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Imperiale Luftlandebrigade


skuzinho

Empfohlene Beiträge

Da ich heute morgen noch ein wenig Zeit habe, geht die Geschichte weiter. Ich habe mir bereits etwas zu den Adelshaeusern und einen Teil der Geschichte des Subsektors ausgedacht; bin am WE wieder zurueck und dann folgt mehr Story ueber den Sektor > somit auch in Richtung Luftlandebrigade und das Panzerfinale.

Zu den Adelshaeusern:

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1. Haus Jarni vom Planeten Diast: Dieses Haus steht fuer Voraussicht, Diplomatie und Loyalitaet. Es ist momentan das Haus mit dem groessten Einfluss im Sektor und dem besten Draht zur Inquisition, was durch die naehere Vergangenheit bedingt ist (Erklaerung folgt siehe unten). Herzog Gallagh fuehrt jenes Haus seit nun knapp 60 Jahren erfolgreich und besitzt im hohen Rat auf Daikatan hohes Ansehen.

2. Haus Guie-Mien vom Planeten Raemal: Dieses Haus steht mittlerweile im Schatten von Haus Jarni und ist der groesste Rivale dessen. Es steht fuer Ausdauer, Staerke und Disziplin, aber auch Habsucht und Gier. In der Vergangenheit hatte dieses Haus die Oberhand im Subsektor und war stehts darauf bedacht seinen Einfluss zu vergroessern und die anderen zwei grossen Haeuser zu dominieren. Erst durch die Errichtung des Konzerns auf Daikatan wurde die Macht von Haus Guie-Mien gebunden und seitdem hat es an Macht eingebuesst. Oberhaupt des Hauses ist Herzog von Kuntz, welcher die Vergangenheit nicht vergessen hat und der es geschafft hat seine Hintergedanken bisher im Verborgenen lassen. (;))

3. Haus Integral vom Planeten Pellit: In der Vergangenheit eher ein unbedeutendes Haus auf dem Schauplatz des Konfliktes zwischen Jarni und Guie-Mien, begann der Aufstieg von Integral mit der Einfuehrung des Konzerns. Es steht fuer Sinnesschaerfe und Willensstaerke, was aus der Naturverbundenheit der im Vgl. eher friedlich gesinnten Bewohner von Pellit her ruehrt. Durch diese Attribute eigenen sich die Pellitaner besonders fuer die heiklen Aufgaben in der Kriegsfuehrung. So wurde ihnen mit der Konzerngruendung die Aufgabe uebertragen Truppen fuer Unterstuetzungstrupps, Gardisten und Scharfschuetzen auszubilden. Momentan stellt das Haus mit Herzog Toshiro den Fuersten des Subsektors. Jedoch hat dieser Titel nur einen repraesentativen Status, da dieser Titel nur erhalten geblieben ist, um die Tradition der Herrschaftsordnung im Sektor zu wahren. Allerdings ist der Fuerst auch das gewaehlte Oberhaupt des Konzerns, welches neben den Mitgliedern des Rates auch symbolischen Einfluss auf das politische Geschehen ausstrahlt.

Stark gekuerzte Geschichte der juengsten Vergangenheit:

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- Offener Konflikt zwischen den Haeusern Guie-Mien, Haus Jarni und Haus Damasz (exisitierte auf Daikatan)

- Zuspitzung des Konfliktes und Ausloeschung des Hauses Damasz

- Intervention der Inquisition aufgrund der Eskalation; der Subsektor stand kurz vor dem Einmarsch einer grossen Imperialen Streitmacht zur Befreidung von Taxon

- der Einmarsch durch die Imperiale Armee wurde durch kluges Eingreifen von Inquisitor Apodemus und das Einlenken der beteiligten Parteien verhindert

- die Loesung bestand in der Errichtung eines politischen Gefueges, welches eine politische Ordnung wieder herstellte und die Macht aufteilte

> Entstehung des Bathyergidae Konzerns mit Sitz auf Daikatan

- Folge dessen war die Verbesserung der Beziehungen zwischen den Haeusern, die Wiederaufnahme des Handels und der Kommunikation, sowie die Aushebung planetarer Streitkraefte und die Gruendung der "Luftlandebrigade" (diese klingt jetzt noch recht plump, bekommt demnaechst ihren Namen, wenn ich das Geheimprojekt der Inquisition beschreiben werde)

- heute: alles laeuft anscheinend seinen Gang; der Subsektor floriert; normaler imperialer Alltag; Apodemus Projekt der Befriedung und Neuordnung scheint zu fruchten und im Hintergrund operieren und trainieren die Streitkraefte

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Ja, bei den meisten Namen gibt es einen kleinen Hintergrund oder Bedeutung, andere sind leicht abgewandelt und wiederum andere sind bedeutenden Stars aus der Welt des Sports und dem Tabletop-Universum gewidmet :D

Da ich in den drei vergangenen Tagen Raum zum Nachdenken hatte, habe ich mal die detaillierte Geschichte zur Entstehung des Konzerns und damit verbunden die der Luftlandebrigade entworfen. Diese zwei Punkte werden die naechsten sein und wer gern mitlesen moechte, ist herzlich eingeladen in die Geschichte des imaginaeren, aehhh in der Zukunft liegenden Subsektors Taxon einzutauchen. Ich werde versuchen den Hintergrund durch einen Mix aus Bericht und Roman entstehen zu lassen, also einerseits bei den Fakten zu bleiben und andererseits eine gewisse Tiefe zu schaffen, ohne zu weit auszuufern. Mal schauen wie gut mir das gelingt :cool:

Storyverlauf:

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Die dreiteilige Story wird sich zunaechst um Inquisitor Apodemus und die Adelshaeuser von Taxon drehen, um daran die Transformation eines feudalen Subsektors zu einem von einem Konzern bestimmten Sektor aufzuzeigen. Nachdem der Rahmen fuer die Luftlandebrigade geschaffen sein wird, wird es ausschlieslich um diese gehen mit allem was dazu gehoert.

Zum besseren Verstaendnis lege ich hier gleich mal einen Index mit Namen an. Ich habe es mmn in meinen Gedanken recht komplex gestaltet, so dass eine Art Legende hier nicht schaden sollte. Hier werden allerdings nur grundlegene Infos drin sein, Naeheres gibt es teils schon in den vorherigen Posts oder wird irgendwann folgen. Ich werde zum jeweiligen Teil des Fluffs hier auch Karten und Bilder reinstellen, um die Geschichte zu visualisieren.

Legende (wird nach und nach gefuellt):

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Ameter: -Baron des Hauses Integral, besiegte Lord Algoreth, "Held von Mariha City"

Apodemus: -Inquisitor, "Begruender des Bathyergidae Konzerns"

Baudrom: -Fabrikwelt im Besitz des Hauses Guie-Mien, Ruestungswelt

Daikatan: -Heimatwelt des Hauses Damasz, groesster Planet, Zentrum, Makropolwelt

Derwiszian IV: -Nachfolger von Eihenet, starb waehrend des "Nebels des Schreckens"

Diast: -Heimatwelt des Hauses Jarni, viel Gruen und Wasser

Djuma: -Inquisitor unter Apodemus, starb im Kampf um Daikatan

Eihenet von Raemal: -112.M41 ermordeter Fuerst von Raemal und Taxon, Tod loeste Eskalation aus

Eskalation: -auch bekannt als "Die Eskalation", steht fuer Zuspitzung des Konflikts Guie-Mien vs. Jarni

Guie-Mien: -Adelshaus, Heimatwelt Planet Raemal, bis zur Konzerngruendung staerkstes Haus

Ilianus II: -Herzog von Damasz

Integral: -Heimatwelt Pelli, kleineres Haus, Aufstieg mit Gruendung des Konzerns

Jarni: -Adelshaus, Heimatwelt Planet Diast, vor Konzerngruendung zweitstaerkstes Haus

Karl: -Inquisitor unter Apodemus, "Held von Baudrom"

Nebel des Schreckens: -Ein Zeitraum von grosser Unordnung (offiziell genehmigte Version des Ordo Malleus)

Paracet-Trupp: -Spezialtrupps des Ordo Malleus

Pellit: -Heimatwelt des Hauses Integral, viel Gruen und Wasser

Praetoriana: -ehemalige Zitadelle des Hauses Damasz, heute Teil der "Unbelebten Zone" auf Daikatan

Raemal: -Heimatwelt des Hauses Guie-Mien, viel Gebirge, etwas Gruen und Wasser

Robane: -Herzog des Hauses Jarni, 113M41 gefallen in der "Schlacht um Mariha City"

Taxon: -Subsektor/Sektor Elaysion/Segmentum Obscurus

Valleifordsch: -Zitadelle und Sitz des Hauses Guie-Mien auf Raemal

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> Datum: 112-113. M41

> Zunahme militaerischer Auseinandersetzungen in Taxon

> Untersuchung durch den Ordo Malleus

Nach zwei Jahren der Eskalation der Gewalt und des zuhnemenden Chaos im Taxon Subsektor wurde die Elaysianische Flotte in Marsch gesetzt, um das Gebiet zu befrieden und die alte Ordnung wieder herzustellen.

- Erwartete Ankunftszeit der Flotte Ende des 2. Quartals 113.M41 -

In der Annahme, dass der Konflikt zwischen den Haeusern Guie-Mien und Jarni weiter eskalieren wuerde, schickte der Ordo Malleus bereits Ende 112.M41 Inquisitor Apodemus samt seinem Gefolge nach Taxon, um den Ursprung dieser Unruhen zu identifizieren und dadurch moeglichen groesseren Schaden in allen Bereichen einzudaemmen.

Teil 1. "Unsichtbarer Ursprung - Daikatan bis Raemal"

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Inquisitor Apodemus traf im letzten Quartal des Jahres auf dem Raumflughafen Dermalon Tuxor ueber dem Planeten Daikatan im Zentrum von Taxon ein, um die Vorfaelle um die Eskalation zu untersuchen. Seine beiden untergeben Inquisitoren Djuma und Karl, die vorher auf dem Raumhafen eingetroffen waren, hatten bereits den Grossteil fuer den Einsatz vorbereitet. Mit ihnen waren mehrere Interrogatoren und Psyoniker sowie 3 Paracet-Trupps vor Ort und standen somit Apodemus zur Verfuegung. Neben seinem Schiff, der Gnathostomata, lagen auch die kleineren Schiffe seines Gefolges, die Chordata und die Verter, vor Anker.

Der erste Schritt war die Bekanntmachung mit dem Haus Damasz, welches auf Daikatan ansaessig war und den Planeten zu grossen Teilen kontrollierte. Anschliessend wuerde eine herausfordernde Fahrt, mit diplomatischen Kunststuecken gespickt, folgen, welche Apodemus zu den anderen Haeusern fuehren wuerde - angefangen bei Haus Jarni, ueber Haus Integral, bis hin zu Haus Guie-Mien. Ziel dieser Besuche sollte sein, die Ansammlung von Informationen bestmoeglich zu erfuellen und die Aufstellung eines moeglichst raschen Loesungssansatzes fuer die vorhandene Situation herauszuarbeiten.

Die Situation welche er im Sektor vorfand war Folgende:

Fuerst Eihenet von Raemal, der den Subsektor feudal regierte, wurde bei Festumzuegen auf Daikatan Opfer eines Attentats, fuer das Haus Jarni als zweitstaerkstes und rivalisierendes Haus im Subsektor verantwortlich gemacht wurde. Daraufhin wurde von Guie-Miens Seite uebernahm Herzog Derwiszian IV rechtmaessig die Fuerhung des Hauses und rief das Kriegsrecht aus. Die Folge war also ein offener Konflikt zwischen den beiden Haeusern, der auf dem Ruecken der beiden kleineren Haeuser und des gesamten Subsektors ausgetragen wurde. Allerdings vermieden es sowohl Damasz als auch Integral, sich klar zu positionieren, da die Bekennung zu einer Seite sofort das militaerische Eingreifen einer der der Anderen das Ergebnis gewesen waere.

Apodemus begann also mit dem Haus Damasz. Dieses zeigte sich durchaus kooperativ und schien in allen Belangen wohlgesonnen alle Unterstuetzung zu gewaehren, um diesen Konflikt zu beenden. Die Befragung von Herzog Ilianus II von Damasz ergab ausserdem, dass Haus Guie-Mien anscheinend bereit war jeden Preis fuer die Rache am Mord an ihrem Oberhaupt zu zahlen und diplomatische Aktionen bis dahin ohne Erfolg geblieben waren. Weiterhin entschloss sich Ilianus II dazu Apodemus den eigenen Geheimdienst des Hauses fuer dessen Nachforschungen zur Verfuegung zu stellen, woraufhin die Leitung der Untersuchungen auf Daikatan auf Djuma uebertragen wurde.

Naechstes Ziel war Haus Jarni auf Diast. Die Erfahrung jenes Besuches war eine Seltsame, da sie Apodemus bisherige Sicht auf die Dinge verunsicherte. Haus Jarni verhielt sich auf die gleiche Weise wie Haus Damasz. Man wurde offen empfangen, es gab eigentlich keine verschlossenen Tueren und Unterstuetzung zur Loesung des Konfliktes wurde zugesichert. Gleichzeitig war Haus Jarni allerdings nicht bereit die Kriegshandlungen einzustellen, da man sich schliesslich verteidigen musste und nicht bereit war eine weitere Unterdrueckung durch Haus Guie-Mien zu dulden. Wuerde es Apodemus jedoch gelingen die Angriffe durch Guie-Mien einzustellen, wuerde man selbst einen Waffenstillstand in Erwaegung ziehen und versuchen sich wieder anzunaehern. Dieses Angebot war ueberraschend, da sie Situation eigentlich so verfahren war, dass eine friedliche Loesung kaum moeglich schien - aber es zeigte eine der Tugenden, fuer die Haus Jarni bis heute steht - diplomatisches Geschick.

Waehrend die Angriffe auf Frachter und Niederlassungen der sich bekriegenden Parteien weiter tobten und sich eine klare Grenze durch Taxon bildete, kam Inquisitor Karl auf Raemal an, um das Eintreffen seines Herrn anzukuendigen und die noetigen Vorbereitungen fuer einen moeglichen Waffenstillstand zu treffen. Djuma war auf Daikatan geblieben, um die Basis fuer die Unternehmungen in Taxon zu leiten und sammelte weitere Informationen zum Hintergrund des Attentats und einer moeglichen Verschwoerung, nachdem Apodemus zum Schluss kam, dass Haus Jarni wahrscheinlich nicht fuer den Anschlag auf Fuerst Eihenet verantwortlich war.

Kurz vor seiner Ankunft auf Raemal erhielt Karl die Nachricht, dass sein Herr auf Pellit bei seinen Nachforschungen um das Haus Integral zwar erfolgreich gewesen war, was das Sammeln von Information und das Knuepfen von Kontakten betrifft, der Aufloesung des Falles aber nicht wirklich naeher gekommen sei. Im Gegenteil, wie Baron Ameter betuerte, schien auch Haus Integral ohne eigene Bestrebungen in den Konflikt hineingezogen worden zu sein, wuerde nun zwischen den Fronten stehen und bereit sein die von Apodemus eingeforderten Mittel zur Verfuegung zu stellen. Desweiteren wurde Karl uebermittelt, dass sein Herr Pellit bereits verlassen haette und auf dem Weg nach Raemal sei.

In Valleifordsch wurde Karl von Derwiszian IV und seinem Gefolge erwartet. Einerseits sah man im Erscheinen des Ordo Malleus auf Raemal Sanktionen von Seiten der Inquisition, andererseits sah man in der Ankunft eines Inquisitors allerdings auch einen moeglichen Verbeundeten auf dem Feldzug gegen die Moerder des Fuersten und sah sich in diesem Falle auf der richtigen Seite. Die anschliessenden Verhandlungen verliefen aeusserst zaeh und ohne entscheidendes Ergebnis. Zwar schuf Karl mit Guie-Mien einen Dialog, was die Aufklaerung der Geschehnisse anbelangte, aber ein Einlenken des Hauses konnte er nicht erzwingen. Selbst die Autoritaet seines Amtes und die Nachricht von der Inmarschsetzung der Elaysianischen Flotte vermochten es nicht die blinde Wut des Herzogs und seines Gefolges zu zuegeln und er selbst war nicht mit dem Auftrag gekommen Haus Guie-Mien zum Einlenken zu zwingen - er war nur der Vorbote seines Herrn Apodemus, welcher mit der Gnathostomata in Kuerze eintreffen wuerde.

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Teil 2: Unvorhergesehene Wendung - Der Nebel des Schreckens

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Inquisitor Apodemus landete auf Raemal und wurde von Herzog Derwiszian II empfangen. Von Karl ueber die Lage intruiert, begann Apodemus seine Ueberzeugungsarbeit und Macht auszuspielen. Es gelang ihm mit den Nachrichten und Argumenten den Herzog unter einer Bedingung zum Einlenken zu bewegen. Haus Guie-Mien sah die aus ihrer Sicht sehr unwahrscheinliche und kleine Moeglichkeit, dass der Ursprung der Verschwoerung nicht bei Haus Jarni liegen koennte, doch als gegeben an und liess sich auf einen Waffenstillstand unter der Bedingung ein, dass der Inquisitor im Falle eines Bruchs des Abkommens hoechspersoenlich dafuer verantwortlich sei, ihm die Koepfe der Moerder seines Fuersten zu liefern. Selbstverstaendlich waere ein solches Abkommen nie wirksam gewesen und kein Inquisitor haette sich je auf einen solchen Vertrag eingelassen, aber Apodemus sah darin die einzige Moeglichkeit die wahren Taeter zu entlarven.

In der Folge wurde das Ergebnis der Verahndlungen im Subsektor verkuendet und ein Friedensgipfel mit Beratungen ueber das weitere Vorgehen zur Aufklaerung des Attentats wurde beschlossen. Die Parteien wurden zur sicheren Residenz des Hauses Damasz auf Daikatan geladen und sollten symbolisch zum Jahreswechsel ueber das weiteres Vorgehen befinden. Dies waere ein wichtiger Schritt fuer den zu jener Zeit erstmals zeit mehreren Zyklen etwas entspannten Raum Taxon geworden, haette sich nicht ein Zwischenfall ereignet, welcher als Ausbruch des Nebels des Schreckens in die Geschichtsbuecher eingehen sollte.

Alles begann auf Baudrom. Waehrend die Oberhaeupter der Haeuser Guie-Mien und Jarni mit ihren Staeben auf Daikatan eintrafen und sich anschickten die Tagung unter Leitung der drei Inquisitoren zu beginnen, traf eine Nachricht von einem Zwischenfall auf Baudrom auf Schloss Pretoriana ein und sprengte damit die erste Sitzung, noch bevor diese begonnen hatte. So ploetzlich wie die Meldung eintraf, so erschuetternd war ihr Inhalt: Es hatte einen erneuten Anschlag auf Haus Guie-Mien gegeben. Die Fabrikwelt Baudrom und damit das Rueckgrat (die Spina dorsalis) des Hauses war lahmgelegt durch eine bisher unbekannte Macht und jeglicher Kontakt zum Planeten war ohne Vorwarnung abgebrochen. Erste Aufklaerungsschiffe waren zwar unterwegs, konnte aber noch nichts Bedeutendes berichten.

Daraufhin explodierte Herzog Derwiszian IV foermlich, da er dies als eindeutiges hinterlistiges Vorgehen der Jarnierer sah. Seine direkte Herausforderung des Gegenueber wurde durch das psyonische Eingreifen der anwesenden Inquisitoren und das vorherrschende Waffenverbot auf dem Friedenskongress verhindert. Da diese Aktion das Ende des Friedens bedeutete, verliessen beide Seiten den Palast in Richtung ihrer Heimatwelt und ihrer Streitkraefte, um den alten Kampf gegeneinander wieder aufzunhemen.

Diese Ereignisse erforderten rasches und bedachtes Handeln, nicht nur wegen der erneuten Eskalation, sondern auch wegen der Gefahr des Einmarsches der Imperialen Flotte, die auf dem Weg war. Apodemus machte sich auf, um nach Raemal zu reisen und sandte Karl nach Baudrom, um die Geschehnisse zu untersuchen. Djuma sollte zum Abruf bereit bleiben und auf weitere verdaechtige Aktivitaeten auf Daiaktan und den umliegenden Planeten achten. Langsam schien sich zumindest ein weiteres Teil des Raetsels zu lueften. Wenn die Gruppierung hinter dem Anschlag auf den Fuersten nun zu solch deutlichen Mitteln gegriffen hat, mussten ihre Macht und ihr Einfluss viel groesser sein, als bis dahin angenommen. Er wartete nur darauf ein erstes Zeichen zu finden, welches seinen Gegner offenbaren wuerde.

Weitere Ereignisse sollten folgen. Kurz nach dem Aufbruch der Fuerstenschiffe und der Begeittrosse der grossen Haeuser zu ihren Heimatwelten folgten mehrere Anschlaege. Zuerst fand ein Anschlag auf Schloss Praetoriana statt, welcher durch eine Plasmabombe grosse Teile des Anwesens einfach pulverisierte und einen Teil des Geschlechts der Damasz von einem Augenblick zum naechsten einfach ausloeschte.

Daraufhin wurde von einem Anschlag auf Herzog Robane berichtet, der auf seinem Rueckflug nach Diast auf seinem Schiff von seiner eigenen Crew angegriffen wurde. Nur durch aufopferungsvollen Einsatz und Verlust seiner Leibgarde und Teilen seines Stabes ist sein Ueberleben zu verdanken. Es gelang ihm und wenigen seiner Mannschaft sich auf ein anderes Schiff zu retten, waehrend sein Palastschiff von seiner eigenen Besatzung ueberrannt wurde. Auch bei diesem Anschlag verloren dutzende Adelige jarnischen Geschlechts ihr Leben und der Herzog selbst entkam dem Tod nur knapp.

Noch schlimmer traf es jedoch Haus Guie-Mien, dessen Schiff zerbarst, noch bevor sich aauch nur eine Rettungskapsel loesen konnte. Die genauen Umstaende konnten nicht geklaert werden. Der Tathergang liesse sich jedoch durch die Verbindung des einzigen Notrufes, der das Schiff verliess und von einem Gasaustritt auf dem Maschinendeck berichtet, dem Bericht der Ueberlebenden des Hauses Jarni sowie den Ereignissen auf Baudrom rekonstruieren, waeren jene Information nicht durch den Ordo Malleus zurueckgehalten worden und zur Verschlusssache erklaert worden. Jedenfalls kam durch diese Ereignisse die noch verbliebene Ordnung und Hoffnung auf ein Ende der Eskalation voellig abhanden und das einzige Haus, welches nicht von den Ereignissen betroffen war, hiess Integral.

Somit war Integral die Rolle des Verdaechtigen zugekommen und es sprach mittlerweile auch viel dafuer, dass Integral hinter dieser Verschwoerung stehen koennte, da es schon immer im Schatten der anderen drei Haeuser stand und sich nun in eine komfortable Position bringen koennte. Inquisitor Karls Untersuchung auf Baudrom sollte mehr Licht in dieses dunkle Kapitel von Taxon bringen. (ueber die "Baudrom Mission" koennte man wie um den spaeter folgenden "Kampf um Daikatan" ausfuehrlich berichten, wuerde hier aber den Rahmen sprengen, evtl. kommt dazu noch irgendwann die Geschichte ;) Anmerkung von mir, PS: die ist jedenfalls ganz schoen heftig und nicht jugendfrei !!!)

Laut dem offiziellen Bericht gab es einen Unfall, durch den die Maschinen auf Baudrom lahmgelegt worden sind und dadurch der Kontakt mit dem Planeten abgebrochen ist. Es gibt allerdings auch Geruechte von angeblichen Ueberlebenden und an der Mission Beteiligten, die besagen, dass die Oberflaeche des Planeten zu grossen Teilen von einer seltsamen Art Nebel bedeckt gewesen zu sein schien. Durch jene Berichte und die im Zusammenhang mit diesem Zwischenfall ausgeloesten Ereignisse und Folgen wird die Baudrom-Nachricht beim Friedenskongress auf Daikatan auch als Ausbruch des Nebels des Schreckens bezeichnet.

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Gute Geschichten die mit viel Liebe erstellt werden ;) Jetzt noch nen paar Schlachtberichte und du läufst Desaster den Rang hier ab :D

"Ich hätte die Rakete bei Apo gerne als Warpfeld Rakete!" sprach der Unwissende, sodann ihm der Prediger antwortete "Mach doch!"

Todeskult-Assasinen Anwärter

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Teil 3. Entlarvung des Boesen - Kampf um Daikatan

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Nachdem ein Ausweg aus der chaotischen Situation immer schwieriger schien, sollte sich das Blatt nun langsam wenden und zwar in Valleifordsch (angeregt durch Totenkopf :)). Waehrend sich Karl auf der Baudrom Mission befand und Djuma versuchte die aktuellen Ereignisse auf Daikatan zu einem sinnvollen Bild zusammenzufuegen, traf Apodemus auf Raemal ein und uebernahm die Befehlsgewalt ueber Haus Guie-Mien. So unausweichlich dieses Unterfangen war, da sich niemand gern gegen die wuetende Bestie der groessten Militaermacht ohne Fuehrung gestellt haette, so einfach war auch die Uebernahme fuer den Inquisitor. Zum einen gab es nach dem Tod Derwiszians IV und seines Gefolges keinen starken Mann in den Reihen von Guie-Mien, der faehig gewesen waere das Haus zu fuehren, zum anderen half die Erkenntis, dass Jarni genauso Opfer eines Anschlages wurde und wohl doch nicht fuer die Toetung des Guie-Mien Oberhauptes verantwortlich war. Auf diese Weise konnte Apodemus den halben Subsektor kontrollieren und verfuegte nun ueber grosse militaerische Ressourcen.

Die Ordnung auf Raemal wurde somit wiederhergestellt und weiteres Uebel abgewendet. Auch auf Diast war man damit beschaeftigt sich zu sammeln und ueber das weitere Vorgehen zu entscheiden. Herzog Robane stand mit Apodemus in Kontakt und begann mit dem Inquisitor an einer gemeinsamen Strategie zu arbeiten, um die Verschwoerung aufzudecken. Haus Damasz und Haus Integral wurden nicht mit einbezogen. Apodemus versprach sich davon eine klare Linie im Kampf gegen den Feind, zwar war nicht auszuschliessen, dass sich der Feind nicht in den Reihen der beiden grossen Haeuser verbarg, aber es war ein taktisch sinnvoller Zug die militaerische Macht zu buendeln und unter Kontrolle zu haben.

In der Zwischenzeit beendete Karl die Baudrom Mission erfolgreich, stellte sicher, dass der Betrieb auf der Fabrikwelt wieder hergestellt wurde (offizielle Version) und machte sich auf den Weg nach Daikatan, um sich dort mit seinem Meister zu treffen, der mit einer groesseren Streitmacht von Raemal aufgebrochen war, um die beiden kleineren Haeuser unter Druck zu setzen und die Untersuchung weiter voranzutreiben. Die vereinbarte Strategie mit Haus Jarni lautete, einen Ring um Daikatan und Pellit zu schaffen, der die kleinen Haeuser zu Reaktionen zwingen wuerde. Zwar war Integrals und Damaszs Macht nicht gering, doch gegen die vereinten Kraefte von Guie-Mien und Jarni waren beide unterlegen.

Zuerst wurde der Ring um Daikatan geschlossen, das Kriegsrecht ausgerufen und Haus Damasz inspiziert. Jedoch ergab sich bis auf wenige Spuren, die sich allerdings im Sand verliefen, nichts Bedeutendes, so dass der Verdacht, dass Haus Integral in die Verschwoerung verwickelt sein musste, sich nun erhaertete. Der Ring um Daikatan wurde glockert und groessere Teile der Flotten begaben sich in Richtung Pellit.

Kurz vor der Ankunft auf Pellit ereilte die Gnathostomata und Chordata ein Notrufsignal von Daikatan, welches das Siegel von Djuma trug. Der Inhalt des kurzen Signals war nur bruchstueckhaft verstaendlich, enthielt jedoch den Namen Algoreth, der fuer einen weniger bekannten, aber maechtigen Daemonen steht. Gleichzeitig waren dies die letzten Worte Inquisitor Djumas. Was genau mit ihm geschah, ist ungewiss, da sein Leichnam nie gefunden wurde. Offiziel wird sein Verschwinden als 'in der Schlacht um Daikatan gefallen' gefuehrt. Apodemus sah sich durch diese Nachricht bestaetigt. Er hatte seit Laengerem vermutet, dass der Kern des Uebels doch mit Daikatan zusammen haengen musste, da all die Ereignisse, die sich zuvor auf dem Planeten ereigneten, kein Zufall gewesen sein konnten. Deshalb hatte er auch den Ring nach seiner Abreise gelockert, Karl als Nachhut hinter sich gelassen und den jungen Djuma als Koeder ausgesetzt. Dass jenen bei seiner Reifepruefung ein solch ungewisses und tragisches Schicksal so ploetzlich ereilen wuerde, hatte er jedoch nicht erwartet.

Etwa zur gleichen brachen mehrere kleine Schiffe von Daikatan auf, unter denen sich auch mehrere Gleiter und Eskortschiffe befanden, die als 'verdaechtig' eingestuft wurden. Als moegliches Ziel der Schiffe wurde Rodentia vermutet. Die Jarniasche Flotte hielt sie nicht auf und liess sie gewaehren, der Auftrag Herzog Robanes war klar abgesteckt: 'Den Ring geschlossen halten; Auf groessere Ereignisse reagieren; Kleinere verdaechtige Schiffe passieren lassen, markieren und verfolgen.' Nach Ermittlung der Abflugkoordinaten und der Identifizierung mehrerer Schiffe stand fest, dass es sich hier um eine Fluchtaktion handeln musste und dass die Verschwoerer zumindest aus Teilen Hauses Damasz bestanden. Die Fluechtigen wurden daraufhin in einem kleinen Scharmuetzel vor Rodentia gestellt, da angenommen wurde, dass jener Planet aufgrund der Groesse der Schiffe das angestuerte Ziel gewesen sein muss. Nur einem Schiff gelang der Durchbruch durch die Sperre, es stuerzte auf Rodentia ab, alle weiteren wurden entweder zerstoert oder geentert. Interessanterweise wurde auf den beschlagnahmten Schiffen kein Frachtgut festgestellt, weder in Form von Lebewesen, noch in materieller Form. Somit schien diese Aktion zunaechst ein Ablenkungsmannoever zu sein und sollte sich in Verbindung mit den kommenden Ereignissen als ein hinterhaeltiger Schachzug des Gegners herausstellen.

Was nun bevorstand, wird in den Taxanischen Chroniken als der Kampf um Daikatan bezeichnet. Es began mit der Landung des 12. Jarniaschen Aufklaerungsbattalions, unterstuetzt von Veteranen der Jarniaschen Garde, auf Daikatan. Dieses hatte den Auftrag die Zonen um die Abflugkoordinaten der geflohenen Schiffe und Djumas Operationsbasis zu sichern, verdaechtige Personen in Gewahrsam zu nehmen und auf eventuelle Bedrohungen mit Nachdruck zu reagieren. Unter den Soldaten des 12. JAB befand sich auch Herzog Robane, der diese Kommandoaktion mit seiner Elitegarde persoenlich fuehrte.

.... Fortsetzung folgt

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Offizielle Version des Kampfes um Daikatan:

(ich lasse hier bewusst viele Details weg und nehme Spannung sowie etwas Hintergrund heraus, um diesen Teil angemessen in die Geschichte einzufuegen; werde die Geschichte wie bereits im Post zu Teil 2. angedeutet irgendwann mit der Baudrom Mission als einzelne Story bringen)

Dieses Ereignis stellt die wohl laengste militaerische Aktion in der Geschichte Daikatans dar. Den Start markierte eine Falle des Damasz Kultes, welche die Jarniasche Aufklaerungsstreitmacht zum Rueckzug zwang. Wie sich herausstellte, waren bereits mehrere Teile des Planeten unter der Kontrolle des Kultes, so dass die Jarniasche Streitmacht auf das Eintreffen von Inquisitor Apodemus und Haus Integral wartete, um eine gemeinsame Befreiungsoffensive zu beginnen.

Waehrend des Zeitraums vor der Ankuft der Flotten von Pellit war Haus Jarni zu grossangelegten Operationen zum Schutz der Bevoelkerung von Daikatan gezwungen, wodurch das Haus erhebliche Verluste zu beklagen hatte. In der folgenden Befreiungskampagne wurde Haus Damasz vollstaendig ausgeloescht und die verkommene Blutlinie somit eliminiert. Den Hoehepunkt der Auseinandersetzung bildeten die Schlacht um Mariha City und der Kampf zwischen den von Apodemus gefuehrten Truppen und Algoreths Gefolge unter der Zitadelle Praetoriana.

Auf die entscheidenden Siege dieser Schlachten folgte die Saeuberungs- und Befriedungsaktion "Hammer und Zirkel", durch welche die Ordnung wieder hergestellt und die Ketzer ausgemerzt wurden.

PS:

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Zusatz des Verfassers - zwischen den Zeilen:

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> als Quelle des Unheils wurde Haus Damasz ausgemacht, jedoch ist nicht erwaehnt worden wie dieses die Verbindung mit dem Daemon Algoreth aufgebaut hat

> nicht erwaehnt wurde was mit den gestellten Raumschiffen vor Rodentia geschah sowie weitere Untersuchungen im Raum Rodentia

> nicht erwaehnt wurde wie der Kampf um Daikatan wirklich began, es wird offiziell nur beschrieben, dass er began

> nicht erwaehnt wurde die Vorgehensweise und der Hintergrund des Damasz Kultes

> nicht erwaehnt wurden offizielle Zahlen jeglicher Opfer, es wurde nur erwaehnt, dass die Zahlen sehr hoch waren

> nicht erwaehnt wurde das Schicksal von Inquisitor Djuma

> auch nicht erwaehnt wurde, warum sich eigene Truppen gegen ihre Herren wandten - Bsp.: das Atten auf Herzog Robane in Teil 2

> und was verbirgt sich eigentlich hinter dem Nebel auf Baudrom und tauchte er inoffiziell vielleicht nochmals auf?

> kurz: warum beschloss der Ordo Malleus so viele Informationen zurueck zu halten und was hielt er letztendlich alles zurueck ?? ;)

>>> :D es gibt also noch viel Raum fuer mehr Story und wilde Spekulationen :bking: <<<

PS II:

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@ X-tre@m und ueberhaupt @all:

- freue mich, dass die Geschichte bisher gut ankommt :)

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"Die Neuordnung von Taxon"

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Die durch das Attentat auf Fuerst Eihenet von Raemal ausgeloeste Auseinanderstzung zwischen den Haeusern Guie-Mien und Jarni, zog nach sich, dass der Subsektor Taxon nach und nach immer tiefer im Chaos versank und ohne das Eingreifen von Inquisitor Apodemus die Ausbreitung des Damasz Kultes und die darauf voraussichtlich folgende Vernichtung des meisten Lebens durch das Eintreffen der Elaysianischen Flotte wohl nicht zu verhindern gewesen waere. Somit stand Taxon nach seiner Befriedung durch den Inquisitor und die vereinten Streitkraefte der Haeuser Jarni, Guie-Mien und Integral vor der Aufgabe der Neuordnung und ein neues Zeitalter sollte beginnen.

Durch die Erfahrung der geschilderten Ereignisse befand sich die alte politische Ordnung tief in der Krise und es schlug die Stunde neuer Ideen und Konzepte. Die Erkenntnis, dass die Rivalitaet zwischen den Haeusern und der Machthunger einzelner Adeliger das gesamte System anfaellig fuer eine solche Eskalation der Situation machte und somit gefaehrlich fuer den Subsektor war, schuf ein neues Bewusstsein in den Koepfen der einzelnen Eliten und ueberlebenden Bewohner von Taxon. Und genau dieses Fenster von Offenheit und Verstaendnis machte sich Inquisitor Apodemus zu Nutze, bevor die Haeuser wieder im die alte Routine versinken wuerde und das geweckte Interesse fuer Neuerungen sich verloren ginge. Er inizierte einen Gipfel auf Pellit, auf dem unter seiner Leitung ueber die Zukunft von Taxon entschieden werden sollte.

Auf dem Gipfeltreffen zur Neustrukturierung und Sicherung von Taxon auf Pellit wurde in einem muehsamen Prozess Folgendes festgelegt:

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1. Alle drei verbliebenen Haeuser im Subsektor behalten ihre Eigenstaendigkeit und Hoheit ueber ihre Gebiete.

2. Es wird ein neuer politischer und wirtschaftlicher Apparat nach dem Vorbild eines Konzerns mit Sitz auf Daikatan eingerichtet, der nur diesen Zielen dient:

- die Eigenstaendigkeit des Subsektors gegenueber Maechten von Aussen zu wahren

- die Ausbreitung des Chaos im Raum Taxon in Zukunft zu verhindern

- der Aufbau einer gemeinsamen Streitmacht zur Sicherung von Taxon

- den wirtschaftlichen Erfolg im Subsektor zu maximieren

- die Beziehungen zwischen den Haeusern zu verbessern

3. Der Aufbau einer Inquisitionsbasis und ein groesserer Einflussbereich der Inquisition sind unumgaenglich. Aus diesem Grund ordnen alle Haeuser von Taxon ihre Interessen denen der Inquisition unter und stellen sich den Aufgaben der Inquisition zur Verfuegung.

4. Die Regel der Drei: Sollte jemals ein Haus ein anderes Haus bedrohen, erhalten die zwei anderen Haeuser das Recht sich gegen jenes Haus zu verbuenden und die Ordnung in Taxon zu wahren

> nach diesem Modell wurde im Jahr 114.M41 der Bathyergidae Konzern auf Daikatan gegruendet.

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- weitere Infos/Bilder zur Struktur unsw. werde ich in diesen Post einfuegen

- damit ist das Kapitel "der Rahmen fuer die Imperiale Luftlandebrigade" abgeschlossen :D

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bearbeitet von skuzinho
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So,

wie es immer so ist mit den politischen Prozessen, sie dauern meist laenger als erwartet und so brauchte der Taxon Subsektor knapp 2 Wochen, um zum naechsten Schritt zu kommen - dem Adeptus Mechanicus.

Dieser ist naemlich fuer das Design meiner Fahrzeuge, Waffen und Ruestungen verantwortlich und erklaert somit wunderbar, warum die Minis anders aussehen als die GW-Minis.

Alles began damit, dass sich der radikale Adept Doktor Janus, auch bekannt als Der Exhibitionist (weil er es geschafft hat, das Wahre aus der Maschine herauszuholen) nach Taxon kam und sich der Aufgabe annahm, sein Wissen an die drei Haeuser weiterzugeben und Maschinen fuer sie zu entwickeln. Eines der ersten Projekte war das PMT-Projekt (damit ist nicht Pimp My Tank gemeint ;)), bei dem es darum ging einen Panzer zu erschaffen, der so geschaffen ist, dass er als jede Leman Russ Variante eingesetzt werden kann - der SST-45 Devastator.

Ich habe mal ein kleines Amateurvideo hochgeladen, um die fast fertige Version des Tanks kurz vorzustellen und zu zeigen wie sich die Praesenz des Devastators auf dem Schlachtfeld anfuehlen koennte:

:D

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Das klingt doch positiv, danke und freue mich damit auch n bissl Vorarbeit zur "Propagandafestung der Ignoranz" leisten zu koennen (freu).

Ja, das sollte erstmal nur n kleines Update zum Stand des Projektes sein, da ich momentan nicht soviel zum Basteln und Malen komme. Deshalb stelle ich mal nen Plan von dem rein, was ihr miniaturenmaessig in den kommenden Monaten erwarten koennt:

bis Mitte Mai:

- wird der erste 6er Ogryntrupp zu Ende gemalert

- wird der erste 10er Gardistentrupp angepinselt

- wird der SST-45 Devastator den letzten Schliff bekommen

- evtl. noch dieses und jenes

Mai bis September:

- Truppen von Raemal (Infantrie, Garde, schwerer Panzer)

- Truppen von Pellit (2x Reiter, Crafts, Dschungelaspekt)

- Truppen von Diast (Infanterie, Transportpanzer)

> ich habe mir gedacht, dass es cool waere am AD ARMA 500er Projetkt mitzumachen und dies als Gelgenheit zu sehen, alle drei Teile der Luftlandebrigade vorzustellen; werde alle bisher gezeigten Modelle wahrscheinlich wie beschrieben aufteilen und noch weitere hinzufuegen

> mal schauen was der neue Codex so hergibt; vielleicht bietet sich ja noch die Gelegenheit in den 500er Bloecken verschiedene Veteraneneinheiten und weitere Fahrzeuge unterzubringen

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Habe mir heute mal etwas Zeit fuer die Gardisten genommen:

- sie werden jetzt doch das geplante Tarnschema haben, aber einige Ruestungsteile einfarbig behalten

- abheben sollen sie sich durch mehr Metall als normale Soldaten (siehe Typ Bild Mitte)

- habe mal 3 verschiedene Augenfarbvarianten getestet

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Kurze Geschichte zur Visierfarbe:

"Ladies & Gentlemen,

in der linken Ringecke begruessen wir Mr. Blauauge, den Herausforderer des bisher einmal mehr gemalten ungekroenten Champions der Guard-Eye-Colour Federation Mr. Rotauge. Beides sind sehr erfahrene Kaempfer, wenn es um die Vorherrschaft im Reich der Visiere und Helme geht und der Kampf war lange Zeit spannend. Doch am Ende mussten sie sich dem Tag-Team aus Gelb und Weiss beugen, das den Ring gestuermt und sich Berechtigung erarbeitet hat. Damit sind alle vier Teilnehmer des ersten Visier Brawls zu Gewinnern erklaert worden."

Anbei sind ein paar Snapshots der ersten Gardisteneinheit, die also buntgemischte Visiere hat und bis auf die Basegestaltung so fast fertig ist. Komplett blaue Visiere wird es bei der zweiten Einheit geben, deren Schultermarkierung blau/weiss sein wird. Ich selbst bin mit den Jungs ganz zufrieden, da ich wie ich glaube (mal unabhaengig von der Visierfarbe ;)) einen guten Mix aus nicht Standarteinheit und doch in die Armee passend gefunden habe.

PS:

- wie gesagt freue ich mich stets ueber Kritik und Tipps; falls jemand einen eher schlechten Eindruck vom Projekt haben sollte, wuerde ich mich mehr ueber einen Beitrag freuen als nur ueber eine Bewertung

> Verbesserungsvorschlaege sind immer willkommen :ok:

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Schließ mich ganz an, irgendwie fehlt da noch einweiterer Akzent, damit sich die Rüstungsteile ein wenig abheben.

Aber ansonsten: Immernoch geiles Projekt ;D;D;D

Nur die zwei TYpen mit den platten Helmen im asia-strohhut-look find ich ein wenig störend im Truppenbild.... sind das besondere Einheiten, oder einfach mal eine andere Variante der Kern-Truppen?!?!

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-:lach: vicilinus-lupus, du bringst mich wirklich zum lachen :ok:

Die "Jungs mit dem Strohhut" sind meine geliebte Standardinfanterie im britischen WKI-Stil, aber ueber Geschmack laesst sich ja bekanntlich streiten.

Mit den Knien und dem Abheben habt ihr vollkommen recht, mal gucken was mir so einfaellt.

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Jaja, die Imperial Trencher. Die hab ich bei Warzone auch sehr gerne gemocht. Der Rest müsste Cybertronic sein, oder?

Zur Bemalung: Soweit finde ich die auch ok, allerdings fehlt auch mir etwas Kontrast. Ich bin jetzt selbst nicht der Bemal-King, deshalb alle Tipps ohne Gewähr, aber vielleicht wäre ein bißchen Blacklining nicht verkehrt, um einzelne Teile der Uniform und Rüstung voneinander abzugrenzen. Ebenso finde ich den silbernen Rand bzw. Saum der Uniformen etwas zu hell, kann aber auch an den Bildern liegen. Hier hätte ich eher ein dunkles Rot oder Blau genommen, nicht zu grell, aber das könnte die Mini gewissermaßen "einrahmen", kanns nicht besser ausdrücken... ^^

...dem einen geht's gerade, dem andern geht's krumm

der eine bleibt stehen, der andere fällt um

der eine rennt weiter, der andere liegt stumm

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Was die Metallteile richtig keil in Scene setzten würden (wenn Sie gebraucht aussehen sollen) wäre :

1. Grundschicht Boltgunmetall

2. Tuschen mit Badaba Black bis ein guter Kontrast zwischen erhabenen Stellen und Rändern entstehr

3. bürsten oder tupfen mit BrazenBrass -> Rost

4. schnelle, feine striche mit Mythril sylver -> Kratzer

Mal als ein Vorschlag ;)

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