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TabletopWelt

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Faenwulf

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Dann haut mal rein in die Tasten.

Das werde ich jetzt mal machen. Sprachlich "okay", vllt. ein bisschen zu neutral und sachlich. Kaum Rechtschreibfehler bis auf so Böcke wie "...sie währen die Retter der Menschheit...".

Da es sich ja um ein reales, wenn auch futuristisches, Szenario handelt, möchte ich mich mal dem logischen Aspekt zuwenden.

1) Japan gehört nicht zu den bevölkerungsreichsten(vllt. zu den bevölkerungsdichtesten) Ländern der Welt, das Bevölkerungswachstums stagniert dort eher.....die Probleme der Industrieländer.

2)Italien als Weideland für Rinder bzw. ganz europa.....naja ob man dies als logisch bezeichnen kann?! Warum keine Feldfrüchte auf den fruchtbaren Böden anbauen?!

3)Der Rassismus und zugleich der Kommunismus ("Arbeiter alles Länder vereinigt euch!!") passen nicht zusammen(siehe Asiatische Union..).

.......könnte hier noch mehr anbringen, aber ich bin zu müde jetzt das alles zu schreiben;) .

Fazit: Naja, ich möchte mal ehrlich sein: Ein Endzeit Szenario ist ja an sich was schönes, nur der Weg dahin scheint mir etwas "strange" zu sein. Bis auf die Idee mit den Unterwasserstädten scheint mir alles ideenlos zu sein(alles schon mal gehört). Va. wenn man ein Szenario nimmt, das auf der Erde spielt und an unsere Zeit anschließt, sollte man auf die jetzigen Gegebenheiten achten und sich im Klaren sein, dass alles hinterfragt werden kann. Wie du siehst hab ich mir dein Werk mal sehr genau angesehen, und wie heißt es so schön, "Kritik an einem eignen Werk nimmt man immer sehr als Persönlichkeitskritk" Also nicht böse sein^^.

Die letzten Stunden des europäischen Fantasy Genres haben geschlagen -auf nach Asien , ohne Orks, Elfen und sonstigen Gesocks .....Zeit für was Neues http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=80763

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Hm, interessantes Szenario, aber ich finde vieles unschlüssig. Aus der politischen und wissenschaftlichen Sicht solltest du manche Dinge etwas genauer erklären, denn sie wirken nicht besonders durchdacht.

1. Hat Japan inzwischen glaube ich auch eine rückläufige Bevölkerungszahl.

danach Afrika und schlussendlich auch Russland von den Einwanderern überrannt

Wieso Afrika vor dem wesentlich reicheren Russland (das nebenbei bemerkt auch wesentlich einfacher zu erreichen ist für die Asiaten). Afrika mag zwar Platz bieten, aber ob der Kontinent diese Menschenmassen ernähren kann? Es macht ja kaum Sinn, in afrikanische Wüsten zu flüchten (die sich zweifellos noch weiter ausweiten werden). Schon jetzt hat ja Afrika große Hungerprobleme (die zugegebenermaßen nicht nur am kargen Boden liegen).

Ende des Jahres 2036 wurde sie dann gefunden. Während Russland und Europa daran arbeiteten eine Besiedlung des Mars zu ermöglichen,

Ist das nicht eher ein Vorhaben für Amerika? Die Europäer sind ja eher für nüchternden Realismus bekannt. Außerdem haben die Europäer und Russen im Jahre 2036 wohl vermutlich weder das Geld, noch das Know How um sowas zu finanzieren. Dafür, dass diese Zukunftsprognose halbwegs "glaubwürdig" wirken soll (was ich vermute), finde ich das etwas zu utopisch. Jedenfalls in diesem Jahr. 2036 ist dafür zu früh.

Afrika einen neuen Rohstoff, oder eher gesagt eine Legierung, die es ermöglichte Gebäude problemlos in die tiefen der Meere zu bauen, diese neue Legierung war Robust um den Druck des Meeres auf Dauer standhalten zu können.

Ausgrechnet Afrika fand die Legierung? Aus was besteht eine solche Legierung? Aus verschiedenen Metallen. In Afrika mögen zwar durchaus Rohstoffvorkommen vorhanden sein, aber die Forschung wird eher in den Industriestaaten betrieben. Wieso sollten die Afrikaner das vor den anderen entdecken? Abgesehen davon, dass sie gegen die Industriespionage der westlichen Welt relativ machtlos sind.

über der ganzen Welt brach eine Hungersnot aus

Würde die Hungersnot zumindest vorläufig auf bestimmte Ecken der Welt einschränken. So global gesehen... hm...

Die USA. Mit ihrer kompletten militärischen Macht hatte sie sich vor dem Rest der Menschheit abgeschottet und exekutierte alles und jeden auf der Stelle, der Versuchte sich dem Festland zu nähern.

Die derzeitige "Weltpolizeirolle" und vor allem die globalen wirtschaftlichen Interessen, auf denen der Reichtum der USA aufbaut, lässt eine Abschottung in gewisser Hinsicht unrealistisch wirken. Zumal die Ressourcen dort auch nicht so dicke sind.

Ich würde eher vermuten, dass sie da kräftig mitmischen und zumindest ihren eigenen Lebensstandard versuchen wollen zu halten, indem sie Präventivschläge etc durchführen. Wozu mit Abstand stärkste Militärmacht und das dann nicht einsetzen? Außerdem haben die letzten 60 Jahre gezeigt, das eine solche Politik von beiden polit. Parteien immer durchgeführt wurde und es auch nicht wahrscheinlich ist, dass die USA davon abweichen. Siehe Vietnam/Panama/Irak etc.

Auf jeden Fall solltest du den Grund dieser Abschottung etwas genauer erläutern, ansonsten wirkt es nicht ganz schlüssig. Irgendeine innere Krise etc muss da herhalten.

Den Krieg. Die kleineren afrikanischen Staaten schlossen sich zur großen „Afrikanischen Union“ zusammen und begannen damit in Italien einzufallen, sie wollten Europa als Weideland für neue Rinderherden erobern. Als Italien erkannte, dass es nichts gegen die geballte Macht Afrikas ausrichten konnte

Momentan zeichnet sich ein Trend ab, dass die armen Länder ärmer werden und die reichen immer reicher. Vermutlich wird das auch einige Zeit so bleiben. Ich bezweifle stark, dass die afrikanischen Staaten eine solche Militärpräsenz und die dazu nötigen finanziellen Mittel besitzen, es in irgendeiner Weise mit Europa aufzunehmen. Ich glaube, schon allein an Italien würden sie scheitern.

Außerdem sind Großbritannien und Frankreich noch immer militärische Groß- und Atommächte (Stichwort: Atomares Bedrohungspotential), in Afrika gibt es zumindest heute keine Atommacht.

Ich kann mir aus wirtschaftlicher Sicht kaum erklären, wie die Afrikaner ohne den Einsatz - auf irgendeiner Weiser erbeuteter - Atomwaffen eine Bedrohung für Europa darstellen wollen.

weshalb die asiatischen Staaten die „Asiatische Konföderation“ gründeten, eine Kommunistische Gemeinschaft wie es die Sowjetunion gewesen war.

Ich würde das genauer definieren. Die "asiatischen Staaten"? China und Indien vllt ja (die beide aber gerade dabei sind die Vorteile der Marktwirtschaft und den Anstieg der Lebensqualität zu entdecken). Aber das westlich orientierte Japan? Glaube ich kaum.

Auf welcher Seite steht hier Russland? Europa oder Asien?

Jeder Kontinent hatte einen Patriotismus entwickelt, der schon fast an Rassismus grenzte.

Patriotismus und Rassismus gehen zwar oft einher, aber Patriotismus kann mmn nicht an Rassismus "grenzen", das sind zwei verschiedene paar Stiefel.

Durch die großen Auswanderungswellen scheinen die "neuen Länder" ja sowieso multiethnischer Natur zu sein, da passt "Rassismus" nicht. Patriotismus und Nationalismus sind vllt die Stichworte.

Würde ich irgendwie umformulieren.

So, das waren so die ersten Dinge, die mir aufgefallen sind. Ich will dich nicht entmutigen, sondern dich vielleicht zu ausführlicherer Recherche anregen, bzw deinem Text etwas auf die Sprünge helfen. Könnte interessant werden, aber "logischere" Sitationen, oder zumindest genauere Erklärungen würden der Story mehr Authenzität verleihen, was ich in einem solchen Szenario irgendwie wichtig finde.

@roter Kommissar:

Natürlich ist Japan eines der bevölkeurngsreichsten Länder der Erde.

Wie du allerdings richtig bemerkt hast, gibt es aber inzwischen eine Stagnation.

Selbst die BRD ist was Bevölkerungsreichtum betrifft zur heutigen Zeit auf einer hohen Postion (obwohl die Zahl sinkt). In Russland zb sind die Bevölkerung atm auch rapide (nurnoch 143 Mio Einwohner, das ist wenig für dieses Riesenland. Japan dagegen hat 128 Mio und ist etwa so groß wie Deutschland (82 Mio)).

1. Volksrepublik China: 1,319 Milliarden (etwa 20,1 % der Weltbevölkerung)

2. Indien: 1,122 Milliarden (etwa 17,1 %)

3. USA: 300 Millionen (etwa 4,6 %)

4. Indonesien: 225 Millionen (etwa 3,5 %)

5. Brasilien: 186 Millionen (etwa 2,8 %)

6. Pakistan: 165 Millionen (etwa 2,5 %)

7. Bangladesch: 147 Millionen (etwa 2,3 %)

8. Russland: 143 Millionen (etwa 2,2 %)

9. Nigeria: 135 Millionen (etwa 2,1 %)

10. Japan: 128 Millionen (etwa 2,0 %)

11. Mexiko: 108 Millionen (etwa 1,7 %)

12. Philippinen: 86 Millionen (etwa 1,3 %)

13. Vietnam: 84 Millionen (etwa 1,3 %)

14. Deutschland: 82 Millionen (etwa 1,3 %)

15. Ägypten: 75 Millionen (etwa 1,2 %)

force of the north

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"Warhammer ist ein Spiel, das nicht im Konjunktiv gespielt wird." - Jan H.

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Hmmmm...

Dachte ansich, ein kurzer einleitender Text würde reichen, um das ganze zu erklären, da ich nur "schnell" abhandeln wollte, wie es zur post-nuklearen Welt gekommen ist, ohne zu ausschweifgend zu werden. Schließlich hatd er Rest der geschichte praktisch nichts mit dem ganzen zu tun. Werde ich wohl nochmal ein wenig dran arbeiten. Überarbeitete Fassung gibt es dann irgendwann, spätestens nächste Woche, da ich übers Wochenende, wie immer, keine Zeit für den PC habe.

Achja, der Text soll nüchtern und sachlich sein, praktisch wie aus einem Geschichtsbuch (Was mir ja anscheinend gelungen ist). Der Rest ist dann doch lebendiger geschrieben.

Rechtschreibfehler hab ich dann, trotz Korrektur, wohl auch noch welche überlesen...muss ich mich auch drum kümmern.

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Noch was vergessen.

die Jahre vor dem nuklearen Fallout, war nun vorbei und die Menschen die nun in den Ruinen lebten waren größer, stärker und wiederstandsfähiger als ihre Vorfahren, Mutter Natur hatte entschieden, dass die Menschheit am Ende doch überleben sollte.

Die Anpassung des menschlichen Organismus an die verseuchte Umwelt geht so schnell? gut 50 Jahre?

Für solche Vorgänge hat die Natur in der Vergangenheit Jahrtausende bis Jahrmillionen gebraucht.

Solltest vielleicht die Genforschung, biologische Waffen und irgendwelche Drogen dazu erwähnen.

Falls du's noch nicht getan hast, dann solltest du vllt mal 1984 von George Orwell lesen. Ein Klassiker, den jede Bücherei haben sollte.

Das Buch erschien 1948 und zeichnet eine, aus damaliger Sicht ziemlich realistische und teilweise vielleicht bestätigte Zukunftsperspektive.

Es gibt nurnoch 3 Supermächte:

-Die "westliche Welt" (wie sie im Buch heißt weiß ich grad nichtmehr, hab das vor Jahren mal gelesen), also die beiden Amerikas und England, sowie Australien.

- "Eurasien". So eine Art Sowjetunion inklusive Gesamkontinentaleuropa. Meiner Interpretation zufolge ist das das Szenario: Die UdssR hat es geschafft Kontinentaleuropa zu erobern, aber der Westen konnte England als Exklave erhalten.

- "Ostasien": So eine Art China, das den ost- und südasiatischen Raum besitzt. Nach dem Motto "die Ausbreitungs des Kommunismus in der Welt", eine bestätigte "Dominotheorie" (Präs. Eisenhower hat in den 50er Jahren seine Doktrin kreiert, die besagt, das beim Fall Vietnams der ganze südosasiatische Raum kommunistisch wird - der Grund für den Vietnamkrieg)

Alle 3 Staaten sind totalitäre Systeme, der totale Überwachungsstaat, große Propagandamaschinerie etc. Also so eine art kommunistische Dikatur wie zb in der DDR, nur noch viel extremer und radikaler.

________

Aber die weltpolitische Lage hat sich gegenüber 1948 unerwartet geändert: Der Zerfall der Sowjetunion, marktwirtschaftliche und demokratisierende Prozesse in Ostasien.

Ich würde noch weiter auf Themen wie "globale Erderwärmung" und/oder "neue Eiszeit" eingehen. Dazu die globalisierung und die Macht der multinationalen Konzerne (die oft einen weit größeren Umsatz haben als ganze Länder) usw.

Interessant wäre auch die Lektüre von "Shadowrun"-Werken. Ob die aber wirklich gut sind, kann ich nicht beurteilen, da ich sie nur vom Hörensagen kenne. Auf jeden Fall wird in dieser Rollenspielwelt eine Endzeitweltbeschrieben, von der du dich vllt inspirieren lassen kannst.

force of the north

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weitklassigen, zum Scheitern verurteilten Tabletops.

Nicht wirklich etwas neues dabei, klischeehaft, unoriginell.

Hehe, genau wie der Fluff von WHFB, originell ist er auch nicht gerade. ;)

force of the north

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Erstmal zu den Schadowrun werken.

Die werden nicht wirklich rbauchbar für mich sein, da Shadowrun zwar eine Art Endzeit-Szenario hat, aber nicht das einer radioaktiven Welt, sondern ein viel stärker ins Science-Fiction übergehende. Wer die alten "Fallout"-Spiele kennt, weiß welche Art von Endzeit ich anstrebe.

@Dwight

Welch grandiose Kritik. Entnehmen kann ich deinem Post nicht viel, so Leid es mir tut, und soviel Sympathie ich auch immer für dich empfinden mag. Vorallem, nur die Hintergrundgeschichte zu etwas zu bewerten, ohne die richtige Geschichte zu kennen ist leicht sinnlos, oder?

Also, ganz ehrlich. kritik ja, sinnloses Gelaber, nein.

@Onkel

Das mit dem Organismus dachte ich auch schon, nur eine "schöne" Lösung habe ich noch nicht gefunden, also eine die mir zusagt, da ich die Geschichte selbst möglichst bald nach dem Konflikt spielen lassen möchte. (Was dann ja ein Unterschied zur oben genannten "Fallout" Saga wäre)

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Find's okay. Aber die Handlung des Buches müsste ganz schön abgehen, damit ich's mir kaufen würde, da der Hintergrund jetzt irgendwie nicht so mein Geschmack und auch nichts wirklich neues ist. Trotzdem viel Erfolg! ;)

Die Vorstellungen unserer Feinde sind schwachsinnig:

Chaos ist die Ordnung.

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@der böhse Onkel:

"Bevölkerungsreichsten" ist sehr relativ^^.

@Dwight & Faenwulf

Vorallem, nur die Hintergrundgeschichte zu etwas zu bewerten, ohne die richtige Geschichte zu kennen ist leicht sinnlos, oder?!

Es gibt aber schon einen Ausblick darauf, was uns erwartet und einer Geschichte, die auf einem ideenlosen Hintergrund basiert, fehlt einfach das Fundament für eine spannende Story.

@Neufassung:Nochmal überarbeiten!! Allein durch das Überfliegen sind mir schon viele Rechtschreibfehler und ungünstige Formulierungen aufgefallen.

In dieser neuen Welt hat jeder Mensch seine eigenen Geheimnisse und jeder von ihnen hat die ein oder andere Geschichte zu erzählen. Dies hier ist nur eine unter vielen.

Daraus werde ich nicht schlau! Mehrere Versionen zur Enstehung dieser Endzeit-Welt?!(habe gedacht das wäre eine Art Chronik) Der letzte Satz tut schon fast weh.....

@Allgemein:

Ich finde es immer wieder amüsant, dass bei einer eher schlechten Geschichten so viele Kommentare zusammen kommen, während bei den spannenden, guten das weniger der Fall ist.:buch:

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@Dwight & Faenwulf

Es gibt aber schon einen Ausblick darauf, was uns erwartet und einer Geschichte, die auf einem ideenlosen Hintergrund basiert, fehlt einfach das Fundament für eine spannende Story.

Genau das meinte ich. Ich selber hätte es z.B. interessanter gefunden den ganzen "Hintergrund" einfach im Rahmen eines in media res zu verwenden und dem Leser langsam und stückweise in Rahmen der Gesamthandlung diese Welt näher zu bringen anstelle alles in einer Einführung zu verheizen um dann zur eigentlichen Geschichte zu kommen.

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@Dwight

Jedem das seine. Mich nervt es meistens nur wenn ich irgendwelche Andeutungen finde, die dann eventuell noch über 5 Bücher einer Chronik verteilt sind und ich alles mühsam entwirren muss. Lesen soll entspannend sein, nicht anstrengend. Ansonsten schnappe ich mir ein Sachbuch.

@Kommisar

Jo, Rechtschreibfehler sind möglich, wie gesagt, bin selbst kein absolutes Ass in Rechtschreibung.

Und wieso wirst du aus dem Satz nicht schlau? Bezieht sich nicht auf die Entstehung der Welt, sondern auf die Menschen, die in der bereits exisitierenden Endzeit-Welt nun leben. Das DIESE bereits einige ( mehr oder weniger) schlimme Dinge erlebt/gesehen haben, dass ihnen selbst so etwas wiederfahren ist usw. Eben, dass das Leben in dieser Welt kein "Ponyhof" ist.

Und um dein Kommentar ("Ich finde es immer wieder amüsant, dass bei einer eher schlechten Geschichten so viele Kommentare zusammen kommen, während bei den spannenden, guten das weniger der Fall ist.") zu erklären. Ist ja klar, bei einer "schlechten" oder "fehlerhaften" Geschichte mehr Kommentare kommen liegt daran, dass es eben mehr zu kritisieren gibt. Wenn eine Geschichte bereits sehr gut ist, hilft es dem Autor ja nicht, wenn jeder einen einzeiler schreibt, in dem nur steht, dass die Geschichte "verdammt gut/Geil/Super/toll/usw." ist, auch wenn es dem Autor gefallen würde. Sinn gibt es ja keinen großen.

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@Dwight

Jedem das seine. Mich nervt es meistens nur wenn ich irgendwelche Andeutungen finde, die dann eventuell noch über 5 Bücher einer Chronik verteilt sind und ich alles mühsam entwirren muss. Lesen soll entspannend sein, nicht anstrengend. Ansonsten schnappe ich mir ein Sachbuch.

Wie gesagt, das ist Deine Meinung. Ich sehe es so: Was habe ich gerade bekommen? Eine Einführung in eine Welt die nur zu einem gewissen Grad in Deiner Geschichte eine Rolle spielen wird (ich bezweifle, das jedes Detail dieser "Einführung" verwendet werden und von Bedeutung sein wird) und dazu noch - man verzeihe mir - recht unoriginell ist.

Wozu wird dies führen? Kurzum: Das "Intro" macht mich nicht an, spricht mich nicht an und führt eher dazu, dass ich die Geschichte nicht verfolgen werde, weil ich nach so einem Einstieg einfach nichts erwarte, was mich irgendwie fesseln könnte. Die Motivation fehlt, weiterzulesen um herauszufinden, was passieren wird, was passiert ist und was für eine Welt beschrieben wird.

Wenn eine Einführung, dann nur ganz knapp, minimal und Details folgen später. Wer Joe Devers "Einsamer Wolf"-Reihe kennt, weiß was ich meine. Auch hier lernt der Leser die Welt "Magnamund" (die zugegebenermaßen auch nicht sehr originell war) Stück für Stück im Rahmen der Gesamthandlung kennen und vielleicht auch sogar zu lieben. Die Motivation am Ball zu bleiben ist gegeben, weil das Pulver nicht schon zu Beginn der Story verschossen ist.

Wäre ich aber umgekehrt in eine interessante Handlung geworfen worden, die zwar in einer uninteressanten Welt spielt, dann hätte ich einen Grund weiterzulesen.

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Nun, der Anfang des Buches, der meiner Meinung nach besser ist, folgt sicherlich. Wenn es dich interessiert schau einfach noch einmal morgen Abend rein. problem bei dieser Art von Geschichte ist eben, wie sollte man eine Hintergrundgeschichte stricken, die spannend ist, wenn man eine Welt nach einem Nuklearkrieg beschreiben möchte? Eigendlich gibt es da nur sehr wenig möglichkeiten, dnek einmal darüber nach. Im Endeffekt führt alles zum nuklearen Fallout hin...Terroristen, Platzmangel, Nahrungsmangel, Wassermangel, Ressourcenmangel im Allgemeinen. Spontan fällt mir jetzt eben nicht mehr viel ein, als diese Methoden, zumindest solange alles realistishc sein soll, ohne auf irgendwelche Science-Fiction Elemente zurückzugreifen. (Aliens etc.)

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Dwight, ich denke, du übertreibst. Du stellst es so dar, als hätte Faenwulf alles, was in seiner Welt so passiert ist und sich lohnt durchs lesen herauszufinden, schon gesagt.

Aber Faenwulf lässt durchaus Fragen offen. Zb scheint die USA eine sehr spezielle Rolle zu spielen. Es wäre interessant zu erfahren, was für eine. Auch andere Dinge des Alltagslebens könnte man nach und nach aufklären. Zb genauere Hintergründe, wie es zu dem Krieg kam usw, welche Persönlichkeiten der heutigen Zeit vielleicht den Grundstein gelegt haben für die Ereignisse etc.

Also auch ich finde die Rahmenhandlung nicht besonders originell, sie wirkt zudem nicht wirklich durchdacht/schlüssig/realistisch usw, aber ganz so negativ fasse ich es jetzt nicht auf. Ich denke aber, dass du da auch sehr speziell bist. ;)

Wahrscheinlich wird die Story jetzt nix für gehobene Ansprüche werden, aber auch Belletristik auf "niedrigerem Niveau" hat ja ihrer Leserschaft (zb diverse Fantasyromane ;) ).

Dass es einen nicht anspricht kann ich verstehen - tut es mich auch nicht besonders - aber das die Geschichte das Potential hat, andere anzusprechen, glaube ich durchaus.

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Dwight, ich denke, du übertreibst. Du stellst es so dar, als hätte Faenwulf alles, was in seiner Welt so passiert ist und sich lohnt durchs lesen herauszufinden, schon gesagt.

Natürlich habe ich es überspitzt dargestellt, aber im Endeffekt läuft es darauf hinaus. Der erste Eindruck ist immer entscheidend. Eines der anderen Probleme ist z.B., dass ich bestimmte Teile der Einführung einfach für zu weit hergeholt halte.

Aber Faenwulf lässt durchaus Fragen offen. Zb scheint die USA eine sehr spezielle Rolle zu spielen. Es wäre interessant zu erfahren, was für eine. Auch andere Dinge des Alltagslebens könnte man nach und nach aufklären. Zb genauere Hintergründe, wie es zu dem Krieg kam usw, welche Persönlichkeiten der heutigen Zeit vielleicht den Grundstein gelegt haben für die Ereignisse etc.

Natürlich, nur halte ich hierfür wieder die Umsetzung für nicht gelungen. Ich persönlich finde es jetzt spannender, wenn ich so etwas im Rahmen der Handlung erfahre ODER in kurzen eklärenden Einleitungen vor den Kapiteln in denen sie relevant werden.

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Ich finde es nicht schlecht, und hoffe es kommt in nächster Zeit mehr zum Lesen! (Nicht immer alles in Zitatform schreiben, bei so langen Geschichte wie hier gepostet werden ist dass einfach zu umständlich)

Was den "Fallout" Touch angeht, hast einen Fan der gerne so etwas liest. ^^

Bemalcount Miniaturen: 2014/205 ; 2015&2016/37 ; 2020/105 ; 2021/73, 2022&2023/98 ; 2024/16

💠 Quarantäne Protokoll 3.0 - The New Frontier of Life 2024 💠 💠 Star Wars Armada - Flottillen der Grenzgebiete 💠

💲Magic the Gathering Verkaufs Thread 💲 Sci Fi Verkaufs Thread💲 Fantasy Verkaufs Thread💲

Stillgelegte Projekte: Deadites kleine Werkstatt (abgeschlossen) Grey Hunters - die grauen Jäger (abgeschlossen)

Es ist nicht tot, was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt...  
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Sonst keiner eine Meinung?

Mich würden vorallem die Meinungen derjenigen interessieren, die schon vorher ihre (durchaus konstruktive) Kritik geäußert haben.

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Ein bisschen wenig, um wircklich Kritk zu üben. Nur ein sprachlich-stilistische Anmerkungen von meiner Seite:

umtauschen

Wenn dann "tauschen", sonst hört es nach Reklame an.

versilbern

Find ich unpassend gewählt.

Früher hätte man ihn verachtensvoll als „Leichenfledderer†œ gezeichnet

Auch kein allzu praller Vergleich(und wenn dann "be"zeichnet). Da wären noch Kommafehler....wenn du eine richtige Beurteilung willst, etwas mehr.

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Muss mich dem Kommisar in allen Punkten anschließen. Ich würde das ganze nochmal teils überarbeiten. Sinn macht es mmn auf, einfach irgendwelche Geschichten als "Schreibübung" zu verfassen. Zb sind alle meine Stories bis auf Traumfänger "Schreibübungen". Einfach kurze Gedankengänge, die zu Papier gebracht werden, einfach des Schreibens wegen. Um meinen Stil zu finden, etwas vertrauter mit einigen Ausdrucksformen zu werden und damit mir es leichter fällt, die richtigen Begriffe zu finden.

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