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[Warhammer Fantasy Battle] - Die Armee des Chaos


Fratzni

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Kapitel 1 - Die Tore zur Macht

Ein aufkommender Sturm...

Blitze zuckten über den Himmel und Hagel fiel vom Himmel, kaum noch ein Mensch war auf der Straße, und jene die es waren bereuten es. In dem kleinen Dorf, das zu Füßen einer gewaltigen Festung lag, betete man zu den Göttern um erbarmen - denn solche Unwetter waren auch für diese Gegenden nicht gewöhnlich.

In der Feste hingegen wurde fürstlich gespeist, getrunken und geschwatzt, es schien beinahe wie eine andere Welt zu sein. Doch auch an den hohen Herren ging das Unwetter nicht gänzlich vorbei...

„Nun, was sagt Ihr?†œ

„Dieser Sturm wütet ziemlich... Einiges wird wieder aufzubauen sein...†œ

„Dazu muss er erstmal nachlassen, ich habe so etwas noch nie gesehen.†œ

Ein schallendes Lachen ging von der Gestalt an der Tafel aus, „Das kann ich mir vorstellen, aber seit beruhigt, dieser Sturm ist der letzte den Ihr sehen werdet.†œ

„Wie... wie meint Ihr das?†œ

Schatten in der Dunkelheit...

Mannslieb schien hell am Himmel, als sich mehrere Männer an einem Gitter zu den Abwasserkanälen zu schaffen machten. Auch wenn es dunkel war, so waren dennoch einige Gefahren mit solch einer Tat verbunden, denn schließlich war es verboten den Kanal zu betreten. Wahrscheinlich aus diesem Grund lies sich nur eine Person in die stinkende Kloake hinab. Eine Laterne hinunterreichend, verschlossen die übrig gebliebenen Männer den Kanal wieder, und warteten.

Indes machte sich der übrig gebliebene Mann auf den Weg durch das Gewirr aus Gängen und Abflüssen. Scheinbar zielgerichtet wanderte er den engen Sims entlang, darauf bedacht keinen Kanalwächtern zu begegnen,. Schließlich war er an seinem Ziel angekommen und sah sich hastig um, scheinbar war er zu früh..

Eine huschende Bewegung später, wurde der Gestalt bewusst, das sie nicht zu früh, sondern zu spät war.

„Ach, Ihr seit es... Hier habt Ihr das, was Ihr verlangt!†œ damit warf er seinem Gegenüber einen Beutel zu.

„Und jetzt haltet Ihr euch an die Vereinbarung, so wie es abgemacht war...†œ

Vlavius Braun

Langsam knatterte der Wagen über das Kopfsteinpflaster des kleinen Dorfes Vrajshingard, nördlich der großen Stadt Praag. Die stinkenden Straßen und die gefährlichen Gässchen hatten etwas interessantes an sich. Zu lange wohl, waren die Menschen hier den Einflüssen des Chaos ausgesetzt gewesen, denn die Armut hier war nahezu widerlich.

Viele Häuser lagen in Trümmern, provisorische Dächer hielten die darunter lebenden Menschen zumindest ein wenig Trocken. Pestilenz, Krankheit und Tod waren hier so präsent wie der Schnee, das Leid der Menschen unermesslich. Doch hier sollte der Arzt das finden, wonach er lange gesucht hatte †“ Antworten.

Irgendwo zwischen diesen Halbtoten musste es sich befinden, verloren gegangen vor vielen Jahrhunderten, der Weg zur Macht...

Hargarn

Schnee war für den Hühnen nichts ungewöhnliches, da wo er herkam gab es mindestens genauso viel. Doch dieses Dörfchen das vor ihm lag war mehr als widerlich. Manch einer dieser verkümmerten Kisleviten war nicht einmal mehr in der Lage aufrecht zu stehen, geschweige denn ein Schwert zu halten.

Das ganze Dorf stank nach Tod und Verwesung, nur zur Mitte hin schienen die Gebäude noch bewohnbar zu sein. Was diese Menschen jedoch nicht davon abhielt ihre zerstörten Häuser zu bewohnen, was auch immer ihn hierher verschlagen hatte, all zu lange sollte er nicht bleiben...

Zatruk

Manchmal war es selbst für einen erfahrenen Jäger wie Zatruk unmöglich seinem Opfer zu folgen. Hin und wieder wandten sich die Götter selbst gegen ihn und sorgten durch Schnee und Wind dafür, dass die Spuren verwischten und der Gejagte somit entkommen konnte.

Doch diesmal war dem nicht der Fall, die Spuren waren frisch... Dennoch sollte es sich als Schwieriger herausstellen als er gedacht hatte, denn seine Beute floh in eine wahrlich heruntergekommene Stadt. Nein, dieser Ausdruck war zu weit hergeholt, Dorf würde wohl besser passen. Heruntergekommene Häuser reihten sich entlang der Straße, nur zur Mitte hin schienen sie zumindestens noch gerade zu stehen. Die Leute waren krank und gebrechlich, viele waren ärmer als zum Überleben notwendig war.

Anders war da dein Ziel, er schien ziemlich wohlhabend zu sein, und mehr als gut genährt. Seine feuerroten Haare und dieses markante Gesicht passten einfach nicht in diesen Landstrich...

bearbeitet von Fratzni
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Hargarn überprüfte ob die Trollhaut die Schädelrune auf seinem Schild vollständig verdeckte und versteckte den Anhänger mit dem Zeichen Khornes unter seinem Hemd. Diese Dorfbewohner würden vermutlich sehr unangenehm reagieren wenn sie wüssten wen er anbetet. Er hatte keine Angst es mit ihnen allen aufzunehmen und dabei zu sterben, aber dafür gab es keinen Grund.

Er brauchte Informationen damit er seinen weg weiterverfolgen kann.

Der Hüne macht sich auf in das Dorf um nach jemanden zu suchen der ihm sagen konnte in wie er am schnellsten zu Gebirge und darüber hinweg kommen konnte. Er beherrschte die Sprache der hier lebenden Menschen zwar nicht perfekt, aber von seinem Vater, der sie von seinem Vater, der mit den Menschen aus diesem Land Handel getrieben hatte, gelernt hatte, wusste er genug um sich halbwegs unterhalten zu können

"I like bunnies they taste crunchy"

Meine p250 Projekte: Shields of Dorn, 3. Kompanie [WH40k] (P250)

"Knowing is half the battle. The other half, Violence"

-Isaac Toups

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Zatruk stapfte durch den Schnee, angewidert sah er sich um. Irgendwo mussten hier die Diebe leben. In dieser grauenhaften kalten Einöde. Nicht zu vergleichen mit seiner Heimat. Der Heimat in der die Sonne nur unter den Abgasen zu verschwinden schien. Er sah sofort diesen Mann, rothaarig! Gut gekleidet. Einfach unpassend für diese Gegend, abfällig sah er sich um, überall war armseliges Bauern Tölpel. Oder krankes Vieh. Alle unnütze für die Zwecke, für die er sie damals auserkoren hatte. Keiner von ihn war es Wert sie durch den Dreck in seine Heimat, in sein Reich zu jagen.

Plötzlich registrierte er, dass der Rotschopf verschwunden war. Er sah sich irritiert um. Überhörte das Fluchen des einfachen Volks, das sich um ihn herum schlängeln mussten. Ignorierten die neugierigen Blick des Abschaums, das ihn umgab. Er war es gewohnt so angesehen zu werden. Es war schließlich nicht seine erste Reise in die Menschenwelt.

Da der Rotschopf verschwunden war und er mit seiner recht geringen Größe nicht in der Lage war ihn unter all den anwesenden auszumachen richtete er seine Aufmerksam auf ein anderes Geschöpf. Auch dieses Wesen schien nicht nach hier zu passen. Es schien als ob er etwas mit größter Mühe unter seinen Mantel verstecken würde. So dass Zatruk auf ihn langsam zu ging und dabei seine Zweihandaxt zum Anschlag ausrichtete. Er wunderte sich das der Mann, der von beachtlicher Größe war ihn noch nicht war genommen hatte, ihn in seiner auffallenden Obsidianrüstung, der seine Waffen zum Anschlag bereit hielt. Es dürften nur noch wenige Schritte zu diesen Hünen sein, als er sich zu Zatruk umdrehte, der in seiner Bewegung erstarrte, als er unter den Mantel des Mannes ein Anhänger aufblitzen sah.

bearbeitet von glorin

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Vlavius musste breit Grinsen, er liebte es die Menschen in Ihrem Leid zu sehen, sie sind solch erbärmliche Geschöpfe, betteln ihre falschen Götter um Gnade an und verschließen sich den wirklichen Göttern. Nichtsdestotrotz hatte er einen Auftrag zu erfüllen, der Beschreibung nach sollte der Mann wohl weiter im Dorfzentrum leben, dort wo die wohlhabenderen Bürger leben, doch irgendwie war im dieser Gedankengang Paradox. Weniger arme Bürger würde wohl eher treffend sein. Vlavius trieb sein Pferd an, er wollte die Dorfmitte erreichen.

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Wieder schreckte Zatruk auf. Doch jetzt war es schon zu spät, der Hüne musste ihn gesehen haben, auch wenn er genauso wie Zatruk seine Aufmerksamkeit auf den Neuankömmling richtete. Einen Reiter. Zatruk zog sich langsam zurück, er würde zwar nicht entkommen können mit seinen kurzen Beinen. Er würde dem Reiter auch sofort auffallen in seiner ungewöhnlichen Rüstung, aber womöglich konnte er seine Donnerbüchse noch ausrichten bevor der Reiter ihn wahrnehmen würde. Er lehnte seine Zweihandaxt an die Wand und richtete seine Donnerbüchse auf den unbekannten Reiter. Er tat nichts außer zu warten, sollte der Reiter ihn wahrnehmen, was unvermeintlich schien, würde der Neuankömmling entweder so tun als ob er ihn nicht bemerkt hätte, oder aber ihn angreifen. Letzteres hätte der Reiter aber auch gemacht, hätte Zatruk keine Verteidigunsmaßnahmen getroffen.

Sein Finger blieb ruhig auf dem Abzugbolzen der Donnerbüchse liegen, als er seinen Blick zu dem Hünen warf, der aber verschwunden war. Wieder ruckte sein Kopf zu dem Reiter zurück, es fixiert mit der Donnerbüchse sein Gesicht und wartete auf seine Reaktion!

bearbeitet von glorin

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