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[WHFB + WH40k] Waaagh Marduk Yagu/Tau - Demiurg Allianzarmee


Empfohlene Beiträge

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Der Lustria-Waaagh des Marduk Yagu

Seit Tagen zog Nizgit Kralle mit den Resten seiner Armee nun schon durch den undurchdringlichen Jungle von Lustria. Hinter ihm hörte er das nervöse trippeln einer Einheit seiner Nachtgoblins, die sich im grellen Licht des Jungels so unwohl fühlten wie er selbst. Naja, vielleicht war es nicht nur das Licht. Zugegeben, die Totenstille des Waldes um sie herum machte ihn auch langsam nervös. Wochenlang waren sie umhergeirrt begleitet von schreienden Vögeln, zischenden Schlangen und leuchtenden Augenpaaren, die sie beobachteten. Inzwischen waren sogar diese verschwunden. Offensichtlich war seine Armee in einen Teil des Jungels geraten, in welchem die Echsen einen Hinterhalt planten. Das wäre nicht das erste Mal, aber inzwischen eher selten geworden. Seine Goblins starben sogar ohne das zutun der wilden Krieger wie die Fliegen, also hatten sich die Echsen die letzten Wochen mit Angriffen glücklicherweise zurückgehalten.

„Wia müss’n hia endlich ma’ raus!“ tönte eine Stimme hinter ihm. Am Anfang wäre er tobend durch die Einheit gesprungen und hätte jeden erledigt, der ihn kritisiert hätte. Inzwischen schaffte er es nicht einmal mehr, böse nach hinten zu gucken.

„Lauft weita oda der Wald holt euch!“ Naja, zumindest schien das zu reichen. Die Schritte beschleunigten sich wieder. Schön wäre es noch gewesen, wenn er nur gedroht hätte. Dummerweise war die Hälfte seiner Abteilung längst hinüber, getötet von irgendwelchen Jungelkreaturen oder einer der tausend anderen Gefahren die hier lauerten. Der Rest war nur noch ein entnervter Haufen paranoider Grünhäute, die verzweifelt versuchten, ihre spärlichen Schätze wieder aus dem Wald herauszubringen, in den sie so leichtfertig hineingeraten waren.

Seine Abteilung war zwar nur ein Teil des großen Waaghs, vom brutalen Orkboss Marduk Yagu aus dem wilden Süden angeführt, aber trotzdem. Von einem verrückten Schwarzork zerfetzt zu werden war nicht unbedingt das, was er sich so wünschte. Dass alle Elitetruppen weit weg waren, und er irgendwie alleine durchkommen musste, würde vor dem „Meista“ kein Argument sein.

Nach Wochen des Marschierens waren die Gruppen des ehemaligen großen Waaghs weit auseinander gezogen. Die kleinen Gruppen versuchten nach bestem Willen zusammen zu bleiben, aber jede Verzögerung brachte weitere Probleme, inzwischen wusste nicht einmal mehr Nizigt, wo sich die Gruppen befanden. Orks hatte er seit Tagen nicht mehr gesehen, die Leibgarde des Waaghbosses war angeblich drei Tagesmärsche vor ihnen. Der Schwarzorkboss selbst war verschollen. Es hieß unter den verbliebenen Nachtgoblins, er sei gestorben. Andere berichteten, er koordiniere „Das Gold von da Eksen’z größt’am Temp’l“, einen Gruppe, die gewaltige Mengen Gold gefunden haben sollte. Ein kleiner Trupp Spinnenreiter – sie waren die einzigen neben den Wildorks aus dem Grenzgebiet, die wenigstens einigermaßen mit dem Jungle zurechtkamen, und sicher die einzigen, mit denen man einigermaßen Reden konnte, ohne einen gespaltenen Schädel davon zu tragen – hatten Nizgit vor wenigen Tagen bei einem Treffen erzählt, der große „Obaboss“ hätte sich mit einem kleinen Trupp nach Osten Richtung Meer gewandt, um noch einmal sein Glück mit einem „Wassafaahzeuch“ zu versuchen.

Langsam wurde es dunkel. Auf einer Lichtung sammelten sich die Goblins. Ob die anderen Einheiten sie finden würden, oder wo anders lagerten, konnte Nizgit Kralle nicht sagen, Vielleicht waren sie tot, oder aber sie versuchten einen anderen Weg. Manchmal trafen sie zwar auf andere Gruppen, aber meistens endete das in wilden Handgemengen um die letzten Vorräte und Pilze, deswegen war Nizgit froh alleine zu sein. Auch würde ein wenig Ruhe vielleicht die Echsen dazu veranlassen, sich lautere Gruppen Grünhäute für ihren Hinterhalt auszusuchen.

Wenigstens seine Schamanen waren noch da. Obwohl, bei näherer Betrachtung war dies vielleicht eher weniger gut. Der junge Schamane Schreia versorgte die Verletzten und Kranken mit selbst gemachten Arzneien. Vermutlich würde die Hälfte von ihnen die Nacht nicht überleben. Ob dies nun an der Arznei aus wilden Pilzen und giftigen Pflanzen lag, oder an der schwere ihrer Leiden würde – wie immer - kaum zu ermitteln sein. Ein gewaltiger Knall ließ Nizgit herumfahren. Einige hundert Meter hinter ihm stieg eine weiße Wolke auf, Sekunden später regnete er über dem improvisierten Lager Holzspäne. Mit einem kurzen, fragenden „Gök?“ ging einer der Nachtgoblinmusiker zu Boden, als ein zwei Meter langes zerfranztes Holzstück ihn zu Boden streckte. Fluchend hechtete Nizgit in Deckung. Mit der Ruhe war es nun vorbei!

Der oberste Stammesschamane und selbsternannte „Ärzmagia“ Schaggot Fetza hatte mal wieder Feuerholz machen wollen, mit dem Effekt, das mehrer gewaltige Jungelbäume zu Sägemehl gesprengt worden waren, mehrere Goblins verletzt, und vier Goblins der Eskorte wohl für immer verschwunden bleiben werden. Stattdessen hatte er nun doch erreicht, dass mehrere kleine Echsen mit Blasrohren ihr provisorisches Lager angegriffen hatten. Nizgit Kralle fluchte noch einmal, eine provisorische Verteidigung organisierend… wie jeden Abend! Die Goblinabteilung zu führen war frühe einfacher gewesen! Wie hatte er sich nur diesem Waaghboss anschließen können?

Sooo… Dies als kleiner Einstieg. Um zu erklären was es mit meiner Lustria-Armee auf sich hat, muss ich wohl ganz vorne anfangen. Alles begann Ende 2005. Jahaa… Der berühmte Schädelpass. Einer meiner Freunde wolle unbedingt Zwerge spielen. Ich selbst war zu diesem Zeitpunkt dem Warhammerspiel noch stark abgeneigt. Kleine Figuren anmalen und die über einen Tisch schieben? Langweilig, aufwändig, ein Geduldsspiel… Nicht mit mir! Naja, es endete wie es enden musste. Nachdem nicht klar war, wer den Schädelpass besorgt (ich wollte davon keine Figur haben, war aber zu der Zeit öfter mal in Frankfurt!) brachte ich ihn aus einem GW für meinen Freund mit, er wiederum hatte ihn einen Tag vorher selbst gekauft. Wir lachten herzlich darüber und fluchten dann drei Tage. Nachdem die Zwerge ausgepackt waren bemerkte ich voller Spott, dass die meisten Einheiten noch in der Packung waren. Schlussendlich nahm ich sie mit, um sie „mal schnell“ fertig zu machen. Nachdem ich den 80ten Goblin dann montiert hatte, bemerkte ich, dass es wohl doch nicht einfach mal so gehen könnte. So kam ich zu Warhammer. Meine ersten Spiele bestritt ich dann mit 1000 Punkten Kerneinheiten. Ich lernte die „Henker“ die „Mantikore“, die „Kroxigore“ und den „Slan“ zu lieben. Kein Spiel dauerte länger als drei Runden. Die Kurzfassung: Laufen durch den Pfeilhagel und Sterben, im Nahkampf noch mal sterben, dann wegrennen, überrannt werden und so das Spiel verlieren. Als Antwort auf meine Frage, wieso immer ich verliere, hieß es „Kauf dir Eliteeinheiten!“: Das ich eigentlich die blöden grünen Viecher nur angemalt hatte, damit sie nicht einstauben interessierte zu diesem Zeitpunkt niemanden mehr! Doch ab diesem Moment hatte mich der Ehrgeiz gepackt! Innerhalb von einem dreiviertel Jahr war meine Armee von 1000 Punkten Kerneinheiten auf 5000 Punkte angewachsen, und gab meinen Freunden dicke auf die Mütze (bzw. Helme, bzw. Schuppen!). Nur am Rande: Die Zwerge des Schädelpasses liegen noch heute unangemalt irgendwo bei meinem Freund herum!

Da logischerweise sich alles um Lustria drehte, dem bevorzugten Kampfplatz von Echsenmenschen und Dunkelelfen hielt dieser Kampfplatz auch Einzug in meinen Kopf und in meinen Armeeplan. So entstand mein Projekt der Lustriagoblins. Da Anfangs Zeit keine Rolle spielte (Ich wollte ja nie eine Armee haben, und machte das so nebenbei) baute ich mit der Bitzbox alle (!!!) Goblins meiner Einheit (Insgesamt 120 Stück) um. Darüber fluchte ich später noch bitterlich, da ich dieses System an vielen Stellen durchhalten musste, was nicht nur meine Nerven, sondern auch unseren Vorrat an Bitz stark belastete.

Damit sind wir im Heute angekommen. Inzwischen dürften einige meiner Modelle so manchem schon bekannt sein, vor allem durch schlechte Photos und Anfängerbemalung. Warum also ein Armeeprojekt? Nun, da es meine Anfängerarmee war, ist auch die Bemalung nicht das wahre. Bis heute. Mit einer Überarbeitung der Figuren und ihrer Bases, etwas Hintergrundstory, einigen noch zu fertigenden Figuren, vor allem der Orkabteilung, die bisher immer das Nachsehen hatte, einigen Dingen im Squigbereich, der noch völlig fehlt und vor allem einer letzten Figurengruppe, nämlich mindestens zwei, eher drei Lindwürmern (Hierbei sind die Carnosaurusse aus dem neuen Bitspack eingeplant, aber wir wollen mal langsam anfangen. Immerhin, ich habe mich auch in einige andere Drachen verliebt, und meine Geldbörse weint beim Gedanken an alle kommenden Anschaffungen) als Heldengruppe. Das will ich hier alles Sammeln, bündeln und organisieren, mit ein bisschen Story garnieren, vielleicht auch mal einen Spielbericht einpacken, (der aber auch eher Storylastig ist, da in meinem Freundeskreis sehr relaxt gespielt wird, und Regeln kaum mehr als „Empfehlungen“ sind!) und eine – hoffentlich letztlich - hübsche Armee zusammenstellen kann, wenn ich auch sicher mehr mit Ideen punktet kann und weniger mit Bemalung! Meine Erfahrung mit Spielern, die ihre Armee einfach mies anmalen mit der Ausrede „Ich kann nicht gut malen und spiele doch eh’ nur“ hat dafür eigentlich den Anstoß gegeben. Gobbos gelten ja als Malfeindliche Armee, aber irgendwie ist es manchmal echt schlimm was mache Menschen da auf dem Spielfeld haben. Gegen Augenkrebs auf dem Spielfeld!^^

OK, noch eine Warnung zum Schluss:

Alle die eine Armee mit SENMM, TMM, NMM, OSL oder FKK suchen, sollten spätestens jetzt den „zurück“-Button ihres Browser nutzten. (Ein NMM-Versuch hat mir gereicht. Für mich lohnt sich das Verhältnis Zeit – Aussehen dann doch nicht. Da bleibt es erst einmal bei einigen Modellen zum Spaß am ‚rumprobieren!)

Alle die eine organisierte und Gewinnoptimierte WYSIWYG Armee suchen, sollten am besten beim weiterleben beide Augen schließen. (Kleine Geschichte am Rande: Meine Goblins waren am Anfang als Viererreihe zu je 10 Goblins aufgestellt. Im Laden begann einer der Zuschauer zu zählen, und erklärte mir, dass 2 meiner Goblins Speere hätten, in der zweiten Reihe noch mal 7, 5 hätten Handwaffen, 1 einen Spalte und 2 hätten eine Zweihandwaffe. Ich müsse nun für jeden Goblin den Nahkampf separat abhandeln, weil jeder andere RWs und Boni bekäme. Jaja, schön das es solche Leute gibt!) Zwar will ich alles neu sortieren und etwas Ordnung hineinbringen, aber als Anfänger kauft man ja gerne mal mehr nach Aussehen als nach nutzen, und auch ich habe natürlich die ein oder andere „Leiche“ im (Mal-)keller.

Allen verbliebenen wünsche ich viel Spaß beim lesen, ich hoffe dass euch meine Modelle und Ideen gefallen!

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SO, mal ein bisschen mit den Bearbeitungsoprionen von Picture It gespielt, und das kam dabei 'raus:

Part 1: Die Anfänge in der Alten Welt - Die Kleinän Füßä auf Wanderschaft

4.jpgSchamane Schreia mit Nizgit Kralle

Nizgit Kralle. Der Chef und „Obaboss†œ des Stammes der „Klein†™n Füß䆜. Im Weltenrandgebirge war er schon immer etwas seltsam gewesen. Seine schrille Kleidung machte ihn bekannt im ganzen Stamm. Sein brutalen Eingebungen von Gork (oder Mork?) gefürchtet. Mehr als einmal untermalte er seine Argumente handgreiflich. War er aus dem grünen Nebel wieder zurückgekehrt, war meistens die Gegend mit Leichen übersäht, und das Blut tropfte aus den höchsten Zinnen der Tannen.

Als er - von verzweifelten Nachtgoblins - zum Herrscher über den Stamm ernannt wurde, begann er eine „Rundrais䆜, einen Nomadenzug in den Norden. Nachdem er durch seinen Schamanen Schaggot Fetza mit den „heilig†™n Heroglüf†™n vom Gork†™un†™Mork†œ ausgerüstet wurde, einer grünlich schimmernden Axt, welche mit wenig Kraft gewaltig geschwungen werden konnte, und einen dem entsprechenden Schaden anrichtete, folgten ihm nicht nur die „klein†™n Füß䆜 sondern auch die „Gelb†™n Zähn䆜-Goblins vom Nachbarstamm relativ begeistert. Diese Begeisterung legte sich schnell, als sich Nizgit mit jedem Stamm anlegte, dem sie auf ihrem Weg Richtung Norden begegneten. Auch die Tatsache, dass er zweimal versuchte, die Festungsstadt „Hohenberg†œ anzugreifen, einmal während der „Technicus Festtage†œ, in dessen Verlauf Nizgits Horde von Panzern, Artilleriefeuer und Scharfschütze zurückgedrängt wurde, ohne dass man die johlenden Zuschauerhorden von den Stadtmauern bat, und ein zweites Mal, als das jährliche Aufzug der bretonischen Ritterorden stattfand, senkte die Stimmung erheblich. Doch Nizgit lernte daraus. Anstatt nach Monaten des Wanderns mit seiner gewaltigen Horde die Hochelfenfestung „Phönixsee†œ anzugreifen, die nach einer Attacke durch die Kräfte des Chaos kaum mehr als eine rauchende Ruine war, deren Verteidiger sich mit Unterstützung Imperialer Verbände mit letzter Kraft den Angriffen standgehalten hatten, erklärte er „da Plan†œ. Ausgehend von den Grenzbergen zwischen Bretonia und dem Imperium, immer am Meer entlang wanderten sie Richtung Norden, an Marienburg vorbei, Westlich von Middenheim bis nach Kislev. Dort verhedderte er sich einem zweiten Waagh, dem des brutalen Waaghboss, Marduk Yagu, der aber mit geschickter Verhandlung (und einem großen Schwert!) Nizgits Waagh in seinen eingliederte, und so das Chaos richtete. Nun war Nizgit gezwungen, seinem neuen Boss „von†™m Gork geruf†™n†œ aufs offene Meer zu folgen. Tatsächlich war ihnen Gork oder vielleicht auch Mork zugewandt. Obwohl die wenigen Schiffe der Kisleviten kaum für mehr als zum Fischen gedacht, und die selbstgebauten nicht einmal zum durchqueren tiefer Pfützen brauchbar waren, ereichten doch „da meistän Faahzeug䆜 (also fast 50%) die neue Welt. Hier erkannten die Goblins den Grund für „Da Plan†œ ihres neuen Meisters. Einer der großen Wildorkstämme des Südens hatte sich in Bewegung gesetzt und dabei gewaltsam mehrere andere Stämme eingegliedert. Der Schwarzork hatte wohl ein sensibles Gespür für die Winde der Waagh-Magie, diesen Ausbruch von grüner Energie erkannt, und sein Heer direkt an die Quelle geführt. Nun konnte der grüne Zug abfahren: Die Eroberung von Lustria. Die Grünlinge, die bis hier gefolgt waren, bereuten es nach wenigen Tagen.

To do List:

- Fehler beheben!!

--> Abgebrochene Teile reparieren

--> Akzente setzten

--> Augen und Zähne richten

--> Abgedrehte Farben mildern

--> Bases vereinheitlichen und Regimentsbases gestalten

--> Lackieren

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Die Kleinän Füßä und die Gelb'n Zähne Goblins

Sigmarpriester Franz Bellevis über die Nachtgoblinplage der der „Klein†™n Füß䆜. am Außenposten „Klipp†™s End†œ 20 Meilen östlich von Marienburg.

Sie schienen uns erst wie normale Goblins, bis wir ihre langen Kutten erkannten. Meine Brüder hatten mir oft über die Plage dieser lichtscheuen Goblins berichtet, doch sagten sie alle, das ihre Kutten Schwarz, oder doch sehr dunkel seinen. Die Kutten dieser Grünhäute jedoch waren von brauner und grüner Farbe. Sie tarnten sich gut und waren von unseren braven Musketenschützen kaum auszumachen. Ihr Vormarsch gegen uns war schnell und unkoordiniert, doch ihre Masse ließ keinen Rückzug zu. Nie zuvor sah ich so viele dieser Grünhäute! Als wir uns mit Pfeilen, Kanonen und Musketen zur Wehr setzten, richteten wir gewaltige Verwüstung unter den vorderen Angriffsreihen an. Trotzdem wichen sie nicht zurück. Erst als sie gegen unsere Mauern liefen kam die Masse zu stehen. Gewaltige Verwirrung trat unter ihnen ein, da keine der Kreaturen in der Lage war, die Mauern zu erklimmen, aber auch keine Leitern oder ähnliche Hilfsmittel dabei hatten. Nachdem ich kurze Zeit Sigmar dankte, und meinte, die Gefahr sei abgewendet, griffen uns mannsgroße Spinnen an. Auch brachten die Goblins nun grobe Leitern und lange Äste an, und versuhten die Mauern zu erklimmen. Obwohl es nur wenigen Goblins gelang, und die meisten Leitern zerbrachen, überwanden die Spinnenwesen die Zinnen mit Leichtigkeit und drängten uns zurück. Glücklicherweise waren ihre Spinnen von den Reitern verwirrt, und diese wiederum mit der Kontrolle der Spinnen sehr überfordert. Dadurch gelang es unseren Truppen mit der Hilfe langer Spieße, die Spinnen recht einfach auf Abstand zu halten, und sich unter dem Feuer einer Kanone und unserer Armbrust- Bogen- und Musketenschützen ins Innere des Gebäudes zurückzuziehen und die Türen zu versperren. Als aber die ersten Grünhäute in den Vorhof stürmten, hielt ich unsere Zeit für gekommen. Doch nun steigerte sich das durcheinander unter den Angreifern noch weiter. Soweit ich aus dem Erkerfenster des Bergfriedes beobachten konnte, schienen sich die Reiter der abscheulichen Spinnengeschöpfe mit den Fußtruppen der Goblins um die zurückgelassenen Waffen und vor allem um die drei Bierfässer und das halbe Schwein über dem Feuer zu streiten. Innerhalb weniger Sekunden war aus einem unverständlichen Krächzen und Gluckern ein gewaltiges Schreien geworden. Niemand von uns wusste weiter, ich musste die verbliebenen Truppen mehrmals anweisen, ihre Stellungen zu halten. Einer der Hauptleute, ein erfahrener Hellebardenkämpfer aus einem Ort am Fuße des Weltrandgebirge erklärte mir mit leiser Stimme, dass dieser Umstand möglicherweise zu unserem Vorteil gereichen könnte. Ich schickte einige Knappen zu ihnen in die Stadtkaserne, und bat um Unterstützung, die restlichen Kämpfer ermahnte ich, keinen Schuss abzufeuern, bis ich den Befehl dazu gäbe. Stattdessen ließ ich die Fahne einholen und die Wandbehänge entfernen. Zusammen mit dem wenigen, was die Kasse des Straßenzolls beinhaltete, warfen wir die Gegenstände vor die Burgmauer. Wie erwartet wurde auch diese Güterverteilung unter den Grünhäuten von Streits du Handgreiflichkeiten begleitet. Wir konnten diese Zeit nutzen, um die Wehrgänge neu zu bemannen und das Tor wieder provisorisch zu verschließen. Dann ließ ich alle Schützen auf die Spinnen feuern. Mit der Unterstützung durch eine Kanone gelang es uns ebenfalls, einige höherrangige Mitglieder der Goblins zu töten. Der folgende Kampf beinhaltete nicht nur die Verteilung unserer wenigen Güter, sondern anscheinend auch die neuen Rangpositionen. Bald hatten sie sich außerhalb unserer Sichtlinie begeben, Banner und Teppiche hinter sich herziehend, teilweise wohl recht betrunken, aber immer noch lautstark diskutierend. Einige junge Schwertträger wollten die Verfolgung aufnehmen, aber ich untersagte es ihnen, da das Licht schon weniger wurde, und wir es nicht mit hunderten Goblins in einem Wald aufnehmen konnten. Als ich die Trommeln der Marienburger Garde hörte, dankte ich Sigmar für unsere Rettung. Als sich die Goblins nach einem kurzen weiteren Gefecht tiefer in die umliegenden Wälder zurückzogen, schickte ich einige Männer los um die Schäden zu beurteilen. Neben einigen Wandteppichen, der Zollkasse, der Marienburger Fahne, Waffen, einigen Vorräten und den drei Fässern Bier fehlte nichts. Auf unserer Seite starben am heutigen Tag 36 tapfere Soldaten auf den Wehrgängen, getroffen von verirrten Pfeilen oder dem Gift der grausamen Spinnenkreaturen. Grünhäute zählten wir weit über 200 Tote, ich stellte aber die weiteren Zählungen mit Anbruch der Dunkelheit ein.

Ich entschuldige mich bei ihnen für den selbst verursachten Verlust unserer Marienburger Fahne, aber es war wohl die einzige Chance unseren Stützpunkt ohne ein weiteres Blutvergießen zu retten. Ich habe befohlen, die Reparaturarbeiten vor allem des Tores in Gang zu setzen und besondere Aufmerksamkeit walten zu lassen. Die Wachen wurden verdoppelt und eine Höllenfeuerkanone auf der mittleren Empore des Bergfriedes installiert. Ich hoffe, dass wir damit vor weiteren Angriffen besser gewappnet sind. In tiefer Demut und schicke ich euch diese Zeilen und hoffe, dass ihr unseren kleinen Stützpunkt mit neuen Soldaten unterstützen könnt, und einen guten Eindruck von unserer Handlungsweise erhalten habt.

In Demut und für Sigmar,

Bruder Franz Bellevis

Befehlshaber der Marienburger Zollstelle „Klipp†™s End†œ

Damit läute ich die Glocke für die erste Arbeitsphase zur Überarbeitung der Kerneinheiten. Natürlich dann mit Bildern nicht von den großen Blöcken, sondern von einzelnen Modellen. Angepeilt ist erst mal eine Woche, mal sehen ob das reicht!

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So, habe mir für heute mal den ersten "Streifen" bestehend aus 6 Gobbos vorgenommen. Es ist viel zu machen, und nicht alles lässt sich richten. Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen, als Regiment sieht es durchaus gut aus.

Meine Bearbeitungsstation für heute:

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Hier noch ein paar - unbearbeitete - Impressionen aus meinem Gobbozug:

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Einige weitere in meiner Galerie...

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Vor allem die Geschichte gefällt mir sehr, sehr gut. Werden wir davon noch mehr hören? Zur Bemalung kann ich nicht viel sagen, du hast dein Ziel, ordentliche Spielminis zu erhalten, gut erreicht, denke ich. Wichtig ist ja eh nur, dass du zufrieden bist...mir wäre es zuviel rot, aber das ist Geschmackssache.

Grßes =)

****Alarmköter

Unter Alkoholeinfluss Hände vom Steuer! Bitte was?

"Ich habe heute zwei SMS von meiner Freundin bekommen. In der ersten teilte sie mir mit, dass alles aus ist. In der zweiten, dass sie sich mit dem Adressaten vertan hat. Scheiß Leben."

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Die Fortsetzung der Geschichte würde mich ebenfalls erfreuen. Die hast du tatsächlich richtig toll geschrieben.

Die Miniaturen sind schön, aber ich seh es ähnlich wie Tränenklinge.

Der Goblin mit dem Ritterhelm ist allerdings eine coole Idee. Den Helm hat er sich sicher in einem fairen Zweikampf mit einem bretonischen Herzog erkämpft :)

Gründer des Teclis2 Fanclubs

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To do List:

- Fehler beheben!!

--> Abgebrochene Teile reparieren

--> Akzente setzten

--> Augen und Zähne richten

--> Abgedrehte Farben mildern

--> Bases vereinheitlichen und Regimentsbases gestalten

--> Lackieren

--> Gussgräte entfernen

--> Geschichte weiterschreiben

Ich schliesse mich meinen Vorrednern an.

Die Geschichte ist super geschrieben und angehnem zu lesen :ok:

Die Minis sind sicher als gute Spielminis zugebrauchen. Wenn du hier und da nich etwas verbesserst und vielleicht mal auf die Idee kommst die Farben zu verdünnen, wird es vielleicht mal mehr als dass^^

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Vielen Dank erst einmal für eure positiven Kommentare! DA mein Semester dieses mal nur sehr wenige Stunden enthält, hoffe ich, euch auch weiterhin einige Storys liefern zu können. Zumindest für jeden "Teil" der Armee, also, Gobbos, Orks, Schwarzorks, Helden etc. ist es so geplant. Was die Bemalung, vor allem die dicke Farbe angeht. Ja, es waren meine ersten Minis, ich hatte nur zwei Pinsel, mir Farben von Freunden zusammengeschnorrt, und naja, "Also, dunkle Farbe unten, helle oben und passt schon!". Problematisch ist nun natürlich vor allem in den Gesichtern die Farbverläufe softer zu machen, da die dicke Farbe kaum zu korrigieren ist. Eigendlich müsste ich entweder den Kopf entfärben, oder nochmal drübermalen. Beim ersteren wäre es super kompliziert nicht den ganzen Mini zu entfärben, beim zweiten hätte ich 2cm dick Farbe drauf.:heul2: Wie ich das Problem löse, ist mir im Moment auch noch nicht ganz klar!

Edit: Da schiebe ich gleich mal ein Photo des Gobbokommandos rein. Steht bei mir wegen Netzgitzen in der zweiten Reihe. Photo ist nicht so super. Hier Gewittert es wie Sau, und damit fehlt es mir an Licht! Werde das morgen mal ändern.

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So, ich habe heute mal angefangen meine ganzen Gobbobogenschützen zu entstauben. Heute abend werden sie dann repariert, und irgendwann, wenn ich mal wieder ganz viel Zeit habe (*seufz*) werden sie dann auch noch angemalt. Im Moment ist es ja eher "Weltrandgebirgefelstarnfarbschema". (Schönes Wort!)

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Was gibts noch zu sagen? Also, am Samstag ist wieder in Rüsselsheim (Nachbarort) der Spieletag, da werde ich mich mal wieder mit meinen kleinen Grünhäuten kloppen. Gegen Impse die Proxen wie Sau ("Hey, also die drei Schwertkämpfer mit den 7 leeren Bases daneben sind ein Regiment aus 30 Hellebardenträgern!"), Echsen die nur zwei Farben kennen (Iceblue und Shining Gold ohne Akzente o.ä. bei allen Modellen *Schauder*), gegen Hochelfen (der Spieler verspricht mir schon seit zwei monaten mal gegen mich zu spielen, hat aber nie seine Figuren dabei! Nur 40k! *grrr*) oder gegen einen Freund der Mitkommt mit seiner "Ich hau dich dreifach" DE Liste (Drache, Mantikor, Hydra. Heldenauswahl für 700 Punkte!^^) Schlachtberichte mache ich da sicher nicht groß, dafür werde ich mich wieder zu sehr über die Modelle aufregen (vielleicht davon mal ein paar Impressionen), aber, wenns gut läuft mal einen Storylastigen Schlachtbericht. Wir werden sehen... Heute abend kommtnoch eine Regibase für die Orkzä, damit ich die am Sa mal ordentlich bewegen kann.

Stay tuned... :)

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Soo, bis auf die Regibase ist die erste Gobbogruppe fertig geworden. Zwei Reihen sind noch nicht Photographiert, das kommt dann morgen zusammen mit ein paar Photos von meinem nächsten Match.

Einmal die Gobbos. Ein Reihe hat den vorderen Teil des Pokertisches dabei, da habe ich auch mal ein Photo von hinten gemacht. Die Reihe war auch gleichzeitig die schwerste anzumalen, da der Pokertisch von einem Freund war, und somit die Gobbos nicht zum Rest passen. (Andere Kutten, Andere Schilde, andere "Hautfarbe"). Naja egal, ich habe es jetzt mal nicht auseinander genommen um den Pokertisch nicht zu beschädigen. Auch zu sehen ist eine meiner Anfängerfehler. Das gestreifte Banner. Weiß auch nciht was mich damals geritten hat das Ding auf IKEA zu trimmen. Egal. Staubig waren sie auch, der Typ auf den Köpfen gefällt mir auch nicht (Wie habe ich damals bloß Schädel angemalt? :???: Die Bases sind auch unsauber und zerfallen langsam. Oh Mann, das wird noch viel Arbeit!

Die Bilder

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Hmm.. Die Bilder wirken irgendwie matschig... Naja, egal!

Wen's interessiert nochmal ein Bild von der Regibase, aber keine Ahnugn ob ich Bock habe die heute abend noch anzumalen. Bürsten ist ja jetzt nicht sooo spannend!^^ Link gibts, Bild spar' ich mir!

http://www.tabletopwelt.de/forum/gallery/files/2/1/0/9/6/4_554879.jpg

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SCHLACHTBERICHT NR.1 - Nachschubschwierigkeiten

Wie versprochen heute mal ein kleiner Schlachtbericht im Geschichtsstil. Ist - zugegeben ein bsischen was zu lesen, aber wem das zu viel ist, kann ja auch einfach die Kurzfassung (in Grün) lesen und die Bilder ansehen.

Macht den Weg frei!

Kurz nachdem Marduk Yagu Nizgit in seinen Waagh integriert hatte, begann er sich westlich in Richtung Meer voran zu kämpfen. Die Imperialen Truppen erkannten dies recht schnell, und bildeten einen Korridor, durch den Yagu nahezu kampflos marschieren konnte. Die Dörfer waren leer, die Ernten aus den Höfen in den Befestigten Städten Meilenweit von Yagus Waagh entfernt. Wohl wissend, dass er nur durch neue Nahrung bis zum Meer vorstoßen konnte, blieb ihm nichts anderes übrig, als einen teil der Streitmacht gegen eines der Nahrungsmittellager zu führen. Das Lager das er auswählte, lag ihm Wald von Eloyrain, einer kleinen Enklave der Waldelfen. Unter der Führung von Gargboss „Steinane Faust†œ brach eine kleine Gruppe auf, die „Elfenz zu kochän un mitzunehm†™n, genau wie da Rest von†™m Essenzlaga!†œ.

Missionsziel: „Wia sin da Orks von Marduk Yagu, wia sin größa, wia sin bessa und wia mosch†™n se alle wech!†œ Orks halt Í  möglichst viele Einheiten vernichten.

Liste:

Helden:

115 pkt. - Nachtgoblinschamane Lv. 2 + Bannrolle

100 pkt. - Orkschamane Lv. 2

157 pkt †“ Schwarzorkgargboss auf Sau + Schild + schw. Rüsse + Schreiendes Schwert

Kern:

221 pkt. - 42 Gobbos + CSM + 3 Fanas

170 pkt. - 20 Orks + zwei Spalta

170 pkt. - 20 Orks + zwei Spalta

96 pkt. - 16 Orkbogenschützen

Elite:

148 pkt - 5 Schweinereiter + CSM

Seltene:

80 pkt. - 2 Trolle

GESAMT: 1257

Warum so? Gegen Waldelfen würde ich wohl gegen viel Beschuss ankämpfen musste, waren große Blöcke Pflicht. Bei einem so kleinen Spiel waren auch keine hammerharten Einheiten zu erwarten, also sparte ich mir große Blöcke an Schwarzorks oder ähnlichem. Die Reiter und der Boss sollten ausreichen um eventuelle Probleme auszuräumen. Orks mit zwei Spalta sollten dann möglichst in einer Nahkampfphase (komisches Wort…) die Elfen aufreiben.

Mir entgegen standen dann auch drei Reihen an Bogenschützen, ein paar Plänkelnde Kundschaftereinheiten mit eingegliedertem Held und zwei Zauberer. Stark gepimpt, aber das sollte sich rächen!

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Die Armee im Überblick

Nizgit starrte mürrisch vor sich hin. Es war kaum zwei Wochen her, dass Yagu seine Goblins eingekreist hatte, und das Heer geschlossen übergelaufen war. Zuletzt hatte er mit einer kleinen Leibwache und den Trollen (sie hatten zu der Zeit gerade begeistert einen Wilden Bienenstock begutachtet) alleine dem großen Schwarzork gegenübergestanden und eingesehen, dass es besser wäre zu überleben, statt den Helden zu spielen. Doch wirklich befriedigend war dies nicht. Er war nur noch ein kleiner Gargboss, und auch das nur so lange keiner der anderen Bosse in anschwärzte, oder er von irgendeinem seiner vielzähligen Feinde vergiftet, erstochen, erschossen oder sonst wie umgebracht wurde.

Nun folgte er mit schnellem Schritt dem schlurfenden Gang des Orks vor ihm. Wohl fühlte er sich hier wirklich nicht. Weder befehlte er den Trupp, noch konnte er Orks leiden. Als sie am späten Nachmittag den Wald erreichten schaute er zum ersten mal wieder auf. Großspurig Ritt einige hundert Meter vor ihm der Ork auf- und ab. Wirklich helle schien er nicht zu sein, er brüllte irgendetwas in Richtung Wald, schwang seine Axt. Er wendete sich ab. Die Orks waren ihm egal. Mit wenigen Worten sammelte er seine Goblins um sich, und brachte sie in eine nahezu kampfbereite Form. In der letzten Reihe gab es bereits die ersten Streits, und bevor noch bevor Nizgit seine Horde in Bewegung setzten konnte, flogen die Fäuste und wild streitende Goblins knäulten sich auf der Ebene. Fluchend sprang er umher. Der erste Goblin flog nah einem Tritt in den Rücken in eine der Pfützen, die sich nach einem Regenschauer am Abend zuvor noch immer auf dem Hügel befanden. Zwei weitere wurden von der wirbelnden Sense Nizgits getroffen und stürzten bewusstlos zu Boden. Langsam kamen die Goblins zur Ruhe. Keuchend standen sie sich gegenüber, aber nach einigen weiteren Tritten Nizgits bewegte sich die Horde wieder auf den Wald zu. Doch noch bevor sie den Wald erreichten, prasselten Pfeile auf sie herunter. Mit lautem Gebrüll stürmten die Orks vor, die Goblins rissen ihre Schilder hoch und stolperten hinter den Orks her. Plötzlich tauchten auch noch die Trolle auf. Eigentlich waren sie am Ende der Horde gewesen, aber irgendwie schien niemand mehr die Kontrolle über sie haben. Stattdessen rannten sie knurrend direkt auf die Goblins zu. Diese quittierten die heranrasenden Bestien nun mit noch mehr Geschrei. Nizgit wirbelte herum, doch sein eingreifen war nicht mehr nötig. Der erste Troll stolperte von alleine, kippte zur Seite und Rollte den Abhang herunter. Dabei hielt er sich am zweiten fest, un riss ihn gleich hinterher.

Inzwischen hatten sie eine Talsenke erreicht. Die Pfeile hatten keinen der Goblins ernsthaft verletzt, und durch den Sprint waren sie nun so kraftlos, dass sie sich ohne weitere Probleme kampfbereit machen ließen. Rechts und Links von Nizgits Horde hatten Orks Stellung bezogen. Tief in der Hocke sahen sie über den Hügel und warteten auf den Angriffsbefehl von „Steinane Faust†œ, der damit beschäftigt war, die Trolle in die richtige Richtung zu lenken. Nizgit sah sich um. Von den Wildschweinreitern waren kaum noch welche zu sehen. Einige hatten es geschafft ihre Wildschweine zu bremsen indem sie sich von ihnen heruntergeworfen hatten, ohne das Fell loszulassen. Die meisten waren aber von den Pfeilen in alle Himmelsrichtungen zerstreut worden. Von hinten schoss der Boss heran und trieb die Trolle vor sich her. Mit wildem Gebrüll jagte er an Nizgit vorbei. Einige Meter weiter durchbrachen die Trolle mit voller Geschwindigkeit die Orkblöcke. Mehrere der Orks wurden zur Seite geschleudert und umgerannt. Also der Orkboss und die Trolle bereits einige Meter Vorsprung hatten, stürmten auch die Orks vorwärts. Kopfschüttelnd sah Nizgit zu, wie die Orks ohne jede Deckung vorwärts stürmten. Dann riss er den Arm hoch und stürmte hinter den Orks her. (Erster Zug von mir. Waagh ausgerufen, dann mit Trollen die Kundschafter angegriffen).

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Nach meinem ersten Zug. Die vereckigen Platten sind (waren mal :heul2:) Wälder

Aus den Augenwinkeln sah er, wie die Trolle in Richtung einiger Elfen stürmten, die ein wenig seitlich von ihnen aus dem nichts aufgetaucht waren. Er sah nur noch eines der großen Monster zu Boden gehen, dann widmete er sich wieder den Elfen, die aus dem Unterholz des Waldrandes aufgetaucht waren, und nun vermehrt präzise Schüsse auf sie abgaben. Plötzlich kamen einige Kundschafter aus der Talsenke hervor. Nizgit brüllte einen Befehl. Drei Fanatics wurden nach vorne geschoben. Der Goblin war mit Pilzbier betäubt worden, aber mit massiven Fesseln ruhig gestellt. Als wenige Sekunden später alle drei nach vorne geschoben waren, hatten die Elfen sie bereits aufs Korn genommen. Als Nizgit die Fesseln der irrsinnigen Goblins entfernte, begannen diese erst langsam, dann immer schneller zu kreiseln. Als sie die Elfen erreichten, brach Panik aus. Als Nizgit das nächste mal hinschaute, lagen alle Elfen verstreut auf dem Boden. Zwei der Goblins lagen irgendwo unter den Körpern, der dritte drehte sich weiter auf den Waldrand zu (Fanas 5W6, alle Elfen tot)

(Elfen Runde 1) Wenige Sekunden später brachte etwas die Elfen am Waldrand durcheinander. Einer der Elfen, welcher sich auf einen großen Ast mehrere Meter über dem Boden befand verursachte einen hellen Lichtblitz. Nizgit erkannte noch, wie er in den Blättern nach hinten gerissen wurde, bevor er sich vor der nächsten Pfeilsalve in Deckung werfen musste. (Magier Zauberpatzer 1 LP verloren.) auf dem Boden liegend erkannte er, wie der Orkboss wenige Meter neben ihnen von mehreren Pfeilen getroffen wurde. Die ersten zwei prallten an seiner Rüstung ab, aber drei weitere Fanden ihr Ziel. Auch das Wildschwein wurde getroffen. In einer gewaltigen Staubwolke überschlug sich die Sau und warf den Gargboss ab. Dieser rollte einige Meter über den Boden und blieb dann bewegungslos liegen. (Boss erschossen worden. Verdammtes Würfelglück bei 20 Schuss!) Die Orks, die immer noch vorstürmten brüllten ohrenbetäubend, aber die Bogenschützen waren anderer Meinung. Sie blickten sich verwirrt um, ergriffen dann den Boss und rannten wieder in Richtung des schützenden Hügels hinter ihnen. Die Nachtgoblins hatte ebenfalls der mut verlassen. Erst zögerten sie, dann folgten sie den Bogenschützen. Mit lautem Kreischen drehte sich Nizgit um und folgte ihnen, verzweifelt versucht, wieder die Ordnung herzustellen, nachdem der Anführer gefallen war. (Boss ausgelöscht, 6 Zoll Umkreis Paniktest, Gobbos + Orks fliehen 10 und 11 Zoll) Während er zurückhastete warf er einen Blick über die Schulter. Der Troll schein keinen Sieg erringen zu können, und die restlichen Orks versuchten weiter unter den Pfeilen hindurch den Gegner zu erreichen. (Goblins Runde 2) knapp zwei Minuten später hatte Nizgit die Goblins wieder eingesammelt. (Sammeln sich). Die Orks hatten aber bereits den nächsten Hügelkamm erreicht und schienen nicht stoppen zu wollen. (Fliehen von der Platte). Nizgit spuckte aus und stürmte wieder auf den Gegner zu. Erstaunt erkannte er, dass sich die Wildschweinereiter offensichtlich noch nicht bewegt hatten. Immer noch waren sie nicht in der Lage ihre Schweine zu kontrollieren. (Waagh 1 Zoll bewegt, danach gestänkert) Aber wie auf Kommando stürmten sie los. Anscheinend hatte die Schweine irgendetwas erschreckt. Zumindest rasten sie nun vorwärts. Manche rissen die Orks einfach so mit sich, andere hielten sich mehr schlecht als Recht auf den wild gewordenen Reittieren. (Marschieren vorwärts). Der Orkmagier in einem der Orkregimenter hatte mehr Glück. Eine gewaltige grüne Wolke in Form eines Orkkopfs stieg über dem Schlachtfeld auf, und ein tief tönendes WAAAGH dröhnte über die Ebene und ließ den Boden erzittern. Der grüne Nebel waberte um die Orks herum und trug sie vorwärts. Auch Nizgit und seine Horde wurde vom grünen Nebel vorwärts bewegt. (Waagh Gezaubert). Als er wieder klar sehen konnte, verschaffte er sich erst einmal einen weiteren Blick über das Schlachtfeld. Irgendwie hatte der nun die moralische Verpflichtung, den Angriff zu koordinieren. Wieder hatte der Troll noch nichts gegen die Elfen erreichen können. Zwar hatte er inzwischen schon mehrere getötet, aber hartnäckig hielten die Elfen dagegen. (Elfen 2 Runde) Alle anderen Elfen blieben am Waldrand. Nizgit fluchte, als er im Zickzack auf die Bäume zuhechtete, die einfach nicht näher kommen wollten. Die Orks auf der Rechten Flanke hatten hingegen die ersten Bäume erreicht und hackten sich vorwärts, um die Elfen zu erreichen, die sich im Unterholz versteckt hatten. Eine weitere Salve Pfeile jagte an Nizgit vorbei. In einer gewaltigen Wolke aus Staub, Dreck und Wasser stürzten mehrere Schweine zur Erde. Geschockt musste Nizgit erkennen, dass vier Orks von zwanzig Pfeilen nur so gespickt wurden. Einzig ein älterer Veteran stand noch aufrecht, und raste an Nizgit vorbei, auf die erste Reihe der Elfen zu. (4 Reiter erschossen.) Auch zwei der Orks fielen nun unter dem mörderischen Pfeilhagel. Alleine der letzte Fanatic überlebte wie durch ein wunder den Beschuss der Elfen (10 Schuss auf Fana, 2 Treffer, doppeleins beim verwunden). (Goblins Runde 3). Keuchend duckte sich Nizgit hinter einem niedrigen Busch. Der Fanatic hatte ihnen einen kurzen Moment der Ruhe geschenkt, indem er scheppernd in die Elfen gerannt war. (2W6 weil drin, Fana tot). Noch einmal raffte er sich auf, die Goblins vorwärts scheuchend. Noch einmal schaffte der Orkschamane es, den großen Waaghzauber zu sprechen. Wieder bewegten sich alle in einem grünen Nebel. (Goblins Runde 3) Erstaunt musste Nizgit feststellen, dass die Orks auf der linken Flanke bereits kurz vor ihrem Ziel waren. Der Schweinereiter hatte leider weniger glück. Noch bevor er die Elfen erreichen konnte, wurde er von Pfeilen durchlöchert. (Angriff angesagt, Stehen&Schiessen, Tot). Auch der Troll hatte Probleme. Das konnte Nizgit deutlich sehen. Die Elfen hatten ihn umzingelt, und lange würde ihn auch die rasende Heilungsfähigkeit nicht mehr schützen. Von allen Seiten angegriffen verlor er mehr und mehr die Kraft. Ging es nun nicht schnell, würde dieser Kampf verloren. Die Orks auf der Rechten Flanke hatten es ebenfalls fast durch den Wald geschafft, mussten aber durch das dichte Unterholz, und brauchten deswegen kostbare Sekunden, in denen sie schutzlos waren (halbe Bewegung durch Wald).

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2. Runde. Nach meiner Bewegungsphase. da lebt der letzte Schweinereiter noch. Bild leider etwas verwackelt. ist halt nur eine Handycam!

Mit einem lauten Scheppern warf sich der Musiker aus Nizgits Horde hinter einen kleinen Felsen, zwei Meter neben ihm. „Das is echt fies uns so zu träff†™n†œ keuchte er. „Warum schie߆™n die Hiarnlos†™n Großfü߆™as nich zurück?†œ „Weil die längst wech sin! Die sin abgehaun!†œ Nizgit spähte mit zusammen gekniffenen Augen über den Busch. „Los! Noch einma, dann hau†™n wia se um! Die Spargelz sin noch schwächa als so†™n Grot!†œ Mit einem kurzen Nicken quetschte der Musiker ein paar Töne aus dem Instrument, dann raffte sich Nizgit wieder hoch und stürmte auf einen Holzstoß zu, den er als nächste Deckung ausgemacht hatte. (Elfen Runde 3). Wie zu erwarten hatten die Orks, die in den Wald gestürmt waren viel Zeit mit dem Freihacken verbraucht. Die Elfen bildeten nun einen Halbkreis um sie, und feuerten so schnell sie konnten. Trotz allem kam Nizgit nicht darum herum die Orks für ihre Zähigkeit zu bewundern. Zwar waren fast alle von Pfeilen getroffen, aber nur vier der Hünen fielen um.

(Goblins Runde 4) Mit gewaltigem Geschrei stürmten die Orks auf der rechten Flanke in die Elfen. Manche von ihnen senkten die Bögen und rannten davon, andere versuchten den Ansturm mit Messern und Kurzschwertern zu erwidern. Trotzdem gab es nichts, was die tobenden Orks aufgehalten hätte. Von den Pfeilen wild gemacht, vernichteten sie die Elfen (Um 7 Gewonnen, von Platte gerannt). „Kähähä… Ich wussta doch das die Elfenz nix könnan!†œ Neben Nizgit war ein weiterer Goblin mit breitem Grinsen aufgetaucht. Er presste sich ebenfalls an den verrotteten Holzstoß, und sah ihn an. Nizgit warf einen Blick auf den Orkblock auf der Rechten Flanke. Die Orks dort waren viel weniger Effektiv. Trotz Überzahl wogte der der Kampf dort hin- und her. (Elfen stehen auf die 6) „Wia holen uns die Elfenz da vornä!†œ Erklärte Nizgit. entschlossen. Dann jagte er los.

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Auf der Rechten Flanke stürmen die Orks in die Elfen, nachdem sie durch den Wald sind. Links wogt der Kampf hin- und her. Nizgits Horde hat in der Mitte die Ar***karte gezogen.

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"Was soll’n das? Ich glaub ich spinnä!“ Das Lachen aus dem Gesicht des anderen Goblins war wie weggewischt, als die Elfen den Troll von hinter erschlugen. Fast im selben Moment hatten sie auch schon die Orks im Rücken angegriffen. Diese wehrten sich verzweifelt, wurden aber gnadenlos niedergemacht (Verloren um 7). „Von Elfenz verprügält! Ich glaub’s ja nich!“ „Goblins sin’ bessa!“ Antwortete der Goblin ernsthaft und rannte in so schnell er konnte auf den Gegner zu.

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Der Troll kämpft...

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... und verliert!

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Nach meiner 4. Runde

seine 4. Runde:

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Angriff in den Rücken...

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... und aus Orks wird Spinat!

(Goblins Runde 5) Nizigt folgte ihm. Noch einmal zauberte der Orkschamane den Waaghzauber, aber viel mehr Euphorie hätte Nizgit auch gar nicht gebraucht. Inzwischen rannte er wie von alleine, und nahm die herumfliegenden Pfeile schon kaum noch wahr. Zusammen mit den anderen Goblins jagte der einem Magier hinterher, der sich aus dem Kampf mit den Orks zurückgezogen hatte. Als dieser Nizgit erblickte, wie er mit übermenschlicher Geschwindigkeit immer näher kam, floh er verzweifelt (Angriff durch 2W6 Bewegung, Angriffsreaktion Flucht). Johlend und grölend rannten die Goblins hinterher. (Elfen Runde 5) Erreichen konnten sie ihn aber nicht mehr.

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Die Goblins stürmen auf den Magier zu!

(Elfen Runde 4) Doch noch bevor er die Deckung verlassen hatte, warf er sich zurück. Mit langen Schritten rannte er zusammen mit seiner Leibgarde davon, und nach wenigen Metern waren sie bereits im dunkel des Waldes verschwunden. (Sammeln nicht Í  11 Zoll Í  von der Platte). Verwirrt blieb Nizgit stehen. Bisher hatte er noch keinen Feind erreicht. Diese Waldelfen waren wirklich gut darin, ihre Umgebung zu nutzten. Das kannte er bisher nur von den Zwergen, und natürlich von sich selbst, als er vor langer Zeit im Weltrandgebirge jeden Gang kannte und zu seinem Vorteil nutzte. Keuchend sammelten sich die Goblins um ihn.

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Magier flieht von der Platte!

Ein Warnschrei riss ihn aus den Erinnerungen. Ein blau leuchtender Pfeil flog direkt auf ihn zu. Noch in der Luft zerbrach er in viele Teile. Die Goblins sprangen in Deckung, aber nicht jeder pünktlich. 6 der verausgabten Grünhäute wurden an die umgebenden Bäume genagelt. (Pfeilhagel des Verderbens 3W6 Í  14 Schuss!) (Goblins Runde 6). Keuchend lehnte sich Nizgit an einen Baum, kaum noch Fähig sich auf den Beinen zu halten. Die Orks brüllten auch weniger laut, als sie sich einige hundert Meter weiter aus dem Wald heraus in Richtung dieses letzten Helden bewegten. (Elfen Runde 6) Nachdem sich Nizgit einen Moment lang ausgeruht hatte, Befahl er, auf den Hügel loszumarschieren. Nach wenigen Metern erkannte er, dass dort niemand mehr war. Dort angekommen hatte er Gewissheit. Die Elfen waren weg. „Schickt einän Bot’n. Wir habn die Spargelz verjagt! Aba die kommen wieda, da bin ich sicha. Das wird nochma eine schwere Sachä an die Lebensmittäl heranzukommen!“

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Mit einem letzten harten Zauberschlag machen die Waldelfen klar, dass es noch nicht vorbei ist!

Hoffe es gefällt! Kann ja nur schwer was dazu sagen, weil es ja nur wenig Kommentare gibt. Da das aber bei so manchem Projekt der Fall ist, mache ich mir da keine Sorgen! Wer Sieger war haben wir nicht getestet, aber ich denke, es wäre vielleicht sogar nochmal spannend geworden wenn wir Vernichtung gespielt hätten. Die Story verliert vielleicht etwas am herumrennenden Nizgit, aber das ist ja keine Story die schön durchgeplant ist, sondern nun einmal ein Spielnbericht. Das die Horde nicht einen Nahkampf im Spiel hatte, ist halt Pech!^^

Kleine Impressionen:

Einmal zum Thema "darum male ich an". Man beachte den Ork kampfpanzer mit dem Pappdeckel drauf, der mit Wasserfarben bemalt wurde!

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Und einmal eine 3500 Pkt. Schlacht. Wir wurden nicht fertig und es war sehr Chaotisch, deswegen kein Bericht!

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Ein Füllmodell für meine Gobbos. Eine Snotling Bowlingbahn. Dass die Äxte zwar nicht wirklich so stehen würden, lasse ich mal außen vor!^^ Das soll mir ermöglichen, auch mal 48 Gobbos darzustellen. Außerdem passt es zu einem Gobboregiment!

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Aufgrund fehlender Motivation den zweiten Gobboblock durchzuarbeitung, und genauso wenig motivation 40 Orks anzupinseln habe ich schon wieder neue Ideen. Unter anderem meine Squigherde aufzubauen. Die von GW sind nciht schlecht, aber ich werde mir wohl diese Kerle bestellen, aus dem Sortiment von Ral Partha:

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Copyrights Ral Partha, Bild entnommen dem Onlineshop, ich hoffe sie verzeihen es mir!

Denke die kommen ganz gut. Jetzt muss ich nurnoch herausfinden, wie ich an Squigtraiba komme, da die ja vermutlich nicht mehr separat zu bekommen sind. Danke GW!

Btw.: Inzwischen ist der Threat bei 500 Klicks, und ich bin nicht mehr bei einem Doppel- oder Dreifachpost, sondern bei einem Sechsfachpost. Wäre nett wenn ich mal ein bisschen Fedback bekäme, damit ich die Struktur des weiteren auf eure "Vorlieben" anpassen kann. Soll ja interessant werden, und nicht nach meinen Selbstgesprächen irgendwo auf dem Server verrotten!

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Sooo.. Freitag war ich mit einem Freund im GW Wiesbaden, und unser Forumsmitglied Balduin hat dort ein Video gedreht. ich erlaube es mir mal reinzustellen!

Gespielt habe ich dort gegen Chaos, 1500 Punkte. Was soll ich sagen, das chaotischste Spiel aller Zeiten. 6 Fanatics, von denen keiner ein Regiment getroffen hat. Nur haarscharf (1 Zoll) am Gegner vorbeimarschiert, oder was gerissen, weil mein Gegner vor lauter übermut durch sie hindurchgelaufen ist. Nach 6 Runden war es wohl ein knappes unentschieden, aber noch eine Runde länger, und ich hätte gewonnen... Locker!;)

Hier mal das Video:

http://de.youtube.com/watch?v=DJpO-tRiw68

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@craddoc

Hehe, es bestätigt sich mit dem Video mal wieder sehr schön, dass die Leute, die sich in nem GW rumtreiben doch irgendwo ein ganz eigenes Völkchen sind, was keineswegs negativ gemeint ist. ;)

Sehr schön. Ich erwarte dann auch mal 3000 Punkte. ;)

Helles Heerschau >>2024 << 2023 2022 2021 2020 

Bemalte Modelle 2024: 0! '23: 107! '22: 66!, '21: 190! '20: 80!, '19: 112!, '18: 171!, '17: 94! '16: 38! '15: 50! '14: 38! '13: 16! '12: 53! '11: 39! '10: 256! '09: 52! '08: 123! '07: 114! '06: 12! '05: 9! '04: 104!

 

 

Fordere viel von dir selbst und erwarte von anderen wenig, so bleibt dir mancher Ärger erspart! - Konfuzius

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Ja, stimmt schon, aber der GW Wiesbaden ist einer der wenigen, in die ich recht gerne eghe. Die Leute sind nett, und es ist nicht nur "Kauft! Kauft!".

3000 Punkte... Hmm.. Werde mal Story schreiben und dann mal wieder ein paar weitere Sachen reinschreiben!

Warum geht es z.Z. nicht wirklich weiter liebe - stille - Mitleser? Nun ja, ich habe mich zum Harry the Hammer Malwettbewerb angemeldet. Einen Monat (also noch zwei Wochen) Zwit, Harry H. anzumalen. Nun ja, sicher wäre es vermessen , wenn ich mich vorne sehen will, aber ich will schon in die besseren 50% kommen. mal sehen was wird.

Ein paar Pics. Leider ist das Wetter komisch, die Bilder somit mal wieder mies. Muss auf gleich an die Uni, also keine Zeit zur Bearbeitung!

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Einmal die Base, und einmal Harrys Schild. Zu klein zum photographieren, aber mal, um das Farbschema (Silber und Midnight Blue (glaube ich)) zu demonstrieren!

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Habe Mister H.H. jetzt fertig (so ziemlich zumindest)

http://www.tabletopwelt.de/forum/showpost.php?p=2973920&postcount=198

und kann mch ab jetzt wieder meinem Armeeprojekt zuwenden. Ich hoffe heute noch ein paar Spinnen präsentieren zu können!

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Ich muss bei deinem Waaaghboss immer angleichnamige Black Metal Band denken.^^

Geht mir genau so :D

Freue mich schon auf neue Bilder nur weiter so :ok:

mfg Grimaldus05

Bemalt:2008:38, 2009:20, 2010:35 2011:02, 2012:0, 2013:0, 2014:0

Mitglied im Sitzkreis anonymer Zwergoholiker

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Was soll ich sagen. Da hatte ich doch die Spinnen versprochen, und wo waren sie? Ich glaube ich spinnen! Glatt vergessen. Hier ein kleiner Nachtrag:

Die Spinnen waren meine ersten Modelle (Schädelpass halt^^) Und nachdem ich im Laden gesehen habe, wie viel mehr Details die Spinnen in der Box haben, werde ich mir wohl eher neue Anschaffen als die Alten zu überarbeiten. Mal sehen wie sich meine Finanzen entwickeln. Demiurg bei den Tau, Dämonen bei Fantasy, Letzte Bündnis bei HdR, UND O&Gs Armeeprojekt. Langsam gehen mir Geld und Zeit aus!:schlafen:

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Von wahnwitzigem Mut beseelt, attackieren fünf furchtlose Spinnen einen gefangenen Slayer! WAAAGH!

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Auf der Flanke attackieren die Spinnen die Bollwerke der Zwerge (auch "Weegstainäh" genannt). Ein Speerträger der Dunkelelfen stellt ich ihnen in den Weg und wird qualvoll vollgeschleimt! (Zusammenhänge mit einem bekannten Geisterfilm sind ein zufälliger Natur!)

Auf dem Vormarsch standen nicht immer alle Stämme der Grünhäute feindlich gegenüber. Die Spinnenreiter, welche nicht aus den kalten Wäldern Sylvanias, sondern aus den warmen Grenzwäldern in Sichtweite des undurchdringlichen Urwalds kamen, waren durchaus begeistert von diesem großen Kriegszug. Im Gegensatz zu ihren verschlagenen Brüdern aus dem Weltrandgebirge, die ihr Leben in den nassen Höhlen unter den Gipfeln lebten, und sich wenig um die Angelegenheiten anderer Goblins kümmerten, (meist waren sie mit der Ausrottung von ihresgleichen viel zu beschäftigt!) waren die Spinnenreiter der Warmen Hochebenen und Savannen um einiges Wagemutiger. Sie waren sogar so wagemutig, dass dieser Aspekt ihres Lebens nur wenig hinter ihrer Gier nach Reichtum kam .

Die Aussicht, die düsteren Wälder und gefährlichen Steppen zu verlassen und mehr Beute zu machen, als mit kläglichen Angriffen gegen die Exilfestungen der Phönixkönige, schwer bewaffneten Sklavenkaravanen der Dunkelelfen, oder selbst der halb verhungerte Karavanen von Menschen oder Zwergen zu erreichen war, ließ viele der verschlagenen Goblins zu Nizgits Abteilung stoßen. Die verheerenden Angriffe von bald hunderten Spinnenreitern aus den verschiedensten Teilen Lustrias, die sich lautlos durch Wälder anpirschten, und dann blitzartig in die feindlichen Flanken schlugen, machten es bald unmöglich, die grüne Flut mit Angriffen leichter Kavallerie über die Flanken zu überraschen.

So verdankten die Schwarzorkheerführer es ihnen, dass die neue Imperiale Abenteurersiedlung „Goldener Strand“ erobert werden konnte und das Chaosheer des aufstrebenden Champions „Blutfall“ von den versteckten grünen Truppen aufgerieben werden konnte. Auch die Zerstörung von mehreren Warpblitzkanonen im Kampf gegen größere Skavenverbände am Rande der Chaoswüste gingen auf ihr Konto. Ihre jüngste und gleichzeitig berühmteste Tat dürfte wohl die Attacke gegen den „jungen“ Slann Qua’xpla’ta sein, bei dem der Slann mit seiner Leibwache von Spinnen zerfetzt wurde, und Nizgit selbst die Oberhand über die Stadt Gua’la’tlao erringen konnte. (Auch wenn der große Schatz einmal mehr nicht zu finden war, und die Schwarzorks bereits nach wenigen Stunden johlend die Goblins die Hauptstraßen hinunter prügelten).

Der Hass der Spinnenreiter besonders gegen Skaven und Dunkelelfen liegt wohl daran, dass Beschuss den ungepanzerten Kriegern und ihren Tieren stark zusetzt.

Versuche, weitere Tiere des Jungels abzurichten, waren übrigens bisher nicht erfolgreich. Die Erfolge der leichten Kavallerie ließ Nizgits Ansehen bei den Schwarzorks steigen, nun zumindest so weit, wie ein Goblin im Ansehen steigen kann!

Das bedenkenlose Verheizen der - für Goblinverhältnisse - eher seltenen Spinnenreiterstämme durch Nizigt führen aber inzwischen zu Missmut unter den Reitern. Nur die Aussicht alleine von einem mindestens genauso hässlichen Monster zerrissen zu werden, hält sie noch mit Nizgit verbunden.

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Getrieben vom Champion auf der Albinospinne steigern sich die Goblins in ungeahnte Kampfeslust, und Attackieren einen weiteren Speerträger. In einem grenzenlosen Blutbad beisst ihm eine Spinne den Kopf vom Hals! ("Jätz muss'a sein Stroh doch unt'a den Arm nehmän!" erklärte der Spinnenreiter uns später.)

Edit:/ Das Mit der Metalband... Finde ich ja passend, auch wenn es nicht so gedacht war. Reiner Zufall... Aber soweit ich weiß heißt die ja auch nur "Marduk" und nicht "Marduk Yagu". Außerdem kommt die doch aus... SchweeeeeNorrrrrFinnSkandinavien...? Also nix mit dampfenden Jungeln. da gibt es wenigstens keine Verwechslungsgefahr!

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Nachdem ich mich mal wieder erfolgreich vor dem lernen für die uni gedrückt habe, gibt es von mir auch mal wieder was neues... Das Modell ist Alt, aber die Story neu. Irgendwie wollte ich mal wieder einen Schlachtbericht schreiben. DA ich aber keien Schlacht geschlagen hatte, habe ich die Fantasy mal wieder aus dem Haus gelassen!

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Riese "Rowrgh" zerschlägt ein unvorsichtiges Langbogenregiment

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In den dampfenden Jungeln Lustrias sind Riesen eine eher seltene Erscheinung. Sie sind laut, groß, und alles in allem eher schlecht darin, sich zu tarnen und zu verstecken. Es mag verwirren, aber ein Riese ist leichte Beute für alle, die einen Riesen jagen wollen. Vor allem das dichte Blätterdach macht es schwer für einen Riesen. So groß wie ein Baum hat er weder Sicht nach unten noch nach oben, sondern kämpft sich andauernd durch die Kronen der Bäume. Schlingpflanzen, umgestürzte Bäume, Bachläufe, Schlammlöcher und ähnliche Hindernisse, wie sie in einem Wald öfter zu finden sind, führen dazu, dass Riesen, die wie Nomaden in diesen Gebieten umherwandern, oftmals umfallen, sich schwer verletzten oder sogar sterben. Vergiftete Pflanzen, ungenießbares Wasser und die wilden Tiere tun ihr übriges, und töten jährlich mehr Riesen, als es die Schlachten in der alten Welt tun. Die Echsenmenschen ignorieren die gewaltigen Fleischberge meist so lange, bis sie einem Brutteich oder einer Tempelstadt zu nahe kommen. Skaven aber jagen Riesen, wann immer sie welche treffen. Die Möglichkeit, gewaltige Mengen frisches Fleisch für den Bau zu erlegen, reizt sie so, dass sie sogar den betäubenden Gestank eines Riesen ertragen, der mit dem Tod selbigem noch schlimmer wird.

Nizgit selbst hatte in der alten Welt nie einen Riesen getroffen. In Lustria tauchte aber auf einmal einer auf, vermutlich durch die großen Mengen an Pilzbier angezogen. Da die Verständigung unmöglich war, der Riese nach dem GEnuss von mehreren Kesseln des Bieres aber durchaus nicht negativ gegenüber den kleinen Grünen Dingern eingestellt war, beschränkte man sich darauf, den Riesen als Maskottchen aufzunehmen, und ihn durch große Kessel mit Bier in die richtige Richtung zu lenken, und „Rowrgh“ – wie man ihn nannte, nach dem einzigen Wort was er kannte – so auf den Feind zuzubewegen. Für die Schwarzorks an der Spitze des Waagh stellte sich bald heraus, dass ein Riese ungepanzert nicht lange dem kombinierten Beschuss von Giftpfeilen oder Armbrustbolzen standhalten würde. Nach der Belagerung von Sigmar’s Freud entwickelten findige Goblinmechaniker deswegen eine Riesenpanzerung, bestehend aus dem Stadttor, Metallbeschlägen, Seilen aus der Kapelle, und mehreren Fahnen und Flaggen, und panzerten „Rowrgh“ so. Tatsächlich brachte dies kaum mehr als den Riesen dadurch noch ungelenkiger zu machen, und die Gefahr des Umfallens noch weiter zu erhöhen, aber da der Riese nun nach Meinung der Schwarzork „wie da Gork in volla Rüstunk, nua in Rosa“ aussah, behielt er das Holzgerippe an. Da Körperpflege bei Rowrgh sowieso keine Frage war, gab es auch keinen Grund, diese Rüstung wieder abzunehmen. Wirklich profitieren konnten eigentlich nur die Snotlinge. Der schnatternde, grüne Schwarm musste nun nicht mehr zu Fuß gehen. Stattdessen verteilte er sich auf dem Gerüst, um Rowrgh im Kampf Befehle zuzurufen, Witze zu reißen, mit Steinen zu werfen, oder die Richtung vorzugeben. Klar, dass die Mischung aus einem gepanzerten Riesen und unzähligen Snotlingen für alle Sinne ein betäubendes Erlebnis war!

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Champion der Hellebardenträger, Oberster Befehlshaber des Handelspostens Sigmar’s Freud über die Zerstörung des Handelspostens durch einen Ausläufer des Waagh Marduk Yagu.

„Am Morgen des dritten Tages hörten wir die Trommeln, von denen uns die Goldsucher seit tagen berichteten. Zwei Stunden später dröhnte es aus dem Wald heraus. Paradiesvögel und unzählige andere Tiere flogen kreischend über die Holzpalisaden in Richtung Süden, gewaltige Staubwolken schoben sich aus dem Jungle in unsere Richtung. Ich gab den Befehl, die Siedlung sofort zu evakuieren, die wenigen Frauen und Kinder sollten auf die Schiffe gebracht, und vor der Bucht in Sicherheit gebracht werden. Jeder Mann sollte bewaffnet werden, und die Siedlung verteidigen.

Kaum zwanzig Minuten später erreichten die ersten Grünhäute die freie Fläche vor der Siedlung. Ich war erstaunt, hatte ich doch die wütenden Korsaren der Dunkelelfen erwartet, oder einen Angriff der Reptilienartigen Lebensformen. Stattdessen brach ein Trupp Schwarzorks aus dem Wald. In schwarzen Rüstungen gekleidet, mit Symbolen von Flammen verziert erschlugen sie mit ohrenbetäubendem Brüllen die zurückgelassen Schweine und Kühe. Nur Sekunden später Flutete eine gewaltige Horde Nachtgoblins aus dem Unterholz, welche kreischend Begann die ungeschützten Höfe zu durchwühlen und Anzuzünden.

Von der Flanke meldete ein junger Schwertkämpfer mit zitternder Stimme, dass mit gewaltigem Tempo wilde Spinnen auf die Mauern zuhielten, als direkt vor meinem Auge der Jungel zusplitterte. Mehrer Urwaldbäume stürzten um, und ich sah mich Auge in Auge mit einem Riesen. Hinter ihm erkannte ich weitere Nachtgoblins und mehrere Streitwagen, die verzweifelt versuchten, durch das Plattgetrampelte Unterholz zu gelangen und dabei furchtbar durchgeschüttelt wurden.

Ich gab Befehl, die Glocken der Kapelle zu läuten. Dann sannt ich ein Stoßgebet zu Siegmar, und wies meine Männer an, die Mauern so lange wie möglich zu halten. Die Evakuierung der Stadt war inzwischen zur wilden Flucht geworden. Schreiend rannten Frauen und Kinder auf die Boote zu. Während mache nur halbvoll ablegten, legten andere Übervoll ab, und versanken fast in den Brandungswellen. Ich schickte einige meiner Männer zum Hafengelände, um die Situation wieder unter Kontrolle zu bringen.

Weiter Nördlich waren die Palisaden schon schwer umkämpft. Ich hörte Waffengeklirre und Schreie, konnte aber nichts ausmachen. Plötzlich jagte ein grüner Blitz an mir vorbei und Traf den Glockenturm unserer Kleinen Kapelle. Die Druckwelle ließ den Boden Erzittern. Es regnete Mannsgroße Holzbalken, als die Glocke aus dem Glockenturm geschleudert wurde, und in ein Wohngebäude krachte.

Kurz sah ich in Richtung der Höfe vor dem Palisadenwall. Sie standen inzwischen alle in Flammen, und Schwarzorks prügelten mit brennenden Balken auf die Goblinhorden ein, die versuchten tote Schweine und Kühe in den Jungle zu ziehen, anstatt auf unsere Mauern zuzulaufen. Ich dankte Siegmar für die wankelmütige Natur der Grünhäute, und wollte gerade den Kopf wenden, als mich eine Hand zu Boden stieß.

Schemenhaft sah ich etwas über mich hinwegfegen, dann krachte es neben mir in die Verteidiger, und riss Vier von ihnen vom Wall. Sie flogen nach hinten und landeten irgendwo in den Trümmern des Glockenturms. In den wenigen Sekunden, in denen ich meine Aufmerksamkeit nicht nach vorne gerichtet hatte, war der Riese, von mehreren Pfeilen getroffen bis auf wenige Meter an den Wall herangekommen. Mit einem kleinen Baum in der Hand, prügelte er nun unbeholfen auf die Palisaden ein. Ich verfluchte, dass wir die wenigen Behauenen Steine zum Bau einer Kaimauer genutzt hatten, und nicht für den Wall, denn unter den Schlägen des Riesen erbebte der Boden, und die schweren Stämme zersplitterten wie Äste, auf die man mit einer Axt einschlägt. Obwohl jeder unserer Musketenschützen auf den Riesen feuerte, schien dies ihn nicht aufzuhalten. Erst, als der Baum zwischen den Palisaden stecken blieb, schien ihm die Sache nicht mehr zu gefallen. Mit einem lauten Brüllen drehte er in Richtung der brennenden Höfe ab, um sich dort eine tote Kuh zu nehmen. Vorher fegte er aber mit seinen Tatzen noch über den Wehrgang, und riss mehrere Bogenschützen über die Mauer.

Fasst gleichzeitig dröhnte ein Kanonenschuss am Tor zu mir herüber. Voller Hoffnung rannte ich den Wahrgang entlang. Hatte Sigmar uns Verstärkung geschickt? Am Tor angekommen verzweifelte ich. Die Grünhäute hatten eine alte Kanone vor das Tor geschoben. Sie luden einen Eisernen Pfeil in den Lauf und feuerten. Mit einem gewaltigen Knall wurde die Konstruktion in Rauch gehüllt. Der Pfeil hatte sich verklemmt und so hatte der Schuss nur Teile der Kanonenverkleidung so wie des Stützgerüstes abgesprengt und mehreren Goblins die Kutte versengt.

Noch bevor ich das weitere Vorgehen der zeternden Goblins verfolgen konnte, knallte ein dumpfes „GOM“ vom Waldrand hinüber. Keine fünf Sekunden später regnete es Speere, Pfeile, Ketten und anderes rostiges Metall. Von einem Troll geschoben erkannte ich einen ebenfalls grotesk umgebauten Mörser. Die Crew schien zwar noch wenig versiert zu sein als die der Kanone, trotzdem füllte sie eifrig das Gerät mit allerlei Metallteilen. Mit Schrecken musste ich erkennen, dass sie immer näher kamen.

Ich drehte mich um, um den Schützen den Feuerbefehl zu erteilen und sah mich nahezu alleine auf dem Wehrgang des Haupttores. Jeder Verteidiger kämpfe ums nackte überleben, und wehrte den Feind ab, der am nächsten war. Die Kontrolle der Verteidigung schien mir zu entgleiten. Spinnen sprangen bereits vom Nordwall in die Gassen, und der Wehrgang, auf dem ich keine drei Minuten zuvor noch meine Hellebardenträger befehligt hatte war verschwunden. An dieser Stelle klaffte nun ein gewaltiges, gezahntes Loch, durch welches Goblins eindrangen. Kaum 30 meiner Kämpfer hielten dort die Stellung, verzweifelt bemüht, die Lücke zu schließen.

Wie in Zeitlupe schien mir es, als ich nach unten sah. Das Tor bog sich, Platze an vielen Stellen auf, verwandelte sich in tausende Teile, mischte sich mit allerlei Metallschrott und flog nach hinten. Riss dabei einen Karren, ein Vordach aus Stoff und mehrere Strohballen mit sich, um schließlich gegen eine Hütte zu prallen, welche daraufhin einzustürzen begann. Im gleichen Moment traf mich die Druckwelle. Ich wurde hoch geschleudert und landete recht unbequem mit dem Rücken auf der Leiter, die zum Wehrgang führte. Wo vorher noch ein dickes Holztor war, klaffte nun ein knapp 5 Meter großes Loch. Ausgefranste Baumstämme steckten im Boden und den Wänden der umgebenden Häuser. Von der Schockwelle betäubt wankte ich auf das Tor zu, unfähig, etwas zu hören.

Ich zog mein Schwert, musste aber erkennen, dass es wenig Sinn haben konnte.

Als ich das Tor erreichte, sah ich in die rauchende Öffnung des Mörsers. Die Schrapnellladung war keine 15 Meter vor dem Tor abgefeuert worden. Der Schuss hatte das Gerät tief in den Boden eingegraben. Der Troll lag zehn Meter weiter hinten auf dem Rücken und rührte sich nicht, von den Goblins war nichts zu sehen.

Die Siedlung war verloren. Soviel wurde mir klar. Meine Rippen schmerzten als ich loshastete. Ich sammelte meine letzten Kämpfer und zog mich zurück.

Kaum war das Loch in den Palisaden nicht mehr verteidigt, da stürmten auch schon mehrere Schwarzorks hindurch. Brutal stießen sie die Goblins zu Seite und rannten auf uns zu. Furcht ergriff mich, und im Laufschritt liefen wir Richtung Hafenanlage. Hinter uns knallte ein weiterer Zauberspruch in ein Gebäude. Eine meterhohe Stichflamme jagte aus der Hütte und riss uns von den Beinen. Den Schwarzorks erging es nicht besser. Mehrere von ihnen wurden von Holzbalken begraben. Ich stand auf trieb meine Männer zum Strand. Ein weiterer Zauber jagte in mir vorbei, traf meinen Nebenmann, riss ihn von den Beinen und nagelte ihn als blutigen Klumpen an die nächste Hauswand.

Ich schauderte!

Auf halber Strecke trafen wir auf weitere Soldaten. Sie hatten sich der meisten Spinnen entledigen können, und gingen Schritt für Schritt rückwärts, immer den Feind abwehrend. Scham stieg in mir auf, ich selbst war vor den Schwarzorks davongerannt. Meinen Männern ging es ähnlich. Sie formierten sich neu, und zusammen kämpften wir uns zum Hafen zurück.

Dort angekommen bestiegen wir die Schiffe. Alte Männer und Frauen gaben uns mit Pistolen und Bögen Deckung, als die Grüne Flut auf den Steg schwappte. Als ich mich umdrehte, um auf das Schiff zu gelangen, hatte es sich schon mehrere Meter vom Steg entfernt. Zusammen mit den letzten beiden Soldaten warf ich mein Schwert weg, zog den Dolch und sprang ins Wasser.

Sofort zog mich meine Rüstung in die Tiefe. Der Strand war aber kaum zwei Meter tief, und so blieb mir und meinen Kameraden genug Zeit, Teile der Rüstung auszuziehen. Ohne den Druck der Rüstung auf meinen Oberkörper bemerkte ich erst, wie stark ich verwundet war. Meine Rippen schmerzten plötzlich furchtbar, mein Linker Arm war von Holzspänen regelrecht durchsiebt und begann unter Wasser stark zu bluten.

An der Wasseroberfläche warf ich einen Blick zurück. Mehrere der Schwarzorks brüllten auf dem Steg herum und warfen Goblins ins Wasser. Kurz darauf schlugen neben mir einige Pfeile ins Wasser. Ich fluchte und schwamm in Richtung des Schiffes, welches langsam an Fahrt gewann.

Glücklicherweise bemerkte man mich, und zog uns alle drei aus dem Wasser.

Aus der Bucht erkannte ich im schwindenden Licht des Tages erst die ganze Verwüstung. Die ganze Sieldung brannte, und dröhnendes Gebrüll hallte über das Wasser. Ich befahl, die Küste hinaufzusegeln, um die Grünhäute nicht noch zu einem Versuch zu animieren, die Schiffe zu entern. Erst nach drei Stunden und mehreren Meilen fahrt war das Gebrüll nicht mehr zu hören nach fünf Tagen erreichten wir schlussendlich die Handelsniederlassung auf den Grünberginseln, und waren damit den Orks entkommen.

Es dauerte Wochen, bis wir erfuhren, dass ein Waaghboss mit Namen Marduk Yagu in dieser Gegen unterwegs war. Noch einmal erfasst mich Furcht, als ich erfuhr, dass den Angriff kaum mehr als ein Zehntel der Streitmacht durchgeführt hatte.

In einem Gespräch mit Bürgermeister Dieter von Himmelsquell erfuhr ich später aber auch, dass der Waagh sich angeblich in und nicht aus dem Jungle bewegte, somit bestand Hoffnung, in einigen Monaten unsere Siedlung wieder aufbauen zu können.

Gezeichnet für den Erzdekan der Kathedrale von Marienburg,

Oberster Befehlshaber des Handelspostens Sigmar’s Freud,

Freiherr Sigurd von Felsbrunn“

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Hier ein kleiner Schlachtbericht von heute. Habe auch ein paar Sachen neu Fertig, auch ein paar Photos gemacht, aber das kommt dann morgen Nachmittag, habe keine Lust mehr die Kamera anzuschließen.

Irks vs. Dunkelelfen 2500 Punkte.

Dunkelelfenliste (ungefähr):

2 Zauberer Lvl 2

2x10 Armbrustschützen

Regiment Speerträger

7-8 Harpyren

Mantikor

Hydra

8 Echsenreiter

2 Speerschleudern

Regiment Henker

Orksliste:

SO Waaghboss mit Waaghspalta und Zeuch

SO Garg auf Sau mit Metzla und Zeuch

Orkschaman Lvl 2 auf Sau

NGSchamane Lvl 2 auf SW

2x42 NGs mit 3 Fanas

4x5 Spinnen

2 SS

20 SOs

Riese

2 Trolle

2x8 WO Reiter

Hoffe mal das war alles wichtige... *Kratz*

Aufstellung:

(Warning! Be careful! This picture was taken by Handykamera!)

04062008169qa1.jpg

Man erkennt im Hintergrund die etwas gewöhnungsbedürftige Kellerlocation...

Gegnerseite:

04062008170kb4.jpg

von oben nach unten: 10 Armbuster, 10 Armbruster, Henker (dahinter Harpyren), Hydra, Mantikor, Speerträger, Echsenreiter

Meine Seite:

04062008171uq4.jpg

Speerschleudern auf Hügel, 5 Spinnen, 2 Trolle, Streitwagen, Gobbos, geproxter Riese (daheim vergessen!), Spinnen, Schweine, Gobbos, Spinnen, SOs, Schweine

1. Runde Orks:

Alles Vor. Die SS hauen 5 Henker weg. Koppnuss haut dem Held einen Lp weg.

1. DEs:

Harpyren gehen gegen die Oberen Gobbos und werden von 3 Fanas gerupft. Beschuss haut nur eine Spinne weg, Zauperpatzer aber auch eine Stufe der Magierin. ;-) Echsen hauen mit "Doppel-Attacken-Banner" die WOs platt und rennen weiter. Mantikor fliegt in den Saublock mit Garg und hängt fest. (Hatte herausgefordert und nciht gewonnen).

Is dann so:

04062008172ix2.jpg

2. Orks:

Verpatze viel Stänkere. Spinnen gehen gegen die Armbruster und werden vorher niedergeschossen. Trolle gehen mit. Einer stirbt. Orks richten sich gegen die Echsen aus. Waaghboss greift aus dem Gobboblock alleine die Hydra an. Weiter geht da nix.

2. DEs:

Mantikor kloppt viele Säue um, dr Garg haut den Mantikor. Unentschieden. Die Speerträger rücken vor, haben aber angst vor Fanatics. Die Henker drehen und die Hydra flieht nach 5 ÖPverlusten vor dem Waaghboss. Eingeholt und weg. Die Echsen greifen die Orks an und metzeln ziemlich. Orks stehen!

2. Runde der Dunkelelfen (Bewegung abgeschlossen)

04062008173ek5.jpg

3. Runde Orks:

Keine entschiedung bei den SOs gegen die Echsen. Streitwagen gegen die 10 Armbruster, Armbruster rennen, SQ von der Platte. Gleiche beim letzten Troll. Die Fanatics wandern lustig durch Schweine, Gargboss udn Mantikor. auch hier sterben viele Schweine, aber keine Entscheidung.

3. Runde DEs:

Speerträger drehen, Henker in die Gobbos, Gobbos verlieren -1, aber stehen. Der Tag des Mutes bei mir. SW und Troll marcshieren wieder auf die Henker zu, kommen aber nicht dran. Riese will ich die Henkerflanke, sieht aber nix. Mist! ;amtikor stirbt, ich überrenne. 3 Zoll, 1 Zoll vor dem eigenen Fanaticschirm. Uff. SS nehmen 2 LP vom Waaghboss.

4. Runde Orks:

Waaghboss in die Speerträger, Fanas bewegen sich so knapp, das Schweine sich nciht bewegen. SOs und Echsen beide Fast tot, aber keiner gibt auf. Gobbos werden überrant und fleiehen 10 Zoll! Henker hinterher. Gobbos in der mitte stänkern zum dritten Mal in Folge!

4. Runde DEs:

Henker vergolgen und überrennen die Gobbos. Speerträger verlieren aber stehen. Echsen sterben bis auf zwei. Speerschleuder nimmt dem Riesen 2 LP. Dummer FEhler von mir!

Ende Runde 4:

04062008174vb7.jpg

Runde 5 Orks:

Echsen werden erschlagen, Fanas killen sich selbst. Alles marschiert auf den Block. 2 SS auf die Henker, 1 toter. Toll! Riese kommt bis auf 4 Zoll an die Henker ran.

5. Runde Orks:

04062008175dk7.jpg

Runde 5 DE's:

Henker richten sich aus,, SS schießt auf die SOs, trifft nix.

Runde 6 Orks:

Riese greift Henker in die Flanke an, alles andere den Block DE's geben auf.

In der Mitte knallts mit grüner Flut. Nicht schön für die Speerträger, deswegen Aufgabe des Gegners

04062008176wb9.jpg

Btw.: Mir zu spät für Rechtschreibung. Wird morgen überarbeitet!

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+++ UPDATE! +++ ÄNDERUNG! +++ WICHTIGES! +++ AUFPASSEN! +++

Ok, da meine Orkarmee ja nicht schnell vorran kommt, wirkt es ja so, als würde ich nix tun, aber so ist es bei weitem nicht. Tatsächlich beschäftige ich mich nach einigen Monaten der Abstinenz nun wieder mehr mit meinen TAU, die unter meiner letzten Orkexpansion gelitten hatten. Genau genommen beschäftige ich mich nun so weit mit den Tau, dass die Orks maulend im Schrank sitzten, und der TAU Völkertreff von meinen halbgaren Ideen nur so überflutet wird. Da manche in letzterem auch Interesse an einer Tau und Demiurgarmee angemeldet haben, will ich das ganze zu einem „Doppelarmeeprojekt“ (dolles Wort!) erweitern, nicht nur, um hier 40k Spielern mal den Einblick in Fantasy zu ermöglichen, sondern auch, um Fantasyspielern mal einen Blick auf 40k zu ermöglichen.

Neben diesen höheren Zielen macht es mir die ganze Sache auch einfacher. Habe ich keinen Bock mehr auf die Einen, kann ich zu den Anderen was schreiben. Ok, Tau, das Volk ist wohl den meisten Bekannt.

Demiurg.. Wohl schon weniger. Hierzu aus dem Lexikanum:

„The Demiurg have notable traits shared with the typical Dwarf stereotype, although they are not explicitly described as being like dwarves. For example they are avid miners, expert traders, in advance of humans (technologicaly at least) and apparently bear a particular hatred for goblinoids (which are represented by Orkoids in the 40k universe).“

Also, Demiurg sind die sog. “Space-Zwerge”, auch wenn anscheinend offiziell nie behauptet wurde, es seinen Zwerge… Egal. Sie sind gute Minenarbeiter und hassen die Orks (Schweinerei!).

„The Demiurg are known to have an 'allied' relationship with the Tau, being noted as economic relations of the Tau Empire, and were initially introduced to the Tau via their mutual relations with the Kroot. From the Demiurg, the Tau acquired their knowledge of Ion Cannon technology, which is now heavily used by the Tau in their armies and fleets. Two brotherhoods of Demiurg, the Srry'Tok and Thurm, are known to have joined the Tau Empire.“

Demiurg sind somit Aliierte der Tau, vor allem was die Wirtschaft angeht. Sie haben den Tau die Technik der Ionenkanone beigebracht, und mache sind sogar zu den Tau ausgewandert. Naja, mehr erspare ich euch, den Rest findet man bei Google.

Meine Idee und der Fluff dazu.

Meine Tau sind in einem Starken Schneeschema gehalten, obwohl es sich um einen Kader aus Sa’cea handelt. Diese Tau wurden ausgewählt, um auf einem Eismond eine Geheime Basis zu bewachen. Durch die Schwarmflotten verunsichert, haben die Demiurg die Tau zu weiteren Rüstungsanstrengungen angetrieben, und mehrere der jüngeren Generation der Himmlischen drängt auf eine stärkere Expansion und eine härtere Kriegsführung als die Traditionen des Mont’ka und des Kauyon es erlauben. Klar, dass das vor allem die Kriegerkasten auf Sa’cea am meisten freut, nicht umsonst gelten sie als die hitzköpfigsten im Sternenreich. Nach langer Diskussion bewilligen die Himmlischen die Zusammenarbeit des Taumilitärs und der Demiurg, um neue Waffensysteme zu bauen, die einen aggressiveren Kampf gegen die Tyranieden erlauben, und das Sternenreich schneller expandieren lassen. Die Demiurg – denen ich ganz frei mal die Charaktereigenschaften der Fantasyzwerge andichte - halten aber wenig von schnellen Eingreiftruppen oder kleinen Anzugteams. Ihnen schweben eher fahrende Festungen und Panzerverbände vor. Naja, es kommt wie es kommen muss, beide Teile raufen sich zusammen. Es entstehen auf dem geheimen Eismond erste Prototypen von Titanen der Tau. Sie sind laufende Festungen nach Art der Demiurg, aber schnell und wendig, nach Art der Tau.

Meine Armee sieht vor, neben einem Taukader ohne Kroot und Vespiden (hey, es ist alles eine hoch geheime Angelegenheit der Feuerkaste!) eine weitere Abteilung bestehend aus drei Demiurg Tunnelgräbern (werden wohl die gleichen Regeln erhalten wie die XV-8), einem Demiurgenpanzer (wird wohl als Ionenhai aufegnommen werden) und einem – andächtige Stille – Tau/Demiurg Titan, der von den Demiurg als Mechanikerteam begleitet wird. Ja, viele Tauspieler werden rumschreien „aber nein, ein Titan endspricht nicht dem Denkschema der Tau!“. Tut er nicht, aber ich denke, ich hab es gut Begründet, wieso er doch passt. Von den Regeln her, haben wir ja mit den Fahrzeugkonstuktionsregeln eine gute Möglichkeit, so was doch zu spielen. Auch wird es nicht wie ein Imperialer Titan gespielt. Das ist sicher. Eher so was wie „feuert er keine waffen ab, darf er sich bis zu 24 Zoll neu positionieren“. Auch ist er sicher nicht so stark wie ein imperialer, aber viel Mobieler. Fotos? Fluff? Ähh…. Ok, habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, deswegen bishernur ein paar alte (und schlechte) Bilder, und einiges aus dem Netz. Die Copyrights mögen es mir verzeihen!

Bestellt ist folgendes:

Als Demiurg Tunnelgräber bzw. XV-8 habe ich z.B. diese Kerls von Warmachine bestellt:

product_19364_thm.jpg

Ghordsen-Driller.jpg

Als Demiurg in Rüstung (bekommt einen Bart aus Greenstuff:

DurgenMadhammer.jpg

Für den Panzer nehme ich ein Revell Grundmodell, das eines SU-100:

18-2a.jpg

copyrights: Henk of Holland

mit Bitz aus dem Armorecast System. (Die haben aber z.Z. 6 Wochen Lieferzeit...

Alle Bilder entnommen von Armorecast:

z.B: eine Ionenkanone:

Laser%20Cannon.bmp

oder Bohrwerkzeug für den Panzer:

6069l.jpg

Der Titan soll aus dem Armorecast System sein, vermutlich wird es der 1/72 Crest CR-C75U2 Delta Version (alleine schon wegen des Namens):

Homepage: http://www.hlj.com/product/KBYVI-20?nav=rss

Zu guter letzt mein eigener Jagdverband bisher. Leider nur mit alten Pics, die meisten Modelle sind noch einmal überarbeitet. Werde mal neue Bilder machen müssen. Weitere Bilder auch in meiner Galerie.

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Ok, nahc einigem GEdankenspiel hier mal ein Update. Habe z.Z. die Tau's am malen, um endlich mal 2000 Punkte angemalt spielen zu können. (habe da eine kleine Wette mit einem Necronspieler. Eigendlich unfair, der braucht nur 3 Dosen Boltgun für seine 2000 Punkte!)

Also, Update. Bis - hoffentlich noch diese Woche - der Kram ankommt, der für die Demiurg bestellt ist, habe ich mal XV-8 bemalt. eigendlich echt langweilig, vor allem weil die Qualität nach dem dritten XV-8 stark nachlässt. (Langweilig...:notok:)

Ok. Bilder. Leicht unterbelichtet (nicht ich, die Bilder!) wegen vergessener Nachbearbeitung, aber egal:

leibwache.jpg

Commander Shas'nan'o'sha'is mit seiner Leibwache Aloh kass'l.

Besonders ausgebildet in Geländekunde, experimenteller Kriegsführung und langjähriger Commander eines geheimen Trainingscamps in der Hochebene von N'dras. Irgendwie wirkt die Standarte schief. Habe sie aber gerade ausgerichtet... Komisch...

team1.jpg

Krisisteam 1. Alle Teamführer haben graue Anzüge und goldene Antennen. "Normale" XV-8 bleien großteils weiß. trotzdem ist das bisher nur WIP. Male hier ja nicht auf Necron-Style!^^

team2.jpg

Krisisteam 2, noch mehr WIP. Hatte noch einen Orkarm, und dachte mir, - frei nach Khorne - "Blut kommt gut!", also is der Teamführer ein wenig eingesaut!

geister2.jpg

geister1.jpg

Meine GEister. Habe sie auf große Bases gestellt, um ein bisschen mehr das "Geisterhafte" und den Anpassungsreichtum zeigen zu können. Sicher nicht unbedingt regelkonform, aber wenn ich Demiurg verwende, ist das wohl eh' egal!;)

fks1.jpg

Erste Team meiner Feuerkrieger. Ja, ich gebe es zu, die waren Speedpainting. 11 Stück an einem Abend, inclusive Bases. Sind sicher nicht toll, aber es reicht. Einer fehlt noch (wieso habe ich 11 angemalt?!?), das zweite Team noch ganz :heul2:.

bemahltisch.jpg

Und so sah es heute Mittag aus. Koloss kann man schon erkennen, is aber noch nicht sehr weit (muss mir ja noch ein bisschen was aufheben!), den Marker wollte ich nicht extra ablichten. ist ja nur ein Gimmick.

Bei den Orks habe ich btw. zwei weitere Wildorkreiter angemalt. Eigendlich unverzeilich, wenn man bedenkt, dass ich in zwei Wochen Klausuren schreibe, und bisher noch nix kann...:verbot:

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Achtung! Demiurg gesichtet!

Auf der geheimen Basis treffen die ersten Kräfte der Demiurg ein.

demiurg1bw5.jpg

Is noch WIP. Das Gesicht sieht noch nix aus, und die Rüstung ist etwas Monoton. Im Tau Völkertreff findet sich z.Z. das Regelwerk 1.0. ich hoffe, dass ich in Zusammenarbeit mit den Tau Experten dort hier demnächst mal das ausgewogene "Endwerk" reinstellen kann. Aber erst mal sehen, dass das Kerlchen kein Übermensch..ähh... Überdemiurg wird!

Edit: Einmal die Regeln:

Fast alle Maschinen der Demiurg laufen automatisch ohne einen Fahrer oder Techniker. Da die Demiurg kein Zahlenmäßig großes Volk sind, baut ihre ganze Technologie auf automatische Maschinen auf. Für diese Maschinen verantwortlich sind Meistertechniker. Sie programmieren sie neu oder steuern sie fern, können sogar auf dem Schlachtfeld Reparaturen durchführen.

Punkte: 110

KG 4

BF 3

S 4

W 5

LP 3

I 4

A 3

MW 9

RW 2+

ReW 4+

Typ: Infantrie, HQ

Ausrüstung: Demiurg Erzschürferrüstung, Kriegshammer, Granatwerfer

Sonderregeln: Erzfeind, Verletzungen Ignorieren, grimmige Krieger, Meistertechniker

AUSRÜSTUNG:

--> Die Erzschürferrüstung ist darauf ausgerichtet, dass der Demiurg damit nicht nur unter Tage arbeiten kann, sondern auch schwere Schäden, z.B. durch einstürzende Stollen oder Steinschlag überleben kann. Er ist in seiner Rüstung autonom und kann mehrere Tage überleben, ohne Luft, Wasser oder Nahrung zu sich zu nehmen. Schutzrunen die Glück beim Schürfen bringen, und das Unglück abhalten sollen, unterstützen ihn zusätzlich.

(Die Erzschürferrüstung verschafft dem Demiurg Meistertechniker einen 2+ RW und einen 4+ ReW).

--> Demiurg Kriegshammer: Demiurg benutzen meist ihre traditionellen – wenn auch aufgemotzten – Nahkampfwaffen. Da sie bei starkem Licht nur schlecht sehen, und in ihren Tunneln ein Fernkampf nur schwer möglich ist, hassen sie es, den Feind auf lange Distanz bekämpfen zu müssen. Meist übernehmen ihre Läufer den ersten Angriff, um dann von grimmigen Kriegern unterstützt zu werden, die mit ihren Hämmern jeden Gegner in fetzen reissen.

Der Demiurg Kriegshammer zählt als Nahkampf- und Energiewaffe.

--> Demiurg Granatwerfer: Der Demiurg Granatwerfer ist eigentlich ein Vielzweckmodell, und wird oft benutzt, um Sprengladungen tief in den Felsen zu treiben. Der verschießt Antimateriegranaten. Diese Granaten enthalten einen Hohlraum in der Spitze, der ein absolutes Vakuum enthält. In einem Magnetfeld schwebt in dieser Spitze ein erbensgroße Menge Antimaterie. Schlägt diese am Zielort ein, explodiert sie fast lautlos in einer gewaltigen Säule aus reinem Licht. Alles in der Nähe verdampft, verbrennt oder wird durch die Hitzewelle getötet.

(Der Granatwerfer verwendet die Regeln des Tau Streugranatwerfers)

SONDERREGELN:

--> Erzfeind:

Im Kampf gegen Orks und Tyraniden erhalten Demiurg die Sonderregel „Erzfeind“. (Demiurg hassen die Orks, was in ihrem langen Kampf gegen sie resultiert, den sie – teils alleine, teils mit den Alliierten Tau – geführt haben. Genau so hassen sie Tyraniden, die ihre einstige Hochkultur nahezu vollkommen vernichtet haben.)

--> Verletzungen Ignorieren:

Ein Demiurg gäbe eine ernste Verletzung niemals zu, lieber würde er verbluten, als sich aus einem Kampf zurückziehen. Dies wird durch die Sonderregel „Verletzungen ignorieren“ dargestellt.

--> Grimmiger Krieger:

Demiurg können sich zwar einen Tau anschließen (einem Trupp Feuerkrieger z.B.), dürfen aber weder das gleiche Fahrzeug nutzten, noch auf das gleiche Ziel feuern, selbst wenn sie angeschlossen sind. Ein Demiurg gibt doch nicht zu, dass ein „Blaukopf“ recht haben könnte!

--> Meistertechniker:

Sobald Demiurg Läufer aufgestellt werden, muss auch ein Techniker aufgestellt werden, der die Maschinen kontrolliert und überwacht. Er hält per Sensoren mit ihnen Kontakt, und muss weder im gleichen Team mit ihnen sein, noch eine Sichtlinie haben. Wird der Techniker ausgeschaltet, halbieren sich Bewegung und KG aller verbliebenen Läufer.

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