"Abenteuer im finstersten Orient"

[Bloodeye]

Jessica Andorra kam näher.

Der Mann tobte vor sich hin. Das Blut an seiner Kleidung ließ die junge Frau aufmerksam werden.

Nun betrachtete sie den Mann, der sich als Mr. Patton vorgestellt hatte. Seine Kleidung war leicht angekokelt und Betonklümpchen hangen an manchen Stellen.

"Was ist den mit Ihnen geschehen? Sie sehen aus, als ob über Ihnen ein brennendes Haus eingestürzt ist. Oh,... mein Name ist Jessica Andorra, archäologische Beraterin der Expedition, die Mr. von Croft ins Leben gerufen hat..."

[Lenn@rt]

"So, Herr Patton, da sind Sie bei mir aber richtig. Ich bin Arzt und kann Ihnen sicherlich helfen, sobald ich das Beladen des Schiffes überwacht habe. Glauben Sie mir, das Fenster bekomme ich schon wieder raus aus Ihnen."

Spöttisch, verächtlich lächelnd kramte er eine kleine Dose aus einer seiner Manteltaschen, öffnete sie und hielt sie seinem Gegenüber hin.

"Schmerztabletten?"

Ohne die Reaktion des Manes abzuwarten, sprach er weiter, distanziert, kühl, und ignorierte die Wut Pattons.

"Sagen Sie, man wollte Sie umbringen, nicht wahr? Wer, wann und wo? Da Croft zur Zeit nicht da ist, werde ich das für ihn regeln. Sorgen Sie sich nicht, ich besitze die Erlaubnis und die Mittel dazu. Besteht die Möglichkeit, dass wir auch hier einer Gefahr ausgesetzt sind? Soweit ich weiß, sind Sie schließlich für unsere Sicherheit zuständig."

[Mr.Orange]

Martin lief zu den zwei Männern. Er rief "Macwarren gehts ihnen gut?"

"Und ihnen?" erschaute den Unfallfahrer an.

[Lenn@rt]

"Ist mir nie besser gegangen. Sehen Sie, wir haben hier einen Schwerverletzten, der uns fast in die Luft gesprengt hätte und offensichtlich auch ein paar Mörder, die es auf uns abgesehen haben. Ich wüsste nicht, was ich mir schöneres vorstellen könnte. Außer vielleicht noch ein paar Kollegen, die darauf aus sind, Streit anzufangen. Aber sorgen Sie sich nicht, ich krieg das hin."

Der Sarkasmus war unüberhörbar, dennoch kümmerte McWarren das nicht. Es war ihm recht egal was die anderen dachten, solange er die Kontrolle über die Situation behielt.

"Schafft als erstes die Kisten auf das Schiff, die Sprengstoff enthalten. Danach die mit Waffen und Munition. Eine von denen wird allerdings vorläufig hier behalten. Als letztes die mit anderen Sachen. Und passt auf, dass sich hier keiner mehr den Kisten nähert. Notfalls mit Gewalt."

Damit drückte er Patton die Tablettendose in die Hand, zog wieder Block und Stift und überprüfte die wiederaufgenommene Arbeit.

[Mr.Orange]

Martin störte sich voerst nicht an dem Ton und Benehmen welches der Artzt ihm entgegen brachte." Hey Doc, ernsthaft und bitte weder Sarkasmus noch Ironie. Wie kann ich helfen?" Martin war im Gegensatz zu sonst sehr ernst.

[MDC]

Tikian schaute verdutzt den verletzten Mann an aber er nahm seine Arbeit rasch wieder auf. er wurde aufgeregt. Anscheinend bestand irgendeine Gefahr eines Angriffs. Sein Herz schlug schneller vor Aufregung. Aber er war zuversichtlich sollte es zu einem Kampf kommen dann würde die Mannschaft die Angreifer stoppen können. Zur Not konnte man ja auch einfach mit dem Schiff ablegen. Doch während er weiterarbeitete sah er sich immer wieder misstrauisch um, nach Feinden ausschau haltend. Alles war so geheimnissvoll und er kam sich beim Ausschau halten sehr wichtig vor.

[Lenn@rt]

"Können Sie mit Waffen umgehen?"

McWarren hob eine kleine, unscheinbare Holzkiste von einem großen Stapel gleicher Kisten und warf sie Martin zu.

"Revolver von Colt. Sechsschüssig. In der Kiste sind 20 Patronen, das dürfte reichen. Es könnte Ärger geben. Sollte es dazu kommen, dann macht dieses Teil höchst unangenehme Löcher. Idealerweise in diejenigen, die Ihnen den Ärger bereiten. Passen Sie auf und wenden Sie im Notfall Gewalt an. Wie wir an unserem Freund hier sehen, scheint es jemand auf uns abgesehen haben. Und zimperlich ist er auch nicht, fürchte ich. Ich kümmer mich in der Zwischenzeit darum, dass wir das Schiff möglichst schnell beladen bekommen."

[Darkbenedettos]

Genervt schritt Edward Patton auf das Deck des Schiffes und fragte nach seiner Kabine.

Einer der Matrosen brachte ihn zu einer kleinen Kajüte, es war verdammt eng und es stank nach Toten Möwen, aber endlich hatte er ein Bett.

Er schluckte alle Pillen, trank einen Schluck Salzwasser aus einem dreckigen Glas, welches in dem Raum stand und warf sich danach auf das Bett.

Innerhalb von wenigen Minuten befand er sich schon im Reich der Träume, wo er mit einem Panzer Jagd auf Croft und McWarren machte.

Brenner betrachtete nachdenklich den Colt, welcher ihm von McWarren abgeoten wurde.

Plötzlich fuhr ein schwarer Ford heran, Zwei Herren in schicken Mänteln und Melonen traten heraus.

Misstrauisch betrachtete sie McWarren und auch Jessy warf ihnen solche Blicke zu.

Der eine Mann, mit kurzen braunen Haaren und grünen Augen eröffnete das Wort:

"Guten Tag die Herren, gestatten Mr. Johnsons, Scotland Yard."

Er zog einen kleinen Ausweis und hielt diesen Mc Warren unter die Nase.

"Wir suchen einen gewissen Xyston, können sie uns da eventuell behifllich sein, fragte Johnson."

[Lenn@rt]

"Nein, kann Ich nicht. Der Mann ist nicht hier, und glauben Sie mir, das ist Grund genug für mich ihn nicht zu mögen. Aber was wollen Sie von ihm?"

McWarren warf seinen Kollegen warnende Blicke zu.

[Darkbenedettos]

John Mc Warren

Die beiden Männer guckten sich gegenseitig an und wurden dann ausfallender.

"Wir haben uns wohl nicht deutlich ausgedrückt. Wir möchten wissen wo sich Mr. Xyston, sowie mr. Croft befindet. Und zwar Pronto Mc. Warren!"

Zu Drohung holte der Stillere, von ihnen demonstrativ eine abgesägte Schrotflinte heraus und zielte damit auf McWarren.

[Lenn@rt]

"Sie haben sich ohnehin schon deutlich genug ausgedrückt, meine Herren. Aber dies war wohl etwas zu deutlich."

Die Situation eskalierte im Bruchteil einer Sekunde. McWarren ließ Block und Stift in seinen Taschen verschwinden, duckte sich, tauchte unter der Schrotflinte förmlich hindurch und verpasste dem Mann einen Fausthieb. Dieser taumelte zurück und entlud seine Waffe in die Leere, bevor er sie fallenließ. Schrotkugeln prasselten wirkungslos auf den Boden. Dann kam McWarren vor ihm hoch, einen Colt in der Hand den er aus der Innentasche seines Mantels gezogen hatte, und drückte ihm die Waffe unter das Kinn, während sich die Finger der anderen Hand um den Hals schlossen.

"Ich glaube, ich habe mich nicht deutlich ausgedrückt. Und von Ihnen lasse ich mir gar nichts sagen. Geschweige denn drohen. Jetzt reden wir erst einmal ganz vernünftig. Warum wollen Sie wissen, wo sich meine geschätzten Kollegen befinden?"

[Darkbenedettos]

John McWarren / Martin Brenner

Der Schütze der Schrotflinte versuchte sich aus dem Griff zu lösen, doch dies wollte ihm nicht gelingen. Demonstrativ wurde der Griff der Waffe in McWarrens Fingern enger.

Der Redner guckte verständnislos auf die Situation.

"Mr. McWarren, wissen sie eigentlich dass Sir Adelbert Croft von Scotland Yard gesucht wird, selbiges gilt für Mr. Xyston. Beide stehen im Verdacht, Gegenstände aus dem Nation Museum von London gestohlen zu haben."

Er atmete tief durch.

"Ich bitte sie doch legen sie die Waffe weg und .. er brach ab und hechtete auf den völlig überraschten Brenner los. Johnson trat ihm die Waffe aus der Hand zog ihm zu sich hin und hielt ihm eine kleine scharfe Rasierklinge an den Hals.

"Ich würde sagen jetzt stehen die Karten etwas anders, nicht wahr Mr. Mc Warren, lächelte Johnson."

[Lenn@rt]

"Ja, das tun sie."

McWarren atmete tief durch.

"Sagen Sie, was Sie zu sagen haben, dann sage ich Ihnen, was ich davon halte. Andererseits ist ein bloßer Verdacht wohl kaum Anlass für den Einsatz von Waffengewalt gegen unbeteiligte, nicht wahr?"

Freudlos lächelnd deutete er mit einem Nicken auf die Schrotflinte.

[Darkbenedettos]

John McWarren / Martin Brenner / Jessica Andorra Reed

Johnson schnaubte und verstärkte den Griff um Brenners Kehle.

Dieser hatte die Situation noch immer nicht begriffen und befand sich ängstlich in dem Griff des Scotland Yard Agenten.

"Sparen sie sich die Mühe McWarren. Wo befinden sich Croft und Xyston?In seinr Wohnung haben wir ihn nicht gefunden, nur ihren Sicherheitsexperten Patton. Ein äußerst leichtgläubiger Mensch, welcher mittlerweile zu Asche zerfallen sein dürfte."

Mc Warren blickte Johnson mit seinen eiskalten Augen an, beide schienen ziemlich verschlagen zu sein.

Die Matrosen hatten mittlerweile ihre Arbeit eingestellt und waren in Deckung gegangen, als die Schrotflinte abgefeuert wurde.

Tikian hatte sich, mit der Dame, hinter die Kisten geworfen.

Diese hatte eine Pistole gezogen und kauerte hinter den Kisten, sie bedachte ihn mit einem Handzeichen still zu sein.

"Ich bitte sie, halten sie mich nicht für einen senilen Trottel. Sie arbeiten nicht für Scotland Yard. Was haben sie mit Croft zu tun und wieso ziehen sie Unschuldige mit rein?"

"McWarren, es ist mir scheißegal was sie glauben, ich mache ihnen jetzt ein Angebot. Sie lassen meinen Kollegen los und ich übergebe ihnen den Yankee."

McWarren hielt inne und stieß dann den Mann hinfort, sodass dieser zu Boden fiel.

Johnson lächelte schob Brenner beiseite, sodass dieser ebefalls zu Boden fiel.

Die Klinge ließ er nicht fallen, er hob sie und warf sie in McWarrens Richtung.

Dieser warf sich zur Seite und schoss dabei mit seinem Colt.

Auch Jessica Andorra sprang hervor und gab Zwei gezielte Schüsse ab.

Die Kugeln des Coltes trafen Johnsons Brustkorb, er wurde von seinen Schmerzen schnell erlößt, als ein Schuss Jessicas sich in seinen Schädel bohrte.

Jessicas zweiter Schuss tötete den Mann am Boden, welcher nach der Schrotflinte greifen wollte.

Johnsons Leiche sackte in dem Moment zusammen, als Mc Warren auf dem Boden aufschlug.

Jessica Andorra Reed atmete durch und zielte mit ihrer Pistole durch die Gegend.

Tikian warf einen Blick über die Kisten und betrachtete ensetzt die beiden Leichen.

Martin Brenner rappelte sich auf, als er die beiden Leichen sah, hechtete er zum Wasser und übergab sich.

Alle samt amteten tief durch.

[Mr.Orange]

Er musste sich übergeben. Leichen hatte er selten gesehen, vielleicht einmal in einem Horrorfilm aber im Realen Leben blieb er bis jetzt einem solchen Anblick verschont. Was war hier passiert? wer waren diese Männer? Und wer hatte sie getötet? Diese Gedanken beunruhigten die sonst so sorglose Frohnatur. Er hatte wieder so ein Gefühl, das gleiche Gefühl welches er vor seiner Flucht aus Deutschand gehabt hat. Bei dem gefühl musste er sich erneut übergeben.

[Gamma310]

Edward war aufgewacht durch einen lauten Knall. Er kannte das Geräusch aus seiner Ausbildungszeit, das war eine Schrottflinte gewesen, da war er sich sicher. Alarmiert stadn er auf udn stürtzte aus seiner Kabine und lief auf das Deck. Als er die Reling erreicht hatte sah er gerade noch wie Johnson und dessen Begleiter erschossen wurden. " Verdammt was hat den der hier zu suchen!" rief er erstaunt. "Das war das Arschloch, das mich abfackeln wollte!"

[MDC]

Tikian begann zu würgen und sein Magen rebellierte. Bevor er sich auch nur umdrehen konnte begann er sich zu übergeben, das Dumme an dieser Sache war nur, dass Jessica Reed vor ihm stand. Sein Mageninhalt, der zu einem Großteil aus Rum und Zwieback bestand, sah nicht sehr gut auf ihren Schuhen und Hose auf. Als Tikian fertig war stolperte er zum Wasser und übergab sich noch einmal. Danach blieb er zitternd eine Weile liegen und versuchte nicht an die Leichen zu denken.

Als sein Magen sich wieder einigermaßen beruhigt hatte stand er auf und ging zitternd und schwitzend zu Jessica Reed rüber. Dabei guckte er fest auf den Boden um die Leichen nicht noch einmal sehen zu müssen. Entschuldigung Miss aber ich konnte nicht anders. Ich werde ihnen die Sachen natürlich reinigen, brachte er stammelnd hervor.

[Darkbenedettos]

29 September 1940 10 Uhr

Edward Ian Patton / Tikian / Martin Brenner

Mc Warren befand sich wieder auf den Beinen und durchsuchte die Leichen der Männer, den Ruf Pattons ignorierte er.

Patton eilte die Stufen hinunter und würdigte Brenner und Tikian ein paar Blicke, als er die angekotzten Sachen der Dame saß musste er lachen.

Mc Warren schnaubte. :"Sie finden dass zum Lachen?"

Eine silberne Limousine fuhr mit einer größeren Geschwindigkeit vor, die Türen öffneten sich und Zwei Gestalten sprangen heraus.

Mc Warren richtete seine Waffe auf die beiden Gestalten, welche sich noch im Schatten befanden.

Edward hatte die abgesägte Flinte aufgehoben und zielte ebenfalls auf die beiden Gestalten.

Bei den Gestalten handelte es sich um Sir Adelbert Croft und seinen Butler Johann.

Beide wirkten gehetzt und Crofts Butler schien eine Wunde in der Magendgegend zu haben, sein gesamter Anzug war voller Blut.

Herrgott Sir Croft, wir haben schon auf sie gewartet Sir wir...., begann McWarren."

Croft schob in beiseite und blickte auf die Kisten.

Er schrie die Matrosen an.

"Wollt ihr woll die Kisten auf Deck schleppen, ich will in 10 Minuten von hier weg sein."

Die Matrosen nahmen eiligst ihre Arbeit auf und Kapitän Barnes brüllte schon einige Befehle.

Er wandte sich den Herren zu und sagte : "Meine Herren wir haben ein Problem ..."

Mc Warren guckte auf die Leichen und fügte zynisch hinzu :"Was sie nicht sagen Sir Croft ... was sie nicht sagen ...."

[Mr.Orange]

Brenner erhob sich jetzt war auch der letzte Rest aus seinem Magen raus. Anscheinend war noch ein Wagen gekommen. Doch anstatt mehr dieser mysteriösen schwarzen Männer waren es Croft und sein Butler. Martin rannte an die Mauer wo er seine Sachen abgestellt hatte als der Mann in die Kisten gefahren war. Er begutachtete seine Tasche und seinen Koffer, beides war noch da. Die Filmrollen waren unbeschädigt und die Kammera im Koffer auch. Glück gehabt! dachte sich Martin.Doch bevor er zu den Anderen zurück lief überprüfte er noch den Inhalt eines kleinen Geheimbeutels seiner Umhengetasche. ES war noch da.

Off-Topic:

Bei ES handelt es sich nicht um das offiziele Geheimnis von Martin. ( Hab immer noch keins ). ES ist auf meinem Mist gewachsen und hat nur sekundäre Bedeutung. Also keine Panik. Ach Darkbendettos wenn du wissen willst was ES ist, dann meld dich einfach.

[Wafffensymbiont]

Jonathan tauchte hinter einer Kiste auf, die Mauser 98 in seinen Händen auf die gerade ausgestiegenen gerichtet, lies sie jedoch sinken als er die beiden auf dem Boden liegenden und den verwundeten Fahrer sah. Warum zum Teufel hilft hier niemand? Er warf sich das Gewehr über die Schulter und beugte sich zu dem am Boden liegenden herab, dessen Kopf noch unverletzt war. Nach einer kurzen Pulsmessung ließ er von ihm ab und wande sich an Crofts Fahrer: Können sie mir sagen warum sie Bluten wie ein abgestochenes Schwein?

[Darkbenedettos]

29 September 1940 10 Uhr

Jonathan Wall / Martin Brenner / John McWarren / Tikian / Jessica Andorra Reed

Croft wendete sich um und zuckte ein wenig als er Mr. Wall erblickte.

"Wall .... schön sie zu sehen, begrüßte Croft ihn."

Tikian und die anderen Matrosen wurden von Kapitän Barnes angespornt und in Rekordzeit schleppten sie die letzten Kisten herauf.

"Sir Croft, mittlerweile haben wir 2 Minuten nach 10, es wird Zeit das wir aufbrechen, was meinen sie, fragte McWarren ?"

Croft drehte sich zu ihm um nickte ihm zu, ließ seinen Blick dann doch noch einmal kreisen, seine Miene verfinsterte sich und er fing an zu schreien.

"Verdammt, wo ist Mr. Xyston?" Croft drehte sich zu Edward Patton um und brüllte diesen an:

"Sie seniler Trottel, sie sollten ihn doch holen, verdammt nochmal."

Croft wendete sich McWarren zu und verpasste auch diesem eine Standpauke.

"MCWarren, ich benötige Xyston! Viel mehr noch, als dass ich sie, Mr. Patton oder sonst irgendjemaden benötige."

McWarren überging dessen letzte Bemerkung und fügte hinzu:

"Gewiss Sir Croft, doch wissen wir nicht wo sich Mr Xyston befindet."

Croft schlug mit seinem Spazierstock, aus Eichenholz, durch die Luft und brüllte McWarren an:

"Verdammt dann finden sie ihn, wir legen erst ab wenn Xyston an Bord ist!"

Croft wendete sich ab und schritt zu seiner Kabine, er warf im Vorbeigehen Jonathan Wall einen Blick zu.

Crofts Butler und Chauffeur Johann, brach zusammen und sofort quoll Blut aus seiner Wunde.

McWarren holte sofort seine Medizintasche und versuchte ihm zu helfen.

[Bloodeye]

Jessica ging schnell an Bord und suchte sich eine Kajüte aus. Sie war winzig, sodass nur ein Bett und ein kleines Tisch darin Platz hatten. 2 Schränke waren in das Holz eingelassen. Ein kleines rundes Fenster lag ober dem Bett.

Die junge Archäologien zog sich schnell um, nahm ihre Krüger 9mm heraus, lud die Waffe nach und legte sie unter das Kopfkissen.

Danach verstaute sie ihren Seesack im Wandschrank und verlies, nun in einen grauen Trenchcoat gekleidet, ihre Kajüte.

Drausen waren die Matrosen damit beschäftigt das Schiff seefertig zu machen....

[Mr.Orange]

Martin ging an Bord und wurde von einem Matrosen zu einer leeren Kajüte gebracht. Er berat diese und schloss die Tür hinter sich. Seinen Koffer und die Tasche mit der Filmausrüstung verstaute er in einem der spartanischen Holzschränke.Er wechselte sein verunreinigtes Hemd. Danach öffnete er seeine Tür Schaute nach draußen. "Kein Macwarren zusehen." sprach er leise zu sich selber und zündete sich eine Zigarrete an.

[Darkbenedettos]

29. September 1940 10:30 Uhr

Alle Charaktere

Die letzen Kisten wurden verstaut und McWarren war zufrieden, seine Zufriedenheit steigerte sich, als ein gelbes Taxi vorfuhr, einen völlig verwunderten Xyston rauswarf und weiterfuhr.

"Wurde aber auch Zeit Mr. Xyston, an Bord mit ihnen, wir fahren los."

Xyston schaute irritiert daher und bestieg das Schiff, Patton und Mc Warren folgten ihm.

Barnes ließ ein lautes Leinen los über das Deck erklingen und daraufhin stach die Esmeralda ihre Reise an.

Sie verließ die Docks und fuhr an der Themse entlang, die Nebelschwaden ringsherum stimmten viele Matrosen melachonisch.

Kapitän Barnes riet allen sich zur Ruhe zu Begeben und erstmal schlafen zu gehen.

McWarren folgte diesem Aufruf und ging zu seiner Kajüte wo er schon sehr bald, nach einigen weiteren organisatorischen Dingen, einschlief.

Xyston schaute sich irritiert auf dem Deck des Schiffes um und schien etwas zu suchen.

Edward Ian Patton schritt genervt in seine Kabine und begab sich zur Ruhe.

Tikian beschloss dass er am besten auch schlafen gingen sollte, er beendete noch schnell seine Arbeiten am hinteren Teil des Schiffes, wo er jedoch Zeuge wurde, wie mehrere Wagen an den Docks vorfuhren und Scheinwerfer in ihre Richtung geblendet wurden.

Martin Brenner rauchte sich genüßlich eine und beschloß dann eben noch einen Gang zu den Schiffslatrinen durchzuführen, als er von den äußerst dreckigen Latrinen zurückkehrte, hörte er aus einer der Kabinen ein Gespräch mit.

Danach ging er in sein Zimmer, schloß ab, rauchte sich eine weitere Ziggarrete und schlief ein.

[Mr.Orange]

Martin hatte einen Albtraum. Er wälzte sich im Bett hin und her, bis er schließlich schweißgebadet aufwachte. Er zog sich seine Hose an und warf sich sein Hemd über. Mit einem unregelmäßig zugeknöpften Hemd gring er zum Bug des Schiffes. Er beugte sich über die Reling und schaute aufs Wasser.

Der kalte Wind blies ihm übers Gesicht. Er musste über die Reise nachdenken.