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Der Panzer - Story des Monats Juni


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Die langen Läufe ihrer Pistolen rauchten noch und sie hatten die Köpfe zusammengesteckt und schwatzten aufgeregt was zu tun sein. Niemand wagte den röchelnden Skaven zu berühren.

Iwanov verdrehte die Augen. Die Sache war ihm definitiv zu viel! "Ich hasse es, wenn ich nicht durchblicke," munckelte er zu Lothar und entschlossen kauerte er neben dem Verletzten. Den Warlock hatte es böse erwischt. Die Freunde entdeckten mindestens zwei Einschüsse. In den großen Augen jedoch lag ein irrisierendes Feuer. Der Krallengrifff an Iwanovs Unterarm war überraschend kräftig, aber der Kislevit wehrte sich nicht dagegen, daß in der Skave näher zu sich heranzog.

"Ich bin der, den ihr sucht, Skromskrich!" Die Unwirklichkeit des Szene beeindruckte die beiden Kameraden nicht mehr. Was zählte, war wahnsinnige Neugier und das leise Zischeln des Gesandten: "Du Panzer willst? ... aaahhhhhhrg ... Panzer Panzer Skromskrich wissen", der Schmerz ließ das Pelzwesen in sein Skavenidiom verfallen; "...jaaaaaaaaaaaaa, der Panzer Panzer, der neunte Panzer von Erengrad Erengrad..."

Mit Verblüffung entdeckte der Meisterschütze so etwas wie Begeisterung in den Knopfaugen des Wesens.

Für mehr blieb nicht Zeit. Die neue Stimme hinter ihnen war offensichtlich sofortigen Gehorsam gewohnt: "Alle zurück von dem Skaven! Ihr zwei zu mir!" Ein schneller, fast erschreckter Seitenblick Lothars bestätigte Iwanovs Vermutung. Die Heraldik war selten, aber allzu bekannt. Für einen Ritter der "Schwarzen Garde von Morr" war der Mann erstaunlich jung. Als einziger seiner Gefährten trug er das schwarze Wams ohne den Plattenharnisch. Er selbst war abgesessen, seine vier vollgerüsteten Kameraden jedoch schienen auf jeden Wink bereit.

Und da war auch ein Medicus, dessen Helfer den wimmernden Warlock in eine Plane rollten und davontrugen. Der ganze Vorgang schien so selbstverständlich, so verdächtig alltäglich! Zum ersten mal keimte in Iwanov der Verdacht, dass er mit Lothar in eine Sache geraten war, die schnell einige Nummern zu groß für sie werden konnte.

"Ihr seid Leutnants der imperialen Armee?" Im Blick des Ritters glomm Achtung. "Folgt mir, mein Ordensmeister will euch sprechen!"

Ich fürchte nur eines:

Ein leeres Faß Wein!

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Gute Geschichte bis jetzt kommt zwar net ganz an Sir Mauriac ran aber kann ja noch kommen. Ich habe fast null Ahnung von Imperium was sind Ritter von Morr?

Wir werden Miragliano wieder aufbauen und meinen Vater rächen.

Prinzessin Vanessa vom Haus Miragliano

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Man, dass wir ja noch lustig, mysteriös und spannend. Da will man mehr! :ok:

Also schreib schnell weiter, damit wir wissen, wie es weiter geht.

Aber ein Skaven, jetzt will ich wissen, ob er recht hatte mit seinem Rang.

PS: Es heißt Reikisch (oder so), nicht "Imperial".;)

Den Alten sei dank ...

Meine Lebensgeschichte

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@ Simon le Buocher

Schreib es lieber auf Word und füge es dann hier ein, wenn du zu lange schreibst wirst automatisch ausgeloggt.

Wir werden Miragliano wieder aufbauen und meinen Vater rächen.

Prinzessin Vanessa vom Haus Miragliano

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Hat keinen Sinn! In zwei Wochen weiß ich nichts mehr. Ein neues Spiel, ein neues Glück! Diesmal wird aber fleißig abgespeichert...

"Nach Nuln!" rief der schwarze Gardist dem Mann auf dem Bock der Expresskutsche zu, bevor er sich in den Wagen schwang und das schnelle Fahrzeug anruckte.

'Nuln'! Iwanovs Gedanken überschlugen sich. Das ist ein Gutteil Weg! In was für ein Wespennest haben wir da gestochen, bei Sigmar?'

"Ich bin Casenius", die Stimme des junger Mannes war reserviert, "Ritter des inneren Zirkels und persönlicher Adlatus des Großmeisters der Schwarzen Garde des Morr; keine Fragen jetzt, am Zielort alles Weitere!"

Obwohl der Kislevit vor angespannter Neugier fast geplatzt wäre, verbot ihm sein Stolz, diesen distanzierten Ritter weiter zu befragen. Ein leises Schnarchen verriet, daß Lothar entschieden die besseren Nerven hatte. Resigniert fiel der Meisterschütze in dumpfes Brüten und aus der schnellen Fahrt auf ausgezeichneter Straße wurde eine lange Abfolge von Landgasthöfen, eifrigen Wirten, neugierigen Mägden und frugalen Gastmählern.

Nuln! Iwanov schlug das Herz höher! Alte Residenz und Wiege imperialer Gelehrsamkeit, Waffenschmiede des Heeres und wahre Heimstatt aller Artilleristen und Schützen. Der Rauch unzähliger Schmiedeessen und Öfen, der Geruch von Pferden und Flußwasser vereinigten sich zu einem Konglomerat von Gerüchen, die niemand vergaß, der je diese Stadt besucht hatte.

Bei der Fahrt über die große Reikbrücke wurden die Freunde vollends munter. Unter ihnen lag der größte Binnenhafen des Imperiums! Tileanische Leichter löschten Schwefel, Kohle und Tuch aus dem fernen Arabien, bauchige bretonische Kokken brachten Getreide, Flachs, Wolle und edle Weine. Nahe an der Flußfestung erspähten beide sogar die filigrane Takelage und den scharfgeschnittenen Rumpf einer Brigg aus Ulthuan.

Die Unversität lag im Herzen der Altstadt. Ein prächtiges Tor, geschmückt mit Szenen von Zwergen und Menschen bei edler Schmiedekunst nahm sie schließlich auf.

Ich fürchte nur eines:

Ein leeres Faß Wein!

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Danke Akima für den Hinweis. Vielleicht kann mir jemand sagen, wie das geht?! Aber weiter...

"Von Zitzewitz", schnarrte der baumlange Technicus, "die Herren brauchen sich nicht vorzustellen. Sie sind mir bekannt! Nehmen Sie Platz, wir wollen gleich medias in res gehen."

Das Arbeitszimmer des Gelehrten hatte die Ausmaße eines kleinen Gymnasions. Wohl ein Dutzend Fechter hätten sich hier in der Waffenkunst üben können. Die Ausstattung verriet den leidenschaftlichen Wissenschaftler. Das auffälligste Exponat war ein bronzenes Geschützrohr mit einer Zielvorrichtung, die der Meisterschütze auf dem Feld noch nie gesehen hatte. An einer Wand lehnten Panzerplatten mit offenkundigen Schußschäden. Regale und Schränke waren belegt mit Linsen und Prismen aller Art, dicken Folianten und Schriftrollen aller Größen. Der riesige Schreibtisch war im merkwürdigen Kontrast peinlich aufgeräumt. Federn, Schreibmappe, ein Tintenfaß, kunstvoll aus einer Kartusche gedreht und ein fürchterlicher Orkschädel mit einem gezackten Loch mitten in der Stirn.

"Sie sind Schütze, nicht wahr?" Mit einem knappen Lächeln hatte der Nulner den fachkundigen Blick des Kisleviten bemerkt. "Das war ein Orkboss, Distanz sechshundert Fuß. Wir hatten danmals für unsere Langbüchsen eine Zieloptik aus drei Linsen in Erprobung, die beim Visieren das Ziel nicht mehr auf dem Kopf zeigte," dozierte er stolz.

"Wir wollen die Herren nicht unnötig auf die Folter spannen." Die Stimme des schwarzen Ritters klang kühl, aber respektvoll.

"Nun, zum besseren Verständnis der Situation muß ich ein wenig ausholen und Sie in die alte Geschichte unseres Reichs entführen." Von Zitzewitz ließ das Monokel aus dem Auge fallen und begann mit pädagogischem Gebahren die Hände hinter dem Rücken zu verschränken und im Zimmer auf und ab zu gehen.

Ich fürchte nur eines:

Ein leeres Faß Wein!

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"Als Soldaten dürften ihnen die Ereignisse um den sogenannten Pestkrieg nicht völlig unbekannt sein. Für unsere Ahnen hing das Schicksal des Imperiums am seidenen Faden. Der ganze Nordosten erhob unter den Schlägen des entfesselten Chaos. In unheiliger Allianz stand auch auf Khemri mit großer Macht. Das ganze Reich war in größter Bedrängnis. Zudem vereinigten sich die Clans der Skaven zu bedenklicher Gewalt und schlugen, wen sie trafen."

Der Gelehrte hatte seine Wanderung vor einem Fenster unterbrochen. Scheinbar geistesabwesend lag sein Blick über der Stadt. "Was aber niemand weiß ist, daß es zu jener Zeit... äh... nun, sagen wir ... organisierte Kontakte imperialer Gruppen mit Skavenblight gab!!!"

Iwanovs Finger krampften sich um die Armlehnen seines Stuhles und wurden weiß. Seine Züge verhärteten sich. Als junger Schütze hatte er eine Abteilung Sturmratten erlebt, die bei Karag Ungor über eine Zwergensiedlung hergefallen waren. Bilder wilder Grausamkeit und zügellosen Mordens drängten sich ihm auf. Häresie! Verrat! Der Skave war ihm der Totfeind des Menschen!

Casenius war das harte Mienenspiel des Schützenmeisters nicht entgangen. Er rückte auf die Kante des Stuhles vor und neigte seinen Oberkörper sprungbereit noch vorn. "Bedenke, junger Waffenbruder, die Skaven sind unsere Feinde, weiß Sigmar! Aber in ihren Adern fließt der Saft des Lebens, mag er noch so verdorben sein. Sie zeugen und gebähren, ihr Leben hat Anfang und Ende und das ewige Gesetz allen Seins gibt ihnen Grenzen. Sie sind Gebein von Gebein und Fleisch von Fleisch. Wie wir! Das Chaos jedoch gebiert wesenloses Sein, es zerstört unwiderruflich. Der Untod erntet Körper, wo er nicht gesät hat, Zeit und Raum sind ihm nur Beute und er stiehlt seine Macht aus der heiligen Quelle des Lebens! Sag an, Bruder vom Schwert! Sag mir, wer der ärgere Feind sei, wer uns ärger in sinnloses Unwesen und zeitloses Grauen treibt?" Iwanov erschrack über das Lodern in den Augen des sonst so kühlen Ritters.

Ich fürchte nur eines:

Ein leeres Faß Wein!

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Oh je, jetzt haben die doch einfach diesen Flohsack gelocht, wie tapfer diese Millizen doch sind.:D

Na gut wir schiessen Ungeziefer auch ab, also sind wir gleich weit. ;D

Buääärgh! wenn ich nur schon Skavenblight höre, igitt, Kontakte zu denen? Mir schauderts.

Ansonsten Prima geschrieben, bis jetzt nichts vom üblichen Genre, es liest sich eher wie ein Krimi. Einer von der guten Sorte.

Ich könnte mir schon denken um was es geht, aber ich sehe mal ob ich richtig liege oder auch nur an der Nase herumgeführt werde.

@Akima: vielen Dank, ich fühle mich wahnsinnig geehrt.:rotebacke

Nochmals Danke.

"Siegen wird der, der weiß, wann er kämpfen muss und wann nicht."

Sun Tsu

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Immer brav zwischenspeichern. Nochmal stürtzt mir die Sache nicht ab...

Es war die schwere Kriegerhand des Feldwaibels, die sich in gespannter Ruhe auf die Schulter seines Freundes legte und ihn augenblicklich beruhigte.

"Es war ein Art 'fait accompli', gewissermaßen ein Waffenstillstand pro loco et tempore," der Nulner konnte das Dozieren nicht lassen, "man arrangierte sich. Warum sollten sich Skaven und Menschen die Köpfe einrennen, stand doch alles LEBEN auf dem Spiel! Seither gibt es immer wieder ein unsichtbare Brücke vorsichtiger, diplomatischer Kontakte zwischen den Clans und uns. Streng geheim, versteht sich. Und unsere Freunde der Schwarzen Garde sind sozusagen die fünfte Kolonne dabei, ein Bund, geheim und doch autorisiert, von uns allen dem Tode wohl am nächsten, aber immer dem Leben dienend. Unsere Männer in schwarz!"

"Daher weht der Wind!" Der ruhige Baß Lothars klang souverän und ließ den Gelehrten aufhorchen. "Ein erstaunlich gut informierter Warlock mit Immunität des hochwürdigen Magistrats, gewissermaßen ein Kollege von Ihnen, stimmt's? Die rein zufällige Anwesenheit der schwarzen Garde des Morr, ein halbtoter Skave - de facto mit Diplomatenstatus - wird dezent verbracht!? Bleibt nur die Rolle, die wir beide spielen müssen in diesem merkwürdigen Handel? Aber auch dies werden sie uns sicher erklären können, wozu sonst dieses Aufhebens mit hochrangiger Eskorte und kaiserlicher Expresskutsche?"

Iwanov war platt! Zwar kannte er seinen alten Kameraden als unverbrüchliche Seele und echten Schlagdraufundschluß alter, bester Schule, aber die nahezu diplomatische Nonchalance seines Freundes lehrte in wahrhaft Furcht und Staunen! Der Adlatus des Großmeisters hob ebenfalls seine Brauen. Sein Blick verriet Überraschung und...ja.. es war Zufriedenheit!

Doch dann tat der alte Feldwaibel etwas sehr sonderbares. Aus seinem Brotbeutel fummelte er einen merkwürdigen kleinen Kolben hervor, der in der Mitte ein Loch hatte, bewehrt mit einem dünnen, durchbohrtem Stil. Mit sichtlichem Behagen zauberte er ein schwarzes Kraut heraus, stopfte es andächtig in den Kolben, steckte den Stil in den Mund und brachte das Kraut mit einem kräftig am Stiefel angeriebenen Kanonenfidibus unter stetigem Saugen zu tiefroter Glut. Köstlicher Duft verbreitete sich respektlos im Raum. Der alte Kämpe schien an dieser kleinen aber feierlichen Zeremonie sichtliches Vergnügen zu haben.

"Aaaaaaaaah, die feine Kunst des Tubagorauchens!" Zitzewitz zog genüßlich durch die Nase. Diesen Mann schien nichts zu überraschen. "Die edeleste Agrarkunst Lustriens und Arabiens finden ihre Essenz in diesem köstlichen Blatt. In die Blätter einer jungen Palme gerollt, erscheint mir der Tubago allerdings noch vortrefflicher!"

Selbst der reservierte Casenius begann interessiert zu schnüffeln!

"Wir wollten doch medias in res gehen, Herr Professor!" Lothar sog genüßlich an seinem Stengel.

"Richtig, lieber Freund. Ihr denkt schnell, und das ist gut! Doch zunächst muß uns ihr Kamerad eine wichtige Frage beantworten, die viel mit dem zu tun hat, was auf Euch zukommt!"

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Original geschrieben von SimonLeBoucher

Danke Akima für den Hinweis. Vielleicht kann mir jemand sagen, wie das geht?! Aber weiter...

@ SimonLeBoucher:

Zuerst ein großes Lob an den Verfasser der Story. Wirklich sehr schön geschrieben. Vor allen Dingen der Stil!!! Aber vielleicht ist das auch der Vorteil den man als Erwachsener mit Lebenserfahrung genießt. Aber Nazgruk und Sir Mauriac brauchen sich nicht zu verstecken.

Bezüglich des Hinweises von Akima:

Story in Word schreiben und abspeichern. Gewünschten Text markieren, kopieren (entweder mit Icon, oder mit STRG+C) und dann im Forum per STRG+V einfügen.

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Film Noir!!!

Nur der Skave war ein Idiot, er hätte wissen müssen, dass jeder Mensch der einen Skaven sieht am liebsten eine HFSK auspacken würde.

Ich hätte lieber einen der Ritter von Morr geschickt.

Unsere Men in Black, nicht wahr?

Mein Technicuss ist auch ein Tabakliebhaber, welcher wäre es nicht?

TOP!:ok:

Sperrmülltarnschema

Vergesst Goethe... -=BESUCHT DAS STORYBOARD!!!=-

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sind ein Ritterorden, der sich der Anbetung des Gotts des Todes, Morr, verschrieben hat.

Für sie gab es neben den Panterrittern und dem Sonnenorden mal Sonderregeln, aufgrund ihre Aura des Todes und ihrer Unerbitterlichkeit verursachten die Ritter von Morr Angst.

Sowas wie die Bösen unter den Guten.

Sperrmülltarnschema

Vergesst Goethe... -=BESUCHT DAS STORYBOARD!!!=-

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@Tzexlo:

Ich glaube eher nicht, bis jetzt geht es eher von Krimi in Richtung Politthriller, aber wenn der gute Simon genau so auf Draht ist wie sein Filius, was ich sehr wohl glaube, denn von irgendwo muss das ja herkommen, werden wir noch lange im Dunkeln tappen und vielen vermeintlichen Lichtblicken hinterherjagen, bis wir von den Ereignissen genau so überrollt werden wie die Figuren in der Geschichte selber.

Ich denke da kommt noch vieles auf uns zu.

:ok: :ok:

"Siegen wird der, der weiß, wann er kämpfen muss und wann nicht."

Sun Tsu

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Gast Crotaphytus

Da hab ich ja richtig was verpasst, als ich weg war...

Auf jeden Fall weiß ich nun ziemlich gut, woher Nazgruks Fähigkeiten kommen. Das ist Wahnsinn. Ich kann nur sagen: Schreib weiter!

Und wieder mal ein Monat, in dem man nicht lange über die Story des Monats zu überlegen braucht...

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Hallo geneigte Leser!

@ Sir Mauriac: Es macht mir Spaß, auch dem "Feind" ein "Gesicht" zu geben, Züge, Motive...ihn gegenüber dem üblichen bös-gut Mechanismus ein wenig zu relativieren!

Irgendwie "überrollt" mich die Geschichte selber. Ich bin schon nicht mehr ganz da, wo ich eigentlich hinwollte. Das hat so 'ne Art Eigendynamik beim Schreiben, und damit seinen ganz eigenen Reiz <g>...

@ Die Blutraben: "Mein Technicus"? Hab ich was verpaßt oder übersehen?

Die MIB-Idee war rein spontan, hat mir aber gleich gefallen.

Gruß Simon

Ich fürchte nur eines:

Ein leeres Faß Wein!

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Na denn Kollegen, es geht weiter mit dem "Krimi"! Hoffentlich klappt es mit dem Einfügen aus words.

Iwanov wusste, welche Frage nun auf in zukam. Schon gleich nach Beginn des Gespräches in diesem seltsamen Zimmer war ihm klar, worauf es hinaus sollte. Schließlich widerfährt es einem Leutnant der imperialen Schützen nicht häufig, in einer Soldatenkneipe von einem Warlock gesucht zu werden. Klar war auch, dass hier nur die Wahrheit zählte und unbedingte Loyalität zur Sache des Imperiums, so verdrackt die Angelegenheiten dem Kisleviten auch erschien! Allein schon die Anwesenheit von Casenius aus dem direkten Kreis des Großmeisters des gefürchtetsten Ritterordens seiner Kaiserlichen Majestät verrieten zudem, dass in dieser Sache keinerlei Spielraum für irgendwelche Scherze oder gar Heimlichkeiten war. Also überraschte er die beiden honorigen Herren mit der Antwort auf eine Frage, die diese erst stellen zu müssen glaubten!

„Der neunte Panzer,†œ sagte er ruhig, „die Skavenbrut krächzte etwas von einem neunten Panzer in Erengrad!†œ Die Antwort veränderte sofort die Stimmung im Raum. Iwanov hatte richtig gelegen! Von Zitzewitz hatte sein joviales, professorales Gebähren fallen lassen und hob mit unverhohlener Spannung das Monokel bedächtig ans Auge um den jungen Soldaten zu fixieren. Der Ritter des Morr lehnte sich in seinen Stuhl zurück, aber seine Entspannung war zu gespielt um echt zu wirken. Nur Lothar grinste noch breiter und grunzte ein „Volltreffer, Kumpel!†œ aus seinem Mundwinkel. „Mehr habe ich nicht zu sagen,†œ ergänzte der Meisterschütze, „warum er mich kannte und obendrein suchte und gerade mir die Information gab ist mir schleierhaft.†œ

Der Technicus war der erste, der die Stille brach: „Nun, ihr beide wisst mehr, als wir befürchten†œ und auf ein kurzes Nicken zu Casenius hin sprang dieser auf, durcheilte das Studierzimmer um eine unscheinbare Tür zu öffnen, durch die zwei Männer eintraten, von denen einer die volle Aufmerksamkeit der beiden Freunde sofort beanspruchte.

* * *

Für ihn erübrigte sich jede Vorstellung. Die Aura arkaner Machtfülle war unübersehbar. Der ausgeprägte Spitzbart hob die scharf geschnittenen Gesichtszüge noch hervor. Der Mann war groß, Askese und harte Leibeszucht hatten den Körper hager und sehnig gemacht. Die große Unterlippe und die ausgeprägte Kinnpartie unterstrichen den Blick aus zwei stahlgrauen Augen und ließen keinerlei Zweifel aufkommen!

Lothar und Iwanov schossen aus ihren Stühlen zu exakter Ehrenbezeichnung hoch. Jahrelanger Armeedrill kam zu seinem Recht und der uralte, rituelle Gruß der beiden Kameraden erscholl wie aus einem Munde:†œ Ehrwürdiger Großmeister des Ordens der Schwarzen Garde, ich erwarte Ihre Befehle!†œ

Ein Soldat der imperialen Armee konnte kaum etwas falsch machen, wenn er den ranghöchsten Soldaten eines Ritterordens derartig formell grüßte. „Behalten Sie Platz,†œ die Stimme war fast sanft, verriet aber unbändige Energie. „Die Vorsehung hat Sie hierher geführt und die Frage wird sein, ob Sie beide es annehmen wollen!†œ Iwanov fasste sich als erster. Zu Ehrfurcht und Überraschung gesellte sich jene wahnsinnige Neugier, die er schon bei der Begegnung mit Skromskrich in Averland gespürt hatte. „Wenn Sie Ihr Schicksal verstehen und leben wollen, dann müssen Sie erst das Schweigen lernen,†œ die grauen Augen blickten kalt, aber interessiert. „Schweigen oder Sterben, Wissen oder Vergehen!†œ

Der Satz des Großmeisters stand unerbittlich im Raum.

Casenius rührte sich: „Der Großmeister wird Euch beide über alles ins Benehmen setzen, was wir wissen, danach könnt Ihr eure Wahl treffen!†œ Es waren wohl die beiden Freunde gemeint, aber der Blick des jungen Ritters haftete voller Bewunderung und Ehrfurcht an dem hageren Mann.

Von Zitzewitz hatte sich an die Fensterbank gelehnt wie einer, der seine Rolle nun gespielt hatte. Lothars Rauchgerät glomm auf dem Schreibtisch aus und der Großmeister begann.

„Der Warlock muß sehr verzweifelt gewesen sein, dass er sich - Immunität hin oder her †“ so öffentlich unter die Menschen wagte. Wir gehen davon aus, dass er unter immensem Erfolgszwang stand, Ergebnisse nach Skavenblight zu bringen. Sein Diplomatenstatus gewährt ihm oberflächliche Einblicke in die Nulmer Akademie. Daher muß der alte Fuchs von Ihrer Bewerbung zu den Dampfpanzern gewusst haben, Iwanov. Doch zur Sache: Wir wissen auch, dass sich die skavischen Clans nur noch mit äußerster Kraft gegen das Chaos und das falsche Leben behaupten können. Es wird eng für die Skavenbande. Aber sicher früher oder später auch für uns! Zudem ist uns bekannt, dass der Kreis seiner Auftraggeber sehr klein ist und seine Mission auch den Skavenvölkern gegenüber aus verständlichen Gründen strengster Geheimhaltung unterliegt.†œ Der Großmeister machte eine bedeutsame Pause. „Ich brauche ihnen wohl nicht extra zu erörtern, dass jeder, der um die heimliche Diplomatie zwischen unseren Völkern weiß, jeweils auch von seinen eigenen Volksgenossen vital bedroht ist!?†œ

Ein rascher Seitenblick zu Lothar bestätigte dem Kisleviten, dass auch sein Freund die kalte Hand spürte, die nach seinem Herzen griff. Was auch geschehen sollte, ihrer beider Leben hing am seidenen Faden. Zu ungeheuerlich war nun ihre Mitwisserschaft!

„Zwei Punkte sind nun nicht nur für den Fortgang des Angelegenheit, sondern auch für Ihr Leben und Ihre Zukunft ... und ihre Entscheidung wichtig.†œ Zitzewitz nahm nun wieder den Faden auf. Ein kurzes Nicken des Ordensmeisters ließ in sprechen. „Erstens: Die Skaven brauchen technisches Wissen! Zu groß ist die Unzuverläßlichkeit ihrer Mordmaschinen. Es fehlen Kenntnisse und Erfahrungen über Werkstofftechnik, Metallurgie, fertigungs- und materialtechnisches Wissen im Maschinenbau, vor allem was Dampfmaschinen anbelangt, Grundlagen der Sprengstofftechnik, ballistische Erkenntnisse über Großprojektilwaffen ... um das Wichtigste zu nennen.†œ

„Aber...aber warum bei allem, was im Namen Sigmars heilig ist, sollten wir diese Brut an unserem Wissen teilhaben lassen?†œ Iwanovs Stimme war nur ein Krächzen.

„Eine gute Frage,†œ der Ordensritter übernahm wieder den Part. „Nun, das ist auch dem Warlocktechnikerkreis um Skromskrich bewusst. Der alte Warlock ist alles andere als auf den Kopf gefallen und daher nicht mit leeren Händen zu uns gekommen...!†œ Selbst der Großmeister musste kurz durchatmen um fort zu fahren. „Die Techniker der Skaven sind bereit, gegen Austausch imperialer Erfahrungen ihrerseits uns an ihrer schrecklichsten Erkenntnis teilhaben zu lassen!?†œ

Es gibt eine Stille, die unerträglich laut sein kann, wenn alle im Kreis das Gleiche denken und niemand es auszusprechen wagt. Doch Lothar brachte es fertig. Er griff nach seiner Pfeife auf dem Schreibtisch, musterte mit gespielter Enttäuschung den verglommenen Tubagorest und sprach es ganz ruhig aus: „Warpstein!†œ

* * *

„Sie sagen es!†œ Da es nun heraus war, wirkte der Ordensmann ein wenig entspannter. „Unser lebensgefährliches Geschäft ist, die Möglichkeit eines solchen, sagen wir, ‚Gedankenaustausches†™ mit Leuten wie Skromskrich zu prüfen: Ist es möglich, unser konstruktives Wissen gegen den Besitz eines gewissen Quantums Warpstein im Sinne eines echten Gleichgewichts tödlicher Erkenntnis auszutauschen, ohne an der Sache des Imperiums Verrat zu üben!?†œ

Iwanov wurde schwindlig. Dennoch konnte er den Ausführungen des Ordensherren weiter folgen. „Unser Freund von Zitzewitz ist nicht irgendein Technicus. Seit Jahrzehnten arbeitet er am Projekt ‚Kaltes Licht†™! Ich denke, Sie fahren besser selber fort, hochwürdiger Meister!†œ

„Danke, Herr von Waldenhof,†œ Es war wohl der Aufregung zuzuschreiben, dass der Gelehrte den Namen des Großmeisters nannte. „Der Aggregatzustand des Goldes, seine Eigenschaften und unsere Erkenntnis darüber sind die Meisterdisziplin imperialer Technik und ... Magie!†œ Der Lehrmeister verfiel in seinen dozierenden Schnarrton, „bisher haben wir nur sehr elementare Möglichkeiten, Gold im Gaszustand zu modifizieren oder zu erhalten. Selbst die erhabene Schule des Baltasar Gelt ist hier an der Grenze ihrer erkenntnistheoretischen Fähigkeiten angelangt. Gold, ja vielleicht sogar jedes Element unterliegt den geheimnisvollen Gesetzesmäßigkeiten einer Elementarlehre allerkleinster Teilchen, deren Wirkungsgesetze in den verschiedenen Aggregatzuständen uns nur sehr rudimentär bekannt sind. Meine These ist, dass sich Gold in Gasform mit Hilfe der entfesselten Energie einer gewissen, ich nenne sie ‚kritischen†œ Warpsteinmenge kontrollieren, vielleicht sogar fokussieren lässt. Falls dies möglich sein sollte, könnten wir in einem weiteren, noch fernen Prozedere zu einer Waffe kommen, die auch den fragwürdigsten Wissensaustausch zwischen der Technologie der Skaven und der unsrigen mehr als nur rechtfertigen würde: Ich nenne dieses Projekt †™Kaltes Licht†™. Natürlich dürfen unsere ‚Kollegen†™ aus Skavenblight nie etwas von dieser Möglichkeit erfahren!†œ

Der Kislevit tauschte einen langen Blick mit seinem Middenheimer Freund. Was sie eben gehört hatten, war im Prinzip ihr Todesurteil. Zweifellos würden die Schwarzen Ritter sie nie mit diesem Wissen in irgendeine Öffentlichkeit entlassen. Doch irgendwo in seinem tobendem Gehirn ahnte er die zweite Möglichkeit, die Entscheidung, von welcher der Großmeister sprach, der andere Weg, den man ihnen beiden als Alternative zugedacht hatte.

Die Erregung stimulierte seinen Verstand. Auch Lothar war am Kombinieren: „Ich nehme an,†œ tönte er bedächtig, „dass nun der neunte Panzer ins Spiel kommt. Skromskrich und Konsorten wissen irgendwoher um ihn! Seine Existenz birgt die Gefahr, dass die Skaven viel billiger an das begehrte Wissen herankommen könnten, nicht wahr?†œ In plötzlicher Klarheit vollendete Iwanov den Gedankengang. „Der verdammte Skave weiß, dass er mitten im imperialen Territorium an so etwas Auffälliges wie einen Panzer so ohne weiteres nicht herankommt. Sein verzweifelter Versuch war, mich in meiner Begeisterung für den Dampfpanzer auf denselben anzusetzen, sich dezent an meine Spur zu heften und im geeigneten Moment zuzuschlagen. Deshalb musste er auf den ‚diplomatischen Dienstweg†™ verzichten und konnte auch nicht die Schwarze Garde einweihen! Ein Panzer oder auch nur seine Konstruktionsunterlagen hätten in Skavenblight mit Sicherheit genügt!†œ

Die konzentrierte Rede der beiden Freunde hatten die Atmosphäre des verschworenen Kreises völlig verändert. Casenius musterte die beiden mit unverhohlener Anerkennung. Von Zitzewitzs†™ Grinsen zeigte so etwas wie Bruderschaft und der Großmeister wirkte regelrecht zufrieden. Auf seinen knappen Wink trat der zweite Mann wie ein Schatten aus der Aura des Ordensherren hervor. In ihrer ungeheueren Anspannung hatten die beiden Freunde den jungen Mann mit dem ebenmäßigen, glatt rasiertem Gesicht bisher noch nicht die gebührende Beachtung schenken können. Er mochte gerade zwanzig Jahre zählen. Das schwarze Wams konnte seine breiten Schultern nicht überspielen. Sein ganzer Habitus verriet trotz des jungen Alters eine auffällige Portion Selbstbewusstsein. Und blitzte nicht da in seinen klugen Augen eine Prise Humor?

„Ich möchte ihnen Pascal vorstellen†œ, die Stimme von Waldenhofs bekam eine väterliche Farbe und ließ Iwanov aufhorchen. „Pascal ist nicht nur der beste Knappe meines Ordens sondern auch Adeptus der Technicusakademie von Altdorf und leitender Assistent unseres lieben von Zitzewitz. Sein Vater ist einer der Treusten Reiklands, aber von der Mutter her fließt in seinen Adern bretonisches Blut.†œ Das traurige Lächeln des Gelehrten war nur halb gespielt als er wiederum fortfuhr: „Ich gebe meinen besten Nachwuchs nur ungern her, aber er wird sie beide begleiten! Er kennt das Innenleben eines Dampfpanzers besser als ein Söldner die Hafenkneippen Miraglianos! Sie werden ihn brauchen.†œ

Das offene Grinsen des Halbbretonen besiegelte den Pakt. Von nun an würden sie zu dritt sein! Die Entscheidung war gefällt! Casenius schaltete sich ein. Seine Stimme klang formell aber zum ersten mal ließ der kühle Adlatus so etwas wie Symphatie erkennen. Er hatte den freundschaftlichen Blickwechsel zwischen Pascal und den beiden Freunden genau beobachtet. „Nehmen sie Feldwaibel Lothar und ihren neuen Freund nach Erengrad mit, finden sie den Panzer, vermeiden sie jeden überflüssigen Kontakt, bringen sie den Apparat zum Laufen und dampfen Sie damit mindestens bis Middenheim! Und vergessen Sie dabei um Himmels willen nicht, das Skaven verdammt große Ohren haben! Meisterschütze Iwanov! Sie wollten einen Panzer!? Holen Sie in sich!†œ

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Nicht schlecht!

Nur einwas nervt mich...

Ein Warlocktechniker der mit wurfsternen schmeißt eine gute Warpsteinpistole passt eher! (gelacht hätte ich wenn die Pistole hochgegangen währe!):bhub::tod:

cu

Grüße aus der Kanalisation

Hasquiek

Und nun seid echte ratten-ratten und

LLLLAAUUUFFFTTT!!!

Wenn ihr echte Rollenspieler seit dann kommt in www.people.freenet.de/dsa-usan

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Ein Warlocktechniker der mit wurfsternen schmeißt eine gute Warpsteinpistole passt eher! (gelacht hätte ich wenn die Pistole hochgegangen währe!):bhub: :tod:

cu

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Hasquiek

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MIB... und der Abschaum der Warhammer-Welt.

Das ist gut, wirklich gut sogar! Weiß der Imperator eigentlich von diesen Machenschaften seiner Morrsgarde? Oder arbeiten sie da eher hmmm... "selbstständig"? Zuzutrauen wär's ihnen.

Vor allemd en letzten Satz fand ich Spitze: "Sie wollten einen Panzer? Holen Sie ihn sich!"

Großartig!

Grüne Grüße, Nazgruk

Diu est, quod erratis, cum nulla sint vobis vestigia veritatis. Pro luce palpatis tenebras, ceci omnes effecti, quoniam ceci sunt duces vestri. Sed numquid potest cecus cecum ducere?

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