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It-Furcht im LARP


Big Choppa

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Es wird nicht durch die Regeln angst gemacht, die Regeln sorgen nur dafür, dass auch jemand mit 500 Contagen von einem Anfänger fertig gemacht werden kann, wenn der Anfänger einfach besser ist.

Dumme Aktionen, zuviel Dreistigkeit oder einfache Dämlichkeit werden aber für den ein oder anderen Chartod sorgen, da wir das halt konsequent durchziehen ;)

Die Stimmung wird, sofern alles klappt, auf ein düsteres und doch spaßiges "Es gibt immer etwas zu tun" Feeling hinaus laufen :)

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Es wird nicht durch die Regeln angst gemacht, die Regeln sorgen nur dafür, dass auch jemand mit 500 Contagen von einem Anfänger fertig gemacht werden kann, wenn der Anfänger einfach besser ist.

und das ist auf "Regeln" zurückzuführen ?

Ich denke Regeln begünstigen eher den Fall das der 500 Tage Char nicht verliert, weil er sagen kann...

ich hab KS 6, Rüstung BLA, dieses und jenes magische Artefakt und hau einfach drauf, während der Anfänger mit KS 1 so gut sein kann wie er will, wenn ich nicht Pariere und einfach Schaden mache, dann kann er nicht gewinnen...

im DKWDDK-Umfeld ist es einfach nicht wichtig ob es ein Anfänger ist oder nicht, die Unterschiedung in Contagen gibt es da nicht !...

Opferregel erzieht eher zum "guten-Spiel" als ein Punkteregelwerk, einfach weil ein unterlegener 500ter sich schämen müsste wenn er nicht zu Boden geht wenn ein Newbie besser kämpft als er !

Macht er den "Dicken" und fällt nicht um wird er dementsprechend von seinem Umfeld "schlechter behandelt" weil er so was macht... das bedeutet weniger Spiel. Das merkt der Schurke und verbessert sein Spiel, worauf er wieder besser aufgenommen wird...

TADA !

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Ich stehe dem Konzept solcher "Hardcore"-Cons auch eher skepisch gegenüber. Die Aussage "Wer sich dämlich verhält oder es drauf anlegt kann bei uns auch seinen Charakter verlieren!" halte ich erstmal für ein Lippenbekenntnis, in einer Liga mit "Uns geht es nicht um Punkte sondern um Spaß am Spiel!": Kaum eine Orga wird im Vorfeld sagen, dass es bei ihnen nicht so ist.

Die Frage ist: Was definierst du als "Dumme Aktion"? Wenn jemand seinen Charakter ausspielt und sich vielleicht auch mal gegen eine Übermacht stellt? Die meisten dummen Aktionen die ich kenne zielen in erster Linie darauf ab, Dinge mit möglichst wenig Gefahr für den eigenen Charakter durchzuziehen. Dinge wie Hinterhalte auf dem Weg zum Dixie-Klo, durch einen Zettel dargestellte Magiesprengladungen an der Türklinke und "Todesgift 100!", beim Händeschütteln überreicht kommen da in den Sinn.

Klar selbstmörderische Aktionen wie der ungerüstete Sprung in den Stangenwaffenhaufen hingegen gehen meiner Erfahrung nach hingegen meist nicht auf das Konto der 500-Contage-Meistermagierdämonenschattenassassinenelfen, sondern auf das von Charakteren Marke "Abreißblock": Wenn Ian Gallivan, der Schotte mit Schwert, Lederhose und blauer Farbe links im Gesicht stirbt steigt eben sein Bruder Angus Gallivan mit Schwert, Lederhose und blauer Farbe rechts im Gesicht in dessen (Bundeswehr-)Stiefel.

Wenn du einen Con ausschreibst, bei dem der Eindruck vermittelt wird, dass man jederzeit und ohne eigenes Zutun ins Gras beißen kann, dann ist natürlich die Chance hoch, dass du in erster Linie diese Klientel anziehst.

Dass du mit so einer Ausschreibung Leute mit hochgezüchteten Übercharakteren anlockst, die sich dann von eurem Regelwerk auf ein handliches Maß zurechtstutzen lassen um dann bei der ersten Gelegenheit lammfromm zu sterben, halte ich für illusorisch.

Meine Projekte:   03_Orks.png.192ab71fd4eaed5355c7ca89148605_Vampire.png.7f32fdf81be59ebf26e803f8b272f926.png02_CA.png.d7880740e28afca1058afa8a8acda0grafik.png.5d6f9ac632a93b5d9be0f1037786b4ef.png

 

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Hab mal ne Frage dazu:

Den Voigt niederzuschlagen, weil man der Meinung ist, er redet wirres Zeug (anm. Es war eindeutig einer von den GUTEN) und dann den Zweihänder ignorieren, den der nebenstehende Ritter auf den Torso kloppt.

Ist das dämlich und sollte bestraft IT sowie OT bestraft werden?

Gruß Kernt

Ich bin wieder da!

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Einen Zweihänder, den man auf den Toros gehämmert bekommt sollte man eigentlich nie ignorieren.

Das Niederschlagen des Vogtes sollte natürlich IT Konsequenzen haben, wobei ich auch hier dafür bin, die Folgehandlungen (Verfolgung, Festnahme, Gericht, Strafe) so zu gestalten, daß der Charakter davonkommen kann (notfall eben Flucht).

OT bestrafen funktioniert doch sowieso nicht, wie soll das denn gehen?

Allenfalls die Orga könnte den Spieler vom Platz werfen, aber das fände ich dann doch etwas überzogen.

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Ich bin kein Freund von DKWDDK, nicht, weil ich mächtige Charaktere hätte oder gern Powergaming betreibe, sondern weil es mir zuviele und wieder zu wenig Freiheiten lässt. Aber gut, das gehört hier nicht wirklich rein ;)

Was also kann ein System regulieren, um Pappnasen die Grundlage zu nehmen? Indem, egal wieviel man kann, man den Charakter zwar weiter entwickelt, aber niemals soviel beherrschen wird, dass man sich als Obermufti auftun könnte, ganz einfach. Natürlich gibt es auch dann Leute, die es machen, aber ihnen fehlt halt die Grundlage dafür, wenn ihre tolle Plattenrüstung sie eben nicht vor 20 Treffern schützt und sie auch mit 500 Contagen nut einen Treffer mehr aushalten wie ein Anfänger, dann gehen sie bald zu Boden.

Ebenso keine schnell geführten Todesstöße im vorbei gehen, ein gewolltes, angesetztes ausschalten, ein paar Sekunden Zeit die man sich dafür nehmen muss und ein langsames (und nur durch wenig magie) unterstütztes Heilungssystem sorgen im Regelfall dafür, dass die großen Pappnasen sich eher zurück halten. Dass sie nicht sterben von sich aus, das ist egal nach welchen Regeln (auch bei Opferregel sterben diese Leute nie wirklich) immer das selbe, dagegen kann man höchstens mit genauerer Überprüfung gegen halten, aber ob es das wert ist bezweifle ich stark (wir werden ohnehin zu 90% Einladungscon sein, um eben solche Pappnasen auszuschließen).

Sehr hilfreich um unter den Spielern ein wenig Angst um ihr Überleben zu erzeugen, ist es auch, wenn man ein oder zwei NSC´s als Spieler getarnt mitspielen lässt und diese dann öffentlich das zeitliche segnen, weil sie Dinge machen, wie den Landesherren zu bedrohen, unbedacht die Orks angreifen oder sonstwas. Die Spieler kriegen hierdurch das Gefühl, dass das Leben ihres Charakters wirklich in Gefahr ist, was dafür sorgt (in den meisten Fällen), dass sie sich eben nicht zu total hirnrissigen Geschichten hinreißen lassen.

@Leutnant Kern

Wir hatten mit unserer Gruppe auf dem letztem Con etwas ähnliches, nur dass es dort keine Wachen und keine Zweihänder gab.

Wir waren mit unserem Trup vom Vogt als Stadtwachen eingeteilt worden um den bösen Magier aufzuhalten, wir taten wie geheißen er wollte nicht zahlen, einer aus unserer Gruppe fühlte sich an der Ehre gepackt und...na ja, nach kurzem hin und her war der Vogt dann tot. DIe anderen Spieler haben nichts gegen uns unternommen, weil wir zum einem die kampfstärkste Gruppe auf dem Con waren, zum anderem, weil sie es mitbekommen haben um was es ging.

Aber, wir waren uns in dem Moment bewusst, dass wir jederzeit sterben können, und auch noch von der Orga am Ende des Cons als gefangen genommen oder sonstwas deklariert werden können, und wäre es so gekommen, hätte keiner aus unserer Gruppe etwas dagegen gesagt. Wir hatten halt Glück, dass der Trupp der kaiserlichen Armee der in der Taverne war etwas anderes zu tun hatte, was keinen Aufschub duldete, dass es sonst keine Wachen gab und der Landstrich sehr abgeschieden war, wodurch wir bei der Abreise auch nicht aufgehalten wurden.

Einen Zweihänder zu ignorieren finde ich aber übel (es sei denn, der NSC/Spieler hat nur 5 cm damit ausgeholt, dann ignoriere ich sowas auch) und ja, das sind Aktionen, wo ich als Orga dann ein paar NSC´s als Wachen aufmarschieren lasse und versucht wird, den Spieler festzusetzen und zu verurteilen.

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Indem, egal wieviel man kann, man den Charakter zwar weiter entwickelt, aber niemals soviel beherrschen wird, dass man sich als Obermufti auftun könnte, ganz einfach.

Es mag von Vorteil sein ein System zu haben, bei dem Charaktere nicht bis zum es-geht-nicht-mehr aufsteigen können, genauso einfach ist es allerdings, solche Charaktere bei der Anmeldung auszusieben. Und es ist ja Intention eines jeden Punkteregelwerks, eine "gerechte" Spielumgebung zu schaffen, deswegen halte ich den von dir verfolgten Ansatz zwar für löblich, aber auch schon für sehr oft gescheitert. Normalerweise läuft so etwas schnell auf eine einfache Umverteilung hinaus, bei der dann eben unterschiedliche Charaktere die Vorteile haben: Spielt man so, dass Rüstung wenig Punkte gibt trägt halt der Powergamer nicht mehr Rüstung sondern stattdessen einen Türschild, schwächt man Kampfmagie deutlich ab greift der Ex-Kampfmagier eben zu einer Batterie von Wurfdolchen und so weiter, Gewinner und Verlierer gibt es immer.

Spielsysteme ohne großen Machtzuwachs im Laufe des Charakterlebens klingen auf dem Papier am Anfang gut, man läuft aber Gefahr dass sich die Spieler, die liebevoll ausgestaltete Charaktere haben sich einfach sagen: "Da laufen bestimmt nur todesmutige Einwegcharaktere rum, dem Risiko setze ich mich nicht aus."

Ein "schnelles" System, bei dem man nach wenigern Treffern schon am Boden liegt, hat sicherlich viele Vorteile und bleibt vor allem übersichtlich, bietet aber auch wenig Raum was Ausrüstung und Fähigkeiten angeht.

Lange Heilungszeiten hingegen führen meiner Erfahrung nach nicht dazu, dass sich die Leute zurückhalten, sondern vor allem dazu dass Leute dazu neigen, ihre Verwundungen nach einer halben Stunde zu "vergessen". Hier finde ich es deutlich sinnvoller, vor allem Spiel und Darstellung zu fordern, diese aber auch mit schnellen Heilungszeiten zu belohnen: Lieber 15 Minuten beim Feldscher mit Geschrei und Gezappel als 3 Stunden rumsitzen und auf die Uhr gucken.

So geht das ganze weiter, jedes Regelextrem hat ebenso seine Nachteile wie sein Gegenstück auf der anderen Seite.

Vor allem ist aber bei Punktesystemen immer die Frage: Wer setzt das ganze durch? Wer zählt mit, wann wer welchen Lebenspunkt verloren hat, und ob der Todesstoß "im Vorbeigehen" gesetzt war oder "ein paar Sekunden" Zeit gebraucht hat? Leute die sich im Laufe der Jahre unbesiegbare Charaktere zusammengeschustert haben sind doch nur ein kleiner Teil des Problems in Punktesystemen, schließlich versuchen die meisten Regelwerksschreiber ja genau das zu verhindern, und das Hauptproblem sind doch die Leute, die sich schlicht nicht an die Regeln halten. Das fängt bei einfachem Treffervergessen und spontaner Rüstungsregeneration an und hört bei irgendwelchen Teleport-Körperheilungs-Seelensteinen auf. Selbst wenn das Regelwerk so überschaubar ist dass jeder genau weiß wann der andere umfallen muss, was sollen die Leute machen? Mitten im Kampf diskutieren oder eine SL rufen?

Meine Projekte:   03_Orks.png.192ab71fd4eaed5355c7ca89148605_Vampire.png.7f32fdf81be59ebf26e803f8b272f926.png02_CA.png.d7880740e28afca1058afa8a8acda0grafik.png.5d6f9ac632a93b5d9be0f1037786b4ef.png

 

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Wir hatten mit unserer Gruppe auf dem letztem Con etwas ähnliches, nur dass es dort keine Wachen und keine Zweihänder gab.

Wir waren mit unserem Trup vom Vogt als Stadtwachen eingeteilt worden um den bösen Magier aufzuhalten, wir taten wie geheißen er wollte nicht zahlen, einer aus unserer Gruppe fühlte sich an der Ehre gepackt und...na ja, nach kurzem hin und her war der Vogt dann tot. DIe anderen Spieler haben nichts gegen uns unternommen, weil wir zum einem die kampfstärkste Gruppe auf dem Con waren, zum anderem, weil sie es mitbekommen haben um was es ging.

Aber, wir waren uns in dem Moment bewusst, dass wir jederzeit sterben können, und auch noch von der Orga am Ende des Cons als gefangen genommen oder sonstwas deklariert werden können, und wäre es so gekommen, hätte keiner aus unserer Gruppe etwas dagegen gesagt. Wir hatten halt Glück, dass der Trupp der kaiserlichen Armee der in der Taverne war etwas anderes zu tun hatte, was keinen Aufschub duldete, dass es sonst keine Wachen gab und der Landstrich sehr abgeschieden war, wodurch wir bei der Abreise auch nicht aufgehalten wurden.

Diese Geschichte zeigt mir zumindest, daß wir völlig unterschiedliche Spielphilosophien pflegen.

In meinem Spielumfeld wäre der Vogt NIE getötet worden. Verprügelt, geschmäht, ausgeraubt, das hätte ihm alles unter Umständen passieren können, aber niemand würde einen Vogt erschlagen!

Mich nerven solch sinnlose Mordaktionen.

Wer auf diese Art zu spielen pflegt, benötigt natürlich einen Todesstoß.

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Sry wenn das jetzt fies ist aber: jeder internetnutzer sollte inteligent genug sein google oder wenigstens wikipedia nutzen zu können, bevor er solche Fragen stellt... :eyes:

Gruß Khagan

Original geschrieben von Champion

@ Fujifilm

ist dir schon aufgefallen das alle deine Erlebnisse damit enden das du einer Frau zwischen die Beine guckst? ^^

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In ein Forum sollten erst Fragen gestellt werden, wenn googlen und Wiki nicht ausreichen!

http://de.wikipedia.org/wiki/Vogt

Einmal copy&paste in die Wikileiste und schon stehts da (und bitte frag mich jetzt nicht, was copy u.o. paste heißt!).

Gruß Kernt

p.s. Ich für meinen Teil wusste in dem Moment nichts besseres als ihr den Zweihänder überzuprügeln (Angriff auf einen Adligen, selbst war ich Reichsritter). Allerdings stieß meine Aktion bei den meisten auf unverständnis (der wurd doch nur gepömpft...)

Ich bin wieder da!

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p.s. Ich für meinen Teil wusste in dem Moment nichts besseres als ihr den Zweihänder überzuprügeln (Angriff auf einen Adligen, selbst war ich Reichsritter). Allerdings stieß meine Aktion bei den meisten auf unverständnis (der wurd doch nur gepömpft...)

Ich fände die Aktion an sich eigentlich durchaus in Ordnung.

Der Getroffene muss ja nicht zwangsläufig tot sein, allerdings hätte er ruhig aus den Latschen kippen und seine Wunde ausspielen können. Danach kann man ja mit diesem Konflikt eigentlich schön weiterspielen, sofern man dem "Opfer" auch einen erkennbaren Fluchtweg aufzeigt.

Beispiel vom Castoso 2:

Zwei fremde Priester sitzen in einem Gasthaus im ceridischen Hinterland am Tisch mit einem Bannkreuzer (Inquisitor). Irgendetwas von ihrem Gespräch bringt den Bannkreuzer dazu, einen der Priester der Ketzerei zu beschuldigen, festzusetzen und zur Verbrennung vorzusehen.

Am nächsten Morgen kam der Gerichtsherr des Bezirks, es wurde Gericht gehalten, dem bösen Ketzer eine büßende Strafe (inklusive Spende an das Kloster) auferlegt und symbolisch eine Strohpuppe verbrannt, um das gemeine Volk vor den Auswirkungen der Ketzerei zu warnen.

Insgesamt ein ziemlicher Spaß für alle Beteiligten, ein absolut logisches und konsequentes Spiel und niemand ist gestorben.

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Was ist gepömpft?

(Die wahrscheinlichkeit es in Wiki zu finden ist recht gering, darum gebe ich es nicht ein und frage gleich;))

Denn eigentlich gibt es diese Grundhaltung zu bekämpfen: wegen jedem Sch*** ein Gesetz haben wollen.
Satzzeichen sind keine Rudeltiere.

 

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Pömpfen ist ein blödes Wort für das Niederschlagen eines Gegners, wobei damit gemeint ist, dass das Opfer mit einem hinterhältigen (das ist die Bedingung) Schlag ins Reich der Träume geschickt wird...

Pömpfen ist vorallem ein ziemlich doofes Wort weil es doch tatsächlich auch mal IT auf Cons zu hören ist, weil einige anscheinend nicht intelligent genug sind "Niederschlagen" zu sagen...

mich bringt das immer völlig raus .....

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Naja, auf der anderen Seite sind ja oft Ansagen unübliche Wörter, damit sie nicht im Spielfluss untergehen, und wenn man mit Fertigkeiten spielt, und "Pömpfen" z.B. kostenpflichtig ist kann es unter Umständen wichtig sein, zwischen regelrechtem "Pömpfen" und profanem Niederschlagen zu unterscheiden.

Klar, atmosphärefördernd ist das nicht, aber das sind Ansagen ja nie.

Meine Projekte:   03_Orks.png.192ab71fd4eaed5355c7ca89148605_Vampire.png.7f32fdf81be59ebf26e803f8b272f926.png02_CA.png.d7880740e28afca1058afa8a8acda0grafik.png.5d6f9ac632a93b5d9be0f1037786b4ef.png

 

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was genau möchtest Du uns jetzt mitteilen???

Was ist larp mit"B"?

Fazit, wenn man nichts zu sagen hat, einfach mal Fresse halten...

Caedite eos! Novit enim Dominus qui sunt eius

"Jede Waffe, von der Pistolenpatrone bis zur Landmine, kann mit einem Hammer ungefährlich gemacht werden. Wichtig sind dabei nur der Sicherheitsabstand und nicht der zu sein, der draufhaut."

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Diese Geschichte zeigt mir zumindest, daß wir völlig unterschiedliche Spielphilosophien pflegen.

In meinem Spielumfeld wäre der Vogt NIE getötet worden. Verprügelt, geschmäht, ausgeraubt, das hätte ihm alles unter Umständen passieren können, aber niemand würde einen Vogt erschlagen!

Mich nerven solch sinnlose Mordaktionen.

Wer auf diese Art zu spielen pflegt, benötigt natürlich einen Todesstoß.

Du schließt das also daraus, das ich sagte, nach kurzem hin und her war der Vogt tot? Du kennst nicht ein bischen die Situation wie es dazu kam oder was da drumherum geschehen ist.

Um es kurz zu erläutern, einer unserer Mannen wollte mit ihm an einem stillerem Ort reden (und ja, er wollte wirklich erstmal nur reden, zwar durchaus drohen und das Geld fordern aber in erster Linie ohne Gewalt), der Vogt packte sich nun den Dolch, drehte durch, riss unseren Mann mit sich zu Boden und versuchte ihm den Hals aufzuschneiden (erwischte aber nur den Unterarm, war übrigens eine ziemlich böse Aktion, da neben dem Dolch auch beinahe Schaden am Mann entstanden wäre, da es wirklich in übles Gerangel hinaus lief als er ihn zu Boden riss), die einzige Möglichkeit die wir nebenstehenenden nun hatten war ihn da runter zu bekommen und das haben wir eben mit unseren Waffen erledigt.

Desweiteren spielen wir eine Gruppe, für die etwas wie Adel etwas nichtssagendes ist, wir wissen theoretisch was es ist und das solche Leute in anderen Ländern mehr wert sind, aber für uns sind sie genauso einfache Leute wie andere, wenn sie mit uns sprechen und handeln.

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@Alanthir

Interessante Spielsituation.

Ich muss jetzt zugeben das ich die vorige Seite nicht zur Gänze gelesen habe, drum frage ich hier nochmal, ob es sich beim Vogt um einen Spieler handelte, oder um einen NSC?

Im Großen und Ganzen kann ich aber die Reaktion des Vogtes nicht verstehen, dass dieser gleich seine Waffe zieht und zu einer solch Rabiaten Vorgehensweise neigte, wie du berichtetest. Ich für meinen Teil hätte nicht meine Waffe gezogen, schon gar nicht vor einer Gruppe aus halbwegs erfahrenen Kämpfern.

Desweiteren, was mir spanisch vorkommt, wenn er schon ein "Adeliger" war, wieso er sich nicht um eine Leibwache gesorgt hatte? Ich seh und höre öfters, das solche Leute (unabhängig ob SC oder NSC) immer nach Leibwachen suchen, sofern sie keine Spielergruppe haben, die von Anfang an mit ihnen anreist.

Von dieser Überlegung ausgehend, denke ich, dass dieser Vogt sehr wohl Angst hatte, das etwas bestimmtes rauskäme. Wäre es vielleicht möglich gewesen, das der Vogt und der Magier, den ihr zur Strecke gebracht habt, eine Fehde hatten, wobei eigentlich der Vogt der Schuldige war?

Das würde zumindest seine Reaktion begründen: Angst um sein Leben, Angst vor der Enthüllung seines Wesens, bzw Machenschaften, oder einfacher (Verfolgungs-)Wahnsinn. ;D

mfg

ein nachdenklicher IceWind

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Den Dolch musste er nicht ziehen, durch das zeigen desjenigen versuchte unser Mann ihn dazu zu bewegen an ruhigerer stelle mit ihm zu reden (klar, schlechte Diplomatie, aber dafür sind wir eben auch nicht bekannt ;) ). Eine Fehde hatten sie tatsächlich, der vogt war aber genauso schuldig wie der magier, das wussten wir auch alle, gemocht haben wir ihn auch nicht.

Und da es sich dort um ein relativ kleines, verwaistes Land handelte (zwar zum Kaiserreich gehörig, aber ab vom Schuß) gab es kaum truppen, der vogt hat ja unsere Gruppe als Wachen und Leute fürs Grobe angeheuert....tja, und wollte sich dann um die Bezahlung drücken.

Der Vogt war übrigens NSC, zu seiner entschuldigung muss man vorbringen, dass er wohl kurz vor dem Con eine private Situation aufgetischt hat, die ihn ziemlich fertig gemacht hat, das hat man in der Situation leider gemerkt.

Na ja, er hat sich dann ein paar stunden später bei uns entschuldigt für sein Verhalten und uns auf ein Bier eingeladen.

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Die Frage ist: Was definierst du als "Dumme Aktion"? Wenn jemand seinen Charakter ausspielt und sich vielleicht auch mal gegen eine Übermacht stellt?

Fällt des nachts alleine in eine Krypta laufen um die zwei Schutzkreise liegen, mit der starken Vermutung das Vampire in der Gegend unterwegs sind, in diese Kategorie?

Damit hat es zumindest einer unserer Spezialisten letztes Mal geschafft draufzugehen (wir haben leider (noch) zwei so "du brauchen Fackeln, Morra?"-Leuchten in unserer Truppe).

Für so eine Aktion hat man imo durchaus den Darwin-Award IT verdient.

Just be - Sei einfach.

"Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen."

Harold Pinter

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