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Interaktive Geschichtsschreibung für ein Space-RPG


Crusader

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Also die Maschinen kontrollieren dann die Städte und kämpfen gegen die Menschen, die sich ihre Siedlungen in den Sümpfen errichtet haben und sie tarnen, und nadelstichartige Angriffe durchführen? Klingt ja nen bisl nach Matrix, aber hey ich bin ein großer Matrixfan ;).

Nein, die Leben in den Städten und die Menschen verteidigen sich gegen die Eindringlinge.

Mh, ja doch also der Bauer da muss man mehr schmunzeln, die Atmosphäre bei Schulz kam aber besser rüber. Aber der Irre Rudi oder der "Gelehrte" des Klan Eshin sind auch nicht schlecht :ok:.

Der Eshin Gelehrte is auch gut :)

Am coolsten sind die eigenen Worte der Snotlings ;D

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Also die Maschinen kontrollieren dann die Städte und kämpfen gegen die Menschen, die sich ihre Siedlungen in den Sümpfen errichtet haben und sie tarnen, und nadelstichartige Angriffe durchführen? Klingt ja nen bisl nach Matrix, aber hey ich bin ein großer Matrixfan ;).

Mit dem Unterschied, dass Zion keine großen Waffenpakete mit Poststempeln aus Kasachstan bekommt ;)

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Nein, die Leben in den Städten und die Menschen verteidigen sich gegen die Eindringlinge.

Ich muss zugeben, noch kann ich mir nicht viel drunter vorstellen, aber ich bin gespannt ;).

Mit dem Unterschied, dass Zion keine großen Waffenpakete mit Poststempeln aus Kasachstan bekommt ;)

Ich glaub das letzte was Zion gebraucht hätte, wären Waffenlieferungen aus Kasachstan gewesen ;).

mfg

Darkbenedettos

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Naja, das galaktische Sicherheitskonzil wird im Grunde genommen ein zweites "Feuerbringer" (also, Phase zwei) durchziehen. Nur, dass man keine offizielle Basis auf dem Planeten hat, und deswegen das Ganze als verdeckte Geheimdienstoperation durchführen muss.

Ohne militärische Unterstützung von Außen dürfte es den Israelis massiv an Material mangeln. Immerhin ist die Armee komplett robotisiert. Um da an Infos zu kommen, oder mal ne Kiste Gewehre verschwinden zu lassen, braucht man nen Hacker, und keine Insider. Vor allem wird ein guter Teil der israelischen Ausrüstung gar nicht mehr auf Menschen zugeschnitten sein. Was bleibt? Ausrüstung der Polizei. Und so toll ist die naturgemäß nicht. Und hilft vor allem nix gegen Großgerät.

Nee, allein dürften sie nur schwerlich was auf die Beine bekommen, das länger durchhält. Aber das macht ja nix, denn es soll ja auch gleichzeitig ein erstes Exempel für die Macht des GSK sein.

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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So... ich bin mit dem NU-Volksposting im Großen und Ganzen fertig. Einige Punkte müssen noch ergänzt und/oder erweitert werden, aber so ungefähr sollen die fertigen Postings später aussehen..

NU-Volksposting.doc

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Nabend zusammen, ich schreibe grade vom PC von einem Kumpel. Mein Volksposting ist in so weit es fertig ist ja schon bei dir eingegangen Crusader.

Ich arbeite jetzt noch an den Feinheiten. Unser I-Netz funzt wohl ab Dienstag wieder, bin dann allerdings ab Freitag im Urlaub, für eine Woche.

Wollte hallt nur sagen das ich auch wenn ich im Moment nicht Online kommen kann weiterarbeite und hoffe das man mich nicht vergessen hat.

von Crusader Selbstverständlich steht jedem offen, sich um einen Platz zu bewerben. Aktuelle Mitarbeiter, Ex-Mitarbeiter wie Fratzni oder Deathlord, Mitleser oder auch Leute, die von Exodus noch nie was gehört haben... Aber wer mir hier eben seinen Wert als Mitarbeiter bewiesen hat, hat zumindest schonmal die besseren Karten, wenn es an die Fragen "Wer spielt mit?" und "Wer spielt welche Partei?" geht.

Wollte auch mal mein Interesse bekunden. Sofern ich genug mitarbeite.

mfG. Jerono

"Vergebe deinen Feinden, aber vergiss niemals ihre Namen" J.F. Kennedy

carpe noctem

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So... ich hab endlich Antwort von Inari erhalten, und sie kann im Moment leider nicht die Menge an Zeit aufbringen, die wir hier benötigen, um das Projekt am Leben zu erhalten.

...und damit reduziert sich die Galapagos-Frage auf die restlichen Parteien, also GB, Russland, Kasachstan und evtl. Israel. Und da würde ich gerne mal hören, wie ihr euch euer weiteres Vorgehen dort vorgestellt habt. Also... jetztige und zukünftige Aktivität.

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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...und damit reduziert sich die Galapagos-Frage auf die restlichen Parteien, also GB, Russland, Kasachstan und evtl. Israel. Und da würde ich gerne mal hören, wie ihr euch euer weiteres Vorgehen dort vorgestellt habt. Also... jetztige und zukünftige Aktivität.

Jerono fährt morgen in den Urlaub, wir werden das also heute klären müssen - ich hab aber keine Ahnung ob Notzi erreichbar ist. Werd das nachher mal mit Jerono besprechen und dir dann das Ergebnis schicken.

btw: Hast du eventuelle Vorschäge/Wünsche zu der Situation ?

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Naja, wenn der SVB auch noch mit Gibson Industries den Boden aufwischt, ist da nichts mehr, was einen ansatzweise stabilen Staat hervorbringen könnte. Die russischen, kasachischen und britischen Enklaven würden dann die einzigen Inseln der Zivilisation inmitten untereinander verfeindeter Warlord Territories bilden... und ich finde, das ist für's Setting interessant genug. Wenn euch noch mehr einfällt - umso besser. Aber irgendwelche speziellen Wünsche hab ich eigentlich nicht.

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- Vaarsuvius

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Ich fand die Idee mit den Warlords schon immer gut, und würde sagen das dass auch reicht. Spezielle Wünsche habe ich in die Richtung nicht. Aber wenn jemand anderes welche hat immer her damit.

"Vergebe deinen Feinden, aber vergiss niemals ihre Namen" J.F. Kennedy

carpe noctem

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Ich dachte mir das so, ich bleibe da und errichte eine Relativ sichere Zone in der Das Kasachische Leben abläuft. Sprich Edelmetalle schürfen, überleben und den Drogenhandel nach Kasachstan Organisieren. Nebenher dafür Sorgen das Gibson ent. von der Bildfläche verschwindet und ganz im allgemeinen die nette Atmosphäre eines Anarchistischen Flecken Erde genießen.

"Vergebe deinen Feinden, aber vergiss niemals ihre Namen" J.F. Kennedy

carpe noctem

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Wer hat sein Volksposting schon fertig und wäre bereit mir seines als Inspiration hochzuladen?

Ich bin meines derzeit am Bearbeiten, hab auch schon Teile fertig, aber hier und da wären ein paar Vorbilder ganz nett.

Das von Crus auf der letzten Seite habe ich schon gesehen ;)

I'm just like a clock upon the wall.

Always moving but never going anywhere.

*** BigMek

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So... ich bin gerade dabei, das Material nochmal zu sichten und langsam zusammenzustellen. Ich hab mich jetzt nebenbei umentscheiden, und nehme die Konzerne aus den Volkspostings heraus. Das ist nicht gut für die Übersicht. Stattdessen bekommen Konzerne eine eigene Mini-Sektion hinter den Nationen.

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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So... die meisten von euch sind inzwischen mit ihrem Volksposting fertig. Deswegen kommen die nächste Woche dann die Vorlagen für den Reiseführer... da könnt ihr euch dann richtig über eure Planeten, Städte und Raumstationen auslassen.

Das soweit. Außerdem möchte ich mal loswerden, dass ich teilweise schon ziemlich enttäuscht war, bei dem was ich bisher bekommen hab. Umfang, Qualität, Arbeitsmoral... Kam es denn wirklich so überraschend, dass nach gut 9 Monaten Spielen jetzt mal Arbeit angesagt ist?

Mal ehrlich, wenn ich DB nicht hätte, der sich freiwillig allen möglichen Scheiß aufgebürdet hat, einfach weil es ihm Spaß macht und ihm diese Welt gefällt, dann hätte ich das Ganze schon längst hingeschmissen. Das Material ist verdammt umfangreich, und wenn da nicht möglichst viele Leute auch mit anpacken dann sitzt man da ewig dran.

Ich hatte eigentlich gehofft, Anfang bis Mitte Dezember die Beschreibung des Universums soweit fertig zu haben, dass ich ein PDF draus machen und es verteilen kann. Ohne Layout und Satz das über Word-Standard hinausgeht, weil der Künstler, der sich dazu freundlicherweise bereit erklärt hat, in diesem Jahr keine Zeit mehr hat. Vom eigenen Regelsystem hatte ich mich schon soweit verabschiedet. Ich arbeite zwar weiter daran (weil es mein Haus-Regelsystem werden soll), und es wird auch für die Welt verwendet werden, die im Folgeprojekt geschaffen wird, aber erstmal wirds nicht wie geplant zusammen mit der Weltbeschreibung veröffentlicht. Ob das jetzt überhaupt noch in dem veranschlagten Zeitraum klappt (und das Folgeprojekt irgendwann in den letzten Wochen dieses Jahres starten kann), weiß ich jetzt nicht mehr.

Ich meine, ich kann Niemanden dazu zwingen, sein Bestes zu geben, oder überhaupt nur irgendwas abzugeben. Nur diejenigen, die auch bei der Fortsetzung mitmachen wollen, sollten vielleicht mal darüber nachdenken, wie sehr ich geneigt sein werde, jemanden mitmachen zu lassen, von dem ich weiß dass er gleich die Hufe hochklappt, wenn der Spaß vorbei ist und die Arbeit beginnt...

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Wie gesagt ich brauche nur noch den Feinschliff bei meinem Posting, da mein Opa allerdings jetzt ins Altersheim muss, stehe ich ein wenig unter Stress. Sobald aber die Letzte Klausur vorbei ist dürfte ich zeit haben.

Ich schätze mal das Mittwoch oder Donnerstag was kommen wird. Ich habe allerdings noch ein par Sachen die ich gerne mit dir klähren würd Crusader. Da kriegst du aber noch ne PN. und wie gesagt ich hoffe ich darf auch beim nächsten Projekt mittmachen.

mfG. Jerono

"Vergebe deinen Feinden, aber vergiss niemals ihre Namen" J.F. Kennedy

carpe noctem

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So mein Volksposting. Eingedenk daran, dass Japan Mitgleid der TKS ist sind einige Dinge was zum Beispiel die Ausbildung des Heeres angeht recht stark an die NU abgelehnt.

Kaiserreich Japan

[FLAGGE]

Territorien:

Jurōjin (Hel-3)

Izanami (Hel-2)

Hotei (Hel-6)

Izanagi (Inari-5)

Yomi (Hel-9)

Susanoo (Hephaistos-4)

Einwohnerzahl: ?????

Nationalität:

Nomen: Japaner, Japanerin

Adjektiv: japanisch

Ethnische Gruppen:

92,5 % Japaner

2,5 % Norse

2 % Inder

1 % Römer

2 % andere

Religion:

78 % Shintoismus

7 % Animismus

10 % Budhismus

5 % andere

Amtssprachen:

Japanisch (Primärsprache)

Neo-Germanisch

Indisch

Staatsform: parlamantarische Monarchie

Staatsoberhaupt und Regierungschef: Premier Akimasu Gendo, Tenno Hirohito

Hauptstadt: Neo-Tokyo, Jurōjin

Nationale Feiertage:

28.2: Tod des Gensui Minamoto Yoritomi

19. September 2056: Gründungstag der Terranische Kooperationssphäre

23. April 2055: Gründungstag des Kaiserreiches Japan

Internationale Mitgliedschaften: Terranische Kooperationssphäre, Terranischer Verteidigungspakt, Gemeinschaft irdischer Staaten, Galaktisches Sicherheitskonzil

Währung: Terranischer Standard-Kredit

Wichtigste Industriezweige: Automobile, Konsumgüter, Luft-/Raumfahrt, Elektronik, Computer, Boote, Bio-Tech

Haupt-Exporte: Kraftfahrzeuge, Flugzeuge und Komponenten, Raumschiffe und Komponenten, Computer, Motoren, Elektronik, Bionics, optische Instrumente, Kosumgüter, militärische Ausrüstung, Nano-Bots

Haupt-Exportpartner: Nordische Union (23%), Indien (19%), Römische Liga (15%), Brasilien (11%), Korea (9%),

Haupt-Importe: Lebensmittel, Rüstungsgüter, Maschinen, Werkzeuge, Chemikalien

Haupt-Importpartner: Indien (17%), Römische Liga (14%), Nordische Union (25%), Brasilien (12%), Korea (10%)

Geschichte:

[insert KJ-Timeline]

Regierung:

Das Kaiserreich Japan wird nach den Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit und der Gewaltenteilung regiert. Politische Parteien existieren, allerdings sind nur zwei wirklich bedeutend. Sie stellen für gewöhnlich die Premiers.

Die Legislative wird von dem Parlament gebildet, dass aus insgesamt 50 Personen unter dem Vorsitz des Premier besteht. Der Tenno sitzt dem Parlament bei hat aber nur beratende Funktion

Als Legislativgewalt ist ihre oberste Aufgabe das Erlassen, Überprüfen, Überarbeiten und Verabschieden neuer oder bereits existierender Gesetze.

An der Spitze der Exekutive steht der Ministerrat, eine Versammlung von sieben Personen, die gleichzeitig Köpfe der sieben Hauptministerien sind. Dies sind Verteidigung, Geheimdienst, Ordnung (Polizei, Justiz, Katastrophenschutz), Soziales (Soziales, Familien, Gesundheit, Umwelt), Geist (Bildung, Forschung, Medien), Wirtschaft (Wirtschaft, Arbeit, Finanzen) und Infrastruktur (Bau, Verkehr, Versorgung, GlobalNet). Alle übrigen Ministerien sind einem von diesen sieben untergeordnet, mit Ausnahme des Außenministeriums, das nur dem Ministerat in seiner Gesamtheit untersteht.

Vorsitzender des Rates und damit gleichzeitig Regierungschef ist der Premier, der alle 6 Jahre vom Volk gewählt wird und der dann die übrigen Minister ernennt. In der Praxis funktioniert dieses von der Nordischen Union leicht abgewandelt übernommene System recht gut, auch wenn sich nach dem Regierungswechsel im kaiserreich Bestrebungen anfangen durchzusetzen, die dem Tenno wieder mehr Macht zukommen lassen zu wollen

Die aktuellen Minister sind:

Verteidigungsminister: ???

Geheimdienstminister: ???

Ordnungsminister: ???

Sozialminister: ???

Geist-Minister: ???

Wirtschaftsminister: ???

Infrastruktur-Minister: ???

Für die Judikative wurde der Nationalgerichtshof geschaffen. Er ist die oberste Instanz der Rechtsprechung und besteht aus 15 Richtern, die vom Tenno berufen werden(dies ist eine der Änderungen, die die neue Regierung schon durchgesetzt hat). Todesurteile können vom Tenno abgewandelt werden, wenn ein Gnadengesuch erfolgt. Zu den Aufgaben des Nationalgerichtshofes gehören neben der staatlichen Autorität in Rechtsfragen auch die Abwicklung von Rechtsverfahren mit besonderer oder staatswichtiger Bedeutung. In einigen Rechtsfällen ist auch ein Duell legitim, was dann als Urteil der Kami gilt

Außenpolitik und -beziehungen:

Als Teil der Terranischen Kooperationssphäre hat die Kaiserreich Japan im Grunde genommen keine eigene Außenpolitik, sondern gestaltet ihre Politik durch das Zusammenwirken mit der nordischen Union und Indien. In diesem Bündnis nimmt das Kaiserreich den eher aggressiven Part ein.. Erklärtes Ziel der eigenen Politik ist die Aufrechterhaltung der eigenen politischen, wirtschaftlichen und militärischen Vormachtstellung, und die TKS ist der geeignetste Weg dazu. Im Gegensatz zu der NU und Indien ist man zum Erreichen dieses Ziels auch bereit seinen Forderungen mit Militär und Flotte Nachdruck zu verleihen

Das Jaiserreich Japan unterhält durchgehend sehr gute Beziehungen zu den TKS-Bruderstaaten der Nordischen Union und Indien. Natürlich lassen sich interne Streitigkeiten nicht vermeiden, aber man gibt sich alle Mühe, diese auch intern zu halten, und nicht an die Öffentlichkeit dringen zu lassen.

Zu den TVP-Mitgliedern Brasilien und der Römischen Liga sind die Beziehungen zwar grundsätzlich auch gut, wenn auch etwas wechselhaft. Insbesondere die Beziehung zu den Römern wurde durch deren radikales Vorgehen im Umgang mit dem CSE belastet, und zudem ist im Gedächtnis des japanischen Volkes auch noch nicht vergessen, dass im Eden-Konflikt Japaner durch die Hände von Römern starben.

Die Beziehungen zu Großbritannien waren ursprünglich einmal recht gut. Während des Zweiten Kalten Krieges hat die TKS Großbritannien mit der Operation Feuerbringer und Militärbeobachtern und †“ausbildern vor Ort unterstützt, doch je länger das XXX-Regime andauerte, umso mehr verschlechterten sich die Beziehungen. Ihren Tiefpunkt erreichten sie dann schließlich mit dem Verrat der Operation Feuerbringer an Kasachstan und dem britischen Alleingang nach dem koreanischen Bürgerkrieg, was letztendlich die politischen Weichen für den September-Krieg stellte. Im Gegensatz zu den anderen TKS-Staaten sind die Beziehungen Japans zu Grossbritannien immer noch im Keller, was zum einem in der Schmähung des toten Tenno durch die Engländer begründet liegt und zum anderen darin, dass die Flottenangehörigen die in der Eröffnungsschlacht des Septemberkrieges starben im Kaiserreich von einflussreichen Geschäftsleuten zu Helden stilisiert wurden.

Das Verhältnis zu Frankreich ist immer noch Misstrauen und altem Groll geprägt. Als einem Bündnisstaat der verhassten Engländer bringt man ihnen kein oder nur sehr wenig Vertrauen entgegen. Die Nähe der französischen Hauptwelt zur Thronwelt des Kaiserreiches ist nicht gerade dabei behilflich die Beziehungen zu verbessern.

Zu Israel hat man nur noch über die GIS Kontakt, und auch dort nur sehr sporadisch. Der Zwischenfall mit der Erstürmung der TKS-Botschaft und der Ermordung des dortigen Personals hängt noch tief im Volksgedächtnis. Dieser Vorfall, zusammen mit Israels außenpolitischem Gepolter, zwei Angriffskriegen und dem Maschinenregime sind eine ständige Quelle, des Misstrauens und der Ablehnung für Israel und führte schließlich zur Einschaltung des GSK. Im Gegensatz zu seinen Bruderstaaten ist man in Japan der Meinung, dass ein Krieg zur Beendigung des Regimes die beste Lösung wäre. Die meisten Japaner sehen in den Israelis unbeholfene kleine Kinder die nicht fähig sind für sich selbst zu sorgen.

Gegenüber Russland unterhält man im Großen und Ganzen gute Beziehungen. Das politische Gepolter des SVB, der Vernichtungskrieg gegen die GSE und der Galapagos-Krieg heizten die Stimmung immer wieder auf, doch letztendlich war das Verhältnis die meiste Zeit von respektvollem Umgang geprägt, und nicht von Feindseligkeit. Es existieren im Kaiserreich allerdings Pläne für Militärschläge gegen Russland, sollte sich eine Situation ergeben in der es notwendig wird. Die Flotten- und Armeeangehörigen, die den überlebenden Schweizern humanitäre Hilfe leisteten hegen noch immer einen Groll gegen die Russen, da sie die Vernichtung der Schweizer durch Atomwaffen als feige ansehen.

Kasachstan…im Prinzip hält man es im Kaiserreich mit Kasachstan ähnlich wie mit Russland. Man unterhält sich mit ihnen, man handelt auch mit ihnen, aber im Grunde rechnet man jede Minute damit, dass man gegen sie in den Krieg ziehen muss.

Mit der Republica Paicifica gab es bisher nur wenig diplomatischen Kontakt; man unterhält einige wirtschaftliche Beziehungen, doch im großen und Ganzen ist sie politisch zu inaktiv und unbedeutend, um größere Beziehungen zur TKS zu pflegen. Man ist sich zwar im Klaren darüber, dass die Republik nur eine Marionette der Römer ist, doch hat man sich bisher nicht in die Angelegenheit eingemischt. Der inoffizielle †“ und auch Rom mitgetielte †“ Standpunkt ist, dass man die Römer schalten und walten lassen wird, wie es ihnen beliebt, solange die Rechte, Freiheiten und Lebensqualität der RP-Bürger nicht zu weit hinter die der römischen Bürger absinken.

Zu Korea… [kommt, sobald die Situation geklärt ist]

Territorien und Städte:

Jurōjin (3. Planet, Hel-System) ist die Hauptwelt des Japanischen Kaiserreiches und das Zentrum der Kultur, Wissenschaft und Industrie. Der wichtigste ihrer Planeten, und Hauptversorger mit Waren und Kolonisten für alle Kolonien. Im orbit befinden sich zahlreiche Raumstationen darunter die „Ebisu†œ und der Schrein zu Ehren des gefallenen Gensui

Planetare Garnison: Divisionsstärke

Flottengarnison: mindestens eine schwere Kampfflotte sowie die Flotte „Großjapan†œ und meist auch Teile der „Kido Butai†œ

Izanami (2. Planet, Hel-System) war zu Beginn des Exodus von der Hauptwelt abgeschnitten und im Grunde nur durch einen Steuerfehler besiedelt worden. Eine harsche Welt, auf der sich viele Trainingsgelände der Armeen des Kaiserreiches und der Yumitori befinden. Ebenfalls recht stark industrialisiert

Planetare Garnison: Divisionsstärke

Flottengarnison: mittelschwere Kampfflotte

Hotei (6. Planet, Hel-System) ist gemessen an den anderen Kolonien eher klein und unbedeutend und im Grunde nicht mehr als ein großer Raumhafen mit einigen industirellen Anlagen. Die erste nach dem Exodus gegründete Kolonie dient vor allem dazu den Kontakt zum Brudervolk Indien sicherzustellen und auch um Handel mit Korea zu treiben.

Planetare Garnison: Brigadestärke

Flottengarnison: mittelschwere Kampfflotte

Izanagi(5. Planet, Inari-System) ist eigentlich nicht mehr als eine Abbaukolonie. Dieser Planet ist für das kaiserreich Japan von großem wirtschaftlichem und militärischem Interesse. Neben zahlreichen Bergwerken befindet sich hier Raumwerften und ein Flottenstützpunkt. Die Siedlungen sind schwer befestigt. Man verpachtete einen kleinen Teil des Planetens an die Römer noch bevor diese dem TVP beitraten

Planetare Garnison: Kompaniestärke, schwere Bunkeranlagen

Flottengarnison: mittelschwere Kampflotte

Yomi(9. Planet, Hel-System)) ist aufgrund des Urans, was hier gefördert wird für das Kaiserreich sehr wichtig. Ansonsten befinden sich auf der lebensfeindlichen Welt Trainingsstätten für die Yumitori. Der Orbit ist voll mit Verteidigungsatelliten und Raumstationen, während die einzige Ansiedlung auf dem Planeten schwer befestigt ist.

Planetare Garnison: Kompaniestärke, schwere Bunkeranlagen

Flottengarnison: schwere Kampflotte

Susanoo (4. Planet, Hephaistos-System) wurde nach der Vernichtung des GSE wiederstandlos annektiert und dient nun der Wahrung der Interessen des Kaiserreiches im Hephaistos-System. Da nur kleine Teile des Planeten bewohnbar sind spielt sich das Leben in nur zwei größeren Städten ab.

Planetare Garnison: kleine Kompaniestärke

Flottengarnison: mittelschwere Kampfflotte

Wirtschaft und Wissenschaft:

Die Wirtschaft des Kaiserreiches Japan zählt zu den stärksten der Galaxis, wenn sie nicht sogar die stärkste ist. Berühmt geworden ist Japan vor allem für seine Computer, Elektronik und für die Konsumgüter. Unternehmen des Kaiserreiches sind galaxisweite Marktführer in den Bereichen Elektronik, Computer, Konsumgüter. Auch in den Bereichen Fahrzeugbau, Bootsbau, Raumfahrt können sie sich international messen.

Die japanische Wirtschaft ist zwar grundsätzlich frei, allerdings wird sie in gewissem Maße reglemtiert. Keiretsu sind hierfür ein normales und gebräuchliches Mittel. Einige Elemente entsprechen der einer gelenkten Volkswirtschaft. Durch Aktienpakete übt man großen Einfluss auf Konzerne in anderen Staaten und auch auf die freien Konzerne Watanabe und Athetis aus

Da auch mehr als 30 Jahre nach dem Exodus die neue Welt noch immer im Wachstum begriffen ist, gibt es im Kaiserreich nur eine sehr geringe Arbeitslosigkeit. Die Löhne sind im Vergleich mit anderen Staaten wie der nordischen Union und Indien recht hoch, zudem ist es wie noch auf der Erde Usus, dass sich die Konzerne um ihre Mitarbeiter kümmern. Dies ist in Form von Kindertagesstätten, Krankenversorgung und vielen anderen kleinen Dingen der Fall. Der Japaner identifiziert sich sehr stark mit dem Konzern für den er arbeitet und ist ihm treu.

Auch wissenschaftlich gehört das Kaiserreich zu den Schwergewichten. So gelang japanischen Wissenschaftlern die Entwicklung des ersten interstellaren Raumschiffes und zahlreiche Entwicklungen im Bereich der Cyberware, der Atonomen künstlichen Intelligenzen und vieler anderer Durchbrüche im bereich der Elektronik und Computerindustrie gehen auf japanische Entwickler zurück.

Bildung und Ausbildung:

Im Kaiserreich wird das Bildungsmonopol vom Staat getragen und eifersüchtig gehütet; man will auf diese Art vermeiden, dass einzelne Interessengruppen wieder damit beginnen, eigene Schulen zu gründen und Kinder mit zweifelhaften Lehren zu indoktrinieren. Alle Pflicht-Bildungseinrichtungen sowie der freiwillige Kindergarten sind kostenlos. Ausnahme zum Bildungsmonopol sind die Kindertagesstätten der Konzerne, die es den Eltern ermöglichen trotz Kindern berufstätig zu sein.

Die Schulpflicht beginnt mit 7 Jahren und dauert 10 Schuljahre an. Schulklassen werden nur einmal in der ersten Klasse zusammengestellt und bis zur vierten Klasse komplett gemeinsam unterrichtet. Danach werden die Schüler in den Sprach-, Natur- und Geisteswissenschaftsfächern in drei Leistungskurse eingeteilt, um Talente zu fordern und Schwächere zu fördern. Sport und die musischen Fächer werden gemeinsam unterrichtet. Schüler haben die Möglichkeit zwischen zahlreichen Nebenfächern und Kursen zu wählen. So gibt es auch Kurse über Bushido-Philosophie, Schwertkampf, Ethik, mittelalterliche Kultur und vieles andere.

Nach diesen zehn Pflichtjahren stehen für gewöhnlich ein 12 monatiger Militärdienst oder aber ein Ersatzdienst an, der allerdings, da er schlechter bezahlt wird und es sich im Lebenslauf gut macht bei den Streitkräften gedient zu haben kaum genutzt wird.

Eine Ausbildung dauert je nach Beruf und Vorbildung 4-8 Jahre, und folgt dem alten dualen Modell von Berufsschule und Arbeit im Ausbildungsbetrieb. Absolventen werden staatlich geprüft, um einen einheitlichen Ausbildungsstand zu gewährleisten.

Schon mit einem leicht überdurchschnittlichen Zeugnis oder dem Abschluss ein einer weiterführenden Schule erwirbt man das Recht auf ein Studium. Das Erststudium ist kostenlos. Langzeitstudenten sind in Japan äußerst selten, da solche Bummelstudenten vor der Gesellschaft ihr Gesicht verlieren. Da die japanischen Universitäten und Hochschulen die besten sind, sind Auslandssemester eher selten. Wenn sie stattfinden dann meist um die andere Kultur und Arbeitsweise besser kennen zulernen. An den japanischen Universitäten haben sich einige Jahre nach dem Exodus, von Studenten aus der NU gegründet auch wieder Studentenverbindungen etabliert.

Gesellschaft und Religion:

Bedingt durch eine Rückbesinnung auf die Wurzeln der japanischen Kultur sind viele für den Ausländer altmodisch anmutende Dinge im Kaiserreich wieder alltäglich, wie das Tragen eines Schwertes oder die alte Kleidung. Bedingt durch das Erstarken Japans nach dem Exodus und dem Heldenkult um den Gensui Minamoto Yoritomi, sowie andere Helden Japans in der Zeit nach dem Exodus sieht sich das japanische Volk in der Tradition des stolzen Kaiserreiches von einst.

Als offizielle Staatsreligion Japans mag der Shintoismus gelten, dem ein Großteil der Bürger folgt. Der Exodus hat die Japaner wieder mehr zum Glauben geführt und so ist es nicht verwunderlich, dass es keinen Japaner gibt, der sich selbst als religionslos bezeichnen würde. Verschiedene Formen des Animismus und auch der Budhismus sind neben dem Shinto die Religionen mit den meisten Anhängern. Eine kleine Minderheit, die vornehmlich auf Izanami lebt ist christlich-katholisch. Im Kaiserreich herrscht Religionsfreiheit und die Japaner interessieren sich für andere Religionen und Kultur. Als spirituelles Oberhaupt Japans genießt der Tenno im ganzen Kaiserreich Verehrung und tiefe Bewunderung.

Recht und Gesetz:

Das Kaiserreich Japan wurde als Rechtsstaat angelegt, dessen Gesetzesgrundlage sich nicht wesentlich von denen seiner Vorgängerstaaten unterscheidet. Geändert haben sich eigentlich nur einige kleine Dinge. So darf jeder zum Tode Verurteilte ein Gnadengesuch an den Tenno richten und dieser hat die Macht den Deliquenten zu begnadigen, was in dem Fall bedeutet, dass die Strafe in eine lebenslängliche Haftstrafe umgewandelt wird. Das Duell ist solange es keine tödlichen Folgen hat unter Straffreiheit gestellt worden und es ist jedem Japaner erlaubt ein Katana in der Öffentlichkeit zu führen um seine Ehre verteidigen zu können.

Der Strafvollzug basiert auf der Annahme, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. Einmal verurteilten Kriminellen wird eine Eingliederungshilfe zur Verfügung gestellt, um sie wieder in die normale Gesellschaft zu integrieren.

Wiederholungstäter allerdings bekommen die volle Härte des Gesetzes zu spüren.

Beim Strafmaß unterscheidet man zwischen Verbrechen gegen Menschen, gegen den Staat oder das Volk und gegen Güter. Verbrechen gegen Menschen, wie Mord oder Vergewaltigung werden grundsätzlich am härtesten bestraft; entscheidend für das Strafmaß ist auch, ob bei der Tat bleibende körperliche oder psychische Schäden entstanden sind.

Verbrechen gegen den Staat oder das Volk umfassen beispielsweise Angriffe auf die staatlichen Organe wie die Polizei, aber auch Volksverhetzung und die Verbreitung extremistischern Ansichten.

Die Strafen für Verbrechen gegen Güter hängen direkt von der Art und dem Wert des Gutes ab. Ein Dieb, der nur ein paar hundert Kredits stiehlt, mag mit einem halben Jahr Gefängnis davonkommen; ein Manager, der Millionen veruntreut, wird das Gefängnis †“ wenn überhaupt †“ erst nach mehreren Jahrzehnten verlassen.

Strafmaße basieren aber auch auf dem Grad des Eigenverschuldens und bestrafen absichtliches Handeln grundsätzlich am schwersten. In dem Zusammenhang muss noch erwähnt werden, dass Alkohol- oder Drogenrausch keine mildernden, sondern erhärtende Umstände darstellen, da man in der Regel davon ausgeht, dass man sich freiwillig in diesen Zustand versetzt hat.

Ab einem Alter von 16 Jahren ist der einzelne Bürger voll straffähig; ein Jugendstrafrecht im eigentlichen Sinne gibt es allerdings nicht, wohl aber ein Jugendstrafmaß.

Die Todesstrafe existiert und wird auch vollstreckt. Allerdings hat jeder Verurteitle die Möglichkeit seinem Leben durch Seppuku selbst ein Ende zu setzen um seine Ehre und die seiner Verwandten wiederherzustellen.

Waffenbesitz ist, wenn man von den Katanas absieht grundsätzlich genehmigungspflichtig und um diese Genehmigung auszustellen braucht es einen guten Grund.

Polizei und Sicherheit:

Die Polizeikräfte des Kaiserreiches sind recht zahlreich und werden bei Bedarf von den Yumitori unterstützt.

Die Polizei übernimmt die selben Aufgaben wie die Polizei auf der Erde und unterhält in jeder Stadt mehrere Stützpunkte. Man ist zu dem Schluss gekommen-insbesondere seit dem Anschlag in Hotei, dass die Überwachung des Bürgers zumindest in der Öffentlichkeit ein notwendiges Übel ist und so überwacht die Polizei mit Kameras und Mikrofonen Orte des öffentlichen Lebens. Die Polizei ist ähnlich wie auf der Erde ausgerüstet und hat im Notfall Zugriffe auf schusssichere Westen. Maschinenpistolen, Sturmgewehre und Ähnliches. Als eigentliche Spezialeinheit der Polizeistreitkräfte gelten die Yumitori, die zwar eigentlich ein Teil der Streitkräfte sind, aber auch schon oft eingesetzt wurden, wenn die normalen Polizeikräfte mit einer Situation überfordert waren. International spricht man sich mit seinen Bruderstaaten ab und unterhält eine gemeinsame Polizei.

Streitkräfte:

Mit der Dai-Nippon Teikoku Rikugun v(Heer des Kaiserreiches Großjapan)verfügt Japan über eine erstklassige Berufsarmee; intensiv ausgebildet, laufend trainiert und hervorragend motiviert. Das Bündnis mit der Nordischen Union erlaubt den Streitkräften Zugriff auf extrem fortschrittliche Waffen und Ausrüstung. Mit knapp 50.000 Männern unter Waffen und etwa 150.000 Mann militärischem Personal gehören japanischen Streitkräfte, wenn man die 7500 Yumitori hinzuzählt, was die Größe angeht etwa in die mittlere Liga aller Exodus-Staaten.

Frauen erfahren keinerlei Einschränkungen in der Wahl ihres Postens, lediglich bei den Yumitori werden sie nicht zugelassen. Innerhalb des Heeres haben sie nur einen eher kleinen Anteil von etwa 17 Prozent. Eine Ausnahme ist die Raummarine in der sie etwa 70% der Besatzungen stellen. Bei den Informationsstreitkräften ist das Verhältnis in etwa ausgeglichen.

Was die Ausbildung der Soldanten angeht orientiert man sich stark am Vorbild der Nordischen Union und hat das Ausbildungsprogramm des Bruderstaates mehr oder minder unverändert übernommen. Zahlreiche japanische Offiziere haben an den Militärschulen der NU ihr Handwerk gelernt und die normale Kommandosprache ist Neo-Germanisch. Ausnahme bilden die Yumitori, deren Ausbildung insgesamt knappe vier Jahre dauert. Japanische Soldanten sind oft durch Bionics oder Cyberware verstärkt.

Die Planetarstreitkräfte fassen Heer und Marine zusammen, und teilen sie nur noch in einigen Verwaltungsbereichen auf. Die Luftwaffe wurde vollständig ins Heer integriert.

Das Heer ist der personell größte Teil; als Basis jeder planetaren Operation bildet es die Speerspitze der kämpfenden Truppen. Im Gegensatz zur Nu ist es allerdings so, dass die Raumflotte der Ansicht vieler Japaner nach der wichtigere Teil der Streitkräfte ist.

Die Marine wird eher stiefmütterlich behandelt. Da das Kaiserreich aufgrund eines fehlenden Feindes keine Notwendigkeit sieht eine starke Marine zu unterhalten. Die Seestreitkräfte des Kaiserreiches ähneln mehr Seenotrettungsschiffen und greifen auf zahlreiche Helikopter zurück. Die Schiffe sind kaum bewaffnet und auch hoffnungslos unterfinanziert.

Die Dai-Nippon Teikoku Kaigun f(Marine des Kaiserreiches Großjapan)ist der Stolz eines jeden Japaners und größter Teil der Streitkräfte. Nicht ganz so alt wie die Marine der Nordischen Union kann auch sie schon auf eine glanzvolle Geschichte zurückblicken und es gibt keinen Staat, der sich was die Flottengröße angeht mit dem Kaiserreich messen kann. Ein Großteil der Schiffe stammt aus nordischer Produktion und die japanischen Schiffe sind die einzigen die über fortschrittliche Nano-Bots zur Reparatur verfügen. Viele Arbeiten auf den Schiffen werden von AKIs und SAKIs übernommen.

Neben mehreren kleinen Patroullien- und Schutzverbänden verfügt die Raummarine über fünf große Flottenverbände: Bishamon-ten (ein schwerer Kampfverband unter dem Flaggschiff „Musashi) Birobakusha-Ten (ein schwerer Kampfverband unter dem Kommando der „Minamoto†œ, Zocho-Ten(schwerer Kampfverband unter der „Naruhito†œ) und Jigoku-Ten(schwerer Kampfverband unter der Yamato). Bishamon-Ten und Jigoku-Ten sind spiegelbildlich angelegt. Selbiges gilt für die beiden anderen. Daneben gibt es noch die „Kido Butai†œ ein Verband aus mehreren Trägern, der entweder zusammen oder getrennt operiert. Flottenflaggschiff des Kaiserreiches ist die „Hisahito†œ ein überschweres Schlachtschiff, dass von der NU gefertigt wurde und von einem mittleren Verband eskortiert mal dieser und mal jener Flotte angeschlossen wird.

Die Japanischen Informationsstreitkräfte sind schon recht alt und bedingt durch den Zugriff auf erstklassige Ausrüstung gehören sie zu den besten in der gesamten Galaxies.

Soldaten des Kaiserreiches sind bekannt für ihren Mut und ihr stoisches Aushalten auch unter den widrigsten Bedingungen. Vereinzelt kam es während des koreanischen Bürgerkrieges auch zu blutigen Sturmangriffen, meist geführt von den stark gepanzerten elitären Yumitori. Der hohe Ausbildungsstandard in Kombination mit guter Ausrüstung und hervorragender Zusammenarbeit der einzelnen Truppengattungen machen sie in urbanem Gebiet zu extrem gefährlichen Gegnern. Auf taktischer Ebene kommen da noch erschwerend die Doktrin der Individualverantwortung, Gruppenscharfschützen und Tarnung hinzu.

Obwohl die Soldaten durchaus geschult sind, notfalls auch allein vorzugehen, sind sie es dennoch gewohnt mit orbitaler Aufklärung und Feuerunterstützung zu arbeiten. Obwohl sie sehr gut ausgebildet sind neigen japanische Soldaten auch teils zu waghalsigen Operationen, was ihre Verbündeten von der NU oftmals nur den Kopf schütteln lässt. Man hat die Ränge von der NU übernommen und der Titel „Gensui†œ ist kein militärischer Rang mehr sondern ein Ehrentitel. Der Kommandeur der Yumitori hält gleichzeitig den Titel „Hoher Protektor des Kaiserreiches†œ.

Im Kaiserreich werden Raumschiffsklassen nach Rängen des alten Feudal-Japans benannt. Handelsschiffe und andere zivile Schiffe tragen die Namen berühmten Persönlichkeiten, während Kriegsschiffe nach alten japanischen Kriegsschiffen benannt werden. Ausnahmen von dieser Regel sind nur die „Hisahito†œ, die „Minamoto†œ und die Naruhito, die zu Ehren der „großen Drei†œ so benannt wurden.

Die Yumitori sind ein paramilitärischer Eliteverband des Kaiserreiches der hautpsächlich zum Schutz von Diplomaten und Regierungsgebäuden eingesetzt wird, aber auch schon in mehreren Konflikten kämpfte. Jeder Yumitori trägt eine Rüstung, die den alten Samurairüstungen nachempfunden ist, allerdings aus massiven gehärten, mit Kevlarplatten verstärkten Stahlplatten besteht. Waffen der Yumitori sind das Katana und stark modifizierte Sturmgewehre. Die Yumitori sind stark doktriniert und dem Kaiserreich bis in den Tod ergeben. Ihr Wahlspruch „Für den Tenno und das Kaiserreich! Immer treu bis in den Tod!†œ ist durchaus wörtlich zu nehmen und es ist für jede Familie eine große Ehre ein Mitglied bei den Yumitori zu haben. Momentan gibt es nur drei Yumitori nicht japanischer Abstammung. Zwei Immigranten aus der Nordischen Union und einer aus Indien.

Wichtige Persönlichkeiten:

Yokomori Kouhei

Akimasu Gendo

Tenno Hirohito

Toyonari Moriyama

Tochiro Koga

Charaktere aus dem Kaiserreich Japan:

-ich tue mich schwer damit hier Stereotypen aufzustellen-da grübel ich noch

Plot-Hooks:

- Drogenschmuggel-Ringe [lose Plot-Gerüste folgen!]

- Die Sonne des Ostens

- Yumitori im Einsatz

-Samurai-Märkte

-Überreste von Noshiko die nach der Macht greifen

Stereotypen:

Norse

„Sie sind unsere Brüder und auch verdammt anständige Soldaten. Zwar ein wenig von sich selbst überzeugt, aber sie versuchen zumindest unsere Kultur zu verstehen und uns nicht zu beleidigen.†œ

- Moriyama, Rei, Raumhändlerin

„Ich habe bis jetzt jede Menge Austauschstudenten aus der Union kennen gelernt. Recht nette Jungs und Mädels wenn man mich fragt. Ich freue mich immer, wenn die zum Essen kommen. Hin und wieder komme auch Leute aus einer dieser Studentenverbindungen. Die Trinken dann viel singen lustige Lieder und sind extrem höflich. Nettes Völkchen.†œ

- Komei Ikari, Restaurantbesitzer

„Nunja ich schätze die Norse schon, aber was die Kriegsführung angeht sind sie eindeutig ein wenig ängstlich. Trauen sich wenig und stehen ein wenig auf diese grässliche Blümchen-Politik.†œ

- Ito Daisuke, Hauptmann der Panzertruppen

Inder

„Was soll man da sagen? Ein wenig still, aber immer nett und zuvorkommend. Ich fleige gerne nach Indien um dort Handel zu treiben.†œ

- Moriyama, Rei, Raumhändlerin

-

„Ein zuverlässiger Bündnispartner und treuer Freund!†œ

- Komei Ikari, Restaurantbesitzer

„Na ja, seien wir doch mal ehrlich: Sie hocken da auf ihrem Planeten und überlassen uns innerhalb der TKS die ganze Arbeit. Manchmal frage ich mich ob wir ohne die nicht besser dran wären.†œ

-Ito Daisuke, Hauptmann der Panzertruppen

Briten

„Ehrlose Hunde!†œ

- Komei Ikari, Restaurantbesitzer

„Ikari hätte sie mit Atomwaffen aus der Galaxies fegen sollen.†œ

- Moriyama, Rei, Raumhändlerin

„Alle verfluchten Briten verdienen den Tod eines Verräters.†œ

Ito Daisuke, Hauptmann der Panzertruppen

Franzosen

„Eingebildete Wichser!†œ

Moriyama, Rei, Raumhändlerin

„Ich mag sie nicht. Wir haben ihnen die Hand gereicht und sie dankten es uns mit dem Septemberkrieg. Wissen sie mein Sohn ist in den Kämpfen gestorben. Nichts ist vergeben und nichts ist vergessen.†œ

- Komei Ikari, Restaurantbesitzer

Israelis

„Die Sache mit der Botschaft…tja ich schätze es wird bald richtig knallen und wenn es soweit ist werde ich auf der Straße feiern.†œ

Komei Ikari, Restaurantbesitzer

„Handel? Lohnt doch nicht. Die Computer und Roboter aus dem kaiserreich sind eh besser und diese instabile Währung macht es bloss noch unmöglicher.†œ

- Moriyama, Rei, Raumhändlerin

„Wir haben damals aus der Kitsune gelernt. Die Israelis scheinen nicht lernfähig zu sein und nun ist es zu spät.†œ

- Ito Daisuke, Hauptmann der Panzertruppen

Römer

„Mein armer kleiner Junge wurde im Eden-Krieg getötet und nun sollen die unsere Verbündeten sein?.†œ

- Kudo Rei, Rentnerin

„Recht nettes Völkchen, allerdings ein wenig zu temperamentvoll für meinen Geschmack. Können ihre Gefühle in der Öffentlichkeit einfach nicht beherrschen.†œ

- Komei Ikari, Restaurantbesitzer

Brasilianer

„Ich war schon des öfteren da und muss sagen, dass es ein nettes Völkchen ist, wenn man mal außer Acht lässt, dass sie leben wie die Fische und sich aus allem raushalten!.†œ

- Moriyama, Rei, Raumhändlerin

„Brasilien? Noch keinen von denen kennengelernt.†œ

- Komei Ikari, Restaurantbesitzer

„Ich bin Verbindungsmann des Kaiserreiches bei Watanabe. Was ich da von Brasilien halte sollte wohl klar sein, oder?.†œ

- Gendo Ikari, Geschäftsmann

Koreaner

„Ein koreanischer Junge sah den Gensui und seine Gefährten. Die Kami lächeln auf dieses Volk herab und so werde auch ich meinen Groll gegen sie fallen lassen.†œ

- Komei Ikari, Restaurantbesitzer

„Nette Leute, nein wirklich! Die Flüchtlinge die nach Japan gekommen sind arbeiten wirklich hart und sind sehr höflich. Wissen sie mein Sohn wird wohl bald eine Koreanerin heiraten.†œ

- Moriyama, Rei, Raumhändlerin

„Keine militärische Bedrohung für die Vormachtstellung der TKS und so soll es auch bleiben.†œ

- Ito Daisuke, Hauptmann der Panzertruppen

-

Russen

„Sie sind so leicht beim Handeln über den Tisch zu ziehen. Aber es springt immer ein guter Profit dabei raus.†œ

- Moriyama, Rei, Raumhändlerin

„Ich sah, was die Russen im Hephaistos-System angerichtet haben. Denen darf man nicht trauen.†œ

- Ito Daisuke, Hauptmann der Panzertruppen

Kasachen

„Haben das CSE überfallen aber an uns trauen sich diese ehrlosen Feiglinge nicht ran.†œ

Ito Daisuke, Hauptmann der Panzertruppen

„Ein Kasache der vor der Regierung in seiner Heimat geflüchtet ist wohnt bei mir in der Nachbarschaft. Ein netter Kerl, aber er macht sich Sorgen um seine Verwandtschaft die noch in Kasachstan steckt..†œ

- Komei Ikari, Restaurantbesitzer

„Also mal ganz ehrlich: Schade, dass die es geschafft haben….†œ

- Moriyama, Rei, Raumhändlerin

Schweizer

„Haben hier bei uns ne kleine Siedlung. Ist ganz nett und sie sind uns dankbar, dass wir sie vor den Russen gerettet haben, aber trauen werde ich denen nur soweit ich sie werfen kann.†œ

- Komei Ikari, Restaurantbesitzer

-

NAMIBs

„Wenn ich den Norsen eins übel nehme, dann dass sie den Militärschlag gegen diesen Haufen Rotz verhindert haben..†œ

- Ito Daisuke, Hauptmann der Panzertruppen

„Hm…ich weiß nicht recht. Ich war bisher nur einmal dort und das hat mir gereicht. Der Handel ist ein Witz man wird dort komisch angesehen und überhaupt ist es dieser kleine Schmutzfleck nicht wert beachtet zu werden.†œ

- Moriyama, Rei, Raumhändlerin

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

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Ist auch noch nicht der Weisheit letzter Schluss-allerdings bringt mich mein Bekannter um wenn ich seinen Rechner noch weiter belagere. Ich setze mich heute abend nochmal an die Geschichte ran, zumal auf meinem eigenen Rechner noch mehr Material rumgammelt.

Keine Sorge da kommt noch was. Wollte nur erstmal zeigen, dass ich überhaupt noch lebe:)

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

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Okay. :)

Was Außenpolitik und Streitkräfte angeht, wär's evtl. sinnvoller, das auf die TKS auszulagern... die nationalen Unterschiede kann man ja ruhig beibehalten. Bei dem Grad der Gleichschaltung, den wir da erreicht haben (einheitliche Sprache, Ausrüstung, Ränge, etc.), wäre es wohl sinniger, das so zu machen, statt dann über drei Volkspostings lang praktisch das selbe zu schreiben.

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Was mir grad noch auffiel: denk dran, Synkretismus ist in Japan ein weitverbreitetes Phänomen. Selbst wenn man brav zu den Kami betet, sieht man trotzdem noch zu, dass man mit Jesus, Buddha und der Rest der Gang auch auf halbwegs gutem Fuße steht ;)

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

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