TimiS

Mal eine wahrscheinlich ganz dumme Frage. Also... ich bemale grade meine ersten Miniaturen. Ich hab sie bisher immer zusammengebaut und dann grundiert. Jetzt nach den ersten stelle ich fest, dass es viele Stellen gibt an die ich mit dem Pinsel nicht sauber hinkomme. wie handhabt ihr das? Einzeln grundieren und dann zusammenbauen oder doch was anderes? Grüße und Danke für die Antworten TimIS

Hm da stellt sich nur eine Frage Bismrk Bist du so gläubig oder soll das nur so wirken Adioso tim

Munskin ist das Hammer spiel. Jede´m dem ich es gezeigt habe hat es getaugt und alle wollten eins(oh wie liebe ich Sammelbestellungen). Ds Problem Wo bekomme ich es her. Hier in München scheint es überall ausverkauft zu sein. @Spielerzahl. Am meisten Spaß macht es mit 5-6 spielern, gut dann kann es auch nehalbe Nacht dauern, aber einfach genial, und das auch für nicht Rollenspieler. Das beste sind aber immer noch die Zeichnungen *smile* Wo bekommt ihr die Infos über die Erweiterungen her? Adioso Tim

Junta ist ein hammer geniales Spiel, das überhapt nix mit Warhammer zu tun hat. Man muß versuchen in einer Bananenrepublibk mit allen Mitteln an die Macht zu kommen oder dort zu bleiben *G* Adioso Tim

@ Zaknitsch Na dann mal viel Spaß beim Umstrucktur Prozeß *fG* (Umstruktur =Unwort des Jahres 1999/2000 in der Evangelischen Jugend München). ich glaube nicht, dass die Leute diese Steuern lieber zahlen würden, bzw. habe ich probiert darauf aufmerksam zu machen, das es dann wohl nicht mehr diese Ehrenamtlichen (in der Menge) geben würde. Adioso Tim

Das problem hier ist, das du nur Bauliche Gründe erfasst (auch wenn du sie als Stelvertreter nutzt). Viel niederschwelliger und damit in ihren Kosten sicherlich nicht zu unterschätzen sind die Tätigkeiten der Kirche und ihrer Organisationen in sozialer Hinsicht. Bei den organisationen (Diakoie, Caritas,...) ist zu sagen, das sie sich Hauptsächlich aus Fremdmitteln, das heißt Zuschüssen des Staates, Krankenkassenbeiträgen, Heimkosten,... finanzieren. Wenn ich mich recht erinnere meine Professor Schybilsky, das diese Organisationen "nur" 5 % der Kirchensteuereinnahmen bekommen. Dabei handelt es sich aber um die direkten zuwendungen. Welche andere Firma als die Kirche kann denn von sich behaupten so viele ehrenamtliche zu haben um einen Menschenwürdigeren betrieb als normal aufrecht zu erhalten. So lebt die Bahnhofsmission München (Träger Diakonie/Caritas) förmlich von den Ehrenamtlichen die hier Dienst tun und somit einen Betrieb erst möglich machen, bzw die Hauptamtlichen Kräfte "freihalten" für die wirklich wichtigen Dinge wie zum beispiel krisengespräche etc. So sieht es in vielen anderen bereichen auch aus. Die Diakoniestationen der Ev. Kirche in München haben so auch ehrenamtliche, die sich über den von der Krankenkasse ersetzten Betrag Hinaus!!!!!!! um die alten udn Pflegebedürftigen Menschen kümmern. Diese Leute tun das aus einem christlichen Menschen und Weltbild heraus. Dies sind jetzt aber nur die Teile der Kirche, deren ureigenste Aufgabe es ist zu helfen. Der andere teil der Kirche, das was die Menschen gemeinhin als "Die Kirche" warnemen tut nicht minder gutes. So gibt es für jegliche Altersgruppe Angebote, Kindergruppen, Jugendgruppen Bildungsangebote für Erwachsene und Angebote für Senioren, bis zu den kranken, die im Krankenhaus seelsorgerlich betreut bzw. sogar bis über den tod hinaus begleitet werden. Sie ist zuständig für die Kasualien und hilft den Leuten gut in "Lebensextremsituationen" weiterzukommen. Solche Situationen sind zum beispiel Hochzeit, Taufe (jetzt sind die Kinder da) und Beerdigung. Dafür schulen die Kirche ihr personal in Seelsorge um bei solchen, häufig schwierigen Situationen, ein Auge für Probleme und deren Lösungen zu bekommen. (wenn das nicht immer klappt ist dies sehr sehr sehr bedauerlich). Desweiteren ist die Kirche ein Ansprechpartner wenn es um Weltbilddinge geht. Sie bietet an jemand auf seinem Weg, der Suche nach dem was für ihn richtig und wichtig ist zu unterstützen und bietet dafür ein Modell an (das sicherlich nicht von jedem zu 100% übernommen werden kann). Das alles und noch viel mehr wird von der Kirchensteuer finanziert. Sicherlich wird ind en kirchen viel geld für irgendwelche Organisatorischen Wasserköpfe verschwendet, aber ich denke da ist im Moment jeder auf dem Weg diese abzubauen. Bis bald Adioso Tim

@Orthodoxe Kirche So hatte ich as auch nicht gemeint, ich wollte nur den Begriff der Othodoxen Kirche klären, um eine sachliche Diskussion zu ermöglichen in der alle die gleichen und vor allem richtigen Grundinformationen haben. Adioso TimiS

Naja das ist sicherlich kritisch. Als Katholik muß man schon ein bischen was für sein Seelenheil hinlegen - und seien es "nur" die kosten für eine Reise nach Rom während dort der Generalablass ausgeschrieben ist. Natürlich ist es sehr gut der Kirche Geld zu geben und somit das Soziale eEngagement der Kichen zu stützen. So wie es sehr gut ist zum Beispiel dem Roten Kreuz Geld zu geben. In diesem sinne Adioso tim

@Orthodoxe kirche Wir haben bereiuts mehrere Orthodoxe Kirche - Serbisch Orthodox, Russisch Orthodox, Griechisch Orthodox, römoisch Katholisch bzw Altkatholisch gehören da ebensowenig dazu wie sämtliche reformierten Kirchen (Luther Calvin, ...) Adioso Tim

*Klug*******ermodus ein* evangelischen *Klug*******ermodus aus* Hm das ist schon ein bischen seltsam da gebe ich dir recht. Auf dem Friedhof feiern hm keine ahnung was das soll. Also wir haben sie bei uns in der Kirche gefeiert, bzw haben zeitweise eine Fackelwanderung gemacht. Und bei allen anderen die ich kenne lief das auch relativ *normal* ab. Keine Ahnung was das soll, ich hätte aber auch Gegenbeispiele von seltsammen katholiken Adioso Tim

@ Daredevil: Hm ne wörtlich ist schwierig weil es aus einer anderen Zeit für eine andere Zeit gesagt wurde. Genau das ist es ja was Jesus will, das man sich nicht von Wörtern abhängig macht. @ Gorthaur26 Das Problem bei deiner Argumentation ist, das die Menschen zu faul sind die Evangelien zu lesen. Die Briefe sind nix anderes als Theologische Ratschläge und Interpretationen von Paulus, seinen Schülern und ganz anderen Leuten. Sicher Lesenwert, aber auch vorgekaute theologische Auslegung. @Cold Coke Wir haben mit Martin Luther unsere Konsequenz gezogen zum Thema katholische Kirche. Krieg führen gegen sie fände ich naja - hm - irgendwie nicht christlich und einen Fehler. Zum Thema pädophile Priester - das ist eine einzige Tragödie und zum Glük bei uns evangelischen wohl nicht so verbreitet - oder man weiß es noch nicht. Ich knn auf jeden Fall von uns in München und das gilt für ganz Bayern eigentlicdh sagen, das wir im Jugendbereich offensiev präventiv gegen Mißbrauch im Jugendverband vorgehen. Dazu haben wir grade Beauftragte gegen Sexuellen Mißbrauch eingerichtet, die Informieren sollen, aber auch als Ansprechpartner dienen. Und noch ein kleines Danke für diesen Satz Außerdem kommt es bei weitem nicht auf die Lehren der Kirche, der Bibel oder Jesu an, sondern was ihr für euch aus diesen Lehren zieht. Adioso timiS

Natürlich hat die katholische Kirche das Christentum geprägt. Das läßt sich auf gar keinen fall abtreiten. Auch wir evangelischen sind nicht die Unschuldsengel, für die wir uns gerne halten. Außerdem ist alles vorreformatorische gemeinsamme Geschichte - leider. Aber ich denke manchmal muß man hinschauen - waren das jetzt christliche Motive oder Machtpolitische. Beides gibt es und beides ist sicherlich keine Rechtfertigung für Grausamkeiten. Denoch istChristentum an sich mal eine Religion die sich in aller erster Linie auf Jesus Christus bzw. das was wir von ihm wissen stützt. Für Luther ist der Satz "Sola scriptura" Nur die Schrift elementar in seiner Theologie. ich gehe sogar nur weiter und sage nur Jesus darf und kann für einen Christen eine grundlage sein. Wobei wir sicherlich nicht wörtlich sondern Intentional die Evangelien lesen müssen, dürfen oder können (Jeder wie er will - oder man läßt es eben ganz). Bekennende Kirche ist der Teil der Evangelischen Kirche die sich von den Deutsch Christen (Nazi Christen) abgespalten haben und zum Teil auch Aktiv im Widerstand beteiligt waren. So stand Dietrich Bonhoefffer in engen Kontakt mit den Attentätern von 20 Juli 44 (wenn ich mich recht erinnere). Adioso und mal danke für die Diskusion TimiS

Welche Kirche? Als für mich sind die Jungs und Mädels von der Bekennenden Kirche schon in den Widerstand gegangen. Hm Papst 100 Punkte für dich - Unfehlbarkeitsdogma wie kann man sowas einen einfachen Menschen nur zusprechen *kopfschüttel*. Aber der Papst spricht für eine Konfession und zwar die Römisch Katholischen Christen, und nicht für die Christenheit. Das ist mir sehr wichtig. Adioso Tim

In edr Tat ist es so, dass der Islam wirklich wenig bi gar null komma nullinger (Tendenz hierzu) mit terror zu tun hat. Es gibt ein paar Stellen in ein paar Suren, die wenn man es möchte so interpretieren könnte (fallen mir nicht mehr genau en - vielleicht habe ich es auch falsch in Erinnerung -- Seminar ist über ein Jahr her) Aber das wichtige ist Interpretieren. Der 2te Punkt mit den Nazis ist sicherlich ganz ganz schlecht für unsere beiden großen Volkskirchen, wobei ich hier jetzt auch mal Namen wie Niemöller oder Bonhoeffer einwerfen möchte. Nicht alle waren so, wie in allen Volksgruppn nicht alle Nazis waren. Diese Argumentation hinkt daher, dass ich ansonsten auch z.B.: alle Lehrer verurteilen müßte. Was ich ein wenig kritisch finde ist immer eine Religion oder einen Glauben mit einer Kirche gleichzustzen, die eine Institution ist, wie alle anderen. Natürlich sehen wr uns in einer Gewissen Nachfolge Jesu, aber wir sindund bleiben alles nur Menschen. Adioso tim

Wobei ich hier bezweifeln möchte ob Nitzsche wirklich sinnvolles gebracht hat. Spannendes? Ja - ich liebe seinen Versuch mit der Historie umzugehen - aber sinnvoll. Das Problem an Nitzsche ist das er davon ausgeht das der Mensch ein Übermensch ist, und sich nur durch Gott gehemmt fühlt. Aber stimmt das? Ich ziehe hier dann och mal gut christliche Literatur - ja genau die Bibel zu rate. Hm was passiert wenn wir das neue Testament lesen und uns mal so ganz grob überlegen was uns dieser Kerl, Jesus Christus sagen wollte ? Wer es aufmerksam tut und die Intention dahinter sucht wird mir vielleicht zu stimmen (ein kurzes Dankeschön an Herrn Troeltsch und die Wesensbestimmung des Christentums sei hier angebracht) das erdazu ermutigt als Menschen diese uns gegebene Welt zu gestalten für die Zukunft und das das ganze irgendwie positiv untereinander - nein sogar miteinander zu geschene hat, und das keine vom Mensch gegebenen Gesetzte (Interpretationen der Thora durch die Pharisaer - bigotte Kerlchen im übrigen) wichtiger sind als der Mensch selber - sondern das dieser im Mittelpunkt stehen soll. Soweit sehe ich kein Hemmnis. Doch das tolle ist das wir christen davon ausgehen dürfen, dass Gott uns annimmt wie wir sind mit stärken und schwächen, mit Zweifeln und Hadern. Wenn Jesus am Kreuz schreit Mein Gott Mein Gott warum hast u mich verlassen - so schreit er immer noch nach seinem Gott. Das Problem, das aus dem Christentum entstehen kann, ist das man denkt dass Gott einen unabänderlichen Plan mit jedem einzelnen hat. Hier entzieht man sich der Verantwortung, die wir als Menschen durch unseren Grips und unsere Freiheit (woher haben wir die Wohl? - Und bei mir steht diese Antwort fest) haben. Wir lassen auch jedes Schicksal über uns ergehen ohne versuchen es zu änern und das darf eben nicht sein. Christentum ist handelnd und gestaltend. In diesem Sinne verabschiede ich mich aufs erste und sage Adioso TimiS Ps.: Ich bin gläubig