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AGOT: The Card Game †¢ 2nd Edition


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Generelles Interesse ist bei mir vorhanden. Ich muss mich bloß mal mit dem Tool beschäftigen.

 

Ansonsten habe ich auf dem gestrigen Turnier den glorreichen letzten Platz gemacht, mit drei Niederlagen und einem Unentschieden. :D Es war aber wenigstens kein einziges 15:0 dabei, und bei zwei der Spiele war ich gerade im Aufschwung, als der Gegner dann die 15 voll gemacht hat, bzw. die Zeit vorbei war.

 

Immerhin waren ein paar amüsante Aktionen dabei, die mich im ersten Moment zwar geärgert haben, über die ich aber im Nachhinein lachen kann: Siebte Runde, der Gegner hatte zwei Charaktere ausliegen, bei mir lagen sechs oder sieben, und meine letzte verbleibende Strategiekarte war natürlich der Seefeuerangriff.  :megalol:

 

Mein nächster Schritt wird dann wohl doch die Anschaffung einer dritten Grundbox sein, damit ich die wichtigen Karten drei mal spielen und diverse Karten raus werfen kann, die ich nur rein genommen habe um die 60 voll zu bekommen. So werde ich dann mal Schritt für Schritt an meinem Targ-Lennister-Deck rumschrauben.

bearbeitet von ehron

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So, habe jetzt insgesamt so ca. 15 OCTGN Spiele hinter mir - alle haushoch verloren.

 

Bisher habe ich 3 verschiedene Decks ausprobiert: Stark, Nachtwache und Targaryen, jeweils Mono. Die Decks an sich waren alle miserabel, hauptsächlich weil ich einfach sämtliche Karten die zu der jeweiligen Fraktion in das Deck genommen habe und neutrale Karten (hauptsächlich Orte) nicht in ausreichender Menge vorhanden waren.

 

Ich will allerdings erstmal sämtliche Karten lernen und habe diese erfolglosesn Monodecks dafür auserkoren. Brauche sicherlich noch eine Weile bis ich mich ernsthaft mit dem Deckbauen beschäftigen kann.

 

Habe doch eine Zeit lang gebraucht bis mir das Spiel etwas mehr ins Blut über gegangen ist, aber jetzt macht es doch ordentlich Spaß. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die ganzen Decks aufgrund des momentan noch kleinen Kartenpools alle sehr ähnlich sind.

Das ist nicht tot, was ewig liegt,

bis dass der Tod die Zeit besiegt...

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Von Anfang an Deckbau zu betreiben hilft, sich vorab schon Gedanken dazu zu machen, wie man das Deck spielen will. Zumindest mir hilft es sehr, beim Deckbau alle Karten die ich spielen will auf dem Tisch auszubreiten und die Karten nach möglichen Synergien zusammen zu legen. Also wirklich konkret bei jeder Karte überlegen, wofür man sie einsetzen will, ob man genug Karten für Einkommen dabei hat um sich teure Charaktere leisten zu können, ob genug Herausforderungssymbole dabei sind und so weiter. Gleiches gilt auch für die Strategiekarten. Wenn man nur Strategiekarten mit niedrigem Einkommen im Deck hat und nur wenig Möglichkeiten, das Einkommen zu erhöhen, sollte man nicht zu viele teure Charaktere im Deck haben, die man mangels Einkommen oder "Verbilligern" wahrscheinlich nicht ins Spiel bekommt.

 

Hat eigentlich jemand einen guten Tipp für matte Kartenhüllen? Die von mir bisher favorisierten Mayday-Hüllen spiegeln für meinen Geschmack viel zu sehr. Es können ruhig schön dicke Hüllen sein. Beim Turnier am Samstag wollten zwei meiner Gegner die Karten meines Decks nachzählen, weil das Deck durch die dünnen Hüllen so klein gewirkt hat.

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Hat eigentlich jemand einen guten Tipp für matte Kartenhüllen? Die von mir bisher favorisierten Mayday-Hüllen spiegeln für meinen Geschmack viel zu sehr. Es können ruhig schön dicke Hüllen sein. Beim Turnier am Samstag wollten zwei meiner Gegner die Karten meines Decks nachzählen, weil das Deck durch die dünnen Hüllen so klein gewirkt hat.

http://www.amazon.de/KMC-KMC1508-matt-schwarze-H%C3%BCllen-Turnierspiele/dp/B00CJ7415M

:ok:

@Deckbau - sehe ich auch so. Man merkt dann zwar beim spielen, was man übersehen hat - aber die Erfahrungskurve fällt nicht ganz so schmerzhaft aus. Bin übrigens bei Greyjoy/Targaryen geblieben und habe bisher erst ein Spiel abgegeben. Das war, als ich merkte, das meine Strategien nicht genug Gold generieren, um alle Karten ausspielen zu können... :mauer:

Passiert mir jetzt nicht mehr.

BG

Aus Wartungstechnischen Gründen wurde das Licht am Ende des Tunnels vorrübergehend ausgeschaltet, wir danken für Ihr Verständnis.

 

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Okay, auf die bin ich auch schon gestoßen. Ich hatte bloß die Hoffnung, dass es da auch was günstigeres gibt. Karten für 9 Euro mit Hüllen für 6 Euro zu schützen ist dann vielleicht doch etwas Overkill.

 

@Deckbau - sehe ich auch so. Man merkt dann zwar beim spielen, was man übersehen hat - aber die Erfahrungskurve fällt nicht ganz so schmerzhaft aus. Bin übrigens bei Greyjoy/Targaryen geblieben und habe bisher erst ein Spiel abgegeben. Das war, als ich merkte, das meine Strategien nicht genug Gold generieren, um alle Karten ausspielen zu können... :mauer:

Passiert mir jetzt nicht mehr.

Lernen durch Schmerz, das kommt mir sehr bekannt vor.  :D

bearbeitet von ehron

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Sind die Hüllen bei Turnieren denn zum Schutz da? Hätte eher vermutet, um das Markieren von Karten zu unterbinden?

 

https://www.fantasywelt.de/Pro-Matte-Sleeves-Black-50-Huellen-66x91mm

 

Weiß nicht ob die was taugen, aber die haben auch noch viele andere Hersteller - alles deutlich günstiger als bei Amazon.

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@ehron - naja, ob Du jetzt alle 3 Turniere neue Hüllen kaufst, oder einmal richtig. Auch was den Kartenwert betrifft - klar ist´s ein LCG, deswegen gibt es trotzdem einige Ausreißer, die dann die Anschaffung von 80 Sleeves rechtfertigen. ;)

@Aragon - Hüllen dienen - dem Schutz und Werterhalt, der besseren Spielbarkeit, der Unmarkierbarkeit. Eigentlich sind sie für gängiges Turnierspiel unerläßlich, einfach weil Du sonst mit dem Kartennachkaufen (Markierungen durch Abnutzung) nicht nach kommst.

Ich überlege gerade sogar, meine Münzen auszutauschen und dafür Larp Münzen zu verwenden. Macht auf Dauer einfach mehr Sinn.

BG

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Dass die Hüllen primär erstmal die Karten schützen sollen ist mir schon klar ^^ Ich persönlich bevorzuge dabei durchsichtige Kartenhüllen.

 

Ich hatte nur so blöd gefragt, weil Ehron nur das Preis/Leistungsverhältnis in Bezug auf den Schutz angeführt hatte. Dafür würden ja ganz billige, dünne Karten ja auch genügen.

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Ich überlege gerade sogar, meine Münzen auszutauschen und dafür Larp Münzen zu verwenden. Macht auf Dauer einfach mehr Sinn.

Ich habe aus purer Lust und Laune heraus vor etwas mehr als einem Jahr bei einer Kickstarter-Kampagne drei Sätze Metallmünzen (je so etwas über 20 Stück) angeschafft und nutze die jetzt dafür. Macht viel her. :)

Zu den Sleeves nochmal: Ich habe mir jetzt diverse angesehen, und finde an matten Hüllen nur das Format 66*91, was für die AGot-Karten schlichtweg zu groß ist (Angabe laut FFG sind 63,5*89, das Format passt auch perfekt). Dass die Karten in den Hüllen so viel Spiel haben, ist für mich ein absolutes Nogo. Welche Hüllen verwendet Ihr denn?

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Hmm, willst Du farbige Hüllen? Gerade nochmal die aktuellen Turnierregeln von FFG überflogen; farbige Hüllen (unterschiedlich für Plot und restlichen Karten) werden einem nahegelegt aber nicht vorgeschrieben.

 

Falls Du farbige möchtest kommst Du wohl um FFG Hüllen nicht drum rum. Waren mir immer zu teuer, kann ich nichts dazu sagen ob die mehr oder weniger spiegeln als die von Mayday. Du könntest natürlich mal zur Probe eine Packung dieser Karten ausprobieren: https://www.fantasywelt.de/Ultra-Pro-Huellen-small-schwarz-60-Stueck-62x89mm

 

Ja, die sind laut Angaben 1,5 mm zu schmal. Hab aber eben nochmal ne AGoT Karte genommen und mit meinen durchsichtigen Mayday Karten probegesleeved. Bei den günstigeren 63,5x88 mm Karten ist an den Seiten durchaus noch einiges an Spiel vorhanden. Bei den Premium Mayday Karten ist wahrscheinlich durch die höhere Dicke fast kein Spiel mehr vorhanden. Also wenn diese UP Karten nicht ganz so dick wären, könnte man die evtl. auch verwenden.

 

Ganz am Anfang meiner Brettspielerkarriere habe ich immer Karten von Arcane Tinmen gekauft, bis ich gesehen habe dass die Mayday Karten einfach deutlich billiger sind. Ich meine mich aber zu erinnern, dass die tatsächlich matter waren als die von Mayday: https://www.fantasywelt.de/Schutzhuellen-Board-Game-Standard-transpa-63x88mm-100-Stk

 

Was die Larp-Münzen angeht: Pah! Sind wir hier beim Spiel des Pöbels, oder beim Spiel der Könige? Unter 10€ Silbermünzen mach ichs nicht :D

 

So, ich guck jetzt ob ich nochmal ein Spiel bei OCTGN unterbekomme. Hab heute das erste mal gewonnen - trotz Idiotendeck ^^

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Da ich die Rückseite der AGot-Karten ganz schick finde, würde ich höchsten die Strategiekarten mit farbigen Hüllen versehen. Wahrscheinlich werde ich einfach mal durch die Bank je ein Päckchen bestellen und ausprobieren, was mir am besten zusagt.

Für die Münzen habe ich von Drawlab das Capitol-Set: http://www.drawlab.com/shop/capitol-set-legendary-metal-coins/

Wofür ich noch nichts passendes gefunden habe, sind Macht- und Sondermarker.

@Aragorn: Kannst Du das "Idiotendeck" mal posten? So rein aus Interesse. ;)

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Hmm, Du könntest Dir mal die Treasure Chests von Stonemaier Games angucken, aber ich befürchte da ist nicht exakt das dabei was Du suchst.

 

Ansonsten:

http://go7gaming.com/product/tokens-for-a-game-of-thrones/

und noch viel schöner

http://www.litko.net/categories/Supported-Dice-%26-Card-Games/Game-of-Thrones-LCG/

 

Kostet halt einiges :)

 

Hier mein Idiotendeck:

 

House Baratheon Fealty
Draw deck: 73 cards
Plot deck: 7 cards
Packs: Core Set (3), Taking the Black

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Ich finde es tatsächlich auch sehr solide.

In Anbetracht des vorherrschenden Kartenpools finde ich im Augenblick die 5´er Events noch unnütz und spiele sie nicht... aber sonst.

Interessante Strategienwahl. :)

Eine Regelfrage in diesem Zusammenhang stellt sich mir natürlich auch gleich: kannst Du Confiscation auch spielen, wenn Du keine Attachments liegen hast?

Ist nämlich schlecht, wenn es die letzte Strategie ist und keine A. mehr draußen sind... oO

BG

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Ich würde schon sagen, dass man die Karte trotzdem spielen kann. Wenn keine Attachments im Spiel sind, legt man eben keine ab und gut. Blöd wird es nur, wenn das einzige Attachment im Spiel Mohnblumensaft auf einem gegnerischen Charakter ist, dann muss der nämlich weg. Aber solche Gefahren bestehen immer (siehe Seefeuerangriff).

Nachdem ich in einem meiner letzten Spiele drei oder vier Runden gebraucht habe, um einen Mohnblumensaft wieder los zu werden, kommt die Strategie in mein nächstes Deck definitiv rein.

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Naja, lt Formulierung der Karte hast Du keine Wahl.

Und dann wäre es Bedingung---

:nachdenk:

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Also wie in einem vorangegangenem Post schon erwähnt - ich habe einfach von jeder Baratheon Karte 3 Stück ins Deck, garniert mit ein paar neutralen Karten die ich vorher noch nicht ausprobiert hatte. Bewusst ausgewählt hatte ich lediglich die Milch, den Königsweg und die Rosenalle, sowie die Strategiekarten (ich jetzt aber auch nochmal ein wenig anpassen würde, denke ich). Daher die Bezeichnung Idiotendeck.

 

Renlys Fähigkeit ist für ein Monodeck total sinnlos und die Vanguard Lancers finde ich auch nicht so super. Dafür wären 1-2 Exemplare der Hand des Königs sicherlich noch ganz praktisch, sowie wie vorgeschlagen, der Eiserne Thron.

 

@Raven17: Robert Baratheon kann ziemlich schnell absurd stark werden. Wenn dann noch Stannis im Spiel ist sind zweistellige Stärkeunterschiede bei einer Herausforderung keine Seltenheit. Da ist so ein 5er Event locker mal gespielt :)

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Hmm, sehen von vorne zwar ganz nett aus, wären aber nichts für mich. Das würde mich verrückt machen, wenn die nicht flach auf dem Tisch lägen und ständig wackeln würden. Die Ösen extra abfeilen wäre mir dann doch deutlich zu viel Aufwand - und die Rückseite der Knöpfe schaut ja doch etwas langweilig aus.

 

Was die Kartenhüllen angeht: Mir wäre noch die Firma Swan Pasia eingefallen, die auch welche herstellen. Ich kenne auf Anhieb allerdings keinen Laden hier in Deutschland (bin aber auch kein Experte) der die anbietet. Über die Qualität kann ich da auch nichts sagen.

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Nunja, es ist insofern ein Abklatsch, da es die Neuauflage des alten A Game of Thrones LCG ist, welches wiederum eine Neuauflage des A Game of Thrones CCG (Sammelkartenspiel) war. Soweit ich weiß wurden in beiden Fällen allerdings die Regeln immer ein wenig abgeändert. Bei 2.0 sollen die Regeln und das Timing von vielen Regeln stromlienienförmiger und konkreter gestaltet worden sein. Das war bei 1.0 am Ende wohl schon ein ziemliches Wirrwarr und Durcheinander.

 

Kurzabriss:

 

Ziel des Spiels ist es, als erster 15 Machtpunkte zu erlangen. Dabei läuft das Spiel in den Grundzügen ungefähr folgendermaßen ab:

 

 

Nach Zusammenstellen eines Decks besitzt jeder Spieler einen Strategieenstapel (bestehend aus 7 Karten) und einen Nachziehstapel (aus min. 60 Karten). Zu Beginn einer jeden Runde spielen die Spieler aus den verfügbaren jeweils gleichzeitig eine beliebige Strategiekarte, die für diese Runde das verfügbare Gold, Die Initiative, das Handkartenlimit vorgibt. Desweiteren geben sie für diese Runde einen Wert vor, der bestimmt wie oft die Bestrafung für eine verlorene Herausforderung abgehandelt wird (bisher 1 oder 2x) sowie ein spezifisches Ereignis, wie z.B. mehr Gold, mehr Karten, das Inaktivieren von ausgespielten Charakteren etc.

 

Charakterkarten haben mehrere Werte: Goldkosten, Stärke, sowie die Fähigkeit an bis zu drei verschiedenen Herausforderungen (Militär, Intrige und/oder Macht) teilzunehmen. Die meisten Charaktere haben zusätzlich noch individuelle Fähigkeiten. Die Stärke gibt immer an wie gut der Charakter in einer dieser Herausforderungen sein wird.

 

Nach dem Abhandeln der Strategiekarten zieht jeder Spieler 2 Karten vom Nachziehstapel. Danach hat jeder Spieler die Möglichkeit für sein Gold neue Karten von der Hand ins Spiel zu bringen. Dies geschieht nicht wechselweise, sondern Spieler A lässt alle Karten "aufmarschieren" und erst danach darf Spieler B Karten ausspielen (die Reihenfolge wird von dem Spieler bestimmt, der die Strategiekarte mit dem höchsten Initiativewert in dieser Runde ins Spiel gebracht hatte).

 

Anschließend beginnt in der gleichen Reihenfolge die Herausforderungsphase, in der jede Herausforderungsart (Militär, Intrige, Macht) von jedem Spieler einmal initiiert werden darf. Auch diese Phase findet nicht wechselweise statt, sondern Spieler A handelt sämtliche Herausforderungen ab, bevor Spieler B die Möglichkeit dazu bekommt. Um eine Herausforderung zu beginnen müssen 1 oder mehrere Charaktere, die das entsprechende Herausforderungssymbol besitzen, aktiviert (um 90° gedreht) werden. Zur Verteidigung müssen ebenfalls für diese Herausforderungsart befähigte Charaktere aktiviert werden. Der Sieger einer jeden Herausforderung ist der Spieler dessen Charaktere die höhere kombinierte Stärke besitzen. Die Bestrafung für das Verlieren einer gegen sich gerichteten Herausforderungen (wenn man als Angreifer passiert hat das keine direkten negativen Folgen) sind wie folgt:

  • Militär: entsprechend der aktuellen Strategiekarten müssen 1 oder 2 bereits ausgespielte Charaktere getötet (aus dem Spiel genommen) werden. Einzigartige Charaktere dürfen nicht mehr ins Spiel gebracht werden, auch wenn sich noch weitere Kopien der entsprechenden Karte auf der Hand oder im Nachziehstapel befinden)
  • Intrige: entsprechend der aktuellen Strategiekarten müssen 1 oder 2 Karten zufällig aus der Hand abgelegt werden
  • Macht: entsprechend der aktuellen Strategiekarten muss der Verlierer 1 oder 2 bereits gesammelte Machtmarker (Siegpunkte) an den Sieger abgeben

Hierbei ist zu beachten, dass der Angreifer für jede Herausforderung bei der der Verteidiger keinen zu verteidigenden Charakter aktiviert, sofort einen zusätzlichen Siegpunkt erhält.

 

Nachdem beide Spieler die Möglichkeit hatten Herausforderungen zu spielen beginnt die Herrschaftsphase. Hier wird lediglich der Stärkewert aller noch nicht aktivierten Charaktere zur Summe des nicht ausgegebenen Goldes addiert. Der Spieler mit dem höchsten Wert bekommt zusätzlich einen Siegpunkt. Anschließend werden alle Charaktere wieder in die aktivierbare Position zurückgesetzt und eine neue Runde beginnt mit dem ausspielen einer neuen Strategiekarte.

 

 

Das ist der vereinfachte und grobe Spielablauf, der relativ simpel ist. Der eigentliche Spaß (und die durchaus hohe Komplexität ) liegt allerdings im Zusammenspiel der besonderen Fähigkeiten der Charaktere untereinander, sowie mit Ortskarten, Verstärkungen und Events, auf die ich hier nicht eingegangen bin.

Das ist nicht tot, was ewig liegt,

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Der Zusammenfassung von Aragorn gibt es nicht mehr viel hinzuzufügen, das trifft es meiner Meinung nach sehr gut.

Was meiner Meinung nach sehr stark für die zweite Edition gegenüber der ersten spricht ist der Umstand, dass ein großer Teil der Spielerschaft der ersten Edition trotz anfänglicher Skepsis mit wehenden Fahnen zur zweiten Edition übergelaufen und mit dieser sehr zufrieden ist. Was ich aus persönlichen Gesprächen so mitbekommen habe, waren viele der vorgenommenen Änderungen schlichtweg notwendig, erleichtern den Einstieg deutlich und machen das Spiel flüssiger, ohne dass es an Reiz oder Anspruch verliert. Die Entwickler haben wir wohl wirklich sehr gute Arbeit geleistet.

Wichtig für Turnierinteressierte ist der Umstand, dass für AGoT mit der zweiten Edition auch die Rotation eingeführt wurde ( https://www.fantasyflightgames.com/en/news/2014/11/5/a-new-stage-of-growth/ ), mit der in regelmäßigen Abständen Karten aus dem für offizielle Turniere zulässigen Pool entfallen. Das wird aber erst in ein paar Jahren relevant.

bearbeitet von ehron

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