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Interaktive Geschichtsschreibung für ein Space-RPG


Crusader

Empfohlene Beiträge

Ich sitze schon lange an Überlegungen über ein Space-RPG, und habe mich inzwischen durchgerungen, das Projekt endlich mal in Angriff zu nehmen.

Ich habe absichtlich den Begriff SciFi-RPG vermeiden. Es soll zwar einen minimalen Anspruch an Realismus haben, aber keinesfalls die Hard-Sciene-Schiene fahren. Das Setting an sich soll ein dreckiges, industrialisiertes sein, mit einem guten Schuss Pioniergeist und Abenteuer. Denkt an StarCraft, denkt an Firefly, nicht an StarTrek. HighTech ist teuer und schwer zu bekommen, und die alltägliche Technik raucht und quietscht und hinterlässt Ölflecken. Menschen werden die dominante Spezies sein. Es wird ein paar genetisch geschaffene Sub-Rassen geben, aber Aliens sind bisher nicht geplant; Menschen unter sich bieten schon mehr als genug Spannung und Konfliktstoff. Ich bin allerdings noch für alles offen, falls Jemand ein wirklich gutes Konzept für eine Alienrasse hat.

Grundlage einer jeden Rollenspielwelt ist ihre Geschichte. Sie bestimmt, warum Dinge so sind, wie sie sind. Warum Völker und Nationen sich so entwickelt haben und nicht anders. Und je weiter man in der Geschichte fortschreitet, desto komplexer und komplizierter wird sie. Abgesehen davon habe ich die Erfahrung gemacht, dass kreativer Input von nur wenigen Seiten das Gesamtergebnis einseitig und fade werden lassen kann.

Also habe ich mich entschieden, das Ganze mal von hinten aufzuzäumen. Ich schreibe keine Geschichte auf, sondern ich schreibe Geschichte. Oder besser gesagt: Wir schreiben sie. Im Idealfall (lies: wenn sich genug Interessierte finden), übernimmt jeder Spieler die Rolle eines Volkes, und führt es durch mehrere Jahrzehnte. Entscheidet über Besiedlungen, Forschung, Interaktion mit anderen Spielern, Bündnisse, Kriege, Handelspakte und so weiter. Im Grunde genommen eine Art Mini-Länderrollenspiel.

Es wird eine Sektorenkarte und ein minimalistisches Regelsystem geben, anhand derer die Spieler ihre Entscheidungen treffen können, und ich werde als Spielleiter ihre Aktionen überwachen und ihnen die Resultate mitteilen.

Ziel des Ganzen ist es nicht, zu "gewinnen", also sein Volk zur größtmöglichen Macht auszubauen. Ziel ist es vielmehr, eine interessante Gesamtstory zu schaffen, die dann als geschichtliche Grundlage für das Setting dient. Macht ihr euer Volk zu einer friedliche forschenden oder agressiv militaristischen Nation, werden die Charaktere dieses Volkes später eben diese Folgen zu tragen haben.

(Ich suche aus gutem Grund noch nicht nach Leuten, die später am kompletten Setting und Regelsystem mitentwickeln möchten. Die Zeit wird auch kommen, aber wenn man sowas zu früh macht, springt ohnehin die Hälfte auf halbem Weg wieder ab.)

Die Ansätze des Settings sehen ganz grob so aus:

Wir schrieben das Jahr 2042. Die geschundene, vergiftete, ausgebeutete Erde liegt im Sterben. Ein Streit zwischen den USA und der PRC um ein reiches Mineralienvorkommen auf dem Mond eskaliert, ein paar wichtige Leute verlieren die Nerven, und bald fliegen die Raketen und hinterlassen nichts als zwei nukleare Einöden. Die Strahlung und der Fallout geben der dahinsiechenden Erde den Rest, und die wenigen raumfahrenden Nationen starten das Exodus-Projekt. Man baut so viele Transportschiffe wie möglich, und schießt möglichst viele seiner Bürger ins All, um in einem neuen, unbesiedelten System eine neue Heimat zu schaffen, und ihr ein besseres Schicksal zu bescheren, als der Erde. Oder auch nicht. Es wird in eurer Hand liegen.

Die besetzbaren Fraktionen sind:

- Die EU, bestehend aus:

Deutschland (mit Anteilen Österreichs und Skandinaviens)

Frankreich (mit Anteilen Italiens, Spaniens und Portugals)

Großbritannien (mit Anteilen Irlands und Kanadas)

- Russland

- Brasilien

- Indien

- Japan

- (Süd-)Korea

- Israel

Das sind die überlebenden Raumfahrernationen, wie sie im Zielsektor ankommen. Natürlich werden sie nicht so bleiben, sich vielleicht andere Namen geben, sich vielleicht aufspalten... es liegt bei euch.

Es sind keine besonderen Voraussetzungen nötig, um sich für eine der Fraktionen zu qualifizieren. Immerhin beginnt das Ganze 35 Jahre in der Zukunft, weit von der Erde entfernt und nur noch mit einem Bruchteil der früheren Zahlenstärke. Es ist jedoch in jedem Fall empfehlenswert, ein Minimum an Grundwissen zu besitzen (Wikipedia dürfte da ausreichen, immerhin sollt ihr keine Geschichte nachstellen, sondern eigene Wege beschreiten). Etwas Sprachkenntnis ist von Vorteil, wenn es darum geht, Planeten, Kolonien oder andere Dinge zu benennen; unbedingt nötig ist das aber auch nicht. Ein Wörterbuch (egal ob gedruckt oder online) kann da auch schon viel helfen.

Wenn ihr euch meldet, nennt auch gleich euer Wunschvolk. Bei zu vielen Interessenten können wir auch gleich eine Aufspaltung festlegen (z.B. ein Spieler übernimmt Großbritannien, legt dann aber fest, dass die Kanadier recht schnell eigene Wege gehen und dann vom anderen Spieler übernommen werden).

Beginn des Ganzen wird in 1-2 Wochen sein. Der Prozess wird hier im Forum abgehalten, so schnell oder langsam wie es sich eben ergibt.

Also dann... damit ist der Thread für Fragen und Meldungen eröffnet...

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Stand der Dinge

Vergebene Nationen

[frei]

[vergeben]

- Deutschland (meine Wenigkeit)

- Frankreich (Duc de Buc)

- Großbritannien (Mr. Orange)

- Russland (NOZI)

- Brasilien (Dangoon)

- Indien (Grinning_Demon)

- Japan (Dark Angel)

- (Süd-)Korea (Deathlord)

- Israel (Ingrimmisch)

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Über was für einen Zeitraum wird das den gehen?

Und wen ich das richtig verstanden habe, geht es darum das die Menschheit von der Erde flüchtet, oder flüchten will und wir die Story dazu schreiben oder?

Wenn ihr paar Minuten Zeit habt, und Bock habt auf ein Warhammer Fantasy Event, nehmt an der Umfrage teil. Ich werte die im Juni aus und schaue dann ob ich auf der Datenbasis mir die Arbeit mache sowas zu organisieren -  es wird KEIN Turnier.

https://www.umfrageonline.com/c/mxr7en3j

 

 

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Über was für einen Zeitraum wird das den gehen?

Ich weiß noch nicht, ob ich pro Zug ein ganzes, ein halbes oder nur ein Vierteljahr veranschlage, aber letztendlich sollen es ein paar Jahrzehnte werden.

In Realzeit eben so lange, wie es dauert, um das gesteckte Ziel zu erreichen. Ich rechne mit mehreren Wochen.

Und wen ich das richtig verstanden habe, geht es darum das die Menschheit von der Erde flüchtet, oder flüchten will und wir die Story dazu schreiben oder?

Jein.

Ziel ist die Schaffung eines Space-Rollenspiels, in dem genau das schon passiert ist. Wir wollen hier die Geschichte schaffen, die sich zwischen Ankunft in dem Sektor und dem Beginn des aktiven Rollenspiels ereignet. Ein paar Jahrzehnte Menscheitsgeschichte in diesem Sektor. Nur, statt es eben aufzuschreiben, machen wir ein kleines Spiel draus, wo jeder "sein" Volk nach seinem Gutdünken lenken kann. Das Ergebnis ist dann Basis für das Rollenspiel.

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Frage aus reiner interesse, was is mit Ammis? die werden ja kaum zurück bleiben^^, oder sind die einfach nicht spielbar? (nicht dass ich sie haben wollen würde)

Wenn ich das richtig verstanden habe, haben sich die Amerikaner und die Chinesen in einem Atomkrieg gegenseitig vernichtet, beziehungsweise so sehr ins Jenseits gebombt, dass schlichtweg keine Ressourcen (funkt. Startrampen, Treibstoff, Raumschiffe, Einwohner...) vorhanden sind,

um dieses "Projekt: Exodus" mitzumachen.

oder?

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Haargenau.

Das eliminiert zwei der gewichtigsten und einflussreichsten Fraktionen, und erlaubt eine wesentlich freiere Entwicklung des Settings. China ist mir zu unberechenbar und die USA dominieren sowieso viel zu viele Settings. Also hab ich sie beide ausgeschaltet.

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Nein, ist noch frei. Bzw. jetzt ja nicht mehr. Belegungsplan steht weiter oben.

Damit hast du jetzt die Briten, was auch geringe Bevölkerungsanteile an Iren und Kanadiern (die sich interessanterweise ja lieber an der ESA beteiligen als an der NASA) mit einschließt.

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Mh, falls die Russen noch frei sind, würde ich versuchen die zu übernehmen.

Wenn ihr paar Minuten Zeit habt, und Bock habt auf ein Warhammer Fantasy Event, nehmt an der Umfrage teil. Ich werte die im Juni aus und schaue dann ob ich auf der Datenbasis mir die Arbeit mache sowas zu organisieren -  es wird KEIN Turnier.

https://www.umfrageonline.com/c/mxr7en3j

 

 

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Öhm, wenn du tatsächlich mitmachen willst, solltest du den (bisher ziemlich kurzen Thread) vielleicht mal komplett lesen. Dann findest du als dritten Post auch eine Liste der verfügbaren Völker.

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Ich wäre auch gerne mit dabei, mag aber das mit den Nationen nicht so.... könnte man auch sone Art mächtigen, einflussreichen Konzern oder sowas spielen?

Derzeit fast inaktiv da zu inkompetent, die neue Forenstruktur zu begreifen

"Ich stelle mir Strathclydes "Harassment" immer als ein grünes grabbeliges Monster vor, das mit am Tisch sitzt und wahllos Figuren runternimmt."

FROSTGRAVE: The Cult is alive!  [Geopferte Jungfrauen: 4 ]

SAGA: Disco-Iren

Whisky, Weiber, Wargames - SAGA Multiarmeeprojekt!

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Es wird später bestimmt gewaltige Konzerne geben, die in puncto wirtschaftliche Macht und Einfluss mit den souveränen Nationen konkurrieren können... aber definitiv noch nicht zu dem Zeitpunkt, an dem die Menschheit den Sektor erreicht. Die müssen sich erst später entwickeln.

Aber es gibt da eine interessante Idee aus GURPS Cyberpunk, die dir vielleicht zusagt. Ein Staat, der geführt wird, wie ein Konzern. Straff und kosteneffizient. Spezielle Dienstleistungen (z.B. Straßenbau, Polizei, grundlegendes Rechtssystem etc.) werden vom Staat so geleistet, dass sie sich mit den Steuereinnahmen decken, für alles Weitere (Wasser, Strom, medizinische Versorgung, Altersvorsorge) müssen die Menschen selbst aufkommen.

Wenn dich die Idee nicht interessiert, kann ich dich auch einfach auf eine Warteliste setzen, und dir dann einen Konzern zuteilen, sobald er auftritt. Dann hättest du allerdings keine Garantie, ob und wann das sein wird.

Die dritte Möglichkeit wäre ganz einfach, einen der drei übrigen Staaten zu wählen, den Konzern dann kurz nach "Spiel"beginn selber zu schaffen, und dann beides unabhängig voneinander zu führen.

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Crusader, kannst du denn schon was zu den Rahmenbedingungen sagen?

Soll man dann jede Woche einen Text abliefern oder ist das interaktiv mit den anderen Usern (deren Nationen ja möglicherweise auf völlig anderen Planeten sind, oder?). Ist das dann völlig frei oder gibst du irgendwelche Gegebenheiten vor?

Und wie gehts danach dann weiter?

Will man die einzelnen Knochen des Hirnschädels voneinander lösen, so füllt man trockene Erbsen in die Schädelhöhle und legt den Schädel ins Wasser. Durch den langsam, aber stetig steigenden Druck der quellenden Erbsen wird der Schädel schonend in seine Bestandteile zersprengt. (Aus Lehrbuch Anatomie, Lippert, 7. Auflage)

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Crusader, kannst du denn schon was zu den Rahmenbedingungen sagen?

Soll man dann jede Woche einen Text abliefern oder ist das interaktiv mit den anderen Usern (deren Nationen ja möglicherweise auf völlig anderen Planeten sind, oder?). Ist das dann völlig frei oder gibst du irgendwelche Gegebenheiten vor?

Und wie gehts danach dann weiter?

Also, wir haben einen festgelegten Postingrahmen. Sagen wir - nur als Beispiel - einmal die Woche. Innerhalb dieser Spanne haben die Spieler Zeit, im dafür vorgesehenen Thread zu posten. Wer nicht postet (ohne sich abzumelden) tut effektiv nichts, außer vielleicht so weiterzumachen, wie bisher.

In die Posts kommt, was sie als Nationen tun und jegliche offene Politik. Zum Beispiel "X konzentriert sich auf den Ausbau seiner Lebensmittelindustrie." oder "Y beginnt Verhandlungen mit Z über die Schürfrechte auf dem rohstoffreichen Yallayalla-Mond". Verhandlungen mit anderen Nationen sind natürlich nur möglich, wenn ein Zugriff auf interplanetare Kommunikation oder Botenschiffe besteht.

Außerdem alles, was sie für erwähnenswert oder interessant halten. Das muss nicht notwendigerweise Effekte auf das laufende "Spiel" haben (denn es wird in jedem Fall Effekte auf den Hintergrund haben). Aber es kann praktisch alles sein, von "der mächtige Dingdong-Konzern erhält das Recht, einen kompletten Mond käuflich zu erwerben und mit eigenen Militärtruppen zu verteidigen" über "Eine Plage fleischfressender Würmer befällt die Balbla-Kolonie und fordert über 20.000 Opfer. Fortan erklärt die Regierung es für vertretbar, potentiell gefährliche Spezies auszurotten" bis zu "Die Amtszeit des liberalen Präsidenten und gefeierten Diplomaten Uffdada geht zu Ende, seine Nachfolge tritt der erzkonservative, aggressive Shuggu an.".

(Dinge, die InGame geheim geschehen, z.B. geheime Verhandlungen, fragwürdige Forschung, Bündnispolitik oder Kommandooperationen, werden natürlich nicht öffentlich abgehandelt, sondern per PN-Wechsel zwischen den jeweiligen Spielern. Ich bitte jedoch darum, dass Kopien dieser PNs aufbewahrt werden, damit ich das für das spätere Aufschreiben der Geschichte nachvollziehen kann.)

Es geht nicht nur um das Aufbauen einer Nation. Das ist nur Mittel zum Zweck, um eine interessante Hintergrundwelt und -geschichte für das spätere Rollenspiel zu schaffen.

Das würde mich nämlich auch interresieren. Gibt es irgendwelche Vorlagen?

oder kann man selber überalles (Staatsform, Idelogie,Religion, Sozialsystem,usw.) entscheiden?

Es wird einige Vorgaben geben, die ich euch vor dem Spiel mitteile. Das beläuft sich aber vorwiegend auf wirtschaftliche, wissenschaftliche und militärische Kapazitäten. Den Rest denkt ihr euch selbst aus. Details, die wirklich zu unwichtig sind (z.B. eine vorherrschende Mode), müsst ihr nicht posten, könnt sie aber notieren. Die kann ich dann später für die Beschreibungen der Nationen im fertigen Spiel verwursten (selbstverständlich halte ich jedem Spieler die Option offen, "sein" Volk dann auch für's Rollenspiel ausarbeiten zu können, aber dazu kommen wir dann, wenn es soweit ist).

Und wie sieht es mit Kriegen und Handel zwischen zwei Spielerparteien aus? wie würde soetwas geregelt

Ihr sagt, was ihr so ungefähr vorhabt, und was ihr dabei einsetzt ("Ich biete 50% meiner überschüssigen Lebensmittelproduktion über 5 Jahre lang gegen die Technologie zum kybernetischen Interface" oder "Ich invasiere Planet X mit 4 von meinen Infanterie-, 3 von meinen Panzer- und 2 von meinen Raumschiffkapazitäten").

Bei Unklarheiten beurteile ich die Lage und entscheide dann unter Zuhilfenahme des Schicksals (lies: Würfel), wie gut oder schlecht das ausgeht. Das mag nicht ganz fair klingen, aber ich bitte zu bedenken, dass dieses Spiel nicht dem Ermitteln eines Gewinners durch Glück und geschicktes Taktieren dient, sondern der Schaffung einer Rollenspielwelt. Ich lasse euch viel Leine und freie Hand, aber solltet ihr im Laufe des Spiels beispielsweise die komplette Ausrottung einer Nation versuchen, könnt ihr sicher sein, dass das Schicksal möglicherweise etwas gegen euch sein wird. Niederlagen, Landraub oder Unterdrückung können ebenso gute Geschichten liefern wie makellose Siege, aber totale Ausrottung beraubt das Spiel einer Fraktion und macht es dementsprechend langweiliger.

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Aber es gibt da eine interessante Idee aus GURPS Cyberpunk, die dir vielleicht zusagt. Ein Staat, der geführt wird, wie ein Konzern. Straff und kosteneffizient. Spezielle Dienstleistungen (z.B. Straßenbau, Polizei, grundlegendes Rechtssystem etc.) werden vom Staat so geleistet, dass sie sich mit den Steuereinnahmen decken, für alles Weitere (Wasser, Strom, medizinische Versorgung, Altersvorsorge) müssen die Menschen selbst aufkommen.

Joah, sowas könnte ich mir schon vorstellen :D

Hauptsächlich geht es mir eigentlich darum, dass ich etwas will wo ich kein Grundwissen über eine Nation benötige. (Welches ich über Indien und Südkorea, nichtmal über Frankreich wirklich habe. Erdkunde-Leistungskurs macht auch nicht zum Gott :D )

Soll das dann auf einem Staat, oder den Überbleibseln eines Staates die sich so entwickelt haben basieren? Oder eine Art neuer Staat sein?

Eventuell eine Art neu gegründeter Staat in den Ruinen Nordamerikas, (Welches sich ja mit China gegenseitig kaputt gemacht hat wie ich oben gelesen habe) welcher auf diese Effizienz angewiesen ist wegen wenigen Ressourcen etc. ?

Derzeit fast inaktiv da zu inkompetent, die neue Forenstruktur zu begreifen

"Ich stelle mir Strathclydes "Harassment" immer als ein grünes grabbeliges Monster vor, das mit am Tisch sitzt und wahllos Figuren runternimmt."

FROSTGRAVE: The Cult is alive!  [Geopferte Jungfrauen: 4 ]

SAGA: Disco-Iren

Whisky, Weiber, Wargames - SAGA Multiarmeeprojekt!

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Hi, ich würde gerne Indien übernehmen.

Mal noch eine paar frage vorneweg:

Wie stehen die einzelnen Nationen nach dem nuklearen Supergau denn da? Was für Voraussetzungen haben sie denn? Ähnlicher stand wie heute nur mit mehr Technik oder anders?

* Unaligned Onisu of Ninjutsu * Lizard of Hatred * Doom of the Naga *

"On a long enough timeline the survival rate for everyone drops to zero." - Tyler Durden

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