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TabletopWelt

Eloran

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Alle erstellten Inhalte von Eloran

  1. Um Kalderon dann nicht im Weg zu stehen sei nurnoch folgendes erkannt: Wie Dwight richtig feststellte, habe ich mich auf weiten Flächen des Internets zurückgezogen, was auch dieses Forum hier (besonders die Mod-Tätigkeit) einschließt. Eigentlich hatte ich den Wettbewerb selbst noch beenden wollen, das biss sich dann aber mit meiner Universitätsarbeit. Kalderon ist so freundlich, diesen ganzen Arbeitswust klaglos zu übernehmen, wofür ihm viel Ruhm gebührt, dem Tüchtigen. Von meiner Seite aus herzlichsten Dank! Ich persönlich werde nun ziemlich entfernt sein, wollte den Account zuerst löschen, werde ihn aber wahrscheinlich einfrieren oder noch hin und wieder vorbeischauen, das wird sich zeigen. Als semi-offizielle Person jedoch sage ich 'adieu'!
  2. Poseidon schlug dieses hier vor: http://www.sfs-clan.eu/sfs-server-ip.html Ansonsten sind die alten Server, auf denen wir damals (also vor einigen Jahren) gespielt haben, alle abgeschaltet. Ich selbst spiele bisweilen noch auf jenem hier (auch Jaymod): Paradise Lost 1 - 24.132.52.212:27960
  3. Das mit der PF ist durchaus richtig. Mit ewiger XP-Speicherung habe ich noch so meine Bedenken. Aber ich guck sicher mal vorbei, wenn ich Zeit habe.
  4. So viele Zusätze sind mir da noch gar nicht bekannt. Ich spiele idR quer durch die Server, je nachdem, wie gut ich wo 'drauf komme. Bin da wenig wählerisch.
  5. Jau, den Jaymod habe ich och kürzlich entdeckt, sehr fein.
  6. Jau, ich spiele immer mal wieder im Moment. Ballerina.
  7. DB? Lebenszeichen? Zustandsbericht?
  8. So, damit ist alles aus meinem Postfach im Storyboard angekommen.
  9. Kurganor vs. Chaputli Es war etwas seltsam geworden in der Stadt. Einige seiner Gegner waren verschwunden, ohne dass er ihre Kämpfe hätte spüren können. An sich musste er ja nur seinen nächsten Kontrahenten finden, die anderen konnten ihm ja egal sein. Seltsam fand er es dennoch, hier musste eine höhere Kraft im Spiel sein. Er ging weiter die Straße entlang, sah auf der einen Seite ein modern wirkendes Forschungszentrum und vor ihm einen Dschungelähnlichen Wald. Dieser Wald war nach seinem Geschmack, nicht zu hell, geheimnisvoll, der richtige Ort zum Entspannen. ER ging weiter Richtung Wald und sah in der Ferne Tiere die eine Ähnlichkeit mit Drachen hatten über die Bäume fliegen. Als er zurückblickte sah er dass er ein Portal durchritten hat und sich hier auf einer anderen Welt befand. Nichts Ungewöhnliches an diesem Ort, aber er hatte es nicht bemerkt, und das war ein Fehler. Würde so etwas im Kampf geschehen könnte ihn jede Eidechse besiegen. Er sammelte seine Gedanken und ging weiter, jede Pflanze die er sah begutachtete er nach ihrem Verwendungszeck für Elixiere und Gifte. Erst als er die Leiche eines fremd wirkenden Wesens am Boden liegen sah, konzentrierte er sich wieder auf seine Aufgabe. An sich war nichts Ungewöhnliches an dieser Leiche, einzig die Initialen an seiner Fußsohle gaben ihm zu denken. Irgendwo hatte er diese Buchstaben schon gelesen, und er wusste instinktiv dass es nichts gutes sein konnte. Ja, „GW†œ konnte nur ein Zeichen sein das das unaufhaltsame Böse auf diese Welt gelangt war. Sein Gefühl sagte ihm das auch das zweite Wesen das hier gekämpft hat von dieser Macht besessen war, es war auch von GW geschickt worden um diese Welt heimzusuchen. Oder um das erste Wesen zurück zu bringen und hatte dabei kläglich versagt. Das würde ein interessanter Kampf werden. So langsam wurde es auch ihm unwohl. Er konnte seinen neuen Gegner einfach nicht erfühlen. Alles hier war ausgeglichen und ruhig, als ob jemand hier in der nähe war der ein ausgesprochen einfache und gutmütige Persönlichkeit hätte. Nur konnte er nichts sehen, also musste sein Gefühl ihn täuschen. Aber das konnte nicht sein, so was würde nicht passieren. Erst als er den Pfeil auf ihn zufliegen sah, wusste er was hier los war. Ein Chamäleon, und es versuchte auf ihn zu schießen. Der Pfeil flog genau dorthin wo sein Gesicht gewesen wäre und verschwand in der Dunkelheit seiner Kapuze. Ja dieser Gegner war durchaus anders als alle anderen gegen die er je gekämpft hatte. Solange er den Feind nicht sehen konnte, wusste er auch nicht mit was er es zu tun hat und solange das nicht klar war, war es fast unmöglich einen effektiven Weg zu finden seinen Kontrahenten zu besiegen. Auch das dauernde abwehren dieser Blasrohr Pfeile kostete ihn eine Menge Konzentration die ihm bei der Lösung des Problem fehlte. Das einzige was ihm einfallen würde, wäre dieses Wesen mit einer Illusion herauszulocken, mit einer Erscheinung nach der sich sein Feind am meisten sehnte. Welches Wesen aus dieser bizarren GW Welt war nicht zu sehen und verwendete Blasrohre. Seiner Vermutung folgend lies er eine dicke Kröte erscheinen, und im nächsten Moment sah er auch schon wie eine kleiner Aufrecht gehende Echse aus den nahen Bäumen zu der Kröte lief. Ja, ein Skink tut nichts ohne dass er gleich zu seinem Anführer läuft. Sobald auch nur etwas aussieht wie ein Slann wird es gefragt was nun zu tun wäre. Er öffnete dort wo er den Slann erscheinen ließ ein Portal und der Skink lief einfach hindurch dem verschundenen Slann hinterher. Er war froh das er dieses Wesen endlich los war, wer weis was es noch alles angerichtet hätte wäre es länger hier geblieben. Er ging zurück durch das Portal in die Welt die er kannte, sie war zwar um einiges gefährlicher und komplizierter, aber das lies sie auch interessanter erscheinen.
  10. Soichiro Takeshi vs. Darion der Vindicareassassine Die Luft pfiff still durch die Ritzen und Löcher des alten Holzgebäudes. Takeshis Auftrag war so simpel wie gefährlich, und die Tatsache, dass er ihn angenommen hatte zeigte, dass der Auftrag ihn besonders reizte. Takeshis Truppe hatten schon unzählige Eskorten durchgeführt, doch noch nie sollte Takeshi einen Mann, der sich nicht bewegen konnte vor einer einzigen Bedrohung schützen, die noch nie jemand gesehen hatte. Jedenfalls niemand, der von ihr erzählen könnte. Takeshi packte sein Kartenmaterial und seinen Revolver zusammen, und schob alles in seine Aktentasche. Er rückte seinen dunkelbraunen Anzug zurecht, und verließ die Hütte. Ohne seinen Kopf zu bewegen, analysierte Takeshi die Umgebung, ein Garten eines neuen Japanischen Hauses. Er bewegte sich um das Haus herum, dass er einer Familie „auslieh†œ, die eine Urlaubsreise „gewonnen†œ hatte. Nur seine Orange-weiß-schwarze Honda stand in der Einfahrt. Er zog sich seinen Helm über, drehte den Schlüssel im Zündschloss, und bewegte sich erst langsam auf die Straße, bevor er kontrolliert beschleunigte, quietschende Reifen oder gar fahren auf einem Rad sind tabu. Ein riesiges Herrenhaus, errichtet in europäischem Stil, nicht ganz Takeshis Geschmack, aber besser als das Haus der Familie, die wohl schon auf dem Rückflug war. Takeshi verscharrte seinen Helm in einem Laubhaufen, und stellte sich an, an der Tür zu klingeln, doch die große Tür öffnete sich auch ohne dass Takeshi sich hätte ankündigen müssen. Ein Mann, etwas größer als Takeshi und weitaus durchtrainierter, stand auf der anderen Seite, er grüßte Takeshi, und nahm ihm seinen Mantel ab, sein Gepäck wäre angekommen, und bereits im Zimmer verstaut, hieß es, der Meister erwarte ihn. Takeshi gab keine Antwort und machte sich auf, um das wahrscheinliche Zimmer seines Auftraggebers zu betreten und diesen über seine Anwesenheit zu unterrichten. „Nun, Herr Takeshi†œ, meinte der alte Mann, der in seinem Bett lag, oder besser, saß, „Ihr Auftrag ist ihnen bekannt, ich möchte sie daher auch nicht lange aufhalten, mich würde aber interessieren, wie sie hereingekommen sind, ich habe die elektrische Öffnung nicht betätigt, ich habe sie ja noch nicht einmal läuten hören.†œ„Aha, sagen sie, wo finde ich hier mein Zimmer?†œ, fragte Takeshi, und ihm fiel auf, dass dies der Erste Satz seit Wochen war, doch noch etwa anderes Fiel ihm auf…. „Den Gang hinunter die letzte rechte Tür†œ, war die Antwort, doch bevor der alte Auftraggeber den Mund geschlossen hatte, stand Takeshi auch schon vor der Tür, öffnete sie und betrat das Zimmer. Der Diener war noch dämlicher als Takeshi geglaubt hatte, Takeshi kramte seine AK-108 aus der Tasche, und kontrollierte den Füllstand des Magazins.60 Kugeln in zwei Magazinen, perfekt. Er warf sich einen Schweren schwarzen Stoffmantel über, und begab sich ins dunkle Treppenhaus. Seine Augen fingen gerade an, sich an die Dunkelheit zu gewöhnen, da kam er auch schon im gut beleuchteten Erdgeschoss an, indem sich jedoch niemand aufzuhalten schien. Er schlich sich an der Wand entlang in den Linken Flügel, wo sich wohl die Küche oder die Bar befand, jedenfalls lag ein Speise und Getränkgeruch in der Luft. Der angebliche Diener warf eine Tablette in ein Weinglas, und meinte: „Dann werde ich unserem Gast mal einen Drink bringen†œ„Ich hasse pseudozynische Bemerkungen†œ, war lautstark in der Küche zu hören. Der Feind hob eine Pistole „Wo bist du?†œ„Mach†™ ich dir Angst?†œ Der Vindicareassasine hob eine Augenbraue, und lehnte sich an die Wand, auf deren andere Seite presste sich Takeshi. Beide liefen langsam weiter auf das Ende der wand, also den Türrahmen der Küche zu. „Ich hasse Selbstredner†œ, meinte Takeshi laut. Plötzlich sah Takeshi eine kleine Schwarze Kugel aus dem Rahmen rollen, worauf er schnellstens in die Küche stürmte, dem verdutzten Assasinen mit dem Gewehrkolben ins Gesicht schlug, Und eine Rolle am Feind vorbei in Richtung Kühlschrank vollführte, der zugleich mehrere Einschusslöcher vorwies, der Gegner hatte wohl damit gerechnet, dass Takeshi aufstand, und nicht, dass er zur Seite Robbte, und, hinter der Theke Schutz suchend, einige Feuerstöße in die Richtung des Assasinen abgab. Derweil explodierte die Granate im Flur und Flammen schlugen in die Küche, der Assasine schrie Kurz auf, dann war es still. Takeshi kauerte noch etwa zehn Sekunden in Deckung, dann rappelte er sich auf, und rückte seinen Anzug zurecht. Sein Feind war verschwunden. Takeshi trat auf den Flur hinaus, sah aber keine Überreste von seinem Gegner. Da fiel ihm sein eigentlicher Auftrag wieder ein, Takeshi hing sich sein Gewehr um, und rannte mit großen Schritten ins nächste Stockwerk. Er trat eine Tür ein, und schritt in den Raum, der sich hinter ihr verbarg. Sein Auftraggeber fuhr hoch und rief sichtlich entnervt:„Was fällt ihnen ein, mich aus dem Schlaf zu reißen, wenn ich gewusst hätte, dass ihr Japaner so unzuverlässig seid, hätte ich jemand anderen eingestellt.†œ„Ich bin untröstlich†œ, entfuhr es Takeshi, „Ich bin es nicht gewohnt in solch einer Umgebung einen Menschen zu bewachen.†œ Takeshi verbeugte sich tief, und als er sich wieder aufrichtete starrte ihn sein alter Auftraggeber mit weit aufgerissenen Augen an. Takeshi runzelte die Stirn, eine Hand führ zu seinem Gewehr, da fiel der Auftraggeber auch schon zurück in sein Bett, und verharrte regungslos. Dies war auch der Moment, an dem Takeshi merkte, dass es sich bei seinem Auftraggeber definitiv nicht um einen Japaner handelte. Takeshi hätte sich nicht so stark entschuldigen sollen, dachte er, näherte sich der alten leblosen Person in dem übergroß wirkenden Bett, und fühlte den puls an ihr. Der Mann war tot. Sofort drehte Takeshi sich um, und feuerte sein Magazin auf die Schrankwand leer, die sich auf der anderen Seite des Schlafzimmers befand. In dem Moment, als Takeshi auf die Schrankfront zuging, um den Inhalt zu kontrollieren, neigte sich das Bett zur Seite, und eine Schwarze Gestalt kroch unter ihm hervor, und hechtete aus dem Fenster, Takeshi warf einen schnellen Blick nach draußen es war mittlerweile schon ziemlich dunkel, und rannte den langen Flur entlang, stürzte in sein Zimmer, griff tief in seinen Koffer, und sprang ebenfalls aus dem Fenster. Schnell legte er seinen Mantel und seinen Gürtel an, den Auftrag hatte er verpatzt, aber indem er den Meuchler tötete könnte er vielleicht ein letztes Stückchen Ehre verteidigen. Mit einem geübten Handgriff waren Taschenlampe und Laserpointer an seiner Waffe aktiviert. „Hätte ich mir bloß den Garten länger angesehen†œ, murmelte Takeshi, „Ich hasse Selbstredner†œ, drang eine andere Stimme aus einem Platz, die Takeshi in der Nähe der Einfahrt, im Vorgarten ausmachen konnte. Takeshi machte zwei schnelle Schritte, bevor er eine Rolle schlug, und regungslos auf dem Boden Verharrte. Keine Sekunde später detonierte ein Sprengsatz an Takeshis altem Standplatz und riss Unmengen an Rasen und Erdreich in die Luft. „ Es gibt Leute, die Fallen auf jeden Trick `rein†œ, stellte Takeshi Fest, und als sein Standplatz schon wieder Explodierte, während er ein Paar Meter weiter am Boden Kauerte, fügte er hinzu: „Sogar zweimal… Schwach!†œ Takeshi hatte seinen Gegner trotz Dunkelheit nun ausgemacht, ließ sein AK-108 fallen, und zog sein Schwert. Der Japaner setzte auf den Mörder zu, und versuchte, ihn mit einem Hieb von Oben in die Schulter außer Gefecht zu setzen, doch der Gegner wehrte diesen Angriff mit seinem Unterarm ab. Takeshi, der das Schwert mit der rechten Hand führte hielt seine Klinge nun links vom Feind, was ihm genug Schwung ermöglichte, um seinem Gegenüber einen Kräftigen Hieb in die Seite zu verpassen. Der ziemlich Feste Stoff der leichten Rüstung seines barst, und die Klinge vergrub sich tief im Fleisch des Assasinen. Dieser, sichtlich wütender hob das orangene Objekt, das Takeshi nun als sein Motorrad erkannte, in die Luft, und schleuderte es in Richtung des Bikers. Takeshi wehrte das schwere Objekt mit seinem Schwert ab. Das Motorrad hatte aber derart viel Schwung, dass es ihm das Schwert aus der Hand riss, und etwa zehn Meter weiter im Rasen stecken blieb. Der Assasine zog nun eine Pistole, und bedeutete Takeshi, aufzugeben. Takeshi atmete noch einmal tief durch, und sagte mit schwerer Stimme: „Bitte lass mich ehrenhaft Sterben. Lass mich mein Schwert holen, und mich mein Seppuku durchführen, wie es einem Offizier gebührt.†œ Der Vindicareassasine, der wohl noch nie ein Seppuku gesehen hatte stimmte Takeshi zu. Soichiro Takeshi Kniete vor seinem Feind nieder, und positionierte sein Schwert erhobenen Hauptes vor seinem nun ungeschützten Unterleib Er atmete ein letztes Mal tief durch und holte zu seinem letzten Hieb aus. Er zog das Schwert zu sich, drehte es in seinen Händen, sprang auf, und schob es mit aller Kraft in Richtung Feind. Der Gegner röchelte, Takeshi hatte seine Halswirbel knacken hören. Er grinste und führte das Schwert zur linken Seite aus dem Hals seines Gegenüber, und zurück in die Scheide. Warum warfen die Leute nur alle Japaner in einen Topf…
  11. Schosch´Gluni vs. Hü-Män Und wieder wurde Schosch´Gluni in die Enge des Raum-Zeit-Kontinuums gezwängt. Am nächsten Drive-In machte er halt und bestellte sich bei dem Etwas am Fenster zwei Burger und eine Cola. Die Burger waren kalt. Mit einem, dem Husten nicht unähnlichem, Geräusch wurde er ausgespukt. Jetzt bereute er es die Burger gegessen zu haben, die sich nun langsam ihren Weg zurück in die Freiheit bahnten und mit einem widerlich matschigen Klatschen auf dem Boden aufschlugen. Ein gellender Schrei, laute Rufe, quietschende Reifen und eine hysterische alte Dame, die wild mit ihrer Handtasche auf Schosch´Gluni einschlug, waren die einzigen Eindrücke die der, nicht ganz auf der Höhe der Ereignisse angekommene, Holiwud Krieger in sich aufnehmen konnte, bevor er erneut Gebeamt wurde. Er würde eine Beule davon tragen. In der Handtasche des, wie er nun Geistesgegenwärtig feststellte, übellaunigen Monsters musste etwas sehr, sehr hartes gewesen sein. An einer Mautstelle wurde er angehalten. Jetzt hatte er doch tatsächlich vergessen eine Vignette zu kaufen. Grummelnd und übelgelaunt bezahlter er die Strafe. Dachte er der Tag könne nicht schlimmer werden? Falsch. Auf Sandigem Untergrund ausgespieen zog er sich etliche schürfwunden zu. Ohrenbetäubender Jubel brandete an seine, ohnehin schon stark beanspruchte Ohren. Es dröhnte in seinem Kopf, und ein pochender Scherz breitete sich aus. Langsam hob er den Kopf. Was er sah erstaunte ihn. Er war inmitten einer riesigen Arena gelandet. Auf den Windschiefen Rängen saßen tausende begeisterter Menschen und rangen mit dem Gleichgewicht um nicht von den Bänken zu Rutschen. Der Baumeister hat offenbar versucht eine Kreisförmige Arena zu bauen, was ihm aber definitiv nicht gelungen war. Trotz deines übermäßig entwickelten Gehirns verstand Schosch´Gluni nicht, wie man in einen Kreis Ecken einbauen konnte ohne es zu bemerken. Die Zuschauer saßen auf einer, etwa 3 Meter über der Arena befindlichen schwarzen Tribüne, und feuerten mit allerlei Gegenständen, die Schosch´Gluni bisher nur aus Fußballübertragungen kannte, zwei Kämpfer an, die sich unweit von ihm duellierten. Der eine, ein Muskelbepackter, geistig geschädigt dreinblickender Mensch, Filetierte gerade seinen Kontrahenten, einen sich ständig in der Nase Bohrenden Gnoblar. Wohlgemerkt mit einem, einer Wattekugel nicht unähnlichem, Gegenstand. Irgendwie schien es ein recht unausgeglichener Kampf zu sein. Und noch während Schosch´Gluni über den Grund seiner Vermutung nachdachte, Ging das kleine Gnoblar Ding, noch immer den Finger in der Nase, zu Boden. Die Menge Johlte, aus den Arena Lautsprechern drang „You are the Champion†œ von King, auf der Anzeigetafel Prangte ein großes „SIEG†œ und der Stadionsprecher Brüllte mit melodischer Stimme „and the winner is, Hüüüüüüüüüü-Määäääääääääään!†œ Beifall brandete auf. Das nackte Männlein verbeugte sich tief und schickte einige Kusshände in Richtung Publikum. Noch schien keiner Schosch´Gluni entdeckt zu haben, der froh war das die Arena keinen grünen Anstrich hatte. Ein kleines Buckliges etwas Humpelte, mit einem Sack auf dem Rücken, auf das Männlein zu öffnete den Sack und dieser Hü-Män warf den Watteball hinein und wechselte einige Worte mit Humpelstielzchen. Auf Inforationen aus wo er hier gelandet war, näherte er sich dem ungleichen Paar und tippte Hü-Män auf die Schulter. Mit einem Piepsigen Schrei hüpfte dieser in die Höhe, griff Blitzschnell in den Sack, zog etwas heraus und drehte sich mit zitternden Händen zu Schosch´Gluni herum. Schosch´Gluni erkannte spät was es war, mit dem er bedroht wurde. Es war, eine von Motten durchlöcherte Stofftasche. Er musste Lachen. Sein Lachen übertönte sogar Die Blaskappelle die mittlerweile zu spielen begonnen hatte, und es trieb ihm salzige Tränen in die Augen. Bis er etwas erschreckendes bemerkte. Die Stofftasche war grün. Wie ein Stier in der Arena schnaubte Schosch´Gluni und scharrte mit seinem Fuß über den sandigen Boden. Da er einen Sündenbock brauchte um seiner Aggressionen Herr zu werden Drosch er mit aller Gewalt auf den Möchtegern Glöckner ein, dass das Blut nur so spritzte. Er hörte erst auf, als der Kopf des Unschuldigen nur noch erahnt werden konnte. „Na toll, weißt du eigentlich wie schwer es heutzutage ist gutes Personal zu finden?†œ Hü-Män stand mit verschränkten Armen vor Schosch´Gluni und hatte einen Schmollmund aufgesetzt, der sein Gesicht zu einer lächerlichen Grimasse werden lies. „Wer trägt mir jetzt meinen Sack des bodenlosen Fassungsvermögens hinterher?†œ Trotzig stand er da und hielt dem stechenden Blick von Schosch´Gluni stand. „Nicht das ich Igor sonderlich gemocht hätte, aber es geht hier ums Prinzip!†œ Schosch´Gluni wurde es langsam zu viel. Er spürte die kleinen Aggressionsteufel in sich hochsteigen und ehe er sich versah, hatte er seine Plasmaklinge in der Hand, zog den Arm zurück und stach zu. Hü-Män konnte gerade noch die Tasche hochziehen. Welch kläglicher versuch, dachte sich Schosch´Gluni, und, wurde eines besseren Belehrt. Die grüne Stofftüte schien das Plasma zu verschlucken. Es funkte ein paar Mal, dann erlosch seine Klinge. „Haha, keine Chance gegen die almighty Schluckspecht Tüte!†œ Verdutzt musterte er das, was von deinem Plasmaschwert noch übrig war. Diese Tüte war gefährlicher als Gedacht. Ein leichtes drücken in der Magengegend lies ihn nach unten blicken. Hü-Män schlug mit aller Kraft auf ihn ein. Doch durch seine Panzerung spürte er kaum etwas. Belustigt schaute er dem treiben zu. Hü-Män versuchte es zwei Minuten lang, bevor er Resigniert aufgab, zu seinem Sack schlurfte und darin herum wühlte. Er zog ein Glas scharfen Senf daraus hervor und hielt es Triumphierend in die Höhe. „Das Glas des Feurigen Inhalts wird dich zur Strecke bringen du Wicht!†œ Nach der Sache mit der Tüte kein Risiko mehr eingehend, schoss er auf das Glas, welches unter der wucht des Einschlags zersprang und seinen Inhalt auf die Ränge verteilte. Schosch´Gluni wurde in seiner Vorsicht bestätigt. Wo der Senf, oder was es auch war, auftraf, ging er in Flammen auf. Die Zuschauer die getroffen wurden, Verbrannten binnen Sekunden. So plötzlich es anfing, so schnell war es wieder vorbei. „Das wird den guten Ruf meiner Arena versauen.†œ Schloss Hü-Män aus dem Strom der Zuschauer, die sich in Richtung Ausgang begaben. Nur noch vereinzelt blieben Hartnäckige Besucher sitzen. Sie wollten etwas sehen für ihr Eintrittsgeld. Richtig Sauer, suchte Hü-Män weiter in seinem Sack. Schosch´Gluni musste etwas unternehmen. So konnte es nicht weiter gehen. Er feuerte eine Salve Plasma auf den Sack, welcher von der Wucht ein paar Meter weit flog, und den, bis zum Hals darin steckenden, Hü-Män mit sich riss. Doch die Plasmakugeln wurden Zurück geworfen, direkt auf Schosch´Gluni. Dreien konnte er noch ausweichen, aber die vierte traf ihn am Bein. Seine Rüstung schmorte, und sein Fleisch darunter wurde verbrannt. Jetzt gesellte sich zu seinem Blasenübersäten Gesicht, seiner Beule am Kopf und seinen Schürfwunden auch noch zu allem Überfluss ein verbranntes Loch im Oberschenkel. Wütend stapfte er auf den, noch immer mit dem Sack ringenden Hü-Män zu. Dieser Strampelte hilflos mit den Beinen, als er versuchte sich aus der misslichen Lage zu befreien. Plötzlich mit einer genialen und überaus Erfolgsversprechenden Idee gesegnet, trat Schosch´Gluni ihm in den hintern, sodass Hü-Män komplett im Sack des bodenlosen Fassungsvermögens, der Name war Programm, verschwand. Zugeschnürt schwang er sich den Sack auf den Rücken. Wer wusste schon wozu so ein Sack gut sein mochte. Auf einmal traf ihn etwas am Kopf. Er schaute sich verdutzt um. Die wenigen Zuschauer die geblieben waren, waren offenbar Anhänger von Hü-Män. Denn sie schleuderten ihm Faules Obst und Gemüse entgegen. In einem versuch sie milde zu stimmen, machte er sich auf den Weg zum Mikro des Arena Sprechers um sein Gedicht der ganzen, nicht mehr ganz so gewaltigen, Menge vorzutragen. Sein Diener a Boden, Sein Haupt trotzig Erhoben, Sein Wille war stark, Seine Arena sein Park. Er kämpfte sehr mutig, gegen jegliches Pack, Er ist auch nicht blutig, aber dennoch im Sack. Als er geendet hatte war er zum ersten Mal froh seinen Generator zu hören. Denn nun flogen nicht nur Essensreste auf ihn zu, sondern alles was die Empörten Zuschauer zu fassen bekamen. Er musste mehreren Messern und Metallstäben ausweichen und sah gerade ein Beil auf sich zu fliegen, als Das erlösend, einzwängende Gefühl des Raum-Zeit-Kontinuums ihn erfasste.
  12. Monsieur Dupin vs. Stimpo/Morosis Es war eine kalte Winternacht. Der Wind pfiff über die flache Ebene, in der Morosis versuchte zusammen mit Stimpo ein Lagerfeuer zu errichten. Ihnen war kalt und sie hatten ihre einzige Jacke, die mit den lustigen Gurten dran, die sie damals aus der Anstalt mitgenommen haben, fest um sich geschnürt. Stimpo erinnerte sich nur ungern zurück an diese Zeit und hatte sie schon fast vergessen, aber Morosis erinnerte ihn ab und zu wieder daran, sodass noch letzte Erinnerungsfetzen unauslöschlich zurückblieben. Sie hatten Hunger, denn ihre Vorräte waren aufgebraucht. Morosis schlug vor, dass sie lieber in das nächste Dorf gehen und einen Momo Saplilens, wie er sie nannte jagen sollten, aber Stimpo gefiel diese Idee gar nicht. Er mochte diese Tiere nicht. Lieber wollte er neben einem Lagerfeuer übernachten und am nächsten Morgen etwas zu essen suchen, denn er hatte weniger Hunger als Morosis. Ein unmenschlicher Laut durchschnitt die Stille. "Morosis, hast du das auch gehört?" "Nein, wahrscheinlich war es mein knurrender Magen", erwiderte Morosis, aber Stimpo war sich sicher, dass da etwas anderes war. Er durchblätterte seine Kinderbücher aus der Anstalt, die einzige Quelle seines Wissens, um zu schauen, wie man ein Feuer macht. Er hatte schon oft Leute beobachtet, wie sie ein Feuer entfachten, aber meistens kam das Feuer irgendwie aus ihrer Faust, oder aus einem Stück Metall in ihrer Faust. Stimpo versuchte die Bewegung nachzumachen, aber bei ihm erschien kein Feuer. Morosis wusste auch nicht, woran es lag. Er versuchte es auch ein paar Mal, aber es gelang auch ihm nicht. Da war schon wieder dieser unmenschliche Laut, eine Stimme, die entfernte Ähnlichkeit mit der eines Menschen hatte. Sie formte Worte, Stimpo konnte es ganz genau hören: "....Strahlung.....Venus.....Ich, Zombieratte......Ich, Monsieur Dupin......Weg ist lang.....Flucht..." Dann war wieder nur das langgezogene Heulen des Windes zu hören. Stimpo hatte Angst, wohingegen Morosis eine Faszination empfand. Die Faszination des Abartigen. Die Faszination eines Wahnsinnigen. Etwas kam näher, immer näher. Sie konnten seine unbeholfene Bewegung aus der Ferne erkennen. Es schlurfte über die von Schnee bedeckte Ebene und hinterließ eine Gasse, an der man die Bewegungsrichtung erkennen konnte. Das Etwas kam zielstrebig auf sie zu. Stimpo versuchte nun noch entschlossener ein Feuer zu entzünden. Er könnte das Wesen damit vielleicht vertreiben. Er versuchte sich zu erinnern, was all die Leute anders machten. Sie hatten Holz auf dem Boden liegen, aber, und da stimmte Morosis Stimpo zu, daran konnte es nicht liegen, weil das Holz danach weg war und nur noch schwarze und graue Brösel übrigblieben. Nicht mehr lange, dann wird das Etwas sie erreicht haben. Noch etwa dreihundert Meter....Stimpo vollführte die Handbewegung mit der man Feuer machen könne noch schneller, noch entschlossener, sein Daumen fing an zu schmerzen....zweihundert Meter....Stimpo hielt den Atem an....hundert.... Das Wesen, das sich ihnen näherte wurde nun erkennbar. Es war behaart und ging gebückt. Es zog eine Keule hinter sich her und trug ein längliches Brot unter seinem anderen Arm. Als es begann zu reden, verbreitete sich ein Geruch nach Käse und messerscharfe Zähne blickten Morosis und Stimpo entgegen. "Abend schönen.......ich Monsieur Dupin.....du wer?", begrüßte es die beiden. Stimpo wollte sich zurückziehen, aber Morosis trat einen Schritt auf Monsieur Dupin zu, und da gute Freunde alles gemeinsam machen, tat er es auch. Morosis reichte ihm die Hand und begrüßte ihn: Hallo Dupin, ich bin Morosis". Daraufhin hatte auch Stimpo den Mut gefasst und schüttelte ihm ebenfalls die Hand: "Hallo, ich bin Stimpo" Dupin schien aber davon nicht sehr begeistert zu sein. Er murmelte in seiner palatalen Stimme: "Wer du? Morosis Stimpo oder.....Ein Körper du....Ein Mensch du" Aber die Beiden ließen sich davon nicht erschrecken. Sie waren erstaunt, dass der Neuankömmling nicht vor ihnen davonlief, wie all die anderen. Morosis und Stimpo erklärten ihnen den interessanten Sachverhalt, dass sie beide zwar ein Körper hätten, aber trotzdem grundverschieden seien. Die Ärzte damals nannten es Schizophrenie. Dupin machte einen gespannten und neugierigen Eindruck. Er sagte auch, dass ihm die Farbe gefalle, die Morosis und Stimpo in ihrem Gesicht trügen. Sie erinnerte ihn an einen Clown. "Hunger ihr habt?....Baguette ihr wollt?" fragte Dupin und bot den beiden etwas von seinem unförmigen Brot an. Stimpo, dessen Angst inzwischen verflogen war, nahm ein Stück und bedankte sich. Es schmeckte ihm. Morosis fand es auch gut. Morosis war froh, dass er heute doch noch etwas zu essen bekam. Dupin erzählte ihnen viele Geschichten und Stimpo versuchte das Brot mit seinen beiden Stricknadeln zu essen, so wie Dupin es einmal, wie er erzählte, in einem fremden Land gesehen hat. So saßen sie gemütlich beisammen, scherzten und erzählten von ihrer Vergangenheit. Noch ahnte keiner, dass zwei von ihnen diese Nacht nicht überleben würden. Als es später wurde und das gesamte Brot aufgegessen war, wollte Stimpo, dem immer noch kalt war, schlafen. Dupin war auch müde und so legten sie sich auf den Schnee, der die Erde wie ein Leichentuch bedeckte. Morosis konnte lange nicht einschlafen. Er hatte immer noch Hunger. Das unförmige Brot hatte ihn nicht gesättigt. Er wollte mehr Nahrung. Vielleicht könnte er seinen neuen Freund, Dupin ..... Nein, Stimpo wäre bestimmt verärgert darüber. Obwohl, er hat ja vorher selber gemeint, dass er, Morosis sich in manchen Dingen eine Scheibe von ihm abschneiden könne. Was meinte Stimpo damit? Er beschloss ihn zu fragen, aber Stimpo schlief schon. Wenn er ihn morgen fragen würde, könnte es schon zu spät sein. Aber wie könnte er sonst noch etwas zu essen bekommen? Stimpo müsste es ja nicht mitbekommen, ja, das wäre die Lösung. Morosis müsste nur aufpassen, dass Stimpo nicht aufwacht. Morosis könnte behaupten, dass Dupin schon früher weitergereist wäre. Und so nahm das Schicksal seinen Lauf: Der kalte Wind fegte durch Morosis' Jacke, als er aufstand und das Messer, das an seinem rechten Bein in einer Scheide steckte, zog. Was für ein Glück, dass er Stimpo nie etwas davon erzählt hatte. Er hätte es ihm bestimmt verbieten wollen. Langsam, ganz langsam, ging er zu Dupin und setzte das Messer an seiner Kehle an. Dupin schlief selig. Er atmete tief und jeder Atemzug setzte eine nach Käse riechende Wolke frei. Morosis wollte auf keinen Fall, dass Stimpo aufwacht, also zog er die Klinge langsam, ganz langsam, der Minutenzeiger einer Uhr hätte ein größeres Tempo gehabt, an dem pelzigen Hals entlang. Als Morosis etwa die Hälfte der Strecke durchschnitten hatte, quiekte Dupin laut "Mon Dieu", und drehte sich geschickt unter der Waffe hinweg. Bei diesem Schrei wachte auch Stimpo auf. Stimpo, der schon ahnte, was passiert war, versuchte Morosis zu beruhigen, während Dupin zu seiner Keule griff. "Brot geteilt euch ich mit....Warum?" Morosis war sprachlos ob Dupins schneller Reaktion, aber Stimpo versicherte sofort, dass es sich um ein Missverständnis handeln würde. Doch es war zu spät. Dupins Keule sauste schon auf ihn hernieder. Stimpo rollte unter dem Hieb weg und zog seine beiden Stricknadeln aus der Tasche. Im nächsten Augenblick stach er sie in Dupins dicken, pelzigen Arm. Dupin schrie auf und holte erneut zum Schlag aus. Morosis stocherte mit dem Messer in seine Richtung, verfehlte ihn jedoch. Dafür wickelte Stimpo das rote Wollknäuel, das ihm die Ärzte gegeben hatten um Dupins Keule. Dupin warf nun mit einer geschickten Bewegung seines Schwanzes Morosis und Stimpo auf dem Boden, sprang auf die beiden und packte Morosis' Messer. Morosis versuchte den Stahl in Dupin zu stechen und Dupin versuchte ihn in Morosis' und Stimpos Leib zu versenken. Dupin drückte mit all seiner Kraft, aber der Menschling wollte nicht nachgeben. Dupin sah die ersten Schweißtropfen auf der Stirn des Menschen. Seine Wunde, wo er von den Stricknadeln durchlöchert wurde schmerzte nun. Er bleckte seine Zähne, denn die Erinnerung an den Hinterhalt des Menschen gab ihm noch mehr Kraft, aber trotzdem schaffte er es nicht. Nun drückte er seinen Schwanz über Mund und Nase des Menschen. Stimpo zuckte, oder war es doch Morosis, dessen Zucken immer schwächer wurde, bis es schließlich ganz erlosch und Dupin die Klinge in den Schädel des hinterhältigen Menschen stoßen konnte?
  13. Wieso sollte sich die Rundenzahl deswegen ändern? Aus Zweierpaarungen kommt immer ein Sieger hervor, ob nun mit oder ohne Kontrahent. Oder rechne ich hier falsch?
  14. Editiert. Kein Platz mehr für Schnick und Schnack.
  15. Tatsächlich haben es nur zwei Paarungen geschafft. Die weiteren vier Einsendungen haben keinen Gegner und sind somit alle eine Runde weiter. Ihre Texte werden die Tage veröffentlicht. Einer der vier Autoren, die keine Geschichte abgegeben haben, hat sich immerhin abgemeldet. Vom Rest finde ich das Verhalten sehr traurig. Kalderon hat anscheinend doch recht. Hoffen wir mal, dass die nächste Runde wenigstens vollständig sein wird.
  16. Shane Lynch vs. Urathil Doomblade Eine schicksalshafte Begegnung Lynch saß in dem alten Schaukelstuhl, den sein Großvater ihm vererbt hatte. In der einen Hand hatte er eine Flasche Whiskey, in der anderen brannte eine Zigarette, ohne dass Lynch einen Zug von ihr nahm. Im Regal spielte der alte Plattenspieler gerade Hank Williams' 'Howlin at the moon' und Lynch wippte geistesabwesend mit dem Stuhl. Die ganze Wohnung fing leise zu vibrieren an, dann rumpelte und krachte es, als draußen ein Zug vorbeifuhr. Die Asche fiel vom Zigarettenfilter, als Lynch aufschreckte. Bestürzt sah er an sich herab und schien das erste Mal gewahr zu werden, dass sein Unterhemd voller Schnitte und blutdurchtränkt war. Nein, das stimmte nicht. Auf seinem Schoß lag ein Verbandskasten, den Lynch extra aus dem Badezimmer geholt hatte. Mühsam zog Lynch das Unterhemd aus, das teilweise schon an angetrockneten Wunden festklebte. Neben einigen leichten Schnitten und altbekannten Narben, klaffte von der rechten Schulter bis ungefähr zum Brustbein eine Schnittwunde, aus der wohl der Großteil des Blutes gekommen war. Das erklärte auch die leichte Taubheit in der rechten Hand, die Lynch zu ignorieren versucht hatte. Dank der Pain Killer spürte er den Schmerz kaum. Auf der Platte stimmte Hank gerade 'Jambalaya' an und Shane nahm einen kräftigen Schluck vom Whiskey. Dann atmete er ein paar Mal ruhig durch und goss in einem großen Schwall den Inhalt der Flasche über die Brust. Einen erstickten Schrei und einen vermiedenen Ohnmachtsanfall später legte Shane Lynch sich selbst notdürftig einen Verband an. Er wollte dann zu Dorian Delacroix fahren. Delacroix war der Mann zu dem man ging, wenn man eine Wunde genäht haben wollte ohne lästige Fragen zu beantworten oder sich moralische Predigten über Drogen- uns Alkoholmissbrauch anzuhören. Dr. Delacroix ließ sich seine Verschwiegenheit gut bezahlen. Als Lynch sich dann endlich in sein Auto warf, ging die Sonne gerade wieder auf. Er konnte nicht anders, als sich zu fragen, was mit seinem Leben geschehen war. Lynch ging nach Hause. Es war ein langer Abend gewesen, denn eine Menge Leute hatten sich den heutigen Tag ausgesucht um ihren Gehaltsscheck zu verzechen. Er hatte einen Großteil von ihnen an die Luft gesetzt und dafür gesorgt, dass sie in Zukunft um diesen Teil der Stadt einen großen Bogen machen würden. Nebel durchzog die dunklen Hinterhöfe und Gassen durch die Lynch ging. Eine Gegend durch die man nicht alleine wandern sollte, doch Lynch war die Sorte Mensch, die in diesem Bezug eher Problem als Opfer war. Als er um eine Ecke bog sah Lynch ihn dann. Ein Kerl stand da und starrte ihn direkt an. Er war gut einen Kopf kleiner als Lynch, trug dunkle Kleidung, besetzt mit Ketten und hatte weißes Haar. Lynch machte sich daran, an dem Mann, den er für ein Emo-Kid hielt, vorbeizugehen, als dieser ihm mit einer übertrieben dramatischen Geste gebot stehen zu bleiben. „Halte ein Sterblicher! Du hast dich mit Mächten angelegt, die du mit deinem minderbemittelten Geist nicht verstehen kannst. Übergib mir das Artefakt oder trage die Konsequenzen.“ Lynch hatte sich währenddessen eine Zigarette angezündet und ging nun an dem sichtlich verwirrten Mann vorbei. Lynch hatte sich oft genug mit dem betrunkenen Geschrei der Leute rumgeschlagen und hatte jetzt nur noch vor nach Hause zu kommen. Plötzlich stand der Mann mit dem weißen Haar wieder vor Lynch. „Ich glaube du verstehst nicht. Ich bin Urathil Doomblade!“ Es folgte eine dramatische Pause, doch der Mensch zeigte sich unbeeindruckt von Urathil und machte sich daran erneut an ihm vorbeizugehen. „Halte ein...“ begann Urathil und wollte den Mann an seinem langen Mantel packen, doch dieser schlug Urathils Hand beiseite und ging weiter. Langsam geriet Urathil in Rage. Er beschwor ein weiteres Portal und sprang hindurch. Diesmal landete er weit vor seinem Opfer. Direkt beschwor er das nächste Portal und zog die Schicksalsklinge heraus. „Dies ist die Schicksalsklinge. Schon viele stolze Krieger verloren ihr Leben durch ihren Kuss und du wirst da keine Ausnahme sein.“ Kunstvoll wirbelte Urathil mit dem riesigen Schwert umher. Doch er wollte dem Fremden die ganze Show bieten: Mit einer betont dramatischen Geste öffnete er das nächste Portal. „Und hier kommt Morgenröte...“ Doch bevor er weiter sprechen konnte schnellten die Ketten des Gefallenen hoch um ihren Meister zu schützen. Blitzesartig wehrten sie zwei Kugeln ab, doch eine dritte und vierte trafen Urathils Brustpanzer und ließen den Gefallenen rückwärts taumeln. Shane ging in die Offensive über. Er konnte es nicht ertragen wenn Leute redeten und redeten, ohne jemals Taten folgen zu lassen. Dass sein Gegenüber ihm feindselig geneigt war, konnte er erkennen, da dieses mit einem Schwert rumfuchtelte. Fragen konnte Lynch auch später stellen. Doch die Ketten, die der Weißhaarige trug, wehrten die Kugeln der Desert Eagle mit Präzision ab. Also nutzte Lynch die Überraschung aus und rannte auf seinen Gegner zu. Er sprang ab und streckte die Arme aus, als ihn die Kette wie eine Faust am Kinn traf und gegen ein paar Mülltonnen warf. Er rappelte sich auf und rannte erneut los. Diesmal holte er weit mit seiner Faust aus und wollte zuschlagen, doch sein Schlag wurde abgefangen. Schmerzhaft schlossen sich die Kettenglieder um Lynchs Handgelenk. Er fing an, an der Kette zu zerren, doch da schnellte schon die nächste Kette heran und wickelte seinen Unterarm ein. Lynch versuchte jetzt mit beiden Händen sich zu befreien, doch alle Ketten umringten jetzt seine Arme. Er stemmte seine beiden Beine gegen seinen Gegner, der immer noch versuchte ein zweites Schwert scheinbar aus dem Nichts herzuzaubern. Mit einem Ächzen gab die Verankerung der Ketten nach und Lynch fiel hintenüber. Der Druck an seinen Händen ließ nach und er fühlte wie das Blut wieder in seine Finger floss. Doch dann klimperte es leise und wie eine Würgeschlange wickelten sich die Ketten um Lynchs Hals. Der Beobachter genoss den Kampf, den er arrangiert hatte. Doomblades selbstverliebte und prahlerische Art stand in einem geradezu künstlerischen Kontrast zu Lynchs indifferenter Attitüde. Während er beobachtete, dass Urathil wieder auf die Beine kam, schaffte Shane Lynch es sich von den Ketten, die ihn plagten, zu befreien und sie in einen nahen Müllcontainer zu stopfen. Die brutale Kraft und die Fähigkeit jeglichen Schmerz zu ignorieren waren die Vorzüge, die zuerst dazu geführt hatten, dass Lynch in die engere Auswahl für den Beobachter fiel. Urathil zog nun sein zweites Schwert aus einem Portal und machte sich bereit anzugreifen. Mit den beiden Klingen, jeweils zwei Meter lang, wirkte die gestauchte Figur Urathil Doomblades nur noch absurder. In diesem Moment lachte der Beobachter laut auf, denn ein weiterer Stein in diesem lange geplanten Duell fiel. Die Enge der Gasse verhinderte, dass Doomblade beide Waffen nutzen konnte. Gespannt wartete der Beobachter darauf, was Doomblade in dieser Situation machen würde. Wie er es fast erwartet hatte, steckte Doomblade die eine Klinge weg und führte die andere nun als Beidhänder. Es war Morgenröte, mit der er nun auf Lynch zuhielt, der nach Luft rang. Mit einem Sprung war Doomblade über seinem Gegner und hieb nach diesem. Die Klinge verfehlte Lynch um Haaresbreite, als er sich abrollte und versuchte wieder Abstand zwischen sich und seinen Gegner brachte. Im Laufen drehte er sich um und feuerte eine Salve Kugeln nach Doomblade. Dieser wich erst im letzten Moment aus, da er sich ganz darauf verlassen hatte, dass die Ketten der Gefallenen ihn beschützen würden, doch diese kämpften gegen den verkeilten Deckel des Müllcontainers. Die Ketten rasten, da sie wussten, dass ihr Meister ihrer Hilfe bedurften. Mit einem Flickflack kam Urathil zum Stehen, beugte sich unter einer Kugel hindurch und setzte wieder auf seinen Gegner zu. Der Beobachter lehnte sich in seinem Sitz zurück und harrte der Dinge, die noch kommen würden. Lynch feuerte erneut auf das verrückte Emo-Kid. Er verbrachte in letzter Zeit einfach zu viele Stunden damit gegen absonderliche Gegner zu kämpfen. Wenn er morgen früh aufstand, würde er sich diesbezüglich Überlegungen machen müssen. Vor seinem Kopf öffnete sich mitten in der Luft eine Art Loch und instinktiv wich Lynch zurück. Gerade noch rechtzeitig hatte er seinen Kopf aus dem Weg gezogen, als die Kugeln, die er selber gerade abgefeuert hatte an ihm vorbei pfiffen. Verdutzt wandte er sich seinem Gegner zu, der nun gefährlich nah war. Lynch betätigte den Abzug und der Hammer schlug auf eine leere Kammer. In diesem Moment schnitt das Schwert in einem Aufwärtsbogen durch Lynchs Brust. Er fiel hinten über und sein Gegner stand über ihm. „Nun findet unser Disput ein Ende. Wie nicht anders zu erwarten, siege ich…“ Lynch griff in das Brusthalfter zog die Magnum heraus und feuerte dem Weißhaarigen ins Gesicht. „Weniger sprechen – Mehr töten!“ Der andere fiel um während Lynch schon aufstand und sich nach Hause schleppte. Eine weitere verrückte Nacht fand ihr Ende. Urathil Doomblade vs. Shane Lynch „Warum gehst du nicht drauf?“ „Gefallene haben kein Herz“ Es war schon fasst Mitternacht als Shane Lynch die Kneipe in einen von Chicagos eher heruntergekommenen Vierteln verlies. Es war eine Regnerische Nacht, doch obwohl die braune, lederne Bomberjacke des Ex-Footballstars schon durchnässt war, ging er gemächlichen Schrittes die Straße entlang. Kurz blieb er an einer Kreuzung stehen und zündete sich eine Zigarette an, während er darauf wartete, dass die Ampel endlich umschaltete. Als es Grün wurde ging der hochgewachsene, ziemlich ungepflegt aussehende Kerl weiter. Leicht torkelnd (Der Alkohol, dem er verfallen war, hatte ihm offensichtlich nicht gut getan) passierte er verschiedenste Läden und Wohnhäuser, bis er links in eine dunkle Seitengasse einbog. Bald würde er zuhause sein und sich aufs Ohr hauen, oh ja, wie er sich nach seinem Bett sehnte. Doch hatte er nicht bemerkt, dass er verfolgt wurde. Eine Gestalt, gekleidet in eine dunkle Rüstung und eine Robe deren Kapuze sein Gesicht verbarg, trat aus den Schatten. Urathil Doomblade glitt lautlos dahin, immer näher an den vermeintlich betrunkenen Shane heran. Ohne ein Geräusch öffnete er ein Schattenportal und zog daraus die Schicksalsklinge. Fasst schon zu leicht, dachte der Gefallene während er auf den Menschen zulief, das Schwert hoch erhoben. Er lies es niederfahren, im Glauben Shane Lynch den Kopf von den Schultern zu trennen, doch er hatte sich getäuscht. Blitzschnell wich der ehemalige Soldat aus und verpasste dem Krieger einen Kinnhacken. Verblüfft torkelte er zurück. „Hast deine Rechnung wohl ohne mir gemacht, eh?“, sagte Betrunkene, der wie es schien, selbst in seiner Trunkenheit noch ein exzellenter Nahkämpfer war. Urathil fasste sich schnell wieder und lies auch sein zweites Schwert erscheinen. Nun schien Shane ebenfalls den Ernst der Lage erkannt zu haben und zog seine Magnum. Übermenschlich schnell war der Gefalle heran und wischte die neun Millimeter mit einer seiner Klingen beiseite. Mit einem Hechtsprung beförderte sich Lynch aus der Reichweite des zweiten Schwertes, welches ihn beinahe durchbohrt hätte. Doomblade versuchte das Gleichgewicht wiederzufinden, doch er torkelte, von der Wucht seines eigenen Hiebes nach vor befördert. Diese Unachtsamkeit nutzte Shane aus. Wie damals an der High School, als er noch Quarterback war, warf er sich mit seinem gesamten Gewicht gegen den Krieger und ries ihn von den Füßen. Die beiden unheiligen Klingen, die er führte wurden ihm aus den Händen gerissen und schlitterten außer Reichweite. Shane Lynch presste den Gefallenen mit der rechten Hand zu Boden, während er sich auf dessen Brustkorb hockte und ihm die neun Millimeter Magnum vor die Stirn hielt. „Na also, du verdammter Schweinehund, hab ich dich. Was zum Teufel willst du von mir?“, fragte der Ex-Soldat. Urathil antwortete mit einem Grinsen. „Glaubst du wirklich, du könntest mich so einfach festhalten?“ Mit einem raschen Ruck bekam er seine linke Hand frei und verpasste seinem Feind einen Hieb gegen die Schläfe, woraufhin dieser halb Ohnmächtig zur Seite fiel. Der Gefallene stand auf. „Zu leicht…“, und genau in diesem Moment erkannte er seinen Fehler. Lynch war ein ausgebildeter Nahkämpfer, er kannte auch die schmutzigsten Tricks. Wie erwartet sprang er auf und betätigte den Abzug der Magnum. Die Kugel durchbohrte den Brustkorb Doomblades, genau dort, wo sein Herz saß. Ungläubig starrte er auf das Loch in seiner Rüstung, ein glatter Durchschuss. Triumphierend grinste Shane Lynch, doch nach zwei Sekunden verging ihm das Lachen. Urathil, der eigentlich Tod sein sollte, stürmte vor, packte seinen Gegner am Hals und drückte zu. „Wie..was…warum gehst du nicht drauf?“, brachte dieser hervor. Das Genick brach mit einem trockenen Knirschen. Urathil durchsuchte den Leichnam und fand was er begehrte. Der Mensch hatte wahrscheinlich nicht einmal gewusst was für ein Machtvolles Artefakt er da besaß. Doomblade blickte zu seinem toten Feind hinab. Er wusste nicht warum, aber er war ihm noch eine Antwort schuldig. „Gefallene haben kein Herz“…. „Zwei hat er schon, Herr“, die Stimme kam aus den Schatten. „Ja, ich weis, beim schwarzen Herzen. Wenn er so weitermacht hat er bald alle Teile zusammen“, kam die Antwort. „Schickt Arkhain aus, er soll sich darum kümmern.“ „Herr, meint ihr nicht… Lord Arkhain… er ist unberechenbar…“ Herrisch wurde die Stimme lauter. „Stell nicht meine Befehle in Frage, los verschwinde, und tue was ich dir aufgetragen hebe.“ „Ja, Herr“
  17. Szadek von Carstein vs. Kitty Die Kirchturmglocke schlug gerade Mitternacht. Die Bewohner des Dorfes Groln hatten sich in ihre Häuser zurückgezogen, die Meisten schliefen schon, doch durch die Fenster einiger Bauernhäuser drang noch der schwache Schein einer Kerze. Das Dorf lag einen guten Tagesmarsch von Polsburg entfernt, der größten Stadt in dieser Gegend. In diesem Dorf hatte sich seit Jahrzehnten nichts geändert, die Leute bekamen gar nichts von der Politik der Reichen und Mächtigen mit. Sie wussten gerade mal welchem Imperator sie zur Zeit huldigen mussten und wie ihr gieriger Lehnsherr hieß. Sie waren abergläubisch, jeden Abend hingen sie Knoblauch und Kreuze an ihre Türen und Fenster, um Vampire und böse Geister fern zu halten. Herbert Mannsheimer, der Friedhofswärter von Groln, war ein alter Mann. Er hatte sein ganzes Leben in dieser Gegend verbracht und nun kümmerte er sich um die Verstorbenen. Er hatte oft Albträume, Albträume in denen die Toten aus ihren Gräbern auferstanden und die Welt der Sterblichen zu vernichten versuchten. Und in jedem Traum tauchte dann plötzlich, kurz bevor er aufwachte, ein finsterer Mann auf. Gehüllt in einen blutroten Mantel ritt er auf einem schwarzen Schlachtross durch die Straßen einer Stadt, die lichterloh brannte. Herbert hatte oft Angst, dass dieser Albtraum eines Nachts Wirklichkeit wurde, doch bisher war noch nie etwas geschehen. Nicht einmal Grabräuber gab es in dieser Gegend, was sollten sie auch ausgraben, die Leute hier besaßen nichts wertvolles. Herbert machte gerade seine letzte Runde über den Friedhof, in Gedanken war er schon bei seinem warmen Bett. Doch plötzlich hörte er ein Knirschen hinter sich. Erschrocken drehte er sich um, konnte aber nichts erkennen. Als er weiterging hörte er ein wiehern, es kam aus dem nahe gelegenen Wald. Herbert bekam Angst, was konnte dort los sein? Er beschloss nachzusehen, obwohl er es für keine gute Idee hielt sich Nachts vom Dorf zu entfernen. So schlich er leise, mit seiner Lampe und einem Spaten bewaffnet, in den Wald. Nach kurzer Zeit konnte er ein Pferd sehen, doch der Anblick dieses Tieres ließ das Blut in seinen Adern gefrieren. Es war das schwarze Schlachtross des finsteren Mannes, welchen er in seinen Träumen sah. Er wusste nicht was er tun sollte, und für einen kurzen Moment dachte er dass alles wieder nur ein Traum sei. Doch das Knacken von Ästen hinter ihm ließ ihn aufschrecken und herumfahren. Zuerst konnte er nichts erkennen, doch als er die Lampe hob sah er in einigen Metern Entfernung ein Mädchen auf dem Boden knien. Es war vielleicht fünfzehn Jahre alt, doch irgendwas irritierte Herbert an dem Mädchen. Was machte so ein junges Ding mitten in der Nacht hier draußen im Wald, fragte er sich. Plötzlich stand das Mädchen auf und hob eine Axt, welche neben ihm lag, hoch. Herbert wusste nicht was er tun sollte, also fragte er die Kleine wie sie heiße und wo sie herkomme. Das Mädchen sah ihn verstört an, dann sagte es: „Ich heiße Kitty.†œ Als er nach den Eltern fragte, fing das Mädchen an zu weinen und schluchzte. Dann, ganz plötzlich, fingen die Augen der Kleinen rot zu glühen an und ein dämonischer Schein legte sich um das Mädchen. Langsam hob es die Axt und ging auf Herbert zu. Dieser bekam Angst und wollte weglaufen, doch schon stand Kitty neben ihm, holte mit der Axt aus und schlug zu. Eine Fontäne roten Blutes ergoss sich über das Mädchen und es fing an zu schreien. Der rot glühende Schein war verschwunden, und es sank wieder zu Boden. Szadek hatte das ganze aus sicherer Entfernung beobachtet. Er hatte sich im Morgengrauen in eines der Gräber auf dem Friedhof von Groln gelegt und war eben aufgestanden. Er wollte gerade zu seinem Pferd, welches er in dem nahe gelegenen Wald angebunden hatte, als er den alten Mann sah. Szadek war sich sicher dass er ihn kannte, doch er wusste nicht woher. Er folgte ihm in den Wald und hatte nun eben gesehen wie ein kleines Mädchen seinen Kopf mit einer Axt gespalten hatte wie einen Holzscheit. Was war hier los? Es gab nur ein Erklärung: In dem Mädchen schlummerte eine Macht, eine böse Macht, vermutlich ein Dämon. Szadek überlegte was er tun sollte, und schließlich entschied er sich dazu den Dämon für seine Zwecke zu benutzen. Er konnte ihm hilfreich werden, so ein kleines Mädchen verdächtigte niemand. Doch er hatte gesehen zu was es fähig war. In seinem langen, untoten Leben war Szadek schon vielen Ungeheuern begegnet, und er wusste wie man sie bändigte: man musste sie besiegen. Er überlegte kurz wie er es am besten anstellen sollte, dann ging er langsam auf das Mädchen zu. Als er nur noch wenige Schritte entfernt war hob das Mädchen den Kopf und sah ihn an. Angst stand der Kleinen in den Augen, doch sie bewegte sich nicht und gab keinen Laut von sich. Mit seiner dunklen, hohlen Stimme sprach Szadek: „Hab keine Angst, ich tue dir nichts, wenn du mir hilfst.†œ Das Mädchen sah ihn nur aus seinen grauen Augen an, dann sagte es leise: „Niemand kann mir helfen…Es ist zu mächtig, Es tötet jeden!†œ Der Vampir meinte ein kurzes Lächeln auf dem Gesicht der Kleinen gesehen zu haben, das verwirrte ihn. „Ich kann dir helfen†œ, sagte er, „aber du musst mir auch helfen.†œ Das Mädchen sah ihn wieder an, dann stand es auf und ging die letzen Schritte auf ihn zu. Als es direkt vor Szadek stand, packte dieser das Mädchen und hob es in die Luft. Die Kleine kreischte und strampelte, doch sie konnte sich nicht befreien. Dann, plötzlich, wie aus dem Nichts, tauchte ein roter Blitz alles in ein feuriges Licht. Das Mädchen hörte auf zu schreien und in ihren Augen konnte Szadek den Wahnsinn erkennen. Seine Arme wurden schwer und er musste das Mädchen loslassen. Dieses stürzte sich sofort auf die Axt, welche die ganze Zeit auf dem Waldboden gelegen hatte, und sprang auf Szadek zu. Im letzten Moment konnte dieser ausweichen, doch schon setzte das Mädchen wieder zum Sprung an. Der Vampir murmelte schnell ein paar Worte, und ein schwarzer Strahl aus tödlicher Magie schoss auf Kitty zu. Doch der Dämon in ihr war flink, und so konnte sie problemlos zur Seite hüpfen und wieder auf Szadek zu rennen. Diesmal konnte der Vampir nicht ausweichen und die Schneide der Axt trennte ihm eine Hand ab. Er stand da und verfluchte das Mädchen, welches wieder zum Angriff ansetzte. Szadek zog sein Schwert mit der anderen Hand und es gelang ihm den Angriff zu parieren. Schnell wirbelte er herum und durchtrennte mit einem gezielten Schlag den rechten Arm des Mädchens. Dieses schrie auf, doch der Dämon in ihr tobte nun vor Wut. Mit einem lauten Knall explodierte neben Szadek, der erschreckt zurückwich, etwas. Er spürte einen starken Schmerz im Bein, und als er an sich herabsah, bemerkte er eine klaffende Wunde. „Komm her du dreckiges Biest†œ, schrie er, „ich werde dich töten!†œ Und schon spürte er hinter sich einen starken Luftzug. Das Mädchen flog förmlich durch die Luft, direkt auf ihn zu. Er beschwor die finsteren Mächte der Nekromantie, und mit einem leisen „Puff!†œ wurde das Mädchen zurückgeschleudert und stieß sich den Kopf heftig an einem Baum. Das Genick musste gebrochen sein, doch der Dämon namens Wahnsinn, der immer noch in dem Mädchen hauste, ließ es wieder aufstehen und erneut angreifen, mit hoch erhobener Axt. Es schrie mit einer dämonischen Stimme: „Ich bin Kitty, und ich werde dich nun töten!†œ Szadek, der seine Wunde inzwischen mit Hilfe eines Zaubers heilen konnte, sprang hoch in die Luft, so dass Kitty direkt unter ihm hin durchlief, und landete wieder hinter ihr. Schnell rannte er auf Kitty zu, mit einer übernatürlichen Geschwindigkeit, und rammte ihr sein Schwert in den Rücken, mitten ins Herz. Kitty schrie auf, doch nicht mehr mit dieser dämonischen Stimme, sondern mit der Stimme eines 14-jährigen Mädchens. Sie sank zu Boden und landete mit dem Gesicht auf dem harten Waldboden. Szadek schritt auf sie zu und drehte sie um. Das rote, dämonische Glühen war aus ihren Augen, die nun ein schönes Blau angenommen hatten, verschwunden. Ihre Zöpfe waren aufgegangen, und die langen, blonden Haare hingen ihr ins Gesicht. Der Wahnsinn hatte sie verlassen, der Wahnsinn, der sie dazu getrieben hatte, so viele Menschen zu töten, obwohl sie es eigentlich gar nicht wollte. Einen Moment blieb der Vampir noch stehen, dann ging er fort, zu seinem Ross, das schon auf ihn wartete. Szadek setze seinen Weg fort, er musste weiter, denn er wollte Middenheim so schnell wie möglich erreichen. Doch immer wieder musste er an das Mädchen denken. Wo es wohl herkam? Aber was kümmerte es ihn eigentlich, Kitty war eine Sterbliche gewesen, wie es so viele gab. Er hatte den Dämon nicht bändigen können, das ärgerte ihn. Aber auch den alten Mann konnte er nicht vergessen, woher kannte er ihn? Wer war er? So viele Fragen schwirrten in Szadek´s Kopf umher, und er hoffte die Antworten darauf in Middenheim zu finden. Kitty vs. Szadek von Carstein Kitty erinnerte sich noch gut daran, wie es begonnen hatte, wie das Grauen sie übermannt hatte. Und hier, unter einer Kiefer, in einem Wald, bis zu dessen Boden durch die vielen Bäume kaum Licht drang, überkam die Erinnerung sie. Sie wollte es nicht, nicht schon wieder diese grässlichen Bilder sehen. Doch in letzter Zeit zählte nicht mehr das was sie wollte. Früher, es war kaum mehr als zwei Monate her, da wurde beinahe jeder ihrer Wünsche sofort von ihren aufopferungsvollen Eltern erfüllt. Aus Angst, das Kind könnte auch nur für kurze Zeit unglücklich sein, wurde Kitty verhätschelt und alle Unannehmlichkeiten von ihr fern gehalten. Wenn sie keine Hausaufgaben machen wollte, dann wollte sie eben nicht. Doch das Kitty alles bekam was sie wollte, sollte ihr Verhängnis werden. Im Sommer hatte sie, zusammen mit ihren Freunden, eine Höhle im nahen Wald entdeckt. Unter Büschen verborgen, lag der Eingang zu einer Welt der Schatten. Alle waren sie furchtbar aufgeregt und liefen sofort nach Hause, um Taschenlampen zu holen. Daheim hatten sie natürlich alles ihren Elter erzählten und diese hatten ihren Zöglingen verboten noch einmal zu der Höhle zu gehen. So war außer Kitty, die selbstverständig durfte, niemand zu dem Felsspalt gekommen. Es war ihr egal gewesen, das sie alleine war. Mutig war sie, die Taschenlampe in der Hand, in die Dunkelheit gekrochen. Nach wenigen Metern, hatte der Gang in eine kleine Grotte gemündet, in deren Mitte sich ein kreisrunder Schacht, von etwa einem Meter Durchmesser, in die Erde bohrte. Neugierig, wie sie gewesen war, kroch sie zu dem Loch und starrte hinunter. Tief unten hatte sie ein rotes Licht gesehen, es war aus einem kleinen Loch, am Grunde des Schachtes gedrungen. Dann plötzlich war ein Lichtstrahl direkt auf Kitty zugeschossen und hatte ihre Stirn getroffen, ehe sie reagieren konnte. Und mit diesem Lichtstrahl war Es in sie gefahren. Kitty war nicht mehr fähig gewesen, ihren Körper zukontrollieren. Es war zu ihr nach Hause gegangen, hatte sich die Axt aus dem Schuppen geholt und damit Kittys Eltern erschlagen. Erst nach dem Ereignis an der Schule, hatte Kitty wieder die Kontrolle über ihren Körper gehabt. Ihre Gedanken schweiften ab und sie schlief ein. Ihr Körper nahm sich sein Recht auf Ruhe. Doch kaum, das Kittys Geist schlief, übernahm Es die Kontrolle. Es trieb Kittys Körper durch den Wald. Hier gab es keine starken Kreaturen. Nur lächerliches Kleinvieh, das hingeschlachtet wurde. Kein würdiges Gefäß, denn das war es was Es suchte, einen neuen Körper. Denn der Körper des Mädchens war nicht zu gebrauchen, er war zu schwach. Außerdem war der Geist von Kitty ungewöhnlich stark, Trauer und Hass gaben dem Mädchen Kraft. Es hätte doch nicht ihre Eltern töten sollen, das war ein Fehler gewesen. Es konnte zwar immer wieder die Kontrolle über Kittys Hülle übernehmen, doch das Mädchen wehrte sich und Es konnte ihren Geist nicht auslöschen, wie es bei den anderen immer der Fall gewesen war. Es, geschwächt von der langen Gefangenschaft, war es nicht gelungen Kitty gleich am Anfang zu vernichten und jetzt, hatte das Mädchen bereits gelernt wie man kämpfte. Es wurde immer schwieriger, sie zu Kontrollieren, daher war Es in Eile. Wenn das Kind zu viel Zeit bekam, würde Es am Ende noch besiegt werden. Besiegt von einem elfjährigen Mädchen, unvorstellbar. Weiter, weiter. Es hastete vorwärts. Schneller, keine Zeit verlieren. Doch der Körper konnte nicht schneller, er war am Ende seiner Kraft. Zwar konnte Es den Körper zu übermenschlichen Leistungen zwingen, doch dabei nahm dieser unweigerlich Schaden und jetzt da noch kein Ersatz in Sicht war, durfte das Gefäß nicht unnötig beschädigt werden. Also ging es mit der Geschwindigkeit einer Elfjährigen vorwärts. Plötzlich hielt Es inne, das Knacken eines Zweiges, hatte seine Aufmerksamkeit erregt. Die Ursache war schnell gefunden. Fünfzig Meter entfernt, auf einer kleinen Lichtung stand ein Pferd. Es war ein stolzes Tier, kraftvoll und mit hocherhobenem Kopf. Doch der Reiter überstrahlte es bei weitem. In einen roten Mantel und eine eisernen Rüstung gehüllt saß er ihm Sattel. Aus einem makellosen Gesicht, mit einer fein geschnittenen Nase, starrten zwei Augen von makellosem Blau. Die Körperhaltung des Fremden wirkte arrogant und war voller Selbstbewusstsein. Der perfekte Körper für die Pläne von Es. Doch der Fremde wollte sich wohl nicht kampflos in diese Rolle fügen, denn er gab seinem Pferd die Sporen und jagte auf Es zu. Wahrscheinlich dachte der Krieger, dass er ein leichtes Opfer vor sich hatte, schließlich sah er nur ein kleines Mädchen, das zwar mit einer Axt herum lief, aber dennoch nicht wie eine Bedrohung aussah. Der Reiter kam auf wenige Meter heran, dann zügelte er sein Ross. „In welche Richtung liegt die nächste Siedlung. Sag es oder stirb.†œ, sagte der Krieger, mit einer Stimme wie aus Samt und doch hart wie Stein. Es hätte selbst wenn es gewollt hätte, nichts darauf erwidern können, Es konnte die Sprachbänder von Kitty nicht steuern. Stattdessen, fixierte Es die Augen des Mannes, sandte seinen Willen aus, um den des anderen zu brechen. Doch dieser Ritter leistete Widerstand. Immer wieder berannte Es das geistige Bollwerk seines Gegners. Gerade als die Mauer zu bröckeln begannen, spürte Es, dass Kitty erwachte. Nein, nicht jetzt. Das konnte den Untergang für sie beide bedeuten. Solange Es noch die Kontrolle über den Körper hatte, rannte Es so schnell es konnte, von dem Krieger weg. Schon entglitt die Kontrolle, Kitty stürzte zu Boden, mitten in einen Busch. Was war passiert? Warum lag sie in einem Busch? Sie war doch nur eingeschlafen, bei diesem Gedanken stieg die bedrückende Erkenntnis in ihr auf, wieder einmal. Es hatte ihren Körper benutzt. „Komm raus! Du kleines Stück Dreck. Komm raus und stirb!†œ, hallte ein bösartige Stimme durch den Wald. Wer war das? Angst, dieses inzwischen so vertraute Gefühl stieg in ihr auf, wieder einmal. Sie versuchte weiter unter den Busch zu kriechen, doch ihr Kleid war in den Ästen verfangen und sie kam nicht vorwärts. Wild strampelnd gelang es Kitty doch ein Stück weiter ins Unterholz zu kriechen. Jetzt kauerte sie am Fuße des Busches. Sie hörte wie ein Pferd wieherte, dann schwere Schritte die näher kamen. Der Mensch, Kitty dachte einfach instinktiv es sei einer kam direkt auf den Busch zu. Schritt. Seine Stiefel ließen kleine Zweige knacken. Schritt Plötzlich wurde es kalt. Reif überzogen die Äste. Kitty zitterte. Schritt. Äste brachen. Eine Gestallt war durch den Busch zuerkennen. Schritt. Der Mensch stand nun direkt vor Kittys Versteck. Seine Schönheit betörte sie. Doch ihre Angst blieb. Seine Züge waren kalt. „Komm, dann ich töte dich schnell†œ Er hätte sich die Worte sparen können. Denn Kitty war vor Angst wie gelähmt völlig unfähig sich zurühren. Der Krieger starrte verwundert auf sein Opfer. Das sollte das Wesen sein, das ihn fast vernichtet hatte. Dieses kleine Mädchen. Wie lächerlich. Er streckte seine Hand aus, wollte das Mädchen am Arm packen. Doch das riss eine Axt aus dem Gestrüpp und schlug nach seiner Hand. Verärgert zog er die Hand zurück. Ein Fauchen entsprang seiner Kehle. Diese Sterbliche wagte es tatsächlich, sich noch einmal gegen ihn zu stellen. Er griff nach dem Mädchen, aber er griff ins leere. Das Miststück war einfach weiter ins Unterholz gekrochen und das mit einer Geschwindigkeit, die sonst keinem sterblichen eigen war. Hätte er nicht solch einen Durst gehabt, er hätte das Mädchen mitsamt dem Gestrüpp verbrannt, aber so brach er wütend durch die Büsche. „Nun komm schon, es hat eh keinen Sinn. Lass uns das ganze doch einfach abkürzen. Das ist mich und für dich besser.†œ, startete er einen weiteren Versuch, das Mädchen zur Aufgabe zu bewegen. Er blieb stehen. Alles war ruhig, das Biest war nicht zu sehen. Ein Knurren, dass in einen Schmerzensschrei überging, als die Axt des Mädchens sein Rückrat spaltete. Stöhnend ging er zu Boden, riss sich die Waffe aus dem Rücken und drehte sich so, das er in die Richtung sehen konnte, aus der der Angriff gekommen war. Nichts. Die Axt war geworfen worden. Mühsam kam er wieder hoch. Jetzt reichte es. Durst hin oder her, das Miststück würde jetzt sterben. Mit mystischen Worten auf den Lippen, sammelte er die unheilvollen Mächte der Magie. Derweil lies er seinen Blick ständig umher schweifen, um nicht noch einmal so überrascht zu werden. Da war sie, nur einen kurzen Augenblick war das Mädchen zusehen. Er Strahl aus dunkler Materie raste auf die Stelle zu und sprengte den Busch, den er traf in Stücke. Doch gleichzeitig schmetterte ein Stein, mit zermalmender Wucht gegen den Schädel des Kriegers. Er spürte wie Knochen brachen und er die Kontrolle über die Energien, die er in seinem Körper gesammelt hatte, verlor. Endlich frei zerrissen sie seinen Körper und versprengten seine Einzelteile. Kurz waren noch zwei rot glühende Augen zu sehen, dann wandte das Mädchen sich ab und ihre Augen wurden wieder dunkel. Sie ging.
  18. Ich habe bisher den Autoren aller eingegangenen Geschichten eine Bestätigung geschickt.
  19. Ein kräftiges Hott, ihr Mädchen! In zwei Tagen ist Einsendeschluß und ich habe erst zwei Geschichten im Postfach. Wassis los?
  20. Doch, im neuen Überwachungsstaatthread liefert er sich mit Glückbärchie Khorne11 ein lustiges Handinhandschreiten auf dem Weg ins rechtlose Abenteuerland zwischen Totalüberwachung und zweifelhaft blutigen Amputierens der mal hart erkämpften Volkssouveränität.
  21. Vorschlag zur Güte: Diesen Thread in "Ich habe keine Freunde" umbenennen.
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