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TabletopWelt

Kriegerklan Ratschek


Hanuta

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Tach zusammen,

nach einigen Monaten Abwesenheit wegen absoluter Unlust aufs Hobby und auch fehlender Zeit plane ich nun langsam wieder, mich an meine Minis zu setzen.

Um auch die passende Motivation dafür zu bekommen, möchte ich nun hier meinen geliebten Skavenklan vorstellen, den ich seit knapp 10Jahren mehr oder weniger ins Feld führe. ;)

Ich habe sehr viel Spass an dem Klan, zudem stellt er einen typischen Aufbau eines Kriegerklans mit Unterstützung anderer Elemente, die ich auch so in die Schlacht führe.

Zudem halte ich auch in Spielen an meinen Charaktären fest und varriere nur wenig an deren Ausrüstung, daher ist in Freundschaftsspielen viel wieder zu erkennen. Es macht so jede Menge Spass mit ihnen und den Charaktären zu spielen und auch kleine Geschichten über Pech und Pannen auszudenken. ^^

 

Nun ja, genug der Worte, hiermit stell ich mal Flufftechnisch meine geliebten Ratten vor:

 

Klan Ratschek

Keiner weiß mehr, wielange der Ratschek-Klan schon exestiert, doch konnte er sich in seinen vielen Kriegen und Kämpfen behaupten, zumindest wurden sie nie versklavt.

Klan Ratschek war eine Zeit lang sehr mächtig und viele niedere Klans zollten ihnen Tribut, ob es nun Nahrung, Sklaven oder Warpstein war. Dieser Klan war sehr reich und mächtig, baute sein Reich immer weiter aus, kaufte sich bei schwierigen Kriegen jede Menge Verbündete und schlug so jeden Angriff zurück, versklavten bei anderen Kämpfen niedere Klans und wurden so immer größer.

Doch diese trügerische Sicherheit machte die Kriegsherren immer unvorsichtiger und langsam versanken sie in eine Illusion, dass sie sogar mächtiger als die vier großen Klans seien.

Dem Rat der Dreizehn war der Ratschek-Klan schon länger ein Dorn im Auge, aber die Treue galt ihnen weiterhin, zumindest bis der letzte Kriegsherr von einem bis zu diesem Zeitpunkt unbekanntem Häuptling mit dem Namen Snikkit in einem Zweikampf mühelos zerstückelt wurde. An diesem Abend wurden auch einige weitere Helden des Klans in Streifen geschnitten und seit diesem Tag trug der neue Kriegsherr des Ratschek Klans den Namen Snikkit Schlitzer.

Er versteht es meisterhaft zu kämpfen und manche Gerüchte munkeln, er hätte schon einen Kampf mit Kriegsherr Quiek Kopfjäger überlebt.

Zuerst war er nicht weniger wahnsinnig wie andere Skaven seiner Art, zudem war er ein brillianter Taktiker, skrupellos und hinterlistig, aber sein Ehrgeiz und Selbstvertrauen stieg maßlos, was in den weiteren Jahren zu vielen Erfolgen führte.

Doch wie bei vielen Herrschern ist dies ein Weg ins Verderben und Snikkit Schlitzer führte einen meisterhaften Hinterhalt auf zehn reisende graue Propheten, die von einem anderen Klan eskortiert wurden.

Snikkit wusste, dass er nur mit einer guten Strategie den zahlenmäßig weit überlegenden Gegner besiegen konnte, der zudem von einem ungewöhnlich großen Kontingent von Sturmratten begleitet wurde.

Doch Kriegsherr Snikkit Schlitzer wär nicht an dieser Position, wär er nicht so brilliant und so schlachtete er den größten Teil des Klans schon bis zur Mittagsstunde ab. Selbst die Elitekrieger hatten dem nichts entgegenzusetzen.

Die Gründe für diesen Angriff waren unbekannt, allerdings wendete sich die Richtung der Schlacht schlagartig, als die verbliebenden fünf Propheten einen uralten Rattendämon beschwörten.

Dieser mächtigen Kreatur hatte der Ratschek Klan nichts entgegenzusetzen, weder Klinge, Kugel, Gift oder Zauber konnte dem Dämon etwas anhaben und jeder Skaven verfaulte Sekunden nachdem er von ihm berührt wurde.

Jede Sekunde starben Dutzende Skaven und nach ein paar Minuten befand sich Snikkits Reste des Klans auf der Flucht. Bevor der Kriegsherr flüchtete, löste er noch eine Bombe aus, die den ganzen Pass zusammenstürzen ließ und alle Skaven in ihm begrub, einschließlich des Rattendämons und der verbliebenden Grauen Propheten. Dennoch überlebten einige Skaven und berichteten dem Rat der Dreizehn von dieser ungeheuerlichen Tat.

Dennoch scheiterte Snikkits Angriff, obwohl niemand wusste was er damit erreichen wollte.

Mit nur einem Bruchteil des Klans kehrte Snikkit Schlitzer zurück zu seinem Bau, nur von Kundschaftern zu erfahren, dass der Bau von mehreren Klans unter Führung des Rats der Dreizehn zerstört wurde.

Snikkit ließ einen Teil seines Klans zurückkehren, zudem gab er alle Ausrüstungsteile inklusive seines berühmtem Schwertes einem seiner Häuptlinge unter einem falschen Vorwand, während der Kriegsherr mit dem Rest in die Berge floh. Nur sein Amulett behielt er.

Der andere Teil des Klans wurde vollständig vernichtet und da Snikkit dem Häuptling noch eine Warpstein-Brandbombe untergejubelt hatte, die rechtzeitig explodierte, nahmen die Anführer der Feinde an, dass die bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche wohl Snikkit Schlitzer war, denn sein Schwert lag neben dem Häuptling und seine Rüstung war mit dem Fleisch verschmolzen.

Nach vielen Jahren kamen wieder die Gerüchte auf, dass der Klan dennoch exestierte und es ward sogar Snikkit Schlitzer gesehen.

Ein Klan wurde ausgesandt, um den totgeglaubten Kriegsherrn zu vernichten, doch dieser wurde in der Schlacht meisterhaft geschlagen, nur der graue Prophet überlebte und fintierte Treue gegenüber Snikkit, der nicht wusste, dass die Vernichtung des anderen Klans nur zum Plan des Rat der Dreizehn gehörte, um ihn überwachen und teilweise kontrollieren zu können.

So ging es viele weitere Jahre zu und Snikkit lebte weiter, obwohl viele unvorsichtige Häuptlinge versucht hatten seine Position herauszuforden und er eigentlich schon länger lebte, als man es für einen normalen Skaven für möglich halten könnte.

Man munkelt, es würde mit dem Amulett zu tun haben, welches er bisher noch nie abgelegt hatte und auch nicht wusste, woher es kam.

Snikkit war trotzdem weiterhin ein Ausgestoßener und konnte sich kaum Verbündete kaufen, manchmal gelang es, allerdings nur zu horenden Preisen.

Eins blieb ihm trotz seines Reichtums verwehrt: Der Skryreklan und die geheimnisumwobenen Eshinadepten.

Die Lösung mit Skryre erzwang er sich durch einen Angriff auf einen Vorposten jenen Klans, normalerweise ein sehr tödlicher Versuch, für Snikkits Brillianz allerdings lösbar.

Nachdem er den Außenposten erobert hatte, befreite er einen wahnsinnigen Warlocktechniker, dieser sprach jedoch niemals warum er eingesperrt wurde, allerdings konnte Snikkit erfahren, dass Strattik einen sehr langsamen Tod erwarten würde, wenn er einmal in die Finger des Skryreklans kommen sollte.

Strattik war ein genialer und wahnsinniger Techniker, der dem Kriegsherr wieder Zugriff auf einige Elemente des Skryreklans gewährte.

Mit vielen weiteren Überfällen und noch mehr Reichtum kaufte sich Snikkit wieder andere Klans an und seine Macht wuchs, kontrolliert vom grauen Propheten Skrasnit, der sein wichtigster Berater wurde.

Manchmal war es schwierig für ihn, da Snikkit häufig kleinere Angriffe alleine führte oder seinem einzigen Vertrautem, Häuptling Kratsch, den Befehl über manche Missionen ließ und Skrasnit erfuhr nie, was es mit diesen Aufträgen auf sich hatte.

Mittlerweile stellte sich Snikkit auch mit dem Eshinklan wieder neutral, wodurch er ständig einen Assassine in seiner Armee halten konnte.

Der neue Bau vom Ratschek Klan liegt momentan irgendwo im Weltrandgebirge, in der Nähe des Imperiums, aber wo genau weiß niemand wirklich, jeder untersuchte Ort stellte sich als tödliche Falle raus, oder beherbergte Zwerge, Orks oder Goblins.

Mit der Zeit verringerte sich die Kontrolle über Snikkit Schlitzer immer mehr und so sah der Rat der Dreizehn sich gezwungen, dem Klan endgültig den Kopf abzuschlagen, also wurden zwei Assassines ausgesandt, ihn zu töten.

Nach Monaten kam einer der beiden Assassine schwer verletzt von seinem Auftrag zurück, kurz vor dem Tod und im Delirium sprechend, aber die Nachricht lautete, dass Kriegsherr Snikkit Schlitzer getötet wurde, als Beweis dafür fand sich ein mit Warpstein besetztes Amulett in den toten Krallen des Assassine.

 

Das ist der Hintergrund dieses Klans, was mich ironischerweise dazu inspiriert hatte, war die Eshingeschichte im Skavenarmeebuch ^^

Nun ja, eine kleine Beschreibung der Hauptcharaktäre folgt:

 

Kriegsherr Snikkit Schlitzer

Snikkit Schlitzer war relativ unbekannt, er bekleidete er den Rang eines Häuptlings, fiel aber nie auf, weder negativ noch positiv, ein Skaven unter Millionen.

Doch eines Tages forderte er den Kriegsherrn des Ratschek-Klans heraus und tötete ihn in kürzester Zeit mit seinen überlegenen Kampffertigkeiten.

Er stellte sich als überaus fähiger Kriegsherr heraus, der politisch und strategisch talentiert war, zudem kamen viele Skaventypische Fähigkeiten sehr stark bei ihm heraus, besonders die Skupellosigkeit, Brutalität, aber auch die Hinterlist und besonders der Ehrgeiz.

Die Fähigkeit, die ihm von der breiten Masse der Ratten abhob, war sein Mut, für Skavenverhältnisse absolut ausgeprägt und wahnsinnig. Er ist häufig inmitten der schwersten Kämpfe zu finden und fordert nicht selten gegnerische Helden heraus, manchmal sogar den feindlichen General direkt.

Gleichzeitig bewahrt er den Überblick über den Schlachtverlauf und kann sehr schnell taktisch umdenken.

Dafür exestiert keinerlei Gnade in seinem kranken Geist und schlachtet jene sofort ab, die aus seiner Sicht wertlos sind. Seine sadistische Ader zeigt sich aber besonders dann, wenn er Verräter oder solche in die Finger bekommt, die seine Pläne nicht ausführen konnten.

Snikkit Schlitzer hat in seiner Zeit als Kriegsherr jede Menge Siege ereichen können, gegen Menschen, Zwerge und das Chaos, sowie Orks und Goblins. Dies hat besonders die Aufmerksamkeit des Rat der Dreizehn geweckt und so bekam er sogar eine mächtige Rüstung nach einem besonders ruhmvollem Sieg überreicht.

Doch Snikkit wollte mehr, er schmiedete düstere Pläne und nach einigen Wochen befahl er einen Angriff auf die hochverehrten Grauen Propheten.

Er schlachtete alle Häuptlinge ab, die ihm davon abraten wollten und es kam zum Kampf mit bekanntem Ergebnis.

Nach diversen Niederlagen zog er sich zurück, verschwand mit einer List aus der Geschichte und nur sein Ehrgeiz brachte ihn langsam wieder an seinem altem Status heran.

Nachdem der Rat der Dreizehn erfuhr, dass er lebte, kam nach relativ erfolgloser Kontrolle der Auftrag, ihn von Eshinadepten töten zu lassen.

Ob Snikkit Schlitzer, Kriegsherr des Ratschek Klans dieses Attentat überlebte, weiß niemand, jedoch gibt es momentan keinen Nachfolger, was sehr ungewöhnlich ist, denn der Klan exestiert weiterhin und folgt immer noch einem unbekanntem Plan.

 

Häuptling Kratsch

Dieser Skaven ist der einzige Vetraute von Kriegsherr Snikkit Schlitzer, zumindest was man als vertrauenswürdig bei diesem Volk nennen kann. Seine kämpferischen Fähigkeiten sind passabel, es reicht zumindest um ihn an dieser Position zu lassen, er ist wie der Rest der Skaven äußerst hinterhältig und war so eine lange Zeit lang unangefochten an zweiter Stelle in der Kriegerhierarchie.

Er trägt das Banner des Ratschekklans, welches schon die Jahrhunderte überdauert hat. Mächtige magische Runen wurden mit einer Mischung aus dem Blut eines Zwergenkönigs und Warpsteintinte auf reinster frisch abgezogener königlichen Zwergenhaut geschrieben, während der Träger rituell von den Propheten während des Vorgangs in einer Agonie der Schmerzen zu Tode gefoltert wurde.

So wurde der Geist des Zwergenkönigs auf ewig an dieses Banner gebunden, während dieser immer wieder die letzten Stunden seines schrecklichen Todes erlebt, eine Verzückung für die Skaven in dessen Umgebung, aber für die Feinde des Klans schrecklich anzusehen und anzuhören.

Seit kurzem ist Kratsch´s Position von einem aufstrebendem Häuptling bedroht, der wie der Kriegsherr kämpferisch begabt ist und sich in kürzester Zeit einen berüchtigten Ruf im Klan angeeignet hat.

Im Gegensatz zu diesem Häuptling hält sich Kratsch nur äußerst selten in der Nähe der Kämpfe auf, bleibt lieber in der dritten Reihe und ist so mutig wie der Rest seines Volkes.

 

[Andere Helden folgen noch]

 

Zum generellen Farbschema möchte ich noch ein paar Dinge loswerden.

Da Skaven eine Massenarmee sind und auch massig Modelle bepinselt werden wollen, hab ich mir ein recht schnelles, aber für Tabletop Verhältnisse gut anzuschauendes Farbschema/Bemaltechnik angeeignet.

Die Grundierung ist schwarz, aber basiert ca 90% de fertigen Mini auf einer braunen Grundfarbe (Fell, Haut, Metallteile), mit dem gewünschtem Erfolg, dass die Skaven wirklich wie eine unidentifizierbare braune Masse aussehen.

Aber seht selbst, bzw das was ich bisher bemalt habe:

(Leider sind die meisten Minis nicht vollendet, was sich allerdings bald ändern wird)

 

Kriegsherr Snikkit Schlitzer (noch ein wenig WIP)

 

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Warlocktechniker Strattik (WIP)

 

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Häuptling Kratsch

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(Das Banner war eines meiner ersten Versuche und diente mehr als Test ^^)

 

Sturmratten

 

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Warpblitzkanone (WIP)

 

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Naja, bis bald dann mal und würde mich über jegliche Kommentare und Kritiken freuen ^^

 

*edit: Hab neue Bilder reingestellt, bzw die alten ausgetauscht und die Beschreibung von Häuptlich KRatsch ist nun dabei.

Was ich noch anmerken wollte, der Großteil der Skaven, wie Snikkit, Klanratten, AST, Sturmratten, Skaven und Höllenglocke habe ich vor 2 1/2 Jahren bemalt, mittlerweile kann ich was mehr machen, aber das bekommt ihr dann nach den Prüfungen in zwei Wochen zu sehen ^^

 

bearbeitet von Zavor
Korrektur der Formatierung
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Gefällt mir bisher sehr gut. Solide bemalt und das BESTE: es sind Ratten :ok: Werde das hier weiter verfolgen also immer schön weiter machen und neue Bilder posten...

Beste Grüße,

shitzzo

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Nun ja, ich möchte euch nur mal einen kurzen Überblick über den Umfang meiner Skavenarmee geben:

- 1 Kriegsherr

- 2 Propheten (1 Glocke)

- 1 AST

- 1 Warlocktechniker

- 2 Assassine

- 1 Seuchenpriester

- ca 100 Klanratten

- ca 20-25 Sturmratten

- 40 Skavensklaven

- 2 Meuten Riesenratten

- ca 10-20 Schattenläufer

- 6 Rattenoger

- 40 Seuchenmönche

- 8 Seuchenschleuderer

- 6 Giftwindkrieger

- 5 Jezzailteams

- 3 Warpflammenwerfer

- 1 Ratlingkanone

- 1 Warpblitzkanone

- 4-5 Rattenschwärme

- 10-12 Gossenläufer

Das müsste es eigentlich gewesen sein, für die meisten Spiele hatte ich genügend Variationsmöglichkeiten ^^

Leider ist nur ein kleiner Teil der Armee bemalt, da ich vor einiger Zeit einen großen Teil der Armee "ausgetauscht" hatte

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