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TabletopWelt

Spekulation: Wie würdet IHR die GW Firmenpolitik umkrempeln?


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DA ist man mal übers Wochenende nicht da un schon wird wieder umgepöbelt.

Also an alle Hobby Diplom Betriebs- und Volkswirte hier, das Thema handelt davon was man machen würde an der Stelle des Managements. Es geht hier eigentlich nicht um Aktionäre... Der Vorstand handelt im Vertrauen der Aktionäre, tut er das nicht wird er bei der Aktionärsversammlung nicht entlastet was in der Regel einen Vorstandswechsel mit sich bringt. Demnach liegt die Exekutive am Vorstand, dieser wird gemessen an der Rendite die er erwirtschaftet und diese ist durchaus mit zufriedenen Hobbyisten vereinbar. Außerdem sind der Vorstand ebenfalls Aktionäre also direkt mit dem Erfolg des Unternehmens verknüpft (Man sollte ben mal mehr in der Halbjahresbilnz lesen als die ersten 5 Seiten ;) ). Ich behaupte auch mal das der Vorstand lange genug im Geschäft ist um durchaus zu wissen wie es im Hobby zu geht. Ein weiter Punkt aus einem Börsengang zieht man sich auch nicht einfach zurück, schließlich muss das Kapital dann wieder an die Aktionäre zurückgezahlt werden, damit wird das Hobby garantiert nicht billiger :D

Man sollte hier Wunschdenken nicht mit Wirtschaftlichkeit gleichsetzen. Ich würde mir in der Diskussion hier ein wenig mehr Realismus wünschen, geppaar mit ein wenig mehr Fachwissen und weniger Parolen auf Stammtischniveau. Vielleicht gibts ja den ein oder anderen WiWi der das mal von der ökonomischen Seite beleuchten könnte. Vielleicht auch einen Maschienenbauer der sagen kann was eine Spritzgussform kostet und alle anderen mit Halbwissen sollten wenigstens vor dem ein odere anderen Posting mal in den weiten des WWW recherchieren ob das Wunschdenken so haltbar ist ;)

Gruß GeOrc

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@leidige Aktiendebatte:

Den Jahresberichten ist zu entnehmen, dass nicht "irgendwelche Aktionäre" den Laden leiten. In Tom Kirbys Präambel wird außerdem mehrmals darauf hingewiesen dass er nicht auf den kurzfristigen Preisgewinn der Aktie aus ist, sondern auf den Langzeiterfolg von GW. Schon interessant, wie den Leuten hier pauschal unterstellt wird, sie wären nur auf das kurze Geld aus und hätten keine Ahnung vom Geschäft oder vom Hobby.

Alles Übrige dazu hat Poseidon und Georg schon gesagt.

@leidige Preisdebatte:

Sicher ist es immer viel toller wenn es billiger wäre und einige würden sich auch mehr Figuren kaufen wenn sie billiger wären. Aber mit unserem Halbwissen (danke Igramul) zu entscheiden welcher Preis für GW am sinnvollsten wäre, ist schon ziemlich vermessen. Die Verantwortlichen im GW haben auch einen Taschenrechner und ja, die Werkzeuge für den Spritzguss sind teuer. Das wissen die sicher besser als jeder von uns, denn Gw stellt seine Werkzeuge selbst her!

Mit dem BWL-Baukasten-Prinzip hier einfach mal 40% niedrigere Preise zu verlangen bringt die Diskussion absolut nicht weiter.

@es-gibt-so-viele-günstigere-bessere-Alternativen:

Ich hab bisher nich kein anderes Spielsystem mit so reichhaltigem Hintergrund gesehen, dass gleichzeitig hochwertige(egal was ihr sagt) Figuren dazu anbietet. Dieser Hintergrund ist außerdem wichtigstes Aleinstellungsmerkmal von GW. Wenn jemandem andere Miniaturen besser gefallen - OK. Ich seh aber für den Großteil des GW-sortiments keine qualitativ bessere und gleichzeitig ins Spiel passende Alternative. Außerdem ist das hier nicht das Thema, also lasst uns woanders darüber diskutieren.

back to Topic:

Igramul hat das angesprochen worum es hier wirklich gehen sollte: wie kann GW das Hobby wieder interessant gestalten? Die entscheidende Grundlage ist, dass es genug Leute gibt die auf lange Sicht das Hobby gut finden und ihm treu bleiben. Bei Herr der Ringe sieht man ja wie schwer es ist. Nachdem der Hype durch die Filme weg war ebbten auch die Verkaufszahlen stark ab. Einfach weil es keine guten Neuigkeiten oder Anreize auf dem Gebiet mehr gab.

ps.: Ok, die ersten beiden Punkte hätt ich mir wohl sparen können, wenn ich Georgs post rechtzeitig gelesen hätte.

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Also zum GW-Personal kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen, dass ich in Stuttgart nie belästigt oder schlecht behandelt wurde.

Die fanden sogar meine BFG-Tyraflotte ganz toll, die nur zu 50% aus GW-Teilen besteht.

Sehr wohl fühl ich mich in dem Laden aber trotzdem nicht. Der hat einfach ein Flair irgendwo zwischen McDonalds und Arztpraxis. Zudem ist es extrem ätzend, wenn man zum essen vor die Tür gehen muss (Wasser trinken wird immerhin geduldet) oder aufs Klo ins nächste Kaufhaus rennen muss.

Der Mangel an Sitzgelegenheiten ist auf längere Sicht auch sehr störend, ein paar Klappstühle für langwierigere Spiele wären da sicher nicht zuviel verlangt.

Wenn man dann mal voll dabei ist, sieht man leider irgendwann, dass sich das Produkt zwar weiterentwickelt,

aber nicht verbessert.

Das ist mir allerdings auch aufgefallen.

Wenn ich mir mal das Evolution-Ruleset anschaue, dann hat sich das von Chambers' (ohnehin schon gutem) SST-Regelwerk zum World at War/Modern Warfare Core Rule System wirklich entwickelt. Es ist besser geworden und zwar massiv.

Da wurden nicht einfach irgendwelche Regeln (Sichtlinie in 40k/4th) radikal geändert, sondern gezielt Fehler, Unklarheiten und Problemzonen gesucht und eliminiert.

GW verschlimmbessert seine Systeme in letzter Zeit eher, besonders eklatant ist das bei der 4th Edition von 40k, Necromunda und teilweise auch BFG der Fall.

Und der neue Ork-Codex beweist auch mal wieder, dass sie es nach 25 Jahren Geschäftserfahrung noch immer nicht auf die Reihe bekommen ein Buch zu schreiben, dass nich sofort nach der Release sein erstes Errata benötigt.

Sowas sollte in einem Betrieb wie GW einfach nicht mehr vorkommen, vor allem nicht mit derart verlässlicher Frequenz (ebenso wie die völlige Planlosigkeit beim FAQ des neuen Tyracodex' wo es zeitweise alle 2 Tage eine neue Regelung gab).

@es-gibt-so-viele-günstigere-bessere-Alternativen:

Ich hab bisher nich kein anderes Spielsystem mit so reichhaltigem Hintergrund gesehen, dass gleichzeitig hochwertige(egal was ihr sagt) Figuren dazu anbietet.

Ich unterstelle dir mal ganz frech, dass du dich auch nicht sonderlich dafür interessierst und daher bisher kaum wirklich gesucht hast.

Bei Urban War kann man einen mit alten Void-Hintergrundbüchern erschlagen, Iron Kingdoms (Warmachine/Hordes) hat für seine relativ jungen Jahre eine erstaunliche Menge an Hintergrund (v.a. durch das RPG) und bei Starship Troopers hat man eine kaum überschaubare Masse an Background aus Heinleins Buch, zwei (bald drei) Filmen, einer CGI-Serie, einer ganzen Batterie aus RPG-Fluffbüchern und mehreren Serien von Comics. Für Babylon5 hat man die Serie, ganze Regale aus Literatur und noch diverse RPG-Quellenbücher. Alles nicht gerade wenig Material.

Letzten Endes darf man aber auch nicht vergessen, dass GW 25 Jahre Zeit hatte 40k-Background zu akkumulieren. Gib den meisten jungen Tabletops (v.a. denen mit parallelen RPGs) auch nur halb so viel Zeit und sie werden das weit übertreffen. Vor allem da von GW in letzter Zeit immer weniger kommt.

Dazu ist die räumliche (und bürokratische) Ausdehnung des 40k-Settings so groß und weit wie kaum ein anderes Spieleuniversum. Da kann man leicht immer wieder etwas einfügen, ohne sich ständig gegenseitig auf die Füße zu treten. Selbst ein kompletter (schwarzer) Kreuzzug ist da kein Problem, man hat ja knapp 10.000 Jahre Zeit, den irgendwo unterzubringen.

In einem Setting in dem die Menschheit aus ca. 4 Milliarden Menschen besteht und im Jahr 2321 nur ca. 20 Systeme fest kontrolliert geht sowas einfach nicht. Da muss man höllisch aufpassen, weil jeder Zusatz potentiell alles andere beeinflusst.

Wobei es GW ja trotzdem noch schafft unglaublichen Blödsinn mit ihren Hintergrund anzustellen, Stichwort Ultramarine Tyranidenjäger (von denen man btw mittlerweile auch nichts mehr hört).

Auch etwas was bei so einem Betrieb nicht mehr passieren sollte.

GW hat ein ganz massives Problem, was Qualitätssicherung jenseits der Miniaturen angeht, ignoriert das allerdings extrem konsequent.

Just be - Sei einfach.

"Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen."

Harold Pinter

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Ja richtig, mein letzter Beitrag war eine Retourkutche und nicht sonderlich konstruktiv, dafür entschuldige ich mich, allerdings war es der Beitrag auf den sie gezielt hat ebensowenig und ich erwarte schon ein Mindestmaß an Respekt wenn ich von fremden Menschen angesprochen werde.

@Poseidon

Da hast du mich einfach missverstanden, ein kurzes Nachfragen hätte die Angelegenheit sehr viel angenehmer geklärt.

Einfach zu Bechaupten die Verbesserungsvorschläge seine Wunschdenken ist unangebracht, es wurden viele vernünftige Vorschläge gemacht, auch jenseits von WiWi ich bitte doch darum die Beiträge sorgsamer zu lesen, bevor man die Ausagen anderer einfach mal so pauschal abwertet.

Es ist ja schön für euch, wenn ihr die Preise im Verhältniss zur gebotenen Leistung für angebracht haltet, viele tun das aber nicht und daraus resultieren doch die Probleme, die GW nun hat. Das Verneinen von Konkurenz ist zwar eine sehr beliebte GW Taktik, geht heutzutage leider nicht mehr so ganz auf. wenn aber alles gut ist wie es ist, so ist es doch nicht nötig irgendwelche Vorschläge zur verbesserung zu machen, oder?

Mir soll es dann auch relativ egal sein GW ist nicht TT, Galatea hat schon einiges aufgezählt und die Welt des TT ist noch viel größer, wenn man erstmal etwas über den Tellerrand hinausschaut.

Meine Grundaussage bleibt: wenn GW es nicht schafft sich dem Endkonsumenten wieder zu nähern (und dafür müßte einiges getan werden) dann wird es verdammt schwer werden.

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Meine Grundaussage bleibt: wenn GW es nicht schafft sich dem Endkonsumenten wieder zu nähern (und dafür müßte einiges getan werden) dann wird es verdammt schwer werden.

GW ist nah am Endkonsumenten, vielleicht nicht nah an allen, aber an den meisten und das ist am Ende das was zählt und warum viele der Argumente hier ncht haltbar sind.

Der Kundenstamm setzt sich zusammen aus

- Kids und die werden hervorragend in den Hobbyzentren versorgt

- Stammspieler und Veteranen die sich selbst im I-net, in Hobby clubs und bei Einzelhändlern organisieren und ZUFRIEDEN sind

- einer kleinen Gruppe unzufriedener Veteranen

Letzere Gruppe fällt natürlich auf da man versucht sich Gehör zu verschaffen. Erstere Gruppen und diese machen eben die Mehrzahl der Kunden aus sind zufrieden und und teilen sich in solchen Topics auch nur selten mit.

Viele Leute machen hier den Fehler das sie ihre Sicht der Dinge versuchen zu pauschalisieren und damit auf ihre Veteranengruppe verallgemeinern. Man muss einfach auch sehen das es genug gibt die zufrieden sind.

GW ist ein HERSTELLER der in erster Linie versucht Neukunden zu gewinnen. Wenn diese Kunden dann nach 3-4 Jahren in das Hobby gewachsen sind und GW ihnen nichts mehr beibringen kann dann sind sie entweder mündig genug sich selbst zu organisieren oder sie verlieren das Interesse und springen vom Hobby ab, wechslen zu anderen TTs oder was auch immer.

Das ist nunmal die Faktenlage und cih bin auch nciht damit zufrieden. Ich bin ein starker verfechter davon das wieder alle Gruppen in den Hobbyzentren einen Ort für ihr Hobby haben, dazu zählen auch die Veteranen. AUch finde ich das Angebote geschaffen werden müssen um die Kundenbindung zu verbessern, so dass die Absprungquote geringer wird. Ich denke man muss hier mehr Events und Förderung bieten auch für Leute die schon 10 Jahre im Hobby sind. Wenn es GW gut ghet, dann geht es auch dem Rest der RBanche gut.

Viele verkennen das 80% der TTler über GW einsteigen!!!. Bei diesen 80% sind auch diejenigen dabei die später Wechseln und damit wichtig für den Erhalt kleinerer Hersteller und Spielsysteme sind. Immo geht es der ganzen Branche nicht gut und wenn GW kränkelt und nen Schnupfen hat dann gehen andere Pleite!! GW hat die Ressourcen sowas zu verkraften, kleinere Hersteller nicht. Und nochwas wenn es heißt GW geht es nciht gut oder macht Verluste.... dann mal den Financial Reprt genauer lesen und mal sehen was auch Investiert wird. GW geht es nciht schlecht sondern recht gut sonst könnte man sich nicht mit FFG zusammenschließen, Gussformen und einen Maschinenpark für Mio von Pfund kaufen und so weiter. Es gibt Umsatzeinbußen ja, aber GW nörgelt hier auf hohem Niveau, gerade weil man verwöhnt ist und anstatt 25% Wachstum nur noch 10% hat ;)

GRuß GeOrc

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ähem. Es tut ir ja furchtbar leid, dir das sagen zu müssen, GeOrc, aber man hatte letztes Jahr nicht nur überhaupt keinen Gewinn, sondern einen Verlust gefahren. Daß Kirby in seinem Statement dazu die wahren Gründe nicht nennen will (Konkurrenz) und versucht jemand anderem die Schuld zu geben als der betriebsblinden "Führungsriege" hat zwar Methode, ist jedoch nicht sehr sinnvoll.

Mich würde mal interessieren, wie du auf Zahlen kommst wie "80 % steigen über GW ein" - das halte ich nicht mehr für zeitgemäß. Mag vor gut 5 Jahren gestimmt haben, aber diese Zeiten sind vorbei. Auch die Zusammensetzung der GW_Kunden halte ich prozentual gesehen - für deutlich anders. Natürlich kann man die ganzen Leute rausrechnen, die überhaupt nicht mehr bei GW kaufen, dann schrumpft natürlich der dritte Bereich, aber deshalb werden die ersten beiden doch nicht größer... vom zweiten wandern welche in den dritten, und der erste hat ja noch TCGs und WoW, insofern - Fehlanzeige.

Fakt ist, daß GW in letzter Zeit besonders viele Fehler gemacht hat, und vor allem immer noch die selbstverschuldete Betriebsblindheit der letzten 5-6 Jahre vehement leugnet. Es ist nun mal so: Der Markt hat sich grundlegend geändert, und das wollen einige Leute aus den Reihen GWs immer noch nicht wahrhaben.

Ein wichtiger Punkt ist: Das Kundenpotential ist mehr oder minder "ausgeschöpft", gerade die oft schlechteren neuen Regeln führen dazu, daß Veteranen eben nicht noch eine Dritt- oder Viertarmee wollen, sondern anderes ausprobieren... und dann da bleiben. Die EBay-Angebote an Gebrauchtarmeen tun ein übriges - daran verdient GW auch nichts mehr, da wird innerhalb der Spielerschaft umverteilt, da werden Armeen geliehen, geteilt, und was nicht noch - man könnte sicherlich solche Leute dazu bekommen, wieder eine Armee selbst besitzen zu wollen, aber dazu müßten die Preise massiv gesenkt werden, und nicht nur um ein paar Kleckerprozent. So um die Hälfte vielleicht, dann gäbe es sicher wieder einen Batzen neuer Käufer, die - wenn sie überhaupt ins TT einsteigen - derzeit sicher nicht bei GW anfangen, sondern bei einem der mittlerweile zahlreichen alternativen Anbieter, seien es nun Asmodee, Kraken, Privateer, Croc, Mongoose, Warcrow, meinetwegen auch irgendwo ein Regelwerk organisieren und dann mit GameZoneminis oder was auch immer spielen... solange GW-Plastik meint, teurer sein zu dürfen als anderer Leute deutlich besseres Zinn, ist da wirlich einiges im Argen.

Ein weiteres Problem, das GW sich auch selbst geschaffen hat, ist die "Spaltung" der Käufer in mindestens zwei Lager - Veteranenspieler, die viel umbauen, malen, etc, und "Konsumtrottelkiddies", die nach dem Motto "schön bunt und neu will ich haben" erst mal kaufen und dann landets nach drei Monaten des Verlierens doch bei EBay. Erstere können von letzteren profitieren (indem sie massiv Geld sparen), wollen aber idR sich von denen nicht ihr Nervenkostüm ruinieren lassen (weshalb sie auch GWs meiden, da dort von der zweiten Gruppe gelegentlich Nester zu sein scheinen). Die rein umsatzorientierte "beratung" in den meisten GWs (schön für die die Ausnahmen erlebt haben) tut ihr übriges - der Veteran ist genervt und geht, das Kiddie kauft, wird später dafür ausgelacht und kommt sich (zu recht) verscheißert vor...

Es muß sich einiges ändern, wenn man diesen Kahn noch retten will. Die Karre steckt wirklich tief im Dreck, aber das will GW schon seit langem nicht wahrhaben. Es gab ja Hoffnung, daß Kirbys letzte Ansprache mal ein paar Leute wachrütelt... es hat aber bisher nicht den Anschein daß dem so ist.

Wandel ist allgegenwärtig und ewig... Tzeentch ist Wandel...

"Ich würfel gleich mit den blauen Horrors...!" "Ich meine MIT den Horrors, nicht FÜR die Horrors!!!"

Advent Advent, der Ketzer brennt - Adventsmeniten! MossCow

Bemalte Minis 2009: Menoth:0 Circle: 0 Mercs: 4 Khador: 0 Khalimanen: 0

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Verlust ist noch lange nicht´s negatives ;)

und der kommt auch durchaus dadurch zustande das die Summe an Investition größer der Einnahmen sind. Wenn ich mir anschaue welchen Output GW dieses Jahr hat, vor allem im Plastik Segment dann wundert mich das nicht... Millionen von Pfund vorzustrecken um Gußformen zu produzieren, das muss man erst mal können. Der Deal mit FFG und die nötige Umstrukturierung ist ebenfalls mit hohen Kosten für GW verbunden... hier nachzulesen:

http://investor.games-workshop.com/news/rns/2008-02-22_FinalFantasyGames.doc

Von daher hat GW einfach im Moment hohe Kosten. Diese drücken die Bilanz sind aber kein Grund für GW-Untergangsphantasien. Wenn das Kosteneinspaarungsprogramm so umgesetzt wird wie im letztn Financial Report vorgerechnet dann kommt GW da auch wieder locker nur über die Umstrukturierung aus den roten Zahlen.... die Frage ist aber ob man das überhaupt will :)

Ein Unternehmen funktioniert eben doch anders als der der Gemischtwarenladen um die Ecke... und Verluste sind da auch anders zu bewerten. GWs Produktportfolio ist mittlerweile groß genug um einbrüche auf einem ihrer Märkte zu verkrafte und Zeit für umstrukturierungen zu geben. Einzig und allein das Wachstum ihrers Hauptgeschäftes, nämlich TT schwächelt im Moment und hier schwächelt die ganze Branche nicht nur GW und dafür sind die Umsätze mehr als gut.

Das am Rand, denn der kleine BWL Exkurs für LL ist hier nicht das eigentliche Thema

Gruß GeOrc

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GW ist nah am Endkonsumenten, vielleicht nicht nah an allen, aber an den meisten und das ist am Ende das was zählt und warum viele der Argumente hier ncht haltbar sind.

Der Kundenstamm setzt sich zusammen aus

- Kids und die werden hervorragend in den Hobbyzentren versorgt

- Stammspieler und Veteranen die sich selbst im I-net, in Hobby clubs und bei Einzelhändlern organisieren und ZUFRIEDEN sind

- einer kleinen Gruppe unzufriedener Veteranen

Hmm...tut mir leid GeOrc, aber glaubst du wirklich an das was du schreibst? Wenn du das was GW momentan macht wirklich für nahe am Kunden hälst, solltest du vielleicht doch mal bei Privateer Press oder Battlefront vorbeischauen.

Es gibt ein kleine Gruppe unzufriedener Veteranen? Nahezu alle Spieler, die ich kenne sind unzufrieden und das sind nicht wenige und von denen äußert sich keiner auf solchen Foren. Die meisten dieser Spieler drehen GW den Rücken zu und fertig, die teilen sich der Welt darüber nicht großartig mit.

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ähem. Es tut ir ja furchtbar leid, dir das sagen zu müssen, GeOrc, aber man hatte letztes Jahr nicht nur überhaupt keinen Gewinn, sondern einen Verlust gefahren. Daß Kirby in seinem Statement dazu die wahren Gründe nicht nennen will (Konkurrenz) und versucht jemand anderem die Schuld zu geben als der betriebsblinden "Führungsriege" hat zwar Methode, ist jedoch nicht sehr sinnvoll.

Mal ehrlich: hast Du die Jahresberichte denn wirklich mal gelesen? Da steht auch was von Einsparungsmaßnahmen drin die ca. 7mio.Pfund gekostet haben.

Mich würde mal interessieren, wie du auf Zahlen kommst wie "80 % steigen über GW ein" - das halte ich nicht mehr für zeitgemäß. Mag vor gut 5 Jahren gestimmt haben, aber diese Zeiten sind vorbei.

Nenn mir 2 von 10 Kiddies die mit Figuren von Asmodee, Kraken, Privateer, Croc, Mongoose oder GameZone ins Hobby einsteigen. GW rekrutiert nun mal die meisten Einsteiger, das ist Fakt. Dass die dann zum Teil eigentlich noch zu jung für das Hobby sind, ist natürlich ein Problem.

Auch die Zusammensetzung der GW_Kunden halte ich prozentual gesehen - für deutlich anders....

Von prozentualen Anteilen war gar keine Rede!

Fakt ist, daß GW in letzter Zeit besonders viele Fehler gemacht hat, ....

Ein wichtiger Punkt ist: Das Kundenpotential ist mehr oder minder "ausgeschöpft", gerade die oft schlechteren neuen Regeln führen dazu, daß Veteranen eben nicht noch eine Dritt- oder Viertarmee wollen, sondern anderes ausprobieren... und dann da bleiben.

(Aber wenn es um die Hälfte billiger wäre, dann würden die Veteranen sich die Viertarmee doch kaufen, oder was?)

Nein mal im Ernst, ich fasse Deine Kritik jetzt einfach mal als gutgemeinten Beitrag zur Diskussion auf: Wenn Regeln schlechter werden und neue Armeebücher den alten nicht überlegen sind (mehr Hintergrund, mehr Kunst, mehr Balance), dann ist das schlecht. Das muss besser werden. Da stimme ich Dir zu und Igramul hat das ja auch schon angesprochen.

Ein weiteres Problem, das GW sich auch selbst geschaffen hat, ist die "Spaltung" der Käufer in mindestens zwei Lager - Veteranenspieler, die viel umbauen, malen, etc, und "Konsumtrottelkiddies", die nach dem Motto "schön bunt und neu will ich haben" erst mal kaufen und dann landets nach drei Monaten des Verlierens doch bei EBay. Erstere können von letzteren profitieren (indem sie massiv Geld sparen), wollen aber idR sich von denen nicht ihr Nervenkostüm ruinieren lassen...

Auch dass lässt sich als gutgemeinter Diskussionsbeitrag lesen. Die "Spaltung" der Käufer finde ich auch schlecht. Da sollte sich was bewegen, und da muss vor allem in den Hobbyzentren angefangen werden. Ich denke einige VorPosts haben da schon Beiträge zu geliefert.

ps.: hm... war ich wieder langsamer als Georg(wann machst Du Mittagspause? *g*)

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@ lameth

sehe ich aus wie die Bild-Zeitung?

natürlich glaub ich das, oder hätte ich es sonst geschrieben... ;)

Im ernst... ich denk unzufriedenheit ist definitionssache...

Der eine ist es mehr der andere weniger. Am Preis kann man immer meckern genauso wie an zu niedrigen Löhnen, wer ist da mit dem Brötchenpreis oder mit seinem Lohnzettel nicht unzufrieden ;)

Am Ende sind wir das alle, es gibt aber eine Gruppe die eben unzufriedener ist als andere und das sind die die entweder schon ausgestiegen sind oder kurz davor stehen. MMn sind das auch die die das Bedürfnis haben sich Luft zu machen, was ja auch ok ist... ich reg mich ja auch ab und an gerne auf in der hoffnung das es mir dann wieder besser geht.

Ich dneke mal diese Kunden sind für GW eh verlohren, also auch verlorene Libesmühe, Diejenigen die dabei sind.... sind in irgendeiner Art und weise ja zufrieden und wenn es nur mit dem Spiel an sich ist. Von daher ist das was ich gesagt habe richtig, der großteil der Kunden ist mehr oder weniger zufrieden sei es mit den Modellen, dem Spiel, dem service oder was auch immer. Die Unzufriedenen sind eh raus für mich gilt es deshlab jetzt aktiv zu verhindern das Spieler aufgrund von Produkt und Dienstleisung unzufrieden werden.... das sollte helfen das dauerhaft mehr Leute im GW-Hobby bleiben.

Es besteht ja zum Glück kein Zwang zum GW Hobby. Wenn man nicht zufrieden ist dann sollte man aktiv dagegen was tun. Will man das nciht so schätze ich sehr die von Dir angesprochenen Personen die GW den Rücken kehren ohne viel Trara darum zu machen.

Aber das ist hier nicht das Thema und entweder wir kommen wieder zum Kern der Sache zurück oder ich mach hier zu.

Gruß GeOrc

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Es besteht ja zum Glück kein Zwang zum GW Hobby. Wenn man nicht zufrieden ist dann sollte man aktiv dagegen was tun. Will man das nciht so schätze ich sehr die von Dir angesprochenen Personen die GW den Rücken kehren ohne viel Trara darum zu machen.

Aber das ist hier nicht das Thema und entweder wir kommen wieder zum Kern der Sache zurück oder ich mach hier zu.

Gruß GeOrc

Selten so gelacht... :notok:

Mal im Ernst: Was kann denn ein Kunde aktiv tun, wenn er mit GWs Geschäftspolitik und Kundenservice unzufrieden ist? Petitionen, Eingaben, Briefe, persönliche Gespräche fruchten absolut nichts bei GW. Siehe den 40k-Fanfilm. Siehe die seit Jahren monierten unverändert schlampig verfaßten Regel- und Armeebücher. Usw. usf.

Es bleibt also nur grummeln, innere Emigration (aka WHFB/40k spielen, aber GW weitestmöglich meiden) oder die Abstimmung mit den Füßen - weg zu einem anderen TT oder einem neuen Hobby.

Es ist auch wenig hilfreich, den Spielern, die die Probleme ansprechen und die nach Aufforderung (mal mehr, mal weniger sinnvolle) Lösungsvorschläge posten dann nach Gutsherrenart zu drohen, bei zu viel negativen Rückmeldungen einfach den Thread zu schließen...

Gruß NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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@ NogegoN

Was man als Kunde aktiv tun kann... versuchen mit GW zu reden. Das hab ich stellvertretend mit dem TD zusammen auch getan, in Düsseldorf, mit den Verantwortlichen, auf Basis der Umfrage.

GW ist weitaus umgänglicher und aufgeschlossener als man denkt und wenn man gute Ideen und gute Konzepte hat, haben sie auch ein offenes Ohr. Wir haben unter anderem erreicht das es in Zukunft auch mehr Angebote im Bemalbereich für Veteranen in den Hobbyzentren... wie man sieht es geht, man braucht eben die richtigen Argumente und muss seine Kritik konstruktiv vortragen... dann klappts auch mit dem Nachbarn...äh mit GW. Das hier am Rande. Bevor jetzt jeder fragt was da Besprochen wurde bitte ich ich die offzielle Bekanntmachung abzuwarte... Das soll hier nur als Beispiel für all jene dienen die immer behaupten GW wäre den Hobbyisten fern und man hat keine Möglichkeiten als Kunde seine Meinung zu äußern.

GRuß GeOrc

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Dein Wort in Gottes Ohr. Die Erfahrungen der letzten Jahre sprechen leider eine ganz andere Sprache. Es ist ja nicht so, daß es an fundierter, angemessen vorgetragener Kritik und ebensolchen Vorschlägen seitens der Tabletopper Mangel gegeben hätte. Es kam nur nie etwas konstruktives zurück. Zumindest nichts, was über wohlklingende Ankündigungen und Versprechungen hinausging. Ich erinnere mich z. B., daß Pandora 2006 in Essen ein längeres Gespräch mit Alessio Cavatore hatte. Ich war zwar nicht zugegen, aber ich würde Pandora nicht als tabletopperisches Leichtgewicht bezeichnen, das nicht weiß, wo der Schuh die Spielergemeinde drückt. Schüchtern ist sie auch nicht... Das Problem mit dem Regelwirrwar ist ein ewiges seit Editionen, dito Balancing, dito Playtesting. Getan hat sich wenig. Zu wenig für viele hier.

Gruß NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
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@ Galatea: Entweder Du hast die Quotes beim Copy 'n Paste versaut, oder Du verwechselst mich.

Wäre schön, wenn Du das änderst. Deine Entgegnung trifft auf mich nun wirklich nicht zu.

Divad hat aber schon einen wichtigen Punkt genannt. Die Regeln sind das Skelett, der Hintergrund ist das Fleisch.

Regeln lesen, Strategien planen, etc. macht zwar Spaß, aber wenn man sich alleine mit dem Spiel auseinandersetzt,

will man "gute Geschichten".

GW hat nunmal den Zeitvorteil.

Ihr System ist über eine lange Zeit gewachsen und ist nicht nur ein gutes Angebot, sondern auch eine "Bremse" für andere Systeme.

Bei den Dingen, die in anderen Systemen analog verwendet werden, hat GW den Vorteil, dass sie eine viel höhere Dichte haben.

Sprich z.B. "Menschen, Elfen, Zwerge, Orks" sind bei WHFB schön ausgemalt und sehr greifbar.

Da haben es andere Systeme schwer gegenzuhalten, weil es das ja schon gibt.

Und bei den Differenzen ist es auch nicht leicht, etwas wirklich gutes zu finden.

Wenn man vorsätzlich/zwanghaft versucht die entsprechenden Dinge anders zu gestalten, fällt das oft negativ auf.

Rosa Orks, damit sie eben nicht grün sind, funktionieren da nicht so wirklich.

Das Problem ist, dass im Kern alle diese Systeme sehr ähnlich sind, und überall die gleichen Stereotypen und Szenarien auftauchen.

Und dann "gewinnt" natürlich das System mit der höheren Dichte bzw. größeren Masse.

Ich bin ganz sicher kein Verfechter von GW-Hintergrund, vor allem weil viele Geschichten auf Neukunden zugeschnitten sind,

und kaum Tiefgang haben.

Aber die GW-Systeme haben einfach einige Regalmeter Vorsprung, die man nicht ignorieren kann.

-- -- Igramul

. . . dafür . . . sind Helden da

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Also ich hab das hier mal eine Zeitlang verfolgt, und folgendes möchte ich dazu sagen.

@GW lässt nicht mit sich reden.

Doch man kann sehr wohl mit GW reden, aber das sie inzwischen nicht mehr zuhören liegt vielleicht auch daran wie man mit ihnen geredet hat.

Wenn irgendwo einer auftaucht bei dem GW auf dem T-Shirt steht handelt er sich gleich ein paar persönliche Beleidigungen ein und wird alleine für alles schlechte verantwortlich gemacht.

@Dinge ändern sich

Ja GW hat irgendwie die letzten Jahre etwas verschlafen wenn man so will.

Hätten sie bestimmte Dinge 5 Jahre früher rausgebracht (foundation Farben oder wie die heißen) bzw bestimmte Dinge vorher schon geändert (den Support der Nebensysteme, der gratis Download der Regeln bzw das LRB ist etwas das ich sehr gut finde, aber für mache Sachen einfach zu spät kommt) sehe vieles nun anders aus.

Auf der anderen Seite hat sich in dne GW Läden doch etwas geändert.

So schlimm wie es einmal war, ist es nur mehr vereinzelt.

@Der Preis

Was soll man sagen, wieso soll ich für 20 Modelle die mir nicht gefallen mehr bezahlen als für 20 die mir gefallen (bei den neuen Staatstruppen des Imperiums zum Beispiel).

Einerseits finde ich die neuen Verpackungen positiv, da man mit 3er Blistern und 16er Boxen kaum Sinnvolle Regimentsgrößen aufbauen kann.

Das ich dann aber für die selbe Menge an Modellen mehr bezahle sehe ich dann nicht ein.

Ja ich verstehe es wenn Kosten abgedeckt werden müssen, aber ein etwas niedriger Preis nur bei dne Kerntruppen einer Amree würde die Zahl derer erhöhen die eine 3. oder 4. Armee bzw eine 2. System anfangen würden.

(Hier würde es reichen wenn die 10er Kerninfanterie 12,5 statt 17,5 Euronen kosten würde).

Natürlich ist das nur wunschdenken, aber es spielt einfach eine Rolle ob man es sich zweimal überlege muss ein Regiment zu kaufen weil man Geld nicht hat oder nicht.

@Die neuen Bücher

Das ist etwas was einer Firma nicht passieren darf.

Ein neues Regelwerk oder Armeebuch rauszubringen das so voller Fehler ist, nur um den Termin einzuhalten ist etwas das noch nie gut angekommen ist.

Selbst bei PC Spielen machen Firmen große Verluste wenn man für das Spiel gleich nach dem kauf einen Patch runterladen muss damit es überhaupt geht.

Da wartet der Spieler lieber noch ein Monat, dafür hat er etwas ordentliches in der Hand als das er ein Buch voller Fehler früher hat und damit nur Probleme beim spielen.

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Es ist ja nicht so, daß es an fundierter, angemessen vorgetragener Kritik und ebensolchen Vorschlägen seitens der Tabletopper Mangel gegeben hätte. Ich erinnere mich z.B., daß Pandora 2006 in Essen ein längeres Gespräch mit Alessio Cavatore hatte.

Danke :)

Leider ging es in dem besagten Gespräch überhaupt nicht um Firmenpolitik - nicht, daß da Mißverständnisse aufkommen.

(Abgesehen vllt von dem Punkt 'Konsistenz der Armeebücher', wo von Alession die klare Ansage kam, daß GW sich beim Release eines neuen AB keine Gedanken darüber machen wolle, wie sich die Regeländerungen auf andere Armeen auswirken.)

An sich kann man mit den GWlern durchaus reden - aber in dem Moment ist man ja bereits in der Situation "hart am Kunden". Und wieviel von den Vorschlägen und Kritik aus dieser 1:1 Situation letztlich noch bei den Entscheidungsträgern ankommt, darüber möchte ich lieber nicht spekulieren.

Aber der springende Punkt ist: es wird einfach noch nicht genug geredet! Es bringt nichts, sich auf Leute wie GeOrc zu verlassen, daß die die Unzufriedenheit der Kunden ans Management weitertragen.

Auf den Foren wird geschimpft und geschmollt - aber wieviele sind tatsächlich mal zum HZ Manager gegangen und haben gesagt "hört mal, so und so..." oder haben eine Email an GW geschrieben?

Solange nicht von Kundenseite massiv Druck ausgeübt wird, solange wird sich an der Firmenpolitik auch nichts ändern. Auch das ist Marktwirtschaft.

Anderes Thema: Ich würde mir wünschen, daß es wieder mehr Aktionen in den Hobbyzentren gibt. "3 für 2" zum Beispiel: kaufe 3 Sachen, krieg das billigste davon geschenkt. Das ging doch früher auch!

Oder limitierte Miniaturen, die es nur an einem bestimmten Tag und nur im GW Laden gibt.

Daß der Bitz Service geschlossen wurde, habe ich erst hier erfahren und mich sogleich vergewissert, ob das nur für GW Deutschland gilt oder ob man auch in UK keine Einzelteile mehr bestellen kann. Mit dieser Maßnahme hat sich GW m.E. so richtig fett ins Knie geschossen. Denken wir mal fünf, sechs Jahre weiter: wer kann denn noch einen wettbewerbsfähigen Umbau dahin stellen, wenn an Einzelteile nicht mehr heranzukommen ist?! Klar, ich sehe ein: das kostet Lagerkapazitäten und Personal. Aber Bitz sind das A und O des Hobbies! (Männe und ich haben im Laufe unserer Hobby-Karriere bestimmt schon für über 1000 Euro Einzelteile bestellt - und wir werden kaum die einzigen sein...)

BTW: Was passiert eigentlich mit den Beständen? Gab's da 'ne Räumungsaktion "alles muß raus"? Oder nur die lapidare Mitteilung "ach, übrigens, wir machen dicht"?

Für den White Dwarf würde ich mir mehr Artikel von und für Hobbyisten wünschen. Wie früher der Brückenkopf. Armeevorstellungen, Berichte von Veranstaltungen (Games Day, Heat...). Und Beilagen: eine Plastik-Mini, ein Geländeteil zum zusammenbauen, ne Regimentsbase, Aufkleber für Farbtöpfe und für den Armeekoffer, Würfel, Counters. Dafür wär ich sogar bereit, 1 € mehr zu bezahlen.

Was mich zum Thema Preispolitik bringt. Diese sehe ich zwiespältig: klar hätte ich gern mehr Püppchen für weniger - wie die meisten hier. Aber ich will auch hochwertige Produkte. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß es auf Dauer den Kundenstamm vergrößert und sichert, die Preise massiv zu senken. Tabletop ist eben kein Massenhobby, sondern etwas exclusives - und ich persönlich möchte auch, daß es so bleibt.

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Es sollte aber nicht so exklusiv wie Markenuhren oder Sportwagen sein bzw. werden.

Ich habe weiland auch mit Alessio Cavatore gesprochen, u. a. ganz konkret über eine Aktualisierung und Neuveröffentlichung der Basegrößentabelle. Kommt in 2 Wochen, hieß es damals. Das war vor fast 2 Jahren. Inzwischen ist dieses an sich läppische Problem derart groß georden, daß es wiederkehrende ausführliche Regeldiskussionen gibt, welche Mini mit welchem neuen AB nun auf welche Basegröße gehört... Ich kann sowas einfach nicht mehr jugendfrei kommentieren.

Es geht ja eigentlich auch anders: Ich habe in der aktuellen "Spielbox" (Spielezeitung) gelesen, daß sich die deutschen Brettspielehersteller 2007 2x zu einer konferenz mit Spieldesignern getroffen haben, in der es einzig und allein um die Verbesserung der Regelwerke für ihre diversen Spiele geht. Sachen wie Verständlichkeit, Struktur, geeignete Beispiel zu Spielkonstellationen, Lesbarkeit etc. pp. Es wurden auch negativfälle von aktuellen Spielanleitungen besprochen. Also ganz praktische Dinge, die direkt den Kunden zugute kommen. Weitere Tagungen sind geplant.

Warum bekommen das miteinander konkurrierende Unternehmen hin, aber GW nicht mal intern (siehe - ihr wißt schon, seit Editionen... :notok: ).

Gruß NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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Also, ich stimme GeOrc insofern zu, als das GW tatsächlich eher das Problem hat, mehr Geld auszugeben, als sie einnehmen.

Ich denke ferner ebenfalls, dass die Mehrheit der Spieler so unzufrieden ja nicht sein kann. Die Turnier-Landschaft ist ja jetzt nicht gerade kahl.

Und ich finde auch, das GW schon ein paar Dinge heute auch besser macht als früher. Die Grundspiele waren früher deutlich teurer und beim besten Willen nicht so gut gefüllt, wie heute. GW bietet außerdem deutlich mehr "Nebenprodukte" an, als das früher der Fall war. Mal von der Grundplatte abgesehen, kann man sich ja inzwischen alles, was man für den Spieltisch braucht, auch im GW besorgen. Besonders das Gelände ist eine wirklich feine Sache. Ich schätze an GW einfach dieses "Alles aus einem Haus"-Angebot.

Was mich aber sehr stört - und da stimme ich Igramul zu - ist dieses dauernde Herumschrauben an den drei Hauptsystemen. Besonders haarig war das ja damals bei "Der Herr der Ringe" wo drei Editionen in drei Jahren heraus kamen. Sowas geht nicht. Es macht einfach keienn Spaß, laufend neue Bücher kaufen und lesen zu müssen, wenn man u.U. nichtmal mit dem ersten durch ist.

Und ich würde eine stärkere Förderung der SG-Systeme ebenfalls sehr begrüßen. Nicht nur (aber auch...;)), weil ich sie selbst spiele, sondern vor allem deshalb, weil GW diese Systeme von beinn an falsch verstanden hat. Im Grunde fand man in allen SG-Spielen immer Hinweise auf die gleichzeitige Nutzung des Hauptsystem-Sortiments. Es schien also immer so, als wolle GW mit den kleineren Systemen immer nur Spieler für die hauptsysteme "fischen".

Dabei wurde aber das vollkommen andere System ignoriert. Wer sagt denn, dass ein Brettspieler (Bloodbowl, Space Hulk) unbedingt ein TT-Spieler werden will? Wer sagt, das ein Skirmish-Spieler umbedingt ein Massensystem haben will; Nein, eigentlich liegt die Schlussfolgerung sogar weit entfernt von der umgekehrten, nämlich das die Hauptsysteme den SG-Spieler wahrscheinlich nicht so sehr interessieren (tatsächlich kenne ich mehr SG-Spieler, die nur SGs spielen, als solche, die auch das entsprechende Hauptsystem spielen, aber das ist nur meine persönliche Erfahrung).

Und an dieser Stelle widerspricht GW einfach dem Prinzip, das alles aus dem Hause GW kommt. Die SG-Systeme werden ja nur sehr stiefmütterlich behandelt. Jetzt mag man dem entgegen halten, dass die SG-Systeme einfach nicht genug abwerfen, aber warum eigentlich nicht? An der Miniaturenzahl kann es eigentlich nicht so wirklich liegen, denn wer sagt denn, dass der SG-Spieler nur bei einer Bande/einer Gang/einem Team bleibt? Mortheim hat 35 Bandenlisten. Wenn man die ganze Spieltiefe Necromundas ausschöpfen will, kommt man gemütlich auf eine Zombie-Horde, die jeden Vampir vor Neid noch blasser werden lässt, als er ohnehin schon ist und bei BloodBowl braucht man doch zumindest drei Teams, wenn man jede Spielweise (kreativ, brutal oder spaßig) mal erlebt haben möchte.

Bis jetzt konnte mich jedenfalls noch niemand davon überzeugen, dass es ein besseres Skirmish als Necromunda gibt, aber genau solche Perlen lässt GW im Keller versauern, während andere Firmen genau da ansetzen und so Kunden abziehen. Dass GW das noch nicht bemerkt hat, sieht man ja auch an der Umstellung des Archiv. Effektiv kann man keine Necromunda-Gang oder kein spielbares BloodBowl-Team aufstellen, ohne dafür offensichtliche und ärgerliche Mehrkosten in kauf zu nehmen, weil man eben nur noch die Boxen bekommt. Wer jetzt Necromunda spielen will, muss damit leben, dass seine Gang nur 16 oder doch 24 Modelle hat, von denen dann aber immer 2-3 gleich aussehen. Entgegen ihrer Behauptung auf der HP sind die Boxen nämlich nicht zufällig sortiert sondern entsprechen den alten Gagn-Boxen. An die anderen Modelle kommt man nicht mehr heran. In Zukunft wird es also deutlich weniger Leute geben, die Necromunda spielen oder deutlich mehr catachanische Orlock-Gangs den Underhive durchstreifen.

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Ich habe nie verlangt, dass GW aus dem Aktienmarkt raus muss... mir ist klar welche große Aktionen dafür von Nöten wären.

Mir ist auch klar wie komplex und störungsanfällig die Mechanismen sind, die hinter der Leitung eines großen Konzerns stehen.

Letztendlich reduziert sich das Ganze aber eben doch auf zwei mögliche Wege:

1.

GWs momentane Firmenpoltik bleibt => Unzufriedenheit der Kunden => Abwanderung der Kunden => Verluste bei GW => Preiserhöhung => noch größere Unzufriedenheit unter den Kunden => noch schnelleres Abwandern der Kunden => noch stärkere Preiserhöhung => noch schnelleres Abwandern der Kunden => noch größere Preiserhöhung...

...aus und vorbei, Kunden fast alle weg, Verluste zu groß, GW zerstört.

2.

Änderung der Firmenpolitik mit Senkung der Preise => Zufriedenheit der Kunden => Kein Abwandern, und Gewinnung von Neukunden => weitere Verbesserungen an der Firmenpolitik => Gewinnung weiterer Kunden, weiterhin kein Abwandern alter Kunden...

... GW geht's gut, und fährt auf lange Sicht Gewinne ein.

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Divad hat aber schon einen wichtigen Punkt genannt. Die Regeln sind das Skelett, der Hintergrund ist das Fleisch.

Dann hat GW ein ganz massives Osteoporose-Problem, im SciFi-Bereich allerdings deutlich ausgeprägter als im Fantasybereich. Zynische Zungen würde das mit "außen hui, innen pfui" kommentieren.

Wenn ich die GW-Regeln mit denen moderner Tabletops vergleiche, dann haben die GW-Regeln fast schon antiken Charme.

Allein die Möglichkeiten die man mit den BFE-Core Rules hat. Ich hab ein massives Kampagnensystem für BFE/SST geschrieben - wöllte ich das in 40k übertragen müsste ich erstmal die Grundregeln von 40k um 50% erweitern, weil der größte Teil der Sachen garnicht möglich ist. Schlichtweg weil es keine Regeln dafür gibt.

Außerdem würde das, in Ermangelung spezifischer Traits für Einheiten und Waffen, einen so dermaßen unübersichtlichen Sonderregelnwuscht erzeugen, dass kein Mensch mehr durchblicken würde.

Hier besteht ganz dringend Nachholbedarf. Sowohl was die Möglichkeiten des Systems angeht, als auch die Struktur und Klarheit der Regeln.

Beim Balancing ist nach 25 Jahren Lernresistenz wohl eh schon alle Hoffnung verloren.

- Stammspieler und Veteranen die sich selbst im I-net, in Hobby clubs und bei Einzelhändlern organisieren und ZUFRIEDEN sind

Und weil ihr alle so zufrieden seit und das Regelsystem so gut ist sind die zwei- bis dreiseitigen Einschränkungslisten (/Akito) bei typischen WHFB-Turnieren auch nur ein Spaß der Spieler um sich gegenseitig zu ärgern, stimmt's?

Viele verkennen das 80% der TTler über GW einsteigen!!!

Das halte ich für völligen Quatsch. Denk mal allein an die ganzen Historical-TT-Spieler, die ein GW-Kunde niemals zu Gesicht bekommen wird.

Es gibt einen Haufen Wargames von denen die meisten von uns noch nie gehört haben und vermutlich auch nie hören werden. Was es da alles gibt und was da alles gespielt wird, von prä-Napoleonischer Zeit über Wilden Westen und amerikanischen Bürgerkrieg, WWI/II bis hin zu Air Combat und Modern Warfare ist schier unüberschaubar.

Ich halte mich jetzt im Genre für nicht gerade ahnungslos, aber auf der letzten ActionCon kannte ich nicht mal die Hälfte der Systeme, die die Briten und Amis da aufgefahren hatten. Im T³ sucht man die auch vergeblich.

T³ kennt ja nicht mal Crimson Skies.

Just be - Sei einfach.

"Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen."

Harold Pinter

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Hab lange nichts mehr geschrieben und muss auch ehrlich zugeben, dass ich lange nicht so viel Ahnung habe wie die meisten anderen User hier.

Deshalb hab ich auch nur eine kleine Sache zu sagen:

Der letzte wirklich gute Beitrag kam von Pandora, weil er wirklich konstruktiv war, und ich stimmer ihr in zweierlei Hinsicht zu:

1. Ich für meinen Teil habe mich tatsächlich noch nie direkt an GW gewendet, weil ich davon ausgegangen bin, eh nichts zu erreichen.

2. Die einzig sinnvolle Lösung, all den Problemen, die die Leute hier mit GW haben, wenigstens eine Chance zu geben, gelöst zu werden, wird wohl oder übel darin bestehen, sich wirklich direkt an GW zu wenden. Und zwar ehrlich, höflich und konstruktiv. Pandora hat recht: Nur auf massiven (und bemerkbaren) Kundendruck hin kann man wahrscheinlich wirkliche Veränderungen bewirken.

Das wars erstmal von mir, zu Aktien, anderen Spielsystemen (sind wir nicht eigentlich im HdR-Thread?), offizielle GW-Ladenpolitik u. ä. kann ich nichts sagen, kenn mich da nicht aus.

Muss aber noch ein Lob aussprechen an alle Teilnehmer dieser Diskussion: Auch wenn ein paar Beiträge sehr platt und polemisch sind, wird sich hier doch wirklich mal ernsthaft mit vielen Dingen auseinandergesetzt und ma lernt auf der einen Seite viel dazu, hat auf der anderen aber auch die Möglichkeit, sich wirklich differenziert ne Meinung zu bilden (allein aufgrund der vielen kontroversen Ansichten betimmter Topoi).

Auf dass hier noch manch Konstruktives herauskomme.

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Das halte ich für völligen Quatsch. Denk mal allein an die ganzen Historical-TT-Spieler, die ein GW-Kunde niemals zu Gesicht bekommen wird.
Dann hat sich GeOrc nur unglücklich ausgedrückt, als er von 'TTler[n]' sprach. Denn er meinte sicher Leute, die überhaupt in den Fantasy-/Sci-Fi-Bereich gehören ... Die anderen haben mit GW wohl nicht mal potenziell zu tun. Also gehören die auch nicht hierher. ;)

Verkaufe:     „Sci-Fi“     Fantasy     PC- und GB-Spiele

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2. Die einzig sinnvolle Lösung, all den Problemen, die die Leute hier mit GW haben, wenigstens eine Chance zu geben, gelöst zu werden, wird wohl oder übel darin bestehen, sich wirklich direkt an GW zu wenden. Und zwar ehrlich, höflich und konstruktiv. Pandora hat recht: Nur auf massiven (und bemerkbaren) Kundendruck hin kann man wahrscheinlich wirkliche Veränderungen bewirken.

Die Damnatus-Crew hat das ehrlich, höflich und konstruktiv versucht und damit absolut garnichts erreicht.

Und "bemerkbaren Kundendruck" wird die GW-Community nur noch durch ihren Verfall aufbauen, da nahezu sämtliche Leute, die wirklich ambitioniert sind das Boot bereits verlassen haben.

Erfahrungsgemäß bringt die GW-Community von sich aus nichts auf die Reihe. Gar nichts. Traurig, aber ist so.

Die MGP-Community hat das stark vereinfachte "Kiddie-" BFE-System gekippt und bekommt jetzt das vernünftige Ruleset, das sie gefordert hat. Sogar als Open Content.

Wenn die GW-Community das fertigbekommt, dann ändere ich vielleicht meine Meinung über sie.

Just be - Sei einfach.

"Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen."

Harold Pinter

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