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Ultramarines Movie


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300 war aber über eine (angeblich) echte Begebenheit. Es gab sowohl die perser, wie auch die Spartaner.

Star Wars war damals aber nicht nur unbekannt, es existierte nicht!

Warhammer 40k existiert aber schon und ist trotzdem unbekannt.

G.Lucas hat den Zuschauern im Film den Einstieg gegeben, sodass man sich damit nicht jahrelang auseinandersetzen muss um ihn zu verstehen.

Dies geht bei 40k nicht (nur bedingt). Erst einmal ist das Universum von 40k sehr viel komplexer, da es nicht die guten und die bösen gibt, die sich kloppen, sondern es gibt Imperiale (mit fragwürdigen Methoden und menschenachtung), irre Schlächter, egoistische Eldar, unheimliche Necrons, schreckliche Dämonen,....

Außerdem wäre der Film wahrscheinlich für Fluffkenner nicht so toll, da es etwas lahm sein könnte, wenn dort erst einmal die ganzen Grundzüge des Universums in einer halben Stunde dargelegt werden (und das sind auch wirklich erst die Grundzüge).

Dann bleibt einem 40k-Veteranen nur noch auf die Actionszenen zu hoffen, da der Rest für ihn dann nur noch Wiederholung ist.

180 Grad Wende: Dann nehmen wir mal an, der Film ist für 40k-Veteranen. Dann würden Neulinge, bzw. Nicht-40kler überhaupt gar nicht durchblicken und das will die Filmfirma nicht, GW nicht und der Regisseur wahrscheinlich auch nicht.

Ich habe eh die Befürchtung, dass GW mit dem Film nur neue Kunden herbeiködern möchte, an uns bereits spielende (und zahlende) ist das wahrscheinlich weniger gerichtet.

Team Young Blood: 40k-Turnierblog

"Man muss als Grey Knight-Spieler kein Sadist sein- aber es hilft!"

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Mal abgesehen davon das die Geschichte der 300 nicht nur angeblich wahr (die 300 Spartaner welche die Perser an den Themropylen aufgehalten haben damit sich die griechischen Armeen sammlen können) ist, ist das Problem ja ein ganz anderes.

Jeder Film der bis her versucht hat eine komplexe Vorgeschichte unter zu bringen um den Zuschauern welche mit dem Thema nicht vertraut sind den nötigen Durchblick zu geben ist entweder ein Mehrteiler oder ziemlich schlecht.

Es gibt Ausnahmen, wo man die nötigen Hintergrundinfos gut verpackt im Vorspann oder während des Films losgelassen hat aber 40K ist zu komplex um sagen wir in einem 100 Minuten Film zuerst einmal schön den nötigen Hintergrund zu liefern und dann noch eine nette Geschichte zu erzählen.

Das würde einfach daneben gehen, da man Sachen abkürzen müsste, wichtige Details ändern usw um alles in einem Film unter zu bringen.

Sieht man ja aktuell an den Anime Realverfilmungen wie sowas schief gehen kann.

Da pakt man die Handlung einer ganzen Serie in 90 Minuten und hofft das der Film bei allen die das Thema nicht kennen gut ankommt.

Würde man das bei einem 40K Film versuchen würden die Leute die mit dem Thema vertraut sind den Film schlecht finden und die Hauptkundschaft wäre dahin.

Lässt man das aber weg und geht davon aus das man einen Film für den 40K Spieler macht welcher mit dem Hintergrund nur ein bisschen vertraut ist kann man sich sowas sparen und muss halt damit leben kaum bei keine neuen "Spieler" anzuwerben aber dafür hat man eine Community welche sich den Film gerne ansieht.

Und für so eine Produktion ist die Chance größer Gewinn zu machen wenn man sich darauf verlässt das ihn sich die Spieler kaufen als darauf zu hoffe das er bei all den Leuten welche 40K nicht kennen gut ankommt.

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Wollte grade auf die Website gehen aber sie war down ;D

Vll. gewinn ich meine Kekse ja schon recht bald. Falls ihr mal Langeweile habt sucht mal im Inet nach Bewertungen des Trailers. Pure Rage :yeah:

Ralf

edit: Wieder Online grml...

bearbeitet von -HGM-OS_RF

Die Gefahr ist nah.....aber unsere Gegner schlafen^^

Ich werde dich *rauschen* Wurrrrmmm

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Das 40k niemand kennt halte ich aber für ein Gerücht.

Nehmt euch mal die Verkaufszahlen von DoW 1+Addons+2+Addon. Nun addiert ihr die illegalen Downloads drauf.

Et voilÍ , ihr habt auf einmal ein Publikum im 5-stelligen Bereich, welches mit dem Hintergrund schon etwas anfangen kann.

Dazu noch weitere Interessierte und deren Freunde, schon kann sich so ein Film wirklich rentieren.

***** Gesandter des Phönixkönigs
Von Bretonii am 24.09.2013 zum "vortragenden Hofrat für Verhaftungen" ernannt.

Imperial Fists Primaris Projekt

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Es ist extrem lächerlich zu argumentieren das 40k zu kompliziert ist!

"Böser" Imperator, religöser wahn böse Ausserirdische!

Leute wie komplex das Ganze wird entscheidet doch das Plot! Warum zur Hölle sollten denn Dämonen, Orks, Necrons, etc. in den film? Nur weil sie alle zum 40k Universum zählen? Komisch bekomme gar nichts von allen Rassen mit wenn ich ein 40k Buch lese! Eben weil man ein Plot begrenzen kann. Da gehts halt um den einfachen Space Wolf der auf einer Einsamen Welt am Rande des Imperiums. Zu komplex? Wohl kaum! Zu platt? Kommt drauf an was man draus macht.

Und die Schlacht bei den Thermopylen ist wohl jedem spätestens seit last Samurai bekannt ;)

(Bin doch leicht geschockt durch mangelndes Geschichtswissen hier :D )

Die Menschen sind eine tolle Spezies! In einer Welt voller Wunder haben sie es geschafft die Langeweile zu erfinden.

Mein Super Dungeon Explore Projekt gescheitert als P500, aber immer noch nicht tot ;)

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Und die Schlacht bei den Thermopylen ist wohl jedem spätestens seit last Samurai bekannt ;)

(Bin doch leicht geschockt durch mangelndes Geschichtswissen hier :D )

Ich hoffe doch das das hier Ironie ist :lach:

Aber nein ich denke nicht das ein solcher Film viele Chancen hat ausserhalb einer DVD. Sicher, viele kennen 40k aber wie viele davon gehen für so nen Film ins Kino. Genau das werden die GW Leute sich auch gedacht haben, der Finanzielle aufwand ist dann doch enorm. (Und der Ausgang offen)

Ich schau mir einfach die Trailer für Space Marine, Dow1+2 Dark Millenium usw. hintereinander an und tu so als wärs n Film :rotflmao:

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Ums mal bisl überspitzt zu sagen, ich brauche auch nicht unbedingt nen Film über die Entstehung der Welt wenn ich Jurassic Park schauen will... ;)

Ich denke durchaus, dass man einen vernünftigen Film machen kann ohne alle Kleinigkeiten zu erklären. Es geht um das Prinzip "gut gegen böse" und das zieht immer und wird auch verstanden. Wer dabei Gegen wen kämpft und warum kann man nebenbei erzählen und gegen nen Mehrteiler hätte ich auch nix einzuwenden :ok: und ich denke schon dass so ein Film, wenn er gut gemacht ist und entsprechend beworben wird gut ankommen würde.

Den finanziellen Aufwand hätte im Normalfall auch nicht GW zu tragen sondern der Produzierende Studio (Warner oder wer auch immer...) GW ist Lizenzgeber.

MfG

Ratz

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40K ist kein bisschen unbekannt.Kennt so ziemlich jeder, der öfter mal im Internet surft.

Das halte ich mal für stark übertrieben. Ich denke keiner meiner nicht zockenden Freunde hat je davon gehört. Egal wie viel sie im Internet sind. Auch ich habe quasi keine Ahnung vom 40K Universum und würde mir den Film nicht anschauen.

Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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Naja, muss man denn die ganze Entstehung des Imperiums incl. Bruderkrieg in dem Film klären? Ich glaube nicht.

Nehmen wir mal Star Wars: im ersten (also quasi dem vierten Teil, also dem der zuerst erschienen ist) wird man auch vor vollendete Tatsachen gestellt:

es gibt ein Imperium und es gibt Rebellen. Warum? Ist doch egal!!!

Darth Vader ist ein böser, böser Junge der irgendwie mal Jedi war und zur dunklen Seite wechselte. Warum geschah das alles? Interessiert doch keine Sau - er ist der superfiese Oberhoshi der Obi tötet und Luke an den Kragen will. Das ich zwanzig Jahre später in der Verfilmung der ersten drei Teile erfahre das er mal ein Jedi war und wie und warum er Darh Vader wurde ist zwar nett - hab ich aber davor auch nicht wirklich vermisst.

Also - einfach keinen Kopf machen - es gibt gute Marines und es gibt böse Marines und die geben sich "dreckig aufs Maul" - fertig! Warum das so ist kann man ruhig im dunklen lassen - oder wenn man das vorhat vage Andeutungen machen und die Leute damit auf ein mögliches Prequel (schreibt man das so?) heißmachen!

Oder wenn man das will kann man es wie bei Herr der Ringe machen - da werden Jahrzehnte Geschichte des Rings in knapp 2 Minuten erklärt - reicht mir um die Geschichte die danach folgt zu kapieren.

Also ich denke man muss nicht immer die Vorgeschichte bis ins kleinste Detail kennen um eine gute Handlung geniessen zu können. Und ganz ehrlich: wenn ich nen guten 40k Film will möchte ich keine Intrigen und Hintergrundklüngeleien - ich will sehen wie sich gut und böse möglichst spektakulär bekämpfen - warum die das machen ist mir letztenendes (fast) egal.

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Seh ich genau so wie du.

Die Kunst von Filmen ist doch, nicht alles vorher breit zu treten, sondern im Verlauf der Handlung nach und nach ein Verständnis für die Thematik zu vermitteln.

Das Problem hat doch JEDER Film, der der erste einer Reihe oder alleinstehend ist.

Und ja, Prequel wäre ein Film, der vor dem jetztigen Film spielt, ein Sequel einer der danach spielt.

***** Gesandter des Phönixkönigs
Von Bretonii am 24.09.2013 zum "vortragenden Hofrat für Verhaftungen" ernannt.

Imperial Fists Primaris Projekt

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Komplexibilität hin oder her ... was wird denn in dem Film kommen?

Irgendwelche Space Marines hauen irgendwelche bösen Orks oder Aliens(Tyraniden) auf den Kopf ... FERTIG!

Ich denke das reicht als Story für solche Filme doch locker aus solange es ordentlich umgesetzt und erzählt wird.

Wie die Space Marines (so wie es ja aussieht Ultramarines) entstanden sind und das es von den Space Marines noch gefühlte 298436578214563 andere Orden gibt ist mir als Zuschauer dann sch... egal!

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Das halte ich mal für stark übertrieben. Ich denke keiner meiner nicht zockenden Freunde hat je davon gehört. Egal wie viel sie im Internet sind. Auch ich habe quasi keine Ahnung vom 40K Universum und würde mir den Film nicht anschauen.

Die bisher 6 Dawn of War Titel spiel(t)en im RTS Markt ziemlich weit oben mit (2 weitere sind bereits angekündigt sowie ein Third Person Shooter und ein MMoRPG), begleitet von unzähligen Schwerpunktartikeln in allen gängigen Spielezeitschriften und -Foren.

Keine Chance, dass man alss Zocker noch nie mit dem 41. Jahrtausend in Kontakt gekommen ist.

Edith: Wenn ich zB auf Gamestar gehe, stammt der letzte Artikel zu nem WH40k Titel zB von Montag.

Ich kann mir im besten Willen nicht vorstellen, dass jeder der mehr am Computer macht als Moorhühner schiesen "nie davon gehört hat"

Tausche Grundbox HElfen gegen Skaven

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Für mich ist wie gesagt vollkommen belanglos ob jemand davon schon gehört hat oder nicht es ist Sci fi und wenn die Lizenz ordentlich umgesetzt wird dann kann es auch ein Erfolg werden.

Und es wurde bereits aufgeklärt aber nochmal das mit last Samurai war keine pure Ironie (nur ein bissl falls Filme für einige die einzige Quelle des Wissens sind ;D )

^^

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Mein Super Dungeon Explore Projekt gescheitert als P500, aber immer noch nicht tot ;)

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Ich denke, dass alles nur eine Frage der Vermarktung ist. Wenn man, auch für nicht Eingeweihte, den Film als Science Fiction verkauft, dann läuft das schon. Und die meisten Fans schauen sich den doch eh an, nur um dann später sagen zu können:

" Mensch, war der schlecht!!" Das war doch mit den neuen Star Wars Filmen nicht anders, zumindest bei mir ^^

Und die Kassen klingeln, das ist doch letzlich das, was aus GW's Sicht zählt...

Gruß

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Einen komplexen Hintergrund leicht einführen ist echt nicht das PRoblem.

Am schwersten hatten es da wohl die Macher von Herr der Ringen, und auch die haben es hingekriegt ;)

Ihr kennt doch diesen kurzen Text, "Im 41 Jahrtausend gibt es nur Tod, Verwüstung, und nirgends mer Gänseblümchen, Imperatuorrr blblabla,. Thron etc"

das reicht schon als einstieg.

Danach den Zuschauer einfach in dne Film werfen (so wurde es ja bei Gaunts ghosts auch gemacht)

Man darf eben nur nicht mit Begriffen um sich werfen (ordo malleus, hereticus etc) oder gleich zweif fachbegriffe gegeneinander nutzen etc.

HOHENLOHE / KÜNZELSAU

Spieler gesucht,

System relativ egal, einfach mal melden bitte.

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Der Hintergrund ist doch sowieso kein Problem. Die Fans meckern eh, weil nicht genug davon umgesetzt wurde. Und für alle anderen ist es sowas von egal, weil sie den Hintergrund gar nicht kennen. Wieviel bei StarshipTroopers aus dem Buch wirklich im Film ist, weiß doch auch niemand der ins Kino geht.

Ich frag mich viel eher, was man bei so einem Film denn überhaupt zeigen will.

Ich mein, das ganze Spiel besteht nur aus Gemetzel. 90 Minuten feuern, Bolter nachladen, feuern ... das wird doch nix.

Typischerweise haut man dann irgendeinen Schwachsinn von ultimativen Waffen, Masterplan und Rettung des Universums vor dem fiesen Oberschurken raus.

Und ausgerechnet DAS ist nun so ziemlich das Einzige, was sich im WH40K-Universum nur ganz schlecht machen lässt.

Also bleibt nur noch, irgendeinen kleinen Teilkonflikt rauszupicken und das Ganze zu einer persönlichen Geschichte über einen Marine oder eine Truppe zu machen.

Wenn nicht, dann wirds halt nur eine elend lange Zwischensequenz fürs neue Spiel von THQ.

. . . dafür . . . sind Helden da

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Typischerweise haut man dann irgendeinen Schwachsinn von ultimativen Waffen, Masterplan und Rettung des Universums vor dem fiesen Oberschurken raus.

Und ausgerechnet DAS ist nun so ziemlich das Einzige, was sich im WH40K-Universum nur ganz schlecht machen lässt.

Meinst du mit schlecht machen lässt, dass eine solche Geschichte schlecht zum 40k-Universum schlecht passen würde, oder dass das Ergebnis schlecht wäre.

Passen würde eine solche Geschichte schon: Man lässt mal wieder einen Inquisitor auftreten, der wieder mal mit zig Marines/Imps/Sororitas die Welt, das Imperium, den Imperator und das Universum retten muss. Fertig.

Das ergebnis wäre aber schlecht: Sowas kennt man halt zu oft und es wirkt wenig glaubwürdig.

Also bleibt nur noch, irgendeinen kleinen Teilkonflikt rauszupicken und das Ganze zu einer persönlichen Geschichte über einen Marine oder eine Truppe zu machen.

Also Daumen hoch für so eine Geschichte.

"In dedicato imperatum ultra articulo mortis."
Fire Hawks

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Naja, schlecht zu machen, weil das Imperium nunmal so groß ist, dass man es in einem Film nicht retten kann. ;)

Das geht ja dann nur noch mit nem überzogenen Ctan/Alten oder sowas, der "wehe, wenn er jemals erwacht", was dann natürlich kurz vor schluss passiert, "das universum stück für stück verschlingt". Den muss dann ein Sergeant XYZ, der eigentlich Veteran ist und mit dem Militär nicht viel zu tun haben will, in dessen Brust aber immernoch das Herz des Captain America (Captain Britain) schlägt, vernichten.

Nebenbei überwindet er noch seine inneren Dämonen und die Schatten der Vergangenheit, die sich aus verlorenen Kameraden, Verrat und verlorener Familie zusammensetzen ... *blörgs*

Das Problem ist halt, sobald man ein kleines Bisschen den Hintergrund von WH40K übernimmt, landet man sofort bei einer Größe, die für einen einzelnen Film viel zu umfangreich ist. Terra als riesiges Organ, so wie es in den Büchern steht, macht keinen Sinn, wenn es dann doch nur eine Handvoll Planeten gibt, auf denen was stattfindet. Die Spacemarines mit ihren Orden machen ebenfalls keinen Sinn, wenn die Welt in der sie "arbeiten" plötzlich zusammenschrumpft.

Und in dem, was ein einzelner Film so zeigen kann, passiert einfach nichts, was das Universum aus WH40K wirklich erschüttern würde. Oder es ist eben was total Käsiges.

So ähnlich war es beim Doomtrooper-Film. (Wobei der mit Benno als Bauhaus-Nazi echt Kultwert hat.)

Das 40K-Universum ist so groß und so krass, dass selbst ein Film mit 100fachem StarshipTroopers Bodycount nur ein Blip auf dem Radar ist.

Bei der Qualität der Animationen fürchte ich, dass man sich nicht mit den Charakteren anfreunden können wird. Wenn die nicht wenigstens aussehen, wie die StarCraftII-Szenen dann seh ich das kritisch. Und die Story sollte auch mal wenigstens ungefähr so gut sein. (Andy machts möglich) Aber nun rechne mal die ganzen Szenen aus SCII zusammen. Viel zu viel Zeit und dabei ist vieles noch gar nicht mit drin.

Da müsste der Regisseur wirklich ein Ass aus dem Ärmel zaubern. Ich denke da z.B. an die Alien Filme. Die hängen eigentlich auch total in der Luft, was die Eckdaten angeht. Welches Universum? Welche Planeten gibts denn noch? Wieviele Menschen, wo leben die, was machen die so ...?

Das war dann aber alles unwichtig, weil die Handlung nur in der Siedlung und auf dem Schiff spielt. Beim zweiten Teil war der Hype schon da und es war auch wieder ok, dass "irgendwer + ripley" eine mission "irgendwo" gegen Aliens ausführt.

Beim dritten war alles im Gefängnis eingeschlossen und beim Vierten auch wieder auf der Station.

So in der Art könnte man vielleicht was zu Spacehulk machen, wenn man beim WH40K Hintergrund bleiben will.

Aber selbst ein Film wie StarshipTroopers lebt letztlich von den coolen Charakteren. Da geben hintergrundtreue Spacemarines nicht viel her. Die sind so stoisch, langweilig, genmutiert, superkriegerisch und einfach so furchtbar unmenschlich.

Bei SST gibts zwei Fraktionen, die im Prinzip an zwei Orten im All hocken. Die einen auf der Erde, die anderen auf "irgendwelchen Planeten". Dazwischen gibts nix, bzw. ist es egal.

Sobald Du anfängst über WH40K zu lesen/erzählen, bläst sich das so krass auf, dass man nichts bedeutendes mehr in einem Film zeigen kann.

Also entweder es wird ein Scifi-Film, der im Kleinen spielt, dann sehe ich Probleme, weil die Spacemarines so als Kämpfer furchtbar langweilig und maschinell sind. Klar, die kann man umbiegen auf ne verwegene Lagerfeuertruppe. Aber außer zu ein paar Geschichten der Spacewolfes oder WhiteScars passt das dann auch nicht wirklich. Zum großen Gesamtbild schon gar nicht.

Die übergeordnete Struktur der Marines mit Orden, Ordensmeistern, Schiffen, Planetenfestungen ... kann man auch nicht verwenden, weil dann sofort wieder der Konflikt im Film total lächerlich und unbedeutend wird.

Je mehr Elemente in einem Film auftauchen, desto weniger kann sich noch bewegen. Der Raum wird voller und voller. Hast Du nur wenige Elemente, dann kannst Du die genauer anschauen und mit denen auch viel machen.

So oder so, sehe ich diesen Film ziemlich skeptisch und ich glaube da passiert noch irgendwas. ich kann mir nicht vorstellen, dass der einfach so wie FinalFantasy plötzlich im Kino oder auf DVD erscheint.

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Klar geht das. Aber das hat dann eben nichts mehr mit WH40K zu tun. Das ist dann Leonidas in Servorüstung. Spacemarines sind nunmal die genetisch verstärkten Superkrieger die das irrsinnig große Universum der Superlative sauber halten (oder es versuchen), das von einem noch viel superlativeren Imperator erschaffen wurden.

Wenn Du das alles wekdrückst, dann hast Du eine Zwischensequenz aus nem Computerspiel. Vielleicht wirds ja auch ein Film zum neuen Spiel von THQ, wer weiß.

Ich mein, wie soll das gehen? Sarge Leo ?wohnt? mit seinen Kumpels und deren ?Familien? in einer Stadt irgendwo in diesem Universum. Dort werden sie dann von Xerxes (irgendein Arschkeks halt) angegriffen, der mal seine riesige Armee gegen sie schickt, obwohl er das komplette Universum erobern könnte. Nein er will unbedingt Leo und seine Konserventruppe vernichten, nachdem sie abgelehnt haben, sich ihm anzuschließen. (Ziemlich blöde Idee einen SM das zu fragen)

Sie reiben ihn dann komplett auf und am Ende, wenn fast keiner mehr übrig ist, wirft Leo ihm das Kettenschwert in die Piercings. (Piercings? Wird wohl ein DarkEldar sein. ^^)

Und das alles dann mit der Quali aus dem Trailer? Oh, oh. Da seh ich schwarz, bzw. blau. ;)

Spacemarines sind halt im Universum immer nur "Irgendwer". Damit sie Bedeutung bekommen, muss man den Rahmen kleiner machen. Also eben ein einzelnes System, oder ein einzelner Planet oder sowas. Aber dann geht der Bezug zum WH40K Universum verloren und es reicht theoretisch gerade mal zum Aktenvermerk in irgendeinem Log.

Entweder man bekommt das WH40K-Universum nicht richtig unter, oder der Spielplatz wird so riesig, dass ja doch wieder jeder in seiner eigenen Ecke Sandburgen baut. Die ganzen Probleme, die wir im Hintergrund so häufig diskutieren, haben die Jungs bei diesem Film ja auch, wenn er stimmig sein soll.

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signed!

Ich bin eigentlich so ziemlich deiner Meinung, was deine Posts angeht.

Aber bei den Büchern kommt es doch teils auch sehr gut rüber alles (von einzelnen Autoren mal abgesehen) und die Teile werden ja nicht nur von TTlern oder Leuten mit einer Fluffbibel in der rechten Hand gelesen.... war das die Inquisitor-Reihe mit Jaq Draco, als er mit einem SM von den IF auf einmal rumzieht?

Man müsste auf sowas aufbauen, wie z. B. einen Inquisitor, da dort so ziemlich "alles" passieren könnte. Oder sagen wir lieber mal fast alles...

Es sind Personen die sehr viele "Sonderrechte" haben bzw. sich selbst geben und sie operieren oft in kleinen Kreisen anfangs...und hin und wieder lassen sich auch SMs finden.

Ich finde, wenn man sich von der Grundlage her an manche Bücher orientiert, würde man nicht unbedingt ein zu großes Risiko eingehen, was die Story betrifft.

In den wenigstens Büchern (GG, HH, SD, Inquisitor oder Ravenor) werden erstmal tausende Seiten an Grundwissen übermittelt.

Es wird nur versucht:

1. den groben Flair des Universums wiederzuspiegeln

2. Die Hauptpersonen zu erklären (nicht deren Umfeld)

3. evtl. DEN Feind zu erklären

4. max. so viel zu erklären was das Universum angeht, so weit es z. B. für das Buch relevant ist

Z. B. wird in den wenigstens Büchern immer wieder erläutert, warum der Imperator auf dem Thron sitzt...warum der Imperator der Imperator ist....warum er so geil ist...wie er die SM schuff...usw...

Es werden meist Eckdaten als "bindend" erklärt, wie z. B. es gibt einen Imperator, der Herrscher der Menschheit. Die Sm sind seine Söhne bla bla bla....Superkrieger.....bla blubb

nur wenn es relevant ist, wird ins Detail gegangen. z. B. wie die Inquisition strukturiert ist oder ein Orden.

Daher sehe ich Hoffnung, dass es nicht in ein Extrem wie zuvor erwähnt, enden muss.

aber wie gesagt, ich teile aber auch ebenso deine Meinung, dass es entweder zu überladen werden könnte oder man einen Leo im Film sieht ^^

Gruß

bearbeitet von Engelmacher
Bitte auf Vollzitate verzichten.

"D'oh!"

Imperiale Armee (im Aufbau) / Iron Lords Armee (in der Planung/Aufbau)

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