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"Abenteuer im finstersten Orient"


Salanthas

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"Abenteuer im finstersten Orient"

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Und erneut startet eine äusserst enthusiastische Spielergruppe ein Foren-RPG....

"Abenteuer im finstersten Orient" wird ein Pulp-/Horror-/Abenteuer-RPG ohne Regelwerk o.ä. und der Fokus wird auf dem Beschreiben der Handlungen des Charakters liegen, Kampfregeln etc werden nicht nötig sein, das wird der Spielleiter schon hinkriegen.

Die Handlung wird in den ´40er Jahren spielen und an Abenteuergeschichten wie "Die Mumie", "Indiana Jones" oder "Tomb Raider" angelegt sein, um die Bekanntesten zu nennen.

Kurzum, es wird ein abenteuerliche Geschichte um eine Expedition in den asiatischen Raum, voll von Gefahren, dunklen Geheimnissen und üblen Gegenspielern.

Eine wichtige (wie wichtig genau wird man noch sehen....) Rolle werden auch die Geheimnisse der einzelnen Charaktere darstellen! Jeder Spieler wird in den nächsten Tagen eine P.M. bekommen in der das kleine Geheimnis seines persönlichen Charakters drinsteht, möglicherwiese sind es geheime Informationen, verbotenes Wissen oder ein Geheimauftrag starker Mächte.... wer weiß....

Die Abenteurer:

Darkbenedettos: Spielleiter

Salanthas:

Name: Crane Xyston

Alter: 21

Beruf: Archäologe, Hobby-Parapsychloge und Verschwöungstheoretiker, Spezialist für Magisches und Okkultes (rein theoretisch bisher)

Charakter & Vorgeschichte: Neugierig, aber äusserst vorsichtig, leichter Verfolgungswahn, leicht bescheuert (In Bezug auf übernatürliches und so...), hat aber noch nie Erfahrungen mit wirklichen Gefahren gemacht, aber einiges an theoretischem Wissen gemacht.

Ansonsten relativ freundlich, aber äusserst zurückhaltend, ziemlich intelligent aber in der Praxis leicht trottelig....

Aussehen: Relativ kurzes mittelbraunes Haar, kleiner Kinnbart, grau-blaue Augen,

Körperbau: Schlank, nicht besonders muskulös, 180cm groß

Bloodeye:

Name: Jessica Andora Reed

Alter: 29

Beruf: Archäologin

Charakter: Sehr ergeizig, lässt sich auf nichts unvernünftiges ein, nicht aus der Ruhe zu bringen

Aussehen: Braune, schulterlangen Haare, bernsteinfarbene Augen, schmales, hübsches Gesicht

Körperbau: Schlank, muskulös, 170 cm groß, mittelgroße Brüste

Fertigkeiten: Wurde in verschiedenen Kampfkünsten ausgebildet, kann mit Schusswaffen umgehen, gutes analytisches Denkvermögen, beherscht verschiedene alte und tote Sprachen

Wafffensymbiont:

Name: Jonathan Wall

Alter: 40

Lebenslauf: Jon ist als Sohn eines englischen Kaufmannes und einer französischen Kellnerin mehrsprachig Aufgewachsen, was sich noch mehr verstärkte als er mit vier Jahren den Sohn des deutschen Botschafters in London kennen lernte. Er hatte ein gewaltiges Interesse an unterschiedlichen Kulturen, lernte mehrere Sprachen und hatte bis zu seinem siebzehnten Lebensjahr schon viele Länder gesehen, da er schon sehr früh seinen Kopf durchgesetzt hatte und seinen Vater auf seinen Reisen begleitete. 1917 Meldete er sich dann Freiwillig zum dienst an der Waffe und wurde, auch Aufgrund des Einflusses seines Vaters, als Offizier in Afrika und im Krieg gegen das osmanische Reich eingesetzt um feidliche Stämme auf die Seite der Engländer zu ziehen. Nach dem ersten Weltkrieg verlies er die Armee um seine Reisen fort zu setzen und weitere fremde Kulturen kennen zu lernen.

Beruf: Heute stellt Jonathan seine fähigkeiten Wissenschaftlern zur verfügung, die ihn dafür zu bezahlen mit den Stämmen zu verhandeln, deren interessen sich oft gravierend von denen der Wissenschaftlern unterscheiden. Meist schafft er es eine friedliche Lösung zwischen beiden Seiten zu finden, doch manchmal reichen seine Sprachkünste nicht aus um zufriedenstellend zu Diskutieren, die Stämme stellen sich Stur oder sehen die Wissenschaftler als interessante Jagtbeute an. In solchen Situationen ist seine Ausbildung als Soldat (die doch schon etwas länger zurück liegt als er zugeben will) meist genau so nützlich wie sein wissen über Stammeskulturen auf der gesamten Welt und deren Kunst zu kämpfen.

Aussehen: leicht rundlicher Kopf, ein gepflegter Bart. Außerdem einige Narben, teils ritueller Natur, teils andenken an einen Kampf der dem Eintritt in manche Stämme voraus geht. Allerdings nur wenige, da er es meistens recht gut schafft auf sich selber auf zu passen.

Körperbau: zwar Muskulös, aber trozdem einige Ansätze von Fett aus den Zeiten ohne Anstellung, etwa 1.90 groß

MAD DEAD CRAZY:

Name: Tikian

Alter: 17

Größe: 189cm

Augenfarbe: Grün

Haarfarbe: Dunkelblond

Beruf: Matrose

Nation: Neuseeland

Vorgeschichte:Tikian hatte irgendwann keine Lust mehr darauf die Schafe seines Vaters zu hüten und riss von Zuhause aus, um die Welt kennen zu lernen. Er heuerte auf einem Schiff an und dient nun als Matrose. er hat schon ein paar Häfen gesehen aber das war ihm noch nicht genug.

Charakter und Aussehen:Tikian ist ein geschickter, muskulöser Junge, der seine Neugier meistens nicht ganz im Zaum halten kann. Er ist sehr einfallsreich und sehr begeisterungsfähig.

Gamma310:

Name: Edward Ian Patton

Alter: 27

Beruf: ehemaliger Offizier des Britischen Kolonialreiches

Charakter & Vorgeschichte: Streng, zielgerichtet, misstrauisch gegenüber alles und jedem, Machte die Offiziersausbildung in Indien. Sein Vater wollte, das er wie er zur Marine geht, doch da er extrem Seekrank ist, wurde daraus nichts... Intelligent, hat vor der Offiziersausbildung 3 Jahre studiert. Wurde dann aber aus der Armee ausgewiesen, nachdem er seinen Vorgesetzten wegen eines blödsinnigen Befehles verprügelt hatte.

Aussehen: Kurzes schwarzes Haar, dunkelbraune Augen und eine Narbe auf der Stirn.

Körperbau: Schlank, muskulös, breite Schultern und 189cm groß

Mr.Orange:

Name: Martin Brenner

Alter: 26

Größe: 1,75m

Augenfarbe: Blau

Haarfarbe: Braun

Beruf: Dokumentarfilmer

Nation: Ehemals Deutscher , jetzt Amerikaner

Charakter: Immer Fröhlich, er sieht immer nur die Positiven Seiten am Leben,Stets freundlich,doch sobald man etwas über seine Herkunft bzw. über sein Privatleben wissen will blockt er ab. Zudem glaubt er nicht an paranormale Sachen.

Aussehen: Kurze Haare, unsportlich (aber nicht Dick) und ein breites Dauergrinsen .

Vorgeschichte: Martin floh 1937 aus Deutschland nach Amerika. Dort versuchte er sich eine Existenz mit verschiedenen Gelegenheitsjobs aufzubauen. Dadurch kam er zu seiner neuen Leidenschaft... dem Film. Martin`s erster Dokumentarfilm:"Das Leben des nordamerikanischen Bibers" war ein totaler Flopp. Doch dies will Martin jetzt durch die Reise in den Orient ändern. Denn für ihn ist dies eine neue Welt und für seine Zuschauer sicher auch...

Lenn@rt:

Name: John McWarren

Alter: 29

Nation: Engländer

Beruf: Arzt und Experte für Tropenkrankheiten, ehemals Arzt bei den britischen Truppen in Indien

Charakter & Vorgeschichte: Neugierig aber zurückhaltend, eher schweigsam und praktisch veranlagt. Zwar ist er nicht schüchtern, doch redet er nicht viel und wenn, so nur das Nötigste. Nach außen hin ist er stets ruhig und ausgeglichen, so dass er keineswegs zu Wutausbrüchen neigt. Wenn er lächeln sollte, so ist es eher ein spöttisches, verächtliches Lächeln. Dennoch ist er stets freundlich. Seiner Pflicht als Arzt folgt er stets und behandelt jeden aus der Mannschaft der es benötigt.

Aussehen: Kurze blonde Haare, grau-blaue Augen. Die Züge seines Gesichts sind scharf geschnitten, seine schmalen Lippen werden höchstens einmal von einem spöttischen Lächeln geziert

Körperbau: Schlank und muskulös, mit 186 cm. recht hochgewachsen. Sein Körper ist sehnig und durchtrainiert.

Wir haben 7 Spieler voll, weshalb jetzt erstmal Schluss mit Aufnahmen ist, sorry, aber wir wollen das auf einem gewissen qualitativen Niveau halten und weil das zu zeitaufwändig und kompliziert werden würde, und wir auch nicht rumpfuschen wollen um noch mehr unterzukriegen bleibt es erstmal bei 8. Wer unbedingt mitmachen will und auch bereit ist Zeit und Mühe miutzubringen, ordentlich mitzuspielen, schreibt Darkbenedettos oder mir eine P.M. mit ausfürlichem Charakterkonzept und ein paar netten Zeilen, und wenn wir merken dass er sich echt Mühe gibt denken wir nochmal drüber nach.... aber auch hier gilt dass die Chance noch mitmachen zu können eher gering ist.

Die Spielregeln:

-> Wörtliche Rede wird kursiv und in "Anführungszeichen" geschrieben.

Beispiel: "Aber Sir..... sie können doch nicht.... diese Mumie ist über

zweitausend Jahre alt!", rief Crane bestürzt als der Lord sich anschickte seine Nase mit einer zerfledderten Bandage zu putzen.

-> Handlungen, welche in irgendeiner Weise für Kampfhandlungen wichtig sind oder sein könnten werden fett geschrieben.

Beispiel: "Verdammtes Mistvieh! Die guten Cornflakes!", brüllte Crane erbost und hieb mit seinem Schirm auf den Ameisenbären ein.

Gruß Alexander :schreck:

Ab jetzt dürft Ihr posten.

Nochwas wichtiges: Ihr könnt bestimmte Aktionen auch dem SL Darkbenedettos per PM schicken anstatt sie öffentlich zu posten, allerdings solltet Ihr das jetzt nicht ständig tun. Aber da wir planen auch gewisse Differenzen und eigene Interessen zwischen den Charakteren wachsen zu lassen könnt Ihr z.B. wenn Ihr einen gewissen Verdacht habt und Nachforschungen anstellen, oder einfach selbst ein kleines Geheimnis haben wollt dies per P.M. regeln. Aber nicht zu abgedreht bitte :D

Lasst die Spiele beginnen!

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Derzeit fast inaktiv da zu inkompetent, die neue Forenstruktur zu begreifen

"Ich stelle mir Strathclydes "Harassment" immer als ein grünes grabbeliges Monster vor, das mit am Tisch sitzt und wahllos Figuren runternimmt."

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Prolog

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Finstere Wolken ziehen dieser Zeiten über die Welt und tauchen sie in schwarze Finsternis.

Die Geißel des Krieges fällt über Europa her und sorgt für hohes Blutvergießen unter den Menschen.

Es sollten noch weitere dunkle Jahre die Welt heimsuchen, doch mitten in diesen finsteren Zeiten gab es auch mutige Seelen, die ihr Heil in der Erfüllung ihrer Ideale suchten.

Viele Schicksale erfüllten sich, die einen endeten glücklich, die anderen mit dem Tod.

Ich erzähle euch Heute von dem Schicksal mehrer Männer, welches sich verband und sie an einen fernen Ort führte.

Die Geschichte begann, wie soviele zuvor, in England.

17. September 1940

Ein stürmisches Gewitter fegte über das Land hinweg und tauchte die Nacht in eine gespenstische Atmosphäre.

Die meisten Menschen hatten sich bereits zur Ruhe begeben und schwommen durch das Reich der Träume.

In einer großen Villa, nicht weit von London entfernt, war eine Seele jedoch noch nicht im Reich der Träume.

Eine einsame Gestalt saß an ihrem Schreibtisch und laß in einem großen Wälzer.

Es blitzte und kurz darauf folgte ein starkes Donnern.

Die Gestalt, bei der es sich um einen Mann Ende 50 handelte, nippte an einem Glas Portwein.

Der Mann blickte angestrengt auf das Buch unter ihm, er wusste dass seine Suche bald enden würde.

Sein Schreibtisch war voller Bücher, welche er bereits mehrmals durchstöbert hatte.

Er hatte seine ganze Bibliothek bereits durchsucht, doch es wollte sich einfach kein Hinweis finden lassen.

Der Mann lehnte sich in seinen bequemen Ledersessel zurück und schwelgte in Erinnerungen.

Soviele Jahre war es nun her und noch immer nicht....

Sein Blick wanderte zu einem Gemälde über dem alten Kamin, seine Augen weiteten sich und er tauchte tiefer in das Reich der Erinnerungen.

Ich darf nicht versagen ... mir muss es gelingen ....

Ein Blitz schlug ganz in der Nähe ein und ließ das Licht, in der Bibliothekt flackern.

Erschrocken warf der Mann das Glas Portwein, welches er neben das Buch abgestellt hatte, um und die güldene Flüssigkeit floß über die Seiten.

Fluchend stand er auf und versuchte das Buch zu retten.

Der Wein hatte die Seiten durchgeweicht und die Schrift verflüssigte sich.

Oh großer Gott .... wieso muss sowas immer mir passieren

Er hielt plötzlich inne und betrachtete die durchgeweichte Seite, wo sich eine klare Schrift sich plötzlich hervortauchte.

Was zum ?

Der Mann holte sein Monokel heraus und schaute sich die Schrift näher an.

.... Kann dass war sein ? All die Jahre war es vor meiner Nase ?

Freudestrahlend sprang der Mann in die Luft und rannte zum Kleiderständer, wo er sich seinen Mantel überwarf.

Es gab noch viel zu tun ....

24. September 1940 / London - National-Universität England

Nervös betrachtete der junge Mann den Hörsaal, welcher sich mit Adligen und Professoren aus ganz England füllte.

Sein Blick wanderte zur Tafel wo er alles niedergeschrieben hatte, was er in den letzen Jahren recherchiert hatte.

Es war eine große Ehre an der National University von England eine Tagung halten zu dürfen.

Die Türen schlossen sich und die Personen im Saal nahmen auf den zahlreichen Eichenbänken Platz.

Sie würden seinem Vortrag lauschen und er hoffte es würde ihnen gefallen.

Eventuell würde sogar die Times darüber schreiben.

Der Vorsitzende der Universität, ein weiser Mann Ende 60, stand vorne am Pult und begann seine Einleitung.

"Gentleman, ich begrüße sie zu diesem wunderschönen Tag , mit typischem britischen Wetter."

Einige Menschen im Publikum schmunzelten, ein Blick aus dem Fenster genügte um zu wissen, was für ein verregneter Tag es war.

"Es mögen kritische Zeiten sein, aber wir sollten uns Zeit lassen für die gewohnten Dinge des Lebens.

So auch unsere wöchentlichen Tagungen zu den wissenschaftlichen Themen, lassen sie uns vergessen das dort draußen ein schrecklicher Krieg tobt.

Lauschwen wir stattdessen, den Worten unseres jungen Kollegen Hernn Crane Xystons."

Der freundliche alte Mann zeigte in seine Richtung und Crane begab sich zum Pult.

Die Menge empfing ihn mit Applaus.

Der Vorsitzende schüttelte ihm die Hand und wünschte ihm viel Glück, danach begab er sich zu seinem Platz in der ersten Reihe.

Crane stand am Pult und begutachtete das Publikum, dort wo normalerweise die Studenten saßen, saßen jetzt vornehme Bürger, welche es von seinen Theorien zu überzeugen galt.

Crane wollte anfangen, da wurde die Tür geöffnet und ein Mann in einem schicken Mantel eilte herein, schloss leise die Tür und nahm in der hintersten Reihe Platz.

Crane räusperte sich und begann seinen Vortrag.

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Tosendes Gelächter erfüllte den Höhrsaal.

Crane hatte erwartet, dass seine Ausführungen auf Kritik stoßen würden, aber diese offen gezeigte Herablassung und Bloßstellung seiner Arbeiten hatte er von diesem renomierten Publikum nicht erwartet.

Ein bärtiger Gelehrter mit runder Brille und Halbgaltze sprang auf und stellte ein Bein auf das schmale Pult vor sich.

"Sie wollen uns also allen Ernstes weißmachen, irgendwo in der asiatischen Pampa läge die Quelle des unendlichen Lebens?"

Demonstrativ legte er den Kopf in den Nacken und leiß ein erneutes gackerndes Lachen ertönen.

"Das ist lächerlich Mr. Xyston! Das ist absolut lächerlich!"

Crane überwand den ersten Schock ob der Unverfrohrenheit der Gelehrten, ihn so zur Schau zu stellen und zu blamieren, und ergriff das Wort.

"Ich habe nicht behauptet dass es diese Quelle gibt, Professor, ich führte lediglich eine Legende aus einem alten chinesischen Schriftstück an, welches ich hier..."

Erneut hielt er die sorgsam in Wachspapier eingeschlagene Schriftrolle, um die sich sein ganzer Vortrag gedreht hatte hoch.

"... vorliegen habe. Dieses Pergament enthält...."

"Wiederholen sie sich nicht SCHON wieder Mr. Xyston, sie haben den Inhalt der Rolle bereits mehrmals erläutert, ich habe Sie durhaus verstanden."

Der Glatzkopf nahm den Fuß vom Pult und stand gänzlich auf.

"Seit drei Stunden erzählen sie jetzt von den Toten-Kulten, Geistern und Götzen der vorsintflutlichen Steppenbewohner Asiens, und das einzige was sie haben ist dieses Schriftstück. Selbst wenn es echt wäre kann es genausogut solch ein verrückter Hund verfasst haben...." er hob seine Stimme "...wie Sie einer sind!"

Ein Raunen ging durch die Menge, gefolgt von erneut schallendem Gelächter.

Crane Xyston war entsetzt. So lange hatte er davon geträumt seine Forschungsergebnisse an einer bedeutenden Universität zu präsentieren, und nun erntete er nichts als Schadenfreude und Gelächter.

der junge Mann begann zu verzweifeln.

"Der Text stammt von verschiedenen Verfassern, und allesamt geben sie die Bestattungsriten, Gebete und den Glauben der alten chinesischen Totenkulte genau wieder, ja die Informationen überschneiden sich oftmals mit dem uns Bekannten und ergänzen sich...."

"TOTENKULTE! Mr. Xyston, wir sind hier nicht in einem Horror-Roman! Die Existenz solcher Gemeinschaften ist unbewiesen, ja es gibt außer ihrer ach so tollen Schritrolle nichtmal Indizien dafür. Die Informationen ergänzen sich mit anerkanntem Wissen sagen sie? Sie stehen in direktem Gegensatz dazu!"

Soll ich Ihnen sagen was ich glaube? Ich glaube Sie wollen sich nur WICHTIG MACHEN, sonst nichts! Sie kommen hier an unsere Universität und anstatt Ihre Chance zu nutzen wollen sie uns so etwas erzählen!"

Er setzte seinen Hut auf.

"ICH jedenfalls gehe! Das muss ich mir nicht weiter anhören!"

Zustimmendes Raunen ging durch das Publikum, erst standen einige, dann immer mehr der Gelehrten auf.

"Aber Gentlemen! Meine Forschungsergebnisse sind schlüssig und logisch! Sehen sie doch...."

Crane hob den Arm, um auf seine Tafelanschrift zu zeigen, und ließ ihn ernüchtert wieder sinken, als er sah dass die ganze Gesellschaft ihre Mäntel anzog oder bereits hinausgegangen war, und niemand ihm mehr zuhörte.

Er war kurz davor in Tränen auszubrechen. Hier, in diesem geschichtsträchtigen Haus hatte er mehr erwartet, hatte gehofft dass die Gelehrten die selbe Begeisterung für seine Forschung packen würde, die ihn auch gefangen hielt.

"Ich habe jahrelang geforscht!"

Seine Stimme zitterte.

"Heulen sie sich bei Ihren chinesischen Totengeistern an der Quelle der Unsterblichkeit aus!" rief eine gemeine Stimme vom Ausgang.

Crane ging in die Knie. So viel Arbeit, so viel Leidenschaft und Herzblut hatte er für seine Arbeit vergeudet...

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"Aber, aber nun weinen sie doch nicht!", sagte eine freundliche Stimme.

Der kniende Crane schaute nach oben und erblickte den Mann, welcher verspätet seine Tagung betreten hatte.

Es handelte sich um einen Mann Ende 50/Anfang 60, welcher einen sehr vornehmen Mantel trug.

Sein Arm war ausgestreckt und hielt ein Taschentuch parat, welches Crane dankend annahm und erstmal kräftig schniefte.

Crane wusste dass es sich bei diesem Mann um keinen Professor handeln konnte, er sah einfach nicht danach aus.

Mit der Hilfe des Mannes stand Crane auf und blickte sich in dem leeren Hörsaal um.

"Nun Herr Xyston, ich denke die Kritik der Herren war ziemlich daneben."

Crane schluckte :"Kritik ? Das war blanker Hohn !"

"Wohl war, wohl war." Der Mann streckte ihm seine Hand entgegen und grüßte ihn:

"Nur der Höflichkeit halber .... Adelbert von Croft."

Crane wusch sich das Gesicht mit dem Taschentuch ab und sprach:"Verzeihung Ich....."

Danach steckte er das Tuch weg und schüttelte ihm die Hand. "Crane

Xyston."

Der Mann lächelte und sagte dann: "Nun Mr. Xyston, ich interessiere mich für ihre Arbeit."

Crane blickte ihn erstaunt an, die Überraschung wich seiner Miene und verwandelte sich in tierische Freude.

Diese Nachricht war , nach dem Gespött der Gelehrten, wie milder Balsam.

Seine Augen fingen an zu leuchten und die Worte sprudelten nur so aus ihm heraus:

"Wirklich ? Die Materie lässt einen nicht mehr los, was ? Hochinteressant, ich ... Crane nahm den Lord bei den Schultern

und schüttelte ihn ein wenig durch.

Der Lord guckte daraufhin etwas belustigt.

"..... ähm Verzeihung , meine Leidenschaft geht manchmal mit mir durch."

Lord Croft lächelte :"Das kann ich verstehen, ich bin selber so eine Art Hobbyforscher.

Jedoch bin ich nicht zum Vergnügen hier, sie sind der einzige Spezialist für asiatische Todesgötzen und

Geisterverehrung in ganz England."

Crane strahlte den Lord an: "Sie haben von mir und meiner Arbeit gehört ? Großartig .... ich .... ich weiß gar nicht was ich sagen soll

,mir ist es noch nie passiert, dass mich jemand kennt."

Der Lord nickte.

"Nun, sehen sie, ich benötige ihre Hilfe."

Er schaute sich um und fügte dem hinzu: "Worum es konkret geht, kann ich ihnen allerdings hier nicht mitteilen.

Würden sie mich wohl kurz begleiten ?"

Crane blickte sich traurig um und antwortete :" Selbstverständlich, was sollte ich auch groß zu tun haben..."

Crane Xyston schnappte sich noch schnell seinen Mantel und folgte dem Lord dann.

Während sie durch die Gänge und Treppenhäuser der Universiät eilten und Crane noch so manchen schmunzelnden Gelehrten sah,

erzählte Croft ihm von seinem Leben.

Er war der Sprößling eines alten Adelsgeschlechtes, besaß ein großes Anwesen und war ausgebildet in verschiedenen Naturwissenschaften.

An der Tür zur Universität angekommen, öffnete der Lord seinen Schirm und eilte durch den Regen nach draußen, zu einem Auto hin, welches vor der Universität parkte.

Crane staunte, es handelte sich um eine lange elegante schwarze Limousine.

Ein Mann in einem vornehmen Anzug hielt Lord Croft und ihm die hintere Tür auf.

Crane kam aus dem Staunen nicht mehr raus, war er doch die verdreckten Busse gewohnt.

Im hinteren Teil der Limousine gab es 2 Bänke aus edlem Leder, mehrere Halterungen für Getränke und einige kleinere Schränke.

Der Mann, welcher ihnen die Tür aufgemacht hatte, setze sich nach vorne ans Lenkrad und zog sich dabei eine Chauffeursmütze über.

Lord Croft rief ihm zu:"Joseph, fahren sie uns doch bitte ein wenig durch die Stadt."

Joseph nickte und der Wagen setze sich in Bewegung.

Crane ließ sich, immer noch staunend, auf eine der Bänke nieder.

Lord Croft öffnete einen der kleinen Schränke und holte eine Flasche Konjak sowie Zwei Gläser heraus, er hielt ihm die Gläser fragend hin.

Normalerweise trank Crane kaum Alkohol, doch immer noch aufgeregt, tat er nichts weiter als zu nicken.

Croft füllte die Gläser und reichte ihm eines.

Er nippte an seinem Glas und stellte es dann auf eine der kleinen Halterungen ab.

Er zog eine kleine Schatulle aus dem Schränkchen und öffnete diese.

Dann zog der Lord ein Stück Pergament heraus und reichte es Crane, welcher es vorsichtig mit den Fingerspitzen an sich nahm.

"Sehen sie sich dass bitte doch einmal an Mr. Xyston."

Crane überflog das Pergament und studierte des dann nach erstmaligem lesen genauer, offensichtlich wurde er nervöser.

"Mr. ...... Koff! Großartig! Wirklich wunderbar! Es handelt sich um Beschreibungen einiger Mönche ... sie reden von der Quelle des Lebens.

Sie weisen sogar den Weg dorthin!"

Crane laß es aus lauter Aufregung nochmal und seine Nervösität schien sich zu steigern. Leidenschaft glomm in seinen Augen auf.

"Das bedeutet dass es weitere Quellen gibt, nicht nur meine Pergamentrolle. Das ist unglaublich....aber.... sehen Sie mal hier." Er deutete auf eine

Stelle am Rand des Pergamentes. "Ich fürchte dieses Pergament ist unvollständing..."

"Das weiß ich bereits Mr. Xyston, ich habe das Pergament von einem hiesigen Spezialisten entziffern lassen, antwortete Lord Croft, welcher nochmal an seinem Glas Konjak nippte."

Crane beugte sich erneut über die Schritrolle, wobei er mit seinem Arm sein Glas umstieß.

"Oh nein, verzeihen Sie, ich bitte vielmals um Entschuldigung...."

Er versuchte mit seinem Ärmel den Alkohol wegzuwischen, der sich über den Halter ergossen hatte.

"Mr. Xyston.... das ist nicht nötig, beschwichtigte ihn Croft."

"Keine Sorge, ich behebe dass in wenigen Sekunden, antwortete Crane."

Unbeholfen wischte er weiter auf dem Board herum.

Der Lord nippte erneut an seinem Glas und fixierte Crane dann mit seinen grünen Augen.

"Mr. Xyston, glauben sie an das ewige Leben ?"

Crane hielt inne und erwiederte den Blickkontakt des Mannes.

"Nun...." er errötete. "Ich hab viel in dieser Sache geforscht, aber ob ich wirklich an das glaube,

was jahrhunderte alte weise Männer auf Papyrus niedergeschrieben haben...."

Croft wurde ausfallender:" Zweifeln sie jetzt an ihren eigenen Forschungen ? An der Offensichtlichkeit - dass es eine solche Quelle gibt!

Wofür haben sie all die Jahre geforscht, wenn sie selbst nicht daren glauben?"

Cranes Leidenschaft und Abenteuerlust erwachte nach dem Rückschlag in der Universität langsam wieder.

"Naja..... Alleine die Möglichkeit, dass es so eine Quelle gäbe würde ich für mehr als einen Grund ansehen nach ihr zu suchen!"

und nach einem kurzen Augenblick fügte er hinzu: "Ich glaube daran!"

"Mr. Xyston, ich plane die Quelle des Lebens zu suchen. Ich werde eine Expidition führen, welche das Ziel hat um jeden Preis diese Quelle zu finden.

Denken sie daren wass wir alles mit dieser Macht schaffen können, welches Leid wir verhindern könnten!

Mr. Xyston, ich möchte dass sie mich begleiten. Sie sind der einzige Spezialist für asiatische Mystik und Todesverehrung hier in der Gegend...

Crane blickte ihn sprachlos an. Plötzlich sprang er auf und umarmte den Lord überschwenglich, wobei

sein Kognakgetränkter Ärmel Tropfen in alle Richtungen verspritzte.

"Von Herzen gerne komme ich mit, wirklich gerne."

"Ich wusste dass sie zustimmen würden, allerdings werde ich sie nicht bezahlen können. Aber die Möglichkeit ihre Studien fortzusetzen und es ihren Kollegen zu beweisen,

dürfte Motivation genug sein, nicht wahr ?"

Cranes Augen leuchteten, eine Antwort erübrichte sich.

"Joseph halten sie davorne, sprach Croft seinem Fahrer zu."

Joseph parkte den Wagen an den Straßenrand und stieg aus, um Crane die Tür aufzumachen.

Sie befanden sich mitten vor dem Hyde Park.

"Ich wünsche ihnen alles Gute Mr. Xyston, sie hören von mir, dann erfahren sie weitere Details.

Machen sie sich schoneinmal für eine längere Reise bereit."

"Das werde ich."

Crane stieg aus und wollte sich grade vom Fahrzeug wenden, als Lord Croft ihn zu sich zurückzog.

"Und Mr. Xyston, kein Wort zu niemanden."

Crane überhörte den Unterton in der Stimme dess Lords.

"Natürlich nicht, natürlich nicht...."

Die schwarze Limousine setze sich in Bewegung und fuhr dabei durch eine Pfützte die Crane Xyston vollspritzte.

Nass und dreckig wie er war, blickte er der Limousine hinterher.

Er dachte über das erlebte nach und war erfreut obgleich dieser schicksalhaften Wendung, er schaute zum Himmel, welcher ihm weitere Regentropfen entgegenwarf.

Jetzt galt es jedoch ersteinmal nach Hause zu kommen, überlegte sich Crane.

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Jessica Andora saß lässig auf der hölzernen Parkbank, im Londoner Hyde Park.

Ihr Haar flatterte sanft im Wind und sie genoß den frischen Regen, welcher von Süden her nach Norden geweht wurde.

Viele Menschen genossen den Tag hier im Freien, die meisten von ihnen waren früher oft Nachts unterwegs in den zahlreichen Kneipen und Clubs Englands.

Das war vor dem Krieg, mittlerweile gab es fast jede Nacht Luftangriffe auf England.

Das Heulen der Alarmsirenen, ließ so manchen die Nackenhaare zu Berge stehen, doch viele gewöhnten sich bereits daran.

Die RAF versuchte wirklich alle Mittel zu mobilisieren um die Angriffe zu verhindern, was ihnen bisher auch gar nicht mal schlecht gelang.

Die Luftschlacht um England tobte und mit Gottes Hilfe würde England sie gewinnen.

Jessica blickte zum Himmel, wo sich weitere Gewitterwolken majestätisch aufbäumten.

Na ja, wenigstens bleiben uns Heute die Angriffe der Deutschen erspart , dachte sie im Stillen.

Ein junger Mann trottete hinter der Bank her, sie hatte ihn garnicht kommen sehen.

Er pfiff fröhlich ein Lied und warf , im Vorbeigehen, ein kleines Bündel in den Papierkorb, neben der Bank.

Jessica blickte dem Mann, welcher sich unauffällig entfernte, nicht hinterher.

Stattdessen holte sie heimlich das Bündel heraus und öffnete es, ein Dokument, sauber gefaltet, segelte heraus.

Sie steckte es in ihre Tasche und spazierte ein wenig durch den Park, unter einem Baum, nahe eines großen Sees , ließ sie sich ins Gras sinken und entfaltete das Dokument.

Sorgfältig studierte sie es und steckte es danach wieder in ihre Manteltasche.

Jessica schaute kurz auf ihre Armbanduhr und seufzte, sie würde wohl den Spaziergang beenden müssen...

/

Off-Topic:

Achtung: Es handelt sich hierbei um die Einleitungen für das RPG. Wirklich losgehen wird es erst in 3 Wochen, wenn ich aus dem Urlaub zurückkehre.

Also bitte noch nicht in diesen Thread posten ;)

mfg

Darkbenedettos

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Der Regen plätscherte gegen die Fensterscheiben und die dadurch entstandenen Geräusche hallten durch den kleinen Raum.

Es war ein gemütlicher Raum, mit mehrer Regalen, Tischen, Stühlen, Billiardtischen, einem Schreibtisch und mehreren kunstvollen Bildern, sowie Jagdtrophäen an der Wand.

Einige Männer, zwischen 20 und 50 Jahren, in schicken Anzügen standen um einen Billiardtisch und betrachteten einen der Ihren, welcher mit der Queue auf eine Kugel zielte.

Einige flüsterten untereinander und beobachteten den Mann weiter.

"Das schafft er niemals, 20 Pfund gegen ihn."

"Du wirst schon sehen, er ist ein geübter Spieler."

Der Mann atmete tief ein und als er ausatmete ließ er die Queue hervorschellen, die weiße Kugeln schoss gegen eine rote Kugeln auf der Mitte des Tisches.

Diese wurde quer durch die Bahnen katapultiert und rammte die letzen eigenen Kugeln , so dass sie in die Löcher rollten.

Zum Schluß kam sie knapp vor einem Loch zum Stillstand.

Einige Gestalten griffen bereits zu dem hohen Geldberg, welcher auf einem seperaten Tisch bereitstand.

Der Schütze hob die Hand und zeigte selbstbewusst zur Kugel, welche doch noch in das Loch fiel.

Der Schütze grinste und schritt die Queue lässig hinter sich herschwingend zu dem Geldbetrag.

Einige böse Zungen protestierten.

Der Schütze, ein Mann Anfang 40, drehte sich um sagte ihnen, in einem emotionslosen Ton: "Meine Herren, sie haben verloren. Gestehen sie sich es ein, so ist das nunmal bei Wetten. Man kann gewinnen, aber auch verlieren.

Diese Proteste sind unter ihrem Niveau."

Die Protestanten warfen ihm böse Blicke zu und machten dann kehrt und verließen den Raum.

Der Schütze lachte und steckte sich den Geldbetrag herein. Einen Teil des Geldes überreichte er einem jungen Mann, welcher als einziger im Raum zurück geblieben war.

Der junge Mann, welcher Mitte 20 war, lächelte und fragte den Schützen dann:

"Sir, wofür ist dass den ?"

Der Schütze füllte sich ein Glas Wein auf und leerte es in einem schnellen Zug.

"Sie haben grade, als sich die Herren abwendeten, dem Tisch einen Ruck gegeben, so dass meine Kugeln ins Loch fallen konnte."

Der Junge Mann lächelte und nahm das Geld dankend an.

"Schön dass ihnen das mit ihren Adleraugen nicht entgangen ist. "

Der Schütze lachte und klopfte dem jungen Mann auf die Schulter.

"Sie sind ein verdammter Gauner William, aber nicht umsonst sind sie mir der sympathischte Mann im Club."

William lachte und zählte das Geld nochmal durch.

"Tja, die meisten hier sind ja auch nur verzogene und arrogante Adlige."

"Da haben sie Recht, aber man muss ja seine Kontakte pflegen und es ist ein Privileg , Mitglied in einem der größten Clubs Londons zu sein."

Der junge Mann schritt zu seinem Mantel und holte einen Briefumschlag heraus.

"Das hatte ich ganz vergessen Mr. Wall, ich habe hier noch ein Telegramm für sie."

Jonathan Wall nahm das Telegramm dankend an sich und laß es.

William füllte derweil ein Glas Wein und nahm auch einen gierigen Schluck, von der kostbaren rötlichen Flüssigkeit.

Jonathan wendete sich von dem Schreiben ab und schritt Gedanken versunken durch den Raum.

"Mr. Wall ? Gibt es Probleme, fragte William besorgt."

Jonathan seufzte :"Nein, die gibt es nicht William. Es handelt sich um eine Einladung zu einer Expidition nach Ägypten."

"Ah, sie wurden warscheinlich wegen ihrer hervorragenden Kentnisse der einheimischen Bevölkerung ausgesucht, fügte William fasziniert hinzu."

"Möglicherweise ....."

"Werden sie annehmen ?"

"Tja, wie dem auch sei ... Jonathan schritt zum Kleiderschrank und holte seinen Mantel heraus ... wir werden sehen..."

William schaute dem Mann noch hinterher, als er den Raum verließ und wendete sich dann der Weinflasche zu, welche er hämisch angrinste.

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Tikian saß mit seiner Schnapsflasche an der Theke dieser schäbigen Spelunke und genoß die Alkoholreiche Flüssigkeit in vollen Zügen.

Seine Mannschaft füllte die Kneipe und genoß ebenfalls den Alkohol, den meisten seiner Schiffskameraden war nicht zum Lachen zumute.

Sie saßen auf dieser verdammten Insel fest und würden hier nicht so schnell wegkommen.

Tikian seufzte und trank einen weiteren großen Schluck des billigen Schnaps.

Die Docks von London waren wirklich das letzte, der Regen hatte die Abwässer überlaufen lassen und es stank bestialisch nach Unrat.

Es wimmelte von Ratten, den echten Ratten und einmal diese Art von Ratten, die einen für ein paar Pfennig niederstachen.

So sollte also sein "kleines" Abenteuer enden, in einer wiederwärtigen Spelunke.

Tikian war der Sohn eines Schäfers auf den fruchtbaren Weiden Neuseelands gewesen, er wollte Abenteuer erleben und so hatte er sich heimlich davongeschliechen.

Er fand Arbeit auf einem Frachtschiff, die Mannschaft respektierte ihn und der Kapitän war auch eine sympathische Persönlichkeit.

Sie hatten wichtige Ressourcen aus den Kolonien zum Commonwealth Partner England transportiert.

Neben den Waren hatten diese Inselaffen auch gleich noch ihr Schiff beschlagnahmt.

Anscheinend pfiffen die Jungs auf den letzen Kesseln, die Deutschen hatten ihnen gleich mehrere verheerende Niederlagen beschert.

Mit kombinierten Streitkräften hatten die Deutschen, den Engländern, Norwegen direkt vor der Nase weggeschnappt und verhindert dass sie dort landen konnten.

Zu allem Unglück war auch noch dass britische Expeditionskorps auf französischem Boden geschlagen worden und dank der Rettungsaktion, bei Dünkirchen, zum Glück nach Hause transportiert worden.

Ihr Schiff wurde benötigt und transportierte jetzt kriegswichtige Ware zu den "Festungen" wie Gibraltar oder Malta.

Tikian nuckelte die letzen Tropfen aus der Flasche heraus und warf sie dann gegen eine Wand.

Der Wirt funkelte ihn böse an, traute sich aber nicht etwas zu sagen.

Kein Wunder, die Matrosen waren sowieso schon in schlechter Stimmung und eine kleine Schlägerei zum abreagieren würde bestimmt nicht schaden.

Die Tür zu der Kneipe wurde geöffnet und der Kapitän trat herein, alle Augen richteten sich auf ihn.

"Jungs, wir kommen vielleicht hier Weg. Wir haben einen neuen Auftrag!"

Die Mannschaft jubelte und Trinksprüche wurden auf den Kapitän gesprochen.

Tikian gluckste und bestellte sich aufgrund dieser Neuigkeit eine weitere Flasche , des billigen Fusels.

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Martin Brenner stieg aus dem Flugzeug heraus und atmete tief ein.

Endlich hatte er England erreicht, bald schon würden sich seine Träume erfüllen.

Er schritt die Rampe des Flugzeuges herunter und stolzierte über den Platz des Flughafens.

Das Wetter ließ zu wünschen übrig, es war sehr bewölkt und in der Ferne konnte man ein gewaltiges Gewitter sehen, welches in Richtung Stadt war.

London, Martin hatte schon immer geträumt , London zu besuchen.

Endlich sollte sich dieser Traum erfüllen, er schritt durch den Flughafen und genoß die schöne Architektur des Gebäudes.

An der Gepäckausgabe holte er sich seine Tasche, welche all seine Kleider und sonstigen Sachen enthielt, sowie auch seine Kamera, welche sicher in einer Rückentasche verstaut war.

Er schnallte sich beides auf den Rücken und verließ den Flughafen.

Er betrachtete die englischen Straßen und atmete erneut tief ein, ein vorbeifahrendes Auto spritzte ihn mit einer Mischung aus Schlamm und Wasser an.

Martin seufzte und wusch sich einen Teil der stinkenden Brühe aus dem Gesicht.

Martin träumte von dem großen Erfolg als Filmemacher, in den Staaten hatte sich sein Glück nicht ganz erfüllen können.

Sein erster Film war ein Flopp, aber nun hatte er vor , ganz alleine einen Dokumentalfilm über den Orient zu drehen.

Er hatte extra weitere Ausbildungen zum Kameramann und Tontechniker absolviert.

Das erste Hindernis war, dass in China zurzeit ein blutiger Krieg tobte und die Beziehungen zwischen den USA und Japan, zurzeit , insbesondere wegen des Nanking Massakers, nicht allzu gut standen.

Was dazu führte, dass Martin einen Umweg über Europa machen musste und dabei wollte er sein altes Heimatland doch meiden.

Das zweite Hindernis war, an Geldmittel zu kommen. Viele Studios sagten ihm von vorherein ab, doch das Schicksal hatte es gut mit ihm gemeint und dafür gesorgt, dass er einen Betrag von 1000$ in einem Mülleimer, nahe einer Bank fand.

Die Hindernisse hatte er mit Bravour überwunden und stand nun in England, er würde sich von hier aus nach Indien absetzen und dort mit seinem Dreh beginnen.

Ein weiteres Auto fuhr vorbei und schlammte ihn voll.

Das Auto, eine längliche schwarze Limousine, bremste und fuhr zurück.

Der Fahrer, ein Mann in einem schicken Anzug inklusive einer Chauffeursmütze eilte heraus und entschuldigte sich bei ihm.

Das hintere Fenster wurde geöffnet und ein Finger winkte ihn zum Auto.

Ungläubig ging Brenner ein Stück näher, der Insasse war hinter der schwarzen Scheibe verborgen.

"Guten Tag, sie sind Kameramann, fragte der Mann, was Brenner aus der Stimme erschließen konnte, in dem Auto ?"

"Nein Sir, ich bin Regisseur Martin Brenner. Zu ihren Diensten, vielleicht haben sie schon von mir gehört ?"Die Stimme verstummte kurz und dann wurde die Scheibe heruntergefahren, Martin sah einen älteren Mann in einem sehr schicken Mantel.

"Steigen sie doch bitte ein Mr. Brenner."

Martin zeigte ungläubig auf sich und drehte sich fragend zu dem Chauffeur um, welcher allerdings schon wieder im Auto Platz genommen hatte.

Ruhig bleiben, der Mann fährt ein solch schickes Auto.... der wird ordentlich Kohle haben...

Martin stieg ein und staunte oblgeich der luxuriösen Inneneinrichtung, der hinteren Kabine.

Hier gab es mehrer Sitzbänke aus feinen Lederpolstern, mehrere Wandschränke und Ablagerungen.

Martin setze sich auf das Polster und sah neben sich, einen häßlichen Fleck, welcher den Geruch nach Alkohol verbreitete.

Martin erschrack, seine verdreckten Sachen würden die feinen Polster übel verschmutzen.

Der Mann schüttelte ihm die Hand und stellte sich vor.

"Gestatten, Sir Adelbert Croft."

"Oha, sie besitzen einen Adelstitel ? Sir... es tut mir Leid dass ich ihren Wagen beschmutze.. Ich"

Croft winkte ab.

"Bitte, dass ist nicht ihre Sorge. Schließlich haben wir sie vollgespritzt, ich werde die Reinigungskosten für ihren Mantel bezahlen."

"Danke Sir..."

"Nun, sie sind ein Yankee , Mr. Brenner nicht wahr ?"

"Ist das so offensichtlich , grinste Martin ?"

"Ja und ob, sie sprechen ein scheußliches Englisch."

Martin räusperte sich.

"Aber ihr Amerikaner macht gute Filme und ich benötige einen guten Regisseur."

Martin verschluckte sich fast an seiner eigenen Zunge.

"Sie wollen mich einstellen ?"

"Durchaus Mr. Brenner."

Martin holte tief Luft , wer hätte gedacht dass er hier soviel Glück hatte.

"Wo genau drehen wir den und was für einen Film wollen sie produzieren ?"

"Ich unternehme bald eine Expedition nach Ägypten, dass möchten sie bitte filmen."

Martin konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Der American Dream, welchen er in den Staaten vergeblich gesucht hatte, erfüllte sich für ihn hier in England.

Welch Ironie ....

Croft fixierte ihn mit seinen grünen Augen.

"Würden sie an der Expedition teilnehmen ? Sie würden ein gutes Honorar erhalten und sicherlich viel Ruhm ernten können, Mr. Brenner."

"Mr. Croft ich danke ihnen, ich werde sie selbstverständlich begleiten.. Ich."

"Gut, wir bringen sie eben noch zu ihrem Hotel Mr. Brenner, oder haben sie noch kein Hotel?"

"Um ehrlich zu sein .. Nein Sir."

Croft pfiff seinem Chauffeur zu :"Johann setzen sie Mr. Brenner beim Bouncer ab."

Johann räusperte sich.

"Darf ich ihre Lordschaft daraufhinweisen, dass der Presseabend in einer halben Stunde beginnt."

Croft schaute auf seine goldene Armbanduhr.

"Verzeihen sie Mr. Brenner, die Pflicht ruft. Suchen sie sich ein schönes Hotel,..."

Croft holte ein kleines Bündel heraus.

"Betrachten sie dass als Vorrauszahlung und als Aufforderung zum Schweigen.

Meine Telefonnummer finden sie auf der Rückseite."

Martin nickte schüttelte Croft noch die Hand und verließ dann das Fahrzeug, als eine Ampel Rot wurde.

Glücklich hüpfte er über den Bürgersteig, sein Lächeln wuchs als er die knapp 200$ im Bündel fand.

Adelbert Croft schaute entsetzt auf die Sauerei, welche der Yankee hinterlassen hatte.

"Sir, wieso haben sie einfach so diesen Yankee eingestellt."

Croft lächelte.

"Johann, ich habe ein Gespühr gute und billige Arbeitskräfte zu finden, besonders wenn sie aus Amerika kommen.

Aber nun fahren sie doch bitte etwas schneller, ich möchte pünktlich beim Redaktionsbüro der Times erscheinen "

Johann schmunzelte und fuhr weiter durch das verregnete London.

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Das Gewitter, welches sich im Verlaufe des Nachtmittags über London zusammengezogen hatte, wütete nun in den frühen Abenstunden.

Die Menschen wichen instinktiv vor dem Regen und den peitschenden Windböhen zurück und verbrachten den Abend lieber in ihren Häusern.

Die Männer unten am Ärmelkanal, welche als Beobachter fungierten, konnten sich einen solchen Luxus nicht leisten.

Sie saßen auf ihren Beobachtungsposten und beobachteten eisern den Himmel, da weitere deutsche Luftangriffe jederzeit kommen konnten.

Obgleich die meisten zuversichtlich waren, dass es am heutigen Abend zu keinen Luftangriffen kommen würde, das Wetter war einfach zu schlecht.

Im Redaktionsbüro der Times, sollte es heute Abend zu einer Veranstaltung der besonderen Art kommen.

Alles war in einem kleinen gemütlichen Raum vorbereitet worden, die Journalisten nahmen auf mehreren Sitzreihen Platz, welche direkt auf ein großes Pult gerichtet waren.

Dort standen Drei Stühle, eine Vorzeigerute, sowie eine Tafel mit anschaulichem Kartenmaterial bereit.

Die ersten Journalisten hatten bereits Platz genommen und unterhielten sich aufgeregt mit ihren Nachbarn.

Im Laufe der nächsten Minuten füllte sich der Raum komplett und man blickte gespannt auf das Pult.

Ein kleines Glöckchen wurde von einem Diener geläutet und Drei Männer, allesamt trugen vornehme Smokings, nahmen am vorderen Pult Platz.

Der Mann links, war ein Mann Ende 50, bei dem es sich um den Vorsitzenden der Times handelte.

Rechts, saß eine hagere Person, um die 30, welche sich offensichtlich unwohl fühlte.

In der Mitte, saß der vornehmste von allen, sein Monokol saß auf dem rechten Auge und der feine Schnurrbart hatte etwas bissiges.

Der Vorsitzende der Times erhob sich und eröffnete das Wort.

"Guten Abend meine Herren, ich begrüße sie ganz herrlich an diesem schönen Abend, in unserer guten Stube.

Es freut mich, dass sie so zahlreich hier erschienen sind, nun wir wollen sie nicht länger auf der Folter spannen.

Ich erteile das Wort an Sir Adelbert von Croft."

Der Vorsitzende fing an zu klatschen und die Journalisten folgten seinen Beispiel, während der Vorsitzende sich hinsetzte, erhob sich der ältere Herr in der Mitte.

"Ich bedanke mich bei ihnen, Gentleman, dass sie heute hier sind, ich möchte nicht groß um den heißen Brei herumreden. Ich werde eine erneute Expidition nach Ägypten führen, wo ich nach dem verschollenen Tempel des Horus suchen werde. Ein solcher Fund meine Herren, wäre phänomenal!"

Die Menge erhob sich und von Croft wurde mit Fragen zu bombadiert, der Vorsitzende erhob sich und bat zur Ruhe, die Meute setzte sich wieder und der Vorsitzende wählte die Journalisten aus, welche Fragen stellen durften.

"Sir Croft, ist es nicht gefährlich in solchen Zeiten ein solch großes Unternehmen durchzuführen?"

"Nun, sehen sie es so, dieser Krieg wird bald zu Ende gehen und ich bin überzeugt das wir ihn gewinnen, aber ich weiß auch, dass ein archäologischer Fund, weitaus bedeutender ist, als eine Schlacht.

Nach dem Krieg wird niemand mehr davon sprechen wer wo und wann gewonnen hat. Aber von solchen Entdeckungen, wie ich sie zu suchen pflege, wird die Welt noch in Tausend Jahren sprechen."

"Mr. Croft, wieviele Menschen werden sie begleiten und welche herausragenden Archäologen werden sie begleiten?"

"Nun, wen ich ihnen hier schon jemanden vorstellen dürfte." Croft zeigte auf dem Mann zu seiner Linken.

"Edward Ian Patton, seines Zeichens Militärexperte und Sicherheitschef der Expidition."

Die Reporter stellten nun ihm einige Fragen, welche Edward eiligst beantwortete.

Im inneren fluchte er, sein Vater hatte ihm diese Arbeit besorgt, nachdem er aus der britischen Armee herausgeflogen war. Für Ärchaologie und andere Träumerei hatte er nicht viel übrig, er verstand sich eher auf die Kriegskunst.

Die Arbeit auf Crofts Expidition nach Ägypten, würde ihm zumindest sehr viel Geld einbringen, obgleich er jetzt lieber bei seinen Kameraden wäre, welche ihrem Dienst nachgingen.

Das Interview endete mit einem Abschlusswort des Lords und am Ende präsentierten sich die Drei Männer nocheinmal der Meute.

Die Journalisten holten jetzt ihre Fotoapparate raus und fingen an den, Pult mit einem Blitzlichtgewitter zu bombadieren.

Croft eilte schleunigst heraus und schritt mit Edward zu seiner Limousine.

Sein Butler, Joseph, hielt ihm die Tür auf und begab sich dann nach vorne, um den feingen Wagen zu führen.

"Mr. Patton, die Expidition wird wie geplant am 30.9 losgehen, ich möchte dass sie sich darauf vorbereiten."

"Vorbereitung ? Die habe ich nicht nötig Sir Croft ..."

"Wie auch immer ...." Croft schloss die Tür und seine Limousine fuhr davon.

Edward sah ihr noch ein wenig hinterher und rief sich dann ein Taxi.

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28. September 1940

Sir Adelbert Croft befand sich in dem Saal, seiner schönen Villa, und unterhielt sich aufgeregt mit einem Herrn Anfang 30, mit kurzen blonden Haaren.

"Mc Warren, ich habe Großes Vertrauen in ihre Fertigkeiten und ich bin froh dass sie mich begleiten und mir bei der Logistik des Unternehmens helfen, aber ich kann einfach nicht fassen dass die meisten Leute, welche ich für die Expidition wollte, bereits auf einer anderen sind."

John Mc Warren lächelte und schenkte sich ein weiteres Glas Konjak ein, welches auf dem kleinen Tisch neben ihm stand.

"Nun Mr. Croft, es ist nunmal so das viele Experten sich bereits auf Reisen befinden, aber sie haben doch einige weitere hoch befähigte Menschen auf ihrer Liste."

Mc Warren blätterte sie durch und laß dabei einige Namen vor.

"Edward Ian Patton, Sicherheitsexperte und bewaffneter Schutz, ohne Zweifel ein fähiger Mann mit britischer Offiziersausbildung.

Jonathan Wall, ein Experte für Wilde Stämme, mitnichten eine Koriphäe auf dem Gebiet.

"Jessica Reed, eine junge, aber gute Archäologin, ohne geht es einfach nicht, nicht wahr?

"Martin Brenner, ein Regisseur - ok .... weiter im Kontext

"Crane Xyston, ein Experte für Pseudowissenschaften und...

Croft unterbrach Mc Warren mit einem Handzeichen.

"Ich denke sie haben Recht, wirklich wichtig ist nur Xyston, der Rest dient nur der Tarnung."

Mc Warren starrte nachdenklich in Richtung einiger Pergamente.

"Und glauben sie wirklich, dass sie sie finden können?"

Croft lächelte :"Sie wurden mir doch von Jakobsen empfohlen Mc Warren, zweifeln sie jetzt auch an der Tatsache der Existenz."

"Gewiss nicht, nur hege ich gewisse Zweifel, na ja sie wissen schon, aber egal, Sir Croft, ich muss noch einigen Papierkram erledigen.

Wir sehen uns dann am 30ten am Bord der Esmaralda ?"

Croft geleitete Mc Warren zur Tür und verbaschiedete sich offiziell von ihm.

Danach setze er sich nachdenklich auf seinen alten Sessel und trank mehrere Gläser Konjak.

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29. September 1940

Crane Xyston

Crane Xyston befand sich in einer kleinen Krise. Die Expidition würde Morgen Früh beginnen und er wusste einfach nicht was er mitnehmen sollte.

Er besaß soviele Bücher und Pergamentrollen über diese Thematik und war von solcher Leidenschaft durchwachsen, dass er einfach nicht wusste was er mit nehmen sollte.

Draußen regnete es, wie den gesamten Rest der Woche auch, die Sonne hatte sich bereits verabschiedet und die erste Dunkelheit durchflutete London.

Crane wollte sich grade wieder seiner Tasche zu Wenden, als das Ringeln, des Telefons, ihn erschreckte.

Zögerlich ließ er seine Hand zum schwarzblauen Hörer wandern und nahm ab.

Eine völlig verzerrte Stimme ließ ihn zusammenzucken, er blickte entsetzt auf den Höhrer und ließ ihn dann wieder zu seinem Ohr wandern.

"Hallo , fragte Xyston ängstlich?"

"Xyston! Xyston! Keine Zeit für Erklärungen, die hören mit!"

"Bitte, wer spricht den dort?"

"Xyston! Bewegen sie sich umgehend zu den Docks, wir starten um 10 Uhr, also in 2 Stunden."

"Ah Sir Croft die Expidition geht heute schon los? Kein Problem was soll ich...

"Halten sie ihr Mundwerk sie Schwackopf! Hauen sie schleunigst mit ihren Hab und Gut ab, sonst erwischen die sie auch noch!"

"Bitte? Erwischen? Wovon reden sie .....?"

"....... piep-piep-piep-piep"

Xyston senkte zögerlich den Hörer , als dieser das Gestell berührte gab es ein lautes Donner und Xyston wurde nervöser.

Er blickte auf seine Sachen und dann wieder auf die Uhr, welche eine Uhrzeit von 7 Uhr 59 zeigte.

Jonathan Wall

Jonathan Wall befand sich grade bei einer wichtigen Partie Billiard, einige neue junge Clubmitglieder hatten ihn herausgefordert und spielten nun mit ihm, ein gewagtes Spiel, um knapp 4000 Pfund.

Ein Page rannte durch den Saal, warf beinahe einige Butler um, welche kühle Getränke servierten und überreichte Jonathan ein Telegramm.

"Das sollten sie unbedingt lesen Mr. Wall."

"Ich spiele grade, falls sie das nicht sehen, antwortete Wall gelassen während er mit der Queue zielte."

"Es ist wichtig und von einem gewissen Herr Croft."

Wall ließ die Queue sinken und öffnete den kleinen Umschlag. Er überflog das kleine Stück Papier und seine Miene verfinsterte sich.

Die jungen Clubmitglieder blickten ihn fragend an und verlangten dass er gefälligst weiter spielen solle.

Martin Brenner

Martin Brenner hatte seine ersten Tage in London genossen, er hatte die Stadt erkundet und sich an den Freuden des Alltags gelabt.

Seine Filmausrüstung befand sich immernoch verpackt auf seinem Zimmer, in einem vornehmen Hotel.

Das Hotel besaß eine schicke Hotelbar, in der Brenner sich vergnügte und das englische Bier genoss, welches ihm immer mehr gefiehl.

Sein ruhiger Abend wurde gestört, als ein Page, in die Bar hereinstürmte und ihm zuflüsterte, dass er sich um 10 Uhr zu den Docks, samt all seinen Sieben Sachen begeben sollte.

Der Page eilte, nachdem er die Nachricht übermittelt hatte, davon und Martin Brenner sah ihm fragend hinterher.

Edward Ian Patton

Edward Ian Patton wurde unsanft geweckt, er hatte den halben Nachmittag in einem der zahlreichen Dockbordells verbracht.

Ein Bote hatte ihm eine Nachricht überreicht, nach der zu urteilen, sich etwas schreckliches zugetragen hatte.

Einzelheiten erwähnte dieser Croft nicht, nur dass er umgehend einen Experten für Mystik und Totenkulte aus seiner Wohnung, in London, holen sollte. Die Addresse hatte Croft freundlicherweise draufgeschrieben und zwar umgehend und diesen dann zu den Docks um Punkt 10 Uhr schaffen sollte.

Patton fluchte und zog sich seine Klamotten wieder an, es würde wohl noch einiges an Arbeit auf ihn zukommen.

Tikian

Tikian befand sich am Bord der Esmeralda, der Kapitän hatte die Besatzung eiligst auf das Schiff zurück holen lassen und nun waren fast alle damit beschäftigt Kisten und weitere Transportgüter auf das Schiff zu transportieren.

Die 32 neuen Matrosen, welche der Kapitän eingestellt hatte, griffen kräftig zu und trugen sogar die größeren Kisten.

Sie wollten sich warscheinlich bei der restlichen Mannschaft beliebt machen.

Tikian trug eine weitere Kiste über das schwere Achterdeck und blickte danach zum Pier, wo noch unzählige weitere Kisten auf den Transport warteten.

Ein Mann in einem dunklen Mantel beobachtete das Schauspiel eisern und überprüfte mit Stift und Block die Transportgüter.

John Mc Warren

John stand vor dem Kistenstapel und überwachte die Verladung auf das Schiff.

Crofts Anruf hatte ihn aufgeschreckt, er wollte noch Heute Nacht losfahren, um Punkt 10 Uhr.

Irgendetwas schien geschehen zu sein, doch er wusste nicht was.

Innerlich war er entäuscht, so hatte er, als stellvertrender Expiditionsleiter, doch gehofft, mehr darüber zu erfahren.

Einige größere Kisten trugen spezielle Symbole, er bat einige Besatzungsmitglieder persönlich, diese auf das Schiff zu tragen und bat sie dabei um äußerste Vorsicht.

Jessica Andorra Reed

Jessy eilte durch die Straßen Londons, sie lud das Magazin ihrer Krüger Pistole durch und verstaute es dann wieder in ihrem großen Rücksack, welchen sie über den Rücken gespannt trug.

Wenn es tatsächlich stimmte, was ein guter Freund ihr mitgeteilt hatte, dann sah es so aus, dass Croft tatsächlich vorhatte heute Abend loszusegeln.

Was ihr doch reichlich verdächtig vorkam, sie wurde nicht benachrichtigt, dabei war sie die einzige Archäologin auf dem Schiff.

Jessy schwor sich auf das Schiff zu kommen, schließlich würde ihr die Entdeckung des Horustempels viel Ruhm einbringen.

Sie hoffte im Stillen, das Croft sie nur Ausversehen, vergessen hatte.

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Jessica erreichte schnaubend das Dock. Die Esmeralda lag immer noch friedlich im Kielwasser. Die Matrosen luden gerade einige schwere Kisten ein.

Jessica blieb stehen und sah sich um. Ein Mann, gut gekleidet und wichtig aussehend, stand in ihrer Nähe und beobachtete die Matrosen bei der Arbeit. Hin und Wieder gab er Anweisungen.

Nun war sich die junge Archäologin sicher. Dies musste einer von Crofts Leuten sein.

Sie kam näher; war sich der anzüglichen Blicke der Seemänner wohl bewusst, die dieses junge Ding musterten, dass ihrem Schiff näher kam.

Nun stand Jessica genau hinter dem Mann, der anscheinend die Aufsicht hatte. Sie räusperte sich.

"Guten Abend, mein Herr. Mein Name ist Jessica Andora Reed, Archäologische Beraterin der Expedition, die Albert von Croft ins Leben gerufen hat. Man hat vergessen mich zu informieren, dass unser Schiff heute noch losfährt. Durch einen glücklichen zufall erfuhr ich davon. Oh! Entschuldigen Sie bitte, ich lasse Sie ja gar nicht zu Wort kommen. Sie sind...?"

Show me what you've got...

"War. War never changes..." - Fallout 3

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Verfolgt! Gejagt! Wah! Erst jetzt wurde Crane wirklich bewusst was der Mann am Telefon ihm überhaupt mitgeteilt hatte..... Docks, jaja. Gehetzt blickte er sich in seiner kleinen, staubigen Junggesellenwohnung voller durchbiegender Regale, zum Bersten voll mit Büchern, Karten und allerlei seltsamen Versuchsobjekten und experimentellen archäologischen Gerätschaften um.

Er versuchte sich krampfhaft zu konzentrieren, was er eigentlich mitzunehmen gedacht hatte, doch der Anruf hatte ihn mehr als nur aus der Fassung gebracht.

Er rannte zum Fenster, öffnete die Gardinen einen Spalt - nichts zu sehen. Abgesehen von dem was er dort immer sah, eine große, laute, stinkende Straße in einer der weniger betuchten Gegenden Londons.

Schnell zog er sich seinen grauen Mantel an, überlegte kurz wo er seinen Hut hingetan hatte, bis ihm einfiel dass er keinen besaß, rannte hinaus auf den Flur und schlug die Tür hinter sich zu.

Der Schlüssel..... er hatte den Schlüssel vergessen. Himmelherrgott nochmal.

Er raufte sich die Haare und machte ein paar Schritte rückwärts.

Dann drehte er sich ruckartig um, und stürmte die Treppe hinunter. den Schlüssel würde er auf seiner Reise eh nicht brauchen, das war das kleinste Problem. Er stürmte auf die Straße und musste ruckartig stehen bleiben um sich nicht auf die Fahrbahn zu stürzen.

Crane atmete erstmal tief durch, die kühle Luft tat ihm gut.

Er kramte aus seiner Manteltasche einen Haufen Münzen und zerknitterte Scheine hervor und hielt nach kurzem zählen nach einem Taxi Ausschau.

Derzeit fast inaktiv da zu inkompetent, die neue Forenstruktur zu begreifen

"Ich stelle mir Strathclydes "Harassment" immer als ein grünes grabbeliges Monster vor, das mit am Tisch sitzt und wahllos Figuren runternimmt."

FROSTGRAVE: The Cult is alive!  [Geopferte Jungfrauen: 4 ]

SAGA: Disco-Iren

Whisky, Weiber, Wargames - SAGA Multiarmeeprojekt!

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"McWarren. John McWarren. Arzt und stellvertretender Expeditionsleiter."

Höflich lächelnd wandte McWarren sich zu der Frau um und reichte ihr die Hand, während er den Notizblock zusammen mit dem Bleistift in die andere klemmte. Nur sein Mund, nicht seine Augen lächelten, als er sie ansah.

"Freut mich, dass Sie es noch geschafft haben. Nun, Sie sind früher als die anderen. Bitte warten Sie hier vor dem Schiff. Ich muss das Magazin überprüfen, da ist es schlecht, wenn Unordnung hier hineinkommt. Sobald Sie auf das Schiff dürfen, sage ich Ihnen Bescheid. Dort werden Sie alle weiteren Informationen erhalten."

Mit diesen Worten wandte er sich wieder ab, nachdem er ihr die Hand geschüttelt hatte, und widmete sich dem Abgleichen der Kisten. Unruhe konnte er nun am allerwenigsten gebrauchen.

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Jonathan seufzte, dann griff er nach seinem Einsatz während er den seiner Gegner liegen ließ, schnappte sich seinen Mantel. Er schüttelte seinen verdutzten Gegenspielern die Hand, murmelte etwas von "ein anderes mal", dann ging er so eilig wie es die Höflichkeit gerade noch zuließ, zu seinem Wagen. Er fuhr mal knapp unter und mal knapp über dem Geschwindigkeitslimit, doch er hatte Glück und wurde nicht angehalten.

In seiner Wohnung angekommen packte er Eilig zusammen was er für nötig hielt während er leise darüber fluchte, dass er nicht genügend Informationen bekommen hatte um sich anständig vorzubereiten. Aber eigentlich war das Egal, denn er erwartete bei jeder Reise irgendwelche Störungen und packte deshalb meißtens weit mehr ein als er gebrauchen konnte. In seinem Gepäck landeten schließlich unterschiedliche Kleidergarnituren für verschiedene Anlässe, einige Geschenke um eventuelle Stammesfürsten auf seine Seite zu ziehen, seine Wildnisausrüstung und einige Waffen für den Fall des Falles. Dabei hatte er sein Gepäck der Wichtigkeit nach Sortiert - eine Angewonheit, die er sich nach einer schmerzhaften Erfahrung antrainiert hatte.

Er kam perfekt pünktlich an, und mit der Gewissheit, auf fast jede denkbare Situation vorbereitet zu sein. Nur zwei Dinge beunruhigten ihn: wie würde das Gepäck auf ihrer Reise transportiert werden, denn es war zu viel für eine Person, und ob jemand ihre Ausrüstung kontrollieren würde. Nicht dass er illegale Ware dabei hatte, doch einige der Gepäckstücke, die für ihn mittlerweile unverzichtbar geworden waren, konnten doch sehr unangeneme Fragen aufwerfen wenn die falschen Leute sie zu Gesicht bekommen würden.

Avatar aus Xin

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Martin wunderte sich immer noch über das merkwürdige Verhalten des Pagen, doch seine Vorfreude auf das Fremde verträngten seine Bedenken. Er war per Anhalter zum Dock gekommen. Er stieg aus dem Wagen, bedankte sich bei seinem Fahrer und holte seine Sachen aus dem Kofferraum. Er hing sich die Tasche mit der Filmausrüstung um und nahm den Koffer in die Hand. Während er in Richtung des Schiffes ging sang er einen Schlager. Er sah neben den Seemännern auch einen gutgekleideten Mann und eine junge Frau. Er ging auf die Beiden zu. Er wollte sich Vorstellen, doch er achtete darauf das man seinen deutschen Akzent nicht hörte:" Guten Abend, ist das hier das Schiff von Mr. Croft? Oh Entschuldigung wo bleiben meine manieren. Nennen sie mich Martin. Ich werde die Reise auf Film auf nehmen". Mit diesen Worten klopfte er auf seine Tasche." Und mit wem habe ich das Vergnügen?"

Martin musste grinsen...

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Schlecht gelaunt tratt Edward aus dem Bordell heraus. Er hatte keine Ahnung mehr wie er hier hin gekommen war, doch das war nun auch egal. Er war noch immer betrunken und bestimmt hatte er eine gewaltige Fahne doch das interressierte ihn nicht. Hier draussen herrschte das für London typische Wetter um diese Zeit, es war neblig und stockdunkel. Trotzdem machte Edward sich auf den Weg zu seinem Wagen. Nun ja Wagen war übertrieben es war ein uraltes Model eines Mercedes, den er vom Schrottplatz geholt hatte und nicht wirklich aufwendig restauriert hatte. Dementsprechend sah er auch aus, verrostet und ausgebeult. Er hatte gerade noch genug Benzin um die Fahrt noch knapp zu schaffen. Mürrisch brummend und seinen Vater und Croft verfluchend, startete er den Motor und legte den Gang ein. Knatternd fuhr der Wagen los, in Richtung des Zentrums in London.

Als er die richtige Strasse erreicht hatte sah er sich um. Vor dem Haus in dem der besagte bescheuerte Professor wohnte stand ein Mann. Er fuhr vor den Mann hin und öffnete das Fenster. Als sich der Mann zu ihm herunterbeugte sah er ihm ins Gesicht und sprach ihn an: "Guten Abend mein Herr. Ich soll hier einen Experten für Mystik und Totenkulte abholen, das sind nicht zufällig sie?" Gleichzeitig hauchte er ihm aus Versehen noch ins Gesicht. Mit einem abschätzdenden Blick musterte er den Mann und wartete dann auf eine Antwort.

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Hinter sich hörte McWarren die Stimme eines weiteren Mannes. Seinen Worten nach war es derjenige, der ihre Reise auf Film bannen sollte. Ohne sich umzuwenden, antwortete McWarren auf die Begrüßung.

"McWarren. John McWarren. Arzt und Stellvertretender Expeditionsleiter. Und zuständig für die Logistik dieses Unternehmens. Wären Sie so freundlich, sich zu Ihrer Kollegin zu gesellen und hier zu warten, bis das Schiff beladen wurde? Danach können wir uns ausführlicher bekannt machen."

Bei seinen Worten überprüfte er weiterhin die Kisten, die auf das Schiff geladen wurden. Es war noch viel zu tun, aber trotz des Zeitplanes, der sich überraschend geändert hatte, würden sie alles dabeihaben.

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"Ja das werde ich." sprach Martin und schlenderte in Richtung "Kollegin". Als er bei der Frau ankam zog er eine Packung Zigarreten und sein Feuerzeug aus seiner Jacketttachse. Ernahm sich eine Zigarrette und zündete diese an. Danach hielt er der Frau die Packung hin und fragte:"Möchten sie auch eine?"

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Aus den Augenwinkeln sah McWarren, wie dMartin sich eine Zigarette anzündete, und fuhr herum.

"Passen Sie bloß auf mit dem Feuer und halten Sie sich fern von den Kisten. Wissen Sie, was in manchen von denen drin ist?"

Er deutete mit einem Kopfnicken in Richtung einer der Kisten, auf die in geschwungenen roten Lettern das Wort Explosive gepinselt war.

"Wir haben Sprengstoff und Munition dabei. Und zwar genug, dass diese Expedition, sollte da Feuer drankommen, von einem Moment auf den anderen mit einem großen Knall vollständig abgeblasen wird. Ich hoffe, Sie verstehen mich."

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Nachdem er den berrechtigten Einwand des Vizeexpeditionsleiters gegen das Rauchen gehört hatte. Zog Martin nochmal an seiner Zigarrete,warf sie aufden Boden und trat sie sorgfältig aus. Nach dem in dem kleinen Aschehaufen am Boden kein Anzeichen mehr von Glut vorhanden war entschuldigte er sich bei Macwarren: "Entschuldigung sie können mir glauben ich hatte keine Ahnung davon das hier Rauchverbot herrscht. Ich bitte vielmals um Entschuldigung. Aber eins muss ich ihnen noch lassen. Sie sind der erste Artzt der mich dazubringt weniger zu rauchen." Martin musste Lachen. Danach nahm er seine Zigarretenpackung die immmer noch der Frau hinhielt. "Naja sie haben ja den Doc gehört was das Rauchen am Dock anbelangt, vielleicht ja später. Hey Doc am Dock, das ist en Wortspiel." Er musste wieder Lachen. Doch die Frau vor ihm hatte bis jetzt weder etwas zu ihm gesagt, noch gelächelt oder ihn richtig angesehen. Sie schien geistesabwesend....

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29. September 1940 8:45 Uhr

Crane Xyston

Crane wedelte mit dem Geldbündel herum und hoffte innerlich, das endlich ein Taxi halten würde.

Seine Gebete wurden erhört und eine Taxe hielt genau vor ihm, er stieg eiligst ein und raunte dem Fahrer nervös zu : "Schleunigst zu den Docks aber Zack-Zack."

Der Fahrer guckte ihn an, schüttelte nur den Kopf und fuhr los.

Edward Ian Patton

Der Mann schaut dich widerwärtig an und geht ein paar Schritte zurück.

"Entschuldigen sie, ich glaube sie meinen den Jungen Xyston. Der wohnt in dem Haus hinter mir, er ist mein Nachbar."

Edward sprang aus dem Auto und bedankte sich bei dem Mann, dann rannte er in das Haus und hechtete die Treppen hoch.

Der Mann unten vor dem Haus sah ihm kurz hinterher und schüttelte verständnislos den Kopf.

Edward kam im obersten Stockwerk an, dort befand sich die Wohnung Xystons, er hielt inne.

Die Tür stand offen und von drinnen war ein Poltern zu hören.

Edward zog langsam seinen alten Armeecolt und vergerwisserte sich, dass er durchgeladen war.

Er schlich sich bis zu der Tür und warf einen flüchtigen Blick hinein.

Zwei Herren, gekleidet in schwarze Mäntel mit schicken Melonen, durchwühlten die Wohnung.

Sie warfen Regale um und wühlten durch Bürcher, wobei sie sich nicht darum scherten, dass sie sie beschädigten.

Sie schienen mit ihrer Arbeit schwer beschäftigt zu sein.

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Zuerst war er völlig irritiert, doch dann hatte er sich schnell wieder im Griff. Breitbeinig stand er in der Tür und richtete seinen Armeecolt auf die beiden ihm unbekannten Männer. Dann sprach er die Männer an, die vor Schreck zusammenzuckten. "Guten Tag meine Herren, könnten sie mir wohl verraten was sie hier suchen. Dies ist ja wohl nicht ihr Haus, also könnten sie mir das wohl verraten? Und ausserdem möchte ich gerne wissen wo dieser Proyesser Xytn oder so ist!" Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht wartete er gespannt ihre Reaktion ab.

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Edward Ian Patton

Die beiden Herren waren wohl um die 30 Jahre alt. Ihre Augen und Haarfarbe konnte Edward wegen der Dunkelheit nicht erkennen.

Einer trat die Hände hochhaltend vor :"Aber, aber ich bitte sie Mr. legen sie doch die Waffe weg."

Er trat einen weiteren Schritt vor.

"Ich könnte sie dasselbe fragern, aber ich werde, der Höflichkeit halber, mich ausweisen."

Der Mann griff in seine Tasche und zog einen Ausweis heraus, er hielt ihn hoch und machte weitere Schritte auf Edward zu.

Edward konnte erkennen, dass es sich um einen Polizeiausweis hielt, aber immernoch war es düster und die Entfernung war, für ein genaues Erkennen, zu groß.

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Edward dachte kurz nach. Es gab nun mehrere Möglichkeiten, entweder war er echt, dann hatte er ein Problem, oder er war gefälscht und er hatte auch ein Problem. Er fluchte leie in sich hinein. Dann kam er zu einem Kompromiss. "Meine Herren würden sie mir wohl ihre Ausweise dem Boden nach zuschicken?"

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