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KINO-KRITIKER - Treff 3


PLATYPUS

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Ich bin nicht Arrogant, ich bin wütend, dass Michael Bay erlaubt wird, einfach weiter Filme zu drehen. Ein letztes mal jammere ich noch rum, dann höre ich auf über Transformers zu reden:

Warum müssen alle Actionsequenzen völlig verwackelt und im Sekundentakt geschnitten sein? (das war eine Frage, ich wüsste es wirklich gerne)

Das und das gleiche Aussehen, der Roboter sorgt dafür, dass ich überhaupt nicht sehen kann, was abgeht.

Ansonsten wurde einfach nur Zeit geschunden, um auf Überlänge zu kommen.

Normalerweise würde ich auch über die peinliche Werbung meckern, aber weil es Transformers ist, mache ich eine Ausnahme.

Suche Mitspieler im Raum Lauenförde.

Spiele so gut wie alles.

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Transformers fand ich durchaus unterhaltsam. Die Action hat sich nicht neu erfunden war aber ganz nett anzusehen und in ihrem Aufbau nicht so wahnsinnig vorhersehbar wie das sonst der Fall ist. Diese riesigen Titanboliden selbst im Hintergrund in recht passabel choreographierten Kämpfen durch die Luft fliegen zu sehen war wie gesagt nichts vollkommen neues aber nicht so bis zum Kotzen ausgelutscht wie andere Settings und dabei tausendmal glaubhafter präsentiert als jeder einzelne Kampf der Mission imposssible Serie.^^

Dass der Film dabei eine gewisse US Army Propaganda und etwas Militärgewichse für sich beansprucht interessiert mich als unpolitischer Mensch nicht wirklich mag für manche aber ein Kritikpunkt sein.

War Transformers deswegen ein "guter" Film? Wohl eher nicht...er wartet weder mit neuen Erzählechniken/visuellen Stilmustern auf noch dürfter er Menschen irgendwie emotional berühren ihnen Denkanstöße liefern...den Horizont erweitern wenn man es ganz pathetisch ausdrücken will.

Kann man sich den Film trotzdem ansehen ohne geächtet zu werden? Von mir aus gerne, ich ziehe mir selbst leidenschaftlich gerne b-movies rein , die so schlecht sind dass sie schon wieder (und das wahrscheinlich sogar nicht ganz ungewollt) brilliant unterhaltsam werden.

Das geht mehrere Abende mit nem kühlen Bier in der Hand.

Was ich nicht raffe ist dass man sich zur Zeit komplett auf diese seelenlosen Action Streifen beschränkt mit minimalen Abweichungen zu ihren Genrekollegen.

Es will einfach nicht in meinen Schädel wie zig milionen Menschen jedes mal in das inoffizielle Remake des Remakes des Remakes des Remakes des Remakes des Remakes des Remakes rennen können ohne sich zu langweilen. Da kommt der xtausendstes Kampfchinese dessen Familie von Gangstern gekillt wurde und der dafür blutige Rache übt.

Nicht nur dass jede Szene durch diese ständige Rekapitulation erfolgreicher Formate irgendwie schon 20 min. vorher einsehbar ist es führt auch dazu dass diese Streifen sich immer ähnlicher und seelenloser werden. Hat jemand den letzten Mumie Teil gesehen?Eine Ansammlung uralter ewig rezitierter Action Film klischees...es fehlt vollkommen die eigene Note....einfach eine Ansammlung von Kapital in altbewährtes geformt.

Ich schalte auch gerne mal das Gehirn aus und ziehe mir mal einen Actionfilm ohne fette Metaebene rein, aber suggeriert Action nicht Spannung und Spannung nicht dass ich das Ende des Films nicht schon 2 minuten nach dem ausgelutschten Intro vorher sagen kann, genau weiß wer stirbt , die sich anbahnende Liebesgeschichte erkenne , mir klar wird dass McClane die renitente FBI Agentin auch diesmal knallen wird?Paradebeispiele in ihrem Genre jüngster Zeit....2012, Spiderman X, Zweiohrküken, Ninja Assassin...

Mir fehlt dabei nicht der böse Anspruch sondern die Unterhaltung....es ist ewig das gleiche und das nicht einmal ansprechend präsentiert.

Positivbeispiel: Watchmen. Tolles Ding, fühlte sich nicht an im Gaumen wie ausgekotzter Kaugummi.

bearbeitet von DeusExMachina

'Come on you young men, make the spirit in your heart strong and valiant, and do not be in love with life when you are a fighting man.' - Tyrtaeus

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Hab grade "The Box" gesehen.

Lasst euch nicht taeuschen, der Trailer verspricht einen komplett anderen Film als ihr bekommt! Die ganze Sache mit dem Knopf ist nach 20 Minuten gegessen.

Was danach kommt ist ein scheinbar nicht enden wollender geistiger Duennpfiff, vor dem ich nur warnen kann. Der Film ergibt keinerlei Sinn und verlangt vom Zuschauer, voellig abstruse Dinge als gegeben hinzunehmen. Dazu kommt es einem vor, als haetten sie einige wichtige Szenen einfach weggelassen...

Wirklich, ich sass am Ende nur da, dachte mir "WTF?!?" und fuehlte mich betrogen...

Ausserdem ist er auf's aeusserste unspannend inszeniert.

Kauft euch von dem Geld fuer die Kinokarte lieber ne leckere Pizza, ich wage mal vorrauszusagen, dass es den meisten Leuten so gehen wird wie mir und sie damit besser bedient waeren.

Falls doch jemand 2 Stunden seines Lebens wegwerfen will, kann er mir bitte hinterher erklaeren, was die ganze Szene in der Buecherei und direkt danach zu bedeuten hat...

Ich hoffe dieser Film beendet die Karrieren aller Beteiligten, denn nur das waere eine angemessene Strafe fuer dieses Verbrechen gegen das Publikum.

Also: Besser Finger weg. Und andernfalls nicht beschweren, es haette euch keiner gewarnt...

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Zombieland

Die USA wurden von einem Zombievirus überrollt. Es gibt nur eine Handvoll Überlebende, die sich gegen die Zombies zur Wehr setzen.

Am Besten lässt sich der Film als Zombie-splatter-Teenie(wegen der abgedrehten Charaktere)-Roadmovie beschreiben. ;)

Kann sich natürlich keiner was drunter vorstellen, aber der Film ist höchst sehenswert. Selten so gelacht. Allein schon wie beschrieben wird, wie schwer es ist, in einem Land voller Zombies in Ruhe zu kacken, ist einfach köstlich!

Mit ner Frau würde ich nicht in den Film gehen, aber wenn man nen Film sucht, den man sich mit seinen Kumpels reinziehen kann, dann wird man hier durchaus fündig.

Deswegen gibts hier von mir 7/10 Punkte

Mein aktuelles P250 Projekt: Konflikt 47: Japaner gegen Australier

 

Mein altes P250 Projekt: Japaner für Bolt Action

 

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Ich war mit einer Frau in Zombieland, die nach eigener Angabe noch nie zuvor einen Horrorfilm gesehen hat, und es hat ihr einen Heidenspass gemacht ;)

Zumal sich der Schmodder doch echt in Grenzen haelt. Gut, hoher Bodycount und explizite Gewalt, aber wenig Blut und Innereien.

Das komoediantische steht ja klar im Vordergrund.

Und allein Bill Murray ist es wert, diesen Film zu gucken.

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Zombieland finde ich unglaublich genial ;)

Hab mich regelrecht totgelacht bei diesem Streifen^^

Sehr blutig, sehr lustig, sehr derb, sehr unterhaltsam =)

Gebe ihm 8/10 Punkten

Den wollte ich eigentlich gucken, dann wurd aber "Gesetz der Rache" draus, weil Zombieland nicht kam. Voll blöd...

"Gesetz der Rache" war okay. Nur irgendwie haben sie die Kurve zum Schluss hin nicht bekommen, der kam viel zu schnell und ziemlich unrealistisch. Weil der sich Rächende erst als oberschlauer Typ dargestellt wird, und dann vergisst an seiner Bombe eine "Wegfahrsperre" (also, dass sie hochgeht, wenn man sie von ihrem Ort entfernt..) einzubauen...

Aber war ganz nette Unterhaltung, nur eigentlich die 9€ nicht wert. Eher was was man Sonntags mal im TV sehen könnte.

I'm just like a clock upon the wall.

Always moving but never going anywhere.

*** BigMek

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Gerade aus der Weihnachtsgeschichte in 3D gekommen... war ein amüsanter Streifen der die Geschichte ganz gut wiedergegeben hat. Jim Carrey war mal wieder sehr gut und auch die restlichen Darsteller haben überzeugt ;)

Die 3D Effekte waren eigentlich auch ganz nett anzusehen... bei diesem Film kann man aber auch darauf verzichten und sich den Zuschlag sparen... der kommt auch ohne Spielereien aus.

7/10

COCAINE COWBOY

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"Gesetz der RAche" heisst im Original "Law abiding citizen", oder?

Fand ich ganz okay, ich mag nur Jamie Foxx nicht besonders.

Das Ende war eher enttaeuschend:

Viel zu moralin-sauer. Ich haette es cooler gefunden, wenn die Bombe im Rathaus geblieben waere. Rice haette Clyde Shelton den Anruf machen lassen und ihn dann erschossen, waere durch den Tunnel entkommen und haette den Tod der ganzen Offiziellen zu seinem eigenen Vorteil genutzt, um selbst Buergermeister zu werden. Dann haette der "Boese" seine Strafe bekommen, und der "Gute" waere zum "Boesen" geworden und das Ganze haette nochmal schoen die ganze Korruption des Systems verdeutlicht. Aber leider fragt mich ja niemand, was ein gutes Ende fuer einen Film waere ;)

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Mindestens so gehaltvoll wie mutmaßlich der Film halt ^^

Kallor said: "I walked this land when the T'lan Imass were but children. I have commanded armies a hundred thousand strong.

I have spread the fire of my wrath across entire continents, and sat alone upon tall thrones. Do you grasp the meaning of this?"

"Yes," said Caladan Brood, "you never learn."

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Moin,

ich hab nun auch grade Avatar gesehen und kann den Vorrednern nur zustimmen. Der Film ist der Kracher. Die Animationen sind mal einfach ne Klasse besser als bei allem was ich vorher gesehen hab.

Die Story kann man, denke ich, am besten mit "Sience-Fiction Version von Pocahontas" beschreiben.

Einfach gestrickt mit wenig worüber man nachdenken muß und einen so von den Animationen ablenken könnte.

Die Schauspieler sind meiner Meinung nach Wurst, da sie die meiste Zeit eh animiert sind.

Einzig den Antagonisten fand ich einfach nur super.

Dieses wandelnde Clichee vom härstesten mother****ing Marine den es jemals gab, war großes Kino.

Er klettert mit brennendem Oberarm die Leiter runter, steigt in seinen dicken Kampfroboter und dann erst löscht er seinen Arm, ganz so als würde er eine lästige Fliege verscheuchen. Wir haben am Boden gelegen

Mit den fast 3 Stunden ist er auch nicht etwa zu lang, von mir aus hätte der noch ne Stunde länger dauern können.

Um doch mal nen Kritikpunkt zu nennen:

Es gab nur 2 wirkliche Actionszenen (die es dafür in sich haben). Während der restlichen Zeit erforscht man zusammen mit dem Helden die Welt Pandora oder erfährt wie böse die Menschen doch sind. Dieses, Oh die lieben Na'vi und Oh die bösen Menschen, war mir zu viel. Die Na'vi waren einfach zu gut und die Menschen einfach zu böse.

Und 2 Mini-(Kritik)punkte noch:

-Pandora sieht extrem sehr schick aus, was mir aber komsich vorkam, war das sämliche Tiere auf genau 6 Beine liefen. Mal abgesehen von den Fliegern. Mag die wenigsten stören, fiel mir aber auf.

-Vielleicht kam es mir nur so vor, aber der Avatar von Helden, Jake Sully, sah dem Typen aus Twilight irgendwie ähnlicher aus, als dem Tatsächlichen Schauspieler, Sam Worthington.

Insgesammt habe ich fast genau das bekommen, was ich mir gewünscht habe.

9 von 10 Punkten

my 2 Cents

PS: Rechtschreibfehler sind auf Grund der Zeit bitte zu entschuldigen.

With madness, like you know, it's like gravity. All you need is a little push.

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Ich war das Wochenende auch mal im 3D-Avatar. Im Vergleich zu einigen meiner Vorrednern schreib ich mal etwas mehr... ;)

Im Vorfeld hab ich von dem Film trotz riesiger Werbekampagne gar nicht so viel gehört. Eigentlich nur, dass es n Realfilm in 3D sein soll, was mich in Verbingung mit n paar Bildern schon genug interessiert hat, um es anzugucken. Von der Story wusste ich effektiv gar nix, außer dass sie in einigen Kritiken nicht ganz so gut weggekommen ist.

Entsprechend lagen meine Erwartungen hauptsächlich auf den Effekten. Irgendwo waren auch noch leichte Bedenken, was mein Kopf dazu sagt, da zumindest früher 3D-Kinos ein Garant für Kopfweh nach spätestens ner halben Stunde waren.

Vor dem Film gabs noch n paar Trailer in 3D (und sogar Werbung... meine Fresse...). Die haben zumindest gezeigt, dass mans mit dem Effekt nicht übertreiben sollt, Auflistungen von Namen, die alle in unterschiedlicher Entfernung stehen, nerven hauptsächlich.

Ok, nach dem Vorgeplänkel zum Film selber. Die ersten dreidimensionalen Bilder waren durchaus beeindruckend. Die Technik überzeugt auf jeden Fall. Im Vergleich zum "normalen" Kino wirkt die Leinwand etwas kleiner, weil sich vieles in der Ebene dahinter abspielt. Dinge, die sehr weit vorne liegen sollen (oder nah am Rand der Leinwand), wirken teilweise noch etwas transparent und unscharf, aber das dürfte ein prinzipielles Problem sein. Große Leute, die ihren Schädel ins Blickfeld strecken, nerven gefühlt etwas mehr.

Anstrengender für die Augen ist es, wie ich finde, auf jeden Fall. Allerdings bleibt der gewohnte Kopfweh-Effekt aus. Aber gerade schnelle Bewegungen sind nur schwer zu erfassen und verschwimmen noch leichter, so dass ich über die (gerade zu Beginn) fehlende Action nicht böse war.

Der Film zeigt geniale Bilder einer wirklich schön anzusehenden Welt. Für meinen Geschmack hätten es für einen Film mit echten Schauspielern aber auch etwas weniger Computeranimationen sein dürfen. Auch wenn die Technik immer besser wird, man sieht die Künstlichkeit der Umgebung immer noch. Die Farben sind zu leuchtend, und gerade Schmutz und Beschädigungen kriegt meiner Meinung nach noch keiner wirklich überzeugend hin.

Die Story zieht relativ gemächlich vor sich hin. Es kommt weder zu unverständlichen Stellen noch zu überraschenden Elementen. Trotzdem kommt aber zumindest zu Anfang keine Langeweile auf, da man genug neue Eindrücke zu verarbeiten hat.

Zur Pause hatte ich das Gefühl, ich hätte mich genauso gut in einen Dokumentationsfilm in 3D setzen können. Sehr viele geniale Bilder, doch der weitere Storyverlauf ist zu diesem Zeitpunkt schon fast vorherzusagen. Wäre es genauso weitergegangen, würde nach der Pause vermutlich Langeweile aufkommen.

Netterweise dreht dann aber auch der Film weiter auf. Die Story verhält sich zwar fast exakt wie vorhergesagt, aber die visuelle Untermalung wird noch ein gutes Stück stärker. Der Film selbst wird auch schneller, und einige Actionszenen kommen dazu. Diese haben einen sehr interessanten Effekt: Dadurch, dass man gezwungen ist, sich auf das Geschehen in der Mitte der Leinwand zu konzentrieren, fallen einem die Fehler, die am Rand auftreten überhaupt nicht mehr auf. Außerdem vergisst man, dass man einen 3D-Film betrachtet, sondern wird quasi "eingefangen". Die so erlebten Szenen haben dann wirklich Gänsehautcharakter.

Ich gebe zu, dass ich epische Momente in Filmen durchaus mag. Durch die 3D-Technik werden diese noch um ein vielfaches beeindruckender. Somit wurde der zweite Teil des Film zu einem wirklich genialen Erlebnis.

Fazit: Ein beeindruckender Film, der vor allem durch geniale Bilder in 3D besticht. Mit der Story allein würde er jedoch keinen Blumentopf gewinnen. Wer sich ganz auf die visuellen Aspekte konzentrieren mag (und in diesem speziellen Fall keinen Wert auf die Story legt), dem lege ich diesen Film sehr ans Herz. Die DVD würd ich mir aber nicht zulegen, bevor man kein 3D-Heimkino rumstehen hat, denn ich bin mir sehr sicher, dass der Film in 2D nicht halb so gut wirken würde.

Wer den Film wirklich genießen möchte sollte auch versuchen, den Gedanken, dass er in einem 3D-Film sitzt, auszublenden. Erst wenn man von solchen Gedanken wie "hier passt der Effekt noch nicht ganz", "cool, das ist ja wirklich 3D" oder "wie sieht das denn ohne Brille aus?" wegkommt, kann man wirklich in den Bildern versinken.

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Bei Avatar muss ich Crota voll und ganz zustimmen - eigentlich ist es eine dreistündige Grafikdemonstration. Ich hatte sehr viel Spaß mit den Technikspielereien und finde mein Geld gut investiert. Interessant ist der Effekt dass durch das 3D der Blick quasi geführt wird, man wird eher hineingesogen als bei 2D und ist deutlich stärker von der Kameraführung beeinflusst - es ist fast unmöglich Bildbereiche genau zu beachten wenn es nicht vom Film gewollt ist.

Die Schnulze war aber echt etwas lächerlich - vorhersehbar bis zum gehtnichtmehr und selbst dem Mödel mit dem ich dort war zu kitschig^^

Der Colonel ist aber echt dermaßen Klischeehaft dass es schon wieder Spaß macht. Die Szene mit dem brennenden Arm war ja schon genannt worden. Definitiv Pluspunkt! :ok:

Fazit: Technisch definitiv ein Meilenstein - alles andere ist für den A*** - damit ist er immer noch Sehenswert - aber nur im 3D - Kino, zuhause kommt der mit Sicherheit nicht halb so gut rüber.

|| Fertiggestellte Minis: || 2011: 146 || 2007-2010: 271 ||

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Die Schnulze war aber echt etwas lächerlich - vorhersehbar bis zum gehtnichtmehr und selbst dem Mödel mit dem ich dort war zu kitschig^^

Was ist den ein Mödel? Halb Mensch, halb Knödel?^^ Nichts für ungut. Ich habe auch viele Tippfehler. Der war aber göttlich! :)

Zum Film:

Gesternabend angeschaut.

Der Colonel ist aber echt dermaßen Klischeehaft dass es schon wieder Spaß macht.

Der Colonel war zwar Special, aber so krass überzeichnet fand ich den gar nicht. Auf jedenfall ein toller Schurke für einen derartigen Film.

Man merkt dem Film in jedem Fall an, dass die Zeit die nicht in die Story gesteckt wurde, in die vielen Details floß. Es war einfach alles toll anzusehen. Dazu das interessante Szenario mit einem Planeten, auf dem es immer etwas neues zu entdecken gilt...wenn man nicht vorher umkommt. Gerade im ersten Teil hatte ich das Gefühl, dass die Handlung der Characktere eigentlich nur Mittel zu Zweck sind, um Pandorra für den Zuschauer erfahrbar zu machen. Und hier gelingt Cameron etwas, dass er schon in Titanic mMn gezeigt hat. Ein zeimlich dünne Handlung mit offensichtlicher Liebeskitschgeschichte wird über 3 Stunden erzählt und ist dabei trotzdem nicht langweilig. (Bei Titanic war ja sogar das Ende klar, bevor die erste Zeile vom Drehbuch geschrieben war ;) ) Sowas muss man erstmal können! Ich fand es einfach super.

Am Ende war ich mir aber nicht mehr sicher, ob die 3D-Effekte weniger geworden sind, oder ob ich mich einfach daran gewöhnt hatte. So normal sah es irgendwann aus.

7 von 10 Punkten, weil er über die Optik hinaus eher wenig Stoff bietet um den Film in Errinnerung zu behalten.

mfg

Christian

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Ich trau mich ja fast gar nicht - aber ich kann den allgemeinen Enthusiasmus nicht so recht teilen.

Ist das ehrlich das, was Ihr vom Kino der Zukunft wollt: eine quietschbunte Welt, an der nichts, aber auch gar nicht auch nur ansatzweise echt wirkt, voller Leuchtpflanzen, Dino-Monster und blaugestreifter Baumschmuser?

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Ich trau mich ja fast gar nicht - aber ich kann den allgemeinen Enthusiasmus nicht so recht teilen.

Ist das ehrlich das, was Ihr vom Kino der Zukunft wollt: eine quietschbunte Welt, an der nichts, aber auch gar nicht auch nur ansatzweise echt wirkt, voller Leuchtpflanzen, Dino-Monster und blaugestreifter Baumschmuser?

Naja es ist eine Abwechslung zu der langweiligen grauen Welt (mit bunten Glühbirnenbäumchen...), die man zur Raucherpause genutzt hat. Immer bräuchte ich sowas natürlich nicht, aber hey das ist Kino, da darf man ab und an neue Welten besuchen.

Schließe mich Crotas Kritik an. Die Story war ok, die Effekte der Wahnsinn! Einmal habe ich mich sogar dabei erwischt, einen kleinen Funken wegwedeln zu wollen, weil der zu nah an meine M&M's Tüte kam ;)

War übrigens mein erster 3D Film. Die Technik im Film war super eingesetzt, ist aber noch nicht ganz ausgereift, wie man in der der Vorschau öfter sehen musste.

Unsere Narben haben die Kraft, uns daran zu erinnern, dass die Vergangenheit Realität war!

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Ich trau mich ja fast gar nicht - aber ich kann den allgemeinen Enthusiasmus nicht so recht teilen.

Ich glaube hier hat keiner ein Problem mit leuten die Filme kritisch sehen! :)

Ist das ehrlich das, was Ihr vom Kino der Zukunft wollt: eine quietschbunte Welt, an der nichts, aber auch gar nicht auch nur ansatzweise echt wirkt, voller Leuchtpflanzen, Dino-Monster und blaugestreifter Baumschmuser?

Hier überspannst du den Bogen mMn. Einer meiner Alltime-Favorites ist Blade Runner. Ich möchte trotzdem nicht jeden Film in einem total düsteren Film-Noir-SciFi-Setting haben.

Und darüber das ein Großteil von dem was in Pandorra rumlief, keiner normalen Evolution zu enstammen scheint, müssen wir nicht streiten. Schon allein diese USB-Verbindung der Na'vi zu allem, kann sich schwer entwickelt haben. Aber hey, es war cool einmal anzuschauen! :D

mfg

Christian

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