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TabletopWelt

Unsichtbare Figuren


schwarzenauer

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Hat sich mal jemand Gedanken über eine Option „Tarnung“ gemacht?

Wie könnte man z.B. ein Fahrzeug simulieren, das über eine Tarneinrichtung (wie die Romulaner in Star Trek) verfügt – oder einfach nur einen Krieger, der sich unbemerkt an den Ort des Geschehens heranschleicht?

Sicher keine einfache Sache, aber hätte sehr viel Reiz.

Hier 2 Vorgehensvorschläge von meiner Seite:

1. Es könnte vielleicht so gehandhabt werden, wie in dem bekannten Brettspiel „Scotland Yard“. Bei „felderlosen“ Spielflächen ist dies aber kaum zu bewerkstelligen, schätze ich. Zu klären wäre hier, wieviele Spielzüge hintereinander getarnt durchgeführt werden dürfen.

2. Man könnte die (getarnte) Einheit durch einen Joker ersetzen. So wüsste der Gegner zwar den Standort, nicht aber, mit was für einem Gegner er zu rechnen hat. Hier besteht der Nachteil, daß man sich – einmal erkannt – nicht wieder tarnen kann.

Zu überlegen wäre noch, ob diese getarnte Einheit von Waffen getroffen werden kann oder nicht.

Gibt es andere Ideen, Vorstellungen dazu?

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Idealerweise würde man solche Einheiten auf einem Nebentisch platzieren, an der Stelle, wo sie tatsächlich stehen, oder ihre Position auf einem Papier anzeichnen, beides ist mMn aber unpraktish weil zu fehlerbehaftet.

Aus spieltechnischen Gründen kommt daher eher nur die 2. Version in Frage.

Man könnte das allerdings noch dadurch erweitern, daß zusätzlich zur echten Einheit, zwei oder mehrer "Dummies" genommen werden, die an andere Positionen (mit tatsächlichen Bewegungsreichweiten und ähnlichem) bewegt werden dürfen.

Da im "Tarnmodus" (laut StarTrek) nicht geschossen werden kann, würde es nicht auffallen, daß die Dummies eigentlich gar nix machen.

Jeder Treffer auf so ein Dummy-Gefährt würde jedoch den "Schmu" aufdecken

Meine Idee ;)

Gruß

Drachenklinge

"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Gibt es die Regeln mit den Dummies nicht schon bei den Mandrakes der Dark Eldar? Da werden pro echter Einheit drei Minis auf dem Spielfeld aufgestellt, die anzeigen, wo die Mandrakes sein könnten. Alle Minis dürfen sich normal bewegen und irgendwann darf sich die Einheit enttarnen: zwei der Minis fallen weg, an der Position der dritten wird die Einheit platziert.

Man könnte eine ähnliche Regel für das erneute Tarnen zulassen: nach einer gewissen Ruhepause (ein Spielzug oder so), wird die Einheit wieder durch drei Einzelminis ersetzt, die zwar am gleichen Punkt starten, aber später wieder getrennt bewegt werden.

Das Licht der Sterne kann es nur geben, wenn es die Dunkelheit der Nacht erhellt.

* Darkness' Rollenspiel-Extravaganza

* Fight. Magic. Item. Blog

* Warhammer Fantasy Battle Darkness Edition (Stand: Juni '17)

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Genau, das entspricht ziemlich den Mandrakregeln. Drei Figuren werden in der Aufstellungszone postiert, dürfen sich bewegen, nicht angegriffen werden, tauchen am dritten Zug (oder früher) auf und gruppieren sich dann bei einer der drei Figuren.

Alternativ könnte man für einzelne Modelle noch die Regel des Henkers nehmen. Du skizzierst das Spielfeld, machst ein Kreuz, wo der Champion ist und zeigst es deinem Gegner sobald du enttarnst.

Der Sinn des Lebens ist dein Leben sinvoll zu Leben und es nicht mit sinnlosen Fragen wie "Was ist der Sinn des Lebens zu vergeuden. Doch nehmen wir an, dies ist nicht der Sinn des Lebens... ist der Sinn des Lebens anderen Leben Sinn zu geben?

Die Geschichte eines Helden Das Leben in die eigene Hand nehmen

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Was dann wiederum mehr oder weniger den Liktorenregeln entspricht. Ist aber eigentlich eher zur Simulation von "Verstecken & Auflauern" als "Bewegung unsichtbarer Einheiten" geeignet.

Das Licht der Sterne kann es nur geben, wenn es die Dunkelheit der Nacht erhellt.

* Darkness' Rollenspiel-Extravaganza

* Fight. Magic. Item. Blog

* Warhammer Fantasy Battle Darkness Edition (Stand: Juni '17)

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Mir fällt gerade ein : Geht es um ein unsichtbare Regiment, was irgendwo auftaucht und metzelt, oder eines mit den oben genannten Regeln? Für ersteres könnte man noch abgeänderte/geschwächte 40k Schockregeln verwenden... Vielleicht :D

Der Sinn des Lebens ist dein Leben sinvoll zu Leben und es nicht mit sinnlosen Fragen wie "Was ist der Sinn des Lebens zu vergeuden. Doch nehmen wir an, dies ist nicht der Sinn des Lebens... ist der Sinn des Lebens anderen Leben Sinn zu geben?

Die Geschichte eines Helden Das Leben in die eigene Hand nehmen

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Wenn man das Spielfeld ein wenig abstrahiert kann man die sache schon einiges leichter gestalten.

Einfach wie bei den Hinterhaltregeln des Kodex Katachan das Spielfeld in quadratische Sektionen unterteilen und anschließend die Bewegungen zwischen den Feldern notieren ("Scotland Yard"-Methode). Je nach Größe der Felder würde die Einheit dann 1-2 Spielzüge zum wechseln brauchen (wem das zu ungenau ist macht die Felder so klein das ein Spielzug reicht). Solange sie nicht abgelenkt sind d.h. einen Spielzug lang nicht schießen oder bewegen können Feindeinheiten die Felder durchsuchen wie bei den Liktorregeln oder getarnte Einheiten die ihren Sektor betreten entdecken.

Die getarnte Einheit kann jede Feindeinheit in der Sektion in der sie sich aufhält angreifen.

"Ich bewundere die konzeptionelle Reinheit. Geschaffen, um zu überleben. Kein Gewissen beeinflusst es. Es kennt keine Schuld, oder Wahnvorstellungen ethischer Art.

Nur seine Feindseligkeit übertrifft noch seine perfekte Struktur."

-Alien I

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Weshalb sollte man Felder brauchen? Man könnte auch einfach eine Art Koordinatensystem erstellen. Man schreibt dann jede Runde auf einem Blatt Papier die Koordinaten ein. Zur Not muss man dann halt zum Taschenrechner greifen.

Zum Rest kann ich leider nicht viel sagen, da ich Fantasy-Spieler bin.

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