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"Schattenjäger" [Pulp-RPG]


Empfohlene Beiträge

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Rumänien 1916 ...

Der erste Weltkrieg tobte seit 2 Jahren und hatte Teile Europas grotesk verzerrt. Blühende paradiesische Landschaften waren zu unnatürlichen Gegenstücken ihrer selbst geworden. Die Natur musste die Launen der Menschen auf eine grausame Art und Weise erfahren.

Diese Zeit war eines der dunkelsten Kapitel der menschlichen Geschichte - wo die Diplomatie versagte und die Geißel des Krieges sich vollends ausbreitete. Wo neue Technologien und die gesamte Industriestärke für kriegerische Absichten missbraucht wurden, welche schließlich zum Tod von Millionen Soldaten führen sollten.

Rumänien war im August 1916, der Entente beigetreten und sollte vor allem dem schwächelnden Giganten Russland unterstützen. Doch die hoffnungslos veraltete rumänische Armee war kein wirklicher Gegner für die exzellent ausgerüsteten Truppen der Mittelmächte. So geriet der Rumänische Vorstöß auf das Hoheitsgebiet Österreich-Ungarns schnell ins Strudeln und wurde schließlich gänzlich abgebrochen. Die Mittelmächte wussten, dass sie nun die Chance hatten eine weitere Front im Süden Russlands zu eröffnen. Ein gewagtes Vorhaben, was die Eroberung Rumäniens vorrausetzte, welches immerhin über gut 650.000 Soldaten verfügte. Nach guter Vorbereitung und den jüngsten Erfolgen der bulgarischen Verbündeten, gegen die rumänisch-russischen Truppen - gingen die Österreich-Ungarischen und Deutschen Truppen am 23. Oktober zum Angriff über...

Während die schöne Landschaft zum Schauplatz einiger blutiger Gefechte wird. Recken sich dunkle Mächte in den Wäldern Rumäniens, welche seit Jahrzehnten geruht haben und nun durch den Krieg aufgeweckt wurden. Eine Hand voll Kaiserlich-Königlicher Soldaten wird Bekanntschaft mit eben jenen dunklen Mächten machen und weitaus schlimmere Erfahrungen machen, als der Krieg ihnen bisher geboten hat...

Information:

Willkommen bei einem weiteren Anlauf eines Pulp-RPGs. Wie aus Teilen der Geschichte bereits deutlich wird, schlüpfen die Spieler diesmal in die Rolle von Soldaten der Mittelmächte - welche während der Eroberung Rumäniens auf dunkle Kreaturen treffen werden. In diesem Thread wird das ganze dann vermutlich nächste Woche losgehen. Interessenten melden sich bitte bei mir und können sich nach Gut Dünken einen Charakter erstellen.

Einige kurze Informationen über das Aussehen, die Wesenszüge des Charakters und ein wenig Biografisches. Den Charakteren wird dann Ausrüstung von mir zugeteilt werden und dann kann der ganze Spaß auch schon losgehen.

Die Spielregeln:

-> Wörtliche Rede wird kursiv und in "Anführungszeichen" geschrieben.

Beispiel: "So so, Soldat sie wollen also nicht mehr kämpfen?", sprach Feldwebel Schustern mit hämischen Unterton, als ihm aufgefallen war †“ das ein Kamerad halbherzig kämpfte.

-> Handlungen, welche in irgendeiner Weise für Kampfhandlungen wichtig sind oder sein könnten werden fett geschrieben.

Beispiel: "Für Kaiser, Krone und Vaterland!", brüllte Feldwebel Schustern enthusiastisch und sprang mit erhobenen Gewehr aus dem Schützengraben, während er sporadische Schüsse auf die Russen abgab.

-> Die Signatur ist für die Posts als Spieler dieses RPGs auszustellen. Da die Signatur als störend für die Spielatmosphäre empfunden wird. Eine dauerhafte Missachtung dieser Regel, wird zum Tod des Charakters führen.

mfg

Darkbenedettos

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Kapitel 1 "Für's Vaterland"

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Rumänisches Mittelgebirge November 1916

Der Erste Weltkrieg tobt seit 2 Jahren und zwischen den Mittelmächten und der Entente ist es zu einem blutigen Patt gekommen. Dank des erbarmungslosen Stellungskrieges ist jedes größere Angriffsmanöver ein Massaker, indem tausende Soldaten ihr Leben lassen müssen. Jeder Meter Boden wird mit den Blut der Gefallenen gepflastert und das Schlachten nimmt kein Ende. 1916 ist die Situation nahezu unverändert, an der Westfront tobt eine schreckliche Schlacht, die später als die Hölle von Verdun bekannt werden wird, während an der Ostfront eine russische Offensive die Streitkräfte der Mittelmächte weit zurückwirft.

Im August 1916 jedoch tritt Rumänien der Entente bei, Russland erhofft sich eine Verstärkung die das Glück zu den Geschicken der Alliierten wenden soll. Doch ist das Rumänische Königreich alles andere als bereit für einen solchen Krieg, die Industrie ist nicht in der Lage die Streitkräfte ausreichend zu versorgen. Selbige Streitkräfte sind hoffnungslos veraltet, ein Großteil der Artilleriegeschütze stammt teilweise noch aus dem vorherigen Jahrhundert. Und die Infrastruktur des Landes ist katastrophal, so existieren kaum Eisenbahnlinien. Was den Nachschub für eine erfolgreiche Offensive maßgeblich beschränkt.

Die Mittelmächte wissen diese Schwächen zu Nutzen und gehen, nachdem die Rumänische Offensive bei Siebenbürgen gestoppt wurde, zum Angriff über. In mehreren größeren Manövern rücken die Truppen des Deutschen Reiches, der Doppelmonarchie von Österreich-Ungarn und des bulgarischen Verbündeten vor. Sie überqueren die Donau, das Transsylvanische Gebirge und die weiten der Rumänischen Ebenen. Das Ziel dieser Großoffensive ist die Rumänische Hauptstadt Bukarest.

Die Offensive wird mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit ausgeführt, was wahrlich erstaunlich ist. Dieses unglaubliche Tempo könnte jedoch zu weit mehr führen als lediglich die Einnahme Rumäniens. Es würde eine neue Front geben, mit der Russland nun auch von Süden bedrängt werden könnte und was noch viel wichtiger wäre, die Mittelmächte hätten das nötige Prestige um den Alliierten ein Friedensangebot zu machen, was dieses sinnlose Schlachten ein für alle mal beenden könnte.

In all diesem Chaos gab es auch einige Soldaten, die weit mehr als die Hölle des Krieges sehen mussten. Jene die Bekanntschaft mit den dunklen Kräften dieser Erde machten und von ihnen geformt wurden. Diese Geschichten gerieten nie an die Öffentlichkeit und heute sind sie lang vergessen, doch lasst uns einen Blick auf ein solches Erlebnis werfen, was sich so vor 92 Jahren wirklich zugetragen haben könnte.

Unsere Geschichte beginnt an der Rumänischen Front, wo die Truppen der ersten Österreich-Ungarischen Armee, unter dem General der Infanterie von Straußenburg, gegen die Rumänischen Truppen vorrückten.

Unter den zahlreichen Truppen der ersten Armee, befand sich auch das Infanterieregiment 29 – unter Befehl eines Oberst von Greifburg. Deren Soldaten die geschilderten Abenteuer erlebten ...

Rumänisches Mittelgebirge 15. November 1916 13:54 Uhr - nahe der Transsylvanischen Alpen

Leutnant von Berghofen war ein Offizier wie er im Buche stand. Der junge Aristokrat hatte eine gute Ausbildung in den besten Militärakademien Österreich-Ungarns genossen und war nach dem Abschluss seines Studiums zur Front beordert worden, wo er den Befehl über den Zug übernahm. Von Berghofen war knapp Anfang 20, sein athletischer wohlgenährter Körper befand sich in einer sauberen feldgrauen Offiziersuniform der Kaiserlich-Königlichen Armee. Das hellblonde kurz geschorene Haar und wurde größtenteils von der sauberen Feldkappe bedeckt. Die tiefblauen Augen schauten durch den Feldstecher und beobachten das Treiben auf der anderen Seite des Feldes.

Auf der Landstraße hinter dem Leutnant hatten es sich die knapp 60 Mann des Zuges halbwegs gemütlich gemacht, die Hecke zur linken bot ausreichen Schutz, dennoch befand sich ein Großteil der Männer im Straßengraben.

Hinter der dichten Hecke lag das Ziel, ein rumänisches Dorf in dem sich einige feindliche Verbände verschanzt hatten. Das Dorf hätte aus einer anderen Zeit stammen können, die schlichten Holzhütten stammten anscheinend noch aus einem längst vergangen Jahrhundert. Straßen vermisste man ebenfalls, lediglich die Feldwege boten Reisenden einen vernünftigen Untergrund.

Die Gegend um die knapp Fünfzehn bis Dreißig Hütten war sehr ländlich, es gab zahlreiche Felder, Feldwege und dichte Hecken. Die dichten dunklen Wälder vermisste man hier vergeblich, lediglich hinter den Feldern begannen sie wieder und erstreckten sich über zahlreiche Hügel – was typisch für die Landschaft der Karpaten und insbesondere die Transsylvaniens war.

Das Gestrüpp hinter denen die Truppen der Mittelmächte Stellung bezogen hatten, befand sich knapp 150 Meter vom Dorf entfernt. Eine Strecke die von einem offenen Feld gezeichnet wurde, es würde kein leichtes Unterfangen werden.

Der Leutnant versuchte die feindlichen Stellungen auszumachen und notierte sich einige Erkenntnisse auf seinem kleinen Notzibüchlein, während er ab und zu auf seine goldene Taschenuhr schaute.

Feldwebel Peter Schustern saß mit seinem Bruder Benedikt Schustern knapp 2 Meter neben dem Leutnant. Seine matten Augen hafteten auf dem Rumänischen Örtchen und seine Nase juckte, ein Anzeichen dass ein Gefecht bevorstand. Sein Bruder laß in seiner kleinen Bibel und schien ein stilles Gebet an zustimmen, eine Praxis die er häufig vor einer Schlacht an wand.

Peter ließ seinen Blick über die anderen Männer kreisen, den Großteil kannte er noch nicht. Ihre Einheit war frisch aus den Verlusten der Russischen Brussilov-Offensive entstanden. Ob die Männer künftig harmonieren würden, hing einzig und allein von ihren Offizieren ab. Der junge Leutnant machte seinen Job halbwegs vernünftig und alle die schlecht über ihn dachten, würde er schon zurecht weisen.

Leutnant von Berghofen nickte dem Feldwebel zu und gab ein Handzeichen zu den wartenden Truppen. Eine kollektive Bewegung setze sich in Gang, und die Männer machten ihre Waffen scharf und bereiteten sich auf den Angriff vor.

Erwin Maximilian Siedler von Schleswig lud sein Ruck-Zuck Gewehr durch und zielte auf imaginäre Ziele um ein Gefühl für die Waffe zu entwickeln. Er war ein glühender Verfechter der Monarchie und würde den Feinden Franz Josephs heute erneut das Fürchten lehren. Zu seiner Linken steckte ein ihm Unbekannter Soldat seine Bibel beiseite und ergriff seinen Karabiner. Es gefiel ihm dass es einige gläubige Menschen in der neuen Einheit gab.

Leutnant Berghof ließ das MG 07/12 aufbauen, Joseph Schwarz half der dreiköpfigen MG-Mannschaft das schwere Gerät aus dem Graben zu heben und aufzubauen. Die Männer nickten ihm anerkennend zu – ehe Joseph sein Gewehr zur Hand nahm.

Der junge Offizier warf einen weiteren Blick auf seine Taschenuhr und hob seine Hand – der Angriff würde innerhalb der nächsten Minute beginnen.

Lediglich ein einziger Mann verharrte noch im Graben, der einzige Soldat der einen Stahlhelm trug. Jedoch ein Berichterstatter für die Presse in der Heimat war – der Mann hieß Kasimir Hiller und ein nahendes echtes Gefecht behagte ihn gar nicht.

Im nächsten Moment spielte das aber keine Rolle mehr, denn Leutnant von Berghofen ließ seine Hand herunter schellen, während seine Unteroffiziere in ihre Trillerpfeifen bliesen. Das chronische Knattern des MG setzte ein und wurde vom Hurra der angreifenden Österreicher begleitet, welche durch die Hecken sprinteten und ihren Weg über das Feld angingen.

Im Dorf kam es zu den ersten Bewegungen, die Rumänen eröffneten das Feuer auf die angreifenden Österreicher und konnten einige fällen, mussten jedoch durch die MG-Salven und die gut gezielten Schüsse der Österreicher schon bald die Deckung suchen. Da brachen auch schon die ersten Kaiserlich-Königlichen Truppen in die Stellungen des Feindes und trieben diesen mit Bajonett und Keule vor sich her.

Peter & Benedikt Schustern

Peter und Benedikt sprangen über einen Zaun und gingen hinter einer Hauswand in Deckung. Einige weitere Österreicher stoßten zu ihnen und gingen ebenfalls in Stellung. Peter nickte den Männer zu und trat dann die Tür zu seiner Linken ein, ehe er ins Haus stürmte.

Zwei Schüsse und ein gezielter Hieb mit dem Spaten später, waren die Drei Rumänischen Soldaten im Innern ins Reich der Toten gesendet worden. Vom Haus aus konnten Peter und die anderen Soldaten, die in Haus stürmten – sehen, wie die Rumänen ein MG in einer großen Scheune gegenüber aufstellten. Benedikt bemerkte zudem, dass es noch Gewehrfeuer aus den oberen Etagen gab. Einige Rumänen mussten sich also noch im oberen Stockwerk befinden.

Erwin Maximilian Siedler von Schleswig & Joseph Schwarz

Erwin hörte das Zischen der Kugeln, welche auf ihn abgefeuert wurden und beschleunigte seinen Sprint über das Feld. Er folgte seinen Kameraden, welche das Dorf über die Rechte Seite an griffen. Der Vorstoß geriet jedoch ins Stocken, als ein feindliches MG das Feuer eröffnete. Erwin und die anderen Soldaten gingen hinter Zäunen und einem kleinen Schuppen in Deckung. Ach Joseph Schwarz hatte die Gefahr bemerkt und warf sich – da er an vorderster Spitze stand – in den kleinen Schuppen. Welcher von den MG Salven zersiebt wurde.

Das MG befand sich im Dach eines kleinen Bauernhauses, welches von einer Steinmauer flankiert wurde. Hinter letzteren hatten sich weitere Rumänen verschanzt die sporadisch Sperrfeuer gaben.

Kasimir Hiller

Kasimir war im Graben liegen geblieben, er würde einen besseren Zeitpunkt abwarten um vorzustoßen und einige gelungene Fotos zu schießen. Leutnant von Berghofen war hinten stehen geblieben und koordinierte den Beschuss des eigenen MGs – rückte aber schließlich auch vor -als seine Männer das Feld überwanden.

Bevor er sich in Richtung des Dorfes wandte, machte er Kasimir jedoch deutlich dass dieser ihm folgen sollte.

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Peter schloss kurz seine Augen. Schüsse, Schreie und das Chaos des Krieges. Der Unteroffizier fühlte sich als ob er von einer Geliebten einen Kuss erhalten hätte. Er war in seinem Element. Viele hätten ihn für völlig Wahnsinnig erklärt und er hätte nicht wiedersprochen. Wozu auch? er hatte sowieso schon einen gewissen Ruf unter den Männern seines Zuges. Und er mochte es...

Der Feldwebel öffnete siene Augen udn wandte sich an seinen Bruder:

"Benedikt Hol dir hier die beiden Frischlinge mit und kümmer dich um das Obergeschoss. Danach gibst du uns Feuerschutz."

Danach folgten Anweisungen für die anderen Soldaten: " Ihr beide da Feuert auf das MG in der Scheune. Haltet sie unter Druck sie sollen das Ding nicht aufstellen, klenkt sie ab , haltet sie nieder, egal. Und Ihr beide [Er schaute 2 noch sehr junge Soldaten an] folgt mir. Ich zeige euch was es heißt im Krieg zu dienen [ Er ließ ein bösartiges Lachen erklingen] ."

Er verließ zusammen mit den beiden Soldaten das Haus...

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Ich blicke mich kurz in der Scheune um. Dann robbe ich mich an die Wand der Scheune und versuche durch Löcker in den Brettern das MG Nest zu erspähen.

Ein kurzes Stoßgebet gibt mir Kraft weiterzukämpfen.

Sollte ich etwas sehen ziele ich auf den Schützen. Ich nehme mir die Zeit zu Zielen und in einem passenden Moment drücke ich ab.

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Das Blut am Spaten seines Bruders, der röchelnde Rümäne hinter sich, ja dass war es wofür er hier war. Darum kämpfte er für Gott...

Bendeikt nickte Peter zu. Er sah zu den beiden Frischlingen "Ihr beiden, mitkommen. Und verflucht noch mal kein Wort!"

Langsam schlich er durch die Tür, darauf bedacht auf nichts zu steigen was Geräusche hätte machen können. Am Aufgang zum oberen Geschoß wartete er auf die eiden Neulinge

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Peter Schustern

Peter und die beiden jungen Kerle liefen aus dem Haus, um die Scheune zu flankieren. Die Zurückgebliebenen deckten die Scheune mit einem Feuerhagel ein - die Mannlicher Gewehre erlaubten einen solchen Hagel. Doch sie konnten nicht verhindern dass das MG aufgestellt wurde, welches nun das Haus und die Hauptstraße mit Feuer beharkte.

In der Ferne - vermutlich auf der rechten Flanke, konnte man ebenfalls ein MG hören. Peter hoffte dass der Feind nicht noch mehr Maschinengewehre besaß. Seine Gedankengänge musste er unterbrechen, denn Fünf Rumänische Soldaten eilten grade aus der Scheune und liefen ihm direkt in die Arme.

Er schoss den ersten nieder, hämmerte dem zweiten seinen Gewehrkolben unter die Nase und den Dritten schaltete er mit einem gezielten Hieb seines Spaten aus. Die anderen beiden wurden aus nächster Nähe von seiner Begleitung erschossen.

Vor ihm lag nun die Scheune, in der sich anscheinend ein feindliches Munitionslager befand. Im Obergeschoss befand sich das MG, mit denen die Rumänen seinen Bruder eindeckten.

Benedikt Schustern

Benedikt übernahm die Spitze der Dreiköpfigen Truppe und schlich die Treppe hinauf, er konnte das hektische Geschnatter von mehreren Rumänen hören - welche im oberen Zimmer lauerten.

Er nahm eine Handgranat, zündete diese und warf sie galant durch die Tür. Die Rumänen gaben ein panisches Quieken von sich, ehe die Granate mit einem Lauten Krachen explodierte.

Benedikt stürmte daraufhin das Zimmer und fand nur noch die verstümmelten Leichen von Sechs Rumänischen Soldaten - welche in mehreren Blutlachen im ganzen Raum verteilt lagen. Für einen kurzen Augenblick empfand er so etwas wie Mitleid, doch im nächstenm Moment musste er sich flach zu Boden werfen - als das feindliche MG das Obergeschoss unter Beschuss nahm. Ein Kamerad, der nicht so schnell reagierte, wurde förmlich zerfetzt.

Joseph Schwarz

Tatsächlich konnte er den MG-Schützen erkennen, Joseph hielt die Luft an und konzentrierte sich. Er schoss und ... sah wie der Rumäne zuckend nach hinten fiel und nach seinem Hals griff.

Ein Treffer .... im nächsten Moment ergriff jedoch der Ladeschütze das MG und deckte die Mauer hinter der Scheune mit Salven ein, damit die Österreicher keinen Angriff durchführen konnten.

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Joseph hebt verwundert die Augenbrau, damit hatte er nicht gerechnet. Vielleicht würde er nocheinmal einen solchen Schuss hinbekommen. Für einen einzelnen Mann war ein MG schwer zu bedienen. Joseph legte an hielt die Luft an und feuert. Gleich ein zweites mal und dann einen dritten Schuss auf den zweiten Mann am MG. Danach rollt er sich zur Seite um Deckung zu suchen.

Er mochte diese Adrenalinstöße. Sie gaben ihm etwas was er bei seiner Arbeit vermisst hatte. Der Geruch von Tot und Schweis übten langsam etwas anziehendes auf ihn aus.

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'Verflucht, was tut dieser Idiot da wieder! Hätte das MG nicht schon längst vernichtet sein sollen? Alles muss man selbst machen!'

"He ihr Zwei!"

Benedikt sah den getroffenen Soldaten liegen, dann sah er in das Gesicht des anderen "Gut gemacht, du warst schneller als er! Wir kriechen jetzt zur Treppe, dort sind wir hoffentlich etwas sicherer!"

Benedikt kroch nach hinten zur Treppe und blieb dort liegen. Er hatte völliges vertrauen in seinen Bruder.'Beeil dich'

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Leopold Freiherr von Stierbach

Etwas abseits des Dorfes ritt die Vorhut des 15.. Dragoner Regiments. Eines herausragenden Kavallerieregiments, welches seinen Sold schon unzählige Male unter Beweis gestellt hatte. Die Vorhut bestand aus gerade einmal 30 Reitern, welche die Aufgabe hatten die Flanken zu erkunden. Der Hauptstoß der Reiterei zielte dabei eigentlich die hinteren Truppen der Zweiten Rumänischen Armee in leichte Gefechte zu verwickeln, und deren Flucht so hinauszuzögern.

Die 30 Reiter wurden von dem jungen engagierten Kavallerieoffizier Leopold Freiherr von Stierbach geführt. Sie ritten bereits den halben Morgen und hatten vor knapp einer halben Stunde eine kurze Rast eingelegt. Leopold wollte den Erkundungsritt auch eigentlich abbrechen, doch dann wurde seine Aufmerksamkeit durch Gefechtslärm erregt.

Er ritt ein Stück vor raus und erkannte dass Österreich-Ungarische Truppen ein Rumänisches Dorf attackierten. Leopold ergriff seine Zügel und zog seinen Säbel, er winkte seinen Reitern zu und ließ sie in einen schnellen Trab verfallen. Die Reiter umrundeten das Dorf und gingen dann in ein Galopp über †“ während der Bläser des Trupps, das Angriffszeichen gab.

Die 15. Dragoner attackierten die rumänischen Linien von hinten, wo einige Soldaten gerade Nachschub für ihre Kameraden holten. Die Feinde leisteten kaum Widerstand, sie wurden von der angreifenden Reiterei einfach nieder getrampelt oder von gezielten Säbelhieben nach Walhalla geschickt.

Der junge Leopold gab den Befehl zum Aus fächern und die Reiterei strömte in alle Richtungen des Dorfes. Um ihren Kameraden von der Infanterie beizustehen.

Joseph Schwarz

Joseph versuchte einen weiteren gelungen Schuss abzugeben. Doch diesmal ging der Schuss daneben, das Adrenalin ließ seine Hände zu sehr zittern. Schlimmer noch, der MG-Schütze hatte den Schuss bemerkt und feurte jetzt auf den Schuppen.

Das morsche Holz gab dem Bleihagel asbald nach und das Dach des Konstruktes fiel auf den armen Joseph.

Benedikt Schustern

Der Kamerad nickte Benedikt zu und gemeinsam krochen sie aus dem Zimmer heraus und stießen zu dem Rest des Trupps im Untergeschoss - welcher von den MG-Salven festgenagelt wurde.

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Vereinzelte Kugeln und Querschläger zischten durch die Luft als der Leutnant Kasimir anwies, ihn beim Vorstoß in den rauchgeschwängerten Hexenkessel des prähistorisch anmutenden Dorfes zu begleiten.

Der junge Mann rappelte sich mühsam auf und rückte seinen schweren Stahlhelm zurecht. Er musste sich bemühen, nicht in dem schmierigen Morast des Grabens auszurutschen und seine Kamera aus dem Arm fallen zu lassen, die er mit sich schleppte.

Mit einem Fluch auf den spröden Lippen packte er Kamera, Gewehr und Armeetasche und folgte dem Offizier.

Derzeit fast inaktiv da zu inkompetent, die neue Forenstruktur zu begreifen

"Ich stelle mir Strathclydes "Harassment" immer als ein grünes grabbeliges Monster vor, das mit am Tisch sitzt und wahllos Figuren runternimmt."

FROSTGRAVE: The Cult is alive!  [Geopferte Jungfrauen: 4 ]

SAGA: Disco-Iren

Whisky, Weiber, Wargames - SAGA Multiarmeeprojekt!

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Benedikt nahm den Zigarrenstummel den er weggesteckt hatte und zündete ihn erneut an.

'Verflucht, warum läuft dieses MG noch immer? Peter, was ist los mit dir? Beeil dich Mann!'

Benedikt hielt kurz inne. Er hörte einen Kameraden um Hilfe schreien.Die Schreie kamen scheinbar aus dem gerade eben zusammengestürzten Schuppen.

"Ok, zuhören Männer. Peter holt das MG, also holen wir unseren Mann da raus! Verstanden?! Ihr drei gebt mir Deckung, und du Junge..." er deutete auf den Jungen mit dem er schon im oberen Stockwerk war, "...kommst mit! Kopf unten halten!"

Benedikt nahm noch einen tiefen Zug, dann dämpfte er die Zigarre aus und steckte sie weg. In hockender Position näherte er sich der Tür. Einen Blick über die Schulter werfend sagte er "Für Gott..."

Dann sprintete er so schnell als möglich zu dem Trümmerhaufen.

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Blackout.

Der Feldwebel kam erst langsam zu sich.

Peter spähte noch einaml um die Ecke. Er konnte keine weiteren Rumänen sehen. Er Nahm eine Granate aus dem Gurt und warf sie in das Munitionslager.

Er wandte sich an seine Begleiter: " Weg, hier gehts gleich rund..."

Mit einem Lächeln entfernte er sich von der Scheune.

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Peter Schustern

Peter Schustern und die beiden Jünglinge gingen hinter einem Hühner schuppen in Deckung. Da erfolgte auch schon ein gewaltiger Knall, die Druckwelle ließ den Schuppen erzittern und riss eine nahe Wäscheleine aus ihrer Halterung.

Die Scheune war in einem gewaltigen Flammenmeer in den Himmel katapultiert werden. Zufrieden grinsend half er den Jünglingen hoch und nickte in Richtung der Ortschaft. Die Feinde schienen sich zurückziehen, vereinzelter Widerstand wurde noch geleistet. Insbesondere um die kleine Dorfkapelle fokussierte sich die Rumänische Verteidigung.

]Und was war dort ? Ein Kavallerist in Uniform der Doppelmonarchie wurde von mehreren Rumänischen Soldaten bedrängt, die den am Boden liegenden Offizier töten wollten.

Kasimir Hiller

Der Leutnant, die MG-Mannschaft und Kasimir eilten über das Feld und hechteten dabei von Deckung zu Deckung. Die Österreicher waren schon weit in das Dorf vorgedrungen und schienen die feindliche Gegenwehr zu zerschlagen. Dennoch war das Feld gepflastert von den tapferen Soldaten der Doppelmonarchie.

Der Leutnant hielt in einem kleinen Graben und orientierte sich mit seinem Feldstecher, Kasimir beschloss nachher einige Aufnahmen vom Dorf zu machen – da es eine schöne Kulisse bot. Eine Detonation riss beide aus ihren Gedanken, eine Flammensäule schoss mitten aus der Ortschaft in die Höhe. Da musste etwas explodiert sein ....

Benedikt Schustern & Joseph Schwarz

Joseph versuchte sich aus dem Trümmern zu wälzen, was ihm nur schwerlich gelang. Ein dicker Holzsplitter steckte in seiner Hand und bereitete ihm Schmerzen. Zwei Soldaten erschienen plötzlich in seinem Blickfeld und zogen ihn aus dem Trümmerhaufen.

Ehe jemand etwas sagen konnte, gab es jedoch einen gewaltigen Knall – dem eine immense Druckwelle folgte, die die Drei Österreicher über den Hof fegten und unsanft gegen die Steinmauer schleuderten.

Die Scheune existierte nicht mehr ....

Leopold Freiherr von Stierbach

Leopold enthauptete gerade einen Rumänischen Offizier, als eine große Scheune vor ihm in die Luft flog. Die Druckwelle riss ihn von seinem Sattel und fegte ihn ein paar Meter nach hinten. Sein prächtiges Ross wurde von einigen Holzlafetten getroffen und sank zu Boden.

Doch Leopold hatte andere Probleme, einige feindliche Soldaten attackierten ihn und stachen mit ihren Bajonetten, auf dem am Boden liegenden Offizier. Leopold erwehrte sich ihrer Angriffe mit aller Mühe.

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Die Rumänen gaben das Dorf auf... Feiglinge. Naja bis auf die paar, dahinten bei der Kapelle.

Der verdreckte Feldwebel gab seinen beiden Begleitern das Zeichen das sie ihm zur Kirche folgen sollten.

Sie gingen hinter einem Bretterzaun in Stellung. Von da aus hatte man eine gute Sicht auf das Gotteshaus. Er Befahl den beiden zu feuern wenn er ihnen ein zeichen gab. Danach sprintete Peter, unter aus nutzung der Deckung zu einer kleinen Mauer die den Friedhof um gaben. Er war nah genug bei den Rumänen.

Er gab seinen Kumpanen ein ahndzeichen und sie feuerten los. Die Rumänen wurden überrascht. Kurz darauf kam eine " Überraschung. Peter sprang aus seiner Deckung und rannte auf die durch den Gewehrbeschuss deziermierten Rumänen zu. Mehrmals entlud er seine Pistole in seinen Gegnern, bis er den Rest mit dem Spaten bearbeitete.

Der Offizier am Boden war ihm egal. Es ging ihm nur um den Kampf.

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Benedikt schüttelte den Kopf, stand auf und entzündete an einem rennenden Holzstück den Zigarrenstummel

"Los steht auf!" sagte er zu den beiden

Halb zu sich selbst schrie er beinahe "Kann doch nicht sein das dieser Verfluchte Idiot von Feldwebel mehr dieser dreckigen Rumänen tötet als ich!"

Damit entlädt Benedikt sein Gewehr auf die Rumänen bei der Kirche. Daraufhin wirft er sein Gewehr weg, zieht seine Pistole, während er näher stürmt.

"Nehmt das Ihr verfluchten Heiden!"

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Leopold hörte einen Gewaltigen knall, er wurde aus dem Sattel gerissen und landete auf dem Boden. Einige Augenblicke lang sah er garnichts, und seine Ohren waren von einem Rauschen erfüllt als würde er an einer Sturmumwehten Küste stehen. Als er die Augen wieder öffnete sah er sein Pferd tot am Boden liegen. "Verdammt, das schöne Tier."

Doch er hatte keine Zeit um sein Treues Ross zu trauern, denn eine Handvoll Rumänen stürtzten auf ihn zu. Er zog seine Pistol und richtete sich halb auf, zwei der Angreifer streckte er mit geziehlten schüssen nieder. Einen weiteren mit dem Säbel. Einer der Rumänene ziehlte auf sein Gesicht, er überlebt nur weil er sich nach hinten fallen ließ, er trug jedoch eine häßliche Wunde auf der Wange davon. "Ihr gottverfluchten Schafeschänder. Ich reiße euch die eingeweide raus." Er hackte mit dem Säbel nach einem knöchel, als schon der nächste Angriff kam. Er schoss dem Mann der ihm mit seinem Gewehrkolben die Nase zertrümmern wollte in den Schritt. Er sah wie ein Feldwaibel der Infanterie kurz innehielt und zu ihm rübersah, doch der Mann stürmte weiter auf die Rumänen zu die sich auf dem Friedhof verschanzt hatten. vielleicht hatte er es sich auch nur eingebildet. Die beiden Anderen Rumänen wurden von irgendwo anders her erschossen und Leopold rappelte sich langsam hoch.

"Vergebe deinen Feinden, aber vergiss niemals ihre Namen" J.F. Kennedy

carpe noctem

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Peter Schustern

Die Rumänen beim Friedhof gaben nach und zogen sich unter dem Feuer, der angreifenden Österreicher in das Innere der Kapelle zurück. Der Hauptstoß der Truppe strömte jetzt über die Hauptstraße, darunter auch Leutnant von Berghofen.

Feldwebel Schustern koordinierte währenddessen den Sturm auf die Kapelle und ordnete an, Granaten durch die Fenster zu schmeißen. Die heraus eilenden Rumänen sollten dann durch die Gnade der Österreichischen Gewehre empfangen werden.

Benedikt Schustern & Joseph Schwarz

Benedikt sprintete wie ein Geisteskranker nach vorne und ignorierte dabei jeglichen Sinn zum Überleben. Er bot den Schützen im Dach der Kapelle ein sehr leichtes Ziel, zum Glück gab Joseph ihm Deckungsfeuer.

Dieser erkannte die Gefahr rechtzeitig und schaffte es erneut, auf eine Entfernung von über 80 Meter †“ den Feind auszuschalten. Heute musste Gott wahrlich mit ihnen sein. Er würde seinem Retter allerdings später bitten, solche Aktionen künftig zu unterlassen. In jedem Fall waren sie nun Quitt, sofern der Stürmer die Gefahr erkannt hatte.

Ein Großteil der Rumänen floh aus dem Dorf und wollte sich nach Süden absetzen, zu den Linien der Zweiten Rumänischen Armee. Lediglich vereinzelte Heckenschützen und eben das Widerstandsnest in der Kapelle leistete noch Widerstand.

Leopold Freiherr von Stierbach

Leopold nutze seinen Säbel als Stütze um sich aufzurichten. Die Infanterie strömte rings um ihm herum nach vorne und beharkte das letzte verbliebene Zentrum des Rumänischen Widerstands, in der Kapelle.

Die Männer warfen ihre Handgranaten durch die Fenster und zwangen die Rumänischen Soldaten so nach draußen, wo sie in einem Feuerhagel niedergemacht wurden. Das war kein Kampf mehr, es war eher ein Abschlachten.

Seine Kameraden von den Dragonern eilten fliehenden Elementen der Rumänischen Infanterie hinterher, während der Rest mit der Infanterie Bekanntschaft machte.

Soldaten der KuK-Armee

Vereinzelt wurden noch Schüsse abgefeuert, doch das Gefecht war größtenteils abgeflaut. Die Infanteristen begrüßten ihre Kameraden von den Dragonern und tauschten freundschaftliche Grüße aus.

Der Leutnant der Infanterie eilte herbei und befahl seinen Unteroffizieren die Männer aus fächern zulassen, die Ortschaft musste durchsucht werden. Mögliche Überlebende Feinde aufgespürt und gefangen genommen werden. Des weiteren galt es Munition, Proviant und eventuelle Waffen zu erbeuten. Zudem mussten die Gefallenen Kameraden und Feinde beigesetzt werden.

Alles Aufgaben die den Männern nun bevorstanden. Das Gefecht dauerte knapp eine halbe Stunde und den Österreichern gelang es die Ortschaft ohne größere Verluste einzunehmen. Knapp 8 Mann waren gefallen und gerade einmal 12 verwundet.

Leutnant von Berghofen begrüßte Leopold Freiherr von Stierbach mit einem festen Händedruck:

„Seien sie gegrüßt, sie gehören zu den 15. Dragonern richtig? Was führt sie den hierher †“ in jedem Fall bin ich froh sie zu sehen, ihr Auftauchen hat den Rumänen das Fürchten gelehrt †“ darf ich ihnen eine Zigarette anbieten ?†œ

Der Leutnant kramte eine kleine Schachtel heraus und bot sie dem Kavalleristen an, gleichzeitig wies er seine Männer noch einmal an sich zu spurten, wer weiß was das Hauptquartier als nächstes wollte.

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Joseph hielt nach einem Sanitäter ausschau. Die Wunde in seiner Hand musste versorgt werden. Schließlich eilt er in Richtung des Mannes der ihm geholfen hat.

"Danke dir Kumpel. Ohne dich wäre ich dort unten wahrscheinlich verrottet. Beim nächsten mal stürm aber nicht einfach übers Feld. Hät dich beinahe das Leben gekostet!"

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Benedikt, bereits eine zweite Zigarre im Mund, sammelte gerade sein Gewehr wieder ein.

"Wie heißt du Jüngchen? Du bist ein guter Schütze..."

Er machte ein paar Schritt weg. "Komm mit..."

Und ging dann Richtung Feldwebel.

"Peter! Was hat da denn so lange gedauert?!" Er lachte "Guter Kampf, Gott ist zufrieden mit uns"

"Darf ich dir (...) vorstellen?" Er deutete auf Joseph "Er erschießt Feinde auf 80m Entfernung und nicht nur einen..." Benedikt lachte wieder

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Peter kratzte sich am Kinn.

"Toll für euch. Und jetzt Lasst den sentimanetalen Mist und durchsucht das Dorf. Wir brauchen Proviant und Munition. Beeilt euch bevor die Andren alles geplündert haben."

Peter schlenderte langsam davon. Er schüttelte den Kopf und äffte leise seinen Bruder nach: "Er erschießt Feinde auf 80m Entfernung und nicht nur einen..." .

Der Feldwebelwollte zum Haus des Dorfvorstehers.

Er erhoffte sich Nahrung, Wertgegenstände und sogar veilleicht noch einen einzelnen und verzweifelten rumänischen Verteidiger zufinden.

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"Ich hoffe der ist nicht immer so unfreundlich..." murmelt Joseph vor sich her und schlenderte in Richtung Kappelle. Bevor er eintratt bekreuzigte er sich noch einmal. Die kleine Kappelle war in einem guten Zustand, wenn man mal vom Blut auf dem Boden absah das vom Eingang aus in einem kleinen Bächlein hereinfloss. Er schritt zwischen den Bänken entlang und kniete sich vor dem Altar nieder.

'Gott vergieb mir, aber Gold ist Gold!'

Er schaut sich um ob irgentwo etwas wertvolles ist.

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'Arschloch, mal wieder nen schlechten Tag gehabt?'

Benedikt nahm einen tiefen Zug.

"Tut mir leid, scheinbar waren es ihm zu wenig Rumänen..." Benedikts Stimme schien ziemlich agressiv, so wie sie immer war...

'Verfluchter Idiot, was denkt er wer er ist?" Agressiv schritt er davon und stieß einen Soldaten aus seinem Weg. 'Durchsucht das Dorf! Ja klar, bin ich sein Sklave?!'

Benedikt machte sich zu den äußersten Hütten auf. Ihm war egal was er dort findet, Hauptsache war, niemand würde ihn stören. Jetzt brauchte er Zeit für sich, und Gott...

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Gast
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