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TabletopWelt

"Schattenjäger" [Pulp-RPG]


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"Ich brauche was zu rauchen... Gebt mir eine letzte Zigarre..."

Er sah zu Peter "Du glaubst doch nicht ernsthaft das ich dabei sterben werde?" Benedikt sah ihn an, er lächelte Halbherzig.

'Ich denk doch im Traum nicht dran zu sterben! Wartet ab, das werde ich überleben! Und dann wartet es ab...'

Benedikt sah nochmal das Feld an. 'Gut, nicht weit bis zum Bunker' er lachte innerlich...

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Schuster Brüder

Eine der Wachen gab Benedikt eine Ziggarre und zündete diese für ihn an. Der Rauch hatte einen besonderen Nachgeschmack und die Welt schien sich langsamer zu bewegen. Während ihre Kameraden rings um sie herum, in Deckung kauerten und der ein oder andere von den MG-Kugeln erwischt wurde ... waren die Gedanken Benedikts und Peters woanders.

Leutnant von Berghofen antwortete dem Feldwebel:

"Verdammt wir wollen da durch Herr Feldwebel und ihr Bruder ist ein tapferer Soldat, ich bin überzeugt dass er es schaffen wird!"

Der Leutnant wirkte sichtlich nervöser ... kein Wunder er war sehr jung und hatte solch intensiven Kämpfe noch nicht erlebt ....

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'Verdammte Scheiße! Was mach ich denn nun?'

Joseph dachte kurz nach. Er war unentschlossen. Schlieslich nahm er sich zusammen und spähte über seine Deckung hinweg den Hügel hinauf. Als er dort eine Deckung erspähte schickte er ein Stoßgebet zum Herren und sprang auf. Er feuerte aus dem lauf eine Salve auf die MG´s und sprang in Richtung Deckung.

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Benedikt nahm einen tiefen Zug. 'Gott, ich bin bereit. Ich werde in deinem Namen kämpfen, und wenn du es verlangst, sterben...'

Er schüttelte den Kopf. Seine Stimme, seine Haltung, seine Augen sprühten vor Entschloßenheit. "Peter, mach dir keine Gedanken, ich habe unseren Namen in den Schmutz gezogen, jetzt ist meine Zeit gekommen das wieder gut zu machen."

Er wandte sich an den Leutnant "Wie lange noch?"

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In Peter stieg die Wut hoch.

Dieser kleine wiederliche Typ von Leutnant ließ seinen Burder ins Verdeben laufen. Peter wusste das er sein Vorgesetzer war aber ...

"Jetzt hören sie mir mal zu. Es geht hier nicht um irgendeine beschissene Flasche Brandwein die sie piekfeinen Aristrokraten verwettet haben. Es geht um das gottverdammte Leben meines Bruders. Und mir ist die Bestrafung egal, die ich für diesen Ton und diese Aussage erhalte [ Er drückte seinen

Zeigefinger gegen die Brust des Leutnants] Wenn sie so sicher sind das diese schwachsinnige Aktion Erfolg hat, dann schieben sie ihren feinen von Papa ins Amt gekauften Arsch aus der Deckung und machen sie die Arbeit selber, ich spendiere ihnen auch die Granate..."

Er kannte die Konzequenzen für das Gesagte, doch es ging hier um das Leben seines Bruders.

"Benedikt. Mach das nicht"

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"Peter, hör auf... Mach nicht alles kaputt wegen mir. Ich schaff das schon, ich bin hart im nehmen. Ich habe nur eine einzige bitte an dich..."

Er wandte sich an den Leutnant "Vergeben Sie ihm bitte, er ist ein guter Mensch..."

Dann wandte er sich wieder an seinen Bruder "...sag unseren Eltern, das ich Heldenhaft gegangen bin. Sag ihnen das ich sie Liebe!"

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Gebrüder Schustern

Der Leutnant hatte grade, mit Blick auf seine goldene Taschenuhr, antworten wollen, dass Benedikt in knapp 10 Sekunden aufbrechen würde, als Feldwebel Schustern seinen Auftritt vollzog.

Der Leutnant wurde kreidebleich und einen Moment sagte er gar nichts, dann stieg das Blut in seinen Kopf. Er sprang auf und zog seine Pistole, eine Mauser C96, welche er an die Schläfe des Feldwebels hielt.

"Sie werfen mir vor ich würde ihren Bruder, opfern nur weil es mir um den verdammten Branntwein gehen würde? Sind sie vollkommen wahnsinnig geworden - es geht hier um unser Leben und den Sieg - den Sieg in diesem gottverdammten Krieg! Ihre Worte haben mich tief verletzt, sie wissen genau dass ich keiner von diesen Aristokraten bin. Mein Vater war ein verarmter Landadliger, ich musste Schuhe in den Straßen Wiens putzen um mir mein Studium auf der Militärakademie zu verdienen - mein Vater starb in diesem Krieg für die Ideale der Doppelmonarchie - für unserne ach so geliebten Kaiser. Ich habe mir geschworen ein edler Offizier zu werden, ganz wie mein Vater. Sie haben hier grade meine Autorität untergaben Feldwebel und dass kann nicht angehen, verdammt."

Der Leutnant wirkte verunsichtert und zitterte am ganzen Leib...

Die meisten Soldaten waren mit den Kampf beschäftigt, als dass sie diese Aktion mitbekommen hätten. Jedoch reagierten die Soldaten des Stabes äußerst entsetzt.

Joseph Schwarz

Was zur Hölle tat Joseph da eigentlich ? Das war es was er sich fragte als er die Deckung erreichte und von mehreren Maschinengewehren und Handfeuerwaffen unter Feuer genommen wurde. Verfluchter Mist, er war jetzt näher am Bunker dran .... aber ob die Entfernung reichen würde ? Er wollte grade nach einer Handgranate werfen, als er merkte dass die Kerle seine Umhängetasche erwischt hatten. Er drehte sich umd und sah dass sie mitten auf halben Weg lag ... dabei hatte der Tag so gut begonnen ...

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Die Stimme war immer noch von Wut erfüllt.

"Gut und was wollen sie jetzt tun? Mich erschießen und die Männer dorthinten führungslos auf der andren Seite verrecken lassen? Zählt das zu den Aufgaben eines Guten Offiziers? Kommen sie schon drücken sie ab. Wenn mein Bruder diese Aktion durchführt gibt es sowieso nichts mehr für mich in diesem Krieg."

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Benedikt wurde wütend "Seit ihr alle WAHNSINNIG?! SIE, HINSETZTEN! PETER ENTSCHULDIGE DICH! Wir sind hier verflucht nochmal auf einem Schlachtfeld! Leutnant, sehen Sie darüber hinweg! Verflucht, entspannt euch wieder! Darf doch nicht wahr sein!

Stecken Sie die Pistole weg, das haben Sie nicht nötig!"

Benedikt war wütend, während der Schlacht. Er schüttelte den Kopf...

"Wir sind doch ein Volk..."

"Peter..."

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Schuster Brüder

Die Augen des Leutnants weiteten sich, der Finger verkrampfte sich um den Abzug. Da ließ Leutnant von Berghofen die Waffe sinken und drehte sich langsam um.

"Sie haben Recht ...."

Der Leutnant warf seine Umhängetasche weg, legte seine goldene Taschenuhr beiseite und überreichte Feldwebel Schustern seinen Feldstecher, sowie eine lederne Börse.

"Nehmen sie dass bitte."

Die umstehen Soldaten schauten sich irritiert an. Der Leutnant nahm sein Gewehr und reichte es Benedikt Schustern.

"Hier, sie werden das noch gebrauchen. Ich denke trotzdem dass das heut im Dorf ein Verbrechen war, für dass sie bestraft werden sollten. Vielleicht reichen ihnen ja die Gewissensbisse."

Der Leutnant nahm das Granatebündel und nickte dem Feldwebel zu. Dann sprang er wie vom Teufel gebissen aus der Deckung und sprintete der Anhöhung entgegen.

Die Männer fingen sofort an zu feuern und legten einen heftigen Sperrfeuergurt auf. Der junge Leutnant von Berghofen rannte wie ein Mitglied der Olympiade, von Deckung zu Deckung und schaffte es den Kugeln auszuweichen, welche peitschend nach ihm schlugen.

Dann hatte er den Bunker erreicht, er machte eine der Ganaten scharf und warf sie durch die Öffnung. Der Bunker detonierte in einer kleinen Explosion, die eine Flammenwelle durch die Schützengräben zucken ließ. Anscheinend bewahrten sie dort Munition auf.

Aus dem Schützengraben sprangen die brennenden Körper der Rumänischen Soldaten, welche unmenschliche Schreie von sich gaben - während ihr Fleisch vom dem Feuer gekocht wurde.

Leutnant von Berghofen wandte sich und lief in Richtung der nächsten Deckung. Da hielt er plötzlich inne, eine Kugel hatte ihm am Bein erwischt. Er strauchelte und landete auf dem Boden.

Entsetzt mussten seine Männer ansehen wie er sich über den Boden schleppte und dabei in eine Bärenfalle geriet, die ihm die Hand abtrennte. Leutnant von Berghofen war kein schlechter Offizier, er war stets um die Männer besorgt gewesen. Diese konnten gar nicht fassen was dort passierte ...

Und dann ein weiterer Treffer, diesmal erwischte es seine Brust. Der junge Mann wand sich in seinen Qualen. Ein Rumänisches MG gab eine letzte Salve ab, welche den armen Leutnant erlößte. Ein Kopftreffer ...

Die Rumänen sprangen aus ihren Verteidiungsstellungen und flüchteten in Richtung Gipfel ...

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Peter schaute noch einmal Ungläubig auf den liegnenden Leutnant.

Was hatte er getan...

Er konnte sich nicht mehr bewegen und er höhrte auch nichts mehr. Weder die Pfeifen der Unteroffiziere noch Schüsse oder das Geschreie. Der Schock saß zu tief. Als ihn plötzlich jemand am Arm packte und zum Hügel zog. Es war ein junger Soldat, den er vorher noch nie gesehen hatte.

Der junge Mann zog Peter bis zur Öffnung der Stellung dann traf ihn eine Kugel in den Kopf. Peter strauchelte langsam in eine Deckung und fiel zu Boden. Er sah wie seine Soldaten zu ihm Hoch stürmten...

Was hatte er getan...

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Peter Schustern

Ein Kamerad half dem Feldwebel hoch und zog ihn mit sich, die Rumänen flohen tatsächlich auf breiter Front und wurden von einigen übereifrigen Österreichern verfolgt.

Die starke Verteidigungslinie war komplett ausgedünnt worden und das dank des Opfers ihres Leutnants. Nun galt es aber wieder einen kühlen Kopf zu bekommen, der Gipfel war nahe und dort gab es bestimmt eine stärkere Verteidigungsanlage und wo zur Hölle war eigentlich die feindliche Artillerie?

Joseph Schwarz

Auch Joseph hatte das Opfer des Leutnants miterlebt ... fluchend hob er seine Umhängetasche auf und zog die Feldflasche heraus. Die fliehenden Rumänen interessierten ihn erstmal nicht ... er brauchte eine Verschnaufspause.

Joseph wollte einen Schluck Trinken da merkte er dass die Flasche ausgelaufen war ... der Beschuss hatte sie zerlöchtert. Na toll ... jetzt hatte er keinen Tropfen Wasser mehr....

Benedikt Schustern

Beneditk überwand den Schock indem er den fliehenden Rumänen hinter stürmte und dabei aus allen Rohren feuerte. Was bei den damaligen Gewehren natürlich bedeutete einen Schuss abzugeben ... der ohnehin bei der Geschwindigkeit nicht traf und eine neue Patrone in den Lauf zu repetieren, ehe man nachlud.

Bendikt und knapp Vierzig weitere Österreichische Soldaten ließen sich die Verfolgung nicht nehmen. Und sie sollten auch die ersten sein die den Hügel erreichten.

An der Spitze waren mehrere Schützengräben, einige Bunker und mehrere große Artilleriegeschütze. Hier gab es auch keinen Wald mehr ... die Spitze des Hügels war viel mehr eine große Lichtung. Die fliehenden Rumänen sprangen in die Schützengräben und verschwanden so aus dem Blickfeld der Verfolger.

Diese hielten inne ... sie waren ja nur knapp 40 Mann und der Rest der Truppe war noch immer weiter unten ... das waren bestimmt 15 Minuten Lauf. Die Rumänen könnten sie einfach niedermachen ... doch noch erklang kein Maschinengewehrfeuer. Ja, wo waren überhaupt die Geschützmannschaften? Merkwürdig ....

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Joseph Schwarz

Brüllend sprang der gebürtige Österreicher auf die Stellungen zu - welche lichterloh brannten. Die meisten seiner Kameraden ruhten sich dort bereits aus. Das verdammte Gefecht war wirklich vorbei ...

Einige durchwühlten die Brennenden Trümmern nach Wertgegenständen, andere ließen ihre Wunden versorgen. Wiederandere knieten bei der Leiche des Leutants und gaben ihrem Kummer freien Lauf.

Einige waren auch weiter nach oben gestürmt und würden den Gipfel erreichen - aber in der Truppe schien keine Einheit zu herrschen. Einer der Offiziere müsste ihnen wieder Ansporn geben und sie zum Gipfel treiben.

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Peter nahm einen Schluck aus der Feldfalsche und kam langsam zu sich. Doch er wusste das er sich um die andren Männer noch kümmern musste.

Zügig schrie er Befehle zu den andren Soldaten. Man musste sich formieren und geordnet vorgehen. Er ließ einen Soldaten des Stabs zu ohm kommen. er sollte Kartn material zeigen. Wo waren sie? Wo waren noch rumänische Stellungen? Und wo sollte die diese gottverdammte Artellerie sein?

Peter musste diese Operation erfolgreich abschließen , das war er dem Leutnant schuldig

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Dier Gipfel 20:11 Uhr / Dämmerung

Benedikt Schustern

Benedikt sprang mit einem Kampfschrei in den Graben und rutschte auf einer Leiche aus. Er sprang schnell wieder auf und versuchte die Orientierung zu gewinnen. Der Graben war gefüllt mit den Leichen von Rumänischen Soldaten. Die Männer wurden übel zugerichtet ... die Wunden waren grotesk ... als wären sie in einem wilden Ansturm dutzender Bajonette niedergemacht worden. Was zur Hölle war den hier passiert ?

Er hörte ein Gewirr aus Stimmen in der Nähe ... es waren allerdings keine Rumänischen sondern Österreichische. Er stieg über den Graben und erkannte erst jetzt die volle Stellung .... wo knapp 200 Soldaten der Kaiserlich-Königlichen Armee beim Schmauß saßen. Hauptmann von Steißhoffen ließ die Flagge Österreich Ungarns aufstellen und schien eine Flasche Branntwein zu genießen...

Joseph Schwarz

Joseph genoss den Tabak und stolzierte den Hügel hinauf, er hörte die Befehle des Feldwebels. Es war der Bruder dieses Irren Benedikts. Dennoch beschloss er lieber auf diesen zu hören und schloss sich den Verbliebenden 80 Mann an. Welche sich nun zur Spitze aufmachten. Dort bot sich ihnen ein erschreckendes Bild.

Anscheinend war es Hauptmann von Steißhoffen schon vor einer Stunde gelungen den Gipfel zu erreiche, doch anstatt den anderen zu helfen – hatte er großzügig den Branntwein verteilt. Ihre Opfer waren sinnlos ...es war andererseits auch kein Wunder dass sie schneller waren, schließlich kamen sie über die Flanke, ein deutlich leichterer Weg.

Peter Schustern

Peter gelang es dank seiner rauen Stimme und seiner Autorität die Truppe – bestehend aus nur noch 80 Männern, von abermals 180, zusammen zu schweißen und den Vormarsch fortzusetzen. Sie errichten in der späten Dämmerung die Spitze des Hügels, wo sich auch die gefürchtete Batterie schwerer Artillerie befand.

Hauptmann von Steißhoffen war allerdings schon hier und seine Männer saßen nun in den Stellungen der Rumänen und genossen den Branntwein. Anscheinend war der Hauptmann schon seit mindestens einer Stunde hier ... er kam schließlich über die Flanken. Verdammt er hätte nur einige Männer zur Unterstützung schicken müssen. Diese wären den Rumänen in den Rücken gefallen und hätten mindestens 60 Männern das Leben retten können – einschließlich Leutnant von Berghofens.

Der Freiherr von Stierbach und seine Mannen waren allerdings auch noch nicht gekommen ... was mochte ihnen zugestoßen sein ?

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Siedler rannte so schnell ihn seine müden Beine tragen konnten,

Gezielt stieß er sein Bajonett in den nacken des Rumanischen Soldaten den Siedler vor wenigen Augenblicken mit einem Bauchschuss zu Boden geschichkt hatte.

Siedler fand keine Befriedigung darin den Mann zu töten, aber das war immer noch besser als ihn hier ausbluten zu lassen.

Er warf einen Blick zu Stierbach, sie wurden länger aufgehallten als erwartet, hoffentlich waren sie nicht zu spät.

Tausche Grundbox HElfen gegen Skaven

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Erwin Siedler & Freiherr Leopold von Stierbach

Erwin Siedler erstach den Rumänischen Soldaten am Boden, der Mann war höchstens Mitte 20. Ein armer Kerl, warscheinlich ein Bauer der für den Dienst an der Waffe einberufen wurde.

Die Männer hatten die Stellung endgültig genommen und suchten jetzt nach wertvollem Besitz unter den Rumänischen Toten.

Erwin Siedler hörte ein Stöhnen und machte unter den Toten einen Verwundeten aus. Es war ein Mann in seinem Alter, dem eine Kugel im Magen getroffen hatte. Der Mann würde sterben ... die blauen Augen waren mit Furcht erfüllt und seine Hand griff in die Luft.

"Mama, vă rugăm să nu .... nu voi muri"

Röchelnd spuckt er einen Klumpen Blut ...

"Mama nu uitaţi .... Divinitate..."

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Erwin Siedler starrte einige Momente erstarrt auf den Mann herunter.

Er verstand zwar nicht genau was er sagte,

wusste jedoch dass dieser Soldat um sein leben flehte.

Die Wunde sah übel aus und dunkles Blut durchtränkte seine verschmutzte Uniform.

In jeder anderen Situation hätte er dem Mann man ohne zu zögern geholfen, aber es herrschte Krieg und die Rationen waren schon knapp genug.

Außerdem vermutete Siedler dass der Mann die Nacht vermutlich gar nicht überleben würde.

Er schluckte schwer.

Er hob das Gewehr mit der Bajonettspitze auf die Brust des Mannes gerichtet,

mit geschlossenen Augen stieß er so hart er konnte zu...

Tausche Grundbox HElfen gegen Skaven

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Erwin Siedler & Freiherr Leopold

Die Dämmerung hatte längst begonnen und die letzten Sonnestrahlen warfen ihr Licht über den Hügel. In diesem Zwiellicht stieß Erwin Siedler sein Bajonett in den armen Kerl. Der aufschrie wie ein Schwein bei der Schlachtung, der Mann war jedoch nicht Tod ... verdammt er lebte noch und durchlebte Qualen.

Erwin wollte ein weiters mal zustoßen - da zuckte ein Schuss neben ihm her und traf den Schädel des Rumänen. Wachtmeister Freiherr Leopold von Stierbach stand über ihm und schaute ihn finster an. Er würdigte dieser Situation keines Wortes, sondern drehte sich einfach um und breitete seine Karte und seinen Kompass über einen kleinen Baumstumpf aus.

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Peter Sackte zusammen als er die Männer des Hauptmanns sah. Für ihn hatte er die Aufgabe des Leuztnants nicht erfüllt. Der Unteroffizier brüllte die Stabssoldaten zu sich her und gemeinsam MAscshierten sie zum Hauptmann. Er salutierte " Feldwebel Schuhstern und die Abteilung von Berghofen angetreten."

Der Hauptmann drehte sich zu den Neuankömmlingen um. Zufriedenheit stand ihm ins Gesicht geschrieben. Vielleicht von der Brandweinflasche in seiner Hand ? "Da sind sie ja endlich ... wir warten schon auf sie .. die Wette habe ich klar gewonnen. Nanu ? Sie sind ja gar nicht Leutnant von Berghofen - Feldwebel Husten - wo ist Leutnant von Berghofen?"

" Der Leutnant ist bei der Erstürmung einer Stellung heldenhaft Gefallen. Er hat sein Leben für das unsere geopfert."

"Ach ? So ein Pech aber auch ... der Mann hatte Potential. Ziemlich jung war er auch noch - tja er ist für seinen Kaiser gestorben und das sichert ihm einen Ehrenplatz im Paradies zu. Nun denn sie sind der höchste Offizer ? Dann gebe ich ihnen hiermit das Kommando über seinen Zug ... sie Feldwebel Husten - sind ab sofort Leutnant Husten. Auch wenn sie dank ihres roten Blutes kaum Chancen haben wirklich weiter aufzusteigen. Sehen sie das viel mehr als Symbolischen Charakter. Ein Feldwebel führt in unserer Armee keinen Zug!"

"Obwohl ich diese Ehre gerne unter andren Umständen zugetielt bekommen hätte , danke ich ihnen und ich werde diese Aufgabe ausführen. Obwohl mich der Verlust des Leutants schmerzt."

"Wie auch immer ... Leutnant Husten. Die Artillerie ist unter unserer Kontrolle - diese Stellung ist ideal. Wir haben jetzt -[ der Hauptmann kramt eine vergoldete Taschenuhr raus] gleich Halb Neun und es wird dunkel. Wir befestigen die Stellung hier und halten sie bis morgen früh und die eigene Artillerie zu uns aufschließt. Vielleicht müssen wir uns mit einem Rumänischen Gegenangriff auseinander setzen."

" Was ist mit den Männern unter dem Kommando von von Stierbach. Sind sie schon eingetroffen?"

"Stierbach ? Der Kavallerist - nein nocht nicht. Selsbt Schuld, wird vom Branntwein nichts mehr übrig bleiben."

"Eventuell wird er noch von Rumänen aufgehalten. Wären diese Rumänen nicht ein Risiko für diese Stellung?""Glauben sie ? Ich hielt den Mann eigentlich für einen passablen Offizier, der wird schon mit ein paar Rumänen fertig."

" Wenn ich etwas Vorschlagen darf , ich würde gerne einen Stoßtrupp formieren um nach von Stierbach zu suchen udn ihm eventuel Unterstüzung zu bieten, sofern er sie braucht. Dam,it wäre auch das Risiko verbliebender Rumänen gelindert."

"Es wird bald dunkel und ich halte es für äußerst unklug heute Nacht dort unten zu suchen - vielleicht hat sich der Freiherr lediglich verirrt ? Leutnant Husten bitte ... nehmen sie ihre Männer und besetzen sie eine der Verteidigungsstellungen hier. Die Rumänen waren ja so freundlich uns welche zu bauen ... nicht wahr ?" [lacht dreckig]

"Jawohl. Leutnant Schuhstern meldet sich ab.[ die Betonung lag besonders auf seinen Nachnamen]"

"Gut, dann weggetreten Leutnant Schusten"

Der frischbeförderte Leutnant salutierte dann und entfernte sich dann. Er Sprach sich erst mit seinem Stab ab. Danach holte er seine Männer zusich.

"Meine Herren, ich bedauere die Umstände meiner Beföderung aber ich wurde sobene zum Leutnant dieses Zuges befördert. Das heißt durch den Ausfall von Unteroffizier Klötz und meiner Beförderung sidn 2 Unteroffizier stellen freigeworden. Durch eigne Erfagrngen udn durch Absprache mit dem Stab sind die 2 Folgenden Soldaten in das Amt des Unteroffiziers gehoben.

Zu einem Soldat Karl Ostert Und zum anderen Soldat Joseph Schwarz. Diese beiden Herren sollen sich nachher bei mir melden. Die andern hört zu. Der Hauptmann hat uns den Auftrag gegeben die Stellungen zu befestigen. Die Aufteilung wird gleich von den Unteroffizieren weiter geleitet. Während der Wache erwarte ich Diszplin. Wechseln sie sich am besten ab mit dem schlafen sie werden morgen noch gebraucht. Und kein Alkohol. Wegtreten"

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