Jump to content
TabletopWelt

Fimbul

Benutzer
  • Gesamte Inhalte

    14
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Profile Information

  • Titel
    Neuer Benutzer

Fimbul's Achievements

Neuer Benutzer

Neuer Benutzer (1/6)

  1. Hier ein paar Links: - http://tdp.td.ohost.de/downloads/warhammer/tabellen.pdf - http://home.arcor.de/sechstewelt/Tabellen/Wichtige%20Tabellen.pdf - http://home.arcor.de/sechstewelt/Tabellen/Kritische%20Effekte.pdf Bei GROFAFO verschickt das dortige Mitglied BadLuck (Antwort #12) auf Anfrage einen SL-Schirm per eMail: - http://grofafo.org/index.php/topic,32592.0.html P.S.: Ich habe mir vor einiger Zeit auch einen SL-Schirm zusammengestellt. Schreib mir bei Interesse eine PN mit Deiner eMail-Adresse.
  2. Eine der 11 im Grundregelwerk mitgelieferten "Deadworlds" spielt im Mittelalter, insofern gibt es schon dort ein paar Ideen zum Spiel in dieser Epoche. Ansonsten gibt es noch eine Fantasy-Erweiterung zu "All Flesh must be eaten" namens "Dungeons & Zombies" und ein eigenständiges Rollenspiel vor dem Hintergrund von "Army of Darkness": http://www.edenstudios.net/aodrpg/
  3. Soweit kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Beim Abschnitt zum Wechsel in eine optionale Folgekarriere (GRW, S. 36) werden lediglich die Unterschiede zum normalen Karrierewechsel genannt. Da nicht explizit erwähnt wird, daß man ohne die benötigte Ausrüstung wechseln darf, bleibt diese Regel also unberührt; ergo braucht man zum Karrierewechsel die Ausrüstung der Folgekarriere in jedem Fall.
  4. Was zur Frage führt, welches System denn überhaupt anfängertauglich ist? Um nur einmal die beiden Großen zu nehmen: DSA ist in der vierten Edition regeltechnisch sehr kompliziert geworden und für D&D braucht man zum Einstieg gleich mehrere Bücher, zudem wird man festsellen, daß D&D-Anfangscharaktere noch verletzlicher sind als ihre Pendants bei WFRP. Für den Einstieg ins WFRP kommt man mit einem Buch aus und hat recht einfache Regeln (wenngleich sie im GRW nicht gerade übersichtlich präsentiert sind). Über die Glücks- und Schicksalspunkte wird den SC zudem eine Schonfrist gewährt, so daß nicht jeder Fehltritt gleich in einer Katastrophe endet. Ich würde daher sagen, der Einstieg ins RPG-Hobby ist für eine komplette Anfängergruppe mit keinem System einfach. Und WFRP ist dafür ebenso gut oder schlecht geeignet wie jedes andere System auch. Man muß sich eben im klaren darüber sein, daß es sich um Dark-Fantasy handelt und zumindest ich habe im Verlauf der Zeit bereits einige Anfänger kennengelernt, die nach genau so etwas suchen.
  5. Die Frage ist nicht, ob besagte Neulinge über ausreichend Sprachkenntnisse verfügen, sondern, ob sie sich selbst zutrauen, englische Bücher zu nutzen. Und hierbei ist die Hemmschwelle anfangs meist recht hoch. Wer mit englischen Produkten keine Probleme hat, dem stehen bereits zahlreiche einsteigertaugliche Abenteuer für die zweite Edition zur Verfügung. Für so jemanden besteht keinerlei Bedarf, sich eine englische Kampagne aus der ersten Edition zu kaufen, zumal er sie selbst konvertieren müßte. Wir sprechen hier nicht von WFRSP-Neulingen, sondern von Rollenspielneulingen. Daher müssen bei den Spielern keinerlei Erwartungshaltungen aus anderen Systemen revidiert werden. Der SL muß die Spieler lediglich darüber informieren, daß die Welt gemäß den Gesetzen des gesunden Menschenverstandes funktioniert, sie in einem RPG völlige Handlungsfreiheit genießen und Erfolg oder Scheitern allein von ihren Taten abhängen. Der SL muß nun noch dafür Sorge tragen, das Abenteuer souverän zu leiten (d.h. die Welt sowie die Handlung stimmig und anschaulich zu präsentieren), damit die Spieler eine faire Chance haben und ein etwaiges Scheitern auf die Taten der SC und nicht auf unzulängliche Darstellung seitens des SL zurückgeht. Es ist sicherlich richtig, daß die Kampagne "Der Innere Feind" eine spielleiterische Herausforderung darstellt und da Du die Kampagne deswegen als ungeeignet für Anfänger einstuftest, verwies ich auf Hilfestellungen, die man im Netz aus diversen Foren, Spielberichten etc. ziehen kann.
  6. Mit "Chaosstein-Kampagne" meinst Du vermutlich die "Doomstone-Campaign". Das Problem dieser Kampagne liegt darin, daß sie nur auf englisch vorliegt, wovor viele RSP-Neulinge erfahrungsgemäß zurückschrecken und zudem keine Konvertierungshilfe dafür vorhanden ist. Für einen unerfahrenen SL könnte sich daher die Ausbalancierung der vielen Kämpfe schwierig gestalten, da er bei den Regelanpassungen an die zweite Edition auf sich allein gestellt ist. Und letztlich umfaßt die Doomstone-Campaign hauptsächlich Dungeons, was zum einen Geschmackssache ist und zum anderen auf Dauer etwas eintönig werden kann. Ich würde Anfängern daher von der Doomstone-Campaign eher abraten, obgleich sie zum Neupreis in Restbeständen bei einigen Online-Shops noch zu haben ist. Wer bereit ist, sich eine Kampagne zum Neupreis zuzulegen und notfalls auch mit englischem Material vorlieb nimmt, sollte gleich zu "Pfade der Verdammten" greifen. Sofern die Gruppe die einzelnen Bände schneller durchspielen sollte als F&S sie übersetzt, kann der SL immernoch auf die englischen Originale ausweichen. Noch eine Anmerkung zum Schwierigkeitsgrad von "Schatten über Bögenhafen": Wie oben bereits erwähnt ist die Kampange recht frei gehalten. Neben dem guten Ausgang, wird auch der Möglichkeit des Scheiterns eine ganzes Kapitel gewidmet. Der Erfolg der Gruppe und ein damit verbundenes "Happy End" für die Stadt wird anders als bei vielen anderen Modulen nicht stillschweigend vorausgesetzt. Sofern man den Spielern vorher mitteilt, daß das Resultat nicht vorherbestimmt ist und in ihrer Hand liegt, sollte dies eher die Spannung und Motivation erhöhen, als für Frust zu sorgen. Problematisch wird es erst, wenn der SL das Abenteuer nicht souverän leitet, so daß die Gruppe keine faire Chance hat. Aber allein im Forum "Die Alte Welt" (siehe Signatur) gibt es ungefähr ein halbes Dutzend Spielleiter, die gerade "Der Innere Feind" leiten und bei entsprechenden Fragen sicherlich ein paar Hilfestellungen geben können.
  7. Im Grundregelwerk ist alles enthalten, was man für einen Einstieg braucht. Allerdings ist der Hintergrundteil zum Imperium und das Kreaturenkapitel recht kurz, so daß man sich noch das "Bestiarium der Alten Welt" (Monsterkompendium) und "Sigmars Erben" (Quellenbuch zum Imperium) zulegen sollte, wenn man eigene Szenarien entwerfen oder vorgefertigte Abenteuer erweitern möchte. Im Grundregelwerk ist auch ein Kurzabenteuer enthalten, das als Auftakt zu "Aus der Asche Middenheims" dienen kann (bei "Aus der Asche Middenheims" handelt es sich in der Tat um den oben angesprochenen ersten Teil von "Pfade der Verdammten"). Wie lange man an einer Kampagne spielt, ist gruppenabhängig. Bei wöchtentlichen Sessions zu sechs bis acht Stunden sollte man für "Pfade der Verdammten" wohl einen Monat bis anderthalb Monate pro Band einplanen. Die Kampagne "Der Innere Feind" ist in weiten Teilen recht frei; je nach Gruppeninteresse würde ich ein bis zwei Monate pro Band veranschlagen.
  8. Auf englisch gibt es verschiedene vorgefertigte Szenarien. Die Abenteuertrilogie "Paths of the Damned" wird von F&S gerade übersetzt (der erste Teil ist bereits erschienen). Großer Beliebtheit erfreut sich auch noch die Abenteuertrilogie "Der Innere Feind" für die erste Edition. Diese Kampagne gilt als Klassiker, läßt sich leicht an die neuen Regeln anpassen und wird in Restbeständen regelmäßig günstig auf eBay feilgeboten. Zudem steht auch einiges an englischem Fanwork bei BI und ein deutsches Kurzabenteuer bei F&S zum Herunterladen bereit.
  9. Joraal hat vollkommen recht. Hier noch die entsprechenden Verweise: - Laut dem Abschnitt "Die Würfel interpretieren" auf Seite 11 des Regelwerkes wird durch den Würfelwurf "0" (Zehnerstelle) und "0" (Einerstelle) das Ergebnis "100%" repräsentiert. Demnach muß ein Wurf von "9" (Zehnerstelle) und "0" (Einerstelle) als "90%" interpretiert werden, da das Ergbenis "100%" sonst ja doppelt vergeben (durch "0" + "0" und "9" + "0") und das Ergebnis "10%" überhaupt nicht besetzt wäre ("1" + "0" wäre "20%"). - Laut Seite 137 des Grundregelwerkes kann ein Charakter, wenn er am Zug ist, nur eine Angriffsaktion ausführen. Für einen Mehrfachangriff muß er über eine Attacken-Charakteritik von mindestens 2 verfügen und die Aktion "Schnellangriff" wählen. Siehe hierzu auch Punkt IV.7 dieses Regel-F.A.Q.s.
  10. Es findet sich verschiedentlich immer wieder Kritik an der deutschen Übersetzung, allerdings sind die genannten Kritikpunkte fast nie deckungsgleich. Daran merkt man, daß vieles einfach Geschmackssache ist. Im Großen und Ganzen ist die deutsche Übersetzung objektiv betrachtet handwerklich recht solide und bleibt in weiten Teilen relativ nah am Original. An manchen Stellen ist die Übersetzung zwar tatsächlich etwas blumiger als die Vorlage, aber dies sollte man nicht mit einer generellen Heroisierung gleichsetzen. Beispielsweise wird durch Wiedergabe der Krankheit "Bloody Flux" mit "Blutschiß" die Angelegenheit nicht heldenhafter. Bezeichnungen wie "Adlerauge" oder "Meisterschütze" wurden wohl gewählt, da sie als stehende Ausdrücke etwas eleganter als bloße Umschreibungen wie "Scharfe Augen" oder "Geübter Schütze" sind, obgleich letztgenannte etwas treffender wären. Aber bereits im englischen Original sind die Bezeichnungen nicht unbedingt passend. Um bei den bereits angeführten Beispielen zu bleiben: "Meisterschütze" heißt dort "Marksman", was einfach "Schütze" bedeutet, wobei man dieses Talent nicht braucht um ein Schütze zu sein, sondern es lediglich zum Ausdruck bringt, daß man ein etwas erfahrenerer Schütze ist. Leztlich haben sowohl die englische als auch die deutsche Version ihre Mängel. Welcher Ausgaben man den Vorzug geben sollte, ist daher Geschmachssache. Noch eine Anmerkung zum "Fehlen" einer deutschen Errata-Liste: Mitte September soll der Nachdruck des deutschen Grundregelwerkes mit eingearbeiteten Errata erscheinen. Die aktuellen deutschen Errata finden sich im Forum "Die Alte Welt" (siehe Signatur).
  11. Mir sind folgende bekannt: http://www.spielerzentrale.de/ http://www.taladas.de/Taladas/html/KOOP.html
  12. Unter folgendem Link findest Du eine englische Rezension, die detailliert auf die Unterschiede zwischen erster und zweiter Edition eingeht: http://www.rpg.net/reviews/archive/11/11192.phtml
  13. Ich kenne mich bei DSA nicht sonderlich aus, aber aus den spärlichen Einblicken, die ich in DSA gewonnen habe, ergibt sich für mich im Vergleich zu WFRP folgendes Bild: - Die Regeln sind bei WFRP bewußt einfach sowie funktional gehalten und damit schneller und unkomplizierter als bei DSA, erreichen aber auch nicht die Komplexität der DSA-Regeln. Wem also gerade die Regelkomplexität bei DSA gefällt und sich an der damit einhergehenden Kompliziertheit nicht stört, dem werden die WFRP-Regeln eher nicht gefallen. Allerdings gibt es auch bei WFRP ein gutes Dutzend Kampfaktionen und nocheinmal ein gutes Dutzend an besonderen Waffeneigenschaften, so daß meiner Meinung nach durchaus abwechslungsreiche Kämpfe gewährleistet sind, ohne wie mein Vorredner hierzu DSA-Regelzusätze einzuführen. - Die zweite Edition von WFRP ist zwar noch recht jung, dennoch gibt es bereits mehr als genug für Material für eigene Kampagnen. Man muß sie eben um das vorhandene Material herum spinnen. Und gerade das Imperium, das traditionelle Hauptsetting von WFRP, ist bereits weitgehend ausgearbeitet. Anders als bei DSA bleiben die Hintergrundinformationen bei WFRP jedoch recht frei, um den SL Raum für eigene Ideen zu lassen. Wem also gerade die haarklein ausgearbeite Welt von DSA gefällt und sich nicht am geringen Gestaltungsspielraum stört, den man als SL dadurch hat, dem wird WFRP wiederum eher nicht gefallen. - Die Charakterentwicklung ist bei WFRP nicht völlig frei. Die Startattribute werden ausgewürfelt und die Steigerungsmöglichkeiten durch die Karriere festgelegt. Um eine vormoderne Ständegesellschaft mit ihren Restriktionen abzubilden, sicherlich recht passend. Wer allerdings auf völlig freie Charaktererstellung und -ausbau nach einem Baukastensystem wie bei DSA Wert legt, sollte von WFRP eher Abstand nehmen. - WFRP ist Dark Fantasy und damit deutlich düsterer und unbarmherziger als DSA. Strahlende Helden wird man hier vergeblich suchen. - WFRP muß sich in vielen Punkten, wie bereits von meinem Vorredner erwähnt, eng an die Tabletop-Vorlage halten. Und als Prozentsystem ist WFRP zudem auf ein Spektrum von 1-100% bei den Attributen beschränkt. Insofern würde ich einen Stärke-Wert von 45% bei einem Oger nicht als absoluten Wert auffassen, sondern als 45%-Chance dieses Wesens, einen für einen Oger angemessen Kraftakt zu bewältigen. Analog würde dieser Stärkewert bei einem Menschen also eine 45%-Chance, einen für einen Menschen angemessenen Kraftakt zu bewältigen, bedeuten. Um ein Gefühl für das tatsächliche Stärkeverhältnis dieser beiden heterogenen Wesen zu gewinnen, würde ich darum den durchschnittlichen Stärkewert der Spezies heranziehen. Dabei ersieht man, daß ein Mensch eine durchschnittliche ST von 31% hat und ein Oger von 45%; Oger sind also um ungefähr ein Drittel stärker als Menschen. Beim Armdrücken gegen einen Menschen würde ich einem Oger daher einen Bonus von +30% auf seinen Wurf gewähren. Beim abgeleiteten Stärke-Bonus, der auf den Schaden im Kampf angerechnet wird, hätten zwar Beide (sofern sie über ST 45% verfügen) einen Bonus von +4, doch neben "Realismus" muß man auch immer den Spielspaß im Auge behalten. Und bei Fantasy-RPGs ist es eben vorgesehen, daß die SC auch gegen große und starke Wesen eine Chance haben sollen. Die Werte der Monster aus dem Bestiarium sind übrigens nur Durchschnittswerte und können um +/- 10% variiert werden. Zudem ist es selbstredend auch für Monster möglich, Karrieren zu durchlaufen, wodurch sich das Kräfteverhältnis zu erfahrenen SC wieder etwas ausgleicht. Bei WFRP ist es allerdings so, daß sich zahlenmäßige Überlegenheit sehr stark niederschlägt. Dies führt dazu, daß ein einzelner Oger von einer Abenteuergruppe relativ schnell gefällt werden kann, allerdings wird dadurch auch Sichergesestellt, daß beispielsweise eine Horde Goblins selbst für einen erfahrenen SC nicht zu reinen "Aufwärmgegnern" verkommen.
  14. Das Spiel befindet sich in der zweiten Edtion. Um Dir ein Bild zu verschaffen, liest Du am besten ein paar Rezensionen; es finden sich verschiedene im Netz, z.B. hier: http://www.x-zine.de/xzine_rezi.channel_Rollenspiel.id_8583.htm http://www.lorp.de/rezensionen/show.asp?id=784 http://www.ringbote.de/737.html?&tx_ttnews[cat]=152&tx_ttnews[order]=desc&tx_ttnews[tt_news]=498&tx_ttnews[backPid]=557&cHash=203daa9cec
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.