Master BOB

Die Dornenrüstung ist regeltechnisch eindeutig. Zusätzlich zu allen anfallenden Boni/Mali bekommt der Schütze -1 auf den Trefferwurf. Im Fall von Wald -2. Welche Boni/Mali sonst noch zum Einsatz kommen, spielt für die Dornenrüstung keine Rolle. In deinem Beispiel ist es also eine -4 (oft auch -5 weil er auf weite Reichweite schießen muss, bei bewegt oder stehen&schießen sogar -6). Sei aber gewarnt, so ziemlich jeder Spieler hat eine Form automatischer Treffer dabei, sei es nun ein magisches Geschoss, eine Schablonenwaffe oder irgendwelche Sonderregeln wie Ratlings oder Khemri-Schützen. Sie ist für ihre Punkte ganz gut, aber sie macht den Träger nicht unsterblich.

Ein stabiles Stück Pappe mit Streu drauf tut es. Die Bäume stellst du am besten auf Basen, damit man sie beliebig positionieren kann. Falls du keinen ebenen Wald möchtest, kannst du mit Pappscheiben pyramidenartig jede Art von Erhöhung bauen. Dann ein Gemisch aus Wasser, Sand und Klebstoff drauf, um aus den Stufen Schrägflächen zu machen, fertig ist die Basis, inklusive naturechter Grundierfarbe . Die GW-Wälder sehen auch ganz ok aus, kosten aber eine übliche (hohe) GW-Gebühr.

Die haben aber auch ne entsprechende Tabelle. Der harmloseste Patzer, der dir als Gobbo passieren kann, ist dass nur der Magier einen LP verliert .

Die neuen Tiermenschen haben Streitwagen als Kerneinheiten...

Ganz meine Meinung. Gerüchte über noch nicht Erschienenes sind eh bloß eine Form von Werbung, und offenbar funktioniert sie. Immer schön locker bleiben, Leute. Die Welt geht nicht unter, nur weil GW den Text in seinen Büchern ändert. Aus meiner Sicht gibt es eine Menge Dinge, die bedeutend wichtiger sind (zum Beispiel die Überlegung, was ich heute Abend wohl essen werde). Meckern könnt ihr noch genug, wenn ihr erstmal wisst, worüber ihr meckert. Zur Zeit ist das nichts als heiße Luft.

Interessanter finde ich das Bernsteinamulett. Das hilft nicht nur bei verwürfelten Angriffen (zweite Phase, Bogenschütze erschlägt Kommandanten), sondern auch gegen Angreifer, die sich das vermeintlich schwache Ziel greifen wollen. W3 und keine Rüstung, aber 300 Punkte, und er nervt halt ziemlich - da würd ich auch drauf gehen. Solange die Gegenseite keine Glieder hat, darf man sich da ruhig angreifen lassen. Das bedeutet auch, dass man ihn in seiner eigenen Bewegungsphase noch freier zum Schießen positionieren kann. Weiterer Vorteil: wenn wir in der gegnerischen Phase angegriffen werden, müssen wir nicht selber in den Kampf gehen und unsere Schussphase verschwenden. Erst schießen, dann angreifen lassen (stehen&schießen) und ihn vermoppen, dann weiterschießen. Die 5er Kavallerieeinheit hat da gar nichts mehr zu melden.

Nur weil es ein Szenario gibt, in dem die Waldelfen eher benachteiligt sind, davon zu sprechen, dass sie die Verlierer der neuen Edition sind, halte ich für reine Panikmache. Nehmen wir mal an, das stimmt alles so. Was kann dann schlimmstenfalls passieren? Kleiner Tipp: das Spiel wird erst dadurch interessant, dass eben NICHT jeder die gleichen Listen mit gleichen Strategien und gleichen Würfeln spielt. Sind wir halt in einem der Szenarien unterlegen - na und? War doch in der 6. Edition nicht anders. Und oh Wunder, die anderen Völker haben auch so ihre Probleme mit gewissen anderen Dingen (Gebäudekampf mit Skaven, "Bewegungs"-Missionen mit Zwergen etc.). Es muss auch Schwächen geben, sonst kann man sich das Spielen sparen.

Gwythercs Horn. Ich hab mir mal Zwei Rollenspiel-Charaktere (eigenes System) gebaut, der eine "Gwytherc der Verteidiger", der andere "Rageth, blutroter Rächer" - beide inspiriert durch die entsprechenden magischen Gegenstände. Seitdem hab ich auch kein Problem mehr mit dem Namen . Allerdings! Wenn du dann keine Unterstützungstruppe hast, hast du entweder schlecht geplant, oder einen guten Gegner, der es schafft, alle deine Truppen irgendwo anders zu binden. Im ersten Fall bist du selber Schuld, im zweiten Fall hat er es einfach verdient. Ich selber habe noch keine Situation erlebt, in der ich die Unerschütterlichkeit wirklich benötigt hätte. Das hat sicher mehrere Gründe. Zum Einen HABE ich sie eben nicht und spiele entsprechend - also so, dass sie nicht unbedingt nötig ist. Zum Anderen kämpft meine Wache durchaus auch längere Kämpfe allein (weil sie es kann), sodass das eine Mal nur bedingt hilfreich ist. Und danach passiert halt gar nichts mehr. Insgesamt setze ich viel lieber auf Nachhaltigkeit, als auf "one hit wonder". Was mir allerdings anfangs passiert ist, ist dass der 600-Punkte-Block wegen einer glücklichen Schussphase des Gegners alle Punkte abgibt. Angst+ÜZ kann man einplanen. Aber wenn man dann den Kern der Armee wegen eines lächerlichen Paniktests mehrere Runden lang vom Feld fliehen sieht, vergeht einem alles. Ab 20 ist für mich die Brosche Pflicht.

Naja, um MW 10 UND Armeestandarte zu haben, muss man so oder so zwei Charaktermodelle abstellen. Wenn man also ohnehin vor hat, die zu spielen, kann man das auch mit zwei Wachen machen - wie gesagt hat hier jemand durchaus Erfolge damit verbuchen können. Aber gut, du hast dich offenbar dazu entschieden, nur eine zu spielen, ist schonmal ne Ansage. Genau das ist die zentrale Frage. Soll sie einfach nur blocken, dann reichen 10-15 Modelle (je nach zu erwartender Attackenanzahl der Gegner) mit AST. Die von Mosch entwickelte "Braveheart-Taktik" ist dann das Mittel der Wahl: hinstellen, umdrehen (--> AST steht "hinten", aber immer noch im ersten Glied), Hintern raus, Gegner verspotten. Meine Wache dagegen hat deutlich mehr Aufgaben. Ich will mit ihr KE-Punkte holen, also habe ich ihr einen Hochgeborenen spendiert, der mit Bernsteinamulett und Zweihänder hauen kann, gegen Champions/Charaktermodelle helfen die Spinnlinge, dazu ein wenig support für die Wache. Und ja, ich kenne die Regeln der Wache sehr gut - dass ich die Sippe trotzdem gegeben habe, liegt daran, dass es eine Fluffliste ist. Welches Charaktermodell in die Wache kommt, hängt maßgeblich davon ab, welche Aufgaben sie übernehmen soll. Daher schlage ich vor, zunächst diese Frage zu klären. Gegen Zombies oder Skavensklaven könnte es reichen Das würde ich so nicht sagen. Sie gehört sicher nicht zu den stärksten Einheiten der Warhammer-Welt, aber wie sagte einer meiner Gegner so schön: "Das sind immer noch 20 LP, die man erstmal weghauen muss.", nachdem ich 6 Nahkampfphasen lang seine Chaoskrieger und zwei Helden (einer auf dämonischen Reittier) aufgehalten hatte. In der Regel entscheidet sich der Nahkampf spätestens mit Eintreffen einer zweiten Einheit (Jäger -> Gliederbonus, Kampftänzer -> Verluste). Wenn du einen Adligen in der Wache hast, kann er dir auch mal 1-2 Punkte holen, aber das ist natürlich nicht gegen starke Infanterie oder Helden zu empfehlen. Meine Empfehlung in diesem Fall wäre Kristallweiherjuwel + Schwert der Macht. Das reicht notfalls auch mal gegen nen Helden (eine Runde, damit du Unterstützung heranziehen kannst). Mehr ist mit einem Adligen nicht drin. Siehe "welche Aufgabe hat die Wache?"Aufgrund meiner Erfahrungen kann ich das Phänomen "die Wache steht und fällt mit dem Anführer" bestätigen. Wenn du eine längerfristig einsetzbare Wache willst, wirst du deshalb kaum um einen Hochgeborenen herum kommen. Soll sie nur ein oder zweimal etwas aufhalten, tut es wohl die mittlere Variante mit AST (dann ist Hilfe durch andere Einheiten aber unverzichtbar). Meiner Erfahrung nach ist das Ding relativ nutzlos. Es passiert einfach zu selten, dass die Wälder in einer nutzbaren Position stehen. Die eigene Seite kann man beeinflussen, sofern ein Extrawald erlaubt ist, aber das war es dann auch schon. Dafür einen GANZEN Heldenslot mitsamt den nötigen Punkten mitzunehmen, halte ich für Verschwendung im großen Stil. Allerdings gibt es auch genug Leute, die damit schonmal was gemacht haben, weil sie halt mehr Glück hatten als ich. Sehr unzuverlässig das Ganze.

Die Oak Warriors von Mage Knight ("Transformers"-Schrate) sind aus einem weichen plastischen Material und lassen sich daher super umbauen - meine sind alle aus dem selben Modell gemacht. Außerdem sind sie billig und bereits bemalt (kann man als Grundierung sehen). Ich hab sie noch aufgerichtet , die Posen verändert und ein bisschen Gelände verbaut, damit sie noch ein klein wenig größer und provokanter wirken. Wenn man sich normale Infanterie daneben stellt, glaubt auch jeder sofort, dass die Typen S5 W5 haben, selbst wenn sie nicht so hoch wie die alternativen Modelle von GW sind. Das liegt einfach daran, dass sie nicht so mager sind, sondern eben auch nach richtigen Moschern aussehen.

Hallo (neue) Mitstreiter. Als Waldelf hab ich so meine Schwierigkeiten mit dem Imperium. Ich muss mich erst an Blöcke gewöhnen (obwohl ich fast immer Ewige Wache spiele - die Armeen funtionieren einfach ganz anders). In meinem ersten Projekt "500 Punkte Wölfe" geht es um eine middenheimer Kriegerbande. Die mobilen Einheiten kann ich ganz gut einschätzen, aber mit "normaler" Blockinfanterie fehlt es einfach an Erfahrung. Daher die Bitte an alle, die Zugang zur middenheimer Liste haben (ich verwende die aus den Chroniken III), mal einen Blick auf meine Jungs zu werfen, ob die Aufstellung so überhaupt Sinn macht: http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=127353 (Im Vorfeld ging es dort um Modelle, aber ich würde ungern ein neues Thema für die Armeeliste auf machen, da es das selbe Projekt ist)

Das sieht meinem Konzept recht ähnlich. Meine Wachen-Liste setzt auf einen großen Block, der nicht nur blocken kann, sondern dank entsprechend ausgerüstetem Holchgeborenen KE-Punkte holt. Dazu zwei mittlere Einheiten Wache, aber vermutlich wirst du mit einer zweiten großen deutlich besser fahren (mittlerweile halte ich die führ spielstärker, aber die dritte Einheit ist halt eine selbst auferlegte Regelung). HG in die eine, AST in die zweite. Beide unnachgiebig und mit AST, bei Bedarf bekommt die mit dem HG das Kriegsbanner, dann haben auch beide nochmal zusätzlich +1 aufs KE. Habe die Idee von einem anderen Spieler hier im Forum aufgeschnappt (ich vergesse immer, wer es war). Ansonsten ist es wichtig, viele schnelle Einheiten zu haben. Ich muss dazu sagen, dass meine Liste eine Nahkampf-Liste ist, das heißt alle verbleibenden Punkte in Nahkampfeinheiten gesteckt und ab in den Nahkampf (sicher vor Beschuss), siehe hier: http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=90812. Bei mir haben die schnellen Einheiten die ganz zentrale Aufgabe, kritische Ziele wie Orgelkanonen so zu bedrohen, dass Wachen und Kampftänzer lebend ankommen - dabei werden schwere Verluste unter den schnellen Einheiten in Kauf genommen, weil es das Ankommen der Haupteinheiten sichert. Es ist relativ schwer, nur mit Asrai eine wirklich starke Liste zu spielen. Mit meiner lande ich etwa im Mittelfeld, aber es geht sicher stärker. Die Frage ist, welches Armeekonzept zu verfolgen willst - aggressiv oder reaktiv?

In meiner Galerie befinden sich Bilder meiner Baumschrate, die aus den sogenannten "Transformers-Schraten" geringfügig umgebaut sind (Ausrichtung von Kopf und Gliedmaßen geändert): http://www.tabletopwelt.de/forum/gallery/showimage.php?i=20097&c=41&userid=19222 (ignorier das base )

unbemerkte Doppelpost

Das Projekt läuft langsam, aber es ist noch nicht auf Eis gelegt. Darf ich vorstellen, "Ulrics Reißzähne": 5 Ritter des Weißen Wolfes, 210 Punkte (IZ, CMS, Standarte von Middenheim) 3 Jagdhunde, 21 Punkte 3 Jagdhunde, 21 Punkte 5 Krieger des Ulric, 25 Punkte (zusätzliche Handwaffe) 5 Krieger des Ulric, 25 Punkte (zusätzliche Handwaffe) 10 Krieger des Ulric, 35 Punkte (Musiker) 10 Krieger des Ulric, 35 Punkte (Musiker) 15 Krieger des Ulric, 78 Punkte (Musiker, leichte Rüstung, Schild) 5 Wolfenbrüder, 78 Punkte (Zweihandwaffe) ============= 503 Punkte Der Plan: immer feste druff! Zweimal Hunde zum Umlenken, zweimal kleiner Schnetzeltrupp gegen Bogenschützen und andere ungerüstete Ziele, zwei Flankeneinheiten (10er), eine (zugegeben nur halbe) Kampfeinheit, sowie ein breaker. Vorweg: ich habe bereits ein Spiel bestritten, allerdings habe ich noch nicht so viel gelernt. Da ich Waldelfen gewohnt bin, haben die Wölfe umgelenkt, damit die Wolfenbrüder ordentlich rocken konnten. Der Rest stand halt irgendwie da und wurde vermoppt, wobei die mit der zusätzlichen Handwaffe ordentlich Schaden ausgeteilt haben. Die Ritter haben kläglich versagt, weil sie sich nicht so gern von einem Vampir-Kampfhelden angreifen lassen wollten, einen taktischen Rückzug antraten und dann auf einmal so verwirrt waren, dass sie sich mehrmals nicht sammelten (runter vom Feld). In einem anderen "Spiel" bekam ich mit einer anderen Liste (wenige große Blöcke) jede Runde 1-2 Warpblitze an den Kopf, und abgesehen davon, dass die menschlichen Bogenschützen ja absolut lächerlich sind, habe ich da nur gelernt, dass ich deutlich mehr Einheiten hinstellen sollte, als mit den Waldelfen (die kriegen auch nur 2-3 Einheiten plus Adligen in die Punkte). Ich bitte um Einschätzungen - ihr habt deutlich mehr Erfahrung mit Blöcken. Ich denke, die Hunde mit ES 6 sollten drin bleiben, ebenso die Wolfenbrüder (super beim Gegenangriff in die Flanke von Kavallerie) und die kleinen 5er mit zusätzlicher Handwaffe. Unsicher bin ich mir bei so ziemlich allem anderen. Einen Seneschall halte ich für kaum gerechtfertigt. Der tut mit seinen drei Attacken einfach gar nichts - für die Punkte bekomme ich ne Menge normale Modelle. Und Sigmarpriester hat sich als noch kostenineffizienter herausgestellt (Gegner hat halt 2+ Bannwürfel). Ich würde schon gern mein Infanteriemodell als Held einsetzen, aber mir fiel einfach keine sinnvolle Rolle/Ausrüstung ein. Das ein oder andere gimmick haben die Ulricaner schon, aber die sind dann nicht sinnvoll kombinierbar.

Das Einhorn ist kein Problem. Ich spiele meinen großen Zauberweber praktisch immer auf Einhorn und stelle sie in die Wilden Jäger. Das gibt der ganzen Einheit MR2, und im Angriff ist die Einheit breit genug, um sie nur über Eck in Kontakt zu bringen. Und mit S5 vom Einhorn kann sie das durchaus schaffen. Mir wurde die noch nie erschlagen. Insbesondere ist es gut, dass sie so immer schnell dort in 18 Zoll ist, wo man sie haben will. Und wir reden hier von leichter Kavallerie, d.h. die Einheit sucht sich ihre Nahkämpfe selber aus. Schick sie halt nicht frontal in Chaosritter, dann passt das schon. Was mich ein wenig irritiert ist die Ausrüstung. Auf 2000 Punkte nur zwei Charaktermodelle ist prinzipiell spielbar, aber die Wirrlichter sind da völlig nutzlos. Du hast null Offensive in der Magiephase, d.h. die Wirrlichter (gebundener Zauber!) werden einfach nie etwas tun, weil sie halt gebannt werden können. Ich spiele sie oft in magielastigen Listen, aber da kommen dann eben auch ne Hand voll andere Zauber, um die sich der Gegner kümmern muss. Wie ich das sehe hast du dreimal Baumsänger pro Runde und potenziell noch einen weiteren Zauber. Ich gestehe, ich habe nicht viel Erfahrung mit einer "halben Magietruppe" - meinst du das reicht, um irgendeine Form von Unbehagen beim Gegner auszulösen? BM-Sänger = 2x 1 Würfel, Wirrlichter 1-2 Würfel, ZW-Sänger 1-2 Würfel. 6 Würfel Bannkraft kriegt jeder hin. Kritische Zauber wirds nicht viele geben (jaja, Wald schieben, hui), die ein oder zwei werden mit ner Rolle weg gemacht. Dazu kommt, dass du selber gegen Magielisten untergehen könntest. 5 Bannwürfel ohne Bannrollen ist echt nicht der Knaller. Wenn da ein großer Spruch ankommt und der Gegner mal ne 14 würfelt, hast du ein Problem. Ich halte eine Bannrolle anstelle der Wirrlichter für sinnvoll (oder ein kleiner Bannmagier, ggf. auf Elfenross in die Waldreiter, bringt auch nochmal einen Baumsänger mit). Mir ist nicht ganz klar, was du mit den Drachenzahnpfeilen verfolgst. Sie lesen sich nicht sooo schlecht, aber überleg mal, welche Ziele es gibt: mehrere LP, da sonst sowieso tot erfolgreich wunden; bei W4 und 5+ Rüstung macht die im gesamten Spiel (6 Schuss) im Schnitt 0,44 Verwundungen. Und kleiner Tipp: wenn du sie in der Wilden Jagd spielst (und das solltest du), dann wird sie so gut wie nie schießen. Einerseits weil sie marschieren wird, andererseits weil sie mit in die Nahkämpfe geht Und jetzt überleg mal, wieviele Modelle mit mehreren LP und richtig miesem Schutz es gibt. Mit das dankbarste Sind Oger, und die haben die oben genannte Statistik. Wenn du nicht gerade auf Kommando 6en würfelst, solltest du die Wahl überdenken. Magische Treffer verursacht sie als Waldgeist sowieso. Ich sehe da zwei Möglichkeiten. Die eine ist die Stärkung der Magiedefensive, die andere das Nutzen einer "richtigen" Jagdausrüstung, was nicht so einfach ist. Spontan fällt mir da nur der Speer der Morgenröte ein - alternativ die Fluchfeen (aber die werden nicht sehr oft schießen). PS: Den Schreckensfee-Waldläufer habe ich schon einige Male gespielt. nicht übermäßig imba, aber recht nett. Sorgt durchaus mal für ordentlich Verwirrung. Ich spiele ihn allerdings zusammen mit 6 Waldläufern.

Ich bin ab und zu etwas verärgert über die Ignoranz mancher Leute, das ist alles. Du musst dich nicht angesprochen fühlen - diejenigen wissen schon, wenn sie gemeint sind. Schließlich sind wir kein Haufen Idioten. Manchmal vergessen wir halt, dass man auch einfach mal nachfragen kann. Und manchmal erinnere ich Leute daran. Gerüchteweise soll es dabei auch vorkommen, dass ich mich im Ton vergreife. Gewöhn dich lieber daran - Menschen sind nicht perfekt .

Danke für die vielen Antworten. Warum die Impis Weicheier sind, liegt doch auf der Hand: es sind schwächliche kleine Menschlein. Gut, es gibt ein paar Ausnahmen, das will ich ja nicht bestreiten, und es gibt noch weitaus schwächere Völker. Aber wie heißt es so schön: unter den Blinden ist der Einäugige ein König. Das heißt aber nicht, dass der Einäugige ne harte Sau ist . Die Modelle der Teutogengarde sehen mit Farbe tatsächlich recht brauchbar aus. Vielleicht lag es daran, dass ich nur ein unbemaltes Modell sah. Und daran, dass der Preis daneben stand... Ich habe mir damals auf Rat einiger Mitstreiter eine Ritterbox zugelegt. Einerseits wegen der wirklich gut geeigneten Köpfe, andererseits weil man halt Ritter des Weißen Wolfes bauen kann, die ja auch in meiner Liste sind. Dazu zweimal Jägerbox (die neue) - ein paar Fernkampfheinis sind nicht verkehrt, und irgendwie muss ja der Feind auch aufgespührt werden, bevor man ihn zerschmettern kann. Jagdhunde fehlen noch, wobei ich hier von den Gobbofreunden weiß, dass im Bereich Wolf/Hund wenig bezahlbare Modellauswahl gibt. Und dann natürlich noch die Basis (Krieger mit KG4 und beliebig ausrüstbar für drei Punkte ) und die Elite (Wolfenbrüder, Teutogengarde). Die normalen Krieger werde ich durch die gussrahmentechnisch ultraflexiblen Freischärler darstellen, hier und da mit Bits ergänzt. Bei der Elite hapert es ein wenig an bezahlbaren Modellen, wobei ich mit Kriegerbanden-Größe sicher noch genug improvisierte Modelle zusammenkriege. Ein Problem sind noch die Hämmer. Da habe ich mich schon gewundert, dass Akito so viele davon in seiner Truppe verwursten konnte. Wenn hier noch jemand die Middenheim-Gussrahmen aus der Ritterbox übrig hat, würde ich gern tauschen (PN an mich, Leute aus Aachen und Umgebung werden bevorzugt). Diese Beinpanzerung sieht ebenfalls sehr nützlich aus. Wieviele Hunde ich brauche, muss ich erstmal sehen. Ich sollte eine Liste schreiben - hab gehört das hilft beim Planen .

Hallo Hobbyfreunde! Ich habe vor einiger Zeit für eine kleine rollenspielähnliche Kampagne einen Ulricpriester gebaut, weil ich mal was anderes als Waldelfen spielen wollte (die gehen so wenige Bündnisse ein ) und mich der Hintergrund als einziger angesprochen hat - die Impis sind ja im Allgemeinen schon eher Weicheier. Ziel ist eine kleine Truppe - sagen wir 500 Punkte - für Spiele im Kriegerbanden-Stil, also klein und gemütlich, sodass man auch mal zwei davon an einem Abend spielen kann und auch nicht so viel Platz braucht. Regeltechnischer Hintergrund soll die Liste aus den Chroniken III sein - Kult des Ulric. Jetzt frage ich mich natürlich, ob es schonmal Projekte in diese Richtung gab, von denen man sich inspirieren lassen könnte. Insbesondere habe ich ein Problem damit, genug Modelle für die Teutogengarde zu bekommen. Die alten sehen Kacke aus und haben mittlerweile Sammlerwert, kommen also nicht in Frage. Eine Alternative wären schwere Infanteristen von Reaper, aber die gehen auch ordentlich ins Geld (sehen dafür aber vernünftig aus). Habt ihr vielleicht ein paar Hinweise oder sogar links, die weitere Infos zu dem Thema geben? EDIT aktuelle Truppe (Details siehe Beitrag #14): 5 Ritter des Weißen Wolfes, 210 Punkte (IZ, CMS, Standarte von Middenheim) 3 Jagdhunde, 21 Punkte 3 Jagdhunde, 21 Punkte 5 Krieger des Ulric, 25 Punkte (zusätzliche Handwaffe) 5 Krieger des Ulric, 25 Punkte (zusätzliche Handwaffe) 10 Krieger des Ulric, 35 Punkte (Musiker) 10 Krieger des Ulric, 35 Punkte (Musiker) 15 Krieger des Ulric, 78 Punkte (Musiker, leichte Rüstung, Schild) 5 Wolfenbrüder, 78 Punkte (Zweihandwaffe) ============= 503 Punkte

Ja klar, erstmal motzen und draufhauen. Wär ja auch völlig unangebracht, einfach mal bei den Organisatoren nachzufragen, was die sich dabei gedacht haben. Am Ende stellt sich vielleicht noch heraus, dass das völlig in Ordnung ist - oh Gott, und dann könnten wir gar nicht meckern!

Mit einer kleinen Modifikation wäre die Standarte spielbar: man stellt den AST so, dass er nur wenig Attacken abbekommt (Ecke), und stellt ihm dann einen Bernsteinamulett-Träger zur Seite. Das hieße allerdings, entweder auf die Harfe zu verzichten, oder ein drittes Charaktermodell in die Wache zu stellen. Eine andere Möglichkeit wäre, die Front sehr breit zu machen und dafür zu sorgen, dass der AST nie in direktem Feindkontakt ist. Aber das ist wegen des zweiten Spielers sehr schwer.

Ich find ja die alten Speerkämpfer immer noch gut. Ne große Einheit von denen sieht gar nicht schlecht aus. Nutze die selber für meine 20er Wache. Die haben auch mehr verschiedene Modelle, und bis auf eins haben alle einen Mantel (wie praktikabel so ein Ding im Kampf tatsächlich ist, ist hier zum Glück egal).

Hallo liebe WH-Freunde! Vor einer Weile kam ich hier her, um von Euch Rat zu bekommen, welche Teile aus welchen Gussrahmen/Blistern man für einen Ulricpriester verwenden könnte. Das Resultat kann jetzt in meiner Galerie begutachtet werden (sind allerdings schlechte Fotos).

Hallo liebe Mitstreiter. Ein Freund von mir hat vor kurzem Vampire angefangen und braucht demnächst neue Modelle. Da ihm aber die GW-Firmenpolitik überhaupt nicht passt (dabei geht es nicht nur um Preise), hat er entschieden, GW den Rücken zuzukehren. Als zurückgekehrter Tabletop-Veteran möchte er aber gern beim Hobby bleiben und die angefangenen Vampire weiterbauen. Daher sei mir in seinem Namen die Frage gestattet: Wer stellt geeignete Modelle für die WH-Vampire her bzw. verkauft solche? Habt ihr da vielleicht Favoriten unter den Online-Händlern? Auch Hinweise zu Läden in Aachen und Umgebung sind nützlich (der Spielmix ist bekannt). Wie gesagt geht es primär nicht darum, GW-Modelle billig zu bekommen, sondern konsequent auf den Kauf weiterer GW-Produkte zu verzichten.

Das Farbkonzept selber ist gut, im Sinne von "sieht gut aus". Das stelle ich gar nicht in Frage - wie gesagt, dein Beispielmodell gefällt mir. Allerdings wage ich, zu behaupten, dass diese "Farbkleckser" niemand am Spieltisch sehen wird. Am Ende werden die alle gut aussehen, aber am Tisch dann eben auch alle gleich (abgesehen von Kavallerie-Infanterie). Du wählst auch die Farben nach Kleidungsstücken aus. Wenn du dann ALLE Mäntel braun malst, würde es mich wundern, wenn sie am Tisch NICHT alle gleich aussähen. Ich habe einige wirklich schöne Armeen gesehen, super bemalt und gestaltet, alles top. Aber auf dem Gruppenfoto der Gesamtarmee war nur eine gleichfarbige große Masse zu sehen. Oft ist das gewünscht, so ein "einheitliches Farbschema". Und vielleicht bin ich ein Einzelfall, aber wenn Mitspieler keinen Plan haben, weil sie meine Einheiten nicht unterscheiden können, sehe ich das kritisch. Es gibt da ein Buch, mit dessen Inhalt ich als Nicht-Web-Entwickler wenig anfangen kann, aber der Titel sagt alles: "Don't make me think!" Warum? Weil der Großteil der Leute nicht nachdenken wird, da kannst du noch so tolle Sachen machen. Der Grund für wysiwyg ist, dass man sehen kann, was da steht, und nicht erst darüber nachdenken muss. Mach doch einfach bei Gelegenheit einen Test. Der Plan, erst die Waldreiter zu bemalen, weil sie als Kavallerie ohnehin gut vom Rest unterscheidbar ist, gibt dir ein wenig Zeit. Schau ab und zu mal bei Spielen zu und lass dir bei einem Volk, dessen Armeebuch du nicht oder nur flüchtig kennst, die Einheiten vorstellen. Ich verwette die vor mir stehende halb leere Müslipackung, dass dir nach zwei Minuten der Gedanke "Die sehen doch alle gleich aus!" durch den Kopf geht. "Praktikabel" und "schön" sind unterschiedliche Attribute. Bei zwei Dritteln Spiel und einem Drittel Vitrine kann man schon mal drüber nachdenken, dem "praktikabel" Aufmerksamkeit zu schenken. Ich weiß, Bogensehne und so, liest sich alles einfacher, als man es sich dann doch macht . Im Grunde läuft es darauf hinaus, ob es für dich akzeptabel ist, dass Einheiten des selben Typs (deutlich) unterschiedlich aussehen. PS: Der Spaßregler steht immer auf Maximum, oder knapp darunter. Täte er das nicht, wäre es kein Hobby, sondern Arbeit. Übrigens, die USB-Frage ist noch unbeantwortet.