Fußball-Treff

[Squall_F]

Ist denk ich ein ganz gut geplanter Schritt. Ottls Vertrag läuft dieses Jahr aus und wird jetzt wohl auch nicht verlängert. Die Verträge von van Bommel, Ze Roberto und Schweinsteiger laufen nächstes Jahr aus. Da könnte ich mir schon vorstellen das Ze dann Schluss macht und Schweinsteiger evtl. wechselt, für ihn läufts im Moment ja nicht rund. Bei von Bommel geh ich stark davon aus das er bleibt.

Alles in Allem wird dann wohl in naher Zukunft eine Planstelle im RM und DM frei, das ist ja genaus das was Boro spielt.

[Alárion]

Oder die Bayern haben nur wieder einen Kaufrausch^^

[Leper Messiah]

Oder die Bayern haben nur wieder einen Kaufrausch^^

Ach, wen interessiert schon der Vizemeister.

Als ich von dem Wechsel gehört hab war alles das mir einfiel das gute alte Tote Hosen Lied.

Es würde mich überraschen, wenn Borowski ausgerechnet beim FC Bayern voll durchstartet. Naja, vielleicht solang der Klinsmann-Schub noch anhält. Schaumerma.

Wirklich treffen tut das Bremen jedenfalls mMn nicht.

[Liktor]

Oder die Bayern haben nur wieder einen Kaufrausch^^

Für einen Raufrausch müsste man die entsprechende Person ja abkaufen - aber wenn sowas wie Borowski ablösefrei zu haben ist, warum denn dann nicht?

[Teclis2]

Also die Bayern sind echt blöd kaufen jeden Spieler das trifft net auf den Fc Chelsea zu haben nur den Anelka gekauft für rund 23 Mio Euro.

Wurde net auch spekuliert das Bayern Interesse an Drogba hat aber der kostet alleine schon 40 Mio Ablöse und ob die Bayern wirklich darauf eingehen????

[Duc de Buc]

Also die Bayern sind echt blöd kaufen jeden Spieler das trifft net auf den Fc Chelsea zu haben nur den Anelka gekauft für rund 23 Mio Euro.

Wurde net auch spekuliert das Bayern Interesse an Drogba hat aber der kostet alleine schon 40 Mio Ablöse und ob die Bayern wirklich darauf eingehen????

Ich habe was von 18,5 Millionen gelesen, was immer noch zu viel ist für einen wie Nicolas Anelka. Abgesehen davon beweist dieser Transfer, dass Chelsea "jeden" Spieler kauft und nicht Bayern. Nur weil die Stammkräfte ausfallen, kauft man sich direkt einen Neuen für eine völlig durchgeknallte Summe.

Interesse an Drogba sollte jeder Verein haben, nur hat Bayern wohl keinen Grund, ihn zu verpflichten, schließlich haben sie schon Toni und Klose, die jetzt nicht so schlecht gespielt haben, als dass ein neuer Stürmer sein muss.

[Alárion]

Bei einem Gehalt von angeblich 4 Mille kann man wohl schon von "Kaufen" reden..aber egal, "Kaufrausch" war wohl nicht der richtige Begriff, aber mir fiel keiner ein der besser gepasst hätte...

Ich find es irgendwie komisch, dass der RibÍ©ry von allen so in den Himmel gelobt wird. Natürlich hat er gut gespielt, aber van der Vaart und Diego haben ihm praktisch immer die Show gestohlen und im Uefa-Cup hat er auch nicht wirklich geglänzt.

Ich sag das mit Sicherheit nicht weil er bei Bayern spielt, aber sie hätten für das Geld auch einen besseren Spieler kaufen können. Selbst Diego von Bremen zu holen wär günstiger gewesen...

[pudikutz]

Ich sag das mit Sicherheit nicht weil er bei Bayern spielt, aber sie hätten für das Geld auch einen besseren Spieler kaufen können. Selbst Diego von Bremen zu holen wär günstiger gewesen...

Wen denn? Sobald ein Spieler konstant auf hohen Niveau international spielt, musst man eigentlich immer in diesen Höhen kalkulieren.

Preiswerter gibt es die Leute nur, wenn sie noch sehr jung sind bzw. in schlechteren Ligen spielen. Und selbst im Falle, dass Bremen Diego ziehen lassen würde, wäre der auch nicht viel preiswerter.

[Alárion]

Gut, dann hätten sie halt für das gleiche Geld einen besseren Spieler bekommen.

Ich finde die Dimensionen die die Ablösesummen langsam annehmen eh abartig...

[Runenfritze]

Es liegen die Ergebnisse der jährlichen kicker-Leserbefragung vor:

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/artikel/374147/seite/2/

Ich finde das immer ganz interessant, selbst wenn klar ist, dass hier sicher auch viele Leute mit nicht so viel Fachwissen teilgenommen haben. Was die Umfrage zeigt, sind ja Meinungen und keine Fakten.

Meine Ansichten zum Ergebnis:

Dass ungefähr 30% der Teilnehmer der Bundesliga im internationalen Wettberwerb eine 2 geben, finde ich überraschend, wenn auch nicht grundlegend falsch. Mit so einer Bewertung würde ich aber warten, bis Deutschland einige Jahre in Folge wieder lange mehrere Vereine in den UEFA-Wettbewerben hat.

Beim Deutschen Meister ist es schon ganz interessant. Wie auch ich trauten wohl die meisten Leute Bayern den Titel zu. Allerdings muss man auch sagen, dass ihr Vorsprung nur ziemlich klein ist. Ich würde es keineswegs für unmöglich halten, dass Bremen am Ende vorne steht, auch wenn ich es eher nicht glaube. Hamburg gebe ich keine besonders großen Chancen. Und die restlichen genannten Vereine (von Platz 1 bis 9) haben realistisch gesehen überhaupt keine Möglichkeit, dieses Jahr Meister zu werden. Dass die überhaupt jemand gewählt hat, ist schon etwas dämlich. Aber gut, letztes Jahr hätte ich auch überhaupt nicht mit Stuttgart gerechnet...

Bei den Absteigern ist es immerhin noch etwas realistischer, auch wenn ich natürlich gar nicht davon ausgehe, dass Berlin oder Dortmund absteigen könnte. Allerdings habe ich auch Duisburg nicht auf dem Zettel. Dass der MSV so viele Stimmen bekommen hat, überrascht aber nicht, da sie ja derzeit letzter sind. Interessant aber, dass kaum jemand an Nürnberg als Absteiger glaubt, obwohl das im Moment nicht so unwahrscheinlich ist.

Zur Aufstockung der Bundesliga gibt es eigentlich nicht so viel zu sagen. Die Stimmen schwanken zwischen 18 und 20 Vereinen recht ausgeglichen. 20 wären rational betrachtet definitiv sinnvoller, aber so lange der FC Bayern meint, 18 wären besser, ist eine Erhöhung ja leider ausgeschlossen...

Dass die Winterpause von so vielen Menschen abgelehnt wird, hätte ich nicht gedacht. Ich finde sie eigentlich nicht so schlimm. Könnte aber auch damit leben, wenn sie wegfallen würde.

Bei der Einstufung der Trainer gibt es keine ganz so großen Überraschungen. Ich hätte gedacht, dass Slomka und Doll besser und Pagelsdorf schlechter abschneiden würden, aber ansonsten entspricht das meiste den Erwartungen.

Beim Management sieht man zumindest meiner Meinung nach doch recht stark, dass viele Leute sich einfach nicht damit auskennen. Dass Bremen vor Bayern liegt, ist mir zumindest unverständlich. Genauso wie Nürnberg hinter Schalke, Duisburg hinter Rostock und Frankfurt hinter Hannover oder Karlsruhe. Es zeigt meiner Meinung nach vor allem, dass als gut hauptsächlich die Klubs wegkommen, die in der Öffentlichkeit für viel Aufsehen sorgen, sogar wenn es welches ist, was das Management eigentlich negativ dastehen lassen müsste.

Bei der Anzahl der erlaubten Nicht-EU-Ausländer ist eine große Mehrheit für drei. Meiner Meinung nach ist das zu wenig, aber da kann man ja durchaus verschiedener Ansicht sein.

Eher uneinig waren sich die Teilnehmer bei der Mindestquote für deutsche Spieler. Die meisten verlangten nach gar keiner (was gelinde gesagt nicht besonders klug ist. Selbst in England ärgern sich Massen an Fans, dass bei ManU und ähnlichen Vereinen oft kein einziger Engländer im Kader steht). Aber auch für fünf oder sechs deutsche Spieler pro Mannschaft sprachen sich einige Teilnehmer aus.

Bei den Spieltagen sind die meisten für das aktuelle Konzept. Vermutlich eben gerade deswegen, weil es eben derzeit so läuft. Ohne das Freitagsspiel könnte ich aber gut leben, das zieht den Spieltag so in die Länge...

Eine Mehrheit sprach sich gegen ein drittes Sonntagsspiel aus. Das ist auch meine Meinung.

Fußballaktien würde anscheinend im Moment so gut wie niemand kaufen. Ich sehe auch nicht unbedingt einen Grund, warum man das unbedingt machen sollte...

Noch immer denken viele, die Vereine würden zu leichtsinnig mit ihrem Geld umgehen, auch wenn die Anzahl offenbar zurückgeht. Leider ist die Frage auch etwas schlecht gestellt. Es gibt durchaus Vereine, die gut wirtschaften, aber eben auch solche, die sehr unverantwortlich mit ihrem Geld umgehen. Die sind in meinen Augen derzeit noch leicht in der Mehrheit, auch wenn sich immer mehr Klubs bessern.

Bei der Zuschauerfrage gaben die meisten an, 2-5 Spiele der Bundesliga pro Saison zu besuchen. Hier sieht man, dass die Umfrage einfach nicht repräsentativ sein kann, wenn so viele Vereine ausverkaufte Stadien haben.

Die Arbeit der DFL wurde hauptsächlich mit der Note 3 bewertet. Da gibt es nicht viel zu zu sagen.

Gegen einen namensgebenden Sponsor der Bundesliga spricht sich immernoch eine Mehrheit aus. Wenn es um Geld geht, ist ein Sponsor natürlich immer gewünscht. Aber den Namen der Liga zu ändern, stört natürlich viele Traditionalisten.

[Teclis2]

Endlich ist es soweit Afrika Cup und ich freu mich wenn Ägypten den 6 Titel holt wäre echt schön.

Aber ich denke bei den großen Vereinen wie MANU Bayern usw liegt es an den Erfolgen wie den Gewinn der Cl Weltpokalsieger und vieles mehr .

Wenn man bei Chelsea den Russen weglässt dann wäre MANU der reicheste Verein weltweit das Bedguet was die haben soll sich um 340 Mio Euro betragen.

Ich finde das MANu ne sehr gute Fußballschule hat auch wie Ajax und Barcelona .

Drogba will ja weg seit Moriunio gefreuert wo denkt ihr geht er hin ??

Er nannte 4 Clubs die anderen seihen 2 Rangig für ihn: Fc Barcelona, Ac Mailand, Inter Mailand und Real Madrid .

Die damalige Ablösesumme betrug bei ihm 33 Mio von Marseille nach Chelsea also ne ordentliche für einen der besten Stürmer auf der Welt so gesehen oder??

[Dumathoin]

ManU und Chelsea sind nicht die reichsten Klubs der Welt.

Der reichste Klub Europas ist Real Madrid, gefolgt von Arsenal London.

@teclis2

Könntest du vielleicht bitte auf deinen Schreibstil achten? Mit so vielen Grammatik- und Rechtschreibfehlern, kombiniert mit fehlender Zeichensetzung ist es manchmal ziemlich knifflig, deine Beiträge zu lesen.

[pudikutz]

Was heißt denn reich, bzw. welche Rolle spielt es?

Solange die Mäzene die Rechnungen bezahlen, spielt es doch keine Rolle, wer das größere Festgeldkonto hat.

Zumal ich bezweifle, dass sich diese ganzen Werte so leicht ermitteln lassen, wie es die Sportjournalisten gerne vorgeben.

[Liktor]

Zumal ich bezweifle, dass sich diese ganzen Werte so leicht ermitteln lassen, wie es die Sportjournalisten gerne vorgeben.

Das tolle daran ist, dass die Sportjournalisten nichts anderes zu tun haben, als auf die Hauptversammlung zu kommen, und/oder den Geschäftsbericht durchzublättern. Die Aktien der DC BAyern München AG werden zwar nicht an der Börse gehandelt, dennoch ist sie eine AG und unterliegt dementsprechend dem deutschen Recht.

Deswegen wird auch immer genau aufgezählt, was alles an Geld momentan im Unternehmen ist.

Ansonsten noch:

Gratulation an Karl-Heinz Rummenigge zum Vorsitz der ECA.

Lasset uns alle frohlockend singen: http://youtube.com/watch?v=yf1vgmSlH5I

[pudikutz]

Das tolle daran ist, dass die Sportjournalisten nichts anderes zu tun haben, als auf die Hauptversammlung zu kommen, und/oder den Geschäftsbericht durchzublättern. Die Aktien der DC BAyern München AG werden zwar nicht an der Börse gehandelt, dennoch ist sie eine AG und unterliegt dementsprechend dem deutschen Recht.

Deswegen wird auch immer genau aufgezählt, was alles an Geld momentan im Unternehmen ist.

Ich meine damit so Aktionen Í  la Herr Berlusconi, sprich wenige Stunden vor der Jahreshauptversammlung die 70 Millionen Euro Schulden tilgen.

Oder meinetwegen Real Madrid, wo Kapitalbeschaffung auch immer eine persönliche Sache des jeweilgen Präsidenten ist.

Wenn jene Vereine Spieler wollen, dann ist Geld vorhanden, egal ob der Verein liquide Mittel hat oder nicht, zur Not schießt halt der Präsident was dazu.

Daher halte ich es für müßig von reichsten Clubs zu sprechen, da bei vielen Vereinen die Trennlinie zwischen Privaten- und Vereinskapital keineswegs klar umrissen ist(nicht nur bei Chelsea, sondern so ziemlich überall in Italien).

Andererseits gibt es wieder Invesoren, die stetige Abgaben durch ihren Verein erwarten, da sie diesen gekauft haben, um Rendite zu erwirtschaften und somit nicht klar ist, ob sämtliche Gewinne des Vereins für Investitionen genutzt werden können.

[Dumathoin]

Es ist tatsächlich etwas schwer, vom reichsten Verein zu reden. Aber man kann stattdessen vom Wert des Vereins reden, also ungefähres Kapital + Merchandise + Managementeffizienz + Medienpräsenz, ect.

Und hier liegt (jedenfalls europaweit) Real Madrid mit über 1 Milliarde Vereinswert vorne.

Mal was anderes:

Gerade gelesen, dass Tamas Hajnal im Sommer nach Dortmund wechseln wird. Großartig! Da gelingt dem KSC eine tolle Saison in der 1. Liga und was passiert? Schon werden wieder alle guten Spieler von finanzkräftigeren Vereinen weggekauft. Rein theoretisch könnte das sogar noch mit Eggimann, Franz und Miler passieren.

Es ist einfach eine Unverschämtheit!

[Squall_F]

Was ist daran eine Unverschämtheit? Er hat halt eine festgeschriebene Ablösesumme, und wenn ein Verein die bezahlen möchte ist doch gut. Das kann man verhindern, in dem man die Klausel raus lässt und dem Spieler stattdessen mehr Gehalt zahlt. Der KSC wird das vor der Saison wohl abgewogen haben und hat sich für diese Möglichkeit entschieden.

[Dumathoin]

Es ist einfach nur traurig, wenn dem Verein dauernd seine besten Spieler weggekauft werden, das war schon in der Vergangenheit so (Kahn, Nowotny, Häßler, Scholl,...).

Anstatt, dass Dortmund seine schwammige Leistung bei sich sucht werden einfach mal gute Spieler von finanzschwächeren Vereinen abgekauft. Eigens Talente hochziehen bzw. fördern? Nein, das wäre viel zu anstrengend, wir bezahlen lieber n Haufen Geld (welches wir stellenweise gar nicht haben, aber egal, Traditionsverein und so.....) und versuchen uns den Erfolg zu erkaufen.

Wird Zeit, dass die Pfeiffen absteigen.

[Runenfritze]

Klar, so wird auch dauerhaft eine erhebliche Verschiebung der "Machtverhältnisse" in der Bundesliga ziemlich effktiv verhindert. Deswegen darfst du natürlich überhaupt kein Mitleid von Bayern-Kunden oder anderen Anhängern europäischer Topclubs erwarten. Aus ihrer Sicht soll es ja gerade so sein, dass ernsthafte Gefährdung der etablierten Vereine so früh wie möglich unterbunden wird...

[Squall_F]

Deswegen darfst du natürlich überhaupt kein Mitleid von Bayern-Kunden oder anderen Anhängern europäischer Topclubs erwarten.

Ich bin leidgeprüfter Gladbach-Fan und hab trotzdem kein Mitleid. Hätte Gladbach in den goldenen Zeiten etwas besser gewirtschaftet könnten die sich jetzt mit Bayern um Platz 1 prügeln. Haben sie aber nicht, deswegen kann ich jetzt ihre Heimspiele kostengünstiger im Stadion verfolgen. Natürlich haben die Bayern damals auch das Olympiastadion geschenkt bekommen, aber das kann man ihnen ja schlecht vorwerfen.

Dortmund wiederum ist ein anderer Fall, die haben jahrelang mit Geld um sich geworfen das sie nicht hatten. Aber in diese Kategorie fällt Hajnal bestimmt nicht. Wenn man die Chance hat einen Top-Spieler für 1,3 Mios zu verpflichten, wieso sollte man das nicht tun? Die Eierbären aus Dortmund fördern ja durchaus ihre jungen Spieler, aber die werden auch nicht als Weltklassespieler geboren. Und der KSC hat halt vor der Saison die risikoreiche Variante mit der festen Ablöse gewählt und fällt dabei jetzt etwas aufs Maul.

[Liktor]

Klar, so wird auch dauerhaft eine erhebliche Verschiebung der "Machtverhältnisse" in der Bundesliga ziemlich effktiv verhindert. Deswegen darfst du natürlich überhaupt kein Mitleid von Bayern-Kunden (...) erwarten.

http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/artikel/357785

Stimmt, Fritze, alles, was du sagst, ergibt jetzt einen Sinn.

Wenn man sich jetzt allerdings anschaut, wann diese Forderung kam, wird deutlich, wie wenig sowas auch von anderen Vereinen angestrengt wird. Und das ist sehr schade.

[Runenfritze]

Ach Liktor, nicht so blauäugig. Auch damit macht es durchaus noch Sinn. Die Regel, wie Rummenigge sie vorschlägt, fördert doch genau das, was ich sagte. Unter dieser Bedingung würde sich im deutschen Fußball doch rein gar nichts verändern. Damit will sich Bayern lediglich bessere Chancen im europäischen Wettbewerb sichern, wo viele Clubs einfach noch viel mehr zahlen können, als Bayern.

Nur dann ist es plötzlich unfair. Solange der FCB ganz oben steht, ist ja alles ganz sauber, ausgeglichen und sportlich. Aber wehe, irgendwer hat mal bessere Mittel zur Verfügung, dann muss aber ganz schnell was in Richtung Gerechtigkeit getan werden! Pure Heuchelei.

Es ist doch das gleiche, wie vor einiger Zeit, als Bayern deswegen mit dem Austritt aus der G 14 drohte. Da gab es übrigens auch eine recht nette Karikatur, mal sehen, ob ich die noch finde...

Hoeneß spuckt da Gift und Galle über Chancenungleichheit, Arroganz der größeren Clubs, Diktatur des Geldes, ruinöse Geschäfte, bei denen kleinere Vereine nicht mithalten können und stürmt aus dem Raum, wo vor der Tür Beiersdorfer, Allofs und Heidel stehen und fragen "Mensch Uli, warum bist du denn so wütend?" Er: "Ach, das versteht ihr minderwertigen Bundesligisten ja doch nicht!"

Und ich würde dich gleich um eins bitten: Falls du vorhast, über das Thema zu diskutieren, würde ich dich bitten, nicht wie beim letzten Mal unter irgendwelchen Vorwänden dann auszusteigen, wenn dir die Argumente fehlen. Ansonsten lass uns lieber über ein anderes Thema reden...

[Liktor]

Ach Liktor, nicht so blauäugig.

Genauso könnte man dir vorwerfen, nicht immer nur die Hass-Brille aufzuhaben.

Auch damit macht es durchaus noch Sinn.

Nein, macht es nicht. Profifußball ist kein Sport, es geht nur ums Geschäft. Derjenige, der besser wirtschaftet, ist dann eben finanziell besser, und kann dann auch mehr ausgeben. Wenn ein Verein einem Spieler eben mehr bieten kann, und der Spieler nicht nur geldgierig ist, sondern sich auch nach Ruhm sehnt, was man, gelinde gesagt, bei einem Verein wie Frankfurt nur spärlich bekommt, weil die internationalen Auftritte geringer sind, dann kann man dem abwerbenden Verein keinen Vorwurf machen. Höchstens dem Spieler selbst.

Damit will sich Bayern lediglich bessere Chancen im europäischen Wettbewerb sichern, wo viele Clubs einfach noch viel mehr zahlen können, als Bayern.

Und das ist verwerflich?

Solange der FCB ganz oben steht, ist ja alles ganz sauber, ausgeglichen und sportlich. Aber wehe, irgendwer hat mal bessere Mittel zur Verfügung, dann muss aber ganz schnell was in Richtung Gerechtigkeit getan werden!

Das stimmt so nicht, das behauptet aber auch niemand. Nur ist es so, dass, wenn man wettbewerbsfähig sein will, dann muss man sich aufrüsten. Es ist ein reines Unternehmen.

Und ich würde dich gleich um eins bitten: Falls du vorhast, über das Thema zu diskutieren, würde ich dich bitten, nicht wie beim letzten Mal unter irgendwelchen Vorwänden dann auszusteigen, wenn dir die Argumente fehlen.

Wenn du nicht wieder mit irgendwelchen geschmacklosen und peinlichen Massenmord-Vergleichen kommst, gerne.

[Runenfritze]

Dann fürchte ich, wir haben keine Basis zur Diskussion. Ich bin Fußballfan, Fan von Eintracht Frankfurt und nicht der Farbwerke Höchst AG.

Und wenn du meinst, Fußball wäre kein Sport, sondern nur Geld verfolgst du eine ganz andere Welt als ich. Dann weiß ich allerdings nicht, warum du nicht lieber Fan von SAP sein willst. Die setzen im Jahr wesentlich mehr um als der FC Bayern und in der vorherigen Diskussion wurde ja schon gesagt, dass es tatsächlich um den Erfolg geht, wobei der Name absolut austauschbar ist (ohne das jetzt nachzuschlagen muss ich allerdings sagen, dass das auch Vader gesagt haben könnte).

[Squall_F]

Ich bin Fußballfan, Fan von Eintracht Frankfurt und nicht der Farbwerke Höchst AG.

Und Eintracht Frankfurt versucht kein Geld zu verdienen? Die haben auch in der Winterpause 2 Spieler für 7,2 Millionen geholt und die beiden von finanzschwächeren Vereinen geholt. Wendest du dich jetzt von der Eintracht ab? Wenn du Sport und wirtschaftliches Handeln nicht unter einen Hut bringen kannst, dann darfst du nur die Ligen unterhalb der Regionalliga verfolgen. Da spielen die Spieler oft noch aus Überzeugung für ihren Verein.

Und wenn du meinst, Fußball wäre kein Sport, sondern nur Geld verfolgst du eine ganz andere Welt als ich.

Natürlich ist Fussball ein Sport, aber natürlich auch eine Geldquelle. Würden die Vereine so handeln wie du es gerne hättest wären sie in kürzester Zeit pleite bzw. abgestiegen.