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TabletopWelt

Nächstes Projekt: HotT-Hexfield-SciFi


bastler

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

zwei meiner Projekte sind bereits so weit entwickelt, dass man ernsthaft nur noch durch Testspiele weiter kommt. Da Testspiele mit meiner aktuellen Freizeitsituation nicht kompatibel sind, muss ich mir einfach etwas neues ausdenken (Online-Codex quälen ist out).

Zusammenfassung

Auf einem Hexfeld (siehe Abbildung) soll gespielt werden. Auf einem Feld steht eine Einheit. Die Einheiten sind jeweils eine oder mehrere Miniaturen, die auf Rundbases stehen. Hier sind erste Parallelen zu Hordes of the Things zu finden. Ich finde solche "Gruppenbases" einfach cool/schick. Das Feld hätte eine Größe von etwa 72x72 cm. Nicht so ausladend wie typische Tabletopfelder.

Regeln: noch fast keine Ahnung, ein paar Ideen ...

Motivation

Ich glaube, dass so ein System als Mischung aus Brettspiel (Regeltiefe) und Tabletop (Hobbyaspekte) funktioniert und gut aussieht. Es sind noch ein paar Sci-Fi-Modelle übrig, wie zB Bloodletter. 3 davon auf einer Base wären sicher cool. Es muss irgendwie möglich sein, um die 10 solcher Einheiten in einem taktisch anspruchsvollen Spiel einzusetzen.

Mögliche Regeln

* Eine Einheit hat eine Front (zwei Seiten), zwei Flanken (je eine links und rechts) und einen Rücken (die hinteren beiden Seiten).

* Es soll fest definierte Einheitentypen geben oder alternativ Charakteristika, die man Einheiten zuordnet. Zum Beispiel Horde+Schützen, Monster+Nahkämpfer, Sprungtruppe+Einzelkämpfer+Nahkämpfer ...

* Seiten, Rücken werden wie bei HotT verwendet, um Nahkämpfe zu beeinflussen, indem zB bei Niederlagen mit einem Feind in der Flanke kein Rückzug stattfindet sondern eine Einheit vernichtet wird.

* Manche schockende oder fliegende Eineiten können landen, wo sie keinen Kontakt mit Feindeinheiten haben. Andere können direkt angeflogen kommen und angreifen. Das wären bei Schach die Springer.

* Gelände muss sein, aber wohl recht abstrakt gehalten. Betreten wird man es wohl nicht können.

* Fernkampfwaffen für den Nahbereich: Der dreieckige Bereich, der von der Front aus sichtbar ist. 3 Felder Reichweite

* Fernkampfwaffen mit großer Reichweite: Das gleiche, nur ein Feld weiter weg. Das ist dann einfach ein etwas engerer Sichtbereich.

* Würfeln muss denke ich sein. Aber noch habe ich keine Ahnung wie oder was.

Jetzt gehe ich in meinen Keller und schaue mal, wie sich solche Mini-CDs mit 8 cm Durchmesser als Bases machen.

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Wie schon im HotT Armee-Projekt geschrieben, kam mir so eine Idee, HotT auf Hex-Feldern, auch bereits.

Auch mit dem Gedanken das Spiel als Brettspiel einfacher zu transportieren und ggf für nicht TT-Spieler auch interessant zu machen.

Ich stelle hier mal meine Ideen rein, wie ich die HotT Grundregeln abändern würde, um die Bewegungen/Nah/Fernkämpfe auf HEX abzubilden.

Bild 1: Die drei Bereiche.

Ein Angrifer, der seine Bewegung zwischen den Blauen Linien beginnt, kann nur eine der drei "Front"-Seiten des (zentralen) Ziel-Hex angreifen.

Ein Angrifer, der seine Bewegung zwischen einer Blauen und einer Roten Linie beginnt, kann nur die jeweilige "Flanken"-Seite des (zentralen) Ziel-Hex angreifen.

Ein Angrifer, der seine Bewegung zwischen den Roten Linien beginnt, kann nur die "Rücken"-Seite des (zentralen) Ziel-Hex angreifen.

Steht ein Angreifer auf einem Grenzfeld (Linie verläuft durch das HEx-Feld) darf der Spieler entscheiden, welchen Bereich wählt

Der Stern markiert die Todeszone, in die nur bewegt werden darf, wenn auch ein Angriff stattfindet.

Bild 2: Beschuss.

Innerhalb der Orangen Linien kann ein Ziel beschossen werden. So ergeben sich auch die überlappenden Bereiche für Beschuss, wie in HotT.

Als Entfernung werden die Felder zwischen dem Angreifer und dem Ziel gezählt!!

Bild 3: Kampf

So könnte man die Situation darsellen, dass Einheiten überlappen.

Enfernungen hab ich überlegt, dass, zumindest bei Battletech Hex-Karten (1" breite Felder?) 1 Hex = 100P entsprechen

Für Bewegung dann die zurückgelegten Felder. Bei Gruppen bewegungen bin ich noch nicht sicher, denke aber, dass da auch Ausrichtungsänderungen als 100P = 1 Hex-Seite zählen sollten.

Beschuss werden als Entfernung werden die Felder zwischen dem Angreifer und dem Ziel gezählt. So kommt man mMn mit der Umrechnung besser hin.

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bearbeitet von S1nn3d1

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Ich schlage folgendes vor:

Grün: Front = Schussbereich und Angriff in der Front

Gelb: Seiten

Rot: Rücken

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Die Idee für das Überlappen teile ich.

Wie hast du dir die Dimensionen sonst vorgestellt? Spielfeldgröße z.B.? Mein graues Feld ist das was ich mir vorstellte, mit 61 Felder fast so viel wie bei Schach.

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Ich persönlich bin von der Richtungsaufteilung bastlers mehr angetan. Das wirkt auf mich angenehmer und ist auch ein bisschen was anderes als die normale (Front=eine Kante)-Aufteilung.

Das Spielfeld wirkt auf mich so ein wenig klein, aber das hängt wohl insbesondere von der Anzahl der Einheiten ab. Nur befürchte ich halt, dass bei einem zu kleinen Spielfeld schon bei wenigen Einheiten die ganze Richtungstaktiererei und ähnliches seine Bedeutung verliert, weil es gar keinen Platz zum Manövrieren gibt.

Yoda: "Think you I have never felt the touch of the dark? Know you what a soul so great as Yoda can make, in eight hundred years?"

Dooku: "Master?"

Yoda: "Many mistakes!"

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Ich sehe. :nachdenk:

Der grösste Unterschied liegt darin, dass ich die Front über 3 Kanten laufen lasse und gerade Bewegung über eine Kante laufen lasse.

Bei deiner Variante ist die Front zwei Kanten. Was mich hier stört ist, dass eine gerade Bewegung (hier also über die Front-Ecke) in einer Schlangenlinie endet, während bei meiner Variante einfach gerade nach vorne geschoben werden kann.

Ausserdem wollte ich versuchen das Überlappen darzustellen. Siehe Bild oben.

Bei deiner Variante würde man überlappen, wenn 2 Angreifer in der Front und einer in der Flanke stehen. Was mMn vom HotT Konzept abweicht.

Optisch würden, wenn die Mitte der Front = Ecke Base, auch nie ein wirklicher Zweikampf zustande kommen ,da die Einheiten immer irgendwie versetzt zu einander stehen. Ausser du lässt die Modelle auf einem in Richtung einer Kante Schauen, was dann aber wieder seltsam wegen der Ermittlung des Frontbereichs ist. Oder du hast mehrere Modelle, die beide Kanten und Ecke gleicher Massen als Front-Ausrichtung verwenden, um es optisch passend zu gestalten.

Ich denke es kommt darafu an, wie nahe am "Original" geblieben werden soll. Für eine völlig neue VAriante oder eigenes System sollte es schon passen.

Meine Ideen basieren vor allem auf meinen Erfahrungen mit BAttletech. Daher auch die Einteilung der Front. Genau so würde sich das Spielfeld verhalten.

Ein Element würde hier ein Hex-Feld ganz ausfüllen!

Ich habe den MAssstab für 40mm Basebreiten umgerechnet. Die Standard CBT Karten sind dann ca. 15x17 Felder gross. Für eine 1:1 Umsetzung des 40mm Base-Massstabs bräuchte man eine 24x24 Hex-Feld Karte.

Die Spielrichtung über die Länge wäre mMn kein grosses Problem, wenn man die Aufstellungszone auf max. 300-400P verringert.

Eventuell verringere ich auch die Armee-Grösse auf 20AP oder sogar 18AP, um Platz für Bewegungen zu lassen.

bearbeitet von S1nn3d1

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Ich kann nur sagen: HotT so gut wie möglich zu kopieren wäre nicht mein Ziel. Ich lasse mich davon lieber stark inspirieren. Battletech kenne ich nicht wirklich, insofern hast du mir da was voraus.

Ein Kampf gegen zwei Einheiten ist bei meinem System möglich. Das finde ich auch nicht weiter tragisch. Man könnte hier mit unterschiedlichen Boni arbeiten, wenn noch jemand von der Flanke oder von hinten kommt.

Die Schlangenlinienbewegung kommt bei deiner Aufteilung auch regelmäßig zustande, oder irre ich?

Die Front würde ich aber auch direkt markieren, unabhängig von der Ausrichtung der Modelle.

Zu den Modellen

Ich werde aus MDF-Platte Hexfelder aussägen und provisorisch meine 40K-Modelle raufmontieren. Die Mini-CDs die ich haben wollte sind vielleicht doch nicht das richtige.

Zur Feldgröße

Ich bin mir auch nicht sicher, was zu groß oder zu klein ist. Aber es ist in meinen Augen überflüssig, wenn man sich erst mal lange bewegen muss, bis etwas passiert. Ich dachte an etwa 10 Einheiten. Der Gesamteindruck müsste dann schon Schach entsprechen.

Muss los, heute Abend vielleicht mehr!

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Die Schlangenlinienbewegung kommt bei deiner Aufteilung auch regelmäßig zustande, oder irre ich?

Klar kommt diese Bewegung zwangsläufig bei Hexfeldern vor. Nur muss sie mMn nicht sein, wenn ich "nur" geradeaus bewegen will. Aber ich denke, dass ist ein Detail. Ich sehe gerade für bestimmte Einheiten-KAtegorien (Schweber/Flieger) sogar einen vorteil darin, da man so ggf ein Gerader Linie nur die "vollen" Felder zählt und somit eine zweite Geschwindigkeits-Ebene einführen könnte...

Hast du denn schon die grösse der Hexfelder festgelegt oder ne Vorstellung, wie gross?

Wenn du mehrere 40K Minis auf eines Stellen willst, dann sind die Felder, die ich vor habe zu verwenden eh viel zu klein.

Bin auf deine weiter Umsetzung gespannt.

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Meine Mini-CDs habe ich leider nicht preiswert ersteigern können.

Ich habe aber beschlossen, doch lieber Hexfelder zu sägen. Länge einer Kante soll 4 bis 5 cm sein. "Durchmesser" also 8 bis 10 cm.

Bei kleineren "Bases" bzw. Minidioramen kann ich keine meiner Miniaturen verwenden, und die sind alle von 40K.

Wie seht ihr das? Abgesehen davon, dass es im Prinzip doch egal ist.

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Sieht sicher imposant aus in der Grösse.

Wenn das Spielfeld aber mal grösser werden soll nimmt es auch wieder viel Platz ein.

Ich hatte auch schon mit dem GEdanken gespielt die Hex-Felder aus Siedler von Catan zu verwenden. Wären etwas grösser als die Hexkarten und liessen sich besser kombinieren.

ABER die Gelände Zuteilung wär wieder etas schwieriger oder ungenauer.

Wenn man aber günstig an 1-2 Grundspiele ran kommt kann man sicher n nettes Spielfeld aufstellen.

Ich bleib eben erst mal bei den Karten, damit ich alles in eine Brett-Spiele-Schachtel stopfen kann und zu den non-Tabletop-Spielen dazu schmuggeln kann... vielleicht findet es dann öfter den weg auf den Tisch :ok:

Ich bin auch schon am überlegen, ob sich ein Farbsloser Hex-Plan

Rentieren würde und dann Gelände-Marker zum beliebig drauf legen.

Naja... alles erst mal schauen, ob sich jemand zum Spielen findet.

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Ich erlebe sehr häufig, dass sehr viele Bereiche großer Spielfelder oft nicht genutzt werden.

Bei meinem einzigen HotT-Spiel war auch nur die Hälfte des Feldes "in Betrieb". Oft passiert das auch bei Warhammer 40K.

Wenn ich mir gerade aber überlege, wie so ein Spielfeld wohl aussieht, wenn die Figuren so wie ich sie mir vorstelle drauf stehen, könnte es sein, dass es zu sehr wie Schach wirkt.

Bevor ich meine 28-mm-Modelle aufklebe, werde ich erst mal in einem kleinen Maßstab testen. Ein A3-Ausdruck, etwas Pappe mit Symbolen drauf.

Wie hast denn du dir das vorgestellt? Modelle, Setting, Maßstab Miniaturen ... Eine ganz zentrale Frage in diesem Zusammenhang: welche Einheitentypen für den Fall, dass es Sci-Fi wird?

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Bei meinem einzigen HotT-Spiel war auch nur die Hälfte des Feldes "in Betrieb". Oft passiert das auch bei Warhammer 40K.

Das ist ein Symptom von Spielen die kurze Reichweiten/Nahkämpfe bevorzugen und geringe Bewegungsreichweiten von Einheiten. Die Kombination sorgt dafür, dass die Einheiten garnicht das Spielfeld nicht nutzen können.

Bei Starship Troopers beispielweise haben die meisten Einheiten Bewegungsreichweiten von 12-24" (einige schaffen bis zu 40") auf einer normalen 6x4'-Platte und effektive Schussreichweiten von 20-60". Da sieht das völlig anders aus. Außerdem gibt es viel mehr Deckung die einen zur Bewegung nötigt.

Wenn man einen Großteil der Platte nutzen möchte, dann braucht man schnelle Einheiten und viel Deckung. Hat man ein Feld von 72" Länge und die Einheiten können nur 6" pro Runde laufen (das macht 36" in einem 6 Runden langen Spiel) braucht man sich nicht wundern wenn die Hälfte des Fels nicht genutzt wird. Dasselbe gilt natürlich für Hexfelder.

Just be - Sei einfach.

"Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen."

Harold Pinter

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Ich habe jetzt eine alte 80x80 cm Platte ausgegraben und habe sie darauf vorbereitet, dass ihr ein Hex-Feld aufgemalt wird. Jemand einen Vorschlag? Ich meine außer Edding und los :-P

Die Kantenlänge eines Feldes plane ich 3 cm (=6 cm Durchmesser) oder 4 cm. Und außerdem plane ich 5-6 Ringe.

Vielleicht hat jemand von euch Lust, mal die Varienten aufzuzeichnen und zu sagen, welche Feldgröße er bevorzugen würde.

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Wie hast denn du dir das vorgestellt? Modelle, Setting, Maßstab Miniaturen ... Eine ganz zentrale Frage in diesem Zusammenhang: welche Einheitentypen für den Fall, dass es Sci-Fi wird?

Da ich HotT so geteru wie möglich umsetzen will sind die Einheiten vorgegeben.

Dazu hab ich mir 2 Set 1:72 Miniaturen gekauft und klebe je 1 Modell auf ein "Standard" Hex-Base... meine Intention (uiii tolles Wort am frühen Morgen) war es eine Abstrakte VAriante, ähnlich Risiko zu kreieren.

Die Modelle dienen dabei eher als "Griff", damit man die Bases leichter aufnehmen kann.

Die Fusstruppen (Shooter/Sword/Spears/Warband) hab ich in einem Set gefunden, da hat nur die Optik für mich gezählt. Die Reiter hab ich dazu gekauft, weil es im Sonderangebot war :ok:

Historisch völlig inkorrekte Zusammenstellung...

Wenn du ein kleines Feld nutzen möchtest, dann sind mMn Einheiten wie Artillerie, Flugzeuge und sehr schnelle Einheiten fehl am Platz, weil die die Fläche zum sinnvollen manövrieren fehlt.

Zu deinem Versuchsfeld.

Druck doch ein paar Varianten auf A4/A3 aus und leg/steck/kleb sie auf dein 80er Spielfeld. So kannst du probieren, ohne jedes mal aufs Neue malen zu müssen.

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Ich hoffe, dass du vielleicht sogar in diesem Thread deine Entwicklungen zum Besten gibst.

Ein paar Ideen und Gedanken, die mir so den Tag über kommen, leider noch nichts weltbewegendes:

* An fremden Einheiten dürfen sich nur bestimmte Einheiten vorbei bewegen (Flieger zB)

* Schleicher (Lurker) kommen aus einem Geländefeld, wenn eine gegnerische Einheit in das Nachbarfeld dieses Geländes geht. Dann folgt automatisch der Nahkampf

* Schießen 2-3 Felder? Bewegen nur 1-4 Felder? 1 für Infanterie, 2 für Fahrzeuge aller Art, 3 für schnelle Fahrzeuge? Erinnert mich alles ein wenig an meinen Command & Conquer-Klon. Könnte es wohl passieren, dass ich das C&C-System in Richtung 1-Feld-1-Einheit verändere? Oder werde ich nur die Modelle nutzen?

* Diese "Enge" auf so einem Spielfeld, dass Ausrichtungen zB etwas bedeuten, würde ja eher für eine Art Arena sprechen. So wie bei einem Ego-Shooter vielleicht.

* Der Angriff in den Rücken sollte nur einen kleinen Vorteil bringen, wenn es sich dabei um den eigentlichen Kampf handelt und nicht um einen zweiten Angreifer.

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Ich bin übrigens nach einem längeren Chat auch auf die Einzel-Modell-Idee gewechselt, zumindest was die Mehrzahl der Trupps angeht.

Terminatoren, Space Marines, Imperiale Gardisten, Eldar, Tau, alles ...

Mehrere Modelle kann ich mir für das Element "Horde" vorstellen, Zombies, Mobs, auch Hormaganten, Termaganten, Hunde ... 3 Modelle vielleicht.

Da aber auch Carnifexe gehen sollen (Monster, größtes Modell, das ich mir so vorstelle), sollte die Base doch etwas größer sein. 3,5 cm Kantenlänge würde fast genau der 65 mm Base von 40K entsprechen. Da gingen dann auch Waffenteams der imperialen Armee drauf.

Das Setting hat sich auch etwas mehr in Richtung Arena Rex, Zombies, Ego-Shooter entwickelt.

Das wäre auf ner 80er-Platte bei 3.5 cm Kantenlänge übrigens gerade noch möglich:

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bearbeitet von bastler
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Und weiter geht es, die Platte ist "grundiert", morgen werde ich versuchen, das Hexfeld aufzutragen. Ich habe was ausgedruckt mit 3,5 cm Kantenlänge. Das lege ich an und drücke durch die Ecken mit einem Stift oder einem Nagel einen Punkt.

Zu den Bases: auch da werde ich mir morgen mit Glück schnell ein paar (so 20-30) Hex-Bases sägen aus 3 mm MDF-Platte. Zumindest genügend Space Marines sind über für eine kleine Armee, nur um zu sehen, ob das "cool" ist.

Einheitentypen habe ich mir folgende überlegt:

* Horden (wütende Zivilisten mit Gartengerät, Zombies)

* Bestien (Hunde, Hormaganten)

* Elite-Bestien (Symbionten, Bloodletter)

* Reiter/Bikes

* Monster

* Roboter

* Elite-Kämpfer

* normale Kämpfer ....

Bla Bla - im Ergebnis würde ich Einheiten gerne Eigenschaften zuordnen, die man gegeneinander ausspielen kann. Also nicht feste Einheiten, denn das fällt mir für Scifi schwer.

Symbionten = Elite-Nahkämpfer

Space Marines = Elite-Allrounder

Hormaganten = Nahkämpfer-Horde

Zombies = Horde

Cybot = Allround-Roboter-Monster

Reiter mit Gewehr = Schnell-Allrounder

Havoc = Fernkampf-Elite

Imp Waffenteam = Fernkampf

Carnifex = Nahkampf-Monster

Kairos = Fernkampf-Monster-Fliegend

Gute Nacht :schlafen::schlafen::schlafen:

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Sieht gut aus.

Die einzelne Mini wirkt aber mMn schon etwas verloren auf dem "grossen" Base.

Ich denke 2-3 Mann können da sicher drauf und bei Horden dann auch 4-5.

Gelände soll auch 3D dargestellt werden oder durch Marker in einzelnen Feldern?

Mein eigene Hex-Armee ist wieder auseinander gerissen worden. (1 hab ich fertig und die zweite wollte ich gestern fertig machen)

Das Plastik der 1:72 Minis lässt sich überhaupt nicht mit Plastikkleber kleben. Sekundenkleber hält auch eher provisorisch... und damit halten die nicht so richtig auf den Bases :sauer:

Mal schauen was ich da machen muss.

Für Testspiele wirds wohl reichen können

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Ich mag die "leeren" Bases doch recht gerne, muss ich sagen. Ein imperiale Armee Waffenteam mit 2 Mann wäre ja möglich, und 3 Hormaganten oder Termaganten. Aber letztendlich ist die Zahl ja Geschmackssache. Was ich mir gut vorstellen kann, ist mehr Base-Deko und gut ist auch Platz für einen Marker auf dem Base.

Das Gelände würde ich schon gerne in 3D darstellen. Das wäre dann auch nicht passierbar (wie sollte das gehen).

Für deine Minis empfehle ich dann einen Versuch mit 2-Komponenten-Kleber! Das Zeug benutze ich nur noch für Zinn und alle Problemklebestellen.

Bin gespannt, was jetzt passiert. Erst mal habe ich das Feld fertig gemalt aber heute keine Kraft mehr, mir ernsthaft Gedanken zu machen.

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Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass die Bases etwas kleiner sein müssen als die Felder.

Da mir die Feldgröße von der Feldanzahl her so wie ich sie gewählt habe aber sinnvoll erscheint und ich auf ein einigermaßen kleines Spielfeld Wert lege (Handhabbarkeit im Alltag, 80cm x 80cm), passt das, was ich da gebaut habe natürlich nicht so richtig.

Da die Basegröße aber eigentlich keinen Einfluss auf das Spielgeschehen hat, werde ich einfach ein kleineres Maß aussägen und für meine Marines und entsprechend größere Bases für Terminatoren und die ganz großen, die ein ganzes Feld abdecken für Cybots und ähnlich große Modelle - von denen gibt es nicht so viele, da ist das Hinstellen halt weniger praktisch.

2,5, 3 und 3,5 cm Kantenlänge sind prima. Gerade ausprobiert.

Ob man aus den unterschiedlichen Größen noch etwas ableiten mag?

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Die aktuellen Entwicklungen führen dahin, dass ich im Regelfall ein Modell pro Base nehmen werde. Dazu habe ich 2,5 und 3 cm Bases (je doppelter Durchmesser) gebaut.

Um allerdings so etwas wie Hordeneffekte darstellen zu können, habe ich mir jetzt gedacht, dass man einfach z.B. drei Bases im Verbund bewegt und kämpfen lässt. In diesem Verbund wachsen die sehr schwachen Einzelmodelle über sich hinaus und schon sind sie ein wirksames Element.

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Ich habe mal ein paar Minis (CSM vs Tyras) auf dem Feld hin und her geschoben.

Zwischenzeitlich dachte ich daran, doch Profilwerte zu verwenden, jetzt bin ich aber wieder komplett umgeschwenkt und überlege, welche vielleicht 20 verschiedene Einheiten man braucht, um adäquat das, was man im SciFi-Genre kennt, darstellen zu können: Filme, Tabletops, Comics, Bücher ...

Im Fantasybereich ist das doch etwas einfacher!

Ich würde mich über Meinungen dazu freuen.

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Die üblichen Rollen halt, die man in jeder echten Streitmacht auch findet:

- Allrounder (ind er Form von Basis- und/oder Eliteeinheiten)

- Spezialisten (Kanonenfutter, Anführer, schwere Kampf-/Sturm-Einheiten wie Panzer oder Ultralisken, Unterstützer wie Buffer/Debuffer/Sniper/Heiler, spezifische Kontereinheiten wie Panzer- oder Flugabwehr)

Just be - Sei einfach.

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Harold Pinter

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Morgen treffe ich mich zu einem Bastelabend und werde meine Necrons, die ich mir wegen der geilen Modelle gekauft habe, zusammenbauen.

Es sieht momentan so aus, dass ich daraus eine Armee für dieses zusammenstellen werde:

12 Necrons

3 Scarabäen

3 Phantome

1 Spinne

Das ist auch so in etwa das, was ich mir an Armeegröße vorstelle. Regeltechnisch bin ich leider noch nicht viel weiter. In Anlehnung an Galateas Beitrag versuche ich gerade, die notwendigen Einheiten zu definieren.

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