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Die Chroniken der Engel


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So, heute kam ich endlich zum zweiten Spieleabend. Bis auf eine halbe Stunde, in der meine Spielgruppe die Silbe "ab" extrem witzig fand, konnten wir eigentlich recht gut spielen ^^

Nach den Erlebnis vom letzten Mal hat die Schar den Versorgungstrupp der Raphaelismonachen weiter zur Gibraltar-Meerenge weiterbegleitet, wo sie die Versorgungsgüter ordnungsgemäß abgeliefert haben.

Ab Simon, der Leiter des dortigen Raphaelitenspitals hat beschlossen, mit einigen seiner eigenen Monachen das nun leere Kloster wieder zu besetzen und die Templer um KOmturin Laurence zum Schutz dort zu stationieren. Die Schar schickte er wieder nach Gratianopel zurück, wo sie Ab Doron Bericht erstatten sollten.

Zurück in Gratianopel berichteten sie dem Ab, von ihrer Entdeckung mit der Traumsaat, der sie erstmal auf Abruf im Himmel stationierte.

Einige Tage später bekamen sie einen neuen Auftrag vom Ab: Zusammen mit Caviel, einem Urieliten, der ihnen zur Seite steht, sollen sie nach Montsalvage fliegen und dort Ab Guillaume berichten, was sie über die Scheinengelbrut wissen. Doron hat mit Guillaume regen Briefverkehr betrieben (hauptsächlich per Caviel) und gemeinsam entschlossen, daß Ish'vaels Schar sich um die Scheinengel kümmern sollen, da sie schon das Nest zerstört haben. Caviel soll für diesen Auftrag ihre Schar verstärken, da er sich in Urielsland gut auskennt.

In Montsalvage bekam die Schar von Guillaume ihren neuen Auftrag: Die Scheinengel scheinen nach Westen in Richtung Lissabon geflogen zu sein. Seit einiger Zeit scheinen sich wieder antikirchliche Kräfte in Lissabon zu sammeln und er fürchtet, daß dort ein Versuchter die Truppen der Diadochen gegen Iberia sammeln wird. Seine Späher haben ihm berichtet, daß sich eine Armee am Westufer Iberias sammeln würde. Die Schar erhält den Auftrag, herauszufinden, wer die Armee anführt und ob die - vermutlichen - Ketzer Kontakt zu Traumsaatkreaturen haben und dann Bericht zu erstatten.

Ein paar Tage später hat die Schar die Armee erreicht. Sie verstecken sich in einem kleinen Wäldchen und spionieren ein bisschen. Traumsaat können sie nicht entdecken, aber dank Caviels Macht "Wie ein Dieb in der Nacht" erfahren sie, daß die Anführerin der Armee eine Elisabetta von Lissabon ist, daß die Ketzer mit vorsintflutlichen Technologiewaffen ausgerüstet sind und die Armee noch auf Verstärkung wartet. Ish'vael beschließt, daß Caviel nach Montsalvage zurückfliegen und Ab Guillaume Bericht erstatten soll, während seine Schar abwartet und in Erfahrung bringen will, ob die Scheinengel wieder auftauchen und die Armee der Ketzer verstärken. Caviel verspricht, nach vier Tagen wieder zurück zu sein.

Sieben Tage später ist Caviel immer noch nicht wieder zurück und die Gruppe beschließt, nach Montsalvage zu fliegen. An diesem Morgen kamen zwar die Schiffe mit der Verstärkung der Armee an, aber Traumsaat hat sich bisher immer noch nicht gezeigt. Auf dem Weg zurück treffen sie eine Engelsschar - Adoriels Schar ist die Schar, aus der Caviel stammte. Seine Schargeschwister wissen nicht, wo er ist und wurden von Guillaume ausgesandt, Ish'vaels Schar zurückzuholen. Als sie erfahren, daß Caviel von Ish'vael zurück nach Montsalvage gesandt wurde, dort aber nie angekommen ist, ist erstmal dicke Luft zwischen beiden Scharen.

Im Himmel der Urieliten muss Ish'vaels Schar dem Ab Rede und Antwort stehen. Nicht nur, daß sie den Befehl Bericht zu erstatten nicht gehorcht haben, sie haben auch einen einzelnen Engel durch ein Land ziehen lassen, in dem mit dem Auftauchen von Traumsaat zu rechnen ist. Es ist ihre Schuld, daß Caviel höchstwahrscheinlich tot ist. Er entlässt sie und befiehlt ihnen, sich auf Abruf bereit zu halten.

Am Abend, während des Abendessens, wird meine Schar von den restlichen Engel geschnitten, anscheinend hat sich die Tatsache, daß sie einen Engel verloren haben, schnell herumgesprochen. Zurück auf ihrer cella überlegt sich die Schar, ob sie vielleicht ausbüchsen sollte und Caviel suchen, entschließt sich aber schließlich, im HImmel zu bleiben, um nicht wieder einen Befehl zu missachten.

Einen Tag später werden sie wieder zum Ab gerufen, der die Schar mit einem Brief an Ab Doron nach Gratianopel zurückschicken möchte, aber nach einer eindrucksvollen Bitte Ish'vaels gibt er ihnen noch eine Chance und gibt ihnen eine Woche, in der sie Caviel suchen können.

Die Schar bricht auf und fliegt zurück in die Richtung, in der sie die Armee der Lisbonner gesehen hatten. Sie denken sich, daß Caviel irgendwo auf dieser Strecke ... nun ... verschwunden ist. Neben einigen Bauerhöfen, deren Bewohner sie warnen, sich nach Madrid zu flüchten, weil sie der Armee nicht standhalten können, erfahren sie auch, daß in der letzten Zeit immer öfter Engel gesehen wurden, die nach Norden flogen. Die Schar folgte dieser Spur und fand schließlich ein kleines abgelegenes Tal, in dem sich ein großer Schwarm Scheinengel (so 70 bis 80) und einige Feuerkäfer (etwa 10 bis 15) befanden. Sie beschlossen, ihre Suche abzubrechen und dem Ab Bericht von dieser gefährlichen Traumsaatarmee zu erstatten. Gerade als sie gehen wollten, flog über ihre Köpfe ein Erdverschlinger und eine kleinere Gruppe Verderberlibellen hinweg, die den Traumsaatschwarm verstärkten. Auf einem der Stacheln, die aus dem gewaltigen Körper des Erdverschlingers ragen, sahen sie den aufgespießten Körper Caviels.

Im Montsalvagehimmel berichten sie dem Ab von ihrer Entdeckung. Er findet, daß sie ihren Fehler wieder gut gemacht haben und schickt sie wieder zurück zum Lager der Traumsaat, um Veränderungen und ihn zu benachrichtigen. Er selbst bricht kurz darauf nach Madrid auf, um seine Armee gegen den Angriff der Ketzer zu sammeln.

Das Lager der Traumsaat ist mittlerweile leer, der Schwarm hat sich auf den Weg nach Süden in Richtung Madrid gemacht. Es schent, daß dort die Truppen der Kirche, die Armee der Ketzer und der Schwarm der Traumsaat aufeinandertreffen können. Die Schar fängt den Ab und seine Templer- und Engeltruppe auf ihrem Weg nach Madrid ab und setzt ihn über die Neuigkeiten in Kenntnis. Sie begleiten ihn nach Madrid.

In Madrid angekommen, bereitet sich die Armee der Kirche auf den Angriff vor. Die Engelsscharen werden dem Kommando einer Michaeliten namens Seviel unterstellt. Als der Kampf beginnt, kämpfen zuerst die Ketzer zusammen mit der Traumsaat gegen die Verteidiger Madrids, doch als die letzte Verderberlibelle getötet wird, dreht der Erdverschlinger völlig durch und attackiert mit der Hälfte des Schwarms die Ketzer. Während eine gabrielitische Todesschar den Erdverschlinger zerlegt, verlagert sich die Schlacht etwas weiter von Madrid weg, die Verteidiger ziehen sich immer mehr zurück und schließlich kämpfen nur noch Ketzer gegen Traumsaat. Plötzlich scheint die Luft um die Kämpfenden mit kleinen flackernden Flammen durchzogen zu sein, es wird drückend heiß, Wind kommt auf und mit einem Brüllen schießt die Feuersäule eines Fegefeuers nach oben und verschlingt die Kämpfenden. Madrid scheint erstmal gerettet, daoch wie sicher ist die Rettung, wenn nur zwei KIlometer entfernt ein Fegefeuer zum Himmel lodert?

Als das Schlachtfeld nach Verwundeten durchsucht wird, findet die Schar begraben unter ein paar von riesigen Klauen (?) zerfetzen Scheinengeln einen bewußtlosen Engel (etwa 15, blondes Haar, schwarze Augen). Seiner Frisur nach zu urteilen, dürfte er ein Michaelit sein, aber seine insgesamt neun Votivbänder, sind so sehr um seinen Körper gewickelt, daß man den Orden nicht genau erkennen kann. Als der Engel aus seiner Ohnmacht aufmacht, scheint er nicht zu wissen, wer er ist und erkennt auch das Fegefeuer nicht ...

Am Abend segnet Ab Guillaume die Verteidiger Madrids und spricht ihnen Mut zu. Aber er warnt vor dem neuen Fegefeuer. Noch bewegt es sich nicht, doch es könnte die Zeit kommen, da es drohen wird, die Stadt zu verschlingen.

Tja ... das war's für heute, beim nächsten Spielabend geht's weiter ...

Das Licht der Sterne kann es nur geben, wenn es die Dunkelheit der Nacht erhellt.

* Darkness' Rollenspiel-Extravaganza

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* Warhammer Fantasy Battle Darkness Edition (Stand: Juni '17)

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Im Grunde sehr vollständig. Darkness hat nur vergessen unser ehrliches Entsetzen zu erwähnen, als uns klar wurde, dass es wohl doch keine so gute Idee gewesen war, Caviel allein loszuschicken. Außerden ist "Rede und Antwort stehen" viel zu schwach ausgedrückt. Der gute Ab hat den armen Engeln regelrecht den Kopf gewaschen!:)

- "When shall we three meet again?"

- "Well, I could do next tuesday."

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Was ihr auch eindeutig verdient hab, werte Raphaelitin.

Und auch wenn ihr in den Augen des Abs euren Fehler wieder gutgemacht habt, solltet ihr darauf hoffen, daß ihr bald wieder nach Gratianopel zurückversetzt werdet, wo die anderen Scharen nicht so ... ähm ... negative Eindrücke gesammelt haben. Aber die Tatsache, daß ihr jetzt eurer Sterblichkeit bewußt seid, war - glaub ich - Strafe genug.

Vorerst.

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Kurze Frage an dich, Darkness:

Woher hatten die Ketzer Tech-Waffen für eine ganze Streitmacht?

Selbst die Schrottbarone haben nicht viel mehr als ein paar Vorderlader oder Steinschlosspistolen für ihre Elitetruppen, die sie sich irgendwie zusammengebastelt haben. Von Tech-Artefakten (Sturmgewehre, Laserkanonen etc.) ganz zu schweigen.

In meiner Interpretation der Welt ist die Technologie eine Sache, an der die Schrottbarone immer noch tüfteln. Und selbst wenn sie die Tech kapiert haben, fehlt es meiner Meinung nach immer noch an der Infrastrucktur, um die Dinger zu produzieren.

Verstehe die Frage nicht falsch, ich möchte nur wissen, wie die da drann kommen. (Hab immer ein offenes Ohr für gute Plot-Ideen)

Falls die Antwort deinen Plot spoilert, kannst du mir natürlich via PN antworten, wenn es dir keine Umstände macht.

Hier gehts ins Reich der Mythen, Sagen und Legenden...

Die letzte Schlacht hat begonnen...

Kritiker sind blutrünstige Menschen, die es nicht bis zum Henker gebracht haben. - George Bernard Shaw

Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen. - Santayana

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Über das Technologielevel derKetzer habe ich mich aus dem Grund nicht lang und breit ausgelassen, weil Engeln im Allgemeinen (wenn man mal von Ragueliten und vielleicht von auf dieses Gebiet spezialisierten Ramieliten absieht) wohl der Unterschied zwischen einem Vorderlader und einer Uzzi wohl nicht klar sein dürfte. Sie können 'Technik' an sich zwar erkennen, aber nicht, wie weit sie entwickelt ist.

Nachdem ich sowieso keine ausführliche Kampfszene geplant hatte, hab ich mir auch nicht sonderlich über die einzelnen Waffentypen Gedanken gemacht, aber in der Hauptsache handelte es sich um Vorderlader für die Elitetruppen, mehrere primitve Kanonen mit Schrappnelgeschossen (so vom Typ: stabile Röhre, wir schütten Schwarzpulver rein, irgendwas was weh tut oben drauf und dann zünden wir das ganze an und hoffen, daß das Zeug am vorderen Ende rauskommt) und verschiedene Explosivwaffen (also Sprengstoffe oder einfache Granatentypen).

Die einzelnen Handfeuerwaffen fielen meiner Schar auch nicht primär ins Auge, sondern - wegen ihrer Größe - vor allem die Kanonen.

Der einzelne Ketzer an sich war natürlich mit den üblichen Nahkampfwaffen (Schwertern, Speer, wasweißich) ausgerüstet, einige auch mit Bajonetten für ihre Feuerwaffen

Frage damit geklärt? ^^.

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also um das Forum mal wieder nen bißchen zu beleben, hab ich mir gedacht mal ne story zu schreiben....etwaige Fehler sind beabsichtigt und werden später mal entfernt :)

könnt mir ja mal sagen was ihr davon haltet

mfg,

X

ach ja die story is noch nicht ganz fertig *g*

Story:

Der Gefallene Engel

Schon lange suchte die Schar von Daniel in den Trümmern der Stadt. Wonach hatte man ihm nicht gesagt. Allein diese Tatsache beunruhigte ihn sehr und auch seine Schar war nicht sonderlich erbaut davon als Daniel ihnen sagte er wüßte nicht genau wo nach sie suchten. Allerdings schien es etwas sehr gefährliches zu sein denn der Abt hatte zusätzlich zum Gabrieliten Anduriel zwei weitere Racheengel, Esekiel und Tandriel, seiner Schar hinzugefügt.

Seine Schar war noch recht jung und so hatte Daniel noch immer damit zu kämpfen sich seinen Respekt der anderen Engel zu verdienen. Besonders mit Anduriel hatte er Probleme. Immer wieder versuchte dieser mit ihm Streit anzufangen und seine Autorität wo es nur ging zu untergraben. Manchmal schien er sogar den Befehlen Daniels nicht zu gehorchen zu wollen. Es gefiel Daniel überhaupt nicht das dieser Engel es nicht akzeptieren konnte das ER, Daniel dazu auserkoren war die Schar zu führen. Doch jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt für solche Gedanken. Sie hatten einen Auftrag aus zu führen der Rest war Momentan unwichtig, aber er würde mit ihm sprechen müssen später.

Sein Urielit war gerade aufgebrochen um den Süden der Stadt zu überwachen. Sein Ramielit und Raphaelit hatte er zurück zu den Anfängen der Stadt geschickt. Sie sollten die Bauern befragen ob sie etwas gesehen oder gehört hatten was ihnen merkwürdig vorkam.

Anduriel! Esekiel! Tandriel! Fliegt nochmal den nördlichen Teil der Stadt ab und versucht heraus zu finden ob ihr dort etwas merkwürdiges findet! Zwei Engel folgten sofort seinem Befehl nur einer zögerte etwas länger, Anduriel.

„Dieser verdammte Michaelit! Denkt wohl er wüßte was zu tun ist! Wie oft sollen wir denn noch über den Stadtteilen Kreisen?! Hier ist nichts und wird nichts sein, abgesehen von den jämmerlichen Menschen, die welche sich Schrottbarone nennen und, die glauben sie könnten sich hier verstecken um der Macht der Kirche zu entgehen!†œ dachte sich Anduriel

Sie befanden sich gerade wieder auf dem Rückflug aus dem Nördlichen Teil der Stadt als Anduriel etwas strahlend weißes auf dem Boden entdeckte. Er gab seinen Ordensbrüdern zu verstehen schon mal vor zu fliegen und Daniel zu berichten das er gleich kommen würde. Er wolle nur kurz etwas überprüfen und dann wieder zu ihnen Stoßen. Dies sollte als Grund genügen um nicht gleich diesen Michaeltiten auf den Plan zu rufen. Er brauchte seine Hilfe nicht.

Anduriel schoß vom Himmel herab und kam sanft auf den Boden herunter. Automatisch falteten sich seine Flügel auf dem Rücken zusammen. Er mußte nur noch durch diese Hausruine durch um zu sehen was es denn sei das er erblickt hatte. Langsam und wachsam schritt Anduriel durch die Hausruine. Er war bereit zu kämpfen, egal was sich ihm in den Weg stellen würde. Es roch nach frischem Blut und selbst ihr in der Ruine war zu erkennen das jemand das Gerümpel zu Seite getreten hatte. Er riß einen alten Vorhang zu Seite um in den Innenhof zu schauen in welchem er das weiße erblickt hatte.

Der Anblick der sich ihm Bot war schrecklich. Zuerst konnte er nicht begreifen was er dort sah. Im ganzen Hof waren weiße lange Federn verteilt. Ähnliche weiße federn wie er sie trug. Etwas war an die Wand geschrieben, mit Blut. „Heuchler! Abschaum! Verdammt sollt ihr sein!†œ las Anduriel mit leiser Stimme vor. Er schritt langsam weiter in den Innenhof. Mittlerweile hatte er sein Flammenschwert gezogen aber nicht gezündet. Als er die Hälfte des Hofes abgeschritten hatte machte er einen grausigen Fund.

Dort bei dem Steinhaufen lag ein großer Blutverschmierter Engelsflügel! Anduriel trat langsam näher und kniete sich hin. Er betastete ganz Vorsicht und voller Ehrfurcht den Stumpf des Flügels. Dies war die Schnittstelle von Körper und Flügel. Der Stumpf sah aus wie zerhackt und abgeschlagen oder besser gesagt wie raus gerissen. Anduriel lief es kalt die Flügel runter, was vermochte einem Engel die Flügel raus zu reißen? War es die Traumsaat? Aber das konnte nicht sein. Aus diesem Gebiet waren noch keine Aktivitäten gemeldet worden. Allerdings konnte sich auch der Nachrichten Dienst des Abts irren.

Das Blut war noch nicht geronnen, also mußte sich der Kampf erst vor kurzem ereignet haben. „Ich werde dich finden und rächen!†œ, sagte Anduriel. Er stand auf und durchquerte den restlichen Hof nun mit noch größerer Vorsicht. Am Ende fand er eine Blutspur welche in den nächsten Innenhof führte. Schweiß perlte von seiner Stirn und verriet seine Spannung in der er sich befand. Jeder Muskel seines Körpers war bereit zu Kämpfen. Ein Zeichen und seine Kraft würde explodieren.

„Was wollte er den Untersuchen?†œ fragte Daniel. „Ich habe euch doch allen gesagt das sobald ihr etwas auffälliges entdeckt mir Bericht erstattet und wir dann geschlossen dorthin gehen. Warum habt ihr ihn nicht aufgehalten!?†œ Beide Engel sagten nichts und zeigten auch kein Interesse an der Rüge welche ihnen Daniel erteilte.†œ Er wird gleich kommen, wir haben kein Anzeichen für eine Gefahr entdeckt.†œsagte Tandriel und schaute dabei an Daniel vorbei. Diese eingebildeten Gabrieliten! dachte Daniel, denken immer sie würden mit allem fertig werden und wären niemanden gehorsam schuldig! Aber nun hieß es seinen Schar Bruder suchen und nicht sich über ihn zu Ärgern. Im Geiste rief er seinen Urieliten und seinen Ramieliten sowie Raphaeliten zu sich. Hoffentlich sind die Fähigkeiten des letzteren heute nicht von Nöten, dachte sich Daniel.

Anduriel sondierte sorgsam den Hof. Links von ihm stand ein alter Karren der allerdings schon bessere Tage gesehen hatte. Eine Achse war gebrochen und er lag auf der Seite. Ein Stück dahinter war eine Scheune die wohl nur noch durch die Holzwürmer zusammen gehalten wurde. Einige Bretter fehlten auf dem Dach, die Fassade war löchrig und war von Moos überwachsen. Eine Flügeltür schien nur noch durch einen Nagel gehalten zu werden und Knarrte leise im Wind. Rechts von ihm stand das Unkraut schon Hüfthoch und schloß einen Brunnen ein. Jedoch war an einigen Stellen das Gras nieder getreten was den Eindruck von Anduriel bestätigte das Etwas oder Jemand hier sein muß. Blut klebte an einigen Grashalmen.

Er schleichte sich langsam an den Umgestürzten Karren an, nicht ohne seine Umgebung ständig weiter zu beobachten. Dort angekommen spähte er vorsichtig über die obere Kante des Wagens zur Scheune hinüber. Nichts. Er konnte nichts merkwürdiges erkennen.

Plötzlich fuhr eine Windböe durch den Hof und knallte die lose Scheunentür zu. Federn flogen ,durch den starken Luftzug getrieben, aus der Scheune. Dann war es wieder Still. Nichts war zu hören. Anduriels Anspannung wurde größer. Langsam ging er auf die Scheune zu. `Sollte er vielleicht doch zurück zu den anderen fliegen und ihnen berichten was er hier vorgefunden hat? Aber nein. Wenn er jetzt weg flog um die anderen zu holen, könnte das was den Engel Umgebracht hat entkommen. Dies war keine Alternative für Anduriel.

Verdammter Idiot! Merkt er nicht in was für eine Gefahr er sich begibt! Wenn uns der Abt schon zwei zusätzliche Streiter des Herrn mit auf dem Weg gibt ist es doch Offensichtlich das unser Feind sehr gefährlich ist. Daniel war außer sich vor Wut. Er hatte seine übrigen Schar Mitglieder gerufen und hat sofort angefangen nach Anduriel zu suchen. Die beiden Gabrieliten wußten noch so ungefähr wo sie ihr Ordensbruder verlassen hatte. Wenigstens etwas, sagte sich Daniel. Das schränkt den Abzusuchende Fläche schon mal was ein.

Sein Urielit war voraus geflogen da er bedeutend schneller fliegen konnte als der Rest der Schar. Aber Daniel hatte allen verständlich gemacht nichts auf eigene Faust zu unternehmen. Er hatte keine Lust noch mehr Schar Mitglieder suchen zu müssen.

Hoffentlich finden wir ihn noch rechtzeitig, hoffentlich, dachte Daniel. Mit diesen Worten in seinen Gedanken spornte er seine Schar zu noch schnellerem Flug an.

Anduriel erreichte die Scheune und verharrte regungslos. Angekommen sah er erstmals wie viele Federn am Scheunen Eingang lagen. Anduriel war entsetzt was war hier geschehen? Er hob eine besonders lange Feder, welche vorm Scheunentor lag, auf und hielt sie in seiner Hand. Die Sonne schien in den Innenhof und ließ die Federn in makellosen weiß erstrahlen.

Anduriel ließ die Feder fallen und machte sich bereit das Scheunentor aufzubrechen. Er stellte sich gerade vor das Tor und wollte es einschlagen. Plötzlich flog das Tor auf und Anduriel wurde durch die Wucht eines Aufschlages zu Boden geworfen. Dies geschah so überraschend das sich Anduriel nicht dagegen wehren konnte und mehrere Meter weit zurück geschleudert wurde. Dabei fiel ihm sein Schwert aus der Hand. Es lag nun eine Armeslänge von ihm entfernt im Hohen Gras. Schnell schüttelte er das Gefühl der Überraschung ab, welches dem Gefühl der Wut wich. Wut über sich selbst! Wie konnte er nur so unvorsichtig sein! So was durfte nicht passieren! Mit einem Satz stand Anduriel wieder auf seinen Beinen. Im gegenüber stand regungslos eine in einer schwarzen Robe gehüllte Gestalt.

"Ich hätte die Rakete bei Apo gerne als Warpfeld Rakete!" sprach der Unwissende, sodann ihm der Prediger antwortete "Mach doch!"

Todeskult-Assasinen Anwärter

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Ähm ... nicht schlecht. Mir gefällt die Story an sich, bloss läßt du meiner Ansicht nach die Arroganz der Gabrieliten ein bisschen zuviel oder nein, eher falsch heraushängen. Mir ist zwar klar, daß die Gabrieliten nicht damit zufrieden sind, "nur" die "Engel fürs Grobe" zu sein, statt anführen zu dürfen, aber etwas wie

zeigten auch kein Interesse an der Rüge
erscheint mir doch unpassend. Egal wie sie persönlich über ihn denken, Daniel ist immer noch der Vorgesetzte der drei Gabrieliten und Pflichtbewußtsein und damit Gehorsam sollten sie schon kennen. Statt aktiver Befehlsverweigerung wäre ein spöttisches "na, wie wärst du damit fertig geworden" nach der Erledigung einer schwierigen Aufgabe besser.

Auf alle Fälle schreib mal weiter, hört sich schon interessant an (und wie immer in diesem Thread: bitte spoilerfrei. Wenns Spoiler enthält, dann schreibs einfach ins Storyboard, dafür haben weder Ody noch Luthor viel Zeit :zunge: )

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ja da haste recht das ist mir etwas zu sehr abgerutscht...müßte noch verändert werden. Aber warum nicht so eine Arroganz? ok nen bißchen übertrieben vielleicht, ahb mich da vielleicht etwas in der Wortwahl vergriffen, aber ich wollte ja gerade mal diesen Aspekt der Schar Führung mal zu sprache bringen, zumal sind es ja zwei Schar Fremde Gabrieliten die etwas "ungehorsam" sind.

....ui stimmt von wegen spoilern....dann wird es wohl doch im story board fortgesetzt :) weil du weißt warum :D

man der tread könnt echt mal nen bißchen mehr zuspruch kriegen bzw wieder belebt werden....

mfg,

X

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Gute Geschichte. Freue mich, wenn sie im Storyboard in ihrer ganzen Pracht fortgesetzt wird.

Über Engel zu diskutieren ist schwer, ohne zu spoilern. Und die Geschichte meiner Schar kann ich auch nicht schreiben, da sie viel zu weit fortgeschritten sind.

Wie fand ihr eigentlich die Hiob-Trilogie?

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Nun, Hiob hatte eine gute Geschichte und meiner Ansicht nach kam der Hintergrund und das Feeling von Engel sehr gut rüber. Leider ist die Spoilerdichte mehr als nur hoch und deshalb ist das Buch für (meine) Spieler total ungeeignet. Band 3 fand ich übrigens am schlechtesten. Irgendwie hatte ich ein Gefühl von "Lass uns die Geschichte schnell zu Ende bringen" und irgendwie wurden mir zu viele Geheimnisse angeschnitten bzw. neu geschaffen aber fast keine geklärt ... und ich habe das Gefühl daß an einer Stelle entweder etwas beschrieben wird, das entweder im offiziellen Hintergrund anders ist oder daß der offizielle Hintergrund nicht korrekt ist - oder es ist schlicht und einfach ein Zeitfehler :zunge:

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also den ersten teil fand ich bisher am besten von der Triologie wobei ich gestehen muß den drittenteil noch nicht zu besitzen:D

ABER der ist schon nen Pflichtkauf auf der Spiel03 in essen. Da hab ich (fast) meine gesamten engel sachen her. Sogar nen Autogramm vom Erfinder im Regelbuch *g*

und irgendwie wurden mir zu viele Geheimnisse angeschnitten bzw. neu geschaffen aber fast keine geklärt

ja aber gerade das , finde ich zumindest, macht die Bücher das Buch auch spannend. Klar als Meister findet man das schlecht wegen teillweise Spoilern und so aber ich find das es sich gut liest.

Weiß deine Schar bzw Gruppe gar nix so von Engel?außer das was du ihnen erzählst?

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Ich hab ja nicht gesagt, daß das Buch schlecht ist, aber ich bemängle - eigentlich im ganzen bisher veröffentlichten Engelprogramm - die schlechte Trennung von Spieler- und Spielleiterwissen, lediglich das Traumsaatquellenbuch ist da eine äußerst löbliche Ausnahme.

Weiß deine Schar bzw Gruppe gar nix so von Engel? Außer das was du ihnen erzählst?

Genau so ist es und deshalb möchte ich diesen Thread absolut spoilerfrei halten, schließlich sind Ody und Luthor öfter mal im Forum unterwegs ( :haha:) und könnten sonst so gewisse Dinge erfahren.

... naja ... zugegeben ... eine Mitspielerin (Gysete, hat bereits oben gepostet) kennt ein paar der grundlegenden Geheimnisse. Ich hab zwar versucht, die Sachen vor ihr geheim zu halten, aber sie hatte die doch sehr spoilernde Nautilus schon gelesen. Allerdings ist das kein Problem, ich kenn sie gut genug um zu wissen, daß sie dicht hält. Und um zu wissen, daß es ziemlich unmöglich sein dürfte ausgerechnet *ihr* irgendetwas über ein Rollenspiel bzw. einen phantastischen Hintergrund zu verheimlichen dürfte sowieso unmöglich sein - entweder wäre sie zufällig über die Infos gestolpert oder ich hät mich garantiert verplappert (es ist für mich halt viel zu verführerisch, diese ganzen Informationen und diese ganze *hüstel* Macht zu haben, ohne daß ich damit angeben kann :zunge: )

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Da stimme ich mit dir überein, Darkness. Der dritte Teil kommt mir ebenfalls so 'husch-pfusch'-mässig vor, als ob denen die Zeit ausgegangen wäre.

Was die Spoilerdichte angeht:

einer meiner Spieler hat die Trilogie (bzw. damals nur Teil eins und zwei) in die Hände bekommen. Er hat zwar den anderen nichts erzählt, aber InTime auf einmal alles in Frage gestellt. Hat er aber dermassen gut ausspielen können, das ich ihm nicht böse sein konnte.

Der Schlingel hat mich damit gezwungen, meinen Plot zu überarbeiten und den 1.Teil der Saga schneller durchzuspielen. Statt den geplannten 30 Sitzungen sind es nur 20 geworden, bis alle gewusst haben, was läuft.

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Soooo

nachdem der dritte Teil der Triologie während der Spielemesse den Weg zu mir gefunden hat ist er jetzt auch durchgelesen und steht im schrank :)

Ich muß mich "leider" eurer Meinung anschließen. Der dritte Teil geht mir viel zu schnell zu Ende...so ab der Gerichtsveranstaltung geht alles ruck zuck, Richterspruch, Nachdenken, jemand stirbt,Ende:buch:

irgendwie schlecht geschrieben....außerdem ist das ja wohl die mega Spoiler Triologie. Vielleicht werden wir ja noch mal mit neuen Büchern belohnt, wobie diese dann auch mal billiger werden könnten

mfg,

X

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Gestern haben wir es mal wieder geschafft ... zugegeben, ne ordentliche Sitzung war's nicht unbedingt, irgendwie haben viel zu viel Blödsinn gemacht ... naja, lustig war's trotzdem.

Als erstes haben meine Engel erfahren müssen, daß ihre Ramielitin in der Hitze der Schlacht wohl von der Traumsaatkreatur Dürre infiziert worden war und nun langsam aber sicher vertrocknete. Zwei Tage nach der Schlacht durfte sie die Läuterung erfahren, da die unheilbare Krabnkheit ihren Körper zerstörte. Rein zufällig hat ein anderer Ramielit bei der Schlacht seine komplette Schar verloren und wurde Ish'vaels Schar zugeteilt (... oder anders ausgedrückt: eine Spielerin hat aufgehört und wir haben uns Ersatz gesucht ...)

Die eigentliche Handlung war, daß uns Ab Guillaume nach Gratianopel zurückgeschickt hat und uns den Michaeliten (?) mit Gedächtnisschwund mitgegeben hat, da ihn in Montsaltvasch keiner kennt.

In Gratianopel gab's ne kurze Unterhaltung mit Ab Doron und der unbekannte Michaelit, durfte sich ebenfalls einige Zeit mit dem Ab unterhalten. Am Abend hat der Michaelit in der Kathedrale des Raphaelshimmels gesungen und zwar so schön, daß vermutlich sogar die Sarieliten eifersüchtig geworden wären. Da er seine Hymne auch noch mit dem Einsatz der Macht Korona (ebenfalls auf eine unglaublich eindrucksvolle Weise) begleitet hat, beschloss Ab Doron, daß er, bis sein Gedächtnis zurückkehrt, Lumiel genannt werden soll.

Ish'vael ist mittlerweile richtig hartnäckig dahinter her, daß die Schar nach Roma Aeterna fliegen sollten, wo doch irgendjemand den richtigen Namen und die Vergangenheit von Lumiel kennen sollte ... so wie Ish'vael an Guillaume und Doron hingebettelt hat, glaub ich direkt, er hat Heimweh ^^

Und das war's ... an den paar Zeilen könnt ihr sehen, daß wir wirklich nicht viel weitergekommen sind ;)

Beim nächsten Mal (vermutlich in drei Wochen, oder so) wird Gysete den Spielleiter machen und ich darf ihre Raphaelitin übernehmen *freu*

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