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SisterMaryNapalm

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Alle erstellten Inhalte von SisterMaryNapalm

  1. Sehr schön! Voll der Hammer, wie Thor sagen würde.
  2. Teil 2 - Eine erfolgreiche Jagd Meine Lieben, der Monat ist noch nicht vorbei und einige kleine Abenteuer erwarten uns noch. Aber da bereits mein Kartenleser abgestürzt ist und ich derzeit keine Möglichkeit habe, Fotos auf Notebook oder Rechner zu übertragen, und bevor mir dies ganze Angelegenheit doppelt unheimlich wird, wollen wir doch lieber zumindest die Jagd zu einem erfolgreichen Abschluss bringen. Immerhin war unsere Nora-Kriegerin erfolgreich. Wie schon beim ersten Block werden meine Gedanken am Ende der Reise niedergeschrieben - und es wird auch wieder einiges zu schreiben geben - und noch einige Bilder mit meiner Kamera folgen ... doch für jetzt reicht ein kleines Siegesfoto mit dem Handy. Block abgeschlossen:
  3. Das wird noch aufregender! 2 Stämme kommen noch, ein paar Maschinen - und dann geht es in die Erweiterungen ... es wartet also noch viel Fluff auf uns ... nur den muss ich mir noch anlesen.
  4. Na ja, religiös durchgeknallt ... wohl eher gefestigt. Natürlich spielt die Religion bei den Nora eine große Rolle, und irgendwie sind sie auch ein wenig ab vom Schuss ... Durchgeknallt sind da jedoch wohl eher die Carja, die andere Leute im Sonnenring opfern, weil sie der Meinung sind, dass das der Sonne gefällt. DAS ist durchgeknallt. Ich denke, dass das auch eines der Hauptthemen von H:ZD ist. Natur und Maschinen in Symbiose, aber auch gegeneinander und irgendwo immer im gewissen Kampf. Ja, ich bin auch total glücklich, wie sie am Ende geworden ist - bei meinem Tremor-Painting hatte ich schon Sorge, dass ich alles total verzogen habe - aber das Gesicht ist wirklich sehr hübsch geworden - und die Augen ... hach, da bin ich wirklich begeistert! Tolle Figur - und ist auch schneller zusammengekommen als die Carja. Es hat sich einfach alles irgendwie gut gefügt! Ja, ich bin zufrieden. Da die Bahn mich mal wieder im Stich lässt, wird der 2 Block heute leider nicht fertig! Erwartet sein Kommen irgendwann in den nächsten Tagen.
  5. Es gibt wohl kaum einen größeren Gegenpol zu den Carja als den Stamm der Nora. Dieses matriarchalisch geprägte Volk siedelt in den Landen südöstlich des Sonnenreichs, einem Gebiet, das sie „Das Heilige Land“ nennen. Das Heilige Land umfasst alles, was sich in Sichtweite eines bestimmten Berges im Herzen ihres Siedlungsgebiets befindet, der von ihnen als „Urmutter“ bezeichnet wird. Im Gegensatz zu den weit entwickelten Carja verlassen sich die Nora auf strenge Stammestradition. Eine dicht gestaffelte Herrschaftsstruktur ist ihnen dabei ebenso fremd wie die Schrift, die dem Volk der Sonne seine Fähigkeiten verleiht. Stattdessen herrscht bei ihnen der Brauch vor, ihr Wissen mündlich weiterzugeben – und auch nur wenigen ist es vorbehalten, die Geschichten zu erzählen und ihre Bedeutung zu interpretieren. Das Zentrum der Nora- Gesellschaft bilden die Erzmütter, Frauen von erstaunlich hohem Alter, die mindestens drei Generationen von Nachkommen nachweisen können. Unter ihnen stehen die Stammmütter mit mindestens zwei Generationen Nachkommen. Je mehr Kinder und Kindeskinder eine Frau hat, umso stärker wirkt ihre Stimme bei Entscheidungen in Familien- und Stammesangelegenheiten. Abgesehen davon jedoch gibt es keine Kasten oder Stände, und Adelige sind den Nora ebenso unbekannt wie eine hierarchische Ordnung. Für sie zählt einzig und allein der Stamm. Aus diesem Grund kann man sie tatsächlich auch als egalitär bezeichnen. Rang und Namen erhalten die, die sich verdient gemacht haben und die hohes Ansehen in den Reihen der Nora genießen. Es kümmert die Nora dabei nicht, ob diejenigen Mann oder Frau oder vielleicht sogar gerade erst der Jugend entwachsen sind: Wen sie für würdig halten, eine Aufgabe zu übernehmen, der übernimmt die Aufgabe – zumindest für eine Weile. Das ist auch der Grund dafür, dass es keine wirklichen Spezialisierungen innerhalb des Stammes gibt – auch wenn jemand beispielsweise besser nähen kann und jemand anderes besser kämpfen, so sind die Nora dennoch stets der Ansicht, dass alle weitestgehend alles ein bisschen können sollten. Dementsprechend sind ihre wirtschaftlichen und sozialen Verflechtungen auf Autarkie ausgelegt. Sie haben nichts anzubieten, was andere interessiert und wollen nichts, das andere anbieten. So mag es kaum verwundern, dass sie sich auch über Jahre und Jahrzehnte kaum entwickelt oder ausgebreitet haben, und dass sie allem, was von außerhalb des Heiligen Landes zu ihnen kommt, Misstrauen und Ablehnung entgegenbringen. Auf der anderen Seite ist es Mitgliedern des Nora-Stammes nicht gestattet, sich ohne Erlaubnis der Erzmütter außerhalb des Heiligen Landes zu begeben. Wer es trotzdem tut, wird von ihnen verstoßen und muss sein Leben außerhalb der vier Nora-Siedlungen Mutterherz, Mutterkrone, Mutters Wacht und Mutterberg bestreiten. Insgesamt verwendet das Strafsystem der Nora den Ausstoß aus dem Schoß der Gemeinschaft als zentrales Element. Er wird, unabhängig von der Schwere des Verbrechens, in aller Regel angewendet und zwingt die Ausgestoßenen, zwar in den Wilden Landes nahe dem Becken, jedoch ohne Kontakt zum Rest der Nora-Gemeinschaft, zu überleben. Andere Nora meiden sie, und selbst untereinander sprechen die Ausgestoßenen nicht miteinander. Die Furcht, sich durch den Kontakt mit einer noch schwerer bestraften Person zu unterhalten und dadurch die eigene Strafe zu verschlimmern, wiegt für sie in der Regel schwerer als die Zusammenarbeit zum Zweck des Überlebens. Vermutlich liegt diese Sichtweise im Glauben der Nora begründet, denn diese sind der Meinung, dass die Alten, deren Ruinen überall im Heiligen Land zu finden sind, einst Nora waren, die sich von Urmutter abwandten und begannen, einem Metallteufel zu dienen, der nachts in ihren Träumen zu ihnen sprach. Der Metallteufel war wütend und neidisch auf Urmutter, die sich der Ergebenheit der Menschen sicher sein konnte, und so versprach er ihnen, sie mit der Macht der Maschinen auszustatten, um sie größer und stärker zu machen. Viele folgten ihm. Doch nachdem die Maschinen den Menschen riesige Städte gebaut hatten, versklavte der Metallteufel sie und zwang sie in einen weltumspannenden Krieg gegen Urmutter, in dem sie alle starben. Selbst der Metallteufel, der es bis zu Urmutters Berg schaffte, starb schließlich im Zweikampf mit ihr, und sein eherner Körper liegt noch immer an der Flanke des Berges, die metallenen Arme tief in das Gestein gegraben. Je nach Person, die man fragt, variiert die Geschichte – wohl ein Beispiel für die Tradition der mündlichen Erzählung. Übrigens: wer die Ruinen der Metallwelt betritt, wird behandelt, als hätte er das Heilige Land verlassen. Das erklärt vermutlich auch, weshalb die Nora Fremden nicht mit freundlichen Worten, sondern mit Speer und Bogen begegnen, und sie sich nicht dergestalt spezialisieren, dass nicht jeder auf sich gestellt überleben könnte. Tatsächlich jedoch hat dies dem Stamm der Nora durchaus auch das Leben gerettet. Ihr erinnert euch vermutlich an die Roten Raubzüge, von denen ich euch zuvor erzählte. Diese Raubzüge führten die Carja auch in das Territorium der Nora. Wie ihr euch jedoch vorstellen könnt, kamen viele von dort nicht zurück. Obwohl das Militär des Sonnenkönigreichs eine starke, professionell organisierte Armee war, gelang es ihnen nur in den wenigsten Fällen, Nora-Siedlungen zu stürmen und Geiseln zu nehmen, die sie in den Sonnenring bringen konnten. Die Nora kämpften verbissen und mit brutaler Gewalt – sobald ein Nora den Einfall einer feindlichen Patrouille meldete, strömten Stammesmitglieder von allen Seiten herbei und nahmen den Kampf gegen die Invasoren auf – oft sogar in mehreren Wellen, bis die eingefallenen Truppen stark dezimiert und geschlagen den Rückzug antreten mussten. Es heißt, dass die Carja zumindest für jedes gefangene Mitglied der Nora mit einem eigenen Opfer bezahlten. Diese Verluste gingen soweit, dass die Carja ihre Grenzbefestigungen ausbauten und sich nach einer Weile nur noch auf kleine, kurze Überfälle beschränkten, in denen sie nach Verstoßenen suchten, die sie für leichte Ziele hielten. Wie ihr euch vorstellen könnt, irrten sie auch in diesem Fall. Tatsächlich wurden die klügsten Erzmütter der Nora so auf die Gefahren außerhalb des Beckens aufmerksam und entschieden, eine alte, nur sehr selten angewandte Tradition wiederzubeleben: Sie gestatteten es ausgewählten Stammesmitgliedern, als sogenannte Sucher außerhalb des Stammesgebiets zu reisen und mit bestimmtem Auftrag die Welt zu erkunden. So erfuhren die Nora auch von den Geschehnissen außerhalb des ihnen angestammten Gebiets – und obwohl sie weiterhin eher isolationistisch leben, weicht sich diese Haltung ganz allmählich auf. So ist es den Nora seit Avads Machtübernahme in Meridian erlaubt, sich der Jäger-Loge anzuschließen, und obwohl nicht viele dem Ruf folgten, kann man einige Nora finden, die mit Handelskarawanen in die große Stadt gekommen sind und dort nun an den Prüfungen der Loge teilnehmen, um die Aufmerksamkeit eines Habichts zu erlangen und irgendwann als Drossel akzeptiert zu werden. Für die Nora-Scharfschützin ist die Teilnahme an Maschinenjagden dennoch nicht nur ein Beweis ihrer Fähigkeiten. Er ermöglicht es ihr auch, neue Techniken und Methoden zu lernen, die sie bei der Verteidigung ihres Stammes anwenden und schlussendlich auch weitergeben kann. So wird sich diese Maschinenjägerin jedem Feind stellen, der ihr im Weg steht. Und da sie, im Gegensatz zu vielen anderen, mit Urmutters Segen kämpft, kann es für Sie nur ein Ziel geben: den Sieg.
  6. Guten Abend meine Lieben, der Tag - und somit das Wochenende - neigt sich dem Schluss entgegen. Zeit, noch einmal Fotos zu machen. Unsere nächste Maschinengruppe und die Nora-Jägerin sind nun annähernd fertig. Ich denke, dass zumindest die Nora Morgen abgeschlossen sein wird. Bei der nächsten Maschinengruppe ist noch ein bissl was an den Augen zu machen, von daher weiß ich nicht, ob ich es Morgen schaffe. Ich muss noch aufräumen und saubermachen, damit es am Mittwoch gut gelaunt in die Heimat geht. Auf jeden Fall aber muss der zweite Block zumindest den Miniaturen nach Morgen fertig werden - und da die Maschinen aus den Wilden Landen der Nora soweit fertig sind, fehlt eben nur noch die Jägerin ... doch genug der Weisen Worte. Werfen wir einen Blick auf das, was da der Fertigstellung entgegen geht: Soweit von mir für jetzt. Morgen geht es weiter ... Gute Nacht!
  7. Tatsächlich geht es mir gut genug, dass wir uns nun bald wieder auf Maschinenjagd begeben können - immerhin jagen sich diese Biester nicht selbst. Derzeit - trocknet unsere Nora-Kriegerin - hoffentlich noch heute Abend, sodass ich ihre Base bepflanzen und sie abschließen kann - trocknen 4 Plünderer, die auch noch diese Woche fertig werden dürften - befindet sich der Text zum Volk der Nora in seiner Abschlussphase, sodass wir Block 2 bis spätestens Dienstag abgeschlossen haben sollten - befindet sich der Text zum Ted-Faro-Day in Vorbereitung ... immerhin muss er bis 24. Dez. fertig sein. Das solle ich aber schaffen ... zumindest hoffe ich das. Das heißt also: Wir rollen langsam wieder an! Und ich FREUE ich mich darauf!
  8. Ah! Eine deutsche Hochwertproduktion! Allein schon als ich den Titel gelesen degenerierte meine geistige Gesundheit ... ungefähr so:
  9. Meine Lieben, ich danke euch - die Sonne hat eure Glückwünsche erhört, und abgesehen von einem penetranten Husten geht es mir wieder recht gut. Von daher wurde heute endlich wieder gemalt ... Einer von Erkältungsmitteln, Hustenlöser und Energy-Drinks gepowerten Nacht sei Dank! Aktuell trocknen verschiedene Öl-Washes .... für uns bedeutet das also: Morgen, bzw. später, kommen die nächsten Bilder! Man darf also gespannt und voller Freude sein! Willkommen, lieber Regulus! Schön, dass Du dabei bist und ich hoffe, dass Du trotz all dem Chaos viel Spaß hier haben wirst! Derzeit bin ich dabei, die Posts am Anfang ein wenig neu anzuordnen und hoffe, dass ich damit ein wenig Verwirrung aus der Anfangszeit abfedern kann. Da das VIEL Schreibarbeit ist, die die Sister natürlich sehr gern macht, aber die nun mal Zeit kostet, wird das aber noch etwas dauern. Entsprechende (In)Schriften werden also im Laufe der nächsten Wochen aktualisiert und verbessert. Auch hier muss man einfach ein wenig Glauben erübrigen ... dann wird alles gut! Und wenn nicht ... schlage ich einfach in den Bildschirm! Also mir reicht schon zwei Tage Maltreffen ... danach muss ich meine Batterien erst einmal aufladen ... Mehr halte ich auch nicht aus. // Soweit von mir für jetzt! Später geht es weiter!
  10. Deus Vult! Herzlichen Glückwunsch! Die sehen absolut großartig aus!
  11. Meine Lieben, Ein kurzes Update: Ich bin leider nach wie vor krank und schaffe es aktuell einfach nicht fortzufahren - ich hoffe, dass ich bis zum WE wieder einsatzbereit bin. In diesem Rahmen auf jeden Fall Danke an @Zitronenhaifür eine große Like-Reise und @Dreistein für eine kleine. Das nächste Update folgt, sobald es Neues zu erzählen gibt.
  12. Dann warte mal, bis wir zu den Oseram kommen. Da geht's um Feuer und Heavy Metal - bzw. Schmiedekunst. Da wird dann die Glut auf dem Amboss verrückt! Ich ahne Schlimmes ...
  13. Ihr Lieben, da ich gestern einen super anstrengenden Tag hatte - die Hälfte meiner Kollegen ist krank, und ich habe im Grunde zwei Dienstposten plus noch eine Einarbeitung betreut (und bin selbst noch neu im Job) - das erste Mal seit Jahren gegen 8 Morgens vor Ort und erst um 20 Uhr abends ausgestempelt ... und ich glaube, dass ich auch langsam krank werde, kam gestern kein Post mehr. Ich glaube auch, dass ich es heute und Morgen nicht schaffen werde. Allerdings habe ich mich sehr über die doch rege Teilnahme gefreut, und möchte zuallererst @Herr Sobek@Helle und @Cypress0102 danken, die total eskaliert sind. Ja, was gibt es schöneres, als eingewickelt in eine dicke Decke, einen Tee oder Glühwein in der Hand, vor dem Rechner zu sitzen, die übelst langen Posts von SisterMary zu lesen und herzlich über die Rechtschreibfehler zu lachen ... Das ist der Geist der Weihnachtszeit! Ich habe eigentlich auch nur noch Let's Plays laufen, weil ich mir denke, dass ich da, ohne meine Zeit zu verschwenden, trotzdem auf Stand bleibe UND nebenbei malen und basteln kann. Vor allem, wenn es dann so charismatische Persönlichkeiten wie Gronkh oder Steinwallen sind, bei denen man das Gefühl hat, man befindet sich wirklich einer Serie, weil die ihren eigenen Lore um die Let's Plays und Charaktere aufbauen, mit viel Humor spielen und sich auch wirklich Gedanken machen - das sind die Momente, in denen ich das Fernsehen eigentlich gar nicht mehr vermisse. Der Spoiler-Talk geht klar. Den werde ich bereits jetzt vorplanen und anfangen zu schreiben. Es wird ein längerer Text, denn da muss man auch viel über die Hintergründe der erdachten Welt wissen und vor allem auch, was in den Spielen nicht so wirklich anklang, aber wichtig ist, um die Verbindungen zur echten - also unserer Welt - zu verstehen. Ich werde versuchen, das mit Bildern und dergleichen zu unterfüttern und den Text so in gut lesbare Abschnitte zu unterteilen - aber man kann schon mit fünf oder sechs DinA4-Seiten rechnen. Wenn man davon ausgeht, was man früher für unmöglich gehalten hat und was inzwischen möglich ist, denke ich mir immer: Warum nicht? Hauptsache, das Design ist geil ... Die Sculpts sind echt nicht schön - aber zumindest für die Maschinen habe ich inzwischen auch 3d-Modelle gefunden, die deutlich detaillierter sind und auch andere Posen haben - mal gucken - sobald ich durch die Brettspielminis durch bin, überlege ich, ein bisschen mehr Variation ins Spiel zu bringen. Ich benutze eigentlich immer Warhammer - außer, wenn ich was richtig schlecht finde - dann benutze ich GW. Funktioniert für mich seit Anfang ... hihi So ist das, wenn man ein Bergsteiger ist, @Herr Sobek. Rauf und runter immerzu. Da fällt mir dieser - vollkommen unpassende - Sketch von Switch (meine ich, war das) ein, wo der Bergdoktor parodiert wurde. "Guten Tag Herr Blanc. Was haben wir denn für Beschwerden?" "Ich weiß nicht, Doktor - ich habe da so ein Ziehen in der Flanke. Ein Jucken im Fön." "Lassen Sie mich mal sehen. Hm. Ohje! Das dachte ich mir. Sie haben Bergsteiger. Reinhold-Messner-Syndrom." "Ist das schlimm?" "Nein. Solange sie kein Basis-Lager errichtet haben, kann man sie recht leicht entfernen. Ich verschreibe Ihnen zwei, drei kleine Lawinen - dann sollte das Problem behoben sein." "Danke, Doktor!" "Gern. Der nächste!" Das freut mich! Wie gesagt: Heute und Morgen geht es vermutlich nicht weiter, aber ich hoffe, dass es mir am Wochenende wieder entsprechend geht und wir weitermachen können. Mit Urmutters Segen Eure Sista
  14. Na ja - also ich hatte heute aufgrund eines Computerausfalls zwei Stunden Zeit und ... na ja ... wer nicht arbeiten kann, der kommt halt ins Forum ... //\\ Nur ein kurzes Update heute Abend: Da ich noch nicht ganz so zufrieden war mit der Haut unserer Carja-Kriegerin, habe ich mich noch mal an das Gesicht und die Hände gesetzt und noch ein paar feine Glazes übergezogen ... ich denke, jetzt bin ich zufrieden: Das lassen wir so und ignorieren die Tatsache, dass die Figur so groß ist wie ein zwei-Euro-Stück ... ohne die Base, versteht sich ... Dann habe ich mit der Nora-Jägerin angefangen ... und boy ... die bereitet mir noch mehr Kopfzerbrechen ... allein für die Augen habe ich fast zwei Stunden gebraucht ... und jetzt schielt sie ... Hm. Marksman ... ich ... ich muss da Morgen noch mal ran - heute habe ich keine Energie mehr ... Soweit sind wir derzeit: Wie man sieht, will meine Kamera auch ins Bett. Ich erzähle euch Morgen, wie es weiterging. Gute Nacht.
  15. Das war beim Maltreffen ein großartiger Insider - nicht bei mir, aber bei @Tepok, wenn ich mich richtig erinnere, der dazu führte, dass wir zur Ansicht gelangt sind, dass "Und malen konnte er auch nicht" ein toller Spruch für einen Grabstein wäre. Ich muss sagen: Nachdem ich mir das gestern Nacht alles noch mal durchgelesen habe, bin ich damit jetzt auch deutlich zufriedener - ja, es ist mehr und viel Text ... aber es ein guter Text, der mir wirklich Spaß gemacht hat. Von daher ist das schon richtig so ...
  16. Das ist mir leider untergeschnitten. Ich glaube nicht,dass wir uns kennen. Macht aber nichts. Große Geister denken gleich. Glückwunsch zum Block!
  17. Und ich bin auch wieder auf Stand. Sehr schön - auch wenn der Interviewversuch mit meinen Gaia-Maschinen beim Maltreffen nicht geklappt hat, weil April von der bewaffneten Begleitung fortgeschickt wurde (Ein absolutes PR-Desaster für Faro Automated Solutions)
  18. Ich bin bereits überzeugt, dass das ein großartiger 2. Block wird! Die Harpien sind wirklich toll geworden, und dass meine Autokorrektur drei Mal aus "Harpien" Hupen gemacht hat, schiebe ich mal auf den Straßenverkehr vor dem Fenster.
  19. Östlich des Carja-Sonnenreichs liegt das Land der barbarischen Nora. Zentriert um den Heiligen Berg, die Stätte - oder besser gesagt: die Verkörperung - ihrer Urmutter, haben sich die matriarchalisch geführten Nora hier in einem Gebiet ausgebreitet, das paradiesischer nicht sein könnte. Das Zentrum, also die unmittelbare Umgebung des Heiligen Berges, ist das sogenannte Becken, das Herz des Nora-Lands. Hier liegen die Nora-Siedlungen Mutterherz und Mutters Wacht; jenseits davon findet man das Wilde Land, wo sich die beiden anderen Nora-Dörfer Mutterkrone und Mutterberg befinden. Üppige Vegetation und eine reiche, wenn auch kleine, Tierwelt, breiten sich um die vier Siedlungen aus, und das Land bietet den Stammesangehörigen alles, was sie zum Leben benötigen. Selbstverständlich verteidigen sie ihr von Urmutter gegebenes Paradies verbittert, und dank einiger Erfahrungen in der Vergangenheit sind die Nora nicht nur den Ruinen der Alten, die sich auf ihrem Stammesgebiet befinden, gegenüber misstrauisch, sondern misstrauen auch Besuchern, die zumeist nicht mit einem freundlichen Lächeln, sondern einer Demonstration der berühmten Nora-Speerkunst begrüßt werden. Allerdings wandelt sich dieses Verhalten allmählich, denn die Nora mussten feststellen, dass der Isolationismus der Vergangenheit ihnen nicht nur Vorteile gebracht hat. Eine Jägerin der Nora ist eine verbissene Kämpferin, deren Glauben an Urmutter sie zu Höchstleistungen treibt - Atheisten hassen diesen Trick. //\\ Meine Lieben, Der zweite Monat ist angebrochen - und damit Zeit, das bis dato geschehene Revue passieren zu lassen. Der 1. Monat war echt vollgepackt und ziemlich geschäftig. Während das Bearbeiten der Figuren eine echte Tortur darstellte und bisweilen zu Zornesanfällen und Verwünschungen führte, ging die Bemalung recht fix und problemlos von der Hand - sie hat sogar sehr viel Spaß gemacht! Insgesamt habe ich von den 20 Maschinen des Basisspiels bereits 12 soweit fertig - da diese aber zu ihren jeweiligen Szenarios und Jägern passen müssen, sind noch ein paar Nacharbeiten und Angleichungen vorzunehmen. Diese jedoch finden erst statt, sobald die jeweiligen Jäger fertig sind. Tatsächlich hat es die Carja-Kriegerin vorgemacht, die zusammen mit fünf bereits fertigen Maschinen den ersten Block bildete. Allerdings bin ich mit dem Farbverlauf ihrer Wange noch nicht ganz zufrieden und werde unter Umständen dort noch nacharbeiten. Das heißt für uns also, dass als nächstes die Nora-Jägerin fertig werden soll und muss. Danach folgt der Oseram und die Banuk-Schamanin. Ich stelle erst jetzt fest, wie winzig die Figuren wirklich sind - eine echte Pein, die zu bemalen. Auch vor den großen Maschinen graust es mich ein wenig, denn dort ist eine Menge Fläche, die farbig werden möchte. Doch auch das sollte nicht unbedingt ein großes Problem sein - und zumindest die nächsten vier Maschinen könnte ich mit etwas Motivation diese Woche sogar schaffen. Wir müssen also die Nora-Jägerin fertigbekommen und abschließen, um den 2. Block zu erledigen - alles andere ist Beiwerk. Dennoch lässt sich jetzt schon einmal festhalten, dass spätestens am Wochenende die Entscheidung ansteht, welche Erweiterung uns als erstes erwarten wird. Denn die Modelle besagter Erweiterung müssen gereinigt und entgratet werden (wülg!) um dann basiert und grundiert zu werden, sodass ich meine Heimreise nach Bad Oldesloe mit einer Reihe von Maschinen antreten kann, die dann während der Weihnachtsfeiertage soweit vorbereitet werden können, sodass am Ende nur noch die zuvor beschriebenen Ölwashes fehlen. Das hat bereits bei den Plünderern gut geklappt, die beim Maltreffen nach etwas mehr oder weniger konzentrierter Arbeit fertig geworden sind - und jetzt eigentlich nur auf ihre Washes warten. Macht aber nichts, denn darum kümmern wir uns beizeiten. Was steht noch an? Ach ja ... ich strukturiere das Projekt um. Ihr habt es vielleicht schon gemerkt: Oben steht was von "Zweiter Teil" ... hää? Gab es überhaupt einen ersten? Nein - zumindest nicht bis jetzt. Und warum das so ist, dazu müssen wir noch mal zum Anfang gehen: Als ich das HZD-Projekt gestartet habe, hatte ich gerade etwas im DKoK-Thread mit literarischen Auslassungen abgeschlossen und auch das Sommerprojekt mit den selbst gestalteten Asterix-Comics kam gut an - da ich von @Ghur, der ein regelmäßiger Leser meiner Texte ist - sowie im Vorfeld des P250 von einigen Lesern meiner Vorschau auf das Projekt recht gute Rückmeldungen erhalten hatte, wollte ich das natürlich beibehalten und habe mir das Projekt ein wenig eingeteilt. Ein paar Notizen hier, ein wenig Nachlesen da - und schon war unser Carja-Fremdenführer entstanden. Die Einführung sowie die Regeln der Loge und der bebilderte Kleinkram waren schnell vorbereitet. Ich hatte mir so einen kleinen Plan mit ein wenig immersionsgetriebenem Text aus der Sicht des Fremdenführers vorbereitet und wollte von dort aus weitergehen. Jetzt kam aber etwas, mit dem ich nicht gerechnet hatte: a) Aus der Sicht des Carja kann ich die Meta-Ebene nicht erreichen, um etwas über das Spiel zu erzählen - danach wurde eigentlich fast sofort gefragt und b) ich konnte meine Fortschritte nicht so posten, wie ich wollte, denn: Ich kam so schnell voran mit dem Malen, dass ich mit dem Schreiben nicht hinterher kam - normalerweise ist es anders herum. Für mich bedeutete das: Ich musste meine Texte kürzen und meine Gedanken zur Welt zusammendampfen - damit schnellstmöglich Bilder auf die Leinwand kamen, bevor sich bei mir ein Rückstau bildete - und die ersten drei Wochen hatte ich tatsächlich richtig Bilderrückstau. Das führte dazu, dass Texte, bspw. der "Die Welt in der wir leben"-Post statt einer Erklärung der geografischen Gegebenheiten zu einem: "Seltsame Welt - hier sind Vorbilder-Bilder - und hier male mit meiner Airbrush"-Post wurde, bzw. wurden. Ich habe wie ein Roboter einfach durchgepostet und ohne Plan Kapitel an Kapitel gereiht - bis mir dann die Leute vom Projekt abgesprungen sind. Nach drei Wochen waren von 22 oder so noch 16 übrig. Versteht mich nicht falsch - ich suche nicht nach Bestätigung oder so - aber ich bin doch ins Grübeln gekommen und dachte mir: Hm - wie kann das sein? Meine Vorschau haben fast 30 Leute geliked - wieso springen mir die Leute jetzt alle ab? Also habe ich jemanden gefragt, der ursprünglich hier auch mit von der Partie war und der mich auf eine Sache aufmerksam machte: Ich habe nicht einmal vom Brettspiel gesprochen. Es weiß keiner, was hier im Projekt geplant ist und was ich erreichen will, bzw. wo ich hin möchte. Und das zeigte mir dann: Urmutter vergib mir - Ich habe Mist gebaut. Ich habe nur einen Abholpunkt generiert: Die Figuren, die bei mir einen Stil haben, den nicht jeder mag. Die ganze Hintergrundgeschichte, sprich also nicht nur H:ZD, sondern auch das Brettspiel an sich ... habe ich komplett ausgeklammert. Und mit dem verdammten Carja-Fremdenführer kann auch nicht jeder um. Und das fiel mir besonders auf, als @Delln und @blackbutcher plötzlich sagten, dass sie mit der Welt gar nichts anfangen können - für mich stellte sich die Frage tatsächlich gar nicht. Wie dumm! Wirklich! Ein Fauxpas galaktischen Ausmaßes. Also habe ich noch mal von vorn gelesen und festgestellt, dass ich - wie beschrieben - nur durchgerusht bin ... ich habe mir die Zeit, die ich mir nehmen wollte, nicht genommen und das Spiel, das sehr tolle Elemente hat, nicht in meine "Handlung" einbezogen. Möge die Sonne diese Sünden von mir brennen. Wir fangen also noch einmal "von Vorn" an - Der erste Schritt war die Installation des "Die Reise der Jäger"-Posts, der einfach einmal die Spielkarten, Ausrüstungen und Funktionen der Regeln des Brettspiels erklären soll und derzeit von mir vorbereitet wird. Wenn er fertig ist, verlinke ich zurück und hoffe, dass das in Ordnung ist. Der zweite Schritt ist, dass ich meine zuvor etwas aufgeweichten Anfangsposts korrigiere - und zwar so, wie sie ursprünglich geplant waren. Ich möchte wie beim Asterix-Comic-Sommerprojekt Freude daran haben, das Projekt mit meiner Schrift zu begleiten und nicht vorstürmen zu müssen, weil ich so und so viele Bilder habe, die ich abteilen muss, damit die Kohäsion bestehen bleibt. Glücklicherweise ist jetzt der erste Monat vorbei und ich kann aus der Rückschau heraus vieles besser machen. Daher wird es jetzt monatlich eine Zusammenfassung geben, die unter dem Banner eines Stammes oder einer Erweiterung steht und dementsprechend ein paar kleine Teaser-Infos erhält zu dem, was in dem Teil zu erwarten ist und auch, was zuvor geschah und ob es mit meinen Planungen korrespondiert. Die Kapitel an sich bleiben erhalten und erzählen die jeweiligen Bau- und Malschritte. Aus diesem Grund sind die folgenden Posts bereits geändert: 1. Der ursprüngliche "Die Welt in der wir leben"-Post wurde zum "Erster Teil: Das Reich der Sonne"-Post. Mit einer Ersteinleitung in das Projekt UND einer Kurzvorstellung des Brettspiels und was ich hier geplant habe. Die Aktualisierung findet man ->hier<- (oder man springt auf die erste Seite und liest dort noch mal von vorn) 2. Der zweite "Die Welt in der wir leben"-Post wurde mit dem ersten zusammengefasst und enthält jetzt eine Kurzzusammenfassung des Glaubens aller vier Stämme (Carja, Nora, Oseram und Banuk), was wohl mit den Alten geschehen ist (auf mehrfachen Wunsch werden wir uns am 24. Dezember, dem Ted-Faro-Day näher damit beschäftigen), sowie einer Beschreibung der jeweiligen Landschaften und wie sie die Menschen formt - sowie einer daran angepassten Beschreibung des Basierungsvorgangs. Diese findet ihr ->hier<- (oder ihr springt auch dafür auf die erste Seite) Weitere Posts werden ich nach nochmaligem Lesen noch einmal korrigieren. Ich kann nicht unbedingt gut malen - aber ich kann gut schreiben ... und es ist echt eine Schande, dass ich mich darauf nicht besonnen habe. Ich glaube, dass ich mit der kleinen Umstrukturierung jetzt eine Kurve kriege, die mich wieder dorthin bringt, wo ich eigentlich hinwollte. Und der Glaube versetzt bekanntlich Berge - außer Urmutters Berg ... da hätten die Nora was gegen. Packen wir das also an und gucken mal, welche Spur das Projekt jetzt findet. Soweit von mir für heute. Urmutter schütze euch! Eure Sista
  20. Nachdem ich etwas über den literarischen Teil des Projekts nachgedacht habe, werde ich heute und Morgen ein wenig an den Texten ändern, sodass sie ansprechender für die Leser sind. Ich habe etwas schleifen lassen zuletzt und muss sagen, dass mir nach dem ersten Monat einige Dinge etwas klarer sind und dringend geändert werden müssen, um der Geschichte, an der wir uns entlanghangeln, eine bessere Konsistenz zu geben. Mehr dazu Morgen. Modelle habe ich bis dato noch nicht weiter gemalt, da ich am Wochenende zwei Einsätze mit der Feuerwehr hatte und heute eine Weihnachtsfeier. Ich denke Mal, dass wir das Projekt Morgen fortsetzen werden. Grüssli
  21. Ne, ich fand das tatsächlich auch gar nicht einmal so witzig. Vielen Dank! Es freut mich wirklich sehr, dass Du daran Spaß hast! Die Arbeit, die die Texte machen, lohnt sich dann natürlich! Ja, stimmt. Ich sehe die Figur halt vor mir und denke mir: Nee, das reicht mir eigentlich nicht. Danke! Nr. 2 folgt bald! Vielen Dank. Es freut mich, dass Dir meine Arbeit gefällt ^^
  22. Es ist vollbracht! Der Monat ist geschafft! Was soll ich sagen? Boah, war das anstrengend. Die Maschinen machen wirklich Spaß - das ist überhaupt kein Problem und geht recht schnell von der Hand - die Figuren aber ... ohje. Ich fühlte mich echt an meine sehr fruchtlosen Versuche erinnert, 1/72-Figuren bemalen zu wollen für mein China-Projekt - ich weiß nicht warum, aber diese Minis sind echt deutlich kleiner als die normalen 28 oder 32 mm-Modelle - dafür sind die Bases hoch. Ich habe bereits gelesen, dass sich manche überhaupt nicht mit den Jägern aufhalten und nur die Maschinen bemalen. Das wäre eine echte Alternative. Allerdings hatte ich ja im Vorfeld des Projekts beschlossen, dass es 5 Maschinen und ein Jäger sein müssen, also führt kein Weg dran vorbei. Dass es mir unterwegs gelungen ist, ihr die Farbe vom Gesicht zu ziehen, hat auch nicht zur Freude mit beigetragen, und irgendwie sieht man, dass das Gesicht nicht so ganz zum Rest des Körpers passt - und selbst mit den 00-Pinseln, die ich daheim habe, kriege ich die Figur nicht wirklich zu fassen ... 100% zufrieden bin ich nicht - vor allem im Angesicht meiner Wikinger-Schildmaiden, die ich noch vor ein paar Monaten bemalt habe. Von fern hingegen sieht sie gut aus - und vielleicht, wenn die anderen Modelle fertig sind und mir besser gefallen ... vielleicht entscheide ich mich dann noch mal neu und setze die Figur neu auf. Für den Moment jedoch ist sie fertig ... und der Monat ist erfolgreich abgeschlossen. Nächster Halt - die Nora-Lande.
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