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Wo ist die preisliche Schmerzgrenze bei GW-Minis?


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Ich frage mich nur, warum die Perrys jetzt GW ewig dankbar sein müssen, weil sie angemessen bezahlt wurden und nun ihr eigenes Unternehmen führen können. Leute, die Figuren als Hobby herstellen, produzieren übrigens nicht Massen an verschiedenen Minis in Serie, sondern wenige Produkte in ziemlich kleinen Auflagen.

BTW, Peter Jackson (ja, DER Peter Jackson) hat auch eine Firma gegründet, die jetzt in den Markt getreten ist und auch "Püppchen" herstellt. Absolut superbe Bausätze von WW1-Flugzeugen in 1:32 (54mm). Passende Resinfiguren dazu wird es demnächst auch geben. Schätze, der macht das genausowenig wie die Perrys als Hobby (seins sind die echten WW1-Flugzeuge), sondern um damit Geld zu verdienen.

Gruß NogegoN

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Ich frage mich nur, warum die Perrys jetzt GW ewig dankbar sein müssen, weil sie angemessen bezahlt wurden

Hat das irgendwer behauptet? Nein...

Aber die Perrys und GW haben recht gut von einander profitiert (und tun es anscheinend noch heute), also was soll das?

Und btw. NIEMAND spricht den Perrys ab, dass sie damit Geld verdienen (es wäre schlimm wenn sie dafür zahlen müssten... und wenn ich jetzt mal wieder eklig werden darf, ist das ja anscheinend etwas, was einige hier von den Herstellern fordern.

Schätze, der macht das genausowenig wie die Perrys als Hobby (seins sind die echten WW1-Flugzeuge), sondern um damit Geld zu verdienen.

Ja... aber was willst Du damit sagen (verstehe ich immer noch nicht).

Gruß Ralf

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Naja, weil es hier doch von einiger Seite hiesse, das die historischen figuren ja nur von Leuten als Hobby gemacht werden, und die dabei nicht wirklich Gewinn machen.

Peter Jackson versucht da eben mit einem teil seines Hobbys Geld zu machen.

Deshalb sind die Perrys eben mit viel mehr Herzblut bei den historischen Minis dabei,

als bei Fantasy sachen. Weil sie das ganze eben wirklich interessiert, sind ja selbst Reenactor.

Die besten Sachen kommen eben von Leuten die selbst mal Hobbyisten waren/sind.

Denke das ist auch das Problem bei GW, das manche Entscheidungen von Leuten getroffen werden, die einfach keinen Kontakt zu den Spielern oder zum TT haben.

Es hat schon einen Grund, das Vw oder Audi engsten Kontakt zu Fangruppen halten, und zb bei neuen Modellen, Mitglieder dieser Gruppen zum Testen etc einladen.

HOHENLOHE / KÜNZELSAU

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Es ist eben die Frage wie du "ernstzunehmende Konkurrenz" deffinierst.

Ernstnehmen muß GW einen brancheninternen Konkurrenten nur wenn die Firma dadurch über einen gewissen Zeitraum hinaus signifikant weniger Spiele/Modelle verkauft, sprich wenn Spieler in Massen zum anderen System hin abwandern.

Sage ich Flames of war, was ja am ehesten dem GW system (alles aus einer hand, etc)

entspricht, höre ich dann wieder "Ja das sei keine Konkurrenz weil wk2 und 15mm"

Da sehe ich Battlefront mit Flames of War in der Tat hierzulande zur Zeit als wahrscheinlichsten Anwärter; der Hintergrund ist für viele Spieler auch in Festland-Europa interessant (im Gegensatz zum Rosenkrieg oder dem amerikanischen Bürgerkrieg z.B.), die Firma ist halbwegs am Ball, wächst kontinuierlich weiter und kann regelmässig Output vorweisen usw. Problem ist auch hier halt das allem historischen irgendwann mal der Saft (sprich: Neuheiten) ausgehen wird...

Ich würde zb sagen WAB wäre für jeden Warhammer Fantasy spieler eine Alternative.

28mm, ebenso infanterieblöcke, plänkler etc.

Finde ich nicht eben weil man

a) in den allermeisten Fällen wenig Bezug zum Hintergrund hat

b) Bezugsquellen ohne Internet und Kreditkarte mehr als bescheiden sind

c) das so ein weites Feld ist das man zwangsläufig Probleme hat Mitspieler zu finden (man kann nicht mit Ägyptern gegen mittelalterliche Franzosen oder britische Linieninfanterie spielen, wohl aber mit Khemri gegen Bretonen und Imperium)

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Naja, weil es hier doch von einiger Seite hiesse, das die historischen figuren ja nur von Leuten als Hobby gemacht werden, und die dabei nicht wirklich Gewinn machen.

Sicher haben die Perrys ihre Firma nicht aufgemacht um ihr sauer bei GW (oder Foundry) verdientes Geld zu verbrennen, aber allein aufgrund ihrer Vita (all die gesammelten Erfahrungen, der gute Name usw.) ist es denen sicher ein ganzes Stück leichter gefallen mal schnell so ein paar durchaus gute Plastikbaussätze zu diesem Preis auf den Markt zu werfen. Die werden dafür nicht erst großartig Entwicklungsarbeit betrieben oder irgendeine Bank um einen Existenzgründerkredit bebettelt haben.

Wie sie letzten Endes damit fahren werden muß man aber trotzdem erst mal abwarten.

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Problem ist auch hier halt das allem historischen irgendwann mal der Saft (sprich: Neuheiten) ausgehen wird...

Die meisten Hersteller historischer Minis die mit einer Periode durch waren, fingen eben ne neue an.

Und so schnell ist man nen Krieg nicht durch, Miniaturentechnisch.

Gerüchte munkeln das Battlefront vielleicht 15mm Napoleonisch pushen will.

Was ist ausserdem Schlimm daran, wenn fast alle Fahrzeuge und Minis für das System vorhanden sind?

Bei WK2 habe ich den Vorteil, das ich 3 Jahren nicht spielen kann,

und wenn ich dann wieder Anfange, muss ich den Gegner nicht Fragen,

nanu, 2 Köpfe, 4 Arme, und nen Rührlöffelkettensägenbayonett ;)

Was ist denn das für ne Miniatur, Und wieso trägt deine Armee alle Weise Mützen und hat blaue hat :)

Und wie man an manch Firma sieht, reicht es auch bei geringem Output, wenn das was man hat, genutzt wird.

Zu deinen Antwi WAB Argumenten, die da sind

Finde ich nicht eben weil man

a) in den allermeisten Fällen wenig Bezug zum Hintergrund hat

1. Wir haben ja bei Warhammer genausowenig bezug zum Hintergrund, da gibts nur Bücher und bilder, reale Geschichte haben wir also viel mehr bezug

2. An wie vielen Kriegen war Deutschland/Kaisserreich/ Heiliges Römisches Reich deutscher Nation/ Karl der Große beteiligt ?

Genug, da gibts genug Identifikation bzw "in Deutschland spielen"

b) Bezugsquellen ohne Internet und Kreditkarte mehr als bescheiden sind

Also 90% der TTler kaufen auch im Netz, ohne Kreditkarte, sondern per Überweisung.

Ist kein Argument heutzutage mehr. War mal vor 10 Jahren so.

Und die meisten GW Spieler haben den GW ja auch nicht so, das sie mal schnell vorbeigehen.

Shops die die Minis haben gibts genug.

Miniaturicum

Battlefield Berlin

Worean

Und Nicht GW shops (Planet fantasy, etc) bestellen dir, wenn du ne Armee kaufst, auch das ganze in UK (zahlst eben etwas mehr als wenn direkt kaufst)

c) das so ein weites Feld ist das man zwangsläufig Probleme hat Mitspieler zu finden (man kann nicht mit Ägyptern gegen mittelalterliche Franzosen oder britische Linieninfanterie spielen, wohl aber mit Khemri gegen Bretonen und Imperium)

Dein Letzer Punk stimmt, aber es bessert sich zunehmend.

Auch sind Leute die Historisches Spielen, eher bereit, was neues Anzufangen, so das man sich meist auf was einigen kann.

Auch muss man unterscheiden zwischen "geht gar nicht" wie Nappoleon vs Cäsar ;)

und, "passt nicht 100%" wie frühe Römer gegen Truppen des Späten Karthagos.

Die Regeln und Einheiten sind nämlich so gebalanced, das wenn man in der Zeit/Epoche/Kampfart (pi mal daumen) halbwegs bleibt, es immer noch funktioniert

Da muss man sich eben 2 kleine Armeen machen, und dann die bisherigen GW spieler einfach mal mitspielen lassen. Wer sowas rundherum ablehnt, nungut, dem ist eben nicht zu helfen.

Wenn es so viele GW Spieler gibt (keine Ahnung wie viele es bei dir Gibt, hier auf dem Land bie mir gibts nur einen Spieler, und der teilt mein Interesse) müsstest du doch wenn du Interesse hast, sicher einen finden der mitmacht.

HOHENLOHE / KÜNZELSAU

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Ein fiktiver Hintergrund wie bei einem Fantasy-TT ist doch was ganz anderes als eine (teilweise relativ kurze) historische Epoche eines x-beliebigen Staates (und da ist Deutschland noch mal 'vorbelastet' mit der späten Entstehung eines Nationalstaats - ein Brite hat viel eher einen Hang zur Line Infantry des Empire als ein Deutscher aus z.B. Hessen zu irgendwelchen Preussen).

Zum Bezug: Also ich für meinen Teil lasse mich gerne zu einem Spontankauf im Laden hinreissen, und ausserdem sehe ich mir vorher auch gerne an was ich kaufe (ist insbesondere bei FoW-Blistern aus Malaysia äusserst ratsam)...

PS: Ich hab' bei Battlefront mal was mit 28mm napoleonisch gehört...

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Meine damit nur,das es zu gut wie jeder historischen Epoche mehr Hintergrundmaterial gibt, als zu allen 40k Armeen zusammen.

(Ausserdem ist die Aussage, "das ist was ganz anderes" auch nicht sehr einfallsreich"

Und bei den deutschen GW Preisen geht die Anzahl der Spontankäufe im Moment schon zurück, allgemein. So viele Läden gibts dann auch nicht.

Wir deutschen ham eben Pech, das wir uns mit den damaligen Truppen weniger identifizieren können, weil das Reich das sie hervorbrachte dannach immer aufgelösst wurde.

Also ich kann mich auf jedenfall mit Soldaten des ersten und 2ten WK, und auch von 1870/17, etc genauso identifizieren, wie vielleicht ein Brite.

Ausserdem gibt es Bayrische, Würrttembergische, Hessische, Hannoveraner Regimenter, da kannst dir ja das nehmen, wo du herkommst. Identifikation Pur :)

Alles mit eigener Uniform, etc.

Bayrische Truppen gegen die Franzmänner unter Napoleon, da müsste das Herz eines jeden Bayern höher schlagen ;)

HOHENLOHE / KÜNZELSAU

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...Und die Perrys sind ein tollen Beispiel: Sie können ihr Freizeitvergnügen nur deswegen machen, weil sie mit ihrer Arbeit bei GW ein finanziellen Fundament dafür haben. Wenn sie ausschließlich von dem historischen Miniaturen leben müssten, wäre die Preisgestaltung sicher eine andere ;)

Zitat von NogegoN

Ich frage mich nur, warum die Perrys jetzt GW ewig dankbar sein müssen, weil sie angemessen bezahlt wurden

Hat das irgendwer behauptet? Nein...

Aber die Perrys und GW haben recht gut von einander profitiert (und tun es anscheinend noch heute), also was soll das?

Och, das klingt irgendwie ganz so, daß die die Perrys nur dank GWs Gnaden überhaupt Figuren und so weiter und so fort... Ihre eigene Miniaturenfirma ist ja bloß ein Freizeitvergnügen und nichts betriebswirtschaftlich angelegtes. Oder habe ich dich falsch verstanden?

Angrist hat verstanden, was ich mit Peter Jackson meinte: Man kann sein Hobby rein als Hobby betreiben. Man kann sein Hobby aber auch zur Basis einer erfolgreichen kommerziellen Unternehmung machen. Selbst "Miniaturenfreaks" wie die Perrys. Man muß dazu keine Aktiengesellschaft sein. Und wenn kein Druck von irgendwelchen Geldgebern dahintersteht, können die Sachen in Ruhe zu überdurchschnittlicher Qualität entwickelt werden, und ohne preislich den Rahmen zu sprengen.

@Trollmaster

WK2 ist ein unerschöpfliches Thema, trotz des eng begrenzten Zeitraumes, und weltweit vermarktbar. Sieht man schön bei den Modellbauherstellern: Es gibt immer noch Sachen, die NICHT in Spritzguß umgesetzt wurden. Wobei sich deutsches Zeug aller Art natürlich am besten verkauft. Wenn FoW grad nichts mehr zu Europa einfällt, können sie den Pazifikkrieg umsetzen usw. usf. Oder sie wandeln ihr System für eine andere historische Epoche ab.

Gruß NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
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Also sich über Geschmack zu streiten ist ja überflüssig.

Noch mal was zur Ursprungsfrage: Ich denke, oft hängt die Summe die man gewillt ist für sein Hobby zu investieren von der aumme ab, die man zur Verfügung hat ;) Vor einigen Jahren hatte ich fast doppelt so viel Geld wie jetzt für TT zur verfügung, da waren mir die Preise auch nicht so wichtig.

Wenn es um Komkurenten für GW geht, da sehe ich Warlord Games ganz vorne.

- die haben eine gute Mischung aus Plastik und Zinn

- sind sehr viel Günstiger als GW

- scheinen recht finanzstark zu sein, haben ja schon eine andere Firma aufgekauft

- bringen mit imenser Geschwindigkeit neue Sachen raus

- haben das know-how, da auch emahlige GWler

Die müssten mal in Fantasy einsteigen und dann könnte es für GW echt mal eng werden. Ich beobachte die Firma mit Spannung.

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Das Problem bei Fantasy und noch viel mehr beu scifi ist eben das Wagnis.

Da gibts nur eine Hauptzielgruppe und das sind die GW spieler.

Verfehlt man die hat man ein Problem.

Ist man zu nah dran, hat man die GW Anwälte auf dem Hals.

Was mich interessieren würde ist, wer die Finanzgeber hinter Firmen wie Victrix oder Wargames Factory sind, die mit massig Kapital in die Sache eingestiegen sind, und bis jetzt recht gute Ergebnisse liefern.

TT ist ja nicht nen Feld auf das man einfach so kommt.

HOHENLOHE / KÜNZELSAU

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Die Leute von Victrixhaben ja schon vorher Figuren gemacht, Kingmaker war von denen. Bei Finanzgebern würde ich auf Kredite tippen ;)

WF traue ich noch nicht so recht. Die hatten aj erhebliche Startschwierigkeiten und bringen nun zwar viel raus, aber irgendwie auch nichts komplett.

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WF macht ja mit diesem "Liberty League " oder wie das heisst ein interessantes Konzept.

1000 Packs müssen vorbestellt sein, damit es gemacht wird.

Wenn so ein Spritzgusswerkzeug 10000€ kostet (soviel kostet oftmals ein Spritzgusswerkzeug das für unsere Firma gekauft wird) hat man zwar noch nicht viel Gewinn mit den 1000 Packs gemacht, aber wenn 1000 es kaufen, wirds auch noch mehr geben dies kaufen.

Denke schon das es da noch viel geben wird.

Dadurch das sie keine Ranges machen, gibts eben die Möglichkeit, Sachen die bei anderen Ranges fehlen, zu machen.

HOHENLOHE / KÜNZELSAU

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Die haben schon wen gekauft? :eek: Wen denn?

Ich wusste ja immer... Paul Sawyer ist eben eine einnehmende Person. :D

Ich würde allerdings sagen, dass es eher weniger auf das Thema ansich ankommt, ob man sich mit einem TT identifizieren kann. Ich würde bei mir nichtmal behaupten, dass ich mich bewusst mit einer TT-Fraktion je identifiziert habe.

Aber ich wüsste jetzt nicht, warum das bei fiktionalen TTs besser funktionieren sollte. Die Texaner bei Alamo sind mir doch im Grunde auch nicht ferner als irgendwelche imperialen Pantherritter, oder?

und ich mag zum Beispiel Western-Filme. Da liegt es ja irgendwie schon nahe, sich auch im TT-Bereich damit mal zu befassen. ;)

Und ich denke mal nicht, dass uns bei der Geschichte so schnell die Themen ausgehen. Würde eher sagen, dass da immer neue dazu kommen.;)

Mal davon abgesehen, dass GW ja auch im Grunde nur immer das gleiche neu macht. Da denke ich ich, dass man im historischen Bereich sogar eher wesentlich mehr machen kann.

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Meine damit nur,das es zu gut wie jeder historischen Epoche mehr Hintergrundmaterial gibt, als zu allen 40k Armeen zusammen.

(Ausserdem ist die Aussage, "das ist was ganz anderes" auch nicht sehr einfallsreich"

So war das nicht gemeint. Ein Beispiel: Bei 40K gibt es eine ganze Reihe vorgegebene SM-Orden, aber niemand hat ein Problem damit wenn man sich da kreativ austobt und sich seinen eigenen Orden ausdenkt und entsprechend bemalt. Sowas ist für mich bei einem historischen TT nicht denkbar. Da liegt der Reiz ja darin so originalgetreu wie möglich zu arbeiten. Eben eine ganz andere Herangehensweise die nicht jedem zusagt (z.B. weil kein historisches Interesse vorhanden ist aber man trotzdem gerne spielen möchte).

Und bei den deutschen GW Preisen geht die Anzahl der Spontankäufe im Moment schon zurück, allgemein. So viele Läden gibts dann auch nicht.

Bei GW mache ich in der Regel ja auch keine Spontankäufe (es sei denn ich komme in einen Laden und entdecke den Artikel XY für einen deutlich reduzierten Preis) - da gibt's ja alles vorher schon x-fach groß und in Farbe zu betrachten. Über den genauen Maßstab, Gussqualität und Vollständigkeit der Blister muß ich mir bei denen auch eher wenig Sorgen machen. Ich meine eher die Kleinodien unbekannterer Hersteller die ich eben erst mal in der Hand haben möchte bevor ich sie kaufe.

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So war das nicht gemeint. Ein Beispiel: Bei 40K gibt es eine ganze Reihe vorgegebene SM-Orden, aber niemand hat ein Problem damit wenn man sich da kreativ austobt und sich seinen eigenen Orden ausdenkt und entsprechend bemalt. Sowas ist für mich bei einem historischen TT nicht denkbar. Da liegt der Reiz ja darin so originalgetreu wie möglich zu arbeiten. Eben eine ganz andere Herangehensweise die nicht jedem zusagt (z.B. weil kein historisches Interesse vorhanden ist aber man trotzdem gerne spielen möchte).

Stimmt schon, aber du hast doch auch im fiktiven Bereich des TT-Hobbys häufig Leute, die bis auf's Modell genau die soundsovielte Kompanie der Blood Angels sammeln, wo dann auch alles stimmen muss. Oder Leute, die Gaunts Geister mit jeden eizelnen Namen auf dem Base-Rand zusammenbasteln.

Oder man denke an die ganzen Middenheim-Themen-Armeen, die es beim SdC gab. Da sind die ja manchmal historischer als ein Historiker. :D

Anders herum gibt es auch viele Dinge im historischen Bereich, die man recht frei gestalten kann. Soweit ich weiß ist z.B. das Rot der römischen Legionäre nur eine Annahme und nicht 100%ig gesichert.

Oder Ritterheere... da hat man auch einen recht großen Gestaltungsspielraum bei den Farben.

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@Trollmaster,

zu der "korrekten Bemalung"

Da kann ich dich beruhigen, das "exakte Bemalen" ist nur bei Bestimmten Epochen, (die Napoleoniker sind da etwas sehr genau) und meist erst in moderner Zeit (ab 1870ca ) wichtig.

Vorher war es eben so, das Farben bedingt durch die Herstellung, ausbleichen etc, meist so variierten, das zb das Rot der Engländer von Rosa bis zu burgundrot ging, je nachdem ob zu dunkel gefärbt bzw schon ewig getragen.

Im Mittelalter gabs keine Uniformen, bzw sehr lange keine. Auch gibts so viele Fürstentümer, Wappen, etc, da findet man immer was.

Die meisten Armeen haben doch auch ne bestimmte Farbkombi, und nicht jedes Modell beim Imperium mit nem anderen Muster.

Und bei den Wappen gibts auch genug Auswahl (Ich sah mal irgendwo ne Sammlung von Wappen, alleine der Fürstentümmer im heiligen Land, mehr als alle von GW zusammen ;) )

Davor ist man oftmals sehr frei.

Ich geb dir mal nen paar Beispiele, US Bürgerkrieg,

Der süden hatte so Versorgungsprobleme, das man da von Grau, Braun, Blau, alles fand, in allen Schattierungen etc.

Römer, rot ist beliebt, aber eigentlich weis keiner wies wirklich war. Solange mans nicht übertreibt, und naturfarben (die sich aus pflanzen herstellen liesen etc) nimmt, kann man viel machen.

wikinger etc, man ist da sehr frei.

Gibt ein paar sachen die man beachten KANN,

Z.B, das Purpur im Mittelalter und davor, extrem selten war, weil man es nur aus der Purpurschnecke gewann, etc.

Aber sowas wissen eh nur wenige, und wenn doch mal Purpur dabei ist, sagt auch keiner was.

Bei meinen Cowboys und Piraten hab ich auch gemalt wie ich Lust hatte, also alles nicht so Schlimm.

Oder nimm dir einfach ein Pulp Szenario, Endzeit, Mad Max Style, da gibts von manch Firma minis, und man kann alles machen was man will.

HOHENLOHE / KÜNZELSAU

Spieler gesucht,

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Ich finds interessant das wenn jemand sagt man kann in Fantasysystemen (nicht nur GW) einfacher freie Themenarmeen entstehen lassen als im historischen Bereich und schon kommt die gegenantwort, "Aber man kann sie ja auch anders anmalen".

Das ist zwar schön, und aber hat damit nichts zu tun.

Es geht einfach nur darum, das ich mir in einem fiktiven System leichter einen eigenen Hintergrund für seine Armee machen kann als in einem historischen System.

Ich kann einfach keine Römer mit einem Südamerikakreuzzugsthema zusammenbasteln oder Kreuzritter die gegen Samurei gekäpft haben.

Sowas geht einfach in einem fiktiven System leichter, wo meine Kreuzritter sich sehr wohl mit Maya prügeln können ohne Probleme.

Dazu kommt noch das man in einem historischen System eine Armee Originalgetreu haben will.

Ich spiele doch keine Spartaner um damit eine fiktive Atlantisarmee darzustellen sondern eben Spartaner.

Und damit habe ich einen vorgegebenen Hintergrund dem ich folge.

Ob ich sie dann Rot, Grün oder Blau anmale hat damit ja rein gar nichts zu tun.

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Das ist sicher unbestritten leichter. Allerdings würde ich sagen, dass du in einem Fantasy-System selten Kreuzritter gegen Mayas antreten lassen kannst, weil du schlicht weder das eine noch das andere hast. ;)

Das wären dann eher die Systeme alternativer Geschichte. Da sind dann so Dinge wie Roboter des 2. Weltkriegs oder Zombiehorden in Großstädten zu verorten. Da kann man sicher auch mit bestimmten Systemen komische Armeen aufeinander hetzen. Bei Helldorado kämpfen doch auch Kreuzritter gegen Samurai, oder?

Ich mein, natürlich hat Trollmaster da nicht unrecht, wenn er sagt, dass die Systeme für Leute ohne historisches Interesse nichts sind. Aber es gibt ja auch genug Menschen, die sicher gerne TTs spielen, aber weder was mit genveränderten Supermännern mit Miniraketenwerfern noch etwas mit grünen Kampfmaschinen mit Hohlkreuz anfangen können.

Fantasy und SiFi spricht auch nicht unbedingt alle Spieler an, wie man ja auch an den den Leuten sieht, die wirklich nur historische Systeme spielen. Insofern mag ein historisches System nicht immer eine Alternative für einen TT-Spieler sein, aber umgekehrt sind das die historischen Spiele auch nicht.

Aber die Diskussion darüber ist ja auch irgendwo müßig, oder? Es ist doch nunmal so, dass auch nicht jedes Fantasy-System für jeden Fantasy-TT-Spieler was ist. Ich finde z.B. mortheim und HdR gut, Whfb aber nicht. Ist das jetzt trotzdem eine Alternative für mich? Nur weil es ein Fantasy-System ist?

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Ich stimme dir da im prinzip vollkommen zu.

Die meisten spielen einfach nur das was ihnen vom Hintergrund her am meisten zusagt und nicht was die besten Regeln hat und die billigsten Figuren.

Jemand der sich in den Hintergrund von WHFB verschossen hat, wird man kaum zu einem historischen TT überreden können egal wie güsntig das nun ist (er wird höchstens überlegen andere Figuren zu kaufen aber nicht das System wechseln).

Genausowenig kann man jemanden zu HDR zwingen wenn er sich in seine Spartaner verliebt hat.

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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Jemand der sich in den Hintergrund von WHFB verschossen hat, wird man kaum zu einem historischen TT überreden können egal wie günstig das nun ist (er wird höchstens überlegen andere Figuren zu kaufen aber nicht das System wechseln).

Das ist sicherlich richtig und es wäre vollkommen falsch jemanden zu etwas überreden oder gar zwingen zu wollen. Das Problem vieler ist aber eben, dass sie nichts sonst kennen und es geht einfach darum aufzuzeigen, wie vielfältig die TT Szene ist und dass TT nicht gleich GW ist. Es geht auch darum zu Zeigen, dass die Preise die für Fantasy Figuren genommen werden zu hoch sind. Das gilt nicht nur für GW sondern auch für alle anderen, wie PP oder Hell Dorado z.B. Die historischen Miniaturen werden ja aus keinem minderwertigeren Stoff gemacht als Fantasyminis und detailärmer sind sie auch nicht, wer schon mal einen Perrysamurai in der Hand hatte wird das bestätigen können.

Es geht darum einen etwas weiträumigeren Blickwinkel auf das Hobby zu bekommen und vielleicht etwas kritischer zu werden. Zwingen kann und soll man niemanden und auch das diskutieren wessen Geschmack nun besser ist bringt nichts.

Was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist die Gefühlsintensität die man so einer Firma wie GW entgegenbringen kann. Hass oder Leibe spare ich mir doch lieber für was anderes auf, as für eine Figurenfirma. Ich hasse und liebe auch Aldi oder Plus nicht oder Nike und Adidas. ICh kaufe da Produkte, wenn ich meine, dass sie es wert sind und wenn nicht dann lasse ich es eben GW hat mir nichts böses getan, es stand noch kein GW Mitarbeiter vor meiner Tür und zwang mich mit Waffengewalt teure Minis zu kaufen, das habe ich schon freiwillig gemacht. Ferner hat mir GW aber auch nichts wirklich gutes getan, wie z.B. in einer Lebenskrise Miniaturen zur Aufmunterung geschenkt, die musste ich alle mit meinem sauer verdienten Geld bezahlen.

Also, der Ursprung des Threads war ja die Frage wie viel man bereit ist für eine Mini zu zahlen. Die ganze Anführung der historischen Minis dient dazu um aufzuzeigen, dass die Preise für Fantasyminis nichts Gottgegebenes und Unumstößliches gibt und dass es Möglichkeiten gibt das TT Hobby auch sehr viel günstiger zu betreiben, wer es will kann es nutzen und wer nicht, der machts eben nicht.

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Wo wir gerade wieder bei der Rückkehr zum Thema sind... :D

Mir ist mal aufgegangen, dass ich evtl. etwas undifferenziert an die Sache heran gegangen bin. Es kommt nicht nur auf den Preis ansich an. Bei mir spielt auch die Frage eine Rolle, was ich mit dem Modell nun anstellen will.

Meine Ratskins waren jetzt z.B. nicht unbedingt günstig. Aber ich wollte unbedingt genau DIESE Modelle haben und nicht irgendwelche alternativen SiFi-Indianer.

Bei Gorkamorka hätte ich auch einfach eine Box Space-Orks kaufen können, aber ich wollte die alten GoMo-Modelle (da bin ich auch immer noch nicht fertig...;)).

Auch für meine Mortheimbanden wollte ich bei den Zwergen ganz bestimmte Modelle, bei den Besessenen bin ich auch noch am Suchen, dafür waren mir die Menschen aber recht gleich.

Bei meinen Iron Hands wiederum war es mir auch ziemlich unwichtig, wo die normalen Dosen herkamen, bei den Charaktermodellen wollte ich aber schon sehr gerne den originalen Eisenvater haben.

Ich kann es jetzt irgendwie gerade nur an Beispielen beschreiben, aber ich glaube, es ist klar, was ich meine, oder? :)

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Also bei mir ist die Preisliche Schmerzgrenze schon lange überschritten. Wobei das eher daran liegt das mir die meisten Figuren zu überfrachtet sind.

Wenn die Figuren mir Mehr gefallen würden, wäre ich aber auch bereit den Preis zu zahlen wie Sir Leon weiter oben ausführte

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Sieht bei mir auch so aus. Falls noch Interesse am Thema "Schmerzgrenze" besteht, könnten wir ja mal ein paar Minis sammeln, die "überteuert" sind.

Ich glaube da wird sich kein wirklicher Konsens finden. Das hängt bestimmt stark vom jeweiligen Bedarf ab. Wer eine teure Mini zum Umbauen braucht, kauft sie halt.

Wer hat wo schonmal eine Mini/Einheit nicht gekauft, weil sie zu teuer war? Und was habt ihr dann gemacht? Ebay? Was anderes gekauft? Nicht verwendet?

-- -- Igramul

. . . dafür . . . sind Helden da

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