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Die Chroniken der Engel


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Kennt jemand von euch dieses Rollenspiel von Feder&Schwert? Ich hab heute mit meiner Spielgruppe (u.a. Odysseus und LuthorHuss) das erste Abenteuer in dieser genialen Spielwelt gespielt und würd mich gern mit ein paar anderen Spielleitern oder Spielern unterhalten ...

Für, die Engel nicht kennen, möchte ich hier schnell mal das Setting vorstellen: Am Ende des 21. Jahrhunderts beschloss Gott, die wieder einmal moralisch sehr verdorbene und dekadente Menschheit zu bestrafen und öffnete die Siegel der Apokalypse. Frei nach seinem Grundsatz "Lasset die Kindlein zu mir kommen" nahm er von seinem himmlischen Strafgericht alle Menschen aus, die noch nicht die Schwelle zum Erwachsenenalter überschritten hatten.

Das erste Siegel, der Große Veitstanz, löschte in einer gewaltigen Epidemiewelle die erwachsene Bevölkerung Europas aus. Das zweite Siegel, Krieg, sorgte für einen Atomkrieg zwischen USA und dem Nahen Osten, wonach der Kontakt zwischen Europa und den anderen Kontinenten abbrach. Das dritte Siegel, Hunger, verheerte Europa mit radioaktivem Regen und ließ Pflanzen und Tiere sterben. Das vierte Siegel, Fegefeuer, ließ gewaltige brennende Wirbelstürme aus dem Erdinneren hinaufsteigen, von denen beide Polkappen geschmolzen wurden und in der zweiten Sintflut versanken große Teile Europas, während in einer zweiten und dritten Welle der Veitstanz zurückkehrte, bevor diese Seuche endgültig abklang, aber genügend oft die Erwachsenen ausgerottet wurden, daß das Geheimnis der Wissenschaften und Technik verloren gegangen waren und die Gesellschaft wieder in einem mittelalterlichen Zustand war.

Zu jener Zeit (2163) wurde in den mittelitalienischen Bergen auf den Ruinen des Katholizismus die angelitische Kirche gegründet, als der Herr seinen Diener Petrus Secundus zum Pontifex Maximus berief und ihm seine 8 Erzengel zur Seite stellte. In Roma Aeterna, der Heimatstadt der Kirche, wurde der Himmel (so werden die Engelsburgen genannt) des Michael erbaut, während die anderen Erzengel ihre Burgen an anderen Orten errichteten: Der Himmel Gabriels in Nürnberg, der Himmel Raphaels in Gratianopel (über den Ruinen der Stadt Grenobel), der Himmel Jeremiels in Prag, der Himmel Uriels auf dem Mont Salvage (in den Pyrenäen), der Himmel Raguels in Trondheim (Skandinavien), der Himmel Samaels in Corte (Hauptstadt Korsikas) und der letzte Erzengel, Sariel, der Himmlische Chormeister blieb in Roma Aeterna in der Nähe des Pontifex Maximus. Im Gefolge der Erzengel kamen die Engel des Herrn, die in acht Orden organisiert als Streiter der Angelitischen Kirche dienen sollten und den Menschen Hoffnung auf die Zukunft machen sollten.

Die Engel kamen gerade rechtzeitig, den schon kurz nach ihrer Ankunft begannen sich die Fegefeuer, die vorher als Fanale über den Polen standen, zu bewegen und ihren Irrweg über die Welt anzutreten. Dort, wo diese mobilen Höllen den Boden oder das Meer berührten, blieben nur Asche und Rauch zurück und so entstanden die lebensfeindlichen Brandländer, Korridore, die den Weg der Fegefeuer markierten. In der Mitte des 25. Jahrhunderts brachen aus dem Brandland die Kreaturen des Herrn der Fliegen, des ewigen Widersachers des Herrn hervor, und begannen die Menschen Europas zu terrorisieren.

Gegen Ende des 25. Jahrhunderts sah sich Petrus Secundus (der unsterbliche Pontifex Maximus scheint kein Mensch, sondern vielmehr die physische Manifestation des Herrn zu sein) gezwungen, den Großen Kreuzzug auszurufen, was als das fünfte Siegel angesehen wird. In einem mehr als 100 Jahre andauerndem Krieg starben abertausende Diener der Kirche, aber der größte Verlust war der eines Himmels. Ein im Mittelmeer aufgetauchtes Fegefeuer schloss Korsika ein und nur das verzweifelte Opfer des gesamten Ordens der Samaeliten, sowohl sterblicher Templer als auch unsterblicher Engel, die ins Brandland gingen, konnte das Fegefeuer davon abhalten Corte zu verschlingen, aber seit damals ist Korsika vom Rest der Welt abgeschlossen und die Samaeliten gelten als verloren.

Zwar wurde 2595 der zweite Kreuzzug offiziell für beendet erklärt, da die Traumsaat, wie die insektoiden Diener des Herrn der Fliegen auch genannt werden, zurückgeschlagen worden war, aber schon 10 Jahre später kehrte sie stärker mutiert und verzerrt aus dem Brandland zurück. Die Rückkehr der Traumsaat und die daruf folgende Ausrufung des zweiten Großen Kreuzzuges 2649 gilt als das sechste Siegel. Doch ein noch größerer Schock als der zweite Kreuzzug waren die Geschehnisse von 2642 als ein Fegefeuer in der Nordsee plötzlich seinen vorherberechneten Kurs änderte, rasend schnell von einer Südost- zu einer Nordostbewegung umschwenkte und schließlich den gewaltigen Himmel der Ragueliten zu Trondheim verschlang, während der Orden des Raguel im Kampf mit der aus dem Fegefeuer geborenen Traumsaat ausgelöscht wurde.

Zu Beginn des Spieles schreibt man das Jahr 2654 und die Spieler sind Engel des Herrn ...

Das eigentliche Abenteuer ging heute eigentlich ziemlich schnell, es dauerte nur etwas mehr als drei Stunden, während fast genau so viel Zeit dabei draufging, meine Spieler erstmal in die Welt einzuführen und ihnen gewisse Dinge zu erklären.

Es begann natürlich mit der Engelstaufe, jenem Vorgang, in dem der Engel aus dem Himmel des Herrn herabsteigt und einen physischen Körper erhielt, wonach er im irdischen Himmel (also der Engelsburg) seines Erzengels erwachte. Ich habe mit jedem meiner Mitspieler kurz die Ausbildung (wie benehm ich mich in einem physischen Körper, warum bin ich hier, etc.) und die Besonderheiten (wie sind meine übernatürlichen Kräfte, etc.) seines Ordens durchgespielt, bevor ich sie alle zum großen Fest der Engelsweihe, dem traditionellen Abschluss der Ausbildung in Roma Aeterna versammelt habe, wo der Pontifex Maximus die versammelten Engel (also meine 5 Spielercharaktere und die 'Klassenkameraden' aus ihren Orden) segnete. Anschließend werden die Engel zu sogenannten Scharen, einer Gruppe von 5 Engeln, einer aus jedem Orden zusammengefasst (als die Samaeliten und Ragueliten noch exisitierten, hatte eine Schar manchmal auch 6 oder 7 Mitglieder, während sich die Sarieliten nur sehr selten Scharen anschließen - liegt daran, daß sie ihre Flügel dem Herrn geopfert haben und dafür ihre wundertätigen Gesangsstimmen erhielten, was sie nicht unbedingt zur besten Wahl für eine kämpfende Schar machen).

Meine Schar habe ich anschließend in Gratianopel im Himmel der Raphaeliten stationiert, wo sie sich besser kennenlernen konnten. Nach zwei Wochen hat sie der Ab des Himmels (die körperlosen überirdischen Erzengel führen die Himmel nicht selbst, sondern lassen sich von einem menschlichen Stellvertreter ... ähm ... vertreten, so wie Petrus Secundus der Stellvertreter des Herrn ist) damit beauftragt, einen raphaelitischen Versorgungszug zu beschützen. Am Südwestende der Iberischen Halbinsel, an der Meerenge von Gibraltar bauen die Menschen seit mehreren Generationen an einer gewaltigen Brücke, die nach Afrika führen soll, wo - wie die Menschen glauben - der Herr der Fliegen keine Macht hat, keine Fegefeuer und keine Traumsaat existieren und angeblich einst der Garten Eden gelegen hat. Auf alle Fälle sind an dieser Baustelle zur Zeit Engpässe in der medizinischen Versorgung aufgetreten und da sich der Orden der Raphaeliten der körperlichen und seelischen Heilung gewidmet hat, hat Ab Doron einen kleinen Versorgungstreck zusammengestellt, den Ish'vaels Schar (ich hab sie einfach mal nach dem Michaeliten, dem Anführer der Schar, benannt) begleiten soll. Eine leichte Aufgabe als erster Auftrag für die jungen Engel, vor allem, da die fünf Planwagen mit Versorgungsgütern nicht nur von 12 Monachen und Beginen (Monach = Mönch, Begine = Nonne ... so in etwa), sondern auch von 20 Raphaelistemplern unter dem Kommando von Komturin Laurence del Belgrave (kann mir jemand sagen, aus welchem Roman dieser Name stammt? :zunge: ) begleitet werden.

Die Reise verläuft ziemlich ereignislos. Von Gratianopel nach Lyon, per Flusskahn die RhÍ´ne hinunter, an der Küste der iberischen Halbinsel entlang, den Ebro bis nach Zaragoza flussaufwärts, dann wieder auf dem Landweg über Madrid zu den Säulen von Gibraltar. Drei Tagesreisen nach Madrid stößt der Treck auf ein Urieliskloster, in dem sie eigentlich Rast machen wollten. Dem Urielit der Schar (übrigens gespielt von Odysseus) fiel auf, daß in dem Kloster kein Licht brennt (sie näherten sich im Abends) und fand bald darauf acht seltsame Beutel, die um das Kloster verteilt an seltsamen Schnüren hingen. Genauere Nachforschung ergab, daß das Kloster verlassen war und diese Beutel oder Säcke leer waren, aber aus einer seltsamen lederartigen Masse bestanden.

Laurence und Ish'vael beschlossen, dem Verschwinden der Klosterbewohner auf den Grund zu gehen und schlugen mit ihren Leuten hier ihr Lager aus (da sie dank günstiger Winde auf der Schiffsreise sehr gut in der Zeit lagen, glaubten sie, die Zeit erübrigen zu können).

Genauere Untersuchungen brachten folgende Dinge zum Vorschein:

- das Kloster wurde von 8 Monachen bewohnt

- es gibt in diesem Kloster 8 große Blumentröge, in denen jeweils ein Same ruht. Jede Nacht wächst aus diesem Samen eine Pflanze, die von unserer Ramielitin als orchideenartig identifiziert wurde, sich kurz vor Sonnenaufgang im Stempel der Blume ein Samenkorn bildet, daß, während die Blume selbst verdörrt und zu Staub zerfällt, in die Erde zurückfällt und von den unglaublich beweglichen Wurzeln der Blume verscharrt wird, bevor auch diese verdorren. Anscheinend passiert dieser Zyklus (Samenkorn treibt aus, Blume blüht, Samenkorn bildet sich, Blume zerfällt und Samenkorn wird in der Erde verscharrt) jede Nacht. Die Samen scheinen auch leicht auszutreiben, wenn sie sich nicht in der Erde befinden, allerdings wächst dann keine Blume daraus.

- an 8 Stellen um das Kloster befinden sich kreisrunde Flecken, an denen sich keine Erde, sondern Sand befindet. Als ein paar Templer an diesen Stellen graben, finden sie heraus, daß diese Sandflecken ziemlich genau halbkugelförmig sind.

- Im Keller des Klosters findet sich ein Beutel mit weiteren 14 Samenkörnern und ein paar seltsamen etwa fingernagel großen Schuppen, die bei Berührung sehr leicht zerbröseln.

- Auf Nachfrage bei einem Bauernhof in der Nähe des Klosters erfährt unser Urielit, daß die Bauersleute vor einigen Tagen eine Schar Engel gesehen haben, die sehr hoch flogen und anscheinend vom Kloster kamen. An die genaue Zahl konnten sie sich nicht mehr erinnern.

- Zusammen mit den gefundenen Schuppen und den Informationen der Bauern kam unsere Ramielitin zu der Erkenntnis, daß diese Engel unter Umständen Scheinengel, eine besonders tückische Version der Traumsaat, gewesen sein könnten. Scheinengel haben schmetterlingsartige Flügel (daher die Schuppen), haben aber die Größe eines Engels und können so viele Leute täuschen.

- Mittlerweile hatte die Schar erkannt, daß die 'Beutel', die sie zu Beginn um das Kloster gefunden hatte, wohl die Kokons waren, in denen sich die Traumsaat entwickelt hatte. Unter der Voraussetzung betrachtet, scheinen die seltsamen Fäden, die die Kokons über dem Boden hielten, aus verschlungenen Haaren zu bestehen, während das Leder, aus dem sie bestanden, wohl die leere Haut der Monachen gewesen ist, die die Traumsaat zur Verpuppung benutzte (An dieser Stelle war Ody, der kein großer Insektenfan ist, nicht sonderlich begeistert ... seltsam, wo er doch Tyraniden spielt *schulterzuck*).

- Es war immer noch nicht ganz klar, woher diese Traumsaat kam, aber die Engel hatten die Idee, daß ein schmetterlingsähnlicher Traumsaatdämon wie ein Scheinengel wohl aus einer Art Raupe schlüpfen könnte. Und diese mysteriösen Blumen gingen ihnen auch nicht mehr aus dem Kopf ...

- In der letzten Nacht, die sie im Kloster verbrachten, geschah es, daß sie beobachteten, wie eine Eule auf einer der Blumen landete, was sofort zu einer Reaktion führte: Die Wurzeln der Blume brachen durch die Erde und saugten *irgendetwas* aus der Erde, worauf statt lebensspendendem Humus nur Sand (wie die 8 Sandkreise oben) zurückblieb, während der Blütenkelch zuschnappte und den sich plötzlich heftig windenden Stempel in die Brust der Eule rammte. Die Blume zerfiel zu Staub und der Stempel bewegte sich in der Eule. Nachdem der Schar und den Raphaelistemplern klargeworden war, daß dies die Raupen der Scheinengel sein müssen, verbrannten sie die restlichen Samenkörner und unser Gabrielit (gespielt von LuthorHuss) zerlegte die infizierte Eule mit seinem Flammenschwert.

- Nachdem dieses Rätsel gelöst war und man nun etwas mehr über die Vermehrung von Traumsaat wusste, konnten die Engel in etwa folgenden Ablauf konstruieren: Irgendjemand, vielleicht ein vom Herrn der Fliegen versuchter Monach, brachte die Samen der Blumen, also eigentlich die Eier der Scheinengel ins Kloster und schien die Monachen mit den als Blütenstempel getarnten Raupen infiziert zu haben, während er einige Samen zurückbehielt (die 14 Samen im Keller). Sieben der anwesenden Monachen wurden also von der Traumsaat infiziert und dienten als Kokon für die Scheinengel, während der Versuchte selbst vermutlich zufällig von einer achten Blume infiziert wurde. Warum er vor seinem Tod 8 weitere Samen in die Blumentröge pflanzte (vielleicht als Falle für zufällige Besucher des Klosters), ließ sich nicht mehr rekonstruieren, auch nicht woher der Versuchte kam und woher er die Eiersamen hatte.

Hmmm ... vielleicht hätte ich diesem Abenteuer den Namen "Die Blumen des Bösen" geben sollen. Mit ein bisschen Glück fällt mir auch ein literarischer Titel für das nächste ein ^^

Abschließend kann ich sagen: das Spiel ist ein voller Erfolg gewesen. Es sollte eigentlich nur ein Probespiel werden, ob meiner Gruppe und mir das Spiel auch gefällt, aber als wir fertig waren, konnte ich die Frage "Na, habt ihr Lust auf ein nächstes Mal?" ger nicht fertig stellen, bevor schon ein fünfstimmiges "Ja, sicher! Auf alle Fälle!" antwortete.

... die eindeutig schönste Szene war aber wirklich, als Ody auf dem Bauernhof landete um die Bewohner nach Informationen zu fragen und die gute Bauersfrau erstmal ihre gesamte Familie zusammengetrommelt hat, damit die sich erstmal standesgemäß vor dem Boten des Herrn in den Staub werfen können ... während Ody dastand und eigentlich nur ne kleine Auskunft wollte, aber dann den ganzen Hof und die Familie segnen musste, um die ihm entgegengebrachte Verehrung wenigstens ein bisschen zu vergelten :D

PS: Sollte jemand von euch auch Engel spielen, haltet euch in diesem Thread bitte mit Spoilern zu den großen Geheimnissen der Spielwelt zurück, meine Spielgruppe ist noch total ahnungslos und ich will, daß das noch ne Zeitlang so bleibt :zunge:

Das Licht der Sterne kann es nur geben, wenn es die Dunkelheit der Nacht erhellt.

* Darkness' Rollenspiel-Extravaganza

* Fight. Magic. Item. Blog

* Warhammer Fantasy Battle Darkness Edition (Stand: Juni '17)

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Illuniel, der Todesengel vom Orden der Gabrieliten, folgte dem Zug wachsam, seine Hand umfasste immer den Griff seines geliebten Flammenschwerts.

Aufgrund seiner Ausbildung stand er schon immer den Engeln anderer Orden sehr mißtrauisch gegenüber. Dies mag der Grund dafür gewesen sein, dass er sich vorerst nur mit dem Urielit Danuvrael anfreundete, während er den anderen Engeln der Schar oft bissige Bemerkungen entgegen warf.

Es war einer dieser stürmischen Tage mit unangenehmen Winden und leichtem Regen. Seine schwarz-silbernen Gewänder flatterten bei jeder Böhe und ließen den jungen Engel, der den Körper eines 9-jährigen besaß viel furchteinflößender als sonst erscheinen...

Obwohl die Reise, die nun schon fast zwei Wochen andauerte gefahrlos verlief, verlor Illuniel nicht einen Augenblick die Konzentration, jedoch bemerkte er, dass diese anstrengende Reise an den Kräften der sterblichen Begleitern zerrte.

Ish'vael, der Anführer beschloss beim nächsten Kloster, dass im Herrschaftsgebiet der Urieliten lag eine Rast einzulegen.

Als sie sich dem Kloster näherte wurde klar, dass hier etwas nicht in Ordnung sein konnte.

Die Wege des Herrn sind zwar oft unergründlich, was man vor allem daran merkt, dass er die Michaeliten zu den Anführern der Scharen erkoren hat, aber was die Engel im Kloster erblickten konnte keinesfalls eines von Gottes wunderbaren Werken sein. Ganz im Gegenteil, nach einer gründlichen Untersuchung, die mehrere Tage in Anspruch nahm stellte sich heraus, dass hier die niederen Kreaturen des Herrn der Fliegen am Werk waren...

Illuniel schwor Rache für die gefallenen Mönche der Urieliten, jedoch konnte er nichts weiter tun, als die Samen der Scheinengel mit seinem flammenden Schwert zu zerstören, um eine weitere Ausbreitung dieser niederträchtigen Kreaturen einzuschränken...

Die Schar sah nun keinen Grund mehr hier weiter zu verweilen und beschloss ihre Mission fortzuführen und zog weiter in eine ungewisse Zukunft...

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So in etwa lief unser erstes gemeinsames Abenteuer ab. Natürlich ist dies nur eine stark verkürzte Version, denn wir stellten viele Theorien über diese seltsamen Samen und die verschwundenen Mönche auf, bevor wir auf des Rätsels Lösung kamen.

Engel ist ein wirklich schönes Spiel, mit einer sehr atmosphärischen Hintergrundgeschichte, die man einer Spielgruppe auch leicht erklären kann.

Wie die Kämpfe ablaufen und welche Möglichkeiten man hat erfahre ich erst beim nächsten Abenteuer, denn dann bekommen wir unsere Spielerbögen mit Werten und eine Anleitung von Darkness dazu ;D

Wirklich schön ist auch, dass das gemeine Volk die Helden wirklich als solche regelrecht verehrt und man nicht oft geschunden wird, wie es bei DSA der Fall ist. Jedoch braucht man einen überzeugenden Meister mit gutem shauspielerischen Fähigkeiten dafür.

Das erste Abenteuer hat mir wirklich extrem gut gefallen und ich freue mich auf weitere.

Unsere Narben haben die Kraft, uns daran zu erinnern, dass die Vergangenheit Realität war!

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Engel ist ein schönes Setting, auch wenn mir Storytelling ohne Werte (wir haben es mit den Karten und nur mit Charkonzept) nicht so liegt. Mir fehlt da der Gamingeffekt. Auch mußte ich immer den Michaelit spielen, irgendwie die Arschkarte. Man kriegt immer den ganzen Ärger aufgehalst, wenn was schief ging und die Leute hören doch nicht auf einen. Heul. :heul2: Aber die Welt macht Laune, ich könnte mir vorstellen, auch einen ganz normalen Menschen dort zu spielen. Besonders da mal echt alles gut ausgearbeitet ist. Mode, Nahrung, Gebäude etc. Viele Dinge die ich zB. in Shadowrun vermisse.

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Engel ist echt lustig. Erstens da es von Feder und Schwert ist. Und da hat fast alles Qualität.( naja fast alles, ich sag nur Berlin bei Nacht ;) ). Zudem ist die Idee mit Karten einfach nur genial. Obwohl man sich das Ergebniss der Karten immer hindrehen kann wie es einem passt, da ja keine genauen Vorgaben existieren.

Welche Orden findet ihr am coolsten. Ich finde die Gabireliten einfach nur stimmig.

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Ach ja, die Engel-Chroniken. So ziemlich das genialste und ausgearbeiteste Setting einer Fantasy-/SciFi-Welt, das ich kenne.

Bei meiner Runde verwenden wir eine Mischung aus dem klassischen D20-Regelwerk und den Arcana-Karten. Die Kämpfe werden bei mir gewürfelt, aber alles andere wird bei mir mittels Arcana-Karten geregelt.

Ich wollte ursprünglich das Arcana-System vollständig verwenden, da ich es ziemlich genial finde, aber bei den Kämpfen hat das nie so ganz geklappt (die Interpretationen meiner Spieler waren oft extrem abstrus, bzw. fanden meine Interpretationen abstrus), weshalb ich diese Mischung eingeführt habe. Nach einigen Startschwierigkeiten klappt das jetzt ganz gut.

Aktuell spielen wir gerade eine Ketzertruppe, Mischung aus Menschen und 2 gefallenen Engeln (die Engeln sind von meiner Frau geführte NPC's (Sie macht mir immer den Hilfsmeister). Ich wollte nicht, das ein Spieler dem anderen Spieler gegenüber zu mächtig ist).

Hier gehts ins Reich der Mythen, Sagen und Legenden...

Die letzte Schlacht hat begonnen...

Kritiker sind blutrünstige Menschen, die es nicht bis zum Henker gebracht haben. - George Bernard Shaw

Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen. - Santayana

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@ Nakago

Ich glaube halt, daß der Michaelit - außer dem Ramieliten - der am schwierigsten zu spielende Engel ist. Das Problem an der sache ist halt, daß er eigentlich nur Kommandozentrum spielt und keine ... sagen wir mal 'Mächte und Fertigkeiten für den alltäglichen Hausgebrauch' (von "Seele der Schar" mal abgesehen) hat. Einer der ständig "Die Stimme" einsetzt (und das ist die einzige, die sich imo öfters benutzen lässt, wenn man - so wie ich - keine kampforientierten Abentuer spielt) ist nicht sonderlich hintergrundgetreu.

Ich habe das Glück, daß mein Michaeliten-Spieler nicht nur Gefallen an seiner Befehlshaberrolle gefunden hat, sondern auch - als Rollenspieler - erwachsen genug ist, um sie ordentlich zu spielen und wirklich Anführer zu sein, ohne die anderen ständig zu bevormunden. Mit meiner Ramielitin hab ich ähnliches Glück ^^

Ich werd, wenn ich überhaupt Regeln einsetze, hauptsächlich Arkana-Karten verwenden. jeder meiner Spieler hat natürlich einen Charakterbogen, aber das D20-System werd ich selten einsetzen und bei einigen Dingen sowieso weglassen, z.B. Macht "Seele der Schar": Wurf gegen SG 10 ... wirklich? Imo sinnlos, wenn der Michaelit direkt neben seinem Scharbruder steht, ihm was geheimes zusenden will und dann erst 5x würfeln muss, ob es klappt - wenn's sowieso keine Trefferpunkte verbraucht und er problemlos so lange versuchen kann, die Fertigkeit einzusetzen, bis es dann wirklich hinhaut. Analog mach ich das auch mit "Sehendes Auge", "Ikone" und "Wege des Herrn".

Was mich am Spiel ein bisschen enttäuscht, ist der Gesamtüberblick, den ein Spielleiter über die Welt hat. Einige Geheimnisse (alle die länger Engel spielen, wissen was ich meine, also bitte in Rücksichtnahme auf meine Spieler hier nicht breittreten :D) sind ja im Grundregelwerk sehr gut erklärt, aber einige andere sind für den Spielleiter imo zu ungenau dargestellt. Hat einer von euch das Traumsaat-Quellenbuch mal gelesen? Ich könnt's komplett meinen Spielern geben, es steht rein gar nichts drin, was meine Spieler nicht wissen dürften ... als Spielleiter hb ich mir doch deutlich mehr Hintergrundinfos erwartet. Vielleicht wird's ja besser, wenn die anderen drei ordensbücher rausgekommen sind (übrigens, diesen Monat sollen die Raphaeliten kommen und im Oktober die Urieliten) und die Designer in den folgenden Spielhilfen sich vielleicht weniger auf die unmittelbare Umgebung und mehr auf den ... ähm ... verborgenen Hintergrund konzentrieren.

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Wie gesagt, die Würfel fallen bei mir nur bei Sachen, die auf irgend eine Art und Weise Schaden verursachen. Ansonsten verwende ich nur die Karten.

Bei manchen Mächten, hauptsächlich Signum-Mächte, lass ich es (ab einer bestimmten Erfahrungsstufe) sogar zu, dass sie automatisch funktionieren (Ausnahme sind schadenverursachende Mächte, oder wenn ich gerade einen Anfall von SL-Willkür habe ;) ).

Der 'verborgene' Hintergrund ist meiner Meinung nach ausreichend beschrieben. Ich mag keine bis ins kleinste Detail beschriebene Geheimnisse, da dies (für mich) die Interpretationsmöglichkeiten einschränkt. Ich füge den Settings gerne eine persönlich Note hinzu; daher ist das im Regelwerk Beschriebene mehr als ausreichend für mich.

Allerdings waren diese 'mässigen' Hintergrundinfos der Grund, warum ich meistere. Ursprünglich war gedacht, das Angeldust (meine Frau; sie bevorzugt bis ins kleinste Detail beschriebene Hintergrundgeheimnisse) die Engel-Runde meistert, da ich schon die SR/Earthdawn-Runde gemeistert habe. Aber nach einem Probespiel haben wir die Runden getauscht. Sie meistert jetzt SR, ich meistere Engel.

Edit: Mir ist die Nomenklatur wieder eingefallen.

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Ja, aber bei ein paar Dingen wüsste ich schon gern mehr Bescheid, z.B. beim Pandoramicum-Comic: auf der letzten Seite entdeckt LÍ¢le eine ... äußerst ungewöhnliche Absonderlichkeit im "steinernen Frühling" und schließt auf "damals, als noch ..." (den Rest lass ich mal raus, du weißt, was ich mein ...). Jetzt wüsste ich natürlich schon gerne, ob LÍ¢le vom Prinzip mit ihrem Kommentar her recht hatte. Wenn man den Worten des Wanderers glaubt, muss sie ja Recht haben, aber ich hätte halt gerne eine offizielle Bestätigung, *daß* es wirklich so ist.

Ich spiel eben gern Kampagnen mit einer eher mystisch angehauchten Storyline und wüsste gerne, wie weit ich gehen darf, da ich es ziemlich hasse, mich soweit vom offiziellen Hintergrund zu entfernen, daß es ständig Probleme macht, ihn einzubauen.

Ähm ... verstanden, was ich meine?

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Nun, ich höre gerade zum ersten Mal von diesem RPG und bin BAFF, da ich ein ähnliches RPG (vom Hintergrund her) auch entwerfen wollte... aber das ist wirklich das, was ich mir wünsche. Okay, man kan nich wählen ob man ämon, Mensch oder Engel sein will, aber es ist dennoch echt... ULTIMATIV mMn.

Hmmm, um das zu spielen, braucht man da so ewig-vviele Boxen wie bei DSA? Oder reicht da ne Grundbox und ein Buch als Kompendium allen Wissens mit Hintergrundmaterial und Regeln? Wenn ja, dann werd ich es mir sicher holen ;)

Auch wenn ich derzeit keien Mitspieler hab... aber allein in so ne Welt eintauchen finde ich genial! (daher auch meine warhammer 40K-Liebe) ;)

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Es geht eigentlich alles mit einem einzigen Grundregelbuch und - brauchst du aber nicht unbedingt - mit den fünf Ordensbüchern der einzelnen Engelsorden. Der Rest per PN.

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@ Darkness

Na ja, für mich ist der Michaelit irgendwie die Arschkarte. Er ist wichtig für die Schar, aber letztendlich muß man Entscheidungen treffen und mir fehlt hier eben ein mathematisches Modell, um meine Chance abschätzen zu können. Nicht das Zahlen und Werte Rollenspiel ersetzen, aber sie sind doch eine hilfreiche Stüte für Entscheidungen. Auf der einen Seite ist man ein Engel, ein Streiter des Herrns, auf der anderen Seite doch wieder nur ein kleines Würstchen im D20 System mit Trefferpunkten, die einen recht schnell umfallen lassen würden, wenn man es nach den D20 Regeln spielt, jedenfalls meine grobe Einschätzung.

Und mit den Arkana Karten ist es auch so eine Sache. Letztendlich kann man alles so hininterpretieren, wie man es selbst haben will.

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Deshalb habe ich die Werte, die für die Engel im D20-System stehen, ein wenig geboosted (genau so auch die Werte der Traumsaat). Da meine Runde derzeit Menschen spielt (Ketzer, um genau zu sein, da ihre Engelschar bereits hinter das Geheimnis gekommen ist), wollte ich den Unterschied zwischen Menschen und Engeln stärker herausstreichen.

Warum sie Menschen spielen? Weil ein paar meiner Spieler nicht wussten, wie sie gefallene Engel richtig spielen sollen (haben sie selber gesagt). Deshalb hab ich ein kleines Intermezzo mit der Ketzertruppe und 2 gefallenen Engeln als NPC's erdacht. Die beiden NPC-Engel sollen meinen Spielern zeigen, wie sich Engel jenseits der 18 in etwa verhalten sollen/würden.

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Ich muß ehrlich zugeben, das ich von Engel enttäuscht war.

Gut der Hintergrund ist ganz gut ausgearbeitet und die ganze Geschichte klingt ja sehr interessant, aber es gibt da auch kleine Problemchen.

1.Das System: Bin kein zu großer Fan der Arkana Karten. Das ist mir ein wenig zu willkürlich. Und dann als Alternative das D&D System. Super, um das zu spielen muß ich mir das auch noch kaufen. THX Feder&Schwert:sauer:

2.Ich kann es mir nicht vorstellen, das ein Gruppe sogut Engel in dieser Welt spielen kann. Sie sind viel zu auffällig, mächtig und berühmt.

Wie soll man sich mit Sam dem Schmied normal unterhalten, wenn dieser vor Angst zittert. Und das bei fast allen NSCs die man trifft.

"I know what my future is...PARTYING"

-Chris Pontius

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2.Ich kann es mir nicht vorstellen, das ein Gruppe sogut Engel in dieser Welt spielen kann. Sie sind viel zu auffällig, mächtig und berühmt. Wie soll man sich mit Sam dem Schmied normal unterhalten, wenn dieser vor Angst zittert. Und das bei fast allen NSCs die man trifft.

Ähm ... ist das nicht der Sinn an der Sache? Du spielst einen GÖTTERBOTEN, also wirst du wohl nicht ein Undercover-Abenteuer spielen, bei dem es auf Verstohlenheit und ähnliches ankommt.

Und wenn du dich mit Sam dem Schmied unterhalten willst, dann wohl nicht um dir ein Pferd beschlagen zu lassen oder dir ein neues Schwert zu besorgen (da sich Engel ja aus der Waffenkammer der Templer und ihren eigenen Spielsachen wie z.B. Flammenschwertr bedienen dürfen) und ne Plauderei über das Wetter fällt ja wohl auch aus. Wenn du eine Information von ihm haben willst, dann *befiehlst* du ihm einfach zu antworten, schließlich wartet der Zorn des Herrn auf ihn, wenn er dir nicht gehorcht.

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Ja, das mag wohl stimmen. Ich weiß aber nicht, ob das so das tolle Rollenspiel ist. Du läufst rum und befiehlst den Leuten was. Dann tötest du ein paar Monster und latschst (ok... fliegst) zurück in deinen Himmel und holst dir ne neue Mission. Ich ind das halt ******e, das die Spieler in dieser Welt so mächtig sind. Fast niemand kann ihnen sagen, was sie zu tuen haben.

Ach ja: Flammenschwerter sind doch nur für den Orden dieser Kriegerengel ( warens Michaeliten oder Gabrieliten) oder?

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-Chris Pontius

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Hi,

also ich zocke auch schon länger Engel und bin voll auf begeistert....

das hier so viele die Acarna Karten so schlecht finden kann ich nicht so ganz nachvollziehen. gerade bei Engel finde ich diese doch ganz gut. Klar man darf natürlich auch nicht übertreiben so nach dem Motto "Ich habe eine grandiose Serie aus schlägen hingelegt und zerteile die ganze Traumsaat Schar in 1 min."

Sowas ist nämlich zum einem sehr arm und zum anderen passt es absolut nicht zu jemanden der ernsthaft RPG spielen will.

Ich spiele auch SR und es war auch ne große Umstellung, aber es ist mal was anderes. außerdem muß man mal mit den Karten Konversation treiben und seine Fantasy was anstrengen was so manchen RPG Spielern sehr gut tut. Sonst heißt es immer "die Würfel zeigen aber und laut Regel darf ich das!" Jetzt hat der Spieler endlich mehr freiheiten über seinen Char als sonst.

@Engel zu mächtig

Ähm...wie spielt ihr den eure Engel?

Klar jeder Bauer glaubt es sind die BOten Gottes und deshalb gehorchen diese jenen auch. Aber Engel sind sich ihrer Position durchaus bewußt und werden diese nicht ausnutzen(sonst macht man was verkehrt) Wenn man sich das Grundregelwerk durchliest und dann auch noch die Geschichten dazu weiß man wie die verhaltensregeln sind

mfg,

X

"Ich hätte die Rakete bei Apo gerne als Warpfeld Rakete!" sprach der Unwissende, sodann ihm der Prediger antwortete "Mach doch!"

Todeskult-Assasinen Anwärter

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Ich ind das halt ******e, das die Spieler in dieser Welt so mächtig sind. Fast niemand kann ihnen sagen, was sie zu tuen haben.

Hast du überhaupt kapiert, wie diese Engel gespielt werden sollten? Ich mein, wenn bereits die übliche Verabschiedungsformel lautet "Sumus angeli domini, sumus nuntii lucis, audimus et paremus". Besonders den letzten Halbsatz "Wir hören und gehorchen" sollte man nicht vergessen, und sich vor allem danach verhalten. Die Engel sind nunmal die Diener und Krieger der Kirche, die von den Äbten/Äbtissinen der Himmel kommandiert werden und nicht aus Eigeninitiative handeln (dafür hat die Kirche ja die Erzengel und ihre Stimmen).

@ X-tre@m

Sorry, hab eine Winzigkeit an deinem Post editiert, weils mir für die Öffentlichkeit (wink @ Ody/Luthor) ein bisschen zu sehr ins Geheimnis ging. Nix für ungut ^^

PS: Ja, Flammenschwerter sind nur für Gabrieliten. Und zwar ausschließlich für die Engel des Ordens, nicht mal Gabrielistempler dürfen diese Waffe tragen, da es sich hierbei um die heilige Waffe des Erzengels Gabriels handelt, die nur ihm und seinen Kindern zusteht.

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hm ich verstehe :)

ok nix für ungut....man näxte woche wird endlich wieder gezockt*g*

wie seit ihr eigentlich zu engel gekommen?Ich für meinen Teil hab es auf der Spiel01 gesehen und wußte direkt "cool das ist es was noch fehlt" und im handumdrehen war auch schon das Regelwerk in meinem Besitz und ne Proberunde samt Spieleerfinder organisiert.

mfg,

X

"Ich hätte die Rakete bei Apo gerne als Warpfeld Rakete!" sprach der Unwissende, sodann ihm der Prediger antwortete "Mach doch!"

Todeskult-Assasinen Anwärter

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Ich hab ne Rezi in der letzten (vorletzten?) Nautilus-Ausgabe gelesen und war von Anfang an begeistert. Einziger Nachteil der Nautilus: das zentrale Geheimnis wird gleich auf der ersten Seite verraten - weshalb ich diese Ausgabe allen meinen Spielern (bzw. der einen, die ab und zu Nautilus liest) verboten habe ^^

Dann hab ich mich erinnert, daß ich schon vor längerer Zeit mal beim RPG-Händler meines Vertrauens, vom Cover des Traumsaatbuches angelockt, vor dem Feder-und-Schwert-Regal gestanden hab und hab mich spontan entschlossen "Morgen legst du dir alles zu Engel zu, was du auftreiben kannst". Ein paar Wochen später hatte ich ne Spielrunde und den ersten Spielabend (s. erstes Post).

In drei Wochen ist es endlich wieder soweit ^^

Das Licht der Sterne kann es nur geben, wenn es die Dunkelheit der Nacht erhellt.

* Darkness' Rollenspiel-Extravaganza

* Fight. Magic. Item. Blog

* Warhammer Fantasy Battle Darkness Edition (Stand: Juni '17)

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Ok, ich denke ich diesen Standpunkt habe ich schon verstanden. Verstanden heißt bei mir nicht, das ich es gut finden muß. Aber so gesehen stimmt das schon. Lässt halt wenig Freiheit für die Engel. Ok, ich sehs schon ein. Bin gerade nur am Meckern:farbe:.

Das mit den D&D Regeln hat mich wohl so verstimmt.

Also nichts für ungut.

"I know what my future is...PARTYING"

-Chris Pontius

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So, nachdem ich nun zum zweiten mal Engel spielen soll (bauen gerade die Charaktere) werde ich mal sehen, was daraus wird. Beim ersten mal muss ich sagen war ich absolut nicht begeistert, was wahrscheinlich zum einen an den Spielern gelgen und zum anderen auch am SL. Das letzte mal haben wir noch eine Menschenrunde gespielt, aber diesmal sollen wir uns engel bauen. Ich habe die Rolle des Michaeliten übernommen (Asdrubael), da ich wohl eh die Führungsrolle übernehme und mich im RPG nur sehr schwer unterordnen kann (besonders da wir zwei Leute in der Runde haben, die nicht wirklich gutes Rollenspiel betreiben :( , aber na ja, dass werden wir schon irgendwie rausreißen.

Also lasse ich mich mal überraschen.

cya

Alanthir

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In einem Earthdawn-Forum wurde mal ein Link zur Engel-Seite von Feder & Schwert gepostet. Dem Link bin ich mal gefolgt, der Rest ist Geschichte.

@Alanthir

Ihr habt als erstes Menschen gespielt? Also, ich finde den Einstieg in diese Welt als Engel leichter. Ich mein, wer von uns kann einen strenggläubigen Bauern spielen? :D

Meine Gruppe jedenfalls hätte das ins Lächerliche gezogen, und ich hätte das RB ins Bücherregal stellen können.

Und Ketzer zu spielen stelle ich mir ebenfalls schwer vor, solange man noch nichts von den Details über die angelitische Kirche weis.

Einwohner der Urbanis-Liga-Städte wäre noch denk-/spielbar, eventuell noch Templer/Beutereiter, aber sonst ist am Anfang eigentlich nur die Engelschar spielbar?

Hier gehts ins Reich der Mythen, Sagen und Legenden...

Die letzte Schlacht hat begonnen...

Kritiker sind blutrünstige Menschen, die es nicht bis zum Henker gebracht haben. - George Bernard Shaw

Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen. - Santayana

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ja da muß ich kalderon zustimmen...

zumindest am Anfang sollte man mit ner Engel Schar einsteigen. Zum einen erleichtert es das zurechtfinden im Engel Universum ;) da ja noch nicht wirklich viel Hintergrundmaterial erschienen ist. Ok die Ordensbücher der einzelnen Engelorden gibt da auch was aber sonst sieht es eher mau aus...aber warum nen Bauern spielen?Ich mein da hat man wohl noch weniger Einfluß auf die Welt, Beutereiter ok, ketzter auch noch aber sonst...

Wo hier schon ein paar ihre Chars vorgestellt haben....Ich spiele nen Gabrieliten, Andariel, und komm in der Runde eigentlich sehr gut zurecht, auch wenn unserer Michaelit oft an mir zu knacken hat(diese Schwächlinge:) ).Hatte schon mal vor das Kommando an mich zu reißen, dank der Arcana Karten :), leider klappte das nicht so wie ich es wollte. Unserer Michaelit hat dreimal hinternander sehr schlechte Karten gezogen und ich dann versuchung und Verrat. Prompt rief ich mich zum Anführer aus mitten in der Schlacht :)

warum zwei Karten?ganz einfach wir haben das so gemacht das man mindestens eine Karte und freiwillig ne zweite ziehen kann.

Was ist euch schon mal so mit Arcana Karten passiert?

mfg,

X

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