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Waldelfen oder Bretonen: Wer hat bei unbeschränkten Spielen/Turnieren bessere Chancen


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Grüß Gott.

Ich führe schon seit längerem mit einem Freund eine Diskussion, ob Bretonen oder Waldelfen in unbeschränkter Umgebung besser abschneiden. Laut T3 sind zwar die Waldelfen stärker, allerdings wird dort ja auch sehr oft mit Beschränkungen gespielt.

Ich denke, dass die Ritter besser abschneiden dürften, während mein Freund der Ansicht ist, dass den Waldelfen niemand das Wasser reichen kann.

Jetzt habe ich gedacht, ich frage einfach mal hier nach, was eure Meinungen oder Erfahrungen zu diesem Thema sind.

Ich freue mich auf Antworten.

Gruß

Prätorianer

Und der Tod legte die Sense beiseite und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg.

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Der Doppelbaum ist einfach das schlimmste, was die Warhammerwelt hergibt.

Bretonen haben es auf Turnieren oft leichter, ein "Siegespunktstarterpaket" in den ersten Spielen zu sammeln, weil man da einfach Ritterlanzen über die gegnerische Armee schieben kann, aber sobald es gegen harte Gegner geht, sieht die Sache ganz anders aus.

Waldelfen werden bei einem umsichtigen Spieler so gut wie nie ein Spiel verlieren, und sehr viele hohe Siege einfahren.

Insgesamt halte ich sie für die deutlich stärkere Armee, zumindest unbeschränkt.

Bei Beschränkungen kommt es auf eben diese an, wie viele Lanzen darf der Bret spielen, was darf der Waldelf stellen etc?

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Also, ich halte die Waldelfen in einem unbeschränkten Umfeld für die stärkere Armee. Die Triangel des Todes (2 Baummenschen, mit Pfeilhagel-AST) ist meiner Meinung nach extrem hart und für viele Spieler einfach nicht zu schaffen.

Auch Bretonen wären extrem hart, aber ich denke die Woodies wären eben noch ein wenig härter.

mfg megrim

narf Blubb zZz

"Wir müssen die Welt nicht erobern. Es reicht, sie neu zu schaffen."

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Der Drache ist gar nicht so stark...

Der Reiter ist nämlich eine ziemliche Null.

Ich sehe das Problem eher bei der Magie. Gegen drei BW und zwei Rollen kann dir unbeschränkt nämlich gerne mal jemand begegnen, der es per Grube der Schatten auf die Bäume abgesehen hat. Doppelbaum plus sieben wiederholbare BW scheint mir da zuverlässiger.

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Deine zwei WBKs gegen die ganzen Pfeile, die da auf sie einprasseln, die Adler, die sie im Nahkampf angreifen und die Scouts/Waldläufer, die neben ihnen auftauchen aber auch nicht ;)

Das mag zwar schön sein, aber wenn du Adler hast, dann auch keinen zweiten Baum :P

Was im Endeffekt nicht so viel ausmacht, hast du genug Beschuss regelt sich das von alleine und wenn Falkenreiter her müssten....

Aber ich glaube auch, dass es bei der "Triangel des Todes" (Superklasse Kombination;D ) mehr als gemein zur sache gehen kann. Auch Lanzen können hart austeilen, aber dennoch halte ich den Doppelbaum für viel zu überpowert. Vor allem ist da so ein anstregendes taktisches Spiel nur noch für wahre Meister ihres Faches (LAMER!!)^^

mfg

Ein guter Soldat gehorcht, ohne zu fragen. Ein guter Offizier befiehlt, ohne zu zweifeln.

Manui dat cognito vires!

*Ehrenhauptmann der Imperialen Armee

Biete: Klick mich!

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Ich wiess nicht ob das so klar ist. Die Brets können viele billige Bogenschützen aufstellen und auch wenn sie nicht oft treffen können sie die WE Linien ganz gut ausdünen, da diese ja keine Rüstung tragen.

Die Pegasi bekommen die WE auch ganz gut zu fassen und gegen die Bäume ist ein Herzog mit Gralsgelübte und der Tugend der Tapferkeit + Güldenen Kürass ganz gut zu gebrauchen.

Gegen die Magie der WE helfen 3 Damen St1 mit Bannrollen.

Ich mag mich da nicht festlegen, denn ich finde immer noch deass der Spieler und nicht die Liste ein Spiel gewinnt. Es ist für mich aber keines Falls sicher dass die WE gewinnen würden.

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@lameth76:

Wenn du drei Damen hast, kann der der Waldelf aber ganz viel Bäume aufstellen (außerdem haben die "nur" Stufe 3 ;D).

Nein im Ernst, bei drei Maiden mit Stufe 1 bei 2000 Pkt ist man zwar nicht mehr so leicht totzuzaubern, man hat dann aber nur noch den AST und den Herzog als andere Helden und ist somit ziemlich gehandicapt.

Bei zwei gleichwertigen Spielern hat der Asrai die Nase von, da Bretonen schwer zu manövrieren sind und selbst gut umgelenkt werden könen, während der WE sich einfach zurückziehen kann.

Wer allem gegenüber offen ist, der ist am Ende auch nicht ganz dicht.

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Das Problem sehe ich eher darin, dass man versuchen muss, aus den Konterbereichen der Waldelfen zu kommen.

Es gibt ausser Bogenschützen bei unbeschränkten Aufstellungen effektiv keine Einheit, die fliehen darf.

Also bekomme ich alle Angriffe, die ich haben will.

Wichtig ist jetzt aber, dass ich durchbreche, da durch die Psychoimmunität die Waldelfenlinie nur lokal durchbrochen wird und die Plänkler in jede Richtung angreifen.

Ich glaube aber, dass man bei Kompakter Aufstellung dem Bret sehr überlegen ist.

Man läuft einfach in der Geschwindigkeit des Waldes nach vorne..

Ironie ist die Grobheit der Gebildeten.

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Die 3 Damen sollen ja nicht Zaubern aber zusammen haben sie 5 BW und 6 Schriftrollen. Dass man dann "nur" noch 2 Helden hat, halte ich nicht für so schlim. 6er Lanzen und Pegasi sollten es schaffen an die Elfen dranzukommen.

Ich sehe für die Brets durchaus Chncen.

Wenn die WE 2 Baummenschen, 1 AST und 3 Magier aufstellen kostet das verdammt viele Punkte. Da wird dort nicht mehr soo viel auf dem Feld stehen.

Edit: Ok ich rewidiere das ein wenig, man kann da noch verdammt viel Dryaden stellen:). Dennoch sollten die Lanzen und Pegasi es mit ihnen aufnehmen können, vor allem wegen des besseren statischen Kampfergebinsses.

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Ich bin der Meinung das sich die Chancen sehr in Grenzen halten für den Bretonen. In der Praxis wird man die beiden Bäume nicht umgehen/ignorieren können.

Stellt der Waldelf kompakt auf und hält seine Punkte im "Schatten" der beiden Bäume und der Plänkler, seh ich keine Möglichkeit für den Bretonen. Der will nämlich an die Punkte und die muss er im Nahkampf mit den Lanzen erzielen. Bleibt er mit einer Lanze in der Formation der Waldelfen hängen wird sie gekontert und höchstwahrscheinlich zerlegt.

Ich hab die Erfahrung machen müssen, dass Bäume 9er Lanzen Gralsritter auffangen und mit AST im Rücken auch lustig stehen bleiben. Der Kampf kann dann allerdings ewig dauern, weil beide Einheiten viel Einstecken, auch wenn der Baum seinen Rettungswurf nicht gegen die Gralsritter hat. Für mich sieht das so aus, dass selbst eine Elitelanze der Bretonen sehr wahrscheinlich in einem Baum stecken bleibt und dann die Flanke zum Konter offen sein könnte.

10er Einheiten Dryaden dagegen laufen schon mal ehr gegen eine 9er Lanze die neben den Verwundungen auch noch statisches Kampfergebnis mitbringt. Aber auch hier besteht die Gefahr des Hängen bleibens. Reitet der Bretone drüber, steht er oft mit dem Rücken zum Gegner, welcher allerdings viele Plänkler an der Hand hat um trotzdem reagieren zu können.

Ich würd mich als Bretone da hin- und hergerissen fühlen zwischen relativ vielen 6er Lanzen, mit denen ich auf die vielen Plänklereinheiten reagieren kann und beweglicher bin oder 9er Lanzen, die mir eine größere Chance bieten nicht hängen zu bleiben, aber dafür eine große Flanke bieten und schwer zu manövrieren sind.

Mit den Pegasi verhält es sich meiner Meinung nach ähnlich. Dadurch das die Waldelfen auf günstige und damit viele Plänkler-Standarteinheiten zurückgreifen können, wird der Vorteil in die Flanke oder den Rücken einer Schlachtreihe zu stoßen sehr klein gehalten.

Ich muss jedoch zugeben, dass ich mich in der Praxis noch nicht einem Doppelbaum+Ast stellen musste. Aber das wären so meine albtraumhaften Überlegungen dazu. Vielleicht seh ich das auch zu düster.

Grüße,

s1rmojo.

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Bretonen sinf einfach zu Gegnerabhängig. Gegen manche Armeen haben sie ein (fast) automatischen 20:0 bis 17:3 und gegen manche Armeen haben sie halt ziemliche Probleme, wie gegen Woodies, Imperium und alle Listen mit Drachen ;). WE sind mMn einfach Gegnerabhängig, natürlich hat man es auch schwer gegen Doppel Dp + 3 Magier + Altar, aber man hat es deutlich einfacher als Bretonen.

Wirklich reich ist,

wer mehr Träume hat,

als die Realität zerstören kann.

~Bloodmoon~

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Also wie gesagt, Herzog mit Gralsgelübte und der Tugend der Tapferkeit + Güldenen Kürass auf Pegasus kann Bäume leicht fällen. Der Baum hat keinen Rettungswurf und bei einer 6 beim verwunden ist er weg. Der Herzog hat 6+ Rüstungswurf, einen 5+ Rettungswurf und einen 4+ Regi-Wurf.

Ich habe schon Bretonen WE auseinandernehmen gesehen (natürlich auch umgekhert), unmäglich ist es nicht.

Hmm..gegen Drachen habe ich nie viel Probleme gehabt. Gegen Imps trete ich die Woche an, dann werde ich mal schauen wie schwierig das wird;)

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Also wie gesagt, Herzog mit Gralsgelübte und der Tugend der Tapferkeit + Güldenen Kürass auf Pegasus kann Bäume leicht fällen. Der Baum hat keinen Rettungswurf und bei einer 6 beim verwunden ist er weg. Der Herzog hat 6+ Rüstungswurf, einen 5+ Rettungswurf und einen 4+ Regi-Wurf.

Sorry für off-Topic, aber das irritiert mich. Nach meinem Verständnis hat ein bretonischer Herzog auf Königspegasus gegen einen Baummensch keinen Rüstungswurf.

Herzog hat nur Opiton auf Hippo und Königspegasus, ansonsten hat er bret. Schlachtross. Königspegasus hat mehr als 2 LP, nämlich 3. Deshalb gilt das Modell als Reiter auf Monster. Er erhält kein +1Rüstung für Kavallerie und auch kein +1Rüstung für den Rossharnisch.

Damit bleibt ihm Der Güldene Kürass (5+ Rüstung, 4+ Regeneration) und der einfache Schild (+1 Rüstung). Dann hat er bei mir auf Königspegasus einen 4+ Rüstungswurf, 5+ Rettung (bei Särke 5 oder höher, ansonsten 6+) und den Regenerationswurf von 4+.

Baummensch haut mit Stärke 6 zu. Macht -3 Rüstung. Bei nur Rüstungswurf 4+ hat er bei meinem Verständnis keinen Rüstungswurf mehr.

Klärt mich bitte auf, falls ich was verrissen hab.

Grüße,

s1rmojo.

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Trotzdem is deine Variante gut im 1on1 gegen den Baum.

Ich würd den Herzog auf Schlachtross setzen. Damit hat er 2+Rüstungswurf, 6+(5+)Rettungswurf und 4+Regneration. Das ist eine harte Nuß. Hab es gerade 3 mal ausgewürfelt.

Herzog im Angriff wegen Schlachtross.

Baum trifft nur auf 4+, verwundet aber auf 2+ und hat 5 Attacken Stärke 6.

Herzog trifft auf 3+, verwundet im Angriff auf 4+ mit Stärke 6, danach brauch er 6+ für Todesstoß gegen Große Ziele bei 4 Attacken.

Also 3 mal gemacht und 3 mal ging der Baum kaputt.

1. mal 2. Runde, Herzog volle LP

2. mal 4. Runde, Herzog ein LP verloren

3. mal 2. Runde, Herzog volle LP

Baum hat halt keinen Rettungswurf, weil alle Attacken des Herzogs, durch sein Gralsgelübde magisch sind und keinen Rüstungswurf, wenn der Herzog auf die 6 verwundet und damit Todesstoß zur Geltung kommt. Hart für den Baum is das Treffen, wobei 50% flöten gehen und dann können seine Verwundungen mit 5+, 5+, 4+ gesaved werden vom Herzog.

Ok meine 3 Versuche sind nu nicht grad statistisch erheblich aber mir reicht die Würfellei um den Herzog in Betracht zu ziehen.

Leider kostet die Version mit Schlachtross immernoch 263 Punkte und gegen Gegner die nicht "Große Ziele" sind, hat er nur im Angriff S6 und danach S4. Außerdem befürchte ich, dass er in der Praxis nicht 2-3 Runden unbehelligt mit dem "Großen Ziel" rumspielen darf ohne irgendwie weiter angegriffen zu werden. Aber man kann sich mit wenigen glücklichen Würfeln eines echten Problems auf dem Schlachtfeld entledigen =)

Grüße,

s1rmojo

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Der Hetzog muss leider auf den Pegasus damit er die Beweglichkeit der WE kompensieren muss und viel wichtiger damit man mehrere Einheiten Pegasi aufstellen kann.

Ich habe den imaaginären Kampf 10 mal ausgewürfelt, immer voraussetzend dass der HErzog der Angreifer ist und 10 mal wurde der Baum spätestens in Runde 2 getötet.

Die Sache ist, bei einem Turnier ohne beschränkungen kann man davon ausgehen dass man auf viele grosse Monster trieft.

- jeder WE (und davon wirds ja nicht wenige geben auf so einem Turnier) stellt 2 Bäume

- Choas und Orkspieler kommen mit 2 Riesen

- Drachen kommen bestimmt auch

- Imps stellen 2 Dampfpanzer (ok ob dagegen der Todesstoss hilft ist ja kontrovers, weiss nicht wie man das hier sieht, ich meine nein, aber viele Leute dien davon überzeugt dass es gilt)

Man wird also von diesem Herzog auf einen solchen Turnier gut gebrauch machen können und sollte es tatsächlich ein solches Turnier geben würde ich ihn genauso aufstellen.

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Ist der Herzog eigentlich immun gegen Psychologie?

Ja, ist er durch das Gralsgelübde.

Will man die einzelnen Knochen des Hirnschädels voneinander lösen, so füllt man trockene Erbsen in die Schädelhöhle und legt den Schädel ins Wasser. Durch den langsam, aber stetig steigenden Druck der quellenden Erbsen wird der Schädel schonend in seine Bestandteile zersprengt. (Aus Lehrbuch Anatomie, Lippert, 7. Auflage)

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