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Warhammer Romane


Empfohlene Beiträge

Ich hätte da mal eine Frage an alle die sich mit den Büchern die in der Warhammerwelt spielen auskennen und zwar:

Gibt es eigentlich auch Bücher wo es um Echsenmenschen geht ??

Englisch oder deutsch ist mir egal.

Ich mein jetzt keine Story von irgendwelchen Plünderungen wo man aus der Sicht der Plünderer liest sondern aus der Sicht der Echsenmenschen.

Wahrscheinlich nicht oder ?

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Achja: Lies nicht KONRAD als eines der ersten. Das ist einer der schlimmsten Zyklen die ich in meinem Leben gelesen habe. In den PLot- und Logiklöchern kannst Du einen Imperator-Titan parken.

^^zustimm

Der ist wirklich nix, was sehr schade ist. Der hat eine gute Grundstory.

Geboren im Jahr des Drachen!

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Gotrek und Felix kann ich in jedem Fall empfehlen. Die Qualität schwankt ab und an, aber richtig schlecht ist kein Band. Bei Darkblade ist es ähnlich.

Konrad fand ich stellenweise sehr gut, insgesamt aber richtig mies. Die Geschichte hat keine Struktur, jede Menge Lücken und ein richtig dummes Ende. Schade um die schönen Szenen im Lager der Chaoskrieger. In einem der Bücher Yeovils (ich weiß nicht mehr welches es war, eventuell "Bestien in Samt und Seide") wird Konrad als fiktives Werk innerhalb der Warhammerwelt erwähnt. Das ist auch das beste, was man damit machen kann.

Und wo wir gerade bei Yeovil sind, sein Bild der Warhammerwelt ist zwar nicht mehr ganz aktuell (das Imperium ist deutlich toleranter Mutanten und Untoten gegenüber als heute) aber seine Bücher sind eigentlich durchgehend gut. "Bestien in Samt und Seide" war für mich der Höhepunkt.

Ach ja, ehe ich es vergesse: Es heißt Trilogie. Mit genau einem o.

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Da ich auch die meisten der WH-bücher gelesen habe, will ich hier auch mal meine Meinung zum besten geben.

Generell ist für mich keiner der Romane ein Meilenstein der Fantasyliteratur. Die Gotrek-Romane kann man lesen, wobei gerade der zweite doch sehrschablonenhaft wirkt. Tanquol schreibt einen Brief und Felix und Gotrek greifen ein und das in jedem Kapitel. Die weiteren Romane leben einfach von der Art der Slayer mit Problemen umzugehen.

Botschafter der Schlacht ist auch i.O., verliert aber wie schon von anderen erwähnt recht früh an Spannung. Malus Darkblade - ich habe nur das erste Buch gelesen und das nicht einmal zu Ende. Mein Urteil, der größte Schnee, den ich je gelesen habe. Bei dieser Beschreibung der Dunkelelfen müssten sie innerhalb weniger Genrationen ausgestorben sein. Auch wenn es Fantasyliteratur ist, und die bekanntlich nicht den Gesetzen der Logik folgt, ein Volk, welches eine Mordrate hat, die um ein Vielfaches über der Geburtenrate liegt, das geht mir einfach zu weit.

Nun könnte man sagen, dass die Warhammerromane durch den durch das Spielsystem vorgegebenen Rahmen eingeschränkt sind. Aber die Nordmarktrilogie zu Demonworld, die auch auf einem Spielsystem aufsetzt, hat das viel besser umgesetzt. Auch hier werden die Mächte des Bösen als grausam und Intrigant beschrieben, aber eben ohne dass sie versuchen ihr ganzes Volk auszurotten.

Die Beschreibung von Schlachten in den WH-romanen ist meiner Meinung nach auch nur durchschnittlich. Wem Bücher gefallen, die Schlachten ausführlich darstellen, dem kann ich die Reihe düsterer Ruhm von Stackpole ans Herz legen. Hier merkt man, dass der Autor sich sehr intensiv mit mittelalterlicher Kriegsführung beschäftigt hat.

Ich kann nur empfehlen, sich nicht auf die WH-romane festzulegen. Es gibt mittlerweile ein breites Spektrum an Fantasyliteratur. Gerade seit den Herr der Ringe Filmen sprudelt der Markt über davon. Hat leider auch den Effekt, dass mindestens 50% der Bücher eher schlecht sind. Aber wenn man sich im Internet mal umsieht, es gibt diverse Seiten auf denen man ausführliche Rezensionen zu Büchern dieses Genres findet.

Zum Schluss ein paar Empfehlungen meinerseits (immer bedenken: Geschmack, auch im Bezug auf Literatur, ist etwas Subjektives).

Das beste im Bereich Fantasy, was ich gelesen habe, ist Guy Gavriel Kays "Herren von Fionavar". Eine Trilogie, die sehr emotional ist, sich entwickelnde Charaktere hat und sprachlich eindrucksvoll ist und es sterben auch einige der positiven Hauptcharaktere.

Ebenfalls sehr zu empfehlen ist Terry Goodkinds "Schwert der Wahrheit", allerdings nur für Leute, die lange Geschichten mögen (17 Romane). Auch hier findet man gut beschriebene Figuren, deren Handlungsmotive immer nachvollziehbar sind, auch die der negativen Helden. Außerdem ist die Geschichte sowohl mit Emotionen als auch mit Humor gewürzt.

Letzte Empfehlung an dieser Stelle - Richard Schwartz "Das Geheimnis von Askir" (bisher 4 Romane erschienen). Gerade der erste Roman fällt aus dem üblichen Rahmen. Die gesamte Handlung findet in einem eingeschneiten Gasthof statt. Klingt sicher erstmal langweilig, aber es ist so spannend umgesetzt, dass man das Buch nicht wieder aus der Hand legt, bevor man fertig ist.

Ich hoffe dieser Beitrag wird nicht als Schleichwerbung angesehen. Bei keinem der empfohlenen Bücher erhalte ich Anteile am Gewinn. Es ist halt nur so, dass ich mich über Bücher stundenlang unterhalten kann und gute eben auch gern weiterempfehle.

MfG

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Bücher-Tipps sind doch immer gut. :)

Ein Resümee ist, dass die Warhammer-Reihen extrem unterschiedlich sind. Aber auch, was die einzelnen Bewertungen angeht, liegen wir hier schon ziemlich auseinander (wobei bei einigen wenigen Büchern aber ziemlicher Konsens herrscht, insbesondere bei Konrad).

Ich selbst finde einige Gotrek-Romane gut, bspw. den neuesten (Elfslayer), und die Malus-Reihe hat mir auch größtenteils sehr gut gefallen. Es ist interessant, mal die Warhammer-Welt aus Sicht eines Anti-Helden zu sehen, obgleich ich auch wie Kedyns Krähe einige Male dachte, wie die Dunkelelfen bei dieser Selbstzerfleischung noch existieren können. Drachenfels und Zaragoz waren so ziemlich die ersten Bücher, die ich von Warhammer gelesen habe, und beide finde ich ebenfalls gut. Noch nicht genannt, wenn ich mich nicht irre, wurde die "Mark of Chaos"-Reihe (nicht zu verwechseln mit dem Spiel), die ich ebenfalls empfehlen kann. Der Autor, James Wallis, hat auch an dem gleichsam sehr guten Hammers of Ulric mitgewirkt.

Das Ding bei den Romanen ist, dass halt extrem unterschiedliche Autoren aktiv sind. Da gibt es absolute Profis wie Dan Abnett, die sich nur wenige Schnitzer leisten, Standard-Lieferanten wie Graham McNeill und, sagen wir mal, Hobby-Schreiber wie Gav Thorpe, denen man wohl aus Vebundenheit zu Warhammer oder auch nur aus Versehen erlaubt hat, mal was zu Papier zu bringen.

Für die literarische Umsetzung eines Spiels sind die Bücher vollkommen okay, wobei es aufsehenerregende Ausnahmen in diesem Bereich wie eben die genannte Nordmarktrilogie von Demonworld gibt. Andere Umsetzungen sind aber genauso durchwachsen wie Warhammer. Ich denke dabei besonders an DSA und D&D (Forgotten Realms, Dragonlance).

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Als ich vorhin bei Amazon nach englischen Gottrek-und-Felix-Romanen geschaut habe, hat mich ja fast der Schlag getroffen - so günstig waren sie! Schuld daran ist das englische Pfund, das momentan sehr leidet.

Die neuen Warhammerromane kosten quasi alle unter 6 Euro. Bücher wie Elfslayer und Orcslayer sogar nur 2,90.

Und das Beste ist: Sie sind größtenteils wohl auch in Deutschland auf Lager und man zahlt kein Porto.

Ich habe gerade die beiden neusten Gotrek und Felix Romane (Manslayer und Elslayer) zusammen für 8,50 (inkl. Porto) bestellt. ;)

Gruß Louen XIII

Ostmark - am Rande des Chaos: Imperium; Chaos in Ind: Krieger, Dämonen, Tiere

Angelus et Daemonis: Grey Knights; Sammelprojekt: Untote, Dunkelelfen & Co

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@Herr Lehrer: Wahre Worte. Die WH Bücher sind keine großen Glanzpunkte.

Ich persönlich suche die aber auch nicht. Ich mag vor allem Bücher die die welt aus einer nichtmenschlichen Perspektive zeigen.

Das die Dunkelelfen nach den Darkblade Romanen .. ja sogar schon nach den Armeebüchern ... ausgestorben wären ist ja nichts neues. Ich mag die Bücher trotzdem, wegen der tollen Perspektive die Malus zu eigen ist.

Auch liebe ich die Genevieve Bücher, weil sie mal kein mit ihrer Vampierhaftigkeit ringender Emo-Blutsauger ist.

Insgesammt bin ich von Fantasybüchern etwas weg und mehr zu den Storyportalen des Internets gekommen. Da gibt es VIEL frischere Ideen.

Kein Mitleid für die Mehrheit!

***Dämonenprinzessin des Slaanesh
 Fighting for peace is like ****ing for virginity

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Angefangen haben ich mit der kompletten Felix und Gotrek Reihe.

Ist als Einstieg ganz gut zu lesen, wenn auch manche Bücher zu sehr an Games Workshop und den Armeebüchern angelehnt sind.

Weiter gemacht habe ich mit Maluks Darkblades Schlachten, ebenso recht gut zu lesen, wenn auch in manchen Teilen etwas unlogisch, dennoch recht OK.

Dann bin ich zu den Vampirbüchern 1 und 2 gelangt.

Teil 1 war recht gut zu lesen, Teil 2 (fast zu ende) ist soweit Ok, jedoch wieder stark an den Armeebüchern angelehnt.

Ich werde das Gefühl nicht los, das die Autoren recht stark von GW beschränkt werden und Ihre Ideen ziemlich bewußt und stark an die Spieleserie enlehnen müssen.

Die jeweiligen letzten Teile sind schon fast als "Armee Werbung" einzustufen.

Läßt man diese Gründe außen vor, so ist es eine recht kurzweilige Freizeitbeschäftigung.

Manchmal lese ich gute Bücher nach ein paar Jahren erneut, einfach weil sie super gut geschrieben wurden (z.B. Tolkiens HdR, Dirlewangers Division Brnadenburg, Konsaliks die Rollbahn usw.).

Diese Fanatsybücher reichen aber nur zum 1x lesen.

Dennoch für belesene Spieler geeignet, wenn man die Ansprüche nicht zu hoch ansetzt.

Und merkt Euch:

http://www.the2legends.de

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Meine Erfahrungen (nur englische Buecher... das muss sein):

Malus Darkblade ist schon eine echt tolle Figur, die auch viel Dunkelelfenflair und Chaos mitbringt. Ein bisschen Kampfszenenlastig.

Genevieve hab ich nur Buch zwei gelesen, fand es aber OK.

Schik ist auch die Konrad Trilogie. Besonders der erste Band ist meiner Meinung nach super. Danach ist es etwas abgespaced.

Sehr gut fand ich A Murder in Marienburg. Empfehlenswert!

Masters of Magic war so mittel.

Gotrek&Felix noch nicht angefangen... wer weiss wann.

Naechste sind Nagash und Malekith.

CAT

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Ich würde einige der Herren über mir mal bitten, nicht nur zu sagen, welches Buch ihnen gefallen hat oder nicht, sondern auch ein bißchen zu versuchen, Gründe dafür zu nennen. Sonst sind die Aussagen doch eher weniger zu gebrauchen:)

Skirmisher-Malkrieg 2016 - Mortheim/Frostgrave vs. Warlord/FreebootersFate/Godslayer

 MH/FG   69 : 0   WL/FF/GS

Mortgrave-Sympathisant

Und es zogen vier Scharen gen Mortheim - Mein P500
 

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Die Zwerge sind einfach nur gut, weil man nicht genau weiß wer gewinnt und wie es in vielen Büchern ist das immer nur die Guten gewinnen und das ist in diesem Buch sehr ausgeglichen. Deshalb ist es ein sehr gutes Buch!!

"Das einzige was ein Zwerg fürchten muss, ist einen leeren Bierkrug."

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Die Zwerge sind einfach nur gut, weil man nicht genau weiß wer gewinnt und wie es in vielen Büchern ist das immer nur die Guten gewinnen und das ist in diesem Buch sehr ausgeglichen. Deshalb ist es ein sehr gutes Buch!!

Das ist doch kein Grund... :)

Irgendwie traurig, dass die das Beste sind, was du gelesen hast.

Versuchs mal mit Martin - Song of ice and fire. Da weißt du auch nicht, wer gewinnt. ;)

* Sehenswerte Spielberichte, Reinschauen lohnt: Spielberichte aus Münster und der ganzen Welt

* Die Zukunft liegt in unseren Händen: Willkommen bei Fluffhammer!

* Armeeprojekte und mehr: [Fluffprojekt] Die Erben von Karak Azgal - Streit in den Bergen
* Biete Bemalservice - bei Interesse einfach anschreiben!

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Irgendwie traurig, dass die das Beste sind, was du gelesen hast.

Lustig, das gleiche musste ich dabei auch denken;D

Martin hab ich eine Seite vorher schonmal empfohlen, über den geht für mich gar nichts (Begründung siehe Seite 7). Über Pratchett auch nicht, aber das ist ne etwas andere Schiene. Da sollte jeder wenigstens mal reinlesen um zu entscheiden, ob einem der Humor zusagt. Und Jordan (Rad der Zeit) lese ich auch gerne, obwohl es schon ein bißchen langatmig und verschlungen wird. Die Charaktere wachsen einem aber irgendwie ans Herz und man möchte wissen, wie es ihnen ergeht.

Skirmisher-Malkrieg 2016 - Mortheim/Frostgrave vs. Warlord/FreebootersFate/Godslayer

 MH/FG   69 : 0   WL/FF/GS

Mortgrave-Sympathisant

Und es zogen vier Scharen gen Mortheim - Mein P500
 

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Weils gewuenscht wird:

Extra Gruende in blau.

Meine Erfahrungen (nur englische Buecher... das muss sein):

Malus Darkblade ist schon eine echt tolle Figur, die auch viel Dunkelelfenflair und Chaos mitbringt. Ein bisschen Kampfszenenlastig.

Beeindruckt hat mich die Beschreibung der dunkelelfischen Sozialstruktur. Politik, Kampf, Abenteuer, Magie und eine fortgesetzte Storyline. Was will man mehr von Buechern unter 10 Euro?

Ausserdem: Ich bin Dunkelelfenspieler.

Genevieve hab ich nur Buch zwei gelesen, fand es aber OK.

Der recht andere Anzatz zu den Darkblade Buechern hat mir gefallen. Die Geschichten sind zur Haelfte schoen aber trafen in der anderen Haelfte nicht meinen Geschmack. Ich habe aber hundertprozentig lust auf Teil 1 bekommen, der wesentlich besser sein soll.

Schik ist auch die Konrad Trilogie. Besonders der erste Band ist meiner Meinung nach super. Danach ist es etwas abgespaced.

Das wachsen eines unerfahrenen Charakters in die Welt hinein. Gemeinsam mit Details, die sonst oft untergehen (Wildererstrafen etc.). Das Aufweiten der Sichtweise durch unterschiedliche Geschwindigkeiten in der Handlung ist Gewoehnungsbeduerftig.

Sehr gut fand ich A Murder in Marienburg. Empfehlenswert!

Hier wollte ich nichts verraten, aber das Buch ist richtig gut abgerundet. Stimminges Flair, nur wegie Anspielungen richtung Warhammerwelt (was bei "Die Zwerge" penetrant war, wenn man das Armeebuch schon kennt) und fuer mich eine neue Bereicherung in der Sichtweise auf Elfen und Morrpriester.

Masters of Magic war so mittel.

Viel zu viele "Features of Warhammer". Alles wa zu cool und zu abgefahren, dass hier der Lesespass des Warhammerauskenners schnell tot war.

Gotrek&Felix noch nicht angefangen... wer weiss wann.

Naechste sind Nagash und Malekith.

CAT

CAT

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