Mister

Ich habe eine Frage zu Streitwagen und Charaktermodellen. Auf S. 105 des Regelbuchs sind zwei kleine Abschnitte hierzu, die sich in meinen Augen widersprechen. Einmal heißt es, das Modell würde als Streitwagen und als Charaktermodell behandelt, in dem Abschnitt gleich darunter steht dann, dass alle Regeln für gerittene Monster angewendet werden. Was ist nun wie anzuwenden, sprich kann ein Lektor auf Kriegsaltar beispielweise den Altar mit seinem Kampfgeschick verteidigen oder wird der Altar automatisch getroffen, wenn der Gegner sich entscheidet auf ihn zu schlagen?

Mir ist aufgefallen, dass in der 7. Edition eine hohe Energiestufe bei gebundenen Zaubern besser war als eine niedrige, da der Gegner z.B. Energiestufe 5 schlechter bannen konnte. Nun in der 8. Edition ist es genau anderherum, Energiestufe 5 ist schlechter als z.B. Energiestufe 3, da der Spruch somit leichter gesprochen werden kann. Dies ist nun Praxis, ohne dass Punktkosten angeglichen wurden, was ich verwunderlich finde. Sehe ich diesen Punkt richtig?

B 5 + schwere Rüssi = B 4 oder habe ich was verpasst?

Dachte, der Gegner kann sich im Nahkampf aussuchen, auf was er draufhaut?! So steht es doch im RB, oder?

Im Nahkampf 2+ ? schw. Rüssi --> 5+, verw. Haut --> 3+, Schild -->2+, Widderhornhelm --> 1+ oder lieg ich falsch? Wird als Grundlage zur Berrechnung nicht der 4+ Save vom Wagen genommen? Da bin ich mir nicht sicher, ob es da mal ne Klarstellung gab. Sonst wäre es sogar ein 0+ im Nahkampf.

Drache als Punktebunker wird schwer, da er, wie ich meine, als Großes Ziel gehandelt wird und da wirds mit verstecken schwerer.

Mit Logik meine ich in diesem Fall "Regellogik", also was sich GW dabei gedacht hat bzw. wie sie es umsetzen wollten...Wenn GW gedacht hat. Fluffige Logik, die Du meinst (Speer wieder holen), könnte man u.U. erklären: Speer manifestiert sich wie ein Blitz immer wieder in der Hand des Trägers oder der Speer ist nicht magisch, sondern der Träger so stark, dass er Wurfspeere so schleudert ect. You now what I mean? Turnier ist wieder ne ganz andere Sache, aber da muss ich noch einiges an Erfahrung sammeln, bevor ich mir deswegen Gedanken mache. Hoffentlich kommt bald ein F&A! So long handhaben wir es so in privaten Kreisen, einfach auch, um die Waffe interessanter zu machen und so eine breitere Auswahl zu haben.

Das mit St. 4 der Häuptlinge habe ich übersehen. Ich werde die Liste morgen dennoch gegen Chaokrieger testen. Mal schauen, wie ich die Ritter (er wird zwei Einheiten haben) breche. Kurze Zusammenfassung folgt. Ginderlak ist natürlich nur Unterstützer. Er soll Ritter aber jede Runde testen lassen, so dass Schaden entstehen dürfte. Gegen Vampire habe ich leider noch keine Erfahrungen gemacht, weder mit TMs noch mit einer anderen Armee. Deine Rechnugn mit den Rittern geht allerdings nicht ganz auf. Angenommen ich bekomme den Charge in die Flanke: Gegen 5-6 Ritter schlägt wahrscheinlich keiner mehr zurück, da nur einer in Kontakt. Überzahl haben sie auch nicht sicher, da ich mit zehn Ungors + Häuptling komme, also Einheitenstärke 11 gegen 5 Ritter --> also Überzahl. Ergo: Um eins den Nahkampf gewonnen (er Standarte, ich Flanke + Überzahl). Gegen einen 10er-Block wirds happiger, kann man aber wohl nicht erwarten, dass eine 70 Pkt. Einheit + Held so etwas knackt. Naja, alles Theorie, morgen berichte ich mehr. p.s.: Speer spielen wir zumindest als Wurfwaffe, da wir der Logik den Vorrang lassen und das Ding 50 Pkt. kostet. Daher in Priavtspielen bei uns Wurfwaffe.

Der Zygor bringt wohl nicht sehr viel. Nur wenn der Gegner den MW-Test verpatzt, kann er Schaden machen. Aber der Gegner kann dann immer noch entscheiden, ob und mit wie viele EW er mit dem Magier, der den Test verpatzt hat zaubert. Wäre der Effekt immer aktiv, dann wäre er richtig gut, aber so ist er eigentlich nur Spielerei. Alleine in Kombo mit dem Pelz des Schattengeborenen kann er in den ersten Runden für eine Überraschung sorgen, auf die man sich aber auch nicht verlassen kann. Leider. Der Zygor rechtfertigt somit nicht die Punktkosten, vergleicht man ihn mit dem Ginderlak oder einem Ghorgor, die weit mehr Effektivität aufs Feld bringen.

Den Stab sehe ich auch als essentiell an. Zwei Würfel muss der Gegner schon nehmen, um sicher zu sein, außer er hat Bann-Bonusitems. Gegen Ritterblöcke: -Ginderlak -Speer der Jagd (im Optimum in die Flanke) -Zygor (dürfte ja recht nah dran kommen und gute Trefferchancen haben) -beide Häuptlinge in den Plänklern (360 Grad Sichtfeld; in Flanke, haben beide 2-Händer --> Stärke 7, dank Urwut müssten sie auch treffen) -Magie mit Fetisch (da können auch S4 Treffer weh tun, bzw. Bestien und Schatten haben ja auch Anti-Ritter-Sprüche, sowohl zum schaden als auch zum blockieren) -Minos mit 2-Händern Gegen Beschuß und KMs ist auch genug drinnen und dank Items (Pelz und Kelch) und dem Druck, den man schon ab der ersten Runde machen kann, sollte schon was abgeräumt werden. Ob der Schaden insgesamt reicht ist halt trotzdem die Frage... Ich würde die kleineren Einheiten und die KMS die ersten drei bis vier Runden abräumen wollen, danach schauen, was noch zu holen ist von den größeren Brocken. Der Gegner darf halt bis dahin nicht allzu viel erwischen.

Hallo Leute, habe mir mal das neuen AB zu Gemüte geführt und darüber nachgedacht, ob eine Liste in folgende Richtung effektiv spielbar wäre: Großschamane: Hexenbaumfetisch, Stab des Darkoth, Rolle Schamane: Kelch Häuptling: Pelz d. Schattengeborenen Häuptling: Speer der Jagd 5 x 10 Ungorplänkler (2 davon im Hinterhalt) 3 Minos (evtl. + Champ mit Trotzstein) 5-7 Harpien als Kundschafter 1 Gnargor (evtl. Streitwagen, wenns Punkte mitmachen) 5 Centis mit Wurfäxten alternativ dafür größere Harpieneinheit Ginderlake Zygor Kommt ungefähr auf 2250 Punkte. Ein paar Feinheiten müssen natürlich noch vorgenommen werden. Zu meinen Gedanken: Gegner schnellstmöglich unter Druck setzen. Durch die Harpien den Ginderlak und die Hinterhalthorden (evtl. mehr in Hinterhalt?) gut machbar. Die Magie sollte dafür auch gut geschaffen sein. Mit Fetisch muss der Gegner fast jeden Spruch bannen. Welche Magie man nimmt, hängt vom Gegner ab, da überall was gutes dabei ist (Schatten: 1er gut, da zwei Infanteriehäuptlinge; Bestien: Gute Beschußsprüche oder Störer/Buffer, Tod: gutes Zerstörungspotential. Der Zygor und der Ginderlak sollen defensiv zum Stören und bissl Schaden machen genutzt werden. Plan ist es den Häuptling mit Pelz in eine Ungor einheit zu packen, die zumindest in den ersten Runden alles abdecken soll. Zur Not gibts noch den Kelch, wenns mit Beschuß zu brenzlig wird. Der andere Häuptling soll versuchen mit dem Speer in die Flanke des Gegners zu kommen, ebenfalls in Plünderern. Den Trotzstein halte ich für nicht verkehrt, um den ein oder anderen Magier am Ende des Spiels zu snipen. Hat jemand mit diesem Gegenstand bereits Erfahrung gemacht? Die Frage ist nur, ob man dem Gegner auch genug Schaden machen kann, um effektiv Punkte zu holen. Waren meine ersten Gedanken für eine Aufstellung fernab von Minohelden oder Brachialaufstellungen. Konkretisiere meine Ideen gerne nochmal, vielleicht kommt ja noch ein wenig input von euch!

Danke, für die schnellen Reaktionen. Ich dachte, da es viele Fragen sind und deshalb nicht so kurz, so dass ich den Thread hier eröffne, statt im KFKA. Gruß Mister

Guten Tag, ich bin neu hier im Forum und auch ein neuer alter General im Warhammeruniversum. Ich habe seit gut 10 Jahren kein Warhammer mehr gespielt, aber über den Winter wieder angefangen und nun die ersten Schlachten geschlagen. Dabei sind einige Unklarheiten entstanden, die ich hoffe hier klären zu können: 1. Situation: Der Kriegsaltar samt Lektor wird von Chaosrittern angegriffen. Ich spreche eine Herausforderung aus, die vom Champion angenommen wird. Der Champion kämpft gegen den Lektor. Ist klar. Frage: Dürfen die übrigen Chaosritter auf den Altar schlagen? Der Altar darf ja grundsätzlich als Ziel ausgewählt werden (Regelbuch S.64), aber darf er dies auch, wenn er in einer Herausforderung ist, da es ja heißt "...kein anderes Modell kann sie oder ihre Reittiere angreifen, selbst wenn sie sich im direkten Kontakt befinden." (Regelbuch S.77, linke Spalte unten). 2. Muss leicht Kavallerie Bewegung für Schwenks opfern? Leichte Kavallerie darf sich ja beliebig oft neu formieren. Beinhaltet dies etwaige Schwenks? Beziehend auf die Grafik 70.1 im Regelbuch auf S.70 stellt sich mir die Frage, ob die Einheit schwenken muss, dann bewegen und sich anschließend frei neu formiert oder ob einfach die Distanz gemessen wird, die in dem Fall (Grafik 70.1) Modell "B" zurücklegt und der Schwenk ignoriet wird. 3. Situation: Ein Held auf Slaaneshpferd greift eine Kanone an, die an der Tischkante steht. Die Besatzung reagiert mit Flucht und rennt vom Feld. Der Angriff ist verpatzt. Darf der Held nun ein neues Ziel aussuchen, welches er angreift. Aus dem Regelbuch geht nur hervor, dass er ein Ziel angreifen darf, das sich hinter der fliehenden Einheit befindet (Regelbuch S.23). Soweit ich mich erinnern kann, war es damals so, dass man den Angriff auf ein neues Ziel im Sichtbereiche des Angreifers ausrichten bzw. umlenken konnte. Ist dies noch möglich? 4. Bekommt ein Held auf Pegasus den +1 Bonus auf den Rüstungswurf, da er beritten ist? Das Regelbuch ist in dieser Hinsicht etwas ungenau. Während Monsterreiter keinen Bonus bekommen, was der Held ja ist, da der Pegasus mehr als einen Lebenspunkt besitzt (Regelbuch S.59), also Monster, bekommt z.B. fliegende Kavallerie den Bonus, was ja wiederum im Falle von Bretonen auch Pegasusreiter sind. Oder muss man zwischen Einheiten und Einzelmodellen in diesem Fall differenzieren? Noch zwei Fragen zum Imperium, da ich mich für diese Armee entschieden habe: 5. Feuert der Technikus die Salvenkanone ab, wenn er Crewmitglied ist? Die Salvenkanone feuert ja mit BF 4 ("which will fire using the Engineer´s Ballistic Sill, The Empire Armybook S.46). Soweit klar. Es wird die BF vom Technikus benutzt. Ich bin nach eingehendem Studium des Armeebuches zu dem Schluss gekommen, dass sich ein Technikus kaum rentiert. Allerdings dachte ich mir, es wäre eine Variante ihn mit dem Sigmaritengebet "Hammer of Sigmar" zu spielen. Dort heißt es "The model can re-roll failes rolls to hit and wound"(S.53). Außerdem kann man die Gebete nur auf "one charakter or unit champion"(S.53) sprechen. Folglich kann man es auf den Technikus sprechen, aber darf er beim abfeuern der Salvenkanone auch die Treffer- und Verwundungswürfe wiederholen? Die Frage ist also, ob lediglich die BF des Technikus verwendet wird, wenn er Crewmitglied ist oder ob er die Kanone selber abfeuert? 6. Die Gebete des Sigmar werden wie gebundene Zauber gesprochen "Prayers are cast exactly like bound spells...". Zählen Gebete im Hinblick auf die Akitobeschränkungen demnach als Energiewürfel (also das Erste wie ein Würfel und jedes Folgende wie zwei Würfel)? Oder wird im Hinblick darauf zwischen Gebeten und Zaubern unterschieden? Auch bleiben die Gebete ja oft im Spiel. Werden sie dahingehend auch wie Zauber behandelt? Kann der Lektor also kein anderes sprechen, wenn er beriets eines im Spiel hat? Hammer of Sigmar und Armour of Centempt könnten dann ja nicht in einer Runde gesprochen werden, da mit dem Wirken des einen das andere aufgehoben werden würde siehe "Bleibt im Spiel"-Zauber,Regelbuch S.110). Ich hoffe, Ihr könnt mir bei diesen Unklarheiten helfen und etwas Licht ins Dunkel bringen. Der Teufel liegt in vielen Situationen - wie so oft - im Detail, so dass ich selber keine eindeutige Klärung finden konnte. Ansonsten hat sich das System doch sehr - zum Positiven - verändert. Während einem früher gerade auf Turnieren öfter mal Aufstellungen mit 14 Speerschleudern oder Imperiumsarmeen mit 2xGreifenreiter, 2xDampfpanzer, 2xSalvenkanone und 2xGroßkanone untergekommen sind, hat sich dies doch sehr humanisiert. Für Antworten bin ich sehr dankbar. Gruß Mister