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Der Sohn des Schwarzen Mondes - Licht und Dunkelheit


Darkness

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Find ich auch Gut, aber wenn ich die Zeichen richtig gedeutet habe, waren in diesem Thread schon einige Augenzwinkereien zwischen den beiden zu erkennen.

Mal ehrlich - was hast du erwartet? Ein Zitat??? *lol*

Jaaaaa - ich bin immer noch Mitglied der VZGGDLUIKHÜS!!!

Ihr wollt wissen, wo ich bin, wenn ich mal nicht im forum bin? Kein Problem!

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Wo bleibt Teil 4?:bier:

Will Lesen:buch:

Die Geschichte wird nämlich immer besser:ok:

CrusaderM:bking:

Wer arbeitet da bei Nacht und Wind? Es hisst der Heinz sein kleines Kind. Das Kindlein hoch am Maste hängt, Der Vater noch sein Pferdlein trängt. Es riss ab des Kindes Seil, Der Vater warf sein Henkersbeil. Er traf das Kindlein nicht so ganz, Stattdessen ist ab des Pferdleins Schwanz. Der Vater gab das Kindlein auf, Verschwand in ner Kneipe und er SAUF...

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ich weiß, jetzt wäre ich wieder dran, aber ich hab morgen ne Arbeit in der BS und hab noch Literatur lernen müssen. Der ganze Mist hat meiner Inspiration dann vollends den Todesstoß versetzt und außer Stichpunkte ist nix gekommen.

Morgen abend hab ich Zeit, da schreib ich das nächste Kapitel.

PS @ Elanor: ich hab noch schnell Kapitelüberschriften in meine Beiträge editiert und hab mir erlaubt, bei dir auch sowas zu machen. Nicht böse sein, ich hab meine Finger von deinem Kapitel gelassen und nix umgeschrieben ;) Die beiden Handlungsstränge heißen jetzt (einfallsloserweiser) Licht (dein Part) und Dunkelheit (mein Part)

Das Licht der Sterne kann es nur geben, wenn es die Dunkelheit der Nacht erhellt.

* Darkness' Rollenspiel-Extravaganza

* Fight. Magic. Item. Blog

* Warhammer Fantasy Battle Darkness Edition (Stand: Juni '17)

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@ Darkness :

Schöne Idee (das mit dem Licht/Dunkelheit)

Freu mich schon auf den nächsten Teil.

(Dann kann ich endlich mit Teil 12 anfangen bzw ihn erweitern ...)

Greets

Khaleanor

Schöne Tage... Nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen.

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@ Darkness:

Jup! Ich habe mir jetzt auch Deine Story durchgelesen...

Hänge seit skorpion´s "Schatten der Finsternis" öfter im Storyboard als zuvor!

Deine Geschichte gefällt mir an sich sehr gut... leserlich, gut erzählt und tiefgang, vor allem in Sachen "dunkelelfisch" sehr gelungen...

Aber, um mich hier auch mal etwas von den anderen abzuheben, habe ich auch negative Kritik zu üben.. (soll ja auch gut tun!)

-Ich finde zu beginn der Story sollte das Kind des schwarzen Mondes viel mehr mit dem hochelfen spielen.. dieses pack hat es verdient, das wir es langsam töten und quälen!! Aber er machte kurzen Prozeß... Sehr Schade! Gerade bei Dir Darkness dachte ich, du wüßtest es...besser!

Bevor jetzt jemand meckert: ich weiß man kann das auch so sehen, das er einfach keine Zeit mit solchen dingen verschwendet!

Oberster Lord der Kabale der qualvollen Schreie

---

"LEID, WENN AUCH NIEMALS EINE ANGENEHME ERFAHRUNG, KANN MANCHMAL EIN WICHTIGER LEHRMEISTER SEIN"

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@ Darkness:

Sorry, aber ich wollte noch erwähnen das mir Dein Profil der Hauptperson sehr gefällt... vor allem der Stern

Ich denke die Überrschung wird darauf hinauslaufen, das Darkness sich selbst in der Story vorkommen läßt...oder???

Oberster Lord der Kabale der qualvollen Schreie

---

"LEID, WENN AUCH NIEMALS EINE ANGENEHME ERFAHRUNG, KANN MANCHMAL EIN WICHTIGER LEHRMEISTER SEIN"

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Ok, nächster Teil wie versprochen. Ich möchte mich entschuldigen, wenn ihr immer etwas warten müßt, aber Elanor und ich sprechen und vor jedem teil ab und ab und zu bin ich etwas langsam, wenn ich mit dem Schreiben dran bin ;)

____________________________________________________

Kapitel 4 †“ Dunkelheit

„Hier entlang.†œ Der Schatten führte Aedharin, der Alptraumschwinge am Zügel führte, den Passweg enttlang. „Dies hier ist der Adlerpass, die letzte Verteidigungsbastion vor dem Haus der Coraith. Damals überrannte Malida die Blutige die Verteidiger der Asur und machte den Weg für Kaldors Heer frei.†œ Aedharin nickte stumm und sandte seine Sinne hinaus. Seit er heute früh aufgewacht war, spürte er etwas undefinierbares, das auf ihn wartete ...

Eine halbe Stunde später erreichten sie das Schlachtfeld. Nach 47 Jahren war das Gras über die Leichen gewachsen und der Wald hatte große Teile von Calaidans zerstörtem Herrenhaus überwuchert, aber zwischen den Trümmern und Bäumen stand unübersehbar ein hochaufragender schwarzer Busch. Mit glitzernden Augen ging Aedharin auf den Busch zu. Als er näher kam, entdeckte er zwischen den schwarzen Zweigen gebleichte Knochen. Er konnte zwei elfische Skelette erkennen, die auf zwei längst verstorbenen Pferden saßen.

Das eine Skelett war nackt, vermutlich waren die Kleider schon längst vermodert, aber sein Pferd trug einen reichziselierten Harnisch aus Ithilmar. Das andere Skelett trug eine geschwärzte Rüstung und der Harnisch seines Pferdes sah aus wie ein tödlicher Dämon. Beide Skelette hatten ihre Hände zum Schlag erhoben, als ob sie sich gegenseitig ihre Schwerter in die Brust treiben wollten.

„Wo sind sie?†œ Aedharin fuhr mit flammenden Augen herum. „Wo sind die Schwerter!†œ Der Schatten zuckte zusammen. „Was meint ihr, Herr? Die Schwerter sind ...†œ Er verstummte. „Idiot!†œ Aedharin lies seine Hände über den Busch wandern. „Hier ... und hier ... jemand hat zwei Löcher in den Busch wachsen lassen ... und hier drückten Ranken die Hände der beiden auseinander, damit sie ihren Griff lösen ... und jemand hat die Schwerter mitgenommen ...†œ Grollend stieß er seine Hände zwischen die dornigen Zweige. Mit einem Zischen wie von kochendem Wasser erstarrte er zu reinem Kristall und explodierte in einem Hagel scharfer Splitter. „Verdammt!!! Wer hat es gewagt?†œ Mit leisem Klacken sanken die Reste von Kaldor und Calaidan zusammen, während Aedharin herumfuhr und mit finsterem Gesicht auf Alptraumschwinge zuschritt. Dem Schatten, der aus tausend winzigen Wunden blutend zusammengesunken war und leise röchelnd sein Leben aushauchte, würdigte er keinen Blickes mehr.

Aedharin schwang sich auf den Rücken seines Schwarzen Pegasus und gab ihr den Befehl, aufzusteigen. „Es müssen diese verdammten Huren aus dem Heiligtum der Isha gewesen sein. HA! Mortharor, dieser Narr, hat nicht einmal daran gedacht, dass Isha auch nehmen kann, was sie gegeben hat.†œ

Mit zusammengekniffenen Augen kanalisiert er den Zorn der in ihm brodelte und schickte seine Sinne weit nach Osten. Dort hinter den Bergen lag Avelorn, das heilige Land der Asur, in dem ihre verdammte Immerkönigin regierte ... und dort mussten sich auch die Schwerter befinden.

„Komm, Alptraumschwinge ...†œ Aedharin zog seinen Stab der Finsternis aus dem Sattelhalter und wirbelte ihn durch die Luft. Eiskristalle kondensierten daran und ein leisen Pfeifen erklang „... komm, lass uns auf dem Wind reiten ... lass uns Nagaelythes Boten sein und mit der Kraft des Eissturmes über sie kommen!†œ Brausend fuhr eine orkanartige Bö heran und umwirbelte Reittier und Reiter. Aedharin lachte, als Nagaelythe sie nach Osten trug und über dem Anulligebirge erklang der heisere Schrei eines Schwarzen Pegasus.

Zwei Tage später landete Alptraumschwinge auf einer versteckten Lichtung im großen Wald von Avelorn und ihr Reiter sank erschöpft zu Boden. Nach zwei Tagen ununterbrochenen Fluges, während dessem er seinem Reittier ständig hatte neue Kraft zufließen lassen, war er zu ausgelaugt, um seine Suche

sofort weiterzuführen.

Aedharin berührte einen Baum, eine starke Eiche, die vielleicht tausend Jahre alt war, und einige Blätter sanken zu Boden. Mit neuer Kraft in den Augen blickte er in die Krone des Baumes. Er war uralt, stark und wunderschön. Und er würde ihm als Nahrung dienen. Ächzend zog er sich zwischen einige starke Äste und drückte sich gegen das Holz. Plötzlich fuhr ein Rauschen durch den Baum, als ob ein starker Sturm ihn schüttelte. Blätter wurden schwarz und fielen in dichtem Reigen zu Boden, dornige schwarze Ranken schossen aus dem Holz und wickelten sich um die Äste und schwarze Knospen öffneten sich in einem letzten Flackern der Existenz zu prachtvoller Blüte ... und mit einem schauerlichen Knirschen erstarrte der Baum zu kalt glitzerndem, schwarzen Kristall. Mit einem zufriedenen Seufzen sank Aedharin in die Gabelung zwischen den Ästen und schloss die Augen.

Glitzernde Sterne ... Nacht über Naggaroth ... die Silhouette eine finsteren Stadt ... ein Wesen halb Elf halb Dämon ... wunderschön ... geflügelt ... ein Gast Furions ...

Aedharin schreckte hoch. Sein Meister hatte ihm einen Traum gesandt. Sollte dies ein Zeichen sein, dass Furions Geduld nachließ? Sollte er schleunigst erfolgreich zurückkehren, oder der alte Elf würde sich einen neuen Schüler suchen?

Der junge Druchii zuckte die Schultern und sprang von seinem Baum. Auf seinen Pfiff kam Alptraumschwinge aus dem Wald getrabt und knurrte leise. „Ja, heute ziehen wir weiter. Ich spüre die Schwerter ... und sie bewegen sich.†œ Er nahm ihre Zügel und sprang in die Richtung, die ihm seine Sinne wiesen.

Vier Stunden später sah er vor sich eine kleine Lichtung und hörte leises Lachen. Als er näher schlich, konnte er einen weißen Schimmer durch die Bäume erkennen. Vor ihm saßen drei weibliche Asur und unterhielten sich leise. Etwas abseits entdeckte er eine vierte von ihnen, die Wache hielt. Zwischen den drei, die sich unterhielten, lag ein eingewickeltes Paket, dessen Inhalt unverkennbar

Macht ausstrahlte.

Aedharin packte seinen Stab der Finsternis, als er sich einen Schlachtplan zurechtlegte: die erste beherrschen, eine zweite mit dem Stern der Sehnsucht und gegen die Dritte und die Vierte ... hier wurde die Sache erst richtig interessant.

Der Stab wirbelte in komplizierten Schleifen um den Körper des jungen Druchii und zeichnete ein finsteres Muster in die Luft. "Erhöre mich, Herrscher der klingenbesetzten Peitsche. Vielgehörnter, Hochgefürchteter, Quäler der Seelen und Treiber der Verdammten. Lamekh, Sklaventreiber in der Finsternis, Höllenmeister und Diener des Ältestens Schwertes, gib mir deine Macht und deine Stärke und überwinde, wo ich dir den Weg weise!" Zischend zerriß das Gewebe der Welt und für einen kurzen Moment überdeckte eine gewaltige Gestalt, die eine mehrschwänzige Peitsche schwang, Aedharins Körper. Als Aedharin seine Hand erhob, zog sich das Gespinst schwarzer Linien um ihn zusammen und schloß die schwarze Gestalt in einer schrumpfenden Kugel ein, die auf Aedharins Hand zur Ruhe kam.

Mit einem leisen Zischen zeigte er auf die wachhaltende Jungferngardistin und grollend sprangen mehrere dunkel glühende Ranken aus der pulsierenden Kugel und wickelten sich um ihren Körper. „Du wirst nicht kämpfen!†œ

Sie versteifte kurz ihren Körper, und dann hatte sie der Zauber überwunden.

Obwohl die anderen Asur seinen Zauber nicht sehen konnten, konnten sie ihn doch fühlen. Die Gardistinnen fuhren hoch und griffen nach ihren Speeren. Plötzlich fiel eine von ihnen zusammen, als etwas ihren Bauch traf. Ihr Körper zuckte noch ein paar mal, während sich ein rotierender Wurfstern aus ihrem Rücken schnitt und zurück in den Wald schoss.

Erschrocken mussten die beiden Elfinnen mit ansehen, wie ihre Wache von einem Schwarzen Pegasus Angefallen wurde, ohne auch nur zu ihrem Speer zu greifen. Kreischend fiel sie unter den scharfen Hufen und den Reißzähnen des geflügelten Pferdes.

Aedharin sprang mit weiten Sätzen aus dem Wald und ließ seinen Stab wirbeln. Er stieß ihn der dritten Gardistin in den Bauch, die darauf röchelnd zusammensank. Blitzschnell riß er ihr mit seiner Unterarmklinge die Kehle auf und drehte sich zur letzten Gegnerin um ...

Das Licht der Sterne kann es nur geben, wenn es die Dunkelheit der Nacht erhellt.

* Darkness' Rollenspiel-Extravaganza

* Fight. Magic. Item. Blog

* Warhammer Fantasy Battle Darkness Edition (Stand: Juni '17)

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@ Wishmaster

vor allem in Sachen "dunkelelfisch" sehr gelungen...

Danke :happy:

So, jetzt zu deiner Kritik.

Hast du den Hintergrund gelesen?

Er wurde nicht von Dunkelelfen sondern von Dunklen Abgesandten aufgezogen. In Kapitel 2 hab ich geschrieben:

Der junge Dunkelelf hatte aufmerksam zugehört und versuchte, sich den Kampf zwischen den zwei Brüdern vorzustellen. Er selbst hatte zwar bisher schon Asur getötet, aber er hatte noch nicht verstanden, wie der unendliche Hass zwischen den beiden Völkern entstanden ist. Seine Meister hatten ihn Magie gelehrt, nicht zu hassen.

Hass auf Hochelfen ist für ihn zur Zeit ein 'rein technischer' Aspekt, und zwar indem er einfach besonders konzentriert kämpft, wenn es gegen Hochelfen geht. Er weiß, daß die Druchii und die Asur zwei Seiten einer Münze sind, aber die eigentliche Bedeutung dieser Aussage, die jeder Druchii buchstäblich mit der Muttermilch aufsaugt, hat er noch nicht verstanden.

Er ist genetisch und von seinem magischen Erbe her ein Dunkelelf, aber noch ist er kein echter Druchii.

Die Überraschung war eigentlich, daß Elanor die Geschichte mit mir zusammen weiterschreibt.

Wenn ich ganz ehrlich bin: ich selbst komm bereits in Aedharins Gestalt in der Geschichte vor. Er ist ne dunkelelfische Variante meines Hauptrollenspielcharakters.

Das Licht der Sterne kann es nur geben, wenn es die Dunkelheit der Nacht erhellt.

* Darkness' Rollenspiel-Extravaganza

* Fight. Magic. Item. Blog

* Warhammer Fantasy Battle Darkness Edition (Stand: Juni '17)

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Da ich nicht will, dass bei dieser Geschichte und mir das Gleiche geschieht wie bei der von Khaleanor, habe ich sie mir jetzt auch mal durch gelesen. Bei der anderen trau ich mich gar nicht mehr, weil es schon viel zu viel ist.

Zum Positiven: Du hast ein sehr gutes Ende für dieses Kapitel gefunden. Richtig schön mitten drin...:sauer:

Mal ehrlich - was hast du erwartet? Ein Zitat??? *lol*

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Wiedermal superschön geschreiben, der Teil!!! *lob*

@ Darkest Lord:

:heul2: *schnüff* :heul2:

Meine Story ist zu lang?? *nochmalschnüff*

Naja, wenn das der einzige Grund ist, warum du sie nicht gelesen hast, soll dir nochmal verziehen sein... ;)

Greets

Khaleanor

Schöne Tage... Nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen.

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wenn das alles ist verstehe ich langsam, warum nur noch 2-3 Leute meine Geschichten lesen, dabei habe ich durchaus kürzere im Angebot.

Sucht doch einfach im Autorenverzeichniss, dort findet ihr auch Kurzgeschichten, vorallem die von Nox sind genauso genial wie kurz.

Sperrmülltarnschema

Vergesst Goethe... -=BESUCHT DAS STORYBOARD!!!=-

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Erstmal Danke für das Lob, wir beiden geben uns auch alle Mühe mit der Story.

Das fünfte Kapitel kommt wieder von Elanor und dann haben wir noch was für euch: Profilwerte und Sonderregeln von Shelandriel.

Das Licht der Sterne kann es nur geben, wenn es die Dunkelheit der Nacht erhellt.

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* Fight. Magic. Item. Blog

* Warhammer Fantasy Battle Darkness Edition (Stand: Juni '17)

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Kapitel 5 - Licht

Shelandriel musste hilflos mitansehen wie ihre Gefährtinnen in ausichtslosem Kampfe starben. Und dann stand sie ihrem Feind gegenüber. Ein dunkles Augenpaar hielt ihren Blick gebannt und für einige Sekunden schien die Zeit still zu stehen. Sie sah in die Augen dessen, den zu hassen sie erzogen war. Erschrocken stellte sie fest, dass sie das nicht konnte. War er doch nicht weniger böse als die anderen, aber etwas war anders, ein leuchtendes Feuer der Leidenschaft strahlte in seinem Antlitz und schien sich direkt in ihr Herz zu brennen. Ihr schauderte und zitternd machte sie sich bereit den Speer in seine Brust zu stoßen.

Sie hob die Waffe und mit voller Wucht schlug sie auf den Dunkelelf ein. Verbissen parierte der Magier jeden einzelnen Stoß, doch vergeblich. Sein Kampfstab flog in hohem Bogen aus seinen Händen und kalter Stahl berührte seinen Hals.

Wieder sah sie in seine Augen und verlor sich darin. Sein Atem ging ruhig, obwohl er wusste, er würde sterben. Wie Statuen verharrten sie einige Sekunden in einer grotesken Pose. Die Luft schien zu knistern in erwartungsvoller Erregung. „Verschwinde Druchii! Geh und lass dich hier nie wieder blicken!†œ Diese Worte schmetternd lies die Elfe mit den feuerroten Haaren von dem besiegten Magier ab und verschwand mit den Schwertern im Wald.

Shelandriel lief so schnell sie nur konnte, die Richtung war ihr gleichgültig. Nur weg von diesem unheimlichen Dunkelelf den zu töten sie nicht vermochte. Bei Isha, was hatte sie getan! Wie konnte sie nur so töricht sein und ihren ärgsten Feind laufen lassen! Sie war es nicht wert, eine Jungferngardistin zu sein! Ihre Gefährtinnen alle tot und sie war nicht einmal in der Lage gewesen den verhassten Druchii zu töten, der ihnen das angetan hatte!

Tränen der Enttäuschung flossen über ihre Wangen und immer wieder sah sie im Geiste die toten Gardistinnen im Grase liegen, den Dunkelelf mit den seltsamen Augen über ihnen. Kalter Schweiß vermischte sich mit salzigen Tränen und ein nie gekanntes Gefühl überkam sie. Sie wusste, sie wollte ihn wiedersehen und dann...

Ein schreckliches Brüllen riss Shelandriel aus ihren Gedanken. Sie starrte gen Himmel und konnte sich vor Entsetzen nicht bewegen als ein Manticor im Sturzflug auf sie zukam.

This dream is just like death, when I wake up, I am born again. When will this day be able to end!

Andorian - Schwinge der Nacht

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Nicht schlecht bis jetzt!! :ok:

Aber die beinahe genauso krass wie die Geschichte von Mendoran (die ich geschrieben hab) wo die WE und die Zwerge zusammen einen Stadt errichten!! :D

Setz dein Vertrauen in Eisen und Stein,

Eisen und Stein werden immer die wahren Freunde der Zwerge sein.

Grüne Grüße

Mendoran

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So, wie versprochen sind hier die Regeln und profilwerte für Shelandriel:

Profil: 5 7 7 4 3 2 8 3 9

Kosten: 220 Punkte, belegt eine Heldenauswahl

Ausrüstung: Ithilmarrüstung (RW 5+), Speer, Langbogen

Sonderregeln: als Jungferngardistin ist Shelandriel immun gegen Psychologie. Allerdings überträgt sich diese Eigenschaft NICHT auf angeschlossene Regimenter. Trotzdem kann sie, wenn sie will, einen gesonderten MW-Test ablegen, um psychologisch verursachten Pflichtbewegungen ihrer Einheit (Flucht wegen Panik, Entsetzen, Angriff wegen Raserei, etc ...) zu entgehen. Sie verlässt damit die Einheit.

Engelsgleich: Shelandriel ist ein so wunderschönes Wesen, daß jeder Gegner einen MW-Test bestehen muß, um sie attackieren zu können. Hat ein Gegner diesen Test (den er vor jeder Nahkampfphase ablegen darf) einmal bestanden, muß er in Zukunft nicht mehr testen. Diese Fähigkeit wirkt nicht gegen Gegner, die Immun gegen Psychologie sind.

Magische Artefakte:

Himmesperle: Dieser weiße Stein, den Shelandriel um ihren Hals trägt, erzeugt ein magisches Schutzfeld, das sie vor Verletzungen schützt. Shelandriel kann ihren ersten LP-Verlust ignorieren und zusätzlich erhält sie einen Bonus von +2 auf ihren RW. Der RW kann durch RWM niemals unter 6+ sinken, sollte aber eine Waffe überhaupt keine RW zulassen, ist diese Gewalt auch für die Himmelsperle zu stark.

Das Licht der Sterne kann es nur geben, wenn es die Dunkelheit der Nacht erhellt.

* Darkness' Rollenspiel-Extravaganza

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@ Blutraben

Die Kämpfe sind bei mir auch nicht so toll. Die Special Effects (d.h. Zauberei) liegt mir viel mehr, also könnt ihr auch nicht allzuviel erwarten ;)

Naja und was das Elitekrieger angeht: Vergleich doch mal ihre Werte:

KG 7, 3 Attacken und S4 umhüllt von RW 3+ gegen KG 4, 1 Attacke S4 und einen 5+ ReW ... Sie ist die Elitekriegerin, er ist nur ein ziemlich guter Zauberer, der zufälligerweise recht gut mit einer Wurfwaffe umgehen kann.

Das Licht der Sterne kann es nur geben, wenn es die Dunkelheit der Nacht erhellt.

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Also ich würde Vieleicht dieses Engelsgleich auf Menschen/Elfen ähnliche Wesen Beschränken den Ein Goblin Ork Skink oder Dämon intressiert sich ziemlich wenig für son Komisches Elfending.

@Geschichte: Toll genial von Beiden Schreibern ABER WO BLEIBT DIE FORTSETZUNG ICH BRAUCH SIE

Back In Black

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