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Imperiale Armee - Belagerungskorps


Vasell

Empfohlene Beiträge

Vorwort

Hi,

hier möchte ich euch meine Imperiale Armee vorstellen, das IV. Keremon.

Als erstes einmal ein paar grundsätzliche Informationen

 

1. Warum gerade jetzt?

Osterferien und eine ungemeine Malwut sind wohl der Hauptgrund. Außerdem ist der Motivationsmangel nun endlich dem Zeitmangel gewichen und ich möchte (sollte) die Armee endlich fertig bekommen, da schon das nächste Projekt (geistig) ensteht.

 

2. Schon wieder Stosstruppen von Cadia?

Nicht 100%. Ich verwende zwar Modelle, der Stosstruppen von Cadia, jedoch mit einem anderen Farbschema und (teilweise) mit Köpfen aus dem Sortiment von Westwind Productions. Außerdem verwende ich Virdianer aus der Urbanwarreihe und Warzone regulars der Imperial corp.

Die Virdianer bekommt man hier.

Die Warzone Figuren hauptsächlich über Ebay, gute Bilder findet man jedoch auf Prince August.

 

3. Powergamer oder Flufffanatiker?

Zwar spiele ich meine Imperialen (meiner Meinung nach) schon recht optimiert, aber der Fluff ist mir trotzdem sehr wichtig. Ich habe schon viel geschrieben und habe auch vor, jeder Einheit einen kleinen Storyabriss zu gönnnen.

 

4. Basegestaltung

Die Bases werden Stadtkampfbases sein, die durch etwas Schnee und Pfüten unterstütz werden

 

5. Farbschema

Die dominierenden Farben sind ein dunkles Rot und ein dunkles Grau. Ich werde auf Gold (in den meisten Fällen) verzichtenund Silber als Schmuckfarbe einsetzen. Es wird aber auch ein gewisser Anteil Shadow Grey vorhanden sein, weil.....weil das nunmal so ist. :D

 

Zeitleiste

24.3.2008

Projektstart :ok:

Armeeliste geposted

Hintergrund geposted

 

25.3.2008

Bilder von Veteranen,

Kommissar und Scharfschützen geposted

 

26.3.2008

Bilder vom Kommandotrupp geposted

 

27.3.2008

Bilder Scharfschütze geposted

 

8.6.2008

Bilder von den Raketenwerfern geposted

Armeegliederung geposted

 

bearbeitet von Zavor
Korrektur der Formatierung

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Armeeliste

Keremon- Sturmtruppen- Ligaliste 2000 Punkte

HQ 521

Kommandotrupp 141

Leutnant 40

Mörser 10

Honorfica Imperialis 25

Hochleistungsfunkgerät 25

Standartenträger 11

Kommissar 40

2 Schw. Bolterteams 160

2 Laserkanonenteams 220

Doktrin: Scharfschützen

Elite 136

Veteranentrupp 85

4 Veteranen

1 Vet. Seargent

3 Plasmawerfer

1 Plasmapistole

1 Unabhängiger Kommissar 50

Boltpistole 1

Standard 951

Infanteriezug 1 460

Leutnant 40

Sturmbolter 5

2 Plasmawerfer 20

2 Melter 20

5 Infanterietrupps 300

5 Funker 25

5 Melter 50

Doktrin: Scharfschützen

Infanteriezug 2 261

Leutnant 40

Sturmbolter 5

2 Plasmawerfer 20

2 Melter 20

2 Infanterietrupps 120

2 Funker 10

2 Granatwerfer 16

2 Raketenwerfer 30

Doktrin: Scharfschützen

Rekrutenzug 1 230

50 Rekruten 200

5 Flammenwerfer 30

Unterstützung 270

Bassilisk 1 145

Indirektes Feuer 25

Hochleistungsfunkgerät 20

Bassilisk 2 125

Indirektes Feuer 25

Doktrin:

Rekrutenzüge

Unabhängige Kommissare

Geschlossene Formation

Sprungtruppen

Scharfschützen

Punkte insgesamt: 1998

Modelle insgesamt: 155

-davon Panzer: 2

-davon Schwere Waffen: 15

- davon Plasmawerfer/ Melter: 12

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Hintergrund

KeremonGliederung.png

Der Verrat

Der Winter senkte sich über das Land und mit ihm kam der Tod einher. Von den kleineren Städten wankten Menschenmassen auf die Makropole zu, vom Tod nur einen Fingerbreit entfernt. Es war Winter

auf Keremon und wie jeden Winter wuchs das Leid unter dem Joch des Gott-Imperators. Das 13.Jahr seit der Planet dem Imperium angefügt wurde, war angebrochen und überall wurden Stimmen des Widerstandes laut, doch diese leisen Stimmen verstummten im Grollen der Schneestürme und verloren sich im Durcheinander der Makropole. Wenn man durch die Straßen lief, sah man überall Statuen des planetaren Gouverneurs, der oben in der Hauptspindel residierte und sich nur ab und zu, zwischen dem "unzivilisierten Pöbel", wie er die Bevölkerung des Planeten verächtlich nannte, zeigte. Er war der erste imperiale Herrscher und er sollte der Letzte sein, der lebend auf diesem Planeten wandelte. Vor der Annektierung des Planeten herrschte ein gerechter Senat und den Senatoren ging es einzig und allein um das Wohl des Planeten und seiner Menschheit. Doch nun war das Einzige, was man von den Taten des Gouverneurs bemerkte, das stetige Abreisen junger Männer und mancher Jünglinge, die nie zurückkehren sollten. Doch keiner erhob die Stimme gegen ihn, denn die Angst war zu groß um sie allein zu bewältigen. Seit der Annektierung des Landes versank das Volk in Armut, denn die Abgaben die das Imperium forderte waren hoch und für die ohnehin schon arme Bevölkerung kaum tragbar gewesen. Manche schlossen sich voll Verzweiflung einer Gang an andere starben schlichtweg am Hunger, doch jeder ihnen erdenkliche weg führte nur zu dem einen Ziel: dem Tod.In diesem Winter, wie in jedem vorigen gingen die Menschen in die Makropole und suchten Schutz, doch dieser Herzenswunsch sollte ihnen verwehrt bleiben, vorerst.

Der Gouverneur wollte die großen Eisentore schließen, doch der Hauptmann des PVS,

Alexander Simon, weigerte sich Tausende Menschen dem langsamen Tod zu überlassen. Er und 4 seiner Grenadiere stellten sich in das Tor und blockierten so den Ausgang. Ihre Roten Plattenrüstungen waren gut erkennbar im schweren Schneesturm und für alle war dies ein Bild der Hoffnung und des Heldenmutes, den diese Männer bewiesen hatten. Von draussen drangen nun nach und nach die Flüchtlingsmassen in die Stadt, manche den Tränen nahe. Menschen sammelten sich um diese 5 Männer, die sich keinen Schritt bewegten. In ihren Augen sah man eine Entschlossenheit, die es schon lange nicht mehr auf Keremon gab. So gut wie jedem der Schaulustigen war klar, dass dieser Konflikt nicht friedlich gelöst werden konnte nun würde es Krieg geben. Krieg gegen den Imperator und jedem der ihm Dient.

8 Stunden nachdem der Hauptmann mit dem Widerstand begonnen hatte, begann sich das Schicksal des Gouverneurs zu erfüllen. In schwarzem Pelz gehüllt und von 8 Kommissaren begleitet, stellte er sich vor den 5 Verrätern auf. In den trüben Augen der Kommissare sah man Zweifel und Angst, vielleicht sogar Reue. Eine gefühlte Ewigkeit wechselten sie kein Wort, doch plötzlich zogen die Kommissare simultan silbern glänzende Boltpistolen und richteten sie auf die unbewaffneten Widerständler. Nur das grelle Mündungsfeuer war im Sturm aus Eis und Schnee zu erkennen. Die 5 Männer fielen zu Boden und verschwanden im Schneegestöber aus dem Sichtbereich der Schaulustigen. Die Flüchtlinge die am Toreingang das schreckliche Schauspiel beobachteten schrien auf. Einer der Flüchtlinge fiel blutend zu Boden und brachte nichts mehr hervor, ausser ein paar Tränen der Trauer und der Wut. Dies war der Moment in dem sich die leisen Stimmen nach all dem Leid zu einem lauten Kriegsschrei vereinten und für ihre Freiheit kämpften. "Mörder!", riefen die Schaulustigen und hoben drohend die Fäuste. Einige hielten klobige Arbeitswerkzeuge wie Schraubenschlüssel oder Hämmer in der Hand und fuchtelten unbeholfen damit herum. Dann traten in Flakwesten gehüllte Gestalten hervor. Alle trugen sie auf ihrem rechten Oberarm eine blaue Schlange und in den Händen Feuerwaffen. Mit einer Geste bedeutete er den Kommissaren, das Feuer auf die Menschenmenge zu eröffnen, doch die Männer liesen die Waffen sinken und wurden einer nach dem anderen niedergestreckt. Ihr Blut färbte den Schnee rot, so rot wie die Rüstung derer die für diesen Planeten gefallen waren. Der Gouverneur stand allein und rief um Hilfe, in Richtung der Mauerzinnen auf denen die Soldaten standen. Eine Silhouette, die er deutlich als einen Offizier erktannte lachte höhnisch und drehte sich von dem Schauspiel weg . Er schrie weiter und lauter als die Menschenmassen immer näher kamen. " Wenn du dich bei deinem Leichen-Gott auf dem goldenen Thron gemacht aus dem Blute unschuldiger wiederfindest berichte ihm von unserem "Verrat!" Keremon ist nun frei von seinem Joch!" Diese Worte vernahm er noch bevor eine Klinge seinen Kopf vom Rumpf trennte.

Hauptspindel; wenige Minuten nach der Ermordung des Gouverneurs

" Hier spricht Meisterastrophat Rondell, Sektorkommando melden sie sich" sprach die alte Gestalt, doch niemand in dem kleinen Raum vernahm seine Worte. Kommissariatssoldaten kamen herein nur um an einen Krisenherd geschickt zu werden. Überall waren nun kämpfe ausgebrochen. Die Festung des Adeptus Arbites stand kurz vor dem Fall und die Imperatortreuen Männer kämpften verbissen um jeden Zentimeter. " Sektorkommando bitte melden, Unruhen der Stufe Gamma sind ausgebrochen, Gouverneur Solomon ist tot. Bitten um Unterstützung" und wieder empfang er keine Antwort. Nun war der Raum fast leer. Die Halle im Obersten Stockwerk war prunkvoll geschmückt. Gold bedeckte die Wände und Marmor die Böden. In der Mitte des Raumes stand ein Kommissar, der Befehle in ein kleines Komm-Gerät schrie, welches fast unter seinen langen schwarzen Haaren verschwand. Ein Adjutant stürmte herein und war so außer sich, dass er sogar das Aquilla vergaß "Kommissar-Hauptmann Koroll! Die Nordseite ist gefallen und wir haben Kontakt zu den Arbites verloren, es gibt Berichte, dass Feindtruppen in die Hauptspindel eingedrungen sind. Wir sollten aufgeben!" Der Kommissar blickte den Adjutanten wutentbrannt an und woltle schon nach seiner Waffe greifen, da besann er sich eines besseren Wir brauchen fürs erste jeden den wir kriegen können, dachte er sich. Er würde ihn erhängen lassen, wenn alles vorbei wäre. Doch jemand kam ihm voraus. Eine Explosion riss den Astrophaten aus seiner Trance. Die Stahltür flog durch die Luft und begrub den Adjutanten unter sich, der Kommissar lag mit blutendem Gesicht am Boden und Meisterastrophat Rondell flog aus seinem Stuhl auf den Boden und suchte Schutz unter einem Mahagonitisch. Männer mit dem Zeichen der Garnisonstruppen Keremons, der Eisernen Faust auf weiß-rotem Grund, stürmten herein und schossen den Kommissar wortlos mit einer Salve aus ihren Sturmgewehren nieder. "Wir sind hier fertig" murmelte der eine und ließ ein schwarzes Paket fallen. Die Männer verließen den Raum so schnell sie kamen. Meisterastrophat Rondrell, der nicht viel gesehen hatte außer ein paar Beinpaaren kroch aus seinem Zuschlupf und sandte gleich wieder eine Nachricht an das Sektorkommando " Wir wurden überrannt- Die Gebsaat ist wohlmöglich schon in ihrer Hand. Schicken sie schnellstmöglich Hilfe. Wir brau.." Weiter kam der Astrophat nicht, denn die Explosion ließ ihn in einem gleißenden Licht verglühen. Draußen bejubelten Hunderttausende die riesige Explosion Hunderte Meter über ihnen. Das Joch war von den geplagten Schultern genommen, und Freiheit umwog den Planeten, doch viel zu kurz war die Zeit des Glückes um das Leid zu vergelten, welches Keremon erwarten sollte...

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Gabulon VII, 6 Wochen nach dem Aufstand auf Keremon

"Oberst Helbrecht uns ereilt eine Nachricht vom Sektorkommando!", sprach Wilhelm, Helbrechts Adjutant. Helbrecht ein hagerer Mann mittleren Alters verzog sein Gesicht, beim Anblick des verdreckten Adjutanten. "Wilhelm wo warst du die ganze Zeit? Hast du Gräben für die Mineure gegraben oder warst du wieder mit den Schlachtrössern spielen?", entgegnete er versucht ernst, doch ein kleines lächeln machte sich in seiner Miene breit. Er mochte den Jungen, er war ein ehrlicher Kerl, aber noch viel zu jung für die Schrecken des Krieges."Nein Oberst Helbrecht! Ich habe trainiert!" sprach Wilhelm stark." Der Oberst schritt an dem kerzengerade stehenden Jungen vorbei auf das Interkomgerät zu. Wilhelm der sich rasch umdrehte und hinter seinem Oberst hertrottete sah wie sich Helbrechts Miene verfinsterte. Er hatte Die Kopfhörer des Funkgeräts nun seid wenigen Sekunden auf und mit jeder Sekunde verlor sein Gesicht an Kraft. Nach 5 Minuten wirkte er schwach und hilflos, wie ein kleines Kind. Er lies den Kopfhörer sinken und lies sich in einen Stuhl fallen. Der junge Wilhelm sah Helbrecht in die Augen. Die sonst so starken, kühlen , blauen Augen seines Mentors waren nun kalt, gläsern und hatten eine Leere inne, die die des Weltalls bei weitem übertraf. Er schrak zusammen als Helbrecht schwach stotterte:"Verloren....Keremon ist verloren. Vom Chaos zur Revolution getrieben...durch die schwarzen Schiffe vernichtet. Keinem blieb das Leben." Der Oberst hielt seine Hände vor die Augen, doch Wilhelm erkannte trotzdem, was er tat: Er weinte. Seid seinen 6 Jahren Dienst bei Helbrecht sah er ihn das erste mal weinen. Helbrecht der starke Oberst, der nicht eine Träne verlor, als das Gesamte V. und VII. ausgelöscht wurden, weinte. Der Oberst stand schwach auf und ging auf den Ausgang zu :"Bleib hier Wilhelm, ich werde es ihnen sagen." sprach er fast im flüsterton zu seinem Adjutanten, der bis der Oberst den Raum verlassen hatte, keine Miene verzog. Dann war der Oberst ausser Sicht und der Junge brach zusammen. Der Krieg hatte wenigstens einem Kind das Leben gerettet.

4 Stunden später, Oberkommando IV.Keremon

Helbrecht saß alleine in dem sonst so gefüllten Kommandostand und las Berichte und Meinungen, über die Beweggründe der Keremonschen Bevölkerung. Er schrack auf, als 4 Rekruten hereintrotteten und die letzten Vorratskisten aus dem Kommandostand räumten. Helbrecht vermeidete Augenkontakt, denn er wusste genau wie sie sich fühlten. Die Männer verließen das Zelt und Helbrecht spürte wieder diese bedrückende Stille, die ihn nun seid 2 Standen wie einen Schleier umgab. Er erinnerte sich an Keremon. Er erinnerte sich an die großen Seeen, an die verschneiten Berge und an die riesige Hauptspindel.Er erinnerte sich an seine Kindheit. Damals regierte der Senat und sein Vater war Oberst der Streitkräfte. Er wusste noch genau wie es damals war, wenn sein Vater von den Schlachten gegen die primitive Xenopopulation im Südosten zurückkehrte und ihm Geschichten vom Krieg erzählte. Er erinnerte sich, wie er vor knapp 13 Jahren die Planeten verlassen hatte, nur 3 Wochen nach der Einsetzung des Gouverneurs. gut 300.000 Menschen verließen damals den Planeten. Das I., II., IIV., IV. und V. wurden damals gegründet. Das VI. bis IIX wurden 2 Jahre später gegründet. 8 Regimenter, 800.000 Männer und nur noch 4 gab es, Das VI. wurde hier ausgelöscht. Auf Gabulon. Chemische Kampfstoffe zwangen die hälfte der Männer in die Knie und der Rest wurde von den Dämonischen Dienern der Häretiker vernichtet. "Wie viele Männer müssen noch sterben?", fragte er sich selbst im Flüsterton. "So viele, wie nötig sind, dass Imperium zu einem sicheren Ort zu machen, Stefan." entgegnete ihm eine raue Stimme.Helbrecht drehte sich um und sah vor sich einen Kommissar, der einen schwarzen Mantel und die rote Plattenrüstung Keremons trug. Das Gesicht lag unter der Kommissarsmütze verborgen, doch Helbrecht wusste wer sein Gegenüber war, denn er war der einzige der ihn Stefan nannte. " Die Zeiten sind schlimm, Manfred. Die Männer wurden ihren Wurzeln beraubt, ihren Famillien, ihren Freunden..." Der Kommissar blickte Helbrecht ernst an."Überhäufe dich nicht mit Selbstmitleid Freund. Du bist Imperialer Soldat, dir bleibt keine Zeit für Trauer." Der Kommissar reichte dem Oberst einen Zettel und sprach. " Wir haben 2 Tage Fronturlaub in der hiesigen Makropole und sollen uns dann mit der Splittergruppe "Helios" der Imperial Navy auf den Weg in den Scarus Sektor in der nähe vom Wirbel des Chaos machen." Der Oberst nickte nur und deutete dem Kommissar die Tür. Er mochte Manfred, doch in solchen belangen war er ein Terraverdammter Mistkerl. Der Oberst legte die Akten in einen Koffer und schritt mit ihm aus dem Zelt. Er sah Wilhelm heraneilen um ihm den Koffer abzunehmen. 2 Tage Fronturlaub, 2 Tage Zeit um sich auf einen neuen Krieg vorzubereiten, der noch mehr Opfern würde.

Gabulon VII, 2 Tage Später, Truppenverladeplatz Nord

Diese 2 Tage glichen einer Ewigkeit. Es gab Selbstmordversuche, es gab solche die nicht beim Versuch blieben und es gab Depressionen. Wenn die Männer sonst lachten und tranken, tranken sie nur noch und verloren sich in Erinnerungen an eine tote Welt. So fühlte jedenfalls Manfred. Nichts hielt ihn auf diesem Planeten, niemand fehlte ihm. „Du bist das Idealbild eines Kommissares“, sagte Hellbrecht einst zu ihm, „kaltherzig, berechnend und loyal bis zum Ende“. Manfred stand neben Hellbrecht auf dem Balkon, von dem aus er die Truppenverladung beobachten konnte. Hellbrechts sonst so gepflegtes und edles Äußeres war nun dem eines ungewaschenen Alkoholikers gewichen, der irgendwo eine Paradeuniform gefunden hatte. Er spiegelte die Moral der Truppen perfekt wieder. Es würde viel Arbeit werden, diesen Männern wieder Hoffnung zu geben….

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Nette Liste, sehr Sturmtruppen angehaucht. Gefällt mir sehr, ABER: Veteranen dürfen keine Scharfschützen bekommen, da sie alle BF 4 haben und man das nur bekommt, wenn man mindestens ein Modell BF 3 hat!

Sonst, sehr coole Geschichte!

Ich bin besonders gespannt auf deine anderen Miniaturen, könntest du mal vllt Links zu poste, würd sie gern schonmal im Vorfeld sehen!

mfg M

EDIT: MIt anderen meinte ich jetzt die Non GW Minis, gedenke da auch einige zu nutzen, vllt finde ich ja noch was (oder du?)

Ein guter Soldat gehorcht, ohne zu fragen. Ein guter Offizier befiehlt, ohne zu zweifeln.

Manui dat cognito vires!

*Ehrenhauptmann der Imperialen Armee

Biete: Klick mich!

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Oh, danke! Das mit den Veteranen ist mir garnicht aufgefallen. Bilder sollte es wohl heute Mittag geben, bemalt ist immerhin schon was ;)

Wegen den anderen Miniaturen werde ich ein paar Links im ersten Posting einfügen.

Gruß,

Vasell

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Entschuldigt den Doppelpost aber man will ja Werbung machen

Er liebte diesen Moment. Diesen kurzen Zeitraum bevor er abdrücken würde. Es war wie ein Ritual für ihn, bevor er schoss noch einmal ein Gebet zu sprechen.Leise wisperte er Phrase für Phrase, während er in den Trümmern kniete und auf sein "Ziel" anlegte. Es war ein Offizier, der zerschlissene beige Kleidung trug. Sein Gesicht war mit Narben verziert, die noch frisch zu sein schienen. "Ritualnarben.",dachte der Schütze und sah sie mit prüfendem Auge an. Auch auf die große Entfernung erkannte er symbole der blasphemischen Götter in diesen Narben. Als sein Gebet beendet war, hielt er den Atem an und schoss. Leblos sackte die Gestalt zu Boden. Der Scharfschütze schlich sich durch die Trümmer in die Schatten. Zurück lies er Geschrei, Verzweiflung und Angst. Seine Arbeit war getan, nun war alles bereit.

PICT3206-1.jpg

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Schönes Farbschema.

Der Scharfschütze sieht ziemlich getarnt und düster aus, aber mehr kann man auch nicht erkennen, würde mich persönlich über größere Bilder freuen ;).

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Uuuuui, toll! Zu jeder Einheit eine Geschichte. Super:ok:

Der Scharfschütze sieht echt klasse aus! Aber wie gesagt: sehr kleine Bilder, und man erkennt wenig. Die Vets sehen auch schick aus, ich hoffe bald kommt mehr!

Ich bin auf jeden Fall weiter dabei und gespannt, wie das ganze wird.

mfg M

Ein guter Soldat gehorcht, ohne zu fragen. Ein guter Offizier befiehlt, ohne zu zweifeln.

Manui dat cognito vires!

*Ehrenhauptmann der Imperialen Armee

Biete: Klick mich!

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Erstmal danke für das Lob!

Für die Veteranen ist mir leider noch keine gute Story eingefallen, aber dafür habe ich einen Komandotrupp und einen halben Infanterietrupp bemalt, von denen ich heute Nachmittag Bilder machen werde.

Gruß,

Vasell

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Viel Story, viele verschiedene Modelle, ganz nach meinem Geschmack:ok:

Leiner sind die Veridianer kleiner als die Plastikcadianer, insofern mMn nur bedingt mischbar. Ich hatte auch vor bei meinen Imps Veridianer als Gardisten zu verwenden, sah aber echt suboptimal aus, wenn die fett gepanzerten Figuren schmaler wirken als die gewöhnlichen Soldaten.

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@ Lameth76

Es stimmt schon, dass die Figuren schmächtiger sind, aber ich finde diese Figuren einfach zu gut. Außerdem sind Menschen ja auch unterschiedlich groß und so extrem ist der Unterschied auch nicht ;)

Hier nun Bilder von der Kommandoabteilung.

Alle leicht umgebaut mit Hochelfenbeinen. Klingt zwar komisch, passt aber mMn doch recht gut. Für die habe ich auch einen klitzekleinen Storyabriss.

Leutnant Samuel sah sich um und richtete seine Uniform. Seine Männer waren bereit, doch er spürte eine Anspannung, die man in der engen Kabine des Transporters fast greifen konnte. Sie alle waren wohl noch nicht über den Verlust ihrer Welt hinweggekommen und er war es auch nicht. Er konnte seinen Gedanken nicht zu Ende führen denn das harsche Umlenken des Pilotens lies ihn auf den Boden knallen. "Flakfeuer!", dröhnte ihm noch ins Ohr bevor alles um ihn herum dunkel wurde.

PICT3218-1-1.jpg

Ich hoffe die Figuren wissen zu gefallen, die Bases bekommen jedoch noch schnee (den will ich aber erst machen wenn ich alle Figuren fertig habe).

Gruß,

Vasell

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Und wieder eine wunderschöne Story. Eine spannenden Momentaufnahme, wie ich finde, weiter so.

Die Kutten wirken schon fast zu fanatisch ;). Der Lichteffekt ist erste Sahne und unterstreicht perfekt die düstere Stimmung des Gesamtbildes.

Freue mich auf weitere Trupps :).

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Ah Balsam für die Seele, danke für das Lob.

Heute Morgen kann ich nur mit einem weiteren Scharfschützen dienen, nichts aufregendes also (hoffe aber das die Story zu ihm das ausgleichen kann).

Er sah sich die Gestalt an. Dies war also ihr General. Er war gehüllt in rote Seiden, doch man konnte an den Armen, der Brust und dem Gesicht die gleichen Ritualnarben erkennen, von denen sein Kamerad berichtet hatte. Doch diese waren anders, diese waren alt. "Mindestens 20 Jahre alt",dachte der Scharfschütze sich. Irgendetwas umhüllte den Anführer, doch der Scharfschütze beachtete es nicht. Dies war die perfekte Gelegenheit und die durfte er nicht verstreichen lassen. Als er schoss blitzte es blau auf und der Schütze wusste was es war. Jetzt musste er für seinen Fehler büßen, dachte er sich, denn nun deckten die Verräter ihn mit Dauerfeuer ein.

PICT3217-2.jpg

Zu dem Scharfschützen, gleich eine Frage: Wie würdet ihr die beiden Burschen einsetzen? Spezialwaffentrupps finde ich nicht gerade toll (keine Einzelkämpfer, schlechte Werte) und deshalb überlege ich sie nach anderen Regeln zu spielen, nur welchen?

Gruß,

Vasell

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Naja, wieder einmal eine gebrushte Armee, bei der die Farbe (Grau) nicht wirklich zum brushen geeignet ist. Ein kleiner Tipp:

- verdünne das Grau vor dem brushen und mach zwischendrin immer mal wieder den Pinsel sauber, dann wird die Farbe nicht so klumpig.

- Metallteile in zwei Stufen brushen (zB boltgun und mithril silver), dann mit verdünntem (!!!) black ink drüber => wenig mehr Aufwand, erheblich mehr Optik.

Jetzt aber noch etwas Positives:

Die Mühe, die Du in die Texte / den Hintergrund steckst, ist beachtlich. Ich bin ja der Ansicht, dass gerade dies für eine imeriale Armee spricht, d.h. man kann sich eine der unzähligen Welten aussuchen und seine ganz eigene Armee schaffen. Der Hintergrund der Imperialen ist eben sehr offen gehalten.

Weiter so!

Hannibal

persönliche Malchallenge 2020: 38/52

Malmotivation 2019: Es gab ein Jahr 2019???

2018: 85/52; 2017: 44/52; 2016: 40/52

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Ah, danke für die Kritik!

Das mit dem brushen stimmt schon, aber vom Kosten nutzen- Faktor gefiel es mir noch am ehesten, den tipp mit den Metallteilen werde ich aber mal ausprobieren, ist ja auch kein großer Zeitaufwand (danke dafür) :-)

Ob ich heute mit weiteren Bildern dienen kann, weiß ich noch nicht.

Gruß,

Vasell

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@Scharfschützen

Entweder in Spezialwaffentrupps oder du wählst die Doktrin Leichte Infantrie. Damit kannst du jedem Trupp, der keine schwere Waffe besitzt ein Scharfschützengewehr geben, zusätzlich haben sie durch Deckung bewegen und Infiltratoren.

Und falls dir das nicht gefallen sollte, würde ich dir auch vorschlagen sie mit den Regeln der Assasinen (die mit dem Scharfschützengewehr, Name vergessen) zu spielen.

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Das Thema ist ja schon mehr als 2 Monate ohne Fortschritte! Der Threadersteller sollte sich was schämen! Verdammt, das bin ja ich...dann will ich mal gleich mit ein paar entschuldigenden Ausreden beginnen. Zum einen hatte mich die Schule fest im Griff, zum anderen hatte ich einfach keine Lust diese Modelle zu bemalen. Klingt doof, ist aber leider so :notok:

Es hat sich schon ein wenig getan, aber mit Bildern kann ich leider noch nicht dienen, Verspreche aber diese Morgen nachzureichen. Nun ich habe mir so einige Gedanken gemacht und werde daher wohl bald was spezielleres bieten können und zwar in Form eines Oberkommandos und eines Destroyer Jagdpanzers.

Bilder und Hintergrund folgen dann wie gesagt Morgen!

Gruß,

Vasell

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Naja ein Doppelpost, aber für die Publisity tu ich doch alles ;)

Als erstes mal meine schweren Waffen (2 Raketenwerferteams)

Ihr Trupp war zerschlagen. Seid diese "Maschinen" sie angegriffen hatten, war Zug Beta ein einziges Chaos. Die schweren Waffen aus Trupp 1 und 2 hatten Stellung bezogen und nahmen das Biest unter Feuer, doch die Maschine wollte partout nicht explodieren. Was es war, wussten sie nicht, denn es war hinter einer Nebelwand verborgen. Die Umrisse, so meinte Stephan, Helmuts Ladeschütze, deuteten auf eine Geißel hin, doch das war nicht von Belang. Es ging hier einzig und allein ums überleben und da war es egal, ob es eine Geißel, ein Seelenzermalmer oder ein Terraverdammter Warhound Titan war!

3-1.jpg

1-1.jpg

Im Hintergrund Teil habe ich übrigens mal eine Gliederung meines Regiments erstellt, aber der Vollständigkeit halber:

KeremonGliederung.png

Hoffe auf rege Kritik!

Gruß,

Vasell

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Finde die Bilder immernoch zu klein.. soll heissen man erkennt zu wenig.

Aber die Geschichte macht echt was her. Klingt wirklich gut und für jeden Trupp einen Ausschnitt zu bringen ist eine gute Idee. Freut einen doch wenn sich jemand so ins Zeug legt.

Weiter so und keine allzu großen Pausen mehr ;)

"Ist der Weg zu leicht, ist das Ziel wertlos."

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