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Kelten 300 - 250 v. Chr.


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Hier entsteht großes "Kleines" von Sir Leon - ein etwas anderes Armeeprojekt, dass einen wunderschönen, kleineren Maßstab beleuchtet...

Wie immer gehört der erste Post dem Verfasser - Rest sollte jeder wissen. ;)

 

bearbeitet von Zavor
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https://linktr.ee/romanlappat

 

                                                            

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Alles klar, wo fange ich also am besten an?

Vielleicht mit einem kleinen Zitat eines gewissen römischen Historikers namens Titus Livius:

"Die Gallier geben ihren Zug nach Rom mit lautem Geschrei zu verstehen; und wo sie durchkamen, bedeckten sie mit Ross und Mann in weit und breit ergossenem Zug einen unermäßlichen Raum und sie, als ein zu leerem Getöse geschaffenes Volk, hatten durch wilden Gesang und mannigfaltiges Geschrei alles mit furchtbaren Tönen erfüllt."

Ich arbeite grade an einer keltischen Armee, die jene darstellen soll - insofern passt das Zitat auch nur bedingt - die 279 v. Chr unter Brennus in Griechenland eingefallen ist.

Brennus ist dabei wahrscheinlich nicht der wirkliche Name des damaligen Feldherren; es ist nichtmal bekannt, ob es sich dabei um einen tatsächlichen Namen oder nur um einen Titel handelt. Mit Brennus zusammen sollen zwei weitere Häuptlinge (wenn man sie denn so nennen will) in Griechenland eingefallen sein. Cerethrius und Bolgios. Seinen eigenen Befehl teilte er sich angeblich mit einem gewissen Acichorius.

Das Ziel des Feldzuges war Plünderung, aber nach einigen Niederlagen gelang es einem Heer der griechischen Stadtstaaten, die Kelten zu besiegen. Die Überlebenden flohen in das Gebiet der heutigen Türkei, wo sie ein neues Keltenreich gründeten.

Brennus' Heer soll überwiegend aus Infanterie bestanden haben, weshalb ich auch auf diesen Teil des Heeres den Schwerpunkt legen werde.

Ziel sind ca. 3000 Punkte nach Age of Battles - Regeln. Das ist ein Spielsystem aus Russland für historische Schlachten, welches Wrhammer Fantasy nicht sehr unähnlich ist. Der Maßstab ist 1/72 und es gibt Regeln für Erschöpfung, Pfeilverbrauch und gemischte Regimenter, aber das Prinzip des Nah- und Fernkampfes sind ähnlich wie bei Warhammer.

Da ich die Armee nicht vollkommen an wissenschaftlichen Lehrmeinungen vorbei führen wollte, musste ich im Vorfeld ein bisschen was lesen.

Ich habe in einigen Bücher geblättert und dabei folgendes herausgefunden:

1. Die Kelten kämpften vorzugsweise mit langen Eisenschwertern oder Speeren. Bei den Speren handelte es sich überwiegend um Wurfspeere; Äxte und Bogen gab es so gut wie keine.

Rüstungen waren wenig verbreitet, auch Helme waren eher selten. Wenn Rüstung getragen wurde, war sie aus Metall, meistens Kettenhemden.

Allerdings trugen die Kelten alle große Schilde. Rundschilde waren nur bei der Reiterei verbreitet, die meistens von besonders reichen Stammesmitgliedern gestellt wurde, da jeder Krieger seine Ausrüstung selbst beschaffen musste.

2. Kelten hatten eine Vorliebe für bunte Kleidung. Karos und Streifen waren nicht unüblich, die Schilde waren meistens ebenfalls bunt bemalt. Viele Krieger zogen aber auch nackt in die Schlacht.

Kriegsbemalung war ebenfalls nicht unüblich.

3. Kämpfer waren männlich.

Diese Informationen reichten mir erstmal für meine Pläne. Ich ging als zu den Modellen über. Und hier wurde es dann etwas problematisch.

Das erste Set, dass ich erwarb, war folgendes: http://www.plasticsoldierreview.com/Review.asp?manu=ITA&code=6022

Der Haken an den Jungs ist, dass auf 36 Krieger nur 4 Posen kommen. Also 9 mal das gleiche Modell. Zwar ist einer von den Kriegern sogar tatsächlich nackt und auch die Verteilung zwischen Schwert und Schild ist 50:50, aber ein Viertel der Kämpfer trägt somit eine Rüstung und das ist entschieden zu viel. ich werde also hier um Umbauten nicht herum kommen.

Ich konnte mir allerdings auch ein weiteres Set sichern:

http://www.plasticsoldierreview.com/Review.asp?manu=REV&code=02553

Abgesehen davon, dass hier übertrieben viele Helme getragen werden, hat das Set nur noch eine Schwäche, nämlich die beiden Krieger mit den Rundschilden. Die werden wohl erstmal für spätere Projekte aus dem Bestand geschmissen. :D

Aber das Set bringt in jedem Falle mehr Posenvielfalt in die Armee. Sowohl bei den Schwert- als auch den Speerträgern. Und ich erhalte ein neues, durchaus schönes Häuptlingsmodell, dass ich als Brennus benutzen kann.

90 Krieger sind durchaus ausreichend, es folgten also einige Reiter. Hier kaufte ich erstmal das:

http://www.plasticsoldierreview.com/Review.asp?manu=ITA&code=6029

und stellte danach fest, dass ich es vielleicht nicht hätte tun sollen. 3 Posen, von denen eine im Grunde nicht zu gebrauchen ist. Gemeint ist der Reiter mit dem gehörnten Helm. Weder wurden Äxte von den Kelten gerne benutzt - sie kamen nur vereinzelt vor - noch trugen sie einen Leder-Küras, wie dieser Reiter es tut. Die anderen Beiden Posen waren aber vollkommen okay, allerdings hätte ich so 5 Musiker gehabt. Ich werde also wahrscheinlich einige Oberkörper tauschen, damit ich für das Fußvolk mehr Musiker habe.

Über den Marktplatz unseres geliebten Forums (:D) erhielt ich dann noch ein halbes Set keltischer Reiter von HäT, so dass meine Armee auf jeden Fall auf 16 historisch passable Reiter zugreifen kann. Für meine Armee vollkommen ausreichend. Angeblich hatte Brennus rund 40.000 Infanteristen und 800 Reiter. Mehr als 2-3 Fünf-Mann-Trupps leichter Reiterei würden also ohnehin nicht passen.

Die Armee soll am Ende in etwa so aussehen:

- ein großes Regiment in "Lawinen"-Formation. Mindestens 28 Krieger mit Schwertern und Speeren.

- ein paar kleine Regiment aus Kriegern, um die Lawine zu unterstützen

- ein kleines Regiment Wachen für den Häuptling. Generale stecken bei AoB nicht viel ein, aber können im Falle ihres Ablebens die ganze Armee in Panik versetzen.

- ein paar kleine Einheiten Speerwerfer, um an den Flanken herum zu schleichen.

- ca. 3 Regimenter mit je 5 Mann leichter Reiterei

Wenn ich damit fertig bin, wird auch eine Armee der Diadochen folgen, die sich Brennus dann entgegen stellen darf. :D

Mein erstes Regiment aus Kriegern ist fertig:

Kelten07.JPG

Kelten09.JPG

Kelten08.JPG

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Gleich auch von mir ein paar Fragen und Anmerkungen:

Welcher Maßstab sind die Figuren? Wenn ich es richtig verstehe sind sie im 24mm Maßstab, also etwas kleiner als "normale" GW-Figuren, oder?

Was mir überhaupt nicht gefällt und alles überdeckt ist die Base. Sie ist so unglaublich häßlich und rund und sieht so unglaublich grauenvoll auf der Regimentsbase aus, dass ich es nicht schaffe einen Blick davon zu wenden. Kannst Du das nicht ändern? Es sieht wirklich absolut grauenvoll aus...

Gruß Ralf

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Ich stimme da Berock zu. Die Bases sollten im Regimentsbase dann schon eckig sein und evtl. bemalen. Und die Kriegsbemalung will mir auch nicht gefallen, soviel ich weiss benutzten die Kelten Kreise, Kringel oder das ganze Gesicht war gekalkt. Aber den geschichtlichen Hintergrund, finde ich toll.

"Wer den Feind umarmt, macht ihn bewegungsunfähig"

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Ja, die Basierung von Modellen war schon immer meine große Schwäche. Okay, zugegeben, generll sind Modelle meine Schwäche...:D

Werde es mal mit Vogelsand versuchen, das Schotter-Zeug ist irgendwie viel zu grob. Rund werden die Teile aber wahrscheinlich bleiben. Für die modelle ist es irgendwie nicht so einfach, stabile Basen zu finden, ohne das die Kerle gleich bei jeder bewegung umfallen. Daher hat man eigentlich nur die Wahl zwischen Cent-Stücken und Unterlegscheiben, wobei ersteres günstiger sein dürfte.

Der Maßstab ist 1/72. Also diese typischen Modelle, die man im Spielwarenladen für 5-7 Euro im 50er-Pack bekommt. Die modelle sind in dem Falle 24 mm, also 1,73. In dem Falle ist es Glück, dass die in allen Sets gleich groß sind.

Eine große Schwäche dieser 1/72-Geschichten ist nämlich, dass die Größe von Set zu Set schwanken kann. So sehen die Pferde der Italeri-Dragoner neben den Garde-Jägern aus, als säßen sie auf Brauerei-Kaltblütern.

Hast du vor damit auch zu spielen? Denn es sieht so aus als würden die auf Bases kleben, 20mm, also für Ancient Battles geplant?

Ja, ich möchte damit auch spielen. Deshalb stehen sie auch auf diesem komischen Regimentsbase. Dafür muss ich mir auch noch etwas einfallen lassen, denke ich. Die HP des Herstellers: http://www.ageofbattles.ru/

Das System ist relativ frei und da Werte für keltische Reiter fehlen, habe ich einfach die der numidischen Reiter genommen, weil sie am besten passen.

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Ahhh... jetzt wird es klarer und meine Laune besser 1:72 ok... das ist dann wirklich eine Feinarbeit.

Vogelsand, bzw. Quarzsand -> ja unbedingt!

Als Gras villeicht feinstes Flock oder Grün anbürsten...

Könntest du nicht dünnen gelochten Carton in die Regimentsbase legen (so das die einzelnen Miniaturen inkl. Centstück in das passen)?

Gruß Ralf

ps. Man bin ich blind: Es steht ja in der Einleitung, dass es 1:72 ist:eyes:

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Auf die Sache mit dem gelochten Base würde es wahrscheinlich ohnehin hinaus laufen. Ich wollte diese grünen Klötze wenn möglich am Ende nicht mehr verwenden, sondern ein entsprechendes Base basteln, auf dem das ganze dann auch eben etwas mehr nach Horde aussieht. Wichtig ist ja nur, dass die Maße der Regimentsbase am Ende stimmen. Wie die dann da drauf stehen, bleibt mir ja überlassen. So lang es die richtige Anzahl an Modellen ist, sollte es kein Problem sein.

Die Frage ist halt nur, was für eine Gestaltung das ganze dann bekommt, weil die Nummer ja in Griechenland laufen soll. Ich weiß nicht so genau, wie der typische griechische Boden aussieht. Ich hatte mir das mit dem Schotter überlegt, um einen möglichst felsigen und zerklüfteten Eindruck zu bekommen (wie in den Sandalenfilmen aus den 60ern...:D), aber ob das so richtig ist weiß ich nicht. Ich glaube aber nicht, dass in Griechenland die typische Wiese dominiert hat.

Die Kelten haben bei AoB eine spezielle Formation, die sogenannte Lawine. Da stellt man nur die erste Reihe geschlossen auf und alle dahinter nur jeden zweiten Mann. Dadurch erhält die Formation eine breitere Front trotz weniger modelle. Außerdem können die Speerwerfer in dieser Formation aus jeder Reihe ihre Speere werfen, wobei direkt vom modell aus gemessen wird. Das soll die vorhandene Unordnung darstellen. Da es sich dabei um einen recht eigendynamischen unorganisierten Haufen handelt, sind auch die Angriffsreaktionen eingeschränkt und wenn der Anführer drauf geht, verfällt die Einheit in Panik.

Die Kelten sind halt eine ziemliche Hau-drauf-Truppe in dem Spiel, die aber nicht besonders gut gerüstet ist (was wunder, wenn man nackt durch die gegend rennt. :D).

Die zweite Armee, die ich später aufstellen will, wird eine Diadochen-Armee, also das genaue Gegenteil der Kelten. Geschlossene und disziplinierte Formationen, Kriegselefanten und schwere Reiterei, die von Plänklern begleitet werden. Das ganze wird dann wahrscheinlich vollständig aus den Sets von HäT gebaut werden. Die Elefanten habe ich schon. 6 Stück, was allein schon ca. 1700 Punkte ausmachen dürfte. Sie werden also wahrscheinlich nicht alle zum Einsatz kommen. Dann sollen auf jeden Fall noch eine Phalanx rein, weil sie in der Zeit der Diadochen so ziemlich die beste shwere Infanterie war und ohne sie kein König vor die Tür ging. Plänkler kommen dann halt mit, weil sie auf jeden Fall sehr praktisch sind, um die Flanken der Regimenter zu decken (sowas gibt bei AoB Boni auf den Nahkampf und verhindert eine Umzingelung). Und als Reiterei dann eben schwerere Jungs als die Kelten haben. Man kann also davon ausgehen, dass die Kelten immer in deutlicher Überzahl sein werden.

Wie du schon sagtest, 1/72 ist ziemliche Feinarbeit und deshalb werde ich auch auf Augen etc. vollständig verzichten. Das würde wahrscheinlich ziemlich schief gehen. Nur Pferde und Elefanten bekommen Augen gemalt. Ich habe einen Dickhäuter zur Abwechslung auch schon bemalt, werde ihn bei Gelegenheit hier mal zwischenschieben, obwohl er ja eigentlich nicht dazu gehört. ;)

Habe mich vorhin auch mal an Umbauten gewagt, indem ich ein paar Amre, Köpfe und Oberkörper ausgetauscht habe. Werde nachher mal mit meiner Freundin verhandeln, ob sie mir ihre Digicam für ein paar Tage überlässt.

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Die Elefanten habe ich schon. 6 Stück, was allein schon ca. 1700 Punkte ausmachen dürfte. Sie werden also wahrscheinlich nicht alle zum Einsatz kommen.

Allgemein macht Hät recht gute Sets, habe auch einiges davon hier rumliegen, aber die Elefanten finde ich recht bescheiden gesculpt. Da du eh nicht wirklich viele brauchst, würde ich da in folgende Modelle investieren, auch wenn es einiges teurer ist, so denke nämlich ich, dass sich bei diesen Elefanten jeder extra Cent lohnt:

http://www.plasticsoldierreview.com/Review.asp?manu=ZVE&code=8011

Nur so ein Tipp, die Zvezda-Modelle sind da schon den Hätfanten überlegen.

Dahingegen kann ich die leichten Plänkler von Hät nur empfehlen. Die sind echt spitze.

Aber dennoch finde ich es super, endlich auch mal ein 1/72 Projekt zu eröffnen. Echt super Idee. Freu mich schon auf weitere Bilder.:ok:

2008 bemalt: 24 (Fantasy: 24/Sci-Fi:0/Historisch: 0)

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@Paul Luwig

Ja, ich weiß, es ist so eine Sache mit den HäT-Elefanten. Ich hab mir auch vorher beide Sets angesehen und meine Wahl viel trotzdem auf diese. Die Russen machen eindeutig verdammt gutes Material, keine Frage, aber in der Hand sehen die HäT-Elefanten gr nicht mal so übel aus, wie auf den Fotos. Am Ende gab aber der Umstand den Ausschlag, dass ich nicht ganz so verpackte Elefanten haben wollte. Elefanten sind hübsche Tiere und grade den schwer gepanzerten von Zvezda finde ich einfach zu häßlich. Nicht vom Handwerk her, einfach weil ich da kaum noch Elefant sehe. Und in der historischen Wertung sind ja beide auf gleicher Höhe. ;)

Wo ich noch am überlegen bin, ist die griechische Infanterie von Zvezda, aber ich glaube, dass die nicht mehr so ganz in die Zeit passt.

@WotansSturm

Vielen Dank. Dann werde ich mal sehen, wie ich das so mache.

@Araxosch

Das System ist, wie gesagt, Warhammer nicht unähnlich. Allerdings sind die Werte der Modelle etwas weiter auseinander gezerrt. Zum Treffen wird ein W20 benutzt, mit dem das Modell gleich oder unter seinen Angriffswert würfeln muss (=> Trefferwurf). Anschließend würfelt der Verteidiger auf seine Rüstung mit dem W20 dagegen. Der Rüstungswert wird noch ggf. durch die Stärke des Angreifers verringert. Durch das System sind Nahkämpfe meistens recht blutig und kurz. Regimenter attackieren übrigens direkt nach der Initiativreihenfolge. Angreifer zu sein erhöht nur deine Initiative. Das Spiel ist nicht so sehr von den Würfeln abhängig, wie andere. Es kommt wesentlich mehr auf die Angriffsreaktion und die Aufstellung an. Besonders Flanken und Rücken sind extrem empfindlich, aber auch schwierig zu erreichen. Es gibt daher auch Regeln zum Decken von Flanken. Aber auch wie das Regiment ansich aufgestellt wir ist wichtig, da du Modelle verschiedener Art in das Regiment stellen kannst. Je nach Volk stehen dir bestimmte Aufstellungen zur Auswahl. Die Römer können sogar die ganze Armee in einer bestimmten Formation (der Legion halt... :D) aufstellen. Diese Aufstellungen haben immer bestimmte Vor- und Nachteile; häufig unterstützen sie aber die bevorzugte Strategie des Volkes.

Ebenfalls sehr wichtig ist die Moral. Daher ist es so wichtig, den Nahkampf zu gewinnen und wenn möglich auch noch den Anführer am Leben zu haben. Wenn die Armee einmal am Laufen ist, ist es schwierig, sie noch aufzuhalten.

Ich würde sagen, dass AoB nicht unbedingt Gold wert ist, was historische Genauigkeit angeht, aber es liefert eine runde Oberfläche. Der durchschnittliche Interessierte wird da auf jeden Fall seinen Spaß dran haben. Bei mir war es so, dass mir die Regeln sehr zusagten (man muss als Ex-Warhammerer nicht zu viel neues lernen) und es auf deutsch für 7,50 Euro durchaus preiswert ist.

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Tja, ich denke mal nicht, dass das jetzt unter Werbung läuft. Ich würde mal bei www.cw-toys.de bestellen oder falls möglich vorbei fahren. Dort kann man fast alles in 1/72 bestellen und der hat auch die Regeln auf Lager.

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Kann sein, dass du die Köpfe bei der Phalanx wechseln solltest, die sind nämlich makedonisch und hauptsächlich während Phillip und Alexander im Heer des griechischen Bundes und meines wissens nur da anzutreffen

Quod nos adepati astartes sumus, nos Xenon superemus. Quod nos servii Imperatoris sumus, nos Haereticos cademus.

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Phalanx? Kelten? Hab ich jetzt irgendwas verpasst?

Jep. :)

Die zweite Armee, die ich später aufstellen will, wird eine Diadochen-Armee, (...) Dann sollen auf jeden Fall noch eine Phalanx rein

:ok:

Diadochen = Griechen, bzw. Alexanders Heerführer und spätere "Erben"

Kann sein, dass du die Köpfe bei der Phalanx wechseln solltest, die sind nämlich makedonisch und hauptsächlich während Phillip und Alexander im Heer des griechischen Bundes und meines wissens nur da anzutreffen

Nach dem was ich gerade auf Wiki gelesen habe (die Diadochenzeit endete ca. 50 Jahre nach Alexanders Ableben) würden die Helme sogar passen, da mit dem Tod Alexanders wahrscheinlich nicht auf einmal alle Helme verschrottet wurden. :)

:) "Jede Armee sollte einen Varghulf haben." Frei nach Kako K.

Marc Hindelang (DSF-Reporter während der Eishockey-WM 2005 in Wien und Innsbruck): "Das ging zu schnell für den Mann. - Kann man versteh'n - er ist Österreicher."

Claus Kleber (heute-journal - ZDF): "Dass es uns in erster Linie um Qualität und nicht um Quote geht (...) sieht man alleine daran, das wir eine hohe Zuschauerzahl haben."

Rechtschreibfehler erhöhen, wenn auch nciht gewollt, immerhin die Aufmerksamkeit des Lesers. BÍ©la RÍ©thy (KAS - GER, 22.03.13)"Der Problem ist der Schlendrian."

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Also, kann schon sein, dass die 50 Jahre später schon aus der Mode waren, aber das wäre dann schon ein ärgerlicher Zufall. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Generation danach noch immer diese Helme trugen.

So, ich hab grad mal meine Freundin davon überzeugt, dass sie mir ihre Digicam für ein paar Tage überlässt. Also wird es in den nächsten Tagen auch mal wieder was neues zu gucken geben.

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So, ich hab mal wieder was abgelichtet. Die Speerträger sind schon was länger bunt und haben noch Schotterbasen. Mal sehen, wie das in Zukunft wird. Die Kriegsbemalung ist bei den bekleideten Jungs wesentlich sparsamer, weil es sonst einfach zu bunt wird.

Ich bin jetzt meine Modelle durchgegangen und komme auf eine:

- 2 Lawinen aus 20 Modellen

- 2 Regimenter Krieger aus 12 Modellen

- 4 Regimenter Reiter aus 4 Modellen

- 4 Regimenter Plänkler aus 6 Modellen

Da meine Spielerfahrung noch nicht sehr groß ist, weiß ich nicht, ob diese Einteilung auf dem Schlachtfeld sinnvoll ist. Besonders die Reiter sind sehr klein und müssen nach nur 2 Verlusten schon von der Platte genommen werden, aber ich denke, dass der Gegner seinen Beschuss nicht auf das Kleinzeug konzentrieren wird sondern eher die gefährlichen Truppen beschießt.

Jedes Regiment hat einen Musiker und einen Anführer. Standarten bringen bei AoB nicht ganz so viel, weshalb ich die wohl etwas sparsamer einsetzen werde.

Kelten10.JPG

So und damit ich zwischenzeitlich nicht gelangweilt werde, habe ich noch etwas ganz anderes bunt gemacht. Als kleiner Ausblick auf die Gegner der Kelten kommt hier der erste gewichtige Feind:

Grautier01.JPG

Als nächstes stehen ein paar keltische Reiter an. Und ansonsten bleibt es bei den Kriegern. Da ich jetzt aber auch die Revell-Modelle habe, wird es nicht langweilig. Unter uns, die 4 verschiedenen Posen von Italeri fingen schon an, mich zu nerven. ;)

Daher werden jetzt bald auch die ersten Umbauten bemalt. :D

Und ich muss was an meinem Fototalent tun. Die Bilder sind etwas... dürftig.

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"Gewichtig" ist aber bei mir was anderes! Der Elefant kommt mir pers. viel u klein vor!

Du wirst wahrscheinlich modelltechnisch keine Ausweichmöglichkeiten haben, aber trotzdem. Gnäääähhhhh. mir mag er nicht gefallen. ;)

Nichts desto trotz, werde ich das Projekt aufmerksam weiterverfolgen. Ich finde es toll wenn auch einmal andere Systeme gezeigt werden. Also weiter so !

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Bei der größe irrst du dich. Die meisten Kriegselefanten, die nicht aus Indien kamen (was hier der Fall ist), waren afrikanische Waldelfenaten und die werden nur schlappe 2,40 groß. Was mich eher stört, ist der Umstand, dass der Führer auf dem Kopf sitzt. Da würde ihn ein Elefant eigentlich recht schnell wieder runterbefördern...

Aber wieder zum Tagesgeschäft:

Das erste Reiter-Regiment ist fertig. Musiker, zwei Speerwerfer und ein Anführer. Das Regimentsbase soll in etwa exemplarisch für alle Regimenter werden. Jedenfalls hatte ich mir das so vorgestellt.

KeltenReiter01.JPG

An dem Gras muss ich evtl. nochmal was tun. So richtig verdorrt sieht das noch nicht aus. :D

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Und nochmal die Schlagzahl erhöht. Hab eben zwei weitere Plänkler bemalt und nun sind es deren 6, also eine Einheit.

Kelten11.JPG

Leider sieht man es nicht, aber beim inoffiziellen Anführer der Bande habe ich mal etwas mehr die Haut getuscht.

Kelten12.JPG

Okay, man sieht gar nichts davon. Es ist ein Kreuz mit den 1/72ern...:D

Die Regimentsbasen gefallen mir aber inzwischen ganz gut.

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Hi, schön dass du deine Minis auch hier präsentierst. Gib im Sweetwater- Forum Thread doch mal den Link hierher an, dann bekommst bu bestimmt noch mehr Feedback in deinem Aufbauthread.:)

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