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Die Rebellion (by seppz)


Drachenklinge

Empfohlene Beiträge

SO hier nochmal fürn guten lameth ein paar andere ansichten von den questis und auch nen bisschen grösser

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und jier mal was neues nen champion den ich für die normalen ritter nehmen werde denlk ich ma is noch nich ganz fertig fehlt noch der neumodellierte wappenrock und die zügel und dann.... isser fertig:D:D

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Sehr schöne Umbauten! Ich denke mir auch immer wieder wie schön es wäre, wenn die Bretonenpferde nicht das aufmodellierte Wappen auf der Schabracke hätten. Deine Figuren sind absolut stimmig, der Ritter zu Fuß extrem gelungen und das Charaktermodell auf dem Pferd ganz großes Kino! Hoffentlich kommt bald mehr!

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die sehen wirklich gut aus, ich sehe die Ebob Minis dienen dir weiterhin als Vorbild ;)

Was mir halt bei den Bretonen fehlt sind alternative Köpfe (die nicht aussehen wie Prince Charming :D ) z.B. eben mit kettenhaube. Auch ich freue mich auf die nächsten Sachen hier.

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sososo hab mal wieder nen bisschen was gemalt musste den champ unbedingt fertig machen^^

die heraldik sieht zwar nicht ganz so gut aus wie beim general aber mir gefällts so also viel spass dabei und lasst mich hören was ihr von den haltet

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und nochmal ein junge von ebob ich musste ihn unbedingt anmalen;)

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und wie jedesmal tschuldigung für die schlechte bildquali aber trotzdem viel spass noch:):)

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Wie immer hervoragend. Ich mag es wenn jemand sich Mühe gibt die Heraldik vernünftig anzubringen (nicht dass ich das immer tun würde :D) anstatt einfach die GW Bildchen drauf zu kleben, die heraldisch leider null Sinn ergeben. Bin mal auf weitere Sachen von dir gespannt. Das wird eine Augenweide von einer Armee wenn sie fertig ist.:ok:

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sosososo da heute abend hier nix abgeht und ich nicht zechen kann:sauer::sauer::sauer::sauer:

hab ich mir mal endlich vorgenommen den ersten teil meiner Geschichte zu präsentiern

das is das erste mal dass ich irgendwie sowas geschrieben hab also seid bitte nachsichtig;) und lasst mich wissen was man dadran noch verändern kann

Stille.

Nur das knirschen des Schnees unter seinen Füßen und das entfernte Klirren von Eisen auf Eisen durchbrach die Ruhe.

Schritt für Schritt bahnte er sich seinen Weg durch den dichten Nebel, der ihn kaum die Hand vor Augen sehen lies, und immer dichter zu werden schien.

In seinem Blick tauchten dunkle Schatten auf †“ nur Bäume, aber einer der Schatten bewegte sich.

Ein Schweres Stampfen.

Vorsichtig bewegte er sich weiter vorwärts, seinen Schild vor den Körper geschoben und sein Schwert bereit für den nächsten Streich.

Dort, wieder der Schatten.

Plötzlich ergriff ihn ein seltsames Gefühl, ein Gefühl, das er vorher noch nie gespürt hatte.

Er hatte Mühe die Kontrolle über seine Beine zu halten als sie anfingen zu zittern. Die Konzentration auf den bevorstehenden Kampf entglitt ihm als ihm das Gesicht seines Weibes vor seinen Augen erschien. Wie in Trance wollte er ihre Wangen streicheln, doch seine Hand griff durch das Gesicht, welches sich sofort im Nebel auflöste.

Arme Jeanette.

Es waren gerade einmal zwei Tage seit dem Aufbruch verstrichen, doch abschied hatte sich angefühlt als würde er sie nie wieder sehen.

Er und seine Männer hatten sich aufgemacht um die Grünen Dämonen aufzuspüren und zu erledigen. Die Verdammten Grünhäute kamen jedes Jahr zu Hauf aus ihren Verstecken in den Bergen herunter um zu plündern und zu morden. Mehrere Höfe brannten sie dieses mal nieder und nur weil der Ritter zu wenige Männer, geschweige denn Geld hatte um sie auszurüsten, um sein Land ordentlich zu verteidigen.

Seine Bitten um Verstärkung verklangen in der Halle des Barons scheinbar ungehört. Er selbst könne niemanden entbehren.

Also brach der Ritter mit vier Dutzend Männern auf, von denen gerade einmal fünfzehn je ein Schwert während eines Kampfes in der Hand hielten. Die restlichen Männer waren Bauern, von denen die meisten zu viele Sommer erlebt hatten, oder zu wenige.

Er selbst schätzte seine Aussichten schlecht ein, weil er nicht wusste wie viele Bestien in den Bergen auf sie warteten zudem kam noch die Unerfahrenheit des Großteils seiner Mannen, von denen er die meisten bereits tot und begraben neben der Kapelle sah.

Vor seinem Aufbruch Gab ihm sein Weib ein Stück besticktes Stoff, welches seine zwei Pferde Witnere und Smoca zeigte. Es solle ihm Glück bringen und er fühlte selbst an diesem kalten Ort, die Anwesenheit seines Weibes. Sie hatte Angst er würde nicht zurückkehren, der Kampf gegen diese Monster sei aussichtslos und nicht zu gewinnen. Doch er lächelte nur strich über ihre Schwarzen Haare, ein Versuch sie zu beruhigen. Doch was sollte er denn anderes tun. Er wusste selbst wie verzweifelt die Lage war.

Endlich schärfte sich wieder sein Blick und erkannte das durchnässte Stück Stoff, welches an seinem Heft befestig war.

Warum dachte er jetzt an Jeanette? Er konnte keinen klaren Gedanken fassen, sein Schwertarm erschien lahm zu werden und wieder entglitt ihm sein Bewusstsein und sein Blick verschwamm. Er konnte jetzt einen Wunderbar leuchtenden See sehen auf dem Geheimnisvolle Dämpfe herumschwirrten. Das Gefühl des Erfrierens und das Gewicht des Kettenpanzers und des Nassen Wappenrocks lasteten nicht mehr auf seinen Schultern und er wurde von einer Wärme eingehüllt die ihn jegliche Sorgen vergessen lies. Mickrige Feenwesen tanzten um ihn herum und er mochte diesen Ort nie wieder verlassen. Dann sah er eine wunderschöne Frau langsamen Schrittes über das Wasser gehen. Ihre blonden Haare und ihr grünes Gewand aus weichem Samt schienen eins mit dem Wasser zu werden, als sie weiter auf ihn zu trat.

Als sie nur noch wenige Schritte von ihm entfernt war blieb sie stehen.

Beeindruckt von ihrer hell leuchtenden Aura konnte er seinen Blick nicht von ihr wenden, als sie schliesslich zu sprechen begann.

Sie sprach in einer für ihn unbekannten Zunge und obwohl sie so nah bei ihm stand kam es ihm vor als stünde sie 100 Schritte von ihm entfernt. Nur die letzten beiden Worte hörte er laut und deutlich in seinem Kopf: „Gebt Acht!†œ

Die schimmernde Schönheit verwandelte sich in einen riesigen Ork der mit seiner hoch erhobenen Axt auf den Ritter zu sprang. Im letzten Augenblick konnte er dem Hieb des Monsters ausweichen, welches sogleich umdrehte und wieder auf den Ritter zu ging und auf ihn einschlug.

Nur mit letzter Not gelang es ihm die wütenden Hiebe mit Schild und Klinge zu Parieren. Er spürte wie sein Holzschild zerbrach und nur noch von den Fetzen des Stoffbezuges zusammengehalten wurde.

Ihm gelang es mehrere Fuß zwischen sich und den Ork zu bringen, und die lästigen Reste sein Schildes in den Schnee zu schmeißen.

Ein Dumpfes Gefühl ran durch seinen Unterarm. Er sah wie mehrere Kettenglieder zerstört waren und wie sein Blut langsam an ihnen herunter tropfte. Doch im Augenblick spürte er keinen Schmerz.

Er spürte dieses altbekannte Gefühl in ihm aufsteigen. Das Gefühl, das er vor jedem Kampf spürte, die Lust seinen verhassten Feind zu töten, das Gefühl, dass das leben nur aus einem einzigem Kampf besteht, das Gefühl wenn alles zu einzelnen Bildern verschwimmt und alles mit Blut endet, das Gefühl sein Schwert nach Blut und Tod schreien zu hören.

Das Gefühl des Kriegers.

Jetzt war er glücklich.

Mit erhobenem Schwert stürmte der Ritter auf den vor Hass brüllenden Ork zu. Er parierte einen Hieb des Monster mit seinem Schwert, duckte sich unter der schwingenden Faust des Orks hindurch und trieb sein Schwert in den grünen Unterarm. Schwarzes Blut spritzte aus der Wunde, doch der Ork schien durch den kräftigen Streich, der einen menschlichen Unterarm abgetrennt hätte, unbeeindruckt und schlug Stattdessen nur noch heftiger auf den Ritter ein, der mit äußerster Kraft jeden Schlag abwehren konnte, und dabei immer weiter nach hinten getrieben wurde.

Auf einmal traf den Ritter die gepanzerte Faust des Orks am Kopf. Er wurde mehrere Fuß nach hinten geschleudert und landete hart im dünnen Schnee. Durch das Dröhnen in seinem Kopf hörte er seinen Helm irgendwo im Nebel auf den Schnee fallen. Warmes Blut rann ihm aus der rechten Schläfe. Er wurde geblendet als er die Augen wieder

aufmachte. Mit viel Kraft konnte er sich noch erheben und erkannte jetzt erst seinen Gegner der ein Dutzend Schritte von ihm entfernt Stand.

Es war die größte Grünhaut den der Ritter je gesehen hatte, mindestens doppelt so groß wie jeder andere Ork zuvor. Unter dem gigantischen gehörnten Helm schien sein zur Grimasse verzogenes Gesicht zu grinsen. Speichel tropfte von seinen Hauern in den Schnee.

Seine grob geschmiedete, dicke Eisenrüstung glänzte matt im spärlichen Licht. Er trug Trophäen vorangegangener Kämpfe an seiner Rüstung, unter anderem geflochtene Bärte und Helme anderer Ritter. Sein Körper schien an jeder sichtbaren Stelle mit Bemalungen verziert und mit Ringen und Stoßzähnen durchstochen zu sein. In seiner rechten Hand wiegte das Monster eine ebenso Grobe wie auch brutal aussehende schartige Streitaxt, die einen gepanzerten Ritter mit einem Streich in zwei, teilen könnte.

Dein Eizenkopp kommt zu den anderen, Schwächling.†œ stieß der Ork in einem Brüllen aus, und rann auf den Ritter zu. Noch benommen bereitete er sich auf den anstürmenden Riesen vor und brachte sein Schwert in eine Hohe Deckung. Der Boden bebte unter dem Ansturm der Bestie als diese ihre Axt zum tödlichen Schlag ausholte und blitzartig herunterschnellen ließ. Der Ritter aber wich mit einem gekonnten Schritt nach rechts aus,

fand eine Lücke in der Deckung des Orks und Rammte seine Klinge bis zur Parierstange in den Rumpf der Grünhaut. Er spürte wie die Lederartige Haut durchstoßen wurde, wie seine Klinge Organe durchbohrte und Knochen brechen lies.

Mit einem Ruck drehte der Ritter sein Schwert in der Wunde und zog es heraus. Blut ergoss sich über ihn, rann in den Schnee und brachte ihn sofort zum schmelzen. Der Ork aber tobte schmerzerfüllt voller Wut und Hass herum. In seiner Wildheit nicht bremsbar griff die Grünhaut wieder an und der Ritter hatte leichtes Spiel den Hieben und Schlägen auszuweichen. Den letzten Schlag unterlief der Ritter, und befand sich jetzt im Rücken der Bestie. Mit einem Aufschrei trieb er sein blutiges Schwert in die Sehnen an den ungeschützten Knien des Orks und augenblicklich zerbrach der Widerstand der Grünhaut, sie strauchelte, nicht mehr fähig ein Schritt zu machen, und sank auf die Knie.

Unfähig zu begreifen wie ihr geschah starrte die Bestie in den Nebel bevor sich ihre Welt zu drehen begann. Sie spürte ihre Beine nicht mehr geschweige denn ihre Arme. Sie fiel in den Schnee, drehte sich noch einmal und sah dann endlich ihren eigenen Körper, kniend mit einer dunklen Fontäne aus dem Stumpf ströhmend an der Stelle wo vorher ihr Haupt saß. Im stetig dunkler werdenden Licht erkannte sie nur noch einen weißen Löwen, dann entschwand ihr Geist und sie sah nichts mehr.

Voller Erschöpfung setzte sich der Ritter auf einen Baumstumpf neben der erschlagenen Grünhaut und starrte sie einen Augenblick lang an als sich der Nebel zu verziehen begann. Er konnte nun das Plateau erkennen auf dem er gekämpft hatte. Überall lagen dunkle Körper mit schwarzen oder roten Lachen, die den Schnee bizarr verfärbten. Er erkannte mehrere schäbige Hütten die mit grob ausgeschnittenen Fellen und Häuten bedeckt waren und direkt neben ihm stand ein ebenso grobes Bildnis von irgendeiner verdammten Orkgottheit. Hinter ihm ragten die steilen Felsen auf die zu den Gipfeln des Orkmassivs führen.

Durch einige schnelle Schritte wurde der Ritter aus seinen Gedanken gerissen.

Herr, wir haben gesiegt†œ

Der Ritter blickte nur auf und sah einen kleinen Mann vor sich mit Blut und Dreck verkrustetem Gesicht und Gambeson.

Herr? Ihr seid verletzt mein Herr†œ

Claude, schön dich zusehen.†œ

Euer Arm Herr†œ

Erst jetzt fühlte er das dumpfe Pochen wieder und wie es langsam zu einem brennenden Schmerz in seinem Kopf aufstieg.

Das ist nichts, Claude, nichts was nicht heilt. Wieviele?†œ

Ich zählte mehr als vierzig, Herr†œ

Und meine Mannen?†œ

Neunzehn, neunzehn haben ihren Frieden gefunden.†œ

Der Ritter stand auf und überragte den Sergeanten um fast zwei Köpfe.

Frieden†œ seufzte er leise „Schicke Boten aus, sie sollen Ochsenkarren aus den Dörfern holen. Die Toten sollen ein gutes Begräbnis erhalten. Sie haben gut gekämpft.†œ

Hinter dem Sergeanten sah der Ritter einen dicken Mönch die menschlichen Leichen Segnen die bereits von den übrig geblieben Landknechten und Bauern zusammengetragen wurden. Ihnen sah man den Schrecken an den sie erlebten. Viele waren Bauern und hatten noch nie zuvor eine Waffe in der Hand gehalten geschweige denn eine besessen. So sah der Ritter die Bauern mit Forken und blutigen Hippen, mit weit aufgerissenen Augen und Angst erfüllten Gesichtern und durchnässten Hosen.

Claude verbeugte sich kurz drehte um und lief Befehle schreiend auf die Männer zu.

Von Ihm ungesehen wendete sich Der Ritter ab und ging langsam auf den Rand des Plateaus zu.

Da war sie wieder, Die Stille.

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Eine sehr schöne Geschichte, ganz nach meinem Geshcmack:ok: bitte mehr davon. Welche deiner Minis zeigt denn den Protagonisten dieser Geschichte?:)

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Sehr schön geschrieben!

Da ist man doch tatsächlich versucht, sich selbst einen Ritter zu basteln... :)

Mach weiter so! :ok:

Tabletop Insider - Das Magazin für Tabletop und Miniaturen
Overrealm - Mein Projektblog
Einen Darkover bauen Vers.2: Sich auf dem Markt nach den hässlichstmöglichen Minis umschauen und sie kaufen, zusammenbauen, gelb bemalen und Blutspritzer auf das linke Knie pinseln.

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