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Werkzeug und Materialkiste.


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Hallo,

starte gerade meine ersten Versuche mit Dentalgipsen und bin über diesen shop gestolpert:

http://www.bethmann-dental-discount.de/

Ist das Angebot günstig? Welchen Gips würdet ihr zum Modellieren zB zum HirstArts Abguss empfehlen?

Oder ganz anderes Material?

16. Pegasus-Turnier am 24.10. und 25.10. 2015;

; Bilder der Pegasus-Turniere

"Pflichttermin - im Wohnzimmer der NRW-Turnierlandschaft"
"Das Pegasus ist inzwischen das genialste Turnier der Nordhalbkugel. Spielen unter Freunden und Bekannten in toller Atmosphäre und mit unschlagbarem Catering. (Vemperor)"

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es ist die frage ob du die Sachen ueberhaupt bekommts wenn du keine Praxis hast. Wollte mir auch mal ueber einen aehnlichen Haendler Dentalgips bestellen und keine 5 min nach Abgabe meiner Bestellung rufen die an und Fragen wo ich meine Niederlassung haette etc. Ich denen erklaert fuer was ich das Zeug brauch und die meinten dann die duerfen das nur an Dentaltechniker verkaufen. Zum Glueck hat ein Kumpel von mir kurz darauf seine Ausbildung zum Dentaltechniker begonnen und der Chef von ihm hatte "abgelaufenen" Dentalgips den er sehr guendtig abgegeben hat (60Kg fuer 15€). und bis jetzt hab ich noch was davon.

Solltest du da aber Bestellen koennen sag bescheid die haben auch ein paar andere Interessante Dinge!

Gruß

Sarathai

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Also ich hab schon öfters " Dentalgibs " verwendet. ( Mudder arbeitet inner Zahnarztpraxis heh ) und kann mich nicht beklagen. Lässt sich recht ordentlich verarbeiten. Leider hab ich keine ahnung wie teuer der normalerweise so ist.

Suche immer Sororitas Modelle !

Es ist besser für den Imperator zu sterben, als für sich selbst zu leben !

 

"Ahn" bei GW Fanworld~

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Dentalgipse gliedern sich in 3 Kategorien:

Artikulationsgipse, Blaugipse, Superhartgipse. Artikulationsgipse sind relativ weich, allerdings haben sie eine höhere Formbeständigkeit während des Modellierens. Verarbeitungszeiten sind bei diesen auch etwas länger.

Blaugipse sind ein guter Kompromiß zwischen Härte, Preis und Verarbeitungszeit. Superhartgips ist schweineteuer und eigentlich nur für den Guß is recht kleine Formen geeignet. Hat die höchste Detailwidergabe und ist recht flüssig. Verarbeitungszeit ist sehr kurz, also sicher nix zum modellieren. Ich hoffe, ich habe Dir damit weiter geholfen..

Gruß,

FireWok

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Hier ist ein Link, guter und schneller Service, legt auch gerne mal ne Probepackung bei:http://www.bethmann-dental-discount.de/gipse.htm#klasse4

The2legends sind sehr überteuert,....

Das stimmt nicht ganz, da bei the2legends die MWSt mit drin ist, wobei du bei dem Link die MWSt. noch hinzurechnen mußt.

Und merkt Euch:

http://www.the2legends.de

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Hey,

Also ich will ja jetzt nich klugscheißen oder so, aber da ich selbst grad ne ausbildung zum zahntechniker mach hab ich mit dem gips dann doch einige Erfahrung.

Dentalgipse werden nach Härte in 5 Klassen eingeteilt:

Klasse 1 ist Naturgips -> schlecht zu verarbeiten, zieht von selbst wieder Wasser aus der Luft

Klasse 2 nennt sich Alabastergips -> im Dentalbereich höchstens zum herstellen von Formen geeignet, da er sich beim Aushärten rel. stark ausdehnt.Außerdem braucht er einige Zeit zum Aushärten. Für Modellbauzwecke wie "Wände verputzen" sollte der aber durchaus ausreichen, ist auch so der billigste der zu bekommen ist. Der Bastelgips aus dem Baumarkt sollte in etwa damit zu vergleichen sein.

Klasse 3 ist dann Hartgips -> Hierdraus werden die meisten Modelle für die Zahntechnik gemacht. Der Gips ist teurer als Alabastergips, dafür auch deutlich abriebbeständiger und somit besser für das Ausgießen von Formen geeignet. Artikulationsgips ist hier eine besondere Art, die auf minimale Ausdehnung beim Aushärten ausgelegt ist und eine sehr kurze Abbindezeit hat.

Klasse 4 ist Superhartgips -> wird für besonders beanspruchte Modelle verwendet, wo viel angepasst werden muss. Hier berkommt man nach dem aushärten nur mit gewalt noch etwas mit einem Messer abgeschabt.Ist für den Modellbau eigentlich "zu schade" und vor allem zu teuer.

Klasse 5 ist auch Superhartgips -> unterscheidet sich von Klasse 4 nur durch eine geringere Abbindeexpansion.

Insgesamt würde ich zum geländebauen am besten Hartgips nehmen, er ist ein guter Kompromiss zwischen Preis und Qualität.

Zum ausgießen von Formen würde ich vll sogar schaun ob ich mir nicht irgendwoher einen Rüttler besorge, das erleichtert die ganze Sache ungemein.

Ansonsten den Gips ruhig sehr flüssig anrühren, dann gibts auch schon weniger Blasen. Dauert dann bloß länger zum aushärten...

Hoffe ich konnte euch ein klein wenig helfen

MfG

Seteb

KhorneFlakes - und das Nurgeln hat ein Ende !

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Ich benutze beide Varianten für Zinn, mit beiden kommst du gut ins Material. Typ W ist aber etwas präziser und lässt sich meiner Erfahrung nach etwas besser führen. Das kommt aber nur bei sehr präzisen Bohrungen wirklich zum tragen.

Gruß Grathkar.

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"N" steht für "normal" - das sind die Standard-Bohrer, die sich auch für Stahl eignen. Typ "W" steht für "Weiche Materialien".

@Grathkar: wo kaufst Du Deine Bohrer, und weißt Du, wie sich die teilweise gewaltigen Preisunterschiede rechtfertigen?

Bei ebay z.B. kostet ein 10er Pack 0,5mm HSS Typ N je nach Händler 2-5€. Beim Modellbau- und Werkzeugversand Weintert kostet dagegen ein einzelner (!) Bohrer schon 3€.

Besucht die vollständige deutsche Confrontation-Datenbank: the Dark Site

Meine Armeen: Ophidianische Allianz

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Kommt sicher aufs Material an...

Ich hab mir mal Kobaltstahlbohrer zugelegt - die kosteten sogar noch mehr, sind aber derart unverwüstlich, daß ich sie wohl mehr oder weniger nie ersetzen muß...

Außerdem schaffen die wirklich alles.

Wandel ist allgegenwärtig und ewig... Tzeentch ist Wandel...

"Ich würfel gleich mit den blauen Horrors...!" "Ich meine MIT den Horrors, nicht FÜR die Horrors!!!"

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An dem "unverwüstlich" habe ich eben meine Zweifel in Kombination mit (üblicherweise aus verschiedenen Legierungen bestehenden, d.h. unterschiedliche Härten innerhalb einer Mini aufweisenden) Zinnfiguren und einem Handbohrer. Da verkanntet ruck-zuck mal ein Bohrer, und bei einer Stärke von nur 0,5mm ist der direkt durch, auch bei höherwertigem Material. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Kobaltstahlbohrer in diesem Moment mit dem üblicherweise wenig gleichmäßigen Druck und der ebenso unregelmäßigen Bohrdrehung eines manuell geführten Bohrers klarkommt.

Deshalb habe ich diese teuren Bohrer bislang immer vermieden. Um den Preis auszugleichen, müsste ein solcher Bohrer etliche Jahre (!) halten - und das bezweifel ich stark (bei elektrischen Bohrern sieht das sicherlich anders aus). Oder hat jemand unter den genannten Bedingungen andere Erfahrungen gemacht?

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Ab einer stärke von 0,8mm bricht oder verbiegt sich jeder Bohrer, wenn er verkantet, oder schlecht geführt ist. Wobei Lord Lothar schon recht hat, das Kobaltstahlbohrer da weniger empfindlich sind. Aber geschrottet habe ich sie schon alle, deshalb besorge ich mir in der Regel nur die günstigen. Mein Modellbauladen ( Spiele Max) in Berlin verkauft die kleinen Bohrer für 0,50 bis1,20 Euro das Stück. Die ganz dünnen Bohrer sind super empfindlich, entweder verbiegen sie sich schnell oder brechen ab ( Kobaltstahlbohrer) , da braucht es Zeit und Gefühl. Wenn man aber keine besonders fitzligen Stiftarbeiten hat, reichen die GW-teile oder änliche Bohrer völlig aus. Die sind robust und halten lange. Beim Hobbybohrerkauf sollte man die Baumärkte meiden, die reinen Hobbyläden sind meistens günstiger. Ist zumindest in Berlin so;).

Gruß Grathkar.

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Na ja, ich benutz die ja auch in nem Pseudodremel - sprich, mit Elektrik. Da Drehzahl stufenlos einstellbar - bisher geht das damit sehr gut.

Einige andere Bohrer hats mir schon zerlegt (und superdämlich ist das dann, wenn n Stück Bohrer da steckt, wo man stiften wollte). Kobaltstahl hab ich noch immer, und die Anschaffung liegt auch Jahre zurück.

Gekauft habe ich die CO-Bohrer übrigens in nem "Werkzeugladen", anderswo waren so kleine COs hier gar nicht zu kriegen...

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Ich persönlich bohre immer mit normalen HSS Bohrern von der Arbeit und mit einem Akkuschrauber. Und wenn man bisschen "vorbohrt" mit einem Spitzen Gegenstand und dann langsam bohrt und nicht zuviel Druck gibt, passiert eigentlich selten, dass es Bohrer abbricht

Wer bis zum Hals in Scheisse steht, sollte den Kopf nicht hängen lassen

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Ich als Laie, hab mir letztens mal den Handbohrer von GW zugelegt und war erschrocken wie schnell mir alle 6 Bohreraufsätze in den Bohrlöchern abgebrochen sind. Entweder man übt zu starken Druck aus und sie brechen oder aber man braucht mehr als 20 Min. pro Lochbohrung. Sehr nerven-/ zeitraubend und den Aufwand mit jenem Gerät nicht Wert, meiner Meinung nach.

Sind neben Kobaltstahlbohrerausätzen noch andere zu empfehlen bzw.wo im Netz bekommt man Qualität, wenn man von der ganzen Materie nur ein Mindestmaß an Ahnung hat ? Bei uns im Kleinklitschenbaumarkt, wissen die scheinbar nicht mal dass es sowas gibt...^^

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Ich als Laie, hab mir letztens mal den Handbohrer von GW zugelegt und war erschrocken wie schnell mir alle 6 Bohreraufsätze in den Bohrlöchern abgebrochen sind. Entweder man übt zu starken Druck aus und sie brechen oder aber man braucht mehr als 20 Min. pro Lochbohrung.

Wo rohe Kräfte sinnlos walten...

Mir ist bisher nur ein Bohrer abgebrochen und dass als ich bei einer Bohrung auf einen bereits vorhandenen Stift gestossen bin (und das war ein teurer Bohrer!).

Ich verwende seit dem normalerweise einfache HSS-Bohrer aus dem Modellbauladen oder von ebay.

Man darf nicht mit zuviel Druck arbeiten, gelegentlich in Gegenrichtung drehen um den Span zu brechen und bei tieferen Bohrungen auch mal den Bohrer ziehen und die Aufbauschneide entfernen.

Wenn man den Bohrer natürlich nur brutal vorwärts treibt frisst er sich irgendwann fest und bricht ab.

Ja, man muß seinen Feinden verzeihen, aber nicht früher, als bis sie gehenkt worden.

Heinrich Heine

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Ich habe da einen alten Spielzeugbohrer im Keller gefunden, in den ich die Baumarktbohrer einspannen kann (die ganz kleinen muss ich mit Tesafilm umwickeln), und den ich mit einem Eisenbahntrafo betreibe.

Das kling ziemlich provisorisch und der Bohrer hat nicht allzu viel Kraft, aber gerade dadurch wird der Druck nicht zu groß.

Suche Mitspieler im Raum Lauenförde.

Spiele so gut wie alles.

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Wo rohe Kräfte sinnlos walten...

Wenn man den Bohrer natürlich nur brutal vorwärts treibt frisst er sich irgendwann fest und bricht ab.

Bei notorischen Grobmotorikern vielleicht... ist nicht so dass ich das erste Mal gebohrt hätte. Genannte Tipps habe ich im übrigen beherzigt.Das "Laie" war eher auf die Unkenntnis passender Bohreraufsätze bezogen.

Naja, dann werd ich wohl wieder Google bemühen.

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Nun ja, CO-Stahl ist wirklich High Performance - damit kann man auch so "Stunts" bringen wie einem Warjack die Hüfte komplett zu perforieren, um den Stift komplett "durch" zu stecken und beide Beine dran zu verankern (was durchaus Sinn macht).

Für den "Gelegenheitseinsatz" mags auch n normaler HSS tun, aber ich bastele ja schon immer mal wieder, und das kann auch n bissl exotisch werden...

Schau in deinen Gelben Seiten mal konkret nach "Werkzeughandlungen" - die haben idR alle möglichen Bohrbits vorrätig.

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Hallo ihrs,

hab heut voller Freude ein FW Packet geöffnet, nur wie es ja leider üblich ist, sind einige Teile leicht verformt.

Wisst ihr Möglichkeiten oder Methoden, wie man das wieder "gradebiegen" kann? Vieleicht lange genug in die entgegengesetzte Richtung biegen, und oder mit Wärme behandlen!?

bearbeitet von General P. Lustig
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