"Pfeile kosten Geld, schickt die Gobbos!"

[Lord Dimitry]

Wieder ist eine Woche ins Land gegangen, und ich fühle mich (moralisch) dazu verpflichtet, der Welt zu schreiben, was ich in meiner nicht knapp bemessenen Freizeit alles verbrochen habe:

Alle bis jetz bemalten Goblins wurden mit Goblin Green "aufgehellt", die Bogenschützen wurden angefangen (zumindest der Boss) und neue Materialien für die Misterybox wurden "zusammengetragen" (Goblin-Style).

[Kenda]

Ja ähm... vergleichen ... würde ich gerne aber ich kann hier nur die Schatten vergleichen.

Versuchs mal mit Tageslicht Fotos und einem neutralen Hinter-/Untergrund (Blatt weißes Papier) und dann sehen wir hoffentlich etwas mehr

[Lord Dimitry]

Zwar ist noch keine Woche vergangen, doch trotzdem will ich der "Kritik" gerecht werden:

In der (logischen) Reihenfolge von links nach rechts:

1. Dark Angels Green Haut

2. Dark Angels Green Haut, übermalt mit Snotling Green

3. Dark Angels Green Haut, übermalt mit Goblin Green

4. Dark Angels Green Haut, übermalt mit Goblin Green und mit Badab Black getuscht

Das Snotling Green ist mir Prinzipiell noch zu dunkel für einen Goblin, das Goblin Green aber auch noch. Scorpion Green ist mir aber tendenziell noch zu hell (siehe der Snotling am Fuß des Schamanen). Muss also noch mit den Grüntönen herumexperimentieren. Der Snotling bekommt noch eine andere Farbe, aber nicht rot oder blau, sondern eher ins lila/violett.

Es hat sich außerdem noch ein Musiker mit reingeschlichen, für den ich gerne wissen würde, ob der Gong akzeptabel bemalt ist/es Verbesserungsvorschläge dafür gibt etc.

[Kenda]

von den Bildern her schon viel besser, man muss es einfach üben

zu den Goblins, der Schamane gefällt mir ansich ganz gut nur ist er für meinen Geschmack etwas zu dunkel aber du bist auf einem guten Weg würde ich sagen

[Lord Dimitry]

Aufgrund einiger sehr unangenhmer Unpässlichkeiten (kein Geld, neue Necrons im Anmarsch und auch noch weniger Zeit fürs Hobby als vorher) sehe ich mich gezwungen, kürzer zu treten. Daher werde ich wenn nur noch "wirkliche Fortschritte" (falls es die bei Orks überhaupt gibt) posten bzw. Bilder von fertigen Einheiten zeigen.

Letztes Malerisches Update ist, dass mithilfe eines 1:1:1 Mixes aus Blood Red, Regal Blue und Skull White (also etwas helleres Lila) der Snotling des Schamanen überpinselt und mit gelben Pusteln verziert wurde. Mit dem gleiche Lila wurde auch der Umhang meines Archons der Dark Eldar übermalt. Beweisfotos dafür gibt es später.

Die Misterybox zeigt natürlich, wie für den gebildeten Leser nach genauem hinschauen erkenntlich, die Grundmaterialien für einen Snotling Kurbelwagen. Aus der Holzplatte werden Bases gefeilt, die Hölzer als Bodenplatten zusammengetackert, aus Korken und Zahnstochern Achsen und Räder (oder anders herum) und mit den Gussrahmenresten eine zweite Etage begonnen. sobald ich dann irgendwann mal Plastiksnots in ausreichender Menge aufgetrieben habe kann der essenzielle Teil, das montieren der kichernden, durchgeknallten Besatzung beginnen.

[Lord Dimitry]

Wie zu befürchten war bin ich zu garnichts gekommen. Die Revanche gegen Khemri, die für diesen So. geplant war, fällt leider für unbestimmte Zeit aus, dafür habe ich aber den ganzen Abend Zeit zum Pinseln. Mal sehen, was sich daraus machen lässt.

Als nächste Anschaffung ist ein 20er Orkblock sowie 15 Schwarzorks geplant.

[Lord Dimitry]

Es lebt noch!!!

Nach einer (gefühlten Ewigkeit) Schaffenspause melde ich mich aus den Tiefen des Internets zurück. Leider sind mir Dark Eldar, Necrons und Blood Bowl in die Quere gekommen, sodass die armen Orks und Goblins erst wieder im neuen Jahr auf die Welt losgelassen werden können.

Stand der Dinge: - Es wurde nichts weiter bemalt. Traurig. Sehr Traurig.

- aus dem 20er Orkmob wird ein 30er Moschamob mit Zwei Handwaffen (man bemerke den Zwischenraum!)

Als nächstes steht ein Spiel gegen Waldelfen am 3.1.2012 an, mal sehen wie´s läuft. Bei einem Sieg haben sich die Gobbos ihre Bemalung faktisch verdient...

MfG Lord Dimitry

[Lord Dimitry]

Schlimme Dinge passieren, wenn man garnicht damit rechnet. Z.B. marschiert (m)eine O&G Armee einfach mal so über 2,5k Punkte Vampierfürsten drüber. Toll!

Klartext: Gestern (26.02.) Ein (1) Spiel 2500 Punkte, Schlachtreihe.

Auf Ork&Goblinseite:

1x Schwarzorkwaaghboss auf Wildschwein mit Rüstung des Schicksals+Dämmerstein

1x Wildorkmeisterschamane Stufe 3 mit Glücksbringenden Schrumpfköppen

3x Nachtgoblinschamane Stufe 2, 1x Magiebannende Spruchrolle

1x Nachtgoblinarmeestandartenträger

42x Wildorkmoscha mit zusätz. Handwaffe

40x Nachtgoblins mit Speeren & Netzgitz

20x Nachtgoblins mit Speeren & Netzgitz

20x Nachtgoblins mit Kurzbögen

6x Fanatics

10x Spinnenreiter mit Kurzbögen

15x Schwarzorks mit Schilden und Banner der ewigen Flamme

1x Speerschleuder

1x Snotling Kurbelwagen

Auf Vampirseite:

1x Vampirfürstin Stufe 2 mit Schwert des Haderns, Schwerer Rüstung etc.

1x Vampir Stufe 1 Schwere Rüstung, Verzauberter Schild etc.

1x Nekromant Stufe 1 mit Buch, wo Vahelanz' Totentanz gebunden hat

1x Banshee

40x Gruftghule

40x Zombies

2x 5 Todewölfe

5x Sensereiter

35x Verfluchte mit Zweihandwaffen, Banner der Hügelgräber

1x Varghulf

1x Flederbestie

Schlachtverlauf:

1. Runde Vampire: Die Todeswölfe stürmen vor, lösen die Fanatics aus und werden zu Brei geprügelt. Die Sensenreiter reiten hinterher und töten drei der überlebenden Fanatics.

Im Zentrum bilden Gruftghule, Zombies und Verfluchte einen Festen Block, auf der (von mir aus) linken Flanke rücken Flederbestie und Varghulf vor. Magietechnisch läuft garnichts.

1.Runde O&G: Im Zentrum rücken die Wildorks mit Schamanen und Waaghboss vor. Links stehen die zu 7x6 formierten Nachtgoblins mit AST und Schamane, rechts die Schwarzorks. Ganz links die Speerschleuder. Auf der rechten Seite stehen die anderen beiden NAchtgoblinblöcke, die prompt stänkern und die Sensenreiter anfallen. Rechts neben den Schwarzorks rücken die Spinnenreiter im Schutze eines Angst-Waldes vor. Der Snotling-Kurbelwagen kurbelt sich in die Schnittstelle zwischen Zombieblock und Sensenreitern. In der Magiephase zeigen sowohl Wildorkschamane als auch Nachtgoblinschamane, wie Magie NICHT funktioniert. Der Beschuss reißt nichts, im Nahkampf werden die Sensenreiter durch übermacht in Flanke und Rücken aufgerieben. Soviel zu körperlos... Die Bogenschützen rennen erstmal bis zur Plattenkante, während die Speerträger in Richtung der Zombies vorstoßen.

2.Runde Vampiere: Die Gruftghule samt Vampir (klein) greifen die Wildorks an, die Verfluchten mit Vampirfürstin greifen die Schwarzorks an. Die Zombies scheitern knapp daran, die Spinnenreiter zu erreichen. Der Varghulf springt zur Speerschleuder, die Flederbestei nimmt die Ursprüngliche Position des Varghulfs ein und ist in perfekter Schreiposition zu den Nachtgoblins (42). In der Magiephase weren einige Zombies aus einem nahen Friedhof erweckt, die unheilige Stärke der Vampierfürstin wird mit einer Spruchrolle jedoch abgewehrt. In der Schussphase fallen 2 Spinnenreiter und 3 Goblins den unschönen Brunftrufen von Banshee und Flederbestie zum Opfer. im Nahkampf erschlägt der Waaghboss den Ghulchampion mit 4 Overkillwunden, der Schamane kann dank Schrumpfkopf 3 von 4 Wunden der Vampirfürstin abwehren. Insgesamt sterben in der ersten Nahkampfrunde 17 Ghule und 3 Wildorks. Nebenan halten sich die Verluste von Schwarzorks und Verfluchten die Waage. Der Varghulf zerlegt die Speerschleuder ganz beiläufig und stürmt in die Leere der Platte vor.

2.Runde O&G: Der Snotling Kurbelwagen kurbelt sich in die Zombies. Die Nachtgoblins auf der linken Flanke greifen die Flederbestie an. Die Spinnenreiter fallen den Verfluchten in die Seite. Die Nachtgoblins mit SPeeren auf der rechten Seite breiten sich darauf vor, dem Kurbelwagen im Nahkampf zu Hilfe zu eilen. Die Bogenschützen haben es verständlicher Weise nicht so eilig. In der Magiephase kommt mein erster Zauberspruch durch: der Schamane zaubert sich Gorks Fäuste und ist drauf und drann, die Vampirin vor sich zu zerlegen. In der Nahkampfphase zerdrücken die Nachtgoblins links die Flederbestie durch ihre Masse (und 4 Wunden). Die Wildorks entledigen sich der Gruftghule und wenden. Die Schwarzorks werden aufgerieben, während die Spinnen vor die Zombies flüchten. Der Kurbelwagen zermalmt 5 Zombies, verliert selbst 2 Lebenspunkte und gewinnt folglich den Nakampf um 3. Die Zombies scheitern trotz der Anwesenheit eines Nekromanten daran, sich zu drehen. Die Verfluchten rennen bis kurz vor die Grundkante, wo sie sich im nächsten Zug drehen müssen.

3.Spielzug Vampiere: Der Varghulf springt neben die Seite der Wildorks. Die Verfluchten drehen sich auf die Wildorks zu. Die Magiephase fällt dank guter Bannwürfe aus. Die Zombies können endlich den Kurbelwagen loswerden. bleiben anschließend an Ort und Stelle stehen.

3.Spielzug O&G: Die Wildorks preschen in die Verfluchten. Die Nachtgoblins links scheitern um einen Zoll an einem Angriff auf den Varghulf. Die Nachtgoblins rechts fallen den Zombies erneut in die Seite. Die Spinnereiter fliehen weiter. Der Großschamane wirkt Jetzt geht's los auf seine Einheit. Im Nahkampf fordert der Waaghboss die Vampirfürstin heraus, beide machen allerdings keinen Schaden. Die Wildorks zermalmen gnadenlos die Verfluchten und die Vampirfürstin. Die NAchtgoblins töten noch einige Zombies.

Nach dieser Runde sah sich der Vampierspieler gezwungen zu kapitulieren. Mit einem Varghulf und etwa 25 Zombies, einem Nekromanten und einer Banshee kann man nur schlecht gegen 80 Goblins und etwa 28 Wildorks mit Schamanen und Waaghboss weiterkämpfen.

Das wars für gestern Nacht, mal sehen, wann ich mal wieder die grüne Spaßbande aus der Schreibtischschublade auf meine Gegner loslasse. Vielleicht werden sogar einige der Helden von Heute in naher Zukunft bemalt. Wer weiß...

bearbeitet 27. Februar 2012 von Lord Dimitry
Rächtschreipung gorrigiert!

[Gast]

So, genug beim Feind spioniert...

Ich zieh mich schonmal warm an

[Lord Dimitry]

Mal sehen... Nachdem ich dein Spiel gegen eine "reine" Goblinarmee gesehen habe weiß ich in etwa, was alles passieren kann. Vielleicht gibt es dann ja auch mal wieder Bilder von der grünen Rasselbande

[Gast]

"Orks? Ich sehe keine Orks!"

"Aber man kann sie riechen."

"Das hat nichts zu heißen. Wir sind hier im Hochmoor."

"Lassen sie sich davon nicht täuschen. Diese Viecher sind gerissen. Verschmelzen beinahe unsichtbar mit der grauen Ödnis um sie herum. Wir wurden schon einmal von ihnen überrascht."

"Wenn sie meinen. Mir solls Recht sein. Habe noch nie etwas gegen einen guten Schlagabtausch einzuwenden gehabt."

Mitschrift eines Gespräches zwischen Hagen Pfeildorf und Konrad Weidemann

[Lord Dimitry]

Am Rande von Darkmoor befindet sich bekannter Maßen nicht nur Hagen Pfeildorfs private Hütte, sondern auch das Schlachtfeld von Waaghboss Grauza'n da Klopfa's letzter aufgezeichneter Schlacht. Seit seine Wildorkhorden durch die Imperialen Linien gebrochen waren strömten immer weniger Grünhäute durch die Moore ins Kernland des Imperiums. In Darkmoor hingegen ist man froh, der ultimativen Auslöschungung durch den Waaghboss und seine Truppen entgangen zu sein.

Doch nun, da Grauza'n vom Spargelz klopfn müde geworden ist, richtet sich sein Blick erneut auf die beschauliche Provinz im Süden. Seine Elite-Wildorkmobs werden von stinkenden Flusstrollen und kichernden, durchgedrehten Nachtgoblinmobs in die Schlacht begleitet, während Spinnenreiter die Flanken überrennen und Kriegsmaschienen und andere verwundbare Einheiten anfallen. Der Beginn eines großen Waaghs steht bevor, in seinem Kielwasser folgen tausende Grünhäute und sein Ziel ist klar.

Grauza'n da Klopfa ist zurück.

[Lord Dimitry]

Grauza'n war sauer. Richtig sauer. Doch was war passiert?

Zuerst war er mit seiner Armee auf eine umherziehende Ogerbande gestoßen. Nachdem jedoch die Oger verschreckt das Weite gesucht hatten und in Richtung Sylvania geflohen waren hatte sich Grauza'n mit den Stumpenz angelegt. Vom Verlust seines Lieblingssnotlings (der Kühlerfigur auf einem Kurbelwagen) abgesehen hatte Grauza'n ordentlich einstecken müssen. Zwar war es ihm gelungen, eine von einem Stumpenbannerträger angeführte Einheit aus Langbärten zu vernichten, doch im Gegenzug hatten Eisenbrecher, die den Tod eines Königs und eines Thains rächen wollten, ihn in der Flanke angegeriffen und aufgerieben. Dennoch sollten sie das Schlachtfeld siegreich verlassen.

In den Erzählungen der Schamanen wird auch heute noch die Tapferkeit Grauza'n´s zum besten gegeben, und die Anzahl der von ihm erschlagenen Stumpen wächst von mal zu mal.