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phzeller

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  1. Wie geil, ein 7te Editions-Turnier und dann noch mit den ABs aus der 6ten Edi. Den Termin merke ich mir schonmal fest vor (auch wenn ich noch nicht weiß, ob ich tatsächlich nach Wuppertal fahre aus Halle a. d. Saale)... Als Bretonen-Spieler muss ich dich aber definitiv bitten, das Verhältnis zwischen R&F-Inf und Kav zumindest für Brets auf 1:1 anzuheben. Ansonsten wird diese Beschränkung nämlich sicher dazu führen, dass du kaum bis keinen Bretonen da haben wirst. Bsp: Wenn ich jetzt eine volle Einheit Gralspilger spielen würde (ES 36 für über 300 Pkt), würde mir damit 9 Ritter (im Durchschnitt 200 Pkt) freischalten. Alternativ kann ich auch Landsknechte spielen, die mir (bei deren Profil) im Spiel aber gelinde gesagt wenig bringen werden (ganz zu schweigen davon, dass ich keine bemalte Einheit habe...). Ich meine, ich weiß warum ihr diese Beschränkung aufnehmt, aber gelinde gesagt, schlägt diese Regelung bei einer Armee, die 5 Kav, aber nur 2 R&F-Inf-Auswahlen (wovon nur 1 Kern ist) hat, doppelt hart zu. Dazu kommt noch, dass min. der AST auf Pferd sitzen muss, bzw. für Zusatz-Pkt auch mal zu Fuß unterwegs sein darf, dann aber kaum geschützt ist, was dazu führt, dass (fast) zwingend eine dieser beiden Auswahlen genutzt werden muss. Freiheit in der Listenerstellung (was ihr ja als großes Ziel ausgegeben habt) sieht irgendwie anders aus... @6te Edi-Dampfpanzer: ich fand den mit seinen verschiedenen Varianten eigentlich ganz lustig, kann aber nachvollziehen, dass ihr das nicht haben möchtet...
  2. Ja, aber bei uns Brets ganz besonders (liegt wohl an der Anzahl der Pferde, glaub' ich)...
  3. Kuanor hat das schon gut zusammen gefasst. Es geht mir darum erstmal abzustecken, ob überhaupt so eine Art von TTW-Gemeinschaftsedition gewünscht ist, ergo ob ich die Zeit dafür (und das wird nicht unerheblich sein) investieren soll oder nicht. Derartige Aussagen (respektive fast schon verbale Angriffe) für so ein eigentlich mMn verständliches Grundanliegen sind hierbei eher nicht zielführend, auch wenn ich natürlich weiß, dass du dein eigenes Fan-System schon gefunden hast, du promotest es ja hier auch häufig genug... Naja, die Community ist auch ziemlich gespalten und die Grundfrage ist halt, ob man immer Abmessen darf oder nur nachdem man die Ansagen getätigt hat. Das meinte ich mit Basis 7te und Basis 8te. Das beste fände ich natürlich, wenn man z.B. in einem Regelbuch Regeln für Freizeit- und Regeln für Turnier-Spiele unterbringen kann, dann würde man beide Bereiche des Spielens abdecken und könnte gleichzeitig die Regelintensität und die Regelkomplexität an das geplante Umfeld anpassen. Um beim Abmessen-Beispiel zu bleiben, würde in Freizeit-Spielen dann z.B. gelten, dass man immer alles Abmessen darf, während im Turnierumfeld Abmessen erst nach Ansage des Moves (als genereller Begriff) erlaubt wäre. So hätte man auch die Möglichkeit die verschiedenen Ansätze der Fan-Editionen leichter zu vereinheitlichen, weil einige der dort aufgenommenen Regeln doch vor Allem für die Turnier-Szene geschrieben sind. Genau der letzte Satz ist der entscheidende. Die Frage, ob ein (gutes) System angenommen wird, hängt zuallererst mit der Bekanntheit und dem Standing der Person, die mit ihrem "Namen" dafür bereitsteht zusammen. Ob das System alle zufriedenstellt, ist dann fast egal, da eben danach gespielt wird (siehe Lehren des Akito in der 7ten Edition). Das ist (zumindest als Grundlage) auch ein Ansatz den ich verfolgen würde. Was die Leute bei sich zu Hause im Hobbykeller spielen (und wenn es 5te, 4te oder 1te Edition ist), kann mir dafür eigentlich egal sein, wichtig ist, dass es einen gemeinsamen Standard gibt, wenn Spieler unterschiedlicher Spieler-Gruppen sich treffen (was wohl vorrangig auf Turnieren passiert). Und um die Entwicklung dieses gemeinsamen Standards geht es mir. Genau diese Gefahr sehe ich auch, weswegen ich die Überlegung zu diesem Gemeinschaftsprojekt hier gepostet habe. MMN brauchen wir als Community baldmöglichst ein Projekt, zu dem alle beitragen können. Uns von Außen (ETC-Captains, 9th Age, SwedishComp, usw.) einen Standard vorgeben zu lassen halte ich für eher fragwürdig. Gerade im Fantasy-Bereich gehört die deutsche Community doch eher zu den spielerstärkeren weltweit (oder irre ich mich da)... Von daher sollten wir es doch hinkriegen einen gemeinsamen Regelstandard zu entwerfen, der dann durchaus auch mit den anderen auf der Welt vorhandenen Standards in Konkurrenz treten kann. Ob dann in anderen Ländern danach gespielt wird ist eine andere Frage...
  4. Hm, eigentlich habe ich mich nicht beschwert, ich habe nur gesagt, dass die Einigung bei mehreren Fan-Editionen auf eine dauern wird. Meine Idee ist halt nicht, dass ich durch Vorfestlegungen Dinge bereits vorgebe, sondern wir als gemeinsame Community auf möglichst breiter Basis eine gemeinsame Edition erstellen. Das Problem das ich sehe ist nämlich, dass hier viele gute Ideen haben, aber doch einige davon abgeschreckt sind, sich jetzt einem bestehenden Projekt anzuschließen, welches bereits (wie z.B. WCE seit min. 2012) schon länger läuft und somit auch in seinem Kern schon so gut wie Änderungsfest ist. In meinen Augen muss aber jeder mit seinen Ideen die Chance haben auch grundlegende Änderungen anzustoßen. Dies ist aber natürlich leichter, wenn man von Beginn an bei einem Projekt dabei ist, als wenn man erst später dazu stößt. Hier ist aber natürlich die Problematik, dass viele der bereits bestehenden Fan-Editionen auf Grundlagen basieren die noch zu einer Zeit entwickelt wurden, als ein Großteil der Spieler sich keine Fan-Editionen angesehen hat, weil ja noch die 8te Edition herummschwirrte und (nominell) noch von GW supportet wurde. Deswegen würde ich an diesem Punkt ansetzen und quasi von Beginn an alle mitnehmen wollen. Meine Rolle die ich da sehe ist ähnlich die von Akito mit seinen Lehren zur 7ten Edition. Nämlich in der Form eines "gutmütigen Diktators" der erstmal lange eine Diskussion über die Vor- und Nachteile bestimmter Regelungen laufen lässt, aber dann irgendwann auch mal auf eine Entscheidung drängt, bzw. im Zweifelsfall auch mal eine trifft... (Auch wenn ich das eigentlich garnicht will) Ziel ist dabei natürlich das eine Edition am Ende heraus kommt, auch wenn ich systematisch mit 2 Grundlagen beginnen würde (nämlich wie geschrieben mit Basis 7te bzw. 8te ohne End-Times). Vielleicht hat ja noch jemand Lust sich daran zu beteiligen...
  5. Tja, und das ist ehrlich gesagt das große Problem. Bei den ganzen Fan-Editionen, die aktuell aus dem Boden schiessen, wird die Einigung auf jeden Fall noch "etwas" dauern... Ehrlich gesagt war ich schon am Überlegen (so Í la Akito damals) im Design-Bereich eine Tabletopwelt-Edition anzufangen, bei der dann alle, die wollen ein "neues" System schreiben können. Um keine Personen abzuschrecken, würde ich sogar 2 Threads eröffnen, einer mit Basis 7te Edition und einer mit Basis 8te Edition (ohne End-Times) und dann mal sehen, was daraus man vereinheitlichen kann, um langfristig ein System zu schmieden. So lange ich aber an meiner Studienarbeit schreibe, ist das Zukunftsmusik, da ich so lange keine Zeit habe um mir die grundlegendsten Gedanken zu machen... Fragt mich einfach nochmal in 2 Wochen oder so...
  6. Dem schließe ich mich absolut an. Eigentlich müsste man bei vielen die Stimmen aus 6ter und 7ter für die Basisabstimmung zusammen ziehen, da die 7te in den Grundlagen wirklich eher eine 6.1 war, als eine eigenständige Edition. Ich habe übrigens genau aus diesem Grund für die 7te als Basis gestimmt. Auf die Frage weswegen nicht die 8te muss ich sagen: Die 8te Edition hat einige gute Neuerungen gebracht (kein Schätzen mehr, endlich spielbare Infanterie), machte das Spiel aber auch viel zu Glücksabhängig und Überpowert. Zu nennen sind hier vor allem die zufällige Angriffsreichweite, zufällige Anzahl von EWs und BWs, die kontinuierliche Rüstungsspirale hin zu extrem mächtigen Einzelmonstern und Kleinst-Einheiten, die völlig überdrehte Magie und das überdrehte Standfest. Alle diese Punkte hatten damals dazu geführt, dass ich etwa ein halbes Jahr nach Erscheinen der 8ten mit Warhammer aufgehört habe, obwohl ich vorher mindestens jede Woche ein Spiel hatte und auf mindestens 10 Turnieren im Jahr war. Für mich wäre also eine Community-Regel auf Basis der 7ten (6.1ten) Edition eine sinnvolle Herangehensweise, die aber einige gute Regelungen (insbes. Ausmessen und ein nicht überdrehtes Standfest) aus der 8ten Edition mit berücksichtigt und einarbeitet.
  7. Tja, das sage ich jetzt als jemand, der begeistert 6te und 7te gespielt hat: Die 8te Edition hat leider dazu geführt, dass ich mit Warhammer aufgehört habe. Zwar gab es ein paar gute Neuerungen (z.B. das generell erlaubte Ausmessen), aber zufällige Angriffsreichweiten, Zuschlagen nach Ini (auch im Angriff), vollkommen überdrehte Magie und überzogene Einzelmodelle sowie das überzogene Standfest haben mir leider den Spaß am Spiel ziemlich verleitet. Wenn es eine Version gibt, die die nicht überzogenen Regelungen von 7ter und 8ter Edition zusammen wirft und daraus Community-Regeln entstehen, würde ich wohl wieder einsteigen, beim jetzt aktuellen Zustand von Warhammer werde ich aber wohl weiterhin (vorerst) abstinent bleiben...
  8. Interessant dabei ist nur, dass aktuell alles nicht auf Vorrat ist... Ein Schelm wer böses dabei denkt...
  9. Also Í la: Einheiten in Lanzenformation haben die Regel "Schlägt immer zuerst zu", wenn sie sich im Angriff befinden. Ich finde das vom Fluff her sehr stimmig, aber eigentlich ist das ja eine Aufwertung aller Rittereinheiten und nicht "nur" der Armeebuchleiche Questritter... Persönlich finde ich nicht, dass die Gralis eine weitere Aufwertung unbedingt (im Sinne von zwingend) nötig haben... Die Einführung der "Always strikes first"-im-Angriff-Regel wäre halt ein Rückschritt in die früheren Editionen, von dem GW durch die Einführung der INI-Reihenfolge in der 8ten ja explizit weg wollte (und es dann durch die eigenen ABs größtenteils wieder versaut hat)... Es ist in meinen Augen fraglich, ob wir eine derartige Änderung der Grundregel - in Gestalt einer Regelanpassung unseres ABs - wirklich durch bekommen würden. Vom Fluff her ist sie aber auf jeden Fall durch das AB gedeckt...
  10. Ähm und warum genau sollte ein Questritter sowas denken? Würde der den Grali nicht eher verehren? Naja, es würde immerhin das Problem lösen, dass die Questis im Angriff erstmal umfallen und dann der Rest noch zuhauen darf. Problem ist halt, dass dies eine GRB-Regel ist, an die man hier im Thread eher schlecht rankommt. Aber abgewinnen könnte ich einer Regel Í la: "Berittene Modelle mit Zweihandwaffe unterfallen nicht der Regel "Schlägt zuletzt zu", wenn sie sich im Angriff befinden", schon einiges. Also ich könnte dieser Regelung auch was abgewinnen, denn Morgensterne sind ja eigentlich eher eine Ritterwaffe, als Zweihänder (die Dinger sind auf 'nem Pferd einfach nur unhandlich). Problem wäre halt, dass dann alle ihre Modelle umgestalten müssten und was wäre das wieder für ein Aufwand... Mach aus Angst/Entsetzen die Regeln "Monströse Kavallerie", "Monströse Infanterie" und "Monster" und ich wäre dabei. Neuer Vorschlag für das Questgelübde: Das Questgelübde erhält folgende neue Fassung: "Modelle mit diesem Gelübde dürfen alle Panik-, Angst- und Entsetzenstests wiederholen. Darüber hinaus gilt die Regel "Schlägt immer zuletzt zu" für diese Modelle nicht, wenn sie mit einer Zweihandwaffe im Nahkampf kämpfen und sich im Angriff befinden. Alle Modelle mit diesem Gelübde erhalten im Kampf gegen Modelle mit den Regeln Monströse Infanterie, Monströse Kavallerie und Monster eine zusätzliche Attacke." Darüber hinaus wird die Einheitenbeschränkung auf 5-15 Modelle geändert.
  11. Na da haben wir doch schonmal die ersten zwei Einschätzungen hinsichtlich des Aufgabengebiets von Questrittern. Einerseits sollen sie als Monsterjäger aktiv sein, andererseits sollen sie "mit Wumms austeilen", wenn sie angegriffen werden oder die erste Runde vorbei ist. Persönlich sehe ich die Aufgabe als Monsterjäger eher weniger bei den Questrittern, als vielmehr bei den Charaktermodellen aufgehoben. Dafür sind diese immerhin da und haben als Besonderheit auch noch ihre Tugenden und magische Ausrüstung. Die Frage ist also, wie bekommt man es hin, dass die Questis trotz der benannten Rahmenbedingungen (Lanzenformation, ASL mit 2-Händern, INI 4, 3+ RW) immernoch gut austeilen können. Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob man sich auf diese Aufgabe konzentriert, oder ob man die Questis auch im Angriff stärken will. Dann kämen wir nämlich wahrscheinlich um die Lanzenoption (auch wenn sie jedem Fluff widerspricht) nicht herum. @ a) Zuerst zuschlagen würde die Questis wahrscheinlich auch, wenn sie nur das ASL der 2-Händer verlieren würden. INI 4 reicht gegen einige Völker hierfür eigentlich schon aus. Auch hierfür könnte man am Questgelübde schrauben, ohne dass Herzog/Paladin zu stark würde... (wie bereits oben geschrieben) @ b ) Mehr Attacken halte ich persönlich für problematisch. Questritter sind immernoch "normale" Menschen (erst durch den Schluck aus dem Kelch werden die Gralis zu den besonderen Rittern), die einfach und alleine einen besonderen Schwur gegenüber der Herrin abgelegt haben. Auch Raserei finde ich unpassend, da ein Questritter kein junger Heißsporn mehr ist, sondern eigentlich inzwischen eine gewisse Gelassenheit auf seinen Fahrten gelernt haben sollte... @ c) Das ginge Flufftechnisch nur, wenn die Questis ihre Gegner schnell (Í la Todesstoß) töten könnten. Hier hätten wir allerdings das Problem, dass die Gralis das dann nicht könnten und das ginge nicht. Auch bei einem analogen "Reiz des Slaanesh" hätten wir wieder das Problem, das die Questis dann über eine Fähigkeit verfügen würden, die den Gralis nicht zur Verfügung stände, was Flufftechnisch mehr als seltsam wäre. @ d) Unnachgiebig wäre sicherlich eine Option, aber dafür hatten wir uns doch eigentlich schon die Gralspilger als Option ausgedacht. Eventuell wäre hier aber eine Option die beiden Aufgabenüberlegungen für die Questis zu verbinden: Vorschlag: Das Questgelübde erhält folgende neue Fassung: "Modelle mit diesem Gelübde dürfen alle Angst- und Entsetzenstests wiederholen. Darüber hinaus gilt die Regel "Schlägt immer zuletzt zu" für diese Modelle nicht, wenn sie mit einer Zweihandwaffe im Nahkampf kämpfen. Einheiten aus Modellen mit diesem Gelübde sind unnachgiebig im Kampf gegen Modelle mit den Regeln Monströse Infanterie, Monströse Kavallerie und Monster."
  12. In den "end times" sind wir erst, wenn es uns so geht, wie den Söldnern. Bis dahin dauert es wohl noch etwas...
  13. Naja, ich kenne auch noch das 5te Edi AB und finde trotzdem dass Questis mit 2-Händern stylischer sind. Was bin ich jetzt? Grummeliger Senior? Hach das waren noch Zeiten, als man als Bretone ungeniert seine Höllenfeuer-Salvenkanone aufs Spielfeld stellen durfte... @Questritter: Ich denke wir machen es uns zu einfach, wenn wir nur die 2-Händer durch Lanzen ersetzen würden. Ehrlich gesagt fände ich es nämlich ziemlich bescheiden, wenn man dann statt 3 einfach 4 Ritter-Einheiten hätte, die sich (fast) nur durch ihre Punktkosten und ihr jeweiliges Profil unterscheiden. Gerade Quest- und Pegasusuritter boten hier die Möglichkeit zur Abwechslung innerhalb der Armee. -> Ja, ich weiß das sich das jetzt so liest, als würde ich mir selbst widersprechen, ist aber nicht so... Die Frage ist halt, welche Aufgabe sollen die Questritter auf dem Spielfeld haben, abgesehen davon, dass sie einen interessanten Fluff-Hintergrund haben? Vielleicht wäre die Beantwortung dieser Frage ein gangbarer Weg, damit wir in der Questritter-Frage mal auf einen einigermaßen gemeinsamen Nenner kommen.
  14. Findest du nicht, dass sie dann ein wenig *über* wären? W3 LP-Verluste, Hinterhalt, +1 S, +1 Ini und Questgelübde für nur +4 Pkt. gegenüber RdK? Ich meine die Questis müssen verbessert werden, aber müssen sie gleich die eierlegenden Wollmilchsäue werden? Die Idee, den Questis wieder Lanzen zu geben finde ich eigentlich garnicht so schlecht, trägt zwar nicht unbedingt zur Unterscheidbarkeit der Ritter auf dem Spielfeld bei, aber was soll's... Die Frage ist aber natürlich wie passt das Fluff-technisch zusammen (denn immerhin können Lanzen nicht auf 'ner Reise einfach mal so hergestellt werden) und würde sie jemand nur wegen S4 im Profil für +4 Pkt (gegenüber RdK) auch aufstellen (Questgelübde und +1 Ini ist ja fast vernachlässigbar). Ich habe nicht gefordert, dass die Pilger "top" geschützt sein müssen, aber die Möglichkeit eines 5+ RW gegen S3-Einheiten, wenn keine RdK oder FR zum Ausblocken zur Verfügung stehen ist auch nicht zu unterschätzen. Ist immerhin eine um 1/6 verbesserte Chance eines bestandenen Schutzwurfes... Ich bin überhaupt nicht dagegen, den Pilgern 2-Händer zu geben, mMn sollte nur der Spieler die Option haben während des Spiels die im jeweiligen Nahkampf beste Ausrüstung für seine Einheit auch auswählen zu können... Insgesamt: Da wir hier eine Balancing-Option für Bretonen suchen, finde ich, dass wir mMn versuchen sollten innerhalb der Rahmenbedingungen unseres AB einzelne Stellschrauben zu finden, an denen wir drehen können. Bessere Ausrüstung zu verteilen kann man immer, aber ist es nicht eigentlich besser, wenn man innerhalb der Regeln des GRB bleibt und nur die Volksspezifischen Regeln an veränderte Rahmenbedingungen so anpasst, dass eine Einheit wieder "sinnvoll" spielbar wird?
  15. Persönlich halte ich dies für einen gangbaren Weg. Auf diese Weise würden wir nicht in die GRB-Regelung eingreifen, sondern einen Bretonen-spezifischen Weg wählen. Auch Fluff-technisch würde dies passen, da Questritter ja jahrelang unterwegs sind und sich in dieser Zeit zumindest im Angriff an die "Nachteile" ihrer Waffe gewöhnt haben sollten. Ich würde nicht an die Tugend der Barmherzigkeit rangehen. Zwar würde diese dadurch verbessert, aber wer würde, wie du schon geschrieben hast, dann noch die Ikone spielen, wenn es das Ganze "biliiger" gibt... Wie wäre es stattdessen, wenn man die "Des-Bauern-Pflicht"-Regel derart anpasst, dass sich Einheiten mit dieser Sonderregel im Nahkampf die verwendete Waffe aussuchen können, wenn sich ihnen ein Char angeschlossen hat. So ließe sich gut darstellen, dass ein Ritter das Kommando über sein Gefolge übernommen hat und diesem bessere Befehle gibt, als der eigentliche Feldwebel. Evtl. könnte man dies noch kombinieren, indem diese Sonderregel nur eröffnet wird, wenn der Char den Segen hat, denn welcher ordentliche Bretone würde einem Ritter folgen, dem die Herrin ihren Schutz entzogen hat... Gleichzeitig würde dies auch eine Möglichkeit bieten, die Gralspilger zu pushen, ohne dass Bogenschützen, Knappen und Trebuchet verbessert werden. Das Problem daran wäre natürlich, dass die Gralspilger dann immer ihre 2-Händer nutzen müssten und so auch gegen S3-Einheiten keine Rüstung mehr hätten. Kombiniert mit der oben vorgeschlagenen Regeländerung für "Des-Bauern-Pflicht" wäre diese Option aber ein schöner Weg.
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