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[Projekt 1980] - OOC (Die Charaktere)


Empfohlene Beiträge

Hier hinein kommen die Charaktere inklusive Hintergrund und Geschichte.

In meinem Post werden NSC-Charaktere und andere für das Spiel wichtige Dinge festgehalten.

NSC-Charaktere

Ayanami Shinji

Ein schwer zu durschauender ehemals aus Tokyo stammender etwa 40 Jahre alter Mann. Personalchef der Abteilung für extraterrestische Fragen bei Mitsubishi Industries.

Wirklich sympathisch wirkt er nicht, aber das muss ein Mann in seiner Position auch nicht sein. Entfernter Bekannter des Tenno.

Sven Alsfeld

Etwa 60 Jahre alter ehemals aus Westberlin stammender Arzt. Emigirierte aufgrund der fürstlichen Bezahlung, den die Japaner boten noch auf der Erde in das Kaiserreich und ist nun Bürger des Kaiserreiches Zipang. Leitet unter Ayanami Shinji die Unterabteilung für alternative Medizin und extraterrestische Medizin.

Hideki Isaki:

Oberleutnant des kaiserlichen Heeres. Zuständig für den Ablauf der Reisen über die goldene Brücke. Humorloser Bürohengst. War zusammen mit Yoritomi auf der Militärakademie.

Der Arbeitgeber...

Mitsubishi Industries ist, nachdem es auf der Erde schon mächtig und einflußreich war in Zipang ein noch größerer Machtfaktor. Da das Land aufgrund des bedingungslosen Kampfes gegen die Oni sehr stark militarisiert ist können die Rüstungsschmieden des Konzerns nicht über fehlende Aufträge klagen. Die daraus erwirtschafteten gewaltigen Gewinne fließen in gro´ßen Teilen in die Forschung und in doe Erforschung fremder Welten. Mitsubishi ist bisher neben Kayanama der einzige Großkonzern Zipangs, der per Edikt das verbriefte Recht des Tenno besitzt die goldene Brücke zu Expeditionen "zum Wohle des Kaiserreiches" zu nutzen.

Die letzten Kreationen aus den Waffenschmieden Mitsubishis sind die Bishamon-Panzer-riesige turmhohe Konstrukte, die auf ihren Bastionen Platz für mehrere hundert Soldaten bieten-nutzlos gegen menschliche Feinde, aber effektiv gegen die Oni.

Mitsubishi ist bekannt dafür, für seine Angestellten gut zu sorgen, jedoch ist es auch rigide, was "Verrat" angeht. Mitarbeiter die Geheimnisse ausplaudern haben keine Gnade zu erwarten und erhalten bei ihrem Rauswurf unter Umständen als "Bonus" eine Kugel in den Hinterkopf oder verschwinden anderweitig...

bearbeitet von Dark Angel

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

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Name: Johannes 'Jo' Geissler

Nationalität: Bürger der Sowjetrepublik Novoye Nebo

Ethnie: Deutscher/Litauer

Geschlecht: männlich

Geburtsort: Wismar, Ostdeutsche Sowjetrepublik, UdSSR

Geburtstag: 14.11.1945

Alter: 26

Charakter:

Johannes ist eine recht umgängliche Person, sofern man ihm den erwarteten Respekt zollt und nicht auf seinen Wertvorstellungen herumtrampelt. Obwohl er seine Fähigkeiten und Grenzen kennt und stolz darauf ist, stellt er sich nicht gerne in den Mittelpunkt und leistet lieber still seinen Beitrag. Er will im Leben drei Dinge: dafür sorgen, dass es seiner Familie gut geht, etwas von der Welt sehen und wenn er das satt, sich irgendwo auf einem großen Geldberg zur Ruhe setzen.

Er vermisst seine Zeit bei der Armee, sieht es als die beste Zeit seines Lebens. Aber da ihm klar ist, dass er nie wieder zu seinen geliebten Fallschirmjägern zurückkehren kann, hat er es sich zur Angewohnheit gemacht, stattdessen das gesamte Berufssoldatentum zu verspotten und seinen Job als Söldner zu glorifizieren. Dabei stellt er sich auch regelmäßig gerne als abgehärtete, gnadenlose Kampfmaschine dar. Beides widerspricht im Grunde genommen seinem Glauben und Selbstbild, aber es macht die Sache für ihn erträglicher. Und hin und wieder genießt er es sogar, wenn die Leute Angst vor „diesem irren Söldner“ haben.

Aussehen:

Johannes ist ein schlanker junger Mann von etwa 1,85 Metern Größe mit nußbraunem Haar und grünen Augen. Er ist athletisch aber nicht allzu muskulös gebaut und geht dank seiner Rückenverletzung ein wenig gebeugt.

Er hat keinen zuverlässigen Sinn für Mode – ihm reicht es, wenn Kleidung ihren Zweck tut und halbwegs robust ist, deswegen bevorzugt er ausgemusterte Armeeware. Etwas von dem er sich allerdings nie trennt – egal wie unpassend es auch sein mag - sind seine alten Armeestiefel.

Geschichte:

Johannes wurde kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs geboren und erlebte den Aufstieg der Sowjetunion ebenso wie die Befreiung des westdeutschen Brudervolkes, die Flucht in die neue Welt und den Tod der UdSSR zugunsten der SRNN. Als Kind einer Militärfamilie trat auch er kurz nach seinem achtzehnten Geburtstag seinen Dienst an und ging zu den Fallschirmjägern. Kurz nach seinem 19. Geburtstag gehörten er und seine Kameraden zu den ersten, die über Ciudad de Mexico absprangen, um bei der Verteidigung der Stadt gegen die einfallenden Kalifornier zu helfen. In den folgenden Monaten arbeitete er sich vom einfachen Soldaten zum Truppführer hoch.

Seine Einheit blieb noch mehrere Monate nach Kriegsende dort stationiert, um beim Aufbau einer neuen mexikanischen Fallschirmjägertruppe zu helfen. Als die Meteore auftauchten und der Befehl zur Evakuierung kam, betrat er daher die Neue Welt als einer der ersten Sowjetbürger... allerdings durch das aztlanische Tor.

In den Wirren der Umsiedlung erfuhr er erst fast ein halbes Jahr später, dass seine Eltern bei dem Meteoreinschlag auf Deutschland und der folgenden Invasion gestorben waren, ebenso ein Großteil seiner übrigen Familie. Als ältestes verbleibendes Kind sah er es als seine Aufgabe, seine jüngeren Geschwister finanziell zu unterstützen. Zwar gewährte ihnen die SRNN die übliche Grundversorgung, doch er wollte ihnen eine Zukunft darüber hinaus bieten.

Ende 1969 jedoch wurde er bei einem Manöver verletzt; er stürzte aus einem Hubschrauber, und knackste sich das Rückgrat an. Nach einem knappen Jahr schmerzhafter Therapie wurde er zwar wieder für gesund erklärt, für den weiteren Dienst bei den Fallschirmjägern jedoch ausgeschlossen. Unwillens, sich mit einem zweitklassigen Büro- oder Wachjob abgeben zu müssen, verließ er die Armee, um sich im Zivilleben zu verdingen.

Attribute:

Konstitution: 4

Schnelligkeit: 5

Stärke: 4

Charisma: 3

Intelligenz: 4

Willenskraft: 4

Fertigkeiten:

Kampffertigkeiten

Waffenlos (Sambo): 2 (4)

Klingenwaffen (Messer): 2 (4)

Wurfwaffen (Granaten): 2 (4)

Pistolen: 3

Sturmgewehre: 5

Schwere Waffen: 3

Körperliche Fertigkeiten

Athletik: 4

Heimlichkeit: 3

Soziale Fertigkeiten

Gebräuche (Militär): 2 (4)

Einschüchterung: 2

Führung (Militär): 1 (3)

Verhandeln: 2

Technische Fertigkeiten

Biotech (Erste Hilfe): 1 (3)

Fahrzeugfertigkeiten

Auto: 2

Wissensfertigkeiten

Militärtheorie (Luftlandeoperationen): 3 (5)

Waffenwartung: 2

Survival: 3

Modellbau (Schiffe): 1 (3)

Kochen (improvisiert): 3 (5)

Sprachen

Deutsch: 4

L/S: 2

Russisch: 3

L/S: 2

Mandarin: 2

L/S: 1

Spanisch: 2

L/S: 1

Englisch: 2

L/S: 1

Connections:

Matthias Geissler, Bruder (Offizier der KGB-Sicherungstruppen) – Stufe 2

Annette Geissler, Schwester (Studentin der Bewässerungstechnik) – Stufe 2

Christina Geissler, Schwester (Schülerin) – Stufe 2

Anatas Odinis, Cousin (Beamter im Amt für Ernährung, Versorgung und Binnenhandel) – Stufe 2

Valdas „Onkel Valdi“ Odinis, Onkel (Leiter der GRU-Abteilung für militärische Meteorologie) – Stufe 2

Avram Grishakow, Ex-Militärkumpel (Waffenkämmerer der Fallschirmjäger) – Stufe 2

Svetlana Marishkin, Ex-Militärkumpel (Ex-Pilotin, jetzt zivile Frachtfliegerin) – Stufe 2

Soo Kwan, Ex-Militärkumpel (ehemals Fernspäher, inzwischen Söldner) – Stufe 2

Carlos Alvarez, Ex-Militärkumpel (ehemals mexikanischer Soldat, inzwischen Sicherheitskoordinator für den Pharmakonzernbund) - Stufe 1

Nikolai Walashenko, Ex-Militärkumpel (früher Kampfpionier, inzwischen Söldner) – Stufe 1

Chen Wao, Bekannter (schmieriger, halblegaler Waffenschieber der Söldner-Szene) - Stufe 1

Pawel „Einbein“ Strechkow, Bekannter (Kriegsveteran und Jobvermittler für Söldner) - Stufe 1

Ausrüstung:

Makarov M-62 Pistole (=Browning Max-Power)

- 3 Ersatzmagazine

- 30 Schuss Standardmunition in 9mm Para

AKMS-Sturmgewehrkarabiner (=AK97 mit Klappschulterstütze)

- Tragegurt

- Tarnschal, um den Schaft gewickelt

- 7 Ersatzmagazine

- 300 Schuss Standardmunition in 7,62x39mm Soviet

2 Splittergranaten

Schachtel mit 12 Schrotpatronen, Kaliber 12

Kampfmesser, bajonettfähig mit Drahtschneideöse

Machete (=Schwert)

Kampfhandschuhe mit Knöchelverstärkung (zählt als Schlagring)

3 Satz normale Kleidung

alte Hundemarken

Sonnenbrille

Voller Tarnanzug, SRNN-Waldtarn

Tarnschal

Kampfmittelweste

Panzerweste mit Platten

Gefechtshelm

Nachtsichtgerät, Restlichtverstärker

Rucksack

Sowjetischer Armeespaten

Kulturbeutel (Waschzeug, Rasiergeraffel, etc.)

Sowjetischer Brotbeutel, vollgestopft mit einer Unzahl Kochutensilien und Kräuter

kleine Büchersammlung (historische Romane, kompakte Geschichtsbücher, technisches Handbuch der AKM, kleines Kochbuch der Internationalen, kleines rotes Parteibuch)

Survival-Kit

Mini-Werkzeugsatz

kleine Taschenlampe

Schachtel Vanillezigarillos

Sturmfeuerzeug

Fernglas

Komplette Kletterausrüstung

50 Meter Seil

ABC-Schutzmaske und -anzug (=Chemoanzug, Stufe 3)

Dose mit 20 Schmerztabletten vom Pharmakonzernbund (=Stimulanzpatches Stufe 3)

515 Rubel der SRNN

14 Sonderbezugsmarken der SRNN

bearbeitet von Crusader

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Name: Eric Gunnmarr

Nationalität: Skandinavische Union

Ethnie: Skandinavier

Geschlecht: männlich

Geburtsort: Hellesylt, Norwegen

Geburtstag: 14.12.1939

Alter: 32

Charakter:

Eric könnte man als alten Zyniker bezeichnen, hinzu kommt noch seine Angewohnheit Fragen auszuweichen, selten hört man eine ehrliche Antwort aus seinem Mund. Durch viele schmerzhafte Erfahrungen tendiert er dazu sich lieber nicht auf einem Standpunkt fest zu nageln sondern geschmeidig einige Umstände zu umschreiben oder vom Thema abzulenken. Seine wahre Meinung bringt er selten zum Ausdruck. Er hat eine recht zurückhaltende Art und neigt dazu lieber andere hinter ihrem Rücken schlecht zu reden als sich auf eine Konfrontation einzulassen. Obwohl er auf Hart spielt weis er doch genau dass er auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen ist, wenn er jemanden liebgewonnen hat ist er auch bereit für diesen Freund viel zu riskieren, auch wenn man es manchmal nicht glauben will.

Aussehen:

Eric achtet nicht sonderlich auf die neuste Mode, er trägt seit Ewigkeiten seine langen braunen Haare in zwei Zöpfen nach hinten geflochten und sein Bart wird durch einen kleinen Metallring ebenfalls zu einem Zopf zusammengehalten. Normalerweise trägt er eine feste dunkle Hose, dazu feste Stiefel, einer davon mit einer Scheide versehen in der ein kunstvoller Dolch steckt, ein schwarzes oder graues Hemd und darüber eine schlichte, feste Jacke mit einem Pelzsaum. Mehrere Eisenringe zieren seine Finger und eine kleine Silberkette hängt um seinen Hals. Seine Statur ist zwar recht ansehnlich allerdings nicht sonderlich durchtrainiert.

Geschichte:

Eric wurde in einem armen Elternhaus groß und musste noch die nachwehen des Krieges miterleben, obwohl in Norwegen die Lage nicht ganz so prekär war wie in Zentraleuropa. Seine Mutter verstarb in einem harten Winter an einer Lungenentzündung als er 9 Jahre alt war, der Verlust traf ihn schwer und er zog sich zurück um zu trauern. Sein Vater war nicht in der Lage die Not seines Sohnes zu erkennen und wurde zu einem schweren Alkoholiker der nicht zögerte im Rausch auch die Hand gegen sein eigenes Fleisch und Blut zu erheben. Mit 11 Jahren lief Eric fort, lange hielt er nicht durch und wäre beinahe in einer Gasse erfroren, doch er wurde noch rechtzeitig von Polizisten gefunden.

Danach lebte er in einem Waisenhaus in Oslo, dort wuchs er unter halbwegs normalen Zuständen auf. Mit 16 begann er eine Lehrausbildung bei einem Elektriker und schloss mit 19 die LAP erfolgreich ab. Nach der erfolgreichen Ausbildung arbeitete er einige Zeit bei einem kleinen Elektrounternehmen und begann ein Studium welches er mit 25 erfolgreich beendete. Allerdings verlor er aufgrund des Bankrottes der Firma nur wenige Monate später seinen Arbeitsplatz. Er versuchte sich mit minderwertigen Jobs über Wasser zu halten, doch irgendwann reichte es trotz der harten Arbeit nicht mehr. Als letzten Ausweg sah er das Militär an, so rückte er im Alter von 27 zum Wehrdienst ein und verpflichtete sich für 4 Jahre. Das Heer welches dringend nach Fachkräften suchte nahm ihn mit Freuden auf und jagte ihn möglichst schnell durch die Grundausbildung, danach folgten Schulungen im Bereich der Feldkommunikation und anderen bereichen der technischen Kriegsführung. Ein Jahr später gab es die Meteoritenwarnung, kurz darauf wurde Eric zur Erforschung der Tortechnologie herangezogen. Er war einer der ersten die durch das Tor reisten.

Eigentlich hatte er geplant eine eigene Firma zu gründen, vielleicht sogar in der neuen Welt, doch es kam anders, ein Schmuggler hatte ihm eine gewaltige Summe versprochen wenn er mehrere Kisten Hochprozentigen aus den Armeelagern entwenden würde. Zusammen mit einigen Kameraden ging er auf den Handel ein, doch die Aufmerksamen Augen der Militärpolizei entging dieses Vorhaben nicht und sie flogen auf. Eric wurde unehrenhaft aus dem Dienst entlassen, es folgten eine hohe Geldstrafe die seinen Traum zunichte machte und eine Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung.

Wieder auf freiem Fuß fehlten ihm die Mittel ein neues Leben zu beginnen, es war schwer eine Arbeit zu finden wenn man ein Straftäter war, so schlug er sich als Söldner durch, Männer mit militärischer Ausbildung waren dieser Tage heiß begehrt, das Land war wild und ungezähmt.

Attribute:

Konstitution: 4

Schnelligkeit: 4

Stärke: 3

Charisma: 4

Intelligenz: 4

Willenskraft: 5

Fertigkeiten:

Kampffertigkeiten

Waffenlos (Boxen): 2 (4)

Knüppel: 3

Klingenwaffen (Messer): 1 (3)

Pistolen: 2

Sturmgewehre: 3

Gewehre: 3

Wurfwaffen (Granaten): 1 (3)

Körperliche Fertigkeiten

Athletik: 2

Heimlichkeit: 3

Soziale Fertigkeiten

Gebräuche: 3

Verhandlung: 3

Technische Fertigkeiten

Elektronik: 4

B/R Elektronik: 4

Fahrzeugfertigkeiten

Auto: 3

Wissensfertigkeiten

Militärische Theorie: 2

Physik (Elektrotechnik): 2 (4)

Kommunikationstechnik: 4

Schmuggel: 2

Kochen: 2

Nordische Mythologie: 4

Survival (arktisch): 1 (3)

Sprachen

Norwegisch: 4

L/S: 2

Englisch: 3

L/S: 2

Connections:

Sven Gunnmarr, Vater (alkoholsüchtiger Versager) – Stufe 1

Edvard Ibsen, Ex-Studienkollege (Derzeit Beamter für Innere Sicherheit) – Stufe 1

Lars Korvald, Saufkumpane (Filialleiter einer Elektronikkette) - Stufe 1

Knut Hamsun, Ex-Söldnerkollege (Vorgesetzter des letzten Söldnerhaufens) – Stufe 2

Sander NjÍ¥l , Ex-Soldat (früher Kamerad, nun ein Schmuggler für exquisite Waren) - Stufe 2

Henning Solberg, Ex-Lehrlingskollege (früher Elektriker, jetzt Besitzer einer Computerfirma) - Stufe 2

Ausrüstung:

Bofors AP-3 (= Fichetti Security 500)

- 2 Ersatzmagazine

- 30 Schuss Standard, 7,65mm Para

Husqvarna Vapenfabriks m/38 Karabiner (= Remington 750)

- 20 Schuss Standard, 6,5mm Swedish

- Zielfernrohr I

Messer

3 Satz normale Kleidung

Tarnjacke, dänischer Flecktarn

Werkzeugkiste, allgemein

Werkzeugkiste, Elektronik

Taschenlampe, klein

Kette mit Anhänger in Form eines keltischen Hammers

Edelstahlflachmann mit Wasser gefüllt

Notizbuch samt Bleistiftsatz

Feuerzeug

Sachbücher über Elektronik und EDV

Zink-Kohle Batterien

Tasche mit metallischem Krimskrams (Draht Reste, Metallverschnitt, Schrauben etc)

Toyota Land Cruiser (=Ares Roadmaster)

5.900 Skandinavische Kronen

bearbeitet von Crusader
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Name: Mali Adulyadej

Nationalität: Bürger des Kaiserreiches Zipang

Ethnie: Thailänderin/ Miao

Geschlecht: weiblich

Geburtsort: Chiang Mai /Thailand

Geburtstag: 5.8.1947

Aktuelles Datum: 21.1.1971

Alter:23

Charakter:

Mali ist eine recht stille stets freundliche junge Frau, die Miao-Einschläge von ihrer Mutter, was die Bedeutung der Familie angeht ("Eine Familie zu haben bedeutet glücklich zu sein. Keine zu haben, bedeutet verloren zu sein.“) nimmt sie sehr ernst. Sie ist getrieben davon, durch Leistung ihren Vater stolz zu machen und gleichzeitig auf ihre beiden jüngeren Geschwister aufzupassen und ihnen so gut zu helfen wie sie kann. Das Dasein als Freelancer ist ihr mehr oder weniger von ihrem Vater auferlegt worden-einen Lehrstuhl an der Universität kann sie nur erhalten, wenn sie bahnbrechende Erkenntnisse vorlegt. Um nicht als Protektionskind zu gelten muss sie doppelt so hart arbeiten und mehr elsiten als die Doktoranden. Sie sieht die Arbeit allerdings nicht als Last an, da es immer wieder Neues zu entdecken gibt.

Aussehen:

Mali trägt ihre schwarzen Haare etwas kürzer als schulterlang und man sieht ihrem Körper an, dass sie in ihrem Leben mehr Zeit in Vorlesungssäälen und Bibliotheken verbracht hat, als auf dem Sportplatz. Mit ihren gerade mal 1,62 Metern Körpergröße wirkt sie sehr zierlich, ist aber erstaunlich kräftig. Nun, um der Wahrheit zur Ehre zu gereichen: Wenigstens stark genug um ihre eigene Ausrsütung zu schleppen. Auf den Reisen trägt sie praktische, robuste Kleidung, doch wenn sie zuhause ist trägt sie gerne modische Kleidungwie teure Kimonos oder ähnliches.

Geschichte:

Einige Jahre nach dem zweiten Weltkrieg geboren nahm Mali als sie aufwuchs wahr, wie Asien die Wiege ihres Lebens von zwei Kriegen verheert wurden und in beiden war Japan beteiligt. Dies hat allerdings nicht zu einer Abneigung geführt, da es Soldaten des ehemaligen Kaiserreiches Japan waren, die die Überfälle indonesischer Freischärler auf die Dörfer der Miao in der Grenzregion stoppten. Bei einem dieser Angriffe kam die Mutter von Mali ums Leben, die Verwandte in ihrem Heimatdorf besucht hatten.

Nun allein von einem strengen aber gerechten Vater erzogen wandte sie ihr Interesse den Naturwissenschaften zu, als sie schließlich im Alter von 18 Jahren begann zu studieren verblüffte sie die Professoren durch fundiertes Wissen in vielen Bereichen.

Die neue Welt betrat sie durch die goldene Brücke, nur eine Woche bevor der Tempel gesprengt wurde um den Oni den Einlaß zu verwehren. Nach einem halben Jahr schließlich studierte sie weiter und schloß das Studium mit Bestnoten ab.

Seit diesem Tag ist sie auf Geheiß ihres Vaters um praktische Erfahrung zu sammeln auf fremden Welten unterwegs.

Attribute:

Konstitution: 4

Schnelligkeit: 5

Stärke: 3

Charisma: 4

Intelligenz: 6

Willenskraft: 3

Fertigkeiten:

Kampffertigkeiten

Waffenlos (Thai-Boxen): 2 (4)

Pistolen: 3

Klingenwaffen (Messer): 2 (4)

Körperliche Fertigkeiten

Athletik: 3

Heimlichkeit: 3

Soziale Fertigkeiten

Gebräuche (Miao-Gesellschaft): 2 (4)

Gebräuche (Mittelschicht): 1 (3)

Unterricht (Biologie): 3 (5)

Verhandeln: 2

Technische Fertigkeiten

Biotech (Erste Hilfe): 2 (4)

B/R Elektronik (Fotoapparat): 2 (4)

Fahrzeugfertigkeiten

Auto: 2

Wissensfertigkeiten:

Geologie: 1

Meterologie: 2

Geschichte antiker Kulturen (indigene Völker Thailands): 2 (4)

Mythologie (asiatische Mythologie): 1 (3)

Botanik (Heilpflanzen): 3 (5)

Zoologie : 4

Physiologie: 3

Evolutionsbiologie: 4

Verhaltensbiologie (Säugetiere): 3 (5)

Kochen (thailändisch): 2 (4)

Malen (Mandalas): 1 (3)

Sprachen:

Thailändisch: 4

L/S: 2

Japanisch: 3

L/S: 1

Englisch: 2

L/S: 1

Mandarin: 2

L/S: 1

Connections:

Dr. Yao Adulyadej, Vater (Professor für Biologie und Physik an der Universität in Neo-Tokyo) – Stufe 2

Tang Adulyadej, Bruder (Student der Medizin und Pharmakologie) – Stufe 2

Lien Adulyadej, Schwester (Studentin der Ingenieurstechnik, Zwilling von Tang) – Stufe 2

Ikari Yoritomi, guter Freund (Malis erste große Liebe, Hauptmann des kaiserlichen Heeres)-Stufe 2

Minamoto Yoritomi, dessen Vater( Betreibt einen Handel mit Army- und Survial-Ausrsütung jeglicher Art)-Stufe 1

Nakamuro Akira, ehemaliger Kommilitone (angestellt im chemischen Labor der Universität)

Yamamoto Kaoru, Bekannter aus der ehemaligen Nachbarschaft (in die Illegalität abgerutscht, drogensüchtig. Mali hat Mitleid mit ihm)-Stufe 1

Sato Sora Freundin aus Studienzeiten (Kapitänleutnant der kaiserlichen Marine)

Ausrüstung:

Walter P38-Lizenznachbau (=Browning Max-Power)

- 4 Ersatzmagazine

- 32 Schuss Standardmunition in 9mm Para

Kampfmesser (=Messer) im Rucksack

Fotoapparat inklusive 20 Filmen

3 Satz normale Kleidung

Panzerweste mit Taschen

Halber Tarnanzug(nur Hose komplett Oberteil mit kurzen Armen), Zipang-Waldtarn

Sonnenbrille

feste Stiefel

Rucksack

Survival-Kit

Fernglas

Skizzenblöcke, Stifte, Lupe und weitere Ausrüstung wie Probendöschen, Spatel und Handschuhe

kleines Werkzeugkit zur Reparatur von Fotoapparaten

umfangreiche medizinsche Ausrüstung

4.320 Yen des Reiches Zipang

bearbeitet von Vanny
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Name: Enrico Sanchez Fernandes

Nationalität: Argentinien

Ethnie: Argentinier

Geschlecht: männlich

Geburtsort: Bueno Aires

Geburtstag: 12.07.1960

Charakter:

Enrico ist ein stets gut gelaunter Mensch, solange er nichts mit Mexikanern oder Brasilianern zu tun hat. Er selbst sagt, er würde das Wort „Vorurteile†œ nicht kennen und er würde allen Menschen Gegenüber gleich Auftreten, bis auf diese merkwürdigen Männer die nichts an Frauen finden. Aufgrund seiner Sozialen Stellung ist er ein gutmütiger Mensch, der meistens auf andere zugeht. Hin und wieder versucht er Verantwortungen auf andere abzuwälzen, was daran liegt, dass er, wenn er etwas tut, es mit vollem Einsatz macht.

Aussehen:

Der junge Mann trägt stets eine weiße, luftige Baumwollhose, die mit einer simplen Kordel an seine Hüfte gebunden ist. Dazu trägt er ein weißes oder beiges Hemd, welches zumindest bis zum Brustbein aufgeknöpft ist. Dahinter verbirgt sich ein nicht gerade unsportlicher Körper.

Enrico ist 1,70m groß und relativ breit gebaut. Dies fällt aber Aufgrund seines Kleidungsstils fast nicht auf. Er trägt seine langen, schwarzen Haare zu einem Zopf geflochten, sein Gesicht ist ansonsten glatt rasiert und er versucht dies auch beizubehalten.

Geschichte:

Fernandes wurde in eine arme Familie hinein geboren, welche für einen Einflussreichen Politiker Arbeitete. Offiziell natürlich, inoffiziell waren sie Sklaven die auf den Baumwollfeldern von Morgens bis Abends fast ohne Pause arbeiteten. Seine Mutter starb noch im Kindesbett, daher hatte er sie nie kennen gelernt. Doch was ihm an Liebe von seiner Mutter fehlte, konnte von seinem Vater, Carlos Fernandes, nicht kompensiert werden. Dies wusste er scheinbar selber auch, weshalb er den Versuch gleich Aufgab und sich praktisch gar nicht um ihn oder seine Geschwister kümmerte. So waren es seine älteren Brüder und Schwestern, die wie eine Familie für ihn waren. Nachdem auch ihm klar wurde, das er unter diesen Bedingungen kein ansehnliches Leben führen würde, begann er mit der Argentinischen Art der Revolution.

Am Abend, im Schein der Feuer tanzten die jungen Männer zum Klang einiger Trommeln und dem fröhlichen Gesang der Umstehenden. Während ihr Sklaventreiber dachte sie würden Singen und sich somit für den nächsten Tag motivieren, lernten die Sklaven die Kunst des Capoeira.

Einige Jahre später floh Enrico, nachdem er einige Wächter niedergeschlagen hatte und mehrere Tage durch den Wald gehetzt war, zusammen mit den anderen Sklaven. Viele wurden bei der Flucht getötet oder überlebten die Anstrengende Jagd durch den Jungle nicht.

Nach 19 Jahren der Gefangenschaft war er nun endlich frei und begann sein Leben zu genießen. Wenig später eröffnete er in Spanien seine eigene, kleine Bar. In Argentinien konnte er kaum bleiben und in Spanien sah es nicht so aus, als würde in den nächsten Jahrhunderten irgendjemand nach ihm suchen. Die kleine Bar mit viel Argentinischer Seele lief hervorragend, sie war für viele eine Abwechslung zu den üblichen Spanischen Kneipen. Er konnte sich vieler Stammgäste rühmen, zu denen auch Franklin, oder kurz „Franky†œ gehörte. Dieser Typ war mindestens dreimal die Woche an der Bar anzutreffen und schien viele Freunde zu haben. Irgendwann wurde Enrico jedoch bewusst, das dieser Mann möglicherweise weit illegalere Sachen tat, als in seiner Kneipe gestattet war. Drogen, Schlägereien und hin und wieder mal ein Mord waren hier zwar gang und gebe, aber es war selbstverständlich das der Barbesitzer nicht in solche Angelegenheiten verstrickt wurde. Schließlich gab es ohne Besitzer auch keine Bar...

Mit den Meteoriten wusste der Argentinier plötzlich nicht mehr, was er nun tun sollte. Alles was er sich aufgebaut hatte war umsonst. Er hatte nun zwar ein Haufen Kohle, aber dennoch musste er alles neu Aufbauen, in einer Welt die so gar nicht nach seinem Geschmack war...

Attribute:

Konstitution: 5

Schnelligkeit: 3

Stärke: 4

Charisma: 5

Intelligenz: 3

Willenskraft: 4

Fertigkeiten:

Kampffertigkeiten

Waffenlos (Capoiera): 3 (5)

Knüppel: 4

Pistolen: 3

Schrotflinten: 4

Körperliche Fertigkeiten

Athletik: 3

Heimlichkeit: 3

Soziale Fertigkeiten

Gebräuche (Unterschicht): 4 (6)

Verhör (Aushorchen): 2 (4)

Einschüchterung: 4

Verhandlung: 2

Technische Fertigkeiten

B/R Mechanik: 2

Fahrzeugfertigkeiten

Motorrad: 3

Wissensfertigkeiten

Alkoholika (harte): 4 (6)

BWL-Theorie: 2

Folk-Musik (argentinische): 2 (4)

Landwirtschaft: 2

Survival: 1

Sprachen

Spanisch: 4

L/S: 2

Englisch: 2

L/S: 1

Portugiesisch: 1

L/S: 1

Connections:

Dominique Fernandez, Bruder (Besitzer eines Schrottplatzer) †“ Stufe 2

Alberto Fernandez, Bruder (Anführer der „Rojo Pandillas†œ~Rote Banditen, die für wüste Straßenschlachten und Schwarzmarktaktivitäten bekannt sind) †“ Stufe 2

Fernando Hernandez, guter Freund der Familie (Besitzer eines gut laufenden Nachtklubs, Mafiamitglied) †“ Stufe 2

Gonzalo Genovese, Ex-Mitsklave und bester Freund (Großwildjäger) †“ Stufe 2

Juan Diaz, ehemaliger Stammgast (Obdachloser Biker „fürs Grobe†œ) - Stufe 2

Herman Packer, Trinkkumpane (Journalist für Schmierblatt) †“ Stufe 1

Lorenzo Ugendo, Cousin (illegaler Tequilla und Schnapsbrauer) †“ Stufe 2

Miguel Genovese, Bruder von Gonzalo (ehem. Underground-Rennfahrer, jetzt Taxifahrer) †“ Stufe 2

Armin Steiner, Bekannter (Polizeibeamter) †“ Stufe 1

Leonel „Pesos†œ Barriga, Mitglied der „Rojo Pandillas†œ (Geldfälscher) †“ Stufe 1

David „Bob†œ Blacky, alter Sklavenfreund (drogensüchtiger, afroamerikanischer Sänger) †“ Stufe 1

Ausrüstung:

Baseballschläger mit eingebranntem Schriftzug „actitud descortesa†œ (≈ „meine unhöfliche Art†œ)

Remington 870 Schrotflinte (=Defiance T-250)

- Tragegurt

- 20 Schuss Schrot in Kaliber 12

- 10 Hartgummigeschosse in Kaliber 12

Ballester-Molina Pistole (=Browning Max-Power)

- 2 Ersatzmagazine

- 30 Schuss Standard in .45 ACP

3 Satz normale Kleidung

Schwere Lederjacke (=echtes Leder)

Panzerweste

Sony Walkman

5 Musikkassetten voller Radiomitschnitte

Röhrchen mit 20 Anti-Kater-Tabletten vom Pharmakonzernbund (=Antidotpatch Stufe 1)

gerahmte Lizenz zum Alkoholausschank, ausgestellt von der spanischen Regierung

Tequillaglas mit Schriftzug "Mein bestes, argentinisches Stück"

Flachmann gefüllt mit Tequilla von Lorenzo

6.340 spanische Pesos

bearbeitet von Fratzni
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Name: William 'Bill' Cuttner

Nationalität: Bürger der Confederated States of America, jetzt Eden

Ethnie: Confed

Geschlecht: männlich

Geburtsort: Houston, Texas, CSA

Geburtstag:

Alter:

Charakter:

William Cuttner, so der Deckname den sich Frank Willows für die Dauer des Auftrages zugelegt hat, ist ein loyaler Soldat im Dienste der CSA. Zwar ist er ein gläubiger Christ und hat die Ansichten Oakfields stets geteilt und seine Methoden, selbst seine Ausrufung zum Gegenpapst begrüßt und unterstützt- aber sein Verhalten in der neuen Welt, seine Kompetenzstreitigkeiten mit Hunter, die Machtanhäufung, die Umgestaltung der CSA, das alles kann Willows nicht gutheißen.

Seine Vorgesetzten allerdings auch nicht- sie beabsichtigen Hunter zumindest einen Wissensvorteil gegenüber Oakfield zu verschaffen- und sie wissen genau, dass es nicht über den Boden Edens und auf offiziellen Wege stattfinden kann.

Der Plan, eine Gruppe Argentinischer Söldner anzuheuern, die durch die Tore vorstoßen und Informationen sammeln sollten, scheiterte kläglich, allerdings konnte so der Kontakt zu einer anderen Söldnergruppe hergestellt werden.

Aufgrund der knappen Vorbereitungszeit wurde hastig ein Freiwilliger unter der Präsidialgarde ausgewählt, denn nur bei ihnen konnte sich Hunters Planungsstab ihrer absoluten Loyalität sicher sein- und das Los fiel auf Willows.

Tarnung:

Willows gibt sich gegenüber der Gruppe als Flüchtling aus Eden aus, ein desertierter Soldat, dem der zunehmende Fanatismus, der Machtzuwachs Oakfields und dessen Getreuen Sorgen bereitet und in gewisser Weise stimmt das sogar.

Motivation:

Von klein auf als Patriot erzogen, mit den Geschichten der Heldentaten seiner Vorfahren konfrontiert, in der Grundausbildung, auf der Offiziersschule und später bei der Präsidialgarde immer und immer wieder auf die CSA eingeschworen, würde Willows für die Confederated States und Hunter ohne zu zögern durch die Hölle gehen.

Auch wenn er seine Bedenken bezüglich des Einsatzes hat, ist er doch Soldat genug, sie für sich zu behalten. In den Ausländern sieht er das schwache Glied der Mission, ihm wäre es lieber, seine Kameraden oder wenigstens irgendeinen Confed an seiner Seite zu wissen, aber er sieht ein, dass es Oakfield in diesem Fall mit Sicherheit mitbekommen hätte.

Ziele:

Einerseits hat Willows den Auftrag, Informationen über die Welt hinter den Toren zu sammeln, verwertbare Details für eigene Expditionen der CSA zu sammeln und das Bedrohungsszenario so plastisch wie möglich zu schildern, um Hunter einen Trumpf für seinen Machtkampf mit Oakfield in die Hände zu spielen.

Genaue und verlässliche Informationen, Diskretion und Zielstrebigkeit bei der Ausführung des Auftrags, nicht mehr und nicht weniger verlangt Hunter.

Aussehen:

Willows ist drahtig, gut in Form und trägt seine blonden Haare für gewöhnlich kurz geschoren, aufgrund der Undercoverbedingungen hat er sich allerdings dazu entschlossen, es etwas wachsen zu lassen. Da er seine Paradeuniform wohl kaum tragen könnte, ohne Aufsehen zu erregen, musste er mit einer zweckmäßigeren grauen Standarduniform vorlieb nehmen, seinen geliebten Kavalleriesäbel musste er ebenso wie die Kunstvoll gefertigte Pistole mit Elfenbeineinlage in der Kaserne zurücklassen und gegen schlichtere Varianten austauschen, es hätte zu viel Aufsehen erregt, wenn ein Deserteur die Paradewaffen der Präsidialgarde mit sich herumgetragen hätte.

Geschichte:

Als ältester Spross einer Familie, die auf eine langen Ahnenreihe von Offizieren und Konföderierten Helden zurückblickt und mit Stolz auf das Blut der Revolutionäre gegen die Unterdrückung der Yankees verweist, das durch ihre Adern fließt, war eine militärische Laufbahn für Willwos vorherbestimmt.

Wie so viele seiner Vorfahren sollte auch er in die Ränge der Präsidialgarde aufsteigen, doch zunächst musste er, wie es die Statuten vorschreiben, die Grundausbildung absolvieren, wie jeder andere auch.

Er war mit dabei, als die CSA Cuba in seinem Kampf gegen die blutrünstigen Terroristen unterstützen, war als junger Rekrut damit betraut, einen der Konvois der die Brandsprengsätze transportierte zu beschützen und kehrte zurück in den Schoß der Heimat, ohne eine einzige Kugel abgefeuert zu haben, aber in der festen Überzeugung, dass er und die CSA das richtige getan haben und eine ganze Nation vor den Klauen der Aufrührer bewahrt hatten.

Ein kurzer Aufenthalt als Teil der Schutztruppe in Argentinien, kurz nach den Bombenanschlägen fiel ebenfalls in seine Dienstzeit, allerdings verlief auch dieser Einsatz ereignislos.

Er war ebenfalls mit dabei, als die CSA gegen California vorging. Zunächst hatte der kurz zuvor in die Garde aufgenommene Willows Zweifel an der Sinnhaftigkeit des Einsatzes, doch als er erfuhr, dass Confeds durch die Hand der Kalifornier gestorben waren, Steelman die großzügigen Angebote Hunters mit Spott und Hohn dankte und die CSA öffentlich herausforderte, stürzte er sich mit Feuereifer in den Kampf.

Doch auch hier kam er kaum dazu, sich an den Kampfeshandlungen zu beteiligen. Auch wenn er einige Kalifornische Soldaten erschießen konnte, kam der Vormarsch seiner Einheit durch die Blokade der Franzosen zum erliegen. Auch wenn er, hätte er den Befehl gehabt, liebend gern gegen die verweichlichten Demokraten und Yankeepaktierer vorgegangen wäre, so sah er doch ein, dass das Oberkommando die einzig richtige Entscheidung getroffen hatte.

Ausbildung und Fähigkeiten:

Nach einer erzkonservativen Erziehung im Elternhaus, der Prägung in der Jugend zunächst durch die Pioneers und später durch die Young Patriots, die systematische Indokrination in der Schule nicht zu vergessen, war der junge Frank mehr als nur bereit für seinen Militärdienst.

Auf dem Übungs und Exerzierplatz zeigte Willows beeindruckende Leistungen, zeigte sich lernwillig und führte Befehle aus, ohne sie zu hinterfragen. Mit dieser Einstellung und seinem Stammbaum war es nur noch eine Frage der Zeit, bis er zu höheren berufen wurde.

Nachdem er die Offiziersschule abgeschlossen und schaffte es in die Vorauswahl im Military-Reiten für den Olympischen Spielen in ___musste sich im direkten Vergleich mit einem anderen Offiziersanwärter allerdings knapp geschlagen geben. Nichtsdestotrotz war das der Wendepunkt in seiner Karriere, die Aufmerksamkeit, die das Auswahlverfahren erregt hatte, seine Leistungen und seine Zielstrebigkeit qualifizierten ihn in den Augen der Verantwortlichen zum Eintritt in die Garde.

Seitdem besteht sein Alltag hauptsächlich aus Exerzieren, Salutieren, Wache halten und dem ständigen Drill an Pistole, Reitersäbel, dem Studium von historischen und zeitgenössischen Dokumenten und dem Reitsport.

Attribute:

Konstitution: 4

Schnelligkeit: 3

Stärke: 4

Charisma: 4

Intelligenz: 3

Willenskraft: 3

Fertigkeiten:

Kampffertigkeiten

Waffenloser Kampf: 3

Klingenwaffen (Säbel): 3 (5)

Pistolen: 4

Sturmgewehre: 3

Wurfwaffen (Granaten): 1 (3)

Körperliche Fertigkeiten

Athletik: 4

Heimlichkeit: 2

Soziale Fertigkeiten

Gebräuche (Militär): 2 (4)

Technische Fertigkeiten

Biotech (Erste Hilfe): 1 (3)

Fahrzeugfertigkeiten

Auto: 3

Reiten: 5

Wissensfertigkeiten

Militärtheorie: 3

Waffenpflege: 2

Christlicher Glaube (Eden): 2 (4)

Tabakwaren: 3

Reitsport: 4

Literatur: 4

Sprachen

Englisch: 4

L/S: 1

Japanisch: 2

L/S: 1

Spanisch: 1

L/S: 1

Connections:

Gratis-Connection - Stufe 1

Gratis-Connection - Stufe 1

Ausrüstung:

Harpers Ferry Armory Army Revolver 3 (=Ruger Super Warhawk)

- 20 Schuss Standardmunition, .44 Magnum

CAG-60 Sturmgewehr (=AK-97)

- 3 Ersatzmagazine

- 100 Schuss Standardmunition, 7,92x40mm Patriot

Säbel

Panzerweste

Tarnjacke, CSA-Splitter-Waldtarn

Döschen mit 10 Kopfschmerztabletten (=Stimpatch, Stufe 3)

Feuerzeug

feine Holzschachtel mit 7 kubanischen Zigarren

87.295 Eden Dollars

bearbeitet von Crusader
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Name: Anastasio Herrera

Nationalität: Bürger des Stalinistischen Reiches von Aztlan

Ethnie: Mexikaner

Geburtsort: Ciudad de Mexico

Geburtstag: 16.07. 1945

Alter: 26

Charakter

Die ursprüngliche mexikanisch-feurige Machoaggressivität wurde Anastasio in der Hölle von Ciudad de Mexico gründlich ausgetrieben; solange keine politischen Themen angeschnitten werden und die Ehre der Halbgöttin bekannt als Caudilla nicht touchiert wird ist er ein relativ gutmütiger Geselle, der keinen Sinn mehr darin sieht, sich mit anderen Personen zu streiten oder gar zu prügeln, sofern sie nicht wirklich darum betteln, ihre Zähne ausgeschlagen zu bekommen - Gewalt hat Anastasio inzwischen dergestalt viel gesehen, dass sie jegliche Faszination verloren hat. Auch den Körperkult, den Kultus um Männlichkeit, Kraft und Muskeln hat er abgelegt - mehrere Jahre als Krüppel lassen einem diese Vorstellungen verleiden, inzwischen ist er es zufrieden, zu wissen, das er genug gesehen hat um mehrere Bücher damit zu füllen; das Bedürfnis, zu prahlen und sich mit Heldentaten zu brüsten, erstickte in der Arbeiterkolonne, in der er realisieren musste, dass wahre Grösse, wahres Heldentum darin besteht, still zu leiden und sich trotz aller Wunden für die Glorie des Volkes, der Arbeiterklasse ins Grab zu arbeiten.

Seine Arbeit sieht er in erster Linie als erhoffte Abkürzung zu einem fetten Stück Reichtum - irgendwo dort draussen wartet ein Relikt der Götter nur darauf, dass er es zu Projekt Tzitzimitl schleppen und es sich vergolden lassen kann... oder zumindest hofft er das. Tief im Inneren träumt er von einem unbeschwerten Leben in Luxus, von dem Reichtum, den er sich trotz seiner Intelligenz nie auf anständige Art und Weise erarbeiten können wird. Gleichzeitig sieht er die Arbeit auf dem 'Freien Markt' als Gelegenheit, dem Volk Aztlans einen Dienst erweisen zu können - je mehr er sieht und dokumentieren kann, desto grösser ist die Chance, dass Projekt Tzitzimitl das Material zum Wohle des Roten Traumes einsetzen kann.

Seit einigen Jahren ist er zunehmend abergläubisch geworden und hat sich in den Götterkult Aztlans verrannt - seine neuen Gliedmassen, die die Libellenfrau ihm geschenkt hat, sind ihm Beweis genug, dass die Götter real sind.

Aussehen

Obwohl erst Mitte zwanzig sieht Anastasio doch aus wie Mitte dreissig - Augenringe, Falten im Gesicht, gealterte Haut: Krieg, Verkrüppelung und einige Jahre Kokainmissbrauch fordern ihren Tribut. Sein 179 cm grosser Körper ist nicht mehr ganz so gestählt und durchtrainiert wie einst, aufgrund der hastigen Behandlung in der Fleischwerkstatt trägt er auf seinem Körper immer noch unzählige Narben, Zeugen von schlecht verheilten, da mit Betonstaub verklebten und nur mit Alkohol desinfizierten Wunden aus dem Kampf um Ciudad de Mexico.

Auf seinem linken Oberarm prangt eine grosse, bunte Tätowierung der Libellenfrau, dargestellt in dem althergebrachten Zeichenstil der Azteken. Bevorzugt trägt er ärmellose Hemden (Oder Militärhemden mit abgetrennten Ärmeln) um die Tätowierung offen zur Schau zu stellen.

Sein Kleidungsstil ist eher schlicht mit einem leichten militärischen Hauch - eitle Mode ist etwas für Kapitalisten, ein anständiger Kommunist trägt Kleider, keine dekadenten Kunstwerke.

Geschichte

Geboren in den letzten Atemzügen des Zweiten Weltkrieges, von dem Zentralamerika nicht viel mitbekam, von den Freiwilligen an der Ostfront abgesehen. Kind von zwei Lohnsklaven einer Stahlhütte in Ciudad de Mexico, aufgewachsen in dem urbanen Moloch, der als korruptes Herz Zentralamerikas öliges Blut durch das Land zwang. Eine schlechte Schulbildung, eine wertlose Anstellung als Kistenschlepper eines Transportunternehmens; dann, mit achtzehn, die dank dem 1962 zu Ende gegangenen Drogenkrieg arg blutarme Armee. Rekrutenschule und Dienst als einfacher Infanterist, Drill, Kasernendienst - und, der Sprung ins siedend heisse Wasser, der Krieg gegen California.

Rattenkrieg in der zertrümmerten Leiche von Ciudad de Mexico - Sprengfallen, Schlangenfrass, Giftgas, Kokainsucht, niederste Instinkte, Betonstaub, Angst, Kampf auf engstem Raum. Kalifornisches Granatenbündel, der linke Arm und der linke Unterschenkel nur noch Fleischfetzen, die linke Flanke aufgeschlitzt. Amputation, Wundbrand, Evakuation durch die Sonnenkaverne - Schmerzen, höllische Schmerzen, noch mehr Kokain, Prothesen, Painkiller in Tequila aufgelöst.

In Aztlan Dienst in einer Invalidenarbeiterkolonne, Aufbau des Stalinistischen Reiches, Infrastruktur und Landwirtschaft - Einarmige können immer noch Zementsäcke schleppen und die Gulaschkanone bedienen. Lange Nächte an Lagerfeuern in der langsam zahm werdenden Wildnis, unzählige Geschichten, unzählige von Naturals zum Besten gegebene krude Legenden. Erlebt den Tod der Fünften Sonne nicht mit, kennt die Ewige Nacht nur aus Erzählungen und Lehrfilmen.

Dank Invalidität und mangels dadurch bedingter Chancen auf dem Arbeitsmarkt weiter Dienst in der Arbeiterkolonne. Krieg zwischen der Islamischen Liga und dem Neosumerischen Reich, die Caudilla kratzt das letzte Blut aus den Adern Aztlans, um den noch roten Brüdern beizustehen. Kriegsversehrte und Greise werden en masse in der Fleischwerkstatt wieder kampftauglich gemacht; die Prothesen fallen ab, an ihre Stelle setzt die Technologie der Götter neues Fleisch, einen neuen Arm, ein neues Bein. Abreise nach Hazhmyn, dort den Blutzoll des gescheiterten Versuches, den Kessel zu sprengen, zu ersetzen, Kokainentzug und Ende der Sucht durch Kokainmoratorium der Armee; kein Kampfeinsatz dank Kapitulation des Mahdi vor den Sowjets. Rückkehr nach Aztlan; Ausmusterung aus der Armee aufgrund Restrukturierung der Roten Armee nach modernen Doktrinen mit sowjetischer Ausrichtung.

'Zivilleben'. Arbeit zuerst als Knochenbrecher in einem Vergnügungspalast in Ciudad del sueͱo rojo de Stalin; fruchtloser Versuch, sich für das Sonderkommando 'Ixtab' rekrutieren zu lassen, Wunsch, fremde Sonnen zu sehen, den Spuren der Götter zu folgen. Eintritt auf 'Freien Markt' in der Hoffnung, sich einem der von den Kaziken auf die Suche nach Relikten und Artefakten geschickten Teams anschliessen zu können.

Attribute:

Konstitution: 4

Schnelligkeit: 4

Stärke: 4

Charisma: 3

Intelligenz: 5

Willenskraft: 4

Fertigkeiten:

Kampffertigkeiten

Waffenlos (Unsauber): 2 (4)

Klingenwaffen (Kampfmesser): 3 (5)

Pistolen: 2

Sturmgewehre (AKA): 1 (3)

Abschusswaffen (AKA-Granattrommel): 1 (3)

Wurfwaffen (Handgranaten): 1 (3)

Körperliche Fertigkeiten

Athletik: 4

Heimlichkeit: 4

Soziale Fertigkeiten

Gebräuche (Kartelle): 1 (3)

Einschüchtern: 3

Technische Fertigkeiten

Biotech: 3

Fallen (Sprengfallen): 2 (4)

Sprengstoffe: 2

Fahrzeugfertigkeiten

Auto: 2

Wissensfertigkeiten

Militärtheorie (Aztecatlekische Doktrin): 1 (3)

Unterweltpolitik (Kartelle von Aztlan): 1 (3)

Waffenwartung: 2

Survival: 2

Geschichte antiker Völker (Mesoamerika): 2 (4)

Mythologie (Mesoamerika): 3 (5)

'Ritualmagie' (Aztekisch): 2 (4)

Angewandte Toxikologie (Do-it-Yourself): 2 (4)

Drogen: 2

Kochen (Gulaschkanone): 1 (3)

Sprachen

Spanisch: 4

- L/S: 2

Russisch: 2

- L/S: 1

Englisch: 1

- L/S: 1

Nahuatl: 2

- L/S: 1

Teenek: 1

- L/S: 1

Connections:

Enrique Camarena, Bekannter (Waffenschieber der Kartelle von Aztlan, Ciudad del sueͱo rojo de Stalin) - Stufe 2

Ignacio Ramirez, Militärkumpel (Früher Soldat, jetzt Leibwächter, Ciudad del seͱora libÍ©lula) - Stufe 2

Chavo Zajman, Kumpel der Arbeiterkolonne (Früher Soldat, inzwischen GULAG-Wächter, Loltun) - Stufe 1

Barbara Mexia, Bekannte (Privatsoldatin, Ciudad del sueͱo rojo de Stalin) - Stufe 1

Ines Alcoriza, Exfreundin (Barista, Ciudad del sueͱo rojo de Stalin) - Stufe 1

Ausrüstung:

Makarov PM-62 (=Browning Max Power)

- 3 Magazine

- 30 Schuss FMJ 9mm Para

AKA (=Aztechnology PFM aus SFD)

- 3 Magazine

- 150 Schuss FMJ 7,62 Soviet

- 6 Trommelgranaten

- 20 Patronen Trommelschrot

2 Kampfmesser (Eines pro Stiefel)

Zu Garotte gedrehter Seidenschal (Unter Hemdkragen)

Machete (=Schwert)

2 Sätze Zivilkleidung

Panzerweste mit Platten (Aztecatlekische Fertigung)

Kevlarhandschuhe mit Quarzsand-Schlagverstärkung (Zählt als Schlagring)

Voller Tarnanzug, Aztlan-Nachttarn

Springerstiefel, 20-Loch

Verspiegelte Sonnenbrille

Rucksack

Survival-Kit (Inklusive 5 Satz Stichfeste Latexhandschuhe)

Hygiene-Kit (Rasiermesser, Rasierseife, Seife, Waschlappen)

Fernglas

Taschenlampe & 2 Ersatzbatterien

ABC-Maske

Notizbuch & Schreibmaterial

Taschenausgabe des Manifestes der PRE (Partido Revulotionario Estalinista)

Parteiausweis der PRE

30 Painkiller des Pharmakonzernbundes (=Stimulanzpatches Stufe 3)

3 Dosen Kautabak

5 Zigarren 'De Alvarado Maduros' in Tubos

Flachmann gefüllt mit Pulque

Lederbeutel mit Utensilien für Ahnenangelegenheiten (Seeigelstachel, Tabakblätter, Salzkristalle, Obsidianmesser, ...)

3 Kreidestifte

Benzinfeuerzeug & Benzinflakon

6 Stäbchen Thermit in einem Zigarrentubos

10'000'000 Aztecatlekische Pesos (Wechselkurs: 1000 Rubel)

300 Rubel der SRNN

150 Yen

bearbeitet von Razorr
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Name: Hayashi Nishimura

Nationalität: Bürger des heiligen Kaiserreichs von Zipang

Ethnie: Japaner

Geburtsort: Sapporo, Japan

Geburtstag: 11.7.1919

Alter: 52

Charakter

Nishimura ist ein alter Haudegen, der sich seines Alters bewusst ist und versucht, die Erfahrungen, Torheiten samt Weisheiten all dieser Jahre - als Hilfe für zukünftige Taten zu nutzen. Das alte Denken und der Kampfgeist der Showa-Generation sind fest in seinem Bewusstsein verankert †“ was sich in einer gewissen Arroganz widerspiegelt. Zum Teil versucht er diese Wesenszüge auch zu verstellen, da ein gewisser innerer Konflikt an seiner Seele nagt. Der massive Bruch mit den alten Traditionen †“ dem Umstand dass das Kaiserreich Japan, wie er es kennen und lieben gelernt hat †“ längst Geschichte ist †“ treibt ihn in die Arme der Gleichgültigkeit, der er sich trotzig verwehrt und doch bisweilen hingibt. Nichtsdestotrotz ist Nishimura ein eher kühlerer Geselle, der von Pragmatik und Verstand †“ den menschlicher Emotion geleitet wird.

Aussehen

Nishimura ist von mittlerer, muskulöser Statur. Das Alter hat diesen prächtigen Kriegerkörper, der von mehreren Narben überzogen ist †“ längst in seinen Bann geschlagen. Das militärisch kurz geschorene Haar, einst von tiefem Schwarz †“ ist längst von einem kranken weiß beseelt. Die schwarzbraunen Augen von matter Natur †“ der Glanz der Jugend längst verflossen. Das Gesicht selbst von einer hässlichen Narbe verformt †“ auf grässliche Art und Weise entstellt †“ die Herkunft derselbigen, wird wie ein wohl gehütetes Staatsgeheimnis verschwiegen. Der Veteran pflegt für gewöhnlich recht pragmatische Kleidung zu tragen, die den Umständen entsprechend angepasst ist. Dabei nimmt Er es sich jedoch heraus, stets etwas hinzuzufügen - was an das alte Japan der Showa-Ära erinnert...

Geschichte

Nishimura wurde in eine blühende Zeit hinein geboren, in der sich das japanische Kaiserreich langsam aber sicher seinen rechtmäßigen Platz auf der Welt erkämpfte. Seine Kindheit war geprägt von wirtschaftlichem Aufschwung, der Radikalisierung des öffentlichen Lebens, als auch des japanischen Kriegertums †“ da er einer alten Militärsfamilie entstammte, deren Ahnen als Anhänger der Kriegerkaste, der Samurai, für Japan und den Gott-Tenno in die Schlacht gezogen waren. Nishimura wurde im Alter von 9 Jahren auf ein Militärinternat geschickt, wo seine Laufbahn als Offizier in den Reihen des kaiserlichen Heeres vorbereitet wurde. Im Alter von 17 Jahren dann, trat er der Armee bei †“ um im nächsten Jahr gleich am Krieg gegen China teilzunehmen. Der junge Nishimura wurde in einen Wirbel der Ereignisse gesogen und focht fortan als Leutnant gegen die Feinde des Gott-Tennos. Sein Weg führte ihn über die Schlachtfelder Chinas, den bevölkerungsreichen Gebieten Indochinas †“ bis hin zu den Schlachtfeldern Burmas, wo unter dem Blattwerk immergrüner Dschungel gegen die Briten gekämpft wurde.

Nach langen Jahren des Kampfes kehrte Nishimura nach Japan zurück, wo er zu einem müden Reservisten wurde. Die wirtschaftliche Situation war eher bescheiden und das Kaiserreich trauerte seinem großen Sieg nach †“ eine Haltung die sich auch in den Charakterzügen der Veteranen wiederfand. Der japanische Offizier widmete sich nichts desto trotz der Familienplanung, heiratete eine Frau von angemessenen Stand und zeugte mit ihr mehrere Kinder. Diese friedlichen Zeiten sollten jedoch recht bald ihr Ende finden †“ Nishimura gehörte zu den ersten die freiwillig ein Frontkommando übernahmen, als es seinerzeit zum neuen Pazifikkrieg kam. Erneut kämpfte er für Japans Traum einer großasiatischen Wohlstandssphäre und verlor in diesem Konflikt auch seinen Erstgeborenen, der in den blutigen Grabenkämpfen Burmas starb, wo Drache und Tiger auf engstem Raume miteinander rangen. Das Rad der Zeit fuhr weiter und auch dieses Kapitel sollte ein Ende finden. Nishimura verließ die Armee und widmete sich politischen Tätigkeiten in einzelnen Soldatenbünden, die sich gegen die liberalen Strömungen in der Regierung wandten.

Schließlich überschlugen sich die Ereignisse und ehe sich der alternde Veteran versah, befand er sich in der neuen Welt †“ in einem Land was so gar nicht seinem Geschmack war, musste mit ansehen wie seine Familie und viele seiner ehemaligen Kameraden starben und auch noch miterleben, wie linke Kräfte an Fahrt aufnehmen. Der alte Funken Lebendigkeit erwachte in Nishimura und trieb ihn recht bald in die Söldnerbranche ....

Attribute:

Konstitution:3

Schnelligkeit: 3

Stärke: 4

Charisma: 4

Intelligenz: 5

Willenskraft: 5

Fertigkeiten:

Kampffertigkeiten

Waffenloser Kampf: 4

Klingenwaffen: 4

Sturmgewehre: 3

Gewehre (Arisaka Type 99): 3 (5)

Geschütze: 3

Wurfwaffen: 4

Körperliche Fertigkeiten

Athletik: 3

Heimlichkeit (Dschungel): 2 (4)

Soziale Fertigkeiten

Gebräuche (Militär): 3 (5)

Führung: 3

Technische Fertigkeiten

Biotech (Erste Hilfe): 1 (3)

Fahrzeugfertigkeiten

Auto: 3

Wissensfertigkeiten

Militärtheorie: 4

Survival: 3

Geschichte (Japanische): 3 (5)

Politik (Japanische): 2 (4)

Tee: 4

Shinto-Religion: 3

Sprachen

Japanisch: 5

L/S: 3

Mandarin: 2

L/S: 1

Englisch: 2

L/S: 1

Connections:

Gratis-Connection - Stufe 1

Gratis-Connection - Stufe 1

Ausrüstung:

Arisaka Type 99 (=Remington 750)

- 60 Schuss Standardmunition, 7,7x58mm Arisaka

- Zielfernrohr I

Nambu Type 50 (=Browning Max-Power)

- 30 Schuss Standard, 9mm Para

Shin-Gunto - Type 98

Messer, bajonettfähig

4 Shuriken

Tarnanzug, japanischer Dschungeltarn

3 Satz Zivilkleidung

1 Satz traditionell-japanische Kleidung

Panzerweste

Gefechtshelm

Rucksack

Survival-Kit

50 Meter Seil

Feuerzeug

20 Räucherstäbchen

Röhrchen mit 10 starken Tabletten gegen Nierendysfunktion (=Antidotpatch, Stufe 3)

85.145 Yen

bearbeitet von Darkbenedettos

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