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Jervis Johnson über die Zukunft von WH 40k


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So gesehen stimmt es, wenn Einheiten "effetiver" werden, würde es mich nicht stören. Warum auch? Nur wenn alte Einheiten raus fallen, würde es mich stören (das Codex Ork ist hier ein schönes Bsp oder um im Fantasy Umfeld zu bleiben, die Aufspaltung der Untoten). Aber darauf scheint es doch raus zu laufen, alles was unnotiger Balast ist kommt weg, der rest wird zusammen gestuzt. Fertig ist das neue Codex/AB. Ich glaube so etwas wird es den Turnierveranstaltern sehr leicht machen. GW gibt je Volk eine Armee vor, kein Veranstalter muss mehr kontrolieren.

Allerdings gibt es ja auch beispiele die in die andere Richtung gehen. Die Chaoslisten bieten ja quasi unbegrenzte Felxibilität oder der Dunkelelfen Slaanesh-Kult. Das kam auch alles bei den Turnierspielern sehr gut an.

Im grossen und ganzen geht es mir um 2 Dinge:

1) Warum sollten alte Einheiten raus fallen lassen, nur weil es eine andere Alternative im gleichen "Segment" gibt?

2) Warum will man alles vereinfachen? Ich vermisse in 40k die Save Modifiers, den Rammwert eines Fahrzeugs, und die netten Gimiks, die die Orks hatten.

Dem ist nichts hinzuzufügen. Dagegen hätte auch kein Turnierspieler was, so lange es eben einigermassen ausbalanciert ist.

****Auserwählter des Khaine -----> Völkertitel

Das Forum des Stuttgarter TT Clubs

Team Stuttgart - Saufen, Sex und Zinnfiguren

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Das meiste Zeug in den Rüstkammern nimmt doch eh keiner.

Bei der IA und den DE ist das meiste Müll und bei der Chaos-Rüstkammer wird auch immer das gleiche genommen. Den ganzen KLeinkram hätte man sich auch sparen können.

ja warum wird wohl meist immer das gleiche genommen? weil ein großteil der ausrüstung einfach nicht durchdacht ist, so das sie sich auf dem spielfeld nicht lohnt. ich würde gerne mal ein paar andere sachen mitnehmen, wenn die regeln in der hinsicht besser wären.

ich glaube auch nicht das diese änderungen erfolg haben werden, eine menge der probleme die es bei 40k gibt (starke rüstungen sind zu dominant, transporter fast sinnlos usw.) kann man nicht über änderungen im codex entschärfen. man müßte eigentlich das regelbuch mal vernünftig überarbeiten um die probleme an der wurzel zu packen. aber da das nicht passieren wird, wir haben ja erst eine neuen edition, denke ich nicht das diese änderungen etwas sinnvolles bewirken werden.

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deshalb bekehre ich gerne die Mitglieder in dem Verein in dem ich bin zur zweiten Edition. Sicher, die meisten sind erstmal schockiert über all die neuen Regeln, und über die Würfelwurfmodifikatoren .. aber dann sind sie doch interessiert .. da haben Servodosen auf einmal nicht mehr so die überhand, da selbst die schwache Taschenlampe aka Lasergewehr einem Marine den RüW erschwert. Sicher, keine Regeln für Necrons und Tau, aber die sind bei uns wie meine IA am aussterben.

Früher waren Ogryns Nahkampfschweine, mit denen sich selbst Khornies es sich zweimal überlegten, jetzt sind sie aufgrund der Iniativeregeln bestenfalls teures Kanonenfutter.

... und mein heiliger Zorn kennt keine Grenzen!

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Man sollte sich auch fragen, welches Zielpublikum neben den sog. "Turnierspielern" mit der neuen Richtung angesprochen werden soll. Es geht eindeutig darum, den Einstieg in das Spiel zu erleichtern. Daran ist prinzipiell ja nichts auszusetzen. Wenn allerdings diese Einsteigerfreundlichkeit und damit die Annäherung des Produktes an den sog. Mainstream auf Kosten der Komplexität des Systems gehen soll, wird das dem "Turnierspieler" und auch dem "Casual- oder Funspieler" nicht zum Vorteil gereichen. Kurz gesagt: Die Jervis-Doktrin könnten auf eine Vereinfachung des Systems abzielen, um vor allem die Zahl der Neueinsteiger zu erhöhen. Vielleicht soll die Lizenz "Warhammer 40k" ja noch etwas massentauglicher und damit wertvoller gemacht werden? Bisher war das nicht das Ziel von GW. Da hat man seine Systeme eher als Nischenprodukt für Spezialisten und als eine Art Luxusartikel gesehen. Diese "Nische" wird jetzt wohl verlassen werden.

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könnte vllt. an der nun endlich vorhandenen Konkurrenz liegen ... Rackham hat in Frankreich immerhin GW auf angeblich 40% des Marktanteiles gedrückt, und selbst das mMn schachw Starship Troopers hat es geschaft, GW knappe 10% des Marktes in UK zu nehmen.

AT 43 KÖNNTE sogar noch gefährlicher werden, aber das werden wir erst in einem Jahr oder so beurteilen können.

... und mein heiliger Zorn kennt keine Grenzen!

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Mal sehen was GW liefert.

Wenn sie es jetz schaffen das Ruder so rumzureisen, das 40K Konkurrenz fähig wird, ist alles offen.

Schließlich haben die Systeme anderer Hersteller im Deutschen Sprachraum kaum Fußgefast.

Sicher gibt es hier und dort jemandne der andere SciFi Spiele spielt, aber noch ist der Großteil bei 40K und wenn das System nun besser wird, werden die Spieler auch beim System bleiben.

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Ein kleiner Hinweis, da hier erste Tendenzen zu erkennen sind: Bitte bleibt bei den Maßnahmen und deren Bewertung an sich und nicht bei angeblichen Ursachen und schon gar nicht bei Diskussionen darüber welches System wo und warum viel besser läuft, sonst gibt es eh wieder nur Streit.

Danke.

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Für mich macht GW immer mehr den Eindruck als wären sie auch schon innerhalb der Firma irgendwie in einer "Krise". MMn hat das letztendlich sogar am meisten einfach mit HDR zu tun. Mit dem Mittel seiner Angabe 12,5% der Gesamteinnahmen wird einem das Problem ja auch schon klarer. Zu Beginn von HDR waren die Einnahmen so hoch das sie den Aufwand den HDR kostet und die ganz erheblichen Abstriche die dadurch bei WH und 40k entstanden auszugleichen. Aber mit 12,5% ist das einfach nichtmehr genug wie ich finde, hinzukommt die seit 2-3 stetig abnehmende Dwarf Quali (der einzige Dwarf den ich mir gekauft hatte war der zum Erscheinen der 7edi WH O&G, und ich habe es schwer bereut).

Nun jedoch zum eigentlich Interessanten, der Balance. Allgemein denke ich das es bei der Vorgehensweise die GW bei ABs&Codies verfolgt einfach garnicht zum Erfolgführen kann außer der Disigner ist wirklich absolut Klasse (aber wer ist das schon?). Es hängt doch eigentlich alles viel zu sehr an der Persönlichen Einstellung des Disigner zu WH/40k, also ob Fluff oder Tunierspieler. Ehrlich gesagt bauen mich die Auussagen JJ in dieser Hinsicht auch nicht besonders auf, noch weniger Leute letzten Endes die sich mit der Armee beschäftigen. Ich muss gestehen das mir 40k vom Regelwerk und seiner Spielweise noch nie sonderlich gereizt hat, der Hintergrund hats mir angetan. Da ich 40k deshalb auch nur sehr selten spiele kann ich eigentlich nichts dazu sagen wie man die Balance stärken könnte. Bei WH kommen mir viele "Fehler" eigentlich recht simple vor, also leicht behebbar, halt theoretisch:D . Einige sitzen deutlich Tiefer, mir ist z.B. einfach schleierhaft wie sie mit diesen Grundregeln Elfen Spielbar machen wollen ohne dabei soetwas zu Produzieren wie die WE, das mMn missratenste WH Buch.

Und so lange immer noch so viel Aufmerksamkeit, Geld, Personal usw bei HDR sitzt wird sich hieran auch nichts ändern. Ein anderes Problem ist das es GW immer noch wie ich finde für eine Firma ihrer größe einfach an Professionalität fehlt. Es gibt soweit ich weis keinerlei größere Verbindende Grundregeln für die Disgner beim Erstellen der ABs, ansonsten ist mir einfach schleierhaft wie solche Bücher wie Brets, WE oder in 40k SM und CSM entstehen können.

So nun aber genug des Geschwätzes, fühl mich ja schon wien alter Sack:D

Zeit ist auch eine Droge, zuviel davon bringt einen um!!!

Obst&Gemüse, Vampire, DE

Tyraniden

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Oh, GW ist schon professionell, nur halt bei den Regeln, da hapert es noch.

Und mal ehrlich, die Kritik, die es an HdR gibt, die ist die gleiche, als die WHFB plötzlich mit 40K konfrontiert wurden. HdR wird sich also wohl auf lange Sicht stabilisieren, auch wenn es einige nicht wahrhaben wollen. Warum gibt man nicht ehrlich zu, daß 40K deutlicher Verbesserung bedarf sondern schiebt die Schuld HdR zu?. Nebenbei hat GW auch sehr viel investiert in den letzten zwei Jahren, was sich natürlich auf den Kurs auswirkt.

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Nun, ich warte vorsichtig ab, was von GW demnächst alles auf den Markt geworfen wird:

Codex Apocalypse, Baneblade aus Plastik

neuer ChaosCodex

...

das alles soll ja dieses Jahr rauskommen. Mal sehen womit die Konkurrenz aufwartet ...

ich stell mir schon mal ein paar Kannen voll Tee warm :D

... und mein heiliger Zorn kennt keine Grenzen!

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@Wie werden ABs geschrieben

Ich hab da mal von jemandne erfahren, das die Designer bei GW nach persönlichen vorlieben die Bücher schreiben.

Wenn ein Designer gerne SChusslastige Elfen spielt, schreibt er das AB so das genau diese eien Variante gut funktioniert und der Rest wird mehr oder weniger vernachlässigt, da auch Testspiele nur mit dieer Varinate der Armee gemacht werden.

Kann man jetz glauben oder nicht, aber die Aussagen von JJ und der Codex Dark Angels (der wircklich nur auf eine Taktik, nämlich Deathwing gemischt mit Ravenwing, aufgebaut zu sein scheint) scheinen das ja schon fast zu bestätigen.

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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Warum gibt man nicht ehrlich zu, daß 40K deutlicher Verbesserung bedarf?

Genau das hat Johnson in seinem Vortrag doch an verschiedenen Stellen getan? Auf dieser "Erkenntnis" basiert doch der ganze weitere Vortrag? Ich weiß wirklich nicht, wo du da das Gegenteil erkennst (oder erkennen willst?).

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Solche Diskussionen wie hier sind immer etwas seltsam, da verschiedene Spieler verschiedene Ansichten und Vorlieben haben, die meist nicht besonders kompatibel sind...

Ich selbst fange gerade erst mit 40k an, weshalb ich zu den genauen Regeln nicht viel sagen kann. Allerdings spiele ich ein Spielsystem, dass Jervis Johnson entwickelt hat: Epic Armageddon. Und das ist so ziemlich das beste System und spaßigste System das ich kenne.

Zuerst einmal möchte ich sagen, dass viele hier Vereinfachung von Sonderregeln und Optionen mit Komplexität (oder besser gesagt spielerischer Komplexität) verwechseln. Wäre dies so, dann wären Schach und Go wohl die langweiligsten Spiele der Welt...

Bei Epic gibt es zum Beispiel nicht allzuviele Sonderregeln. Trotzdem spielen sich die Armeen unglaublich unterschiedlich (die Unterschiede sind viel größer als z.B. bei Warhammer Fantasy). Auch eine einfachere Armeeauswahl habe ich dort schätzen gelernt. Es ist für die Taktik und Strategie viel wichtiger, welcher Art die Truppen sind, als wie man seine Charaktermodelle ausrüstet (was bei Epic z.B. gar nicht geht). Während ich bei Epic ziemlich schnell eine funktionierende Armeeliste aufstellen kann, verbringe ich bei Fantasy und 40k viel Zeit damit, Punkte hin und her zu schieben und in einem schrecklichen klein-klein Ausrüstungen und Fähigkeiten zu verteilen. Natürlich gibt es Spieler, die genau dies mögen, alledings geht es in den Kernsystemen ein bischen zu weit.

Generell ist bei Warhammer Fantasy und 40k die Armeeauswahl zu entscheidend, oder besser gesagt, wenn man alle Faktoren, die eine Schlacht entscheiden aufaddiert, hat sie daran zu großen Anteil. Was gut für ein Strategiespiel ist, sind Regeln, welche die Entscheidungen IM Spiel wichtig machen, vor allem strategische und taktische Entscheidungen und diese fördern und möglich machen. Das ist die Komplexität die zählt. Und die kann man auch mit wenigen und klaren Regeln erreichen. Statt daran zu denken, welche Sonderregel man wann wie einzusetzen hat, sollte man überlegen, welches Ziel man als nächstes erreichen will und wie man den Plan des Gegners kontert.

Also: Natürlich weiß man nicht genau, was jetzt auf uns zukommt, aber Jervis Johnson ist ein sehr erfahrener und guter Spieledesigner, also nicht gleich das schlimmste annehmen ;)

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Epic: Armageddon ist ein tolles System! Allerdings gibt es im Bezug zu 40k einen gewaltigen Unterschied: die Abfolge der Aktivierungen der Formationen. EA lebt von der taktischen Tiefe, die durch diese wechselnde Zugfolge und die Beschussmarken hervorgerufen wird. So etwas gibt es bei 40k nicht. Das System ist extrem statisch. Wenn man das Aktivierungssystem von EA auf 40k übetragen würde, wäre ich hellauf begeistert. Dann wäre 40k da, wo andere Nicht-GW Systeme schon lange sind. Das wird anscheinend aber nicht geschehen.

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Also: Natürlich weiß man nicht genau, was jetzt auf uns zukommt, aber Jervis Johnson ist ein sehr erfahrener und guter Spieledesigner, also nicht gleich das schlimmste annehmen ;)

J.J. hat mMn seit langem jeden Bezug zu den Systemen 40k und Warhammer verloren. Schon einmal die Selbstbeweihräucherung in seiner Kolumne im WD gelesen? Oder einen Spielbericht in dem er mal mitspielen durfte und in denen Regellücken offenbart wurden, die jeder Anfänger besser ausgleichen könnte.

Wenn J.J. die Sache in die Hand nimmt mache ich mir extreme Sorgen. Er wird die Sachen schon so hinbiegen daß sie selbst sein begriffstutziger Sohn kapiert.

Blood Bowl: Hochelfen, Skaven, Orks, Norse, Waldelfen

Mehr über Blood Bowl: www.nafl.de

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ich bin immer wieder fasziniert, wieviel unqualifizierter Müll in solche Foren gepostet wird. Naja, das Internet halt: eine riesige Platform für Leute, die sonst nicht zu sagen haben.

Sorry for Offtopic, aber manche Motzpostings hier, sind echt unterste Schublade.

Alte Projekte 500: World Eaters, Krieger des Chaos, Black Legion, Dämonen, Dark Angels Battle Company, Horden des Khorne
Suche: alten Death Guard Champion mit E-Faust, Mantikor Reiter

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