ahnung ob ich doch krasser besoffen war als ich dachte oder ob die ganze "offizielle Kritikerschar vom Fach" alle nen Sprung in der Schüssel haben. Gesehen haben wir den Film definitiv mit völlig verschiedenen Augen.

Star Trek werde ich nicht besuchen, da mich das ganze Setting nicht anspricht, ich mich damit auch nicht auskenne und ehrlich gesagt auch nicht scharf darauf bin, keine Ahnung, reizt mich nicht.

Werde allerdings mit Sicherheit Illuminati besuchen.

bearbeitet von Salanthas

Derzeit fast inaktiv da zu inkompetent, die neue Forenstruktur zu begreifen

"Ich stelle mir Strathclydes "Harassment" immer als ein grünes grabbeliges Monster vor, das mit am Tisch sitzt und wahllos Figuren runternimmt."

FROSTGRAVE: The Cult is alive!  [Geopferte Jungfrauen: 4 ]

SAGA: Disco-Iren

Whisky, Weiber, Wargames - SAGA Multiarmeeprojekt!

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Dass die anderen Mutanten reine Nebendarsteller waren, ist ja nicht das Problem...

Es ist einfach nur seltsam, wenn ein Mutant eine prollige "Ich wehre Kugeln mit Samuraischwertern ab"-Kampfszene bekommt und ein paar mehr oder minder coole Sprüche vorher loslässt... und dann einfach nicht mehr auftaucht.

Außer dass man in einem Nebensatz erfährt, dass er wohl vom bösen Bruder umgebracht wurde.

Ist halt etwas ungewöhnlich für einen Actionfilm. Figuren, die auf diese Art aufgebaut werden (coole Kampfszene und Sprüche), kommen üblicherweise noch ein paar Mal vor oder sterben wenigstens spektakulär...

Positiv fand ich:

*den insgesamt eher düsteren Stil, nicht Strahlemänner in Strampelanzügen, sondern fiese Prügelmutanten

*das Intro mit den Kriegserfahrungen von Wolverine und Bruder

*die Story an sich, tatsächlich halbwegs fesselnd gewesen

Negativ fand ich:

*den trashigen Endgegner (hätte minimalst kreativer sein können)

*

dass alle sterben müssen, die halbwegs nett zu Wolverine waren

*klassische genrebedingte "Logikfehler"

"Willst Du warten, bis sie herausgefunden haben, wie man uns umbringen kann?"

Die Idee "köpfen" scheint so abwegig zu sein, dass es anderthalb Stunden Film dauert, bis sie drauf kommen...

Oder wie man vorher wissen kann, dass die Meteoritenkugeln Wolverine nicht töten, aber ihm das Gedächtnis rauben werden... Aha.

Oder wie man Samuraischwerter in Unterarmen verpacken kann... Oder warum man einem Mutanten, der alle Fertigkeiten der anderen Mutanten bekommt, nicht auch die Hypnose-Fertigkeit gibt, damit Wolverine sich nicht wehren kann...

Oder warum Wolverine die Leiche seiner Frau nicht mitnimmt/bewacht und merkt, dass sie irgendwann wieder aufsteht...

Oder warum man Wolverines Knochen-Klingen vom Anfang mit einem simplen Fußtritt zerbrechen kann, er sie aber vorher als gescheite Waffen verwenden konnte... usw...

Insgesamt so 5/10.

Kann man schon angucken, aber Pflichtprogramm ist was anderes... ^^

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Nur mal so als Anmerkung:

Es ist einfach nur seltsam, wenn ein Mutant eine prollige "Ich wehre Kugeln mit Samuraischwertern ab"-Kampfszene bekommt und ein paar mehr oder minder coole Sprüche vorher loslässt... und dann einfach nicht mehr auftaucht.

Rate mal wer der Endgegner ist....

Über Logikfehler darf man aber bei allen neueren Filmen nicht wircklich nachdenken.

Die verlieren da wircklich einiges wenn man etwas mehr über die tiefen der Handlung nachdenkt.

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Also dann gebe ich mal meinen Senf dazu ;)

Star Trek... hat mich absolut nicht gereizt. Finde das ganze Star Trek Universum eigentlich ziemlich lahm. Bin allerdings auch nie dazu gekommen dem ganzen eine Chance zu geben. Dazu mangelts halt an Interesse :P Da der neue Film allerdings recht wenig Vorkenntnisse benötigt und er vom LOST-Macher gedreht wurde, der nebenbei auch den grenzgenialen "Cloverfield" gedreht hat musste ich ihm eine Chance geben. Und ich war echt recht positiv überrascht. Die Charaktere kamen gut heraus, die Schauspieler passten super (dachte nicht, dass Sylar aus Heroes noch hässlicher sein könnte^^) und die Story war ja zu vernachlässigen^^ Kamera und Effekte waren super und auch an Action fehlte es nicht. Alles in allem eine angenehme Überraschung. Würde ihm so 7 oder 7.5 Punkten von 10 geben.

Illuminati... Ach wie oft habe ich mich damals gefragt warum sie Sakrileg verfilmt haben und nicht Illuminati (wo das Buch doch sooooo viel mehr Filmstoff und tiefere Charaktere bietet). Und jetzt ist es endlich soweit.... und mann war das eine Enttäuschung -.- Ich frage mich ob der Regisseur bzw. der Drehbuchautor das Buch überhaupt gelesen hat oder nur die Reader's Digest Version davon... Oh mein Gott war der Film grottig. Angefangen von den unzähligen Änderungen an der Geschichte bis hin zu den schlecht herausgearbeiteten Charakteren (der einzige der Pfiff hatte war Ewan McGregor)... der Film war einfach nur eine leere Hülle, die so ziemlich jeden enttäuschen dürfte, der das Buch geliebt/gelesen hat! Für die technische Umsetzung, ein paar gute Szenen und die schönen Rom Aufnahmen gebe ich ihm 4/10 Punkten. Und jetzt ein paar Änderungen für alle die das Buch gelesen haben und somit die Geschichte kennen und daher keine Spoilergefahr besteht...

A) Am Anfang wird nicht Vittorias Vater getötet sondern nur ihr Arbeitskollege. Somit fehlt ihr jegliche persönliche Motivation den Mörder zu finden.

B) Die erste Leiche (nicht Vittorias Vater) wird nicht gebrandmarkt. Langdon kommt wegen einem Anruf des Assassinen (in diesem Fall denke ich wird er sogar als Illuminatus dargestellt und nie als Hashashin) und der Erwähnung der Illuminaten nach Rom. Dort erst trifft er Vittoria die wegen der gestohlenen Antimaterie dort ist.

C) Der ganze Konflikt zwischen Religion und CERN wurde ausgelassen. Einmal wurde es kurz erwähnt, dass der "Schöpfung" rekonstruiert werden könnte...

D) Der Assassine ist ein Halbamerikaner und wie gesagt ein Illuminatus und nicht ein angeheuerter Nachkomme der Hashashin. Er hat weder Charaktertiefe noch irgendeine bedeutung und stirbt am Ende durch eine Autobombe. Weder entführt er Vittoria noch kann sich sein interessanter Charakter aus dem Buch entfalten.

E) Vittoria dackelt den ganzen Film hinter Langdon her und hätte weggelassen werden können. Sie trägt genau GAR NICHTS zur Story bei. Es entwickelt sich auch keine sexuelle Spannung zwischen den beiden Hauptcharaskteren....

F) Soweit ich das richtig verstanden habe starb der AIR-Kardinal an einer Überdosis seines Medikaments (das selbe mit dem der Papst getötet wurde) und erst deshalb kamen sie auf die Idee den toten Papst zu exhumieren.

G) Maximilian Kohler kommt gar nicht vor.

H) Der Carmalengo heisst anders :P

I) Der Carmalengo ist nicht der leibliche Sohn des toten Papstes. Dieser Twist wurde komplett weggelassen. Kein IVF, kein Drama, kein gar nichts -.-

J) Der Carmalengo hört nicht "Gottes Stimme" die ihn zur Antimaterie leitet. Ausserdem hat er nach der Hubschrauberexplosion (Langdon fliegt nichtmal mit) keine Erscheinung auf dem Balkon sondern alle sehen ihn mit dem Fallschirm runterkommen

COCAINE COWBOY

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Ich war gestern in Illuminati und habe einen ganz anderen Eindruck als M0rg0th.

Obwohl ich Tom Hanks als Prof. Langdon nach wie vor (schon bei Sakrileg) absolut fehlbesetzt finde, gebe ich für 136 min tempogeladene Unterhaltung 6/10 Punkten. (Und ja, ich habe das Buch geliebt!)

Die Abweichungen zur Romanvorlage waren z.T. wegen der filmischen Umsetzung notwendig, weil sich innere Vorgänge halt schlecht kurzweilig darstellen lassen. Leider bleibt die Motivation der Charaktere dabei ziemlich auf der Strecke, das stimmt schon.

Daß der Camerlengo alleine mit dem Hubschrauber fliegt (Film), fand ich wesentlich überzeugender als wenn einer sich an einer Persenning festhält und nach einem Sturz von 100 Metern fast unverletzt im Tiber landet (Buch) :notok:

Ich könnte mir vorstellen, daß jemand, der das Buch nicht gelesen hat, echte Schwierigkeiten haben wird, den Film zu verstehen und gut zu finden.

"Die schönen Rom Aufnahmen" sind BTW Archivaufnahmen und Animation (insb. Petersdom und Sixtinische Kapelle), weil es keine Drehgenehmigung für Rom gab. Evan McGregor hat während der gesamten Dreharbeiten keinen Fuß nach Rom gesetzt!

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Ich war von X-Men Origins: Wolverine auch echt enttäuscht. Ich liebe sonst eigentlich fast alle Comic-Verfilmungen. Aber die ist echt mal eine der schlechteren geworden...

Die vielen "neuen" Mutanten bekommen coole Szenen, werden aber kaum vorgestellt und sterben am Schluss alle (was Bismarck auch kritisierte) oder bleiben sehr sehr gesichtslos.

Gerade dass man Gambit so verheizt hat mich echt gestört, aber auch die anderen Charaktere hätten etwas mehr Raum verdient. Zudem hat viel von Wolverines Charme mit dem Zusammenspiel zwischen ihn und anderen Mutanten zu tun. Was hat man noch in den X-Men-Filmen über seine Streitigkeiten mit Cyclops geschmunzelt/gelacht. Alleine ist er einfach nur noch halb so cool und wirkt oftmals, tja so schwer mir das fällt, er wirkt irgendwie dämlich und peinlich.

Hinzu kommen total vorhersehbare Reaktionen: Wann Wolverine nun wie (furchtbar animalisch) schreit oder was sagt, war oftmals vornerein schon klar und wirkte dann irgendwie wie ein billiges Klischee.

Dann die Sache mit den Logikfehlern...

Die Knochenklauen waren vorher nicht gerade gleichmäßig geformt und dann spritzt man da etwas Metall rein und sie bekommen, zack, diese Form? Da hätte man sich mit einfachen Mitteln was ausdenken können. Die Krallen irgendwie ausfahren und dann durch eine Gußform ihnen die Form geben oder so... Mal abgesehen davon, dass ich die Krallen in dem Film echt schlecht animiert fand (Bad-Szene), in den X-Men-Filmen sahen sie nie so unecht aus. Wahrscheinlich weil sie da nur in Kampfszenen oder nur kurz gezeigt wurden, aber immerhin fiel es nicht so auf. Man muss halt aus den Mitteln die man hat, das beste machen. Daran ist man in Wolverine aber gescheitert.

Ja dann, dass er seine Frau liegen lässt, wurde auch schon angesprochen.

Aber was mich vollends verwirrt hat, war der "Endgegner". Striker (also der Militärtyp, der den eigentlichen Bösewicht verkörpert) redet irgendwas von seinem Sohn und dass der seine Frau umgebracht hat, was man ja auch aus X-Men 2 weiß. Doch irgendwie taucht er nie auf. Und irgendwann fällt der Satz "Die Lösung des Mutantenproblems in Form meines Sohnes" (oder so ähnlich). So dass ich mir dachte, Deadpool (also der Endgegnermutant) wäre sein Sohn, denn von dem Schwertkämpfer war nie mehr die Rede. Aber am Ende ist Deadpool ja der Schwertkämpfer und der ist meines Wissens nach nicht sein Sohn. Sein Sohn sitzt ja in X-Men 2 im Rollstuhl, weil halt Col. Striker an ihm herumexperimentiert hat und seine telepathischen Kräfte manipuliert hat.

Kann mir das vielleicht jemand erklären oder war ich unaufmerksam oder ist das einfach so?

Ja bei Mutantenfilmen oder Comicverfilmungen muss nicht alles realistisch sein, da kann ich auch oft mal drüber hinweg sehen, aber da hat mich einiges gestört.

Als Bewertung würde ich 4/10 Punkten geben. Man kann ihn sich angucken und er tut niemandem weh, macht auch einiges richtig (Atmospähre, der ein oder andere Spruch). Aber eigentlich unterdurchschnittlich.

I'm just like a clock upon the wall.

Always moving but never going anywhere.

*** BigMek

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Fand den Wolverine-Streifen auch eher so lala.

Problem für mich war wohl hauptsächlich meine Befangenheit als Comic-Fan. Bin demzufolge mit total falschen Voraussetzungen in den Film gegangen, da ich eine Verfilmung der Wolverine-Origin erwartete.

Hab nicht daran gedacht, dass man diese für den Film so stark ändern musste, da ja auch die X-Men-Filme schon nicht gerade all zu nah an den Comics sind.

So konnte ich den Film leider nicht wirklich genießen, weil ich ständig auf "vertraute" Szenen wartete, die dann aber nie kamen.

Auch mich störten die Logiklöcher ziemlich.

Als erstes die Aufklärungezüglich Deadpool: Stryker sagte, dass das Projekt mit seinem Sohn begann (das erste Puzzleteil)... Deadpool war das Ergebnis einer verschmelzung von verschidensten Kräften. Die Forschung an einer Waffe wie DP begann mit Strykers Sohn, das Ergebnis dieser Jahrelangen Forschungen ist schließlich Wade's Verwandlung in Deadpool.

Seltsam fand ich, dass man im ersten X-Menstreifen nichts von der Beziehung Wolverine/Victor(Sabretooth) bemerkte. OK, Wolvie erinnerte sich an nichts, aber doch zumindest Sabretooth hätte ja mal ne Bemerkung machen können.

Auch war Victor im ersten Film schon stark anders charakterisiert als im jetzigen Streifen.

Auch mit der Zeit hatte ich da so einige Probleme. Immerhin spielte die Haupthandlung des Films 16 Jahre vor dem ersten X-Men Film, also etwa 1984... merkte man nicht sehr viel von.

Witzig war das Einbringen bekannter Gesichter aus den Comics (Blob, Gambit, die Diamantlady, Cyclops) allerdings brachte das nur noch mehr Logiklöcher.

Gambit wäre damals viel zu jung gewesen um mitmischen zu können (1984)

Woher hat Scott die schicke Brille? Auch hier passt das Alter nicht so 100%.

Die komplette Aktion Adamatiumkugeln gegen Wolverine war einfach nur unlogisch. Wieso kann man so genau vorhersagen, dass dieser seine Erinnerung verliert. Sein Schädelknochen dürfte ziemliche Probleme beim Heilen haben, wenn er doch komplett mit Adamantium umhüllt ist und diese durch das Geschoss doch ziemlich deformiert sein dürfte, von der Austrittswunde am Hinterkopf will ich gar nicht erst Reden.

Die Vortäuschung des Todes seiner Alten ... schon seltsam, dass Mr. Supersinne da nicht gemerkt hat.

Alles in Allem von mir 4/10 Punkten und wohl (wie Elektra und der erste Hulk) eine der wenigen auf einem Comic basierenden Filme, die es nicht in meine DVD-Sammlung schaffen werden.

"Aufgrund Deines überragenden Sieges einigen wir uns auf Unentschieden!"

Der letzte Kreuzzug - Black Templar Schlachtberichte

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Schließe mich meinen Vorrednern an, was Wolverine anbelangt. Der Film besitzt hier und da sehr schöne Stellen, wirkt aber nur zuoft so als seien diese Stellen der Grund gewesen das ganze drumherum irgendwie noch mitzudrehen.

Die üblichen Verdächtigen sind natürlich die nur kurz angerissenen Mutantencharaktere, ihr gleichzeitiger Verschleiss, die unwahrscheinlich aufdringlichen Logikfehler, die pseudowissenschaftliche Erklärungskonstruktion und natürlich die pure Berechenbarkeit.

Trotz allem wurde ich gut unterhalten, war halt nicht mehr als eine einfache Hollywoodproduktion mit ordentlich Fetz und immernoch besser als die X-Men Teile davor, die wiederrum ganz außen vor gelassen werden sollten bei einer Kritik an Wolverine.

Kurzum: Gute Unterhaltung mit aufdringlichen Schwächen.

ach ja: edit -

Der richtige Deadpool lebt noch. Weapon XI war nur ein Klone von Wade, das sieht man im Abspann ganz ganz ganz am Ende.

bearbeitet von Zombie

Locker durch die Hose atmen.

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Terminator

Bin zwar ohne Erwartungen in den Film gegangen, muss aber leider sagen das ich den Film banal fand. Schade eigentlich, hat ja viel Potential die Story. Einige Soundeffekte kamen sehr gut rüber, netterweise haben die Kinobetreiber an den Stellen richtig laut aufgedreht (sowas mag ich ja :) ). Die Schauspieler waren durch alle gut besetzt, aber wie gesagt, bei mir ist kein Funke übergesprungen. Anschauen kann man sich den schon, sollte nur halt nicht allzu grandiose Sachen erwarten.

Gruss

Olaf

Ein Tag ohne TOW ist möglich, aber sinnlos

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Gast Crotaphytus

Zu Illuminati: Bei mir ist es schon eine ganze Weile her, dass ich das Buch gelesen hab. Entsprechend konnt ich nicht jeden der Unterschiede bemerken. Storytechnisch fand ich die Umsetzung da auch relativ gelungen. Allerdings muss ich zustimmen, dass einige der Charaktere (insbesondere der Assassine) schon sehr flach waren.

Insgesamt finde ich, dass dem Film ne halbe Stunde bis Stunde mehr sehr gut getan hätte. An einigen Stellen wirkt es sehr gehetzt und man merkt, dass eben versucht wurde, möglichst viel Story in kurze Zeit zu packen. Und ein paar Szenen hätte man auch etwas überzeugender darstellen können...

Ich hab keine Ahnung mehr, wie der (versuchte) Mord am Brunnen im Buch ausgesehen hat... Aber die Variante im Film war schon extrem lächerlich!

Sehr gut gefallen hat mir, dass einige der aktuellen Entwicklungen am CERN ihren Weg ins Buch gefunden haben. Wenn ich mich nicht ganz täusche, kam "God's Particle" nicht im Buch vor, und das macht sich da sehr gut, auch wenns eher am Rande erwähnt wurde.

Zur sonstigen Umsetzung der wissenschaftlicheren Themen sag ich mal nix. Da waren doch ein paar nette Klopper dabei. Aber deswegen schaut man sich den Film ja auch nicht an... ;)

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Terminator

Bin zwar ohne Erwartungen in den Film gegangen, muss aber leider sagen das ich den Film banal fand.

Ging mir genauso. Nachdem ich mich so dermaßen auf den Streifen gefreut habe, frage ich mich wo da die Erlösung sein soll? Die einzige Erlösung bestand darin, dass ich mich am Ende endlich aus dem Kinosessel schälen konnte.

Immerhin gab es ein paar nette Ideen, zB. der (digitale) Gastauftritt von Arnie mit der geilen Frisur aus Terminator 1 :D oder dass die Terminators später die Synchronstimme von Arnie hatten. Aber ansonsten...teilweise fand ich den Film hart an der Grenze zur Lächerlichkeit.

Beispielsweise die Stelle, an der John Connor sich dieses "Terminator-Bike" schnappt und damit zu Skynet düst...oder dass sich die Thunderbolt Pilotin gleich in Marcus verguckt...oder die Tatsache, dass der Widerstand trotz Atomkrieg scheinbar ohne Ressourcenprobleme Kampfbomber, Helikopter usw. einsetzen kann. Sogar eine Herztransplantation ist hier möglich! Überhaupt muss der Atomkrieg irgendwie ein ziemlich laues Lüftchen gewesen sein. Allzu endzeitmäßig wirkt das Szenario jedenfalls nicht, abgesehen von den zerstörten Städten.

.

Naja. Ich sags mal so, wenn man sich "Die Erlösung" nicht anschaut, hat man nichts verpasst. Schade drum.

...dem einen geht's gerade, dem andern geht's krumm

der eine bleibt stehen, der andere fällt um

der eine rennt weiter, der andere liegt stumm

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Die einzige Erlösung bestand darin, dass ich mich am Ende endlich aus dem Kinosessel schälen konnte.

Dank deiner Kritik bin ich völlig ohne Erwartungen in den Film gegangen. Als dann auch noch ein paar andere Medien den Film für eher schlecht befunden haben, habe ich mich schon auf ein mittelschweres Desaster eingestellt. Was soll ich sagen: Danke dafür! Denn wenn man tatsächlich nichts von der Story erwartet, kann sie einen schon positiv überraschen und die Action-Szenen waren meiner Meinung nach nicht schlecht. Die Soundeffekte gar richtig gut. kurz: Ich fand den Film eigentlich ganz gut.

Knackpunkt sind halt tatsächlich die schon angesprochenen Fragen der Logik (siehe Spoiler Totenkopf) und die Frage wie sehr einem das Messiahs-Gelaber auf den Geist geht. Für mich war beides okay, da ich auf ersteres nicht so großen Wert lege, sofern man es nicht ins lächerliche Übertreibt und es der Action dient und beim letzteren hat man zum Glück nicht das lächerliche Niveau der Matrix-Trilogie erreicht. Im Gegenteil, dieses "This is John Connor" hatte irgendwie was. Und ich gebe zu: Ich wollte unbedingt wissen, was es mit Marcus auf sich hat, weshalb ich den Film auch abseits der Action-Szenen sehr spannend fand.

Ich würde sagen ca. 6 von 10 Punkten. Vieleicht 7 wenn man post-apokalyptische Szenarien mag und 4-5 wenn man von Sci-Fi im allgemeinen oder Terminator im besonderen nichts anfangen kann.

Btw. das einzige was mich wirklich übel gestört hat, war der Titel. Es war kein Film über einen Terminator...

Mal sehen was die Fortsetzung bringt, es soll ja wohl eine Trilogie werden. Vieleicht geht es dann auch mehr in die Richtung die in den Vorspannen der alten Terminator-Filme zu sehen war.

mfg

Christian

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