Jump to content
TabletopWelt

Regeln für einen Lastenkran


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich habe bald folgendes Gebäude fertig. (Bilder vom aktuell Fortschritt sieht man im Köln/Bonner-Thread)

turm.jpg

Technische Daten:

von der Brüstung bis zum Plateau sind es 6''. Damit kann man aus diese Etage ausschließlich per Sprung verlassen (3 Ini-Test und Seile helfen nicht, da sie nur zum Klettern und nicht zum Springen genutzt werden können).

Bis zum Boden sind es zur Zeit 7,5'' (somit kann man nicht springen). Später soll das ganze vorraussichtlich auf noch eine Platte gestellt werden, dass zwischen Spielplatte und Plateau-Höhe 3'' sind (Gesamhöhe bis oben wären dann 9'').

Das Geländer bietet (nach Hausregeln) keine Deckung erlaubt aber den Ini-Test fürs Abstürzen zu wiederholen.

Die 1. Etage hat keine Fenster und nur die Ladelucke. Zwischen den Etagen sind Leitern.

Problem:

Ich wollte neben den Leitern im Gebäude auch die Möglichkeit bieten über den Lastkran den Turm zu betreten und zu verlassen. Ich weis nur noch nicht, wie er genau benutzt werden soll.

Erste Ideen/Brainstorming:

- Es müssen Str-Test gemacht werden, davon abhängig steigt/sinkt die Plattform um x-Zoll. (ggf. wird einfach der Wurf von der Str abgezogen und um diese Zahl bewegt sich die Plattform, mehrere Figuren dürfen die Str addieren und der Wurf wird von der Summe abgezogen) oder aber automatisch eine Etage pro Figur, die das Seil benutzt?

- Eine Kurbel ist in der obersten Etage, und dort können 1-2 Figuren dran drehen

- Das Seil hängt einfach runter und kann von jeder Etage benutzt werden, inkl. Plattform

- Frage: Was passiert, wenn niemand das Seil hält => Fixieren oder sinkt die Plattform auf den Boden? Wenn eine Fixierung möglich ist, kann sie von überall gelöst werden?

- Tests erschweren wenn größere Figuren oder mehrere auf der Plattform stehen?

Ich bin aktuell unsicher, was möglich/spielbar ist und wie man es fair machen kann. Bei dem letzten Spiel erwies sich der Turm als Mausefalle. Man konnte fast überall hinschießen, aber war gleichzeitig fast ungeschützt dem Beschuß des Gegners ausgesetzt. Sobald jemand die untere Etage betritt kam man sogut wie nicht mehr raus ohne den Gegner zu besiegen oder ins verderben zu springen (3 nicht wiederholbare Ini-Tests sind selbst für Schattenelfen zu risikoreich, wenn man W3-Str6 Treffer damit riskiert und die Gegner auch noch direkt dort stehen, wo man hinwill...)

Mein Mortheim/Frostgrave Projekt:  

Abenteuer im Grundeltal 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

Zunächst mal Hut ab für dieses geniale Gebäude, das ist so ziemlich das geilste, was ich mir auf einer Mortheimplatte vorsellen kann.:ok:

Die Idee mit der Seilwinde finde ich gut. Wenn ein Modell seinen Stärketest besteht, kann es in einer Runde die Plattform um eine Ebene heben oder senken. Ein zweites Modell könnte das Erste an der Seilwinde unterstützen, was ihm regeltechnisch einen Wiederholungswurf bei seinem Stärketest bringt. Der Spieler muss dann halt ansagen, welches Modell aktiv die Winde bedient und welches unterstützt.

Große Kreaturen können nur befördert werden, wenn die Winde von zwei Modellen bedient wird. Dabei gibt es wieder ein aktives und ein passives Modell, nur ohne Wiederholungswurf.

Um Modelle im Inneren besser vor Beschuss zu schützen, könnte man doch noch ein paar Fässer und Kisten o.ä. ins Gebäude stellen, immerhin ist Mortheim nicht erst seit gestern die Stadt der Verdammten und es ist sehr wahrscheinlich, dass bereits die eine oder andere Bande versucht hat, den Turm zu besestigen. Vielleicht haben sie sich auch eine alternative Fluchtroute überlegt, ein Seil, eine Regenrinne oder eine zusammengezimmerte Leiter an der Außenwand zum Beispiel. Auch eine Querverbindung zu einem anderen Gebäude wäre denkbar. Dabei würde ich nicht zu penibel nach den Regeln gehen, soll ja im Zweifelsfall Spass machen :D.

Hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen, in diesem Sinne

MfG Pestilence

Mein Sammelprojekt mit allerlei GW Kram und .45 Adventure:

http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=154856

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Finde du machst es dir viel zu kompliziert... einfach ins oberste Stockwerk einen Hebel, der das Ding bedient, und dann fährt es in einer kompletten Runde nach unten bzw. oben.

Krieger X geht also zum Hebel, legt den um, hüpft auf die Plattform und beendet seine Bewegung unten.

Andersrum will Krieger Y die Plattform wieder hoch holen, geht also zum Hebel, benutzt den, Plattform fährt hoch.

Diese ganzen Hausregeln merkt man sich ohnehin nicht, bzw. man kommt ständig durcheinander. Ich halte einfache Regelungen für deutlich besser.

__________________________________________________

Mein Oathmark-Projekt

Witcher-Projekt "Queen Meve of Lyria and Rivia"

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich muss sagen, ich finde die Idee mit dem Stärketest sehr gut.

Ist flufftechnisch schön zu erklären und macht auch keinen großen Aufwand.

Ansonsten muss ich mich Pestilence anschliessen, das ist eine sehr schöne Idee und mit Sicherheit ein imposanter Anblick auf dem Schlachtfeld.

Da sieht man mal wieder, welche kreativen Freiräume ein solches Hobby hat!^^

Warum haben wir gelernt,wie Vögel zu fliegen und wie Fische zu schwimmen,wenn wir verlernt haben,wie Menschen zu leben?

Martin Luther King

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich werde heute oder morgen einen Spielbericht eines 3-Spieler-Spiels mit dem Szenario "Magierturm" einstellen. Dort war dieser Turm das Zentrum.

Der Turm ist schon imposant, aber auch gefährlich. Nicht nur, dass man wenig Deckung hat (fast nur im Türbereich), sondern sobald Tiermenschen im Eingang stehen, hat man ein Problem. Man kann den Turm nicht mehr verlassen.

Die Str-Variante sagt mir auch am meisten zu. Nur wie macht man es, wenn oben Verteidiger drin sind. Sollten die Verteidiger die Angreifer irgendwie daran hindern können, den Aufzug zu nutzen? z.B. in dem ein Verteidiger nichts anderes macht als am Kran zu stehen und gegenzuhalten? oder sollte man den Mechanismus blockieren können oder soll man es als Mausefalle lassen?

Mein Mortheim/Frostgrave Projekt:  

Abenteuer im Grundeltal 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin davon ausgegangen, dass sich nur im oberen Stockwerk eine Winde befindet, von da her wäre es für einen Angreifer schon Hinderniss genug, den Kran zu benutzen, wenn sich der Verteidiger oben verschanzt hat.

Wenn es unten noch eine zweite Winde geben soll, würde ich es auf jeden Fall möglich machen, dass der Verteidiger oben dagegen halten kann. Als weitere Alternative für de Verteidiger würde ich noch die Option einführen, dass er das Seil eifach kappen kann, so rauscht der Aufzug samt Opfer in die Tiefe (Ich weiss, ich bin gemein ;D, 10 Jahre D&D Spielleiterei hinterlassen ihre Spuren). Dann solltest du jedoch für mehr Wege in den Turm sorgen, da er sonst recht schnell zu einer Festung gemacht werden kann.

MfG Pestilence

Mein Sammelprojekt mit allerlei GW Kram und .45 Adventure:

http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=154856

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke auch, dass eine Winde nur im obersten Stockwerk vorhanden sein sollte. Außerdem bin ich noch für Regeln, wenn einem der Aufzug auf den Kopf rast (man steht unten und das Seil wird über einem gekappt). Hier wäre ich für einen Ini-Test um dem Aufzug auszuweichen, ansonsten Schaden wie beim Fallen. (Aber wer stellt sich schon unter einen Aufzug? ;) )

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mein Favorit ist:

Winde im obersten Stock und ein Str-Test zum Bewegen der Plattform ist nötigwendig.

Vorschlag: Man würfelt einen W6 und zieht den Wert von dem Str-Wert desjenigen ab, der den Kran bedient. Für je angefangene 3 Punkte, die übrig bleiben, bewegt sich der Kran eine Etage.

Wenn eine zweite Figur hilft, darf man die Str beider Figuren addieren...

Man darf auch die Plattform runterrasseln lassen. Figuren unter der Plattform müssen einen Ini-Test machen oder bekommen W3 Treffer. Die Stärke entspricht der Höhe in Zoll.

Mein Mortheim/Frostgrave Projekt:  

Abenteuer im Grundeltal 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Stärke entspricht der Höhe in Zoll.

Hm,bei angegebenen 9 Zoll gesamthöhe wäre das schon ziemlich krass...

Auch wenns minimal ist,sollte man dann schon irgendeinen Modifikator einführen,je höher die Plattform steht bzw. fällt.

Denn wenn die Plattform höher steht hat man ja schon ein bissle mehr Zeit zu reagieren.

Warum haben wir gelernt,wie Vögel zu fliegen und wie Fische zu schwimmen,wenn wir verlernt haben,wie Menschen zu leben?

Martin Luther King

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Folgender Vorschlag(um es möglichst einfach zu halten):

Die Winde kann auf 2 Arten bewegt werden:

1. Wenn eine Figur oben an der Winde steht, bewegt sie die Plattform eine Etage hoch/runter. Für eine weitere Etage muss ein Str-Test abgelegt werden. Ein Helfer erlaubt eine Wiederholung des Wurfs. (Beladung egal)

2. Eine Figur oben, kann die Plattform runterfallen lassen. Die Plattform fällt sofort zu Boden. Dort muss jede Figur auf der Plattform oder im Umkreis von 1'' von dem Auprallpunkt einen Ini-Test machen, um Schaden zu vermeiden. Der Schaden entspricht der halben Fallhöhe in Zoll. Nach jedem Mal Fallen lassen besteht eine 50% Chance, dass die Plattform diesen Kampf nicht mehr nutzbar ist. (Reparatur ist möglich, dauert aber länger als der Kampf :-P ).

Mein Mortheim/Frostgrave Projekt:  

Abenteuer im Grundeltal 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.