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Omnissiah

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Alle erstellten Inhalte von Omnissiah

  1. Danke erstmal für die schnellen Rückmeldungen. Ich muss gestehen, dass mich AoS bislang so gar nicht fesseln kann, eben weil es für mich so den "Charme" eines Retortenspiels hat, dem einfach noch der Flair für mich fehlt... Ich bin jetzt wirklich hin und her gerissen... Ich hatte zuerst, am Anfang der "Endtimes"-Reihe gedacht, am Ende würde zwar ein großes, tragisches, die Welt veränderndes Ereignis stehen, aber nicht dieses "Rocks fall, everyone dies"-Ding. Ich würde halt schon gerne wissen, was mit Malekith passiert, es was mit dem Imperium oder Bretonia etc. pp... Aber ich hatte einfach gehofft, dass Einige von ihnen am Ende überleben, dass es einfach irgendwie weiter geht, wenn auch in anderen Grenzen oder wie auch immer... Gar nicht so einfach, mich zu entscheiden... -.-
  2. Ich muss gestehen, dass ich ja schon länger eigentlich nicht mehr im Thema WHFB drinstecke, aber ganz losgelassen hat´s mich nie. Jetzt habe ich ja auch am Rande inzwischen mitbekommen, dass das Kapitel für GW beendet ist und man mit AoS ein neues System am Start hat, welches aber ja geschichtlich auf den Ereignissen von "End Times" basiert, richtig? Nun meine Frage an diejenigen, die das ganze Thema vielleicht direkt live mitbegleitet haben: lohnt es sich, vor dem Hintergrund, dass die Welt (so mein Kenntnisstand) vernichtet ist und wohl damit auch alle Bewohner (seien es Elfen, Zwerge, Echensmenschen oder dergleichen), überhaupt noch, mit der Romanreihe anzufangen? Oder ist das Ende der Bücher doch anders als es für mich als Nixblicker im Moment den Anschein hat...!? Bei WH40K gibt es ja auch die "Horus Heresy"-Reihe, wo man eigentlich weiß, wie es endet, aber hier ist der Weg dahin einfach zu interessant und der Unterschied ist, dass es einige der Protagonisten von damals auch "heute" noch gibt oder zumindest die Legionen noch existieren. Wenn aber bei WHFB wirklich alles vernichtet ist und nur noch die Götter übrig geblieben sind, kann ich mir gerade nicht so ganz vorstellen, wie es dann noch gelingen könnte, mich in den Büchern derart zu fesseln, dass sie sich für mich lohnen würden, auch wenn ich schon große Lust auf eine richtig epische Story habe...
  3. Hi. Gibt´s da irgendwo mehr Informationen zu!? In "Legion" oder den übrigen Romanen und Kurzgeschichten, die ich bisher zur AL gelesen habe, kann ich mich an so was nicht erinnern, aber klingt auf jeden Fall interessant und mich würden da die Details zu interessieren, wenn verfügbar.
  4. Ich hab zwar für Horus gestimmt, aber ich denke, dem Imperator hätte klar sein müssen, dass einer seiner Söhne alleine ohnehin niemals diese ganze Verantwortung hätte schultern können, die er gemeistert hat. Jeder Primarch ist nur ein Fragment seiner Energie, seines Wesens gewesen und als solche auch nur mit einem Bruchteil seines Geistes und Verstandes gesegnet. Ein gewaltiges, die Galaxis umspannendes Imperium zu führen, mit immer komplexer werdenden Themen wie Bürokratie, Politik, Versorgung der Truppen, Niederschlagen von Revolten auf bereits befriedeten Planeten und dem Ausradieren der letzten, dafür aber umso weiter von Terra entfernten Widerstandsnester rebellierender Menschen- und Xenosvölker, war für jeden Primarchen eine völlig utopische Aufgabe. Entweder der Imperator hat seine Söhne daher drastisch überschätzt, das Chaos einfach unterschätzt oder es war ihm klar, dass das Imperium zerfallen würde, wenn er die Führung an einen seiner Söhne übergeben würde und alles folgte und folgt einem weitaus größeren, unbekannten Plan... Meiner Meinung nach wäre eine Doppelspitze oder ein Triumvirat die richtige Wahl gewesen. Als erste Wahl auf jeden Fall Horus. Er war seinem Vater am ähnlichsten, derjenige Primarch, der am komplettesten war, der sowohl Diplomatie wie auch Gewaltausübung beherrschte, seine Brüder und deren Fähigkeiten perfekt einzusetzten wusste und für sein Charisma, seine Ausstrahlung, seinen Intellekt und seine Perfektion in nahezu allen Dingen berühmt und auch beliebt war. Horus war daher grundsätzlich die richtige Wahl als Nachfolger des Imperators. Ihm zur Seite hätte man aber Roboute Guilliaume stellen sollen. Niemand außer ihm wäre wohl in der Lage gewesen, das organisatorische Genie hinter dem Kriegsherrn und "Symbol" Horus zu sein und nicht nur Ultramar, sondern das gesamte Imperium zur Blüte zu führen und auch die richtigen Leute auszuwählen, die seine Befehle befolgt hätten... Ich denke, Herz und Hirn wären hier bei den beiden Primarchen perfekt dargestellt gewesen und Guillaume ist ja bis heute derjenige Primarch, der die größten Spuren aller Loyalisten hinterlassen hat, mit dem Codex Astartes, der Aufspaltung der Legionen in Orden, Ultramar und einem Orden der so viele Nachfolgeorden besitzt, wie kein zweiter der ersten Gründung vor oder nach ihm. Aber da bei zwei Entscheidungsträgern natürlich immer ein Unentschieden möglich ist, wenn es um "Ja" oder "Nein" geht, bräuchte man noch einen dritten Mann, der mit seiner Ehrlichkeit und seiner Direktheit für oder gegen eine Entscheidung sprechen könnte. Und da würde mir dann Rogal Dorn einfallen. Er war kein Diplomat, kein Politiker, aber ein Idealist, dem Imperium - mehr noch als dem Imperator - treu ergeben und hätte alles dafür getan, den Geist der Humanität zu bewahren, ganz gleich, wie weit sich die imperialen Grenzen auch ausgedehnt hätten. Ich denke, als Berater, der mit seiner Meinung nicht hinterm Berg hält, wäre er sicher gut geeignet gewesen und hätte auch Horus als Feldherr gut vertreten können. Zumal Horus sich um die offensiven und Dorn um die defensiven Dinge hätte kümmern können... Oder aber statt Dorn Sanguinius. Auch wenn ich ihn wegen seiner offensichtlichen Mutationen für nur halb geeignet finde, hat er doch gerade deswegen auch ein gewisses Charisma und eine besondere Wirkung auf den Betrachter und er war sicherlich deutlich inspirierender und einnehmender als Dorn. Er wäre sicherlich auch als Sympathie-Fänger und emotionalem "Flaggschiff" von großem Wert gewesen. Von seinen Visionen, seiner Leidenschaft, seiner inspirierenden Art und seiner besonderen Verbindung zum Warp (und damit auch zum Khan und zu Magnus, welche beide ansonsten eher weniger Kontakt zu den übrigen Primarchen genossen) einmal ganz zu schweigen. Ich denke, so wären die Aufgaben ein wenig auf vier oder sechs Schultern verteilt gewesen und Horus wäre nicht so leicht als Dreh- und Angelpunkt einer möglichen Häresie auszumachen gewesen...
  5. OK, Danke... Ich glaube, dann werde ich mir das doch mal zu Gemüte führen. ADB ist ja bisher auch nicht durch irgendwelche Ausfälle bekannt geworden und ich fand auch "The Emperor´s Gift" klasse, obwohl ich fürwahr kein großer Freund der Grey Knights bin, aber er schafft es eben auch, mir die Fraktionen schmackhaft zu machen, denen ich eigentlich bisher wenig abgewinnen konnte. Und das nicht einfach, indem er sie als übermächtig und unbesiegbar darstellt, sondern indem er ihnen Charakter und "Seele" gibt.... Auch wenn mir die Szene bei "The Emperor´s Gift" am besten gefallen hat, als der gesamte Orden der "Red Hunters" aufgetaucht ist...
  6. Kann man das mit "Ahriman" vergleichen und wenn ja, wie schneidet es da ab? Ich war von Ahriman ziemlich begeistert, um ehrlich zu sein und Abaddon... na ja, ich halte ihn irgendwie für den größten Verlierer der gesamten WH40K-Geschichte. Allerdings liest sich das bisschen, was man so bei Amazon z.B. über den Inhalt erfährt trotzdem ganz interessant...
  7. Ich bin wohl einer der Wenigen, der mit Konrad Curze als Modell nicht 100%ig zufrieden ist, oder? Mir gefällt leider sein Gesicht nicht so ganz, ich stelle ihn mir einfach noch etwas ausgemergelter und kaputter vor - und der Umhang muss auch nicht unbedingt sein für meinen Geschmack. Aber ansonsten ist die Pose und die Figur schon geil. Nur an meine Favoriten - Ferrus und Mortarion - kommt er einfach nicht heran.
  8. Ich bin auch gerade dran und find´s nicht so richtig schlecht - aber auch weit entfernt von großartig. Der Roman an sich ist für mich persönlich jetzt OK, aber hat halt auch n paar Unzulänglichkeiten, die einem aufstoßen. Was mich n bisschen nervt, ist die Tatsache, dass sich die Iron Warriors irgendwie nicht wie IW anfühlen, sondern mich mehr an ADBs Night Lords erinnern. Raptoren als Hauptcharaktere, dann der "Skintaker", Algol mit seiner psychopathischen Art. Mir sind einfach zu wenig Kyborgs (Obliterators) am Start, zu wenig dicke Kanonen, zu wenige Terminatoren, zu wenig Iron Warriors halt. Das ist, als wenn man sich bei einem Roman über Blood Angels auf Devastators konzentriert hätte. Kann man halt machen, aber muss nicht unbedingt sein. Da geht einfach das verloren, was so eine Legion bzw. so einen Orden ausmacht und eigentlich auch charakterisiert... Wenn das kein Roman über die Söhne Perturabos wäre, sondern über einen x-beliebigen CSM-Orden, würde ich "Siege of Castellax" gar nicht so schlecht finden, aber in dem speziellen Fall fehlt mir einfach zu viel, um ihn gut finden zu können. Vielleicht hätte es einfach auch gereicht, sich bei der Auswahl der Charaktere auf zwei oder drei zu konzentrieren und auf einen oder zwei Handlungsstränge...
  9. Ich hab´s jetzt in der Tat geschafft, mich durch "Malodrax" durchzukämpfen. Meine Herren, ist das ein Krampf... der schlechteste Roman, den ich von der BL bislang lesen "durfte". Da fehlt´s mir an allen Ecken und Enden und die Imperial Fists hätte man auch durch jeden x-beliebigen Orden ersetzen können, so flach und charakterlos, wie Ben Counter sie hier dargestellt hat. Ich weiß gar nicht, wo ich da mit Kritik anfangen sollte... Grausame 400 Seiten auf jeden Fall und der absolute Tiefpunkt der gesamten - und leider ohnehin eher durchwachsenen - "Space Marines Battles"-Reihe. Mehr als 3 Punkte kann ich da auf keinen Fall geben.
  10. "The Core". Das spielt ja zwischen "Blood Reaver" und "Void Stalker" aus der Original-Trilogie. ADB sagte, dass das halt ne ganz nette Geschichte wäre, aber keine grundlegenden Informationen beinhalten wird, die nicht dann spätestens auch in "Void Stalker" enthüllt werden. Ein nettes Bonbon, wie er sagte, mehr nicht. Aber ich denke, ich werde mir das Buch trotzdem zulegen. Das erste Mal ne WH40K-Geschichte auf Deutsch lesen, ich bin so aufgeregt.
  11. Stimmt, "entrückt" ist das richtige Wort. Da sieht man halt mal, was diese ganze psychische Indoktrination bei den Space Marines im Allgemeinen - und bei manchen Orden wie den Grey Knights, Ultramarines oder Novamarines etwa im Besonderen - so anrichten kann.
  12. Ich weiß ja nicht, ob die Liste mit den Bewertungen noch fortgeführt wird, aber wenn ja, würde ich gerne "Emperor´s Gift" von Aaron Dembski-Bowden eine 8 von 10 geben. Ich bin ja grundsätzlich nicht so der große Freund der Grey Knights, weil die mir immer irgendwie zu strahlend und, ähm, ja, eben ritterlich waren und mir dieses ganze "Wir sind die super elitären Über-Space Marines mit der Gensaat des Imperators" auf die Nerven ging, aber nachdem ich irgendwie über die Red Hunters und ihren AUftritt in eben jenem Buch gestolpert bin, musste ich´s mir einfach kaufen. Und ADB schafft es wieder mal, mir auch einen Orden schmackhaft zu machen, den ich eigentlich für unfassbar langweilig gehalten habe. Die Spannungen zwischen den Grey Knights und den Space Wolves, zwischen der Inquisition und den Space Wolves, zwischen den Grey Knights und der Inquisition und den Red Hunters als Bonbon ist einfach gelungen und das Alles dann auch noch vor dem Hintergrund des 1. Kriegs um Armaggeddon. ADB schafft es hier wieder mal perfekt, alle Charaktereigenschaften eines Ordens genau so herauszustellen, wie man sich diesen eigentlich erwartet - und im Falle der Grey Knights ist das die Fokussierung auf ihre psionischen Fähigkeiten, ihren Teamgeist, ihre überlegene Ausrüstung und ihren Status jenseits der üblichen Hierarchien. Und dabei ist Protagonist Hyperion noch nicht mal der strahlende Held, den ich am Anfang befürchtet hatte. Er passt gut in die Reihe aus sympathischen "Arschlöchern" wie Talos, Argel Tal oder KhÍ¢rn. Typisch ADB eben. Daumen hoch!
  13. Hat hier jemand eigentlich schon "Malodrax" aus der SM-Battles-Reihe gelesen? Den Imperial Fists-Roman von Ben Counter? Ich bin jetzt knapp 100 Seiten weit und hab irgendwie das Gefühl, als würde ich überhaupt nicht "rein kommen". Ich bekomme irgendwie überhaupt keinen Zugang zu Lysander, den Imperial Fists oder der Geschichte als solcher... Irgendwie wirkt das alles so dermaßen klischeehaft und unausgegoren. Von den bisherigen Werken Counters ("Battle For The Abyss", "Souldrinkers"-Reihe) war ich auch entweder völlig enttäuscht oder hab nur Schlechtes drüber gehört ("Seventh Retribution" - auch über Lysander und die Imperial Fists...)... Kann mir jemand, der den Roman also gelesen hat oder dabei ist oder jemanden kennt, Hoffnung machen, dass der noch besser wird? Oder kann ich jetzt schon resignieren und muss mich durch dieses Machwerk quälen?
  14. Hmmmmm. Nach diesem Statement von "Mortarion´s Heart"-Autorin LJ Goulding bin ich doch geneigt, mir das Audiobook zuzulegen... "Personally, I don’t believe it for a second. I’m a ‘Draigo denier’, if you like – as inspiring as the image is, I don’t believe that a single warrior (short of the Emperor himself) could fight his way through an army of daemonic champions, single handed, then beat a battle-fresh primarch into submission in a fair fight, and finally give him a proverbial slap on his bony rump to send him crying home to Papa Nurgle. And guess what? That’s not what happened at all. Oh, you agree with me? Excellent. I think we’re going to get along just fine. I’m not going to spoil the audio drama for you, but this isn’t a tall tale about a Space Marine somehow managing to beat a daemon prince in single combat. It’s not about making the Deathshroud into cannon fodder. It’s not about the size, disposition or relevance of Mortarion’s internal organs. You have to look beyond the legend, if you want to find the story."
  15. Ich denke es ist insbesondere die Tatsache, dass er auch im Gegensatz zu so vielen Anderen in der Lage ist, auch Verräter als Sympathieträger einzuführen. Egal ob Argel Tal, Kharn oder auch Talos - jeder Charakter hat seine Eigenheiten, jeder wirkt in seiner Argumentation oder Handlungsweise irgendwie auch immer ein Stück weit nachvollziehbar. Bei ADB gibt´s irgendwie kein reines Gut und Böse oder ein "Jetzt gut und auf einmal böse", sondern er zeigt recht gut die Entwicklung von der einen auf die andere Seite. Und dann sind seine Bücher einfach auch gut geschrieben in meinen Augen. Ohne ihn jetzt in den Himmel loben zu wollen oder ihn zu einem "Helden der BL" zu machen, aber ich habe noch kein wirklich schlechtes Werk von ihm gelesen. "Betrayer", "The First Heretic", "Helsreach", die Night Lords-Trilogie, "Butcher´s Nails", "Savage Weapons"... Er hat einfach ein Händchen für packende, mitreißende - ohne jetzt übertrieben zu werdende - Geschichten. Der einzige Autor, der mir grade aktuell genau so gut gefällt wie ADB ist Chris Wraight (und nach wie vor Dan Abnett).
  16. Mal der Reihe nach, vielleicht kann man die Entrüstung oder den Unmut des einen oder anderen dann besser nachvollziehen: Früher waren Grey Knights die Elite der Elite. Das Maß aller Dinge. Super geheim, super auserlesen. Geschaffen einzig und alleine, um die Gefahr des Chaos zu bannen, um Dämonen zu zerschmettern und Hexern das Handwerk zu legen. Irgendwann hat sich GW dann aus budgetären Gründen dazu entschieden, die Grey Knights mehr oder weniger zu einer völlig normalen Space Marines-Armee zu machen, die scheinbar auch gegen Hinz und Kunz kämpft - so kommts zumindest rüber. Und damit noch nicht genug, Nein. Die Grey Knights gehen auch mal eben Bündnisse mit irgendwelchen Xenos-Rassen ein. Während sonst also jeder, der auch nur mit einem Alien redet oder es nicht direkt erschießt, hingerichtet wird, paktieren die Jungs fröhlich durch die Galaxis und werfen damit mal so eben die gesamte Doktrin "Erlaube nicht dem Xenos zu leben" über den Haufen. :sauer: Getoppt wird das natürlich dann noch von der Geschichte um Kaldro Draigo (Mehr dazu siehe oben oder Lexicanum). Ganz großer Käse. Geht gar nicht. Selbst für GW-Verhältnisse ziemlich schwachsinnig. Die einzige positive Entwicklung in der Geschichte der Grey Knights ist die Herkunft des Ordens aus den "Knights Errant" um Nathaniel Garro, was ich insgesamt wirklich gut finde. Sonst hat man den Fluff der Grey Knights ziemlich verhunzt für mich. Hier gibt´s nen Hinweis darauf, dass es sich beim Hauptdarsteller des Buchs zumindest um einen aus den Dark Eldar-Romanen bekannten Hauptcharakter handelt. Reicht Dir das als Info? http://www.games-workshop.com/gws/wnt/blog.jsp?pid=7900014-gws
  17. Das kann ich angesichts von "Betrayer", "Angel Exterminatus", "The First Heretic", "A Thousand Sons" oder "Legion" für mich so nicht unterschreiben. Aber es war schon in der Zwischenzeit viel - zum Teil auch unfassbar unlogisches oder gegensätzliches oder einfach überflüssiges - Mittelmaß oder Bodensatz dabei, das stimmt schon...
  18. Sofern es in der Geschichte ausschließlich um die Auseinandersetzung zwischen Mortarion und Geronitan geht, wäre das auf jeden Fall was für mich. Alleine das Cover mach Lust auf die Geschichte. Aber ich befürchte, dass man auch noch diesen schwachsinnigen Fluff um Kaldor Draigo mit aufnimmt und damit hat sich das Thema für mich erledigt. Ein einzelner Marine, der die komplette Leibwache eines Dämonenprimarchen niederschnetzelt und diesen halbgottgleichen und seit 10.000 Jahren existiernenden Überkrieger dann zu Boden schickt und ihm seinen Namen ins Herzen schnitzt!? Diese Idiotie gehört zum Dämlichsten, was GW neben der Geschichte um diesen Necron-Sammler Trazyn verzapft hat, der wahrscheinlich vom Kopf Sebastian Thors bis hin zum Samen des Imperators selbst alles in seinem Schrank versteckt hat...
  19. Nur um das noch mal klarzustellen bzw. den ein oder anderen zu warnen: in dem Roman geht es NICHT um die Legion der Verdammten. Bzw. erst auf den letzten vier oder fünf Seiten. Vorher kommen die Verdammten maximal als Geistererscheinungen oder Visionen in dem Roman vor. Wer sich das Buch also holt, weil er darauf hofft, seitenweise Infos zu und Handlung mit der Legion Of The Damned zu lesen, der wird hier einfach schwer enttäuscht. Dafür ist das Buch an sich schön düster und schön hoffnungslos und brutal, auch von der ganzen Atmosphäre her. Nur halt kein LotD-Roman.
  20. Ich hab mir die Story noch nicht gekauft, weiß aber aus diversen englischen Foren, worum´s geht. Also auch im Detail, da wurde hier und da zum Glück sehr viel (auf Wunsch!) gespoilert. Bin daher echt mal gespannt, wie Du als deutscher Nutzer das Ganze siehst. Die Angelsachsen sind da oftmals etwas euphorischer, egal, was die Geschichten so hergeben. ^^ Kannst hier - also wenn´s nach mir geht - auch ruhig im Spoiler alles raushauen, was Dir dazu so einfällt. Insbesondere, was die Sache mit der Heretek, also der Dunklen Technologie der "Keys Of Hel" angeht... Und was die Videos zu den Primarchen/Legionen angeht, muss ich schon sagen, dass bei den meisten Primarchen der Song durchaus zur Person passt vom Text oder zumindest von den Textfragmenten her. Finde ich ganz spaßig!
  21. Klar, das mit dem Königsmordspiel (bzw. Schach) hab ich auch noch halbwegs im Kopf und dass der Imperator Ferrus geopfert hat, um - wenn ich mich recht erinnere - die Schwächen seines Feindes auszuloten, weiß ich auch noch, aber trotzdem finde ich´s einfach merkwürdig, dass man seinen Feind einfach so an sich herankommen lässt, Plan hin oder her. Ich vertraue dem Imperator da natürlich absolut *hust*, hat ja mit all seinen Entscheidungen in der Vergangenheit davor auch richtig gelesen (Monarchia, Angrons Rettung, Ernennung Horus zum Kriegsherrn etc. ), aber ich hatte auch einfach noch im Kopf, dass sich das Imperium ja eigentlich gar nicht so eins war, wie genau man jetzt eigentlich im Bruderkrieg weiterverfahren wolle. Malcador intrigiert gegen Dorn, Dorn gegen Malcador, der Imperator sitzt auf seinem Thron und zieht sein Ding durch, Guillaume baut ein eigenes zweites Imperium auf, der Löwe hat seine ganz eigenen Pläne... da kam´s mir einfach nur komisch vor, dass man auf einmal dann scheinbar alle Überreste von scheinbar vernichteten Legionen nur nach Terra zurückzieht. Aber Danke noch mal für die Erklärung, @DraGonFisT. Ansonsten bleibt mir nur noch kurz anzumerken, dass, wenn ich mir das mit dem Opfer von Ferrus so in den Kopf rufe, es umso schwachsinniger ist, dass nach neuer Geschichtsschreibung der Orden einen Groll gegen ihren eigenen Primarchen hat und man sein Verhalten beim Landungsfeldmassaker als charakterlichen Fehler betrachtet. Eigentlich sollte die Legion stolz auf ihn sein (wie sie es noch im IA-Artikel war), weil er sich für das Imperium geopfert hat und weil er damit seinem Vater den ultimativ loyalen Dienst erwiesen hat...
  22. @Tyrant666: Danke für´s Spoilern, das reicht mir aus, um zu sagen: "ich verzichte drauf, mir die Story einzeln zuzulegen und warte, bis sie in einem Sammelband erscheint!" So gut könnte die auch gar nicht geschrieben, um diesen Blödsinn wett zu machen. Ich meine, ich verstehe das Bestreben des Imperators/Malcadors/Dorns, möglichst viele Kräfte auf Terra zusammen zu ziehen, aber irgendwie erscheint´s mir langsam doch etwas planlos und einfallslos: Die scheinbar letzten Blood Angels sollen nach Terra gebracht werden, die überlebenden Iron Hands sollen nach Terra abgezogen werden, die Raven Guard sollte auf Terra zur Verteidigung des Imperialen Palastes bleiben... Legt man GAR keinen Wert mehr darauf, die Nachschublinien des Feindes zu attackieren, ihn vielleicht einfach mal davon abzuhalten, überhaupt erst mit der vollen Macht seiner Legionen und Alliierten nach Terra durchbrechen zu lassen!?
  23. Wenn Du´s mit "Fear To Tread" vergleichst, was ja auch von Swallow ist: kann man dann sagen, dass es vom Stil her zumindest gleich ist, also wer mit dem einen was anfangen konnte, wird sich auch hier gut bedient fühlen, oder ist´s wirklich so schlecht? Klar, ist nur ne (Mikro)Kurzgeschichte, aber auch hier gibt´s ja solche und solche... "The Last Remembrancer" fand ich z.B. ganz gelungen oder auch so was ganz Kurzes wie "Death Of A Silversmith".
  24. Sagen wir so: ich mochte den ersten Teil. Der erste Teil war ein Imperiale Armee-Roman, mit Panzern, Frontschlachten, Dreck, Staub, Gefahr, dem bewundernden Blick auf den beinahe überlebensgroßen Macharius aus dem Blickwinkel eines Panzerfahrers. Die ganze Schlacht um Karsk, die Stadt, ihre Einwohner, die religiöse Verblendung, die schließlich direkt in die Fänge des Chaos geführt hat, all das war schön düster, hat zusammen gepasst, hat sich einfach von der ersten bis zur letzten Seite gut "angefühlt", war nicht zu langatmig, hatte genug Tempo, aht aber auch immer noch Zeit gelassen, um eine Atmosphäre aufzubauen. Das fehlt mir bei "Fist Of Demetrius" einfach irgendwie alles. Auf mich wirkts nicht ausgegoren, bis auf die Actionsequenzen ziemlich langweilig, immer wartet man (oder ich zumindest) auf irgendein... ja, Ereignis einfach. Die Ansätze sind gut und ich hab mich auch immer wieder ertappt, dass ich so dachte: "Oha, jetzt gehts ab, jetzt gehts los, jetzt entwickelt sich das Buch...." und dann saß ich da und merkte: "Ne, eigentlich dümpelt´s immer noch so vor sich hin". Sicherlich hat King diese veränderten Umstände und die damit einhergehenden neuen Eindrücke etc. gut umgesetzt und es findet auch eine akzeptable Entwicklung zwischen diesem Buch und dem Vorgänger statt, aber irgendwie "kickt" mich das Buch einfach nicht. Es lässt mich einfach völlig kalt. Ich hab´s durchgelesen und hatte das Gefühl, dass es einfach nur dafür da war, damit mir die letzten Stunden und Tage nicht langweilig wurde. Das ist mir zu wenig für ein Buch, egal aus welchem Universum oder von welchem Autor. "Fist Of Demetrius" wirkt auf mich wirklich nur wie Füllwerk zwischen dem guten Aufstieg des Macharius in "The Burning Angel" und "The Fall Of Macharius", in dem sein Mythos wohl zerstört wird oder er seine entscheidende Schlacht verliert...
  25. Manche Beiträge machen fassungslos. Aber zurück zur Frage: ich hab´s mir noch nicht angetan, weil ich warten wollte, bis die ganze Geschichte in EINEM gedruckten Werk erscheint, statt mir so häppchenweise die einzelnen Kapitel zu kaufen. Ich bin bislang aber durchgehend zufrieden mit dem, was Chris Wraight so von sich gegeben hat, von daher habe ich eigentlich große Hoffnungen, dass auch "Scars" recht ordentlich wird. "Wrath Of Iron", "Battle Of The Fang", "Kraken", "Flesh", "Rebirth"... alles für mich persönlich über dem Level anzusiedeln, was von vielen anderen Autoren der BL so verzapft wird. Hab auch von "Brotherhood Of The Storm", was ja der Quasi-Vorgänger von "Scars" ist, noch nichts Negatives gehört... Und "Unremembered Empire" steht noch bei mir aus. Ich bin nach den ganzen negativen Einschätzungen so vieler Leser mal wirklich negativ gespannt. ^^
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