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SisterMaryNapalm

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Alle erstellten Inhalte von SisterMaryNapalm

  1. Haha - ja, das war ja auch der Grund, warum ich den Witz schon mal auf Carja-Art erzählt habe: Als das erste Mal Banuk in H:ZD vorgestellt wurden und genau das kam, war das der Gag - aber über das blaue Licht und die Geschichte der Banuk erfahren wir mehr im nächsten Teil des Projekts!
  2. Aha? Wir haben also eine gewisse internationale Reichweite gewonnen, hm? Da könnten wir jetzt langsam über eine kleine Provision sprechen. Immerhin kommst Du hier schon auf eine beachtliche Anzahl Seiten. Man könnte also sagen: Die TTW hat Dich zur heutigen Größe gebracht. Ich finde, das könnte honoriert werden. Ich ... zähl mal kurz meine Likes und dann verdoppeln oder verdreifachen wir das. Wir werden uns da schon einig. Ich freue mich SEHR - nicht nur auf das Projekt, sondern auch auf das Video. Bei der Qualität, die man von Dir gewohnt ist, wird das GROSSARTIG! Ist der Instagram-Kontakt jemand, den man kennt? Oder soll das ein Geheimnis bleiben?
  3. Danke! Ich sagte es, glaube ich, zuvor schon mal: Die Figuren sind nicht besonders gut oder detailliert, aber für eine Brettspielausführung schon ganz in Ordnung. Ich habe jetzt verschiedene Versionen versucht: Glazes mit dem Pinsel, blaues Ölwash und Airbrush - und tatsächlich gefällt mir die Airbrush-Variante am Besten. Das heißt also, die nächsten Miniaturen werden wieder mit dem Luftpinsel OSL spendiert bekommen. Also ich weiß nur, dass Du Schlachtberichte schreibst. Schlafberichte würden mich allerdings auch sehr interessieren! Erzähl mir gerne mehr darüber! Aber ganz abgesehen davon: Wenn man sich wirklich mit einem Thema auseinandersetzt - und das ist bei Schlachtberichten nicht anders als hier - dann kann man dazu auch etwas erzählen. Mir fehlt halt die "Ich habe es so erlebt"-Komponente, die ich allerdings mit "Ich habe viele Hintergrundinfos dazu" auffüllen kann. Das dauert vielleicht länger ... aber da ich sowieso nichts anderes zu tun habe, ist das kein Problem. Mir macht es ja auch Spaß. Allerdings habe ich tatsächlich hier Schlachtberichte rumfliegen, um die ich mich noch kümmern muss ... Da es bis dato nicht geklappt hat mit dem Posten: Vielleicht geben die Banuk ja grünes ... ich meine natürlich blaues Licht. Danke! Sehr gerne! Es ist eben eine Geschichte, wie sie nur in einer echten Schmiede geschrieben werden konnte!
  4. Teil 2 - Das Eisen ist geschmiedet! Meine Lieben, auch dieses Mal hat mich das Leben ein wenig überholt, und das, was ich eigentlich fertig machen wollte, habe ich noch nicht geschafft. Wir haben noch drei Tage, daher werde ich noch etwas zu den nächsten Projekten posten ... ich hätte da auch noch was zu einem kleinen Projekt, das über dieses Wochenende gelaufen ist, aber eher weniger mit Horizon zu tun hat. Falls euch das interessiert, kann ich auch dazu noch was erzählen. Für den Moment aber wollen wir diesen Block in Form gießen, so lange er noch heiß ist. ICH HABE FERTIG!
  5. Außerdem wollte ich noch ein Meme zur Qualität Deiner Arbeit machen, aber es gab kein Meme, das über 3,6 Röntgen gekommen wäre - also habe ich es gelassen und sage nur: Super! Richtig gut geworden!
  6. Im Norden des Sonnenreichs liegt eine Landschaft, die den ominösen Namen “Anrecht” trägt. Hier siedeln die Oseram, eine lose Konföderation aus Clans, inmitten riesiger Ruinenfelder der Alten Welt. Grob und unschlächtig, und mit den Manieren von Grauhabichten - sie sind laut, betrachten alles, was sie erreichen können, als ihr Eigentum und streiten sich mit jedem, der ihnen über den Weg läuft - haben sich die Oseram vor allem einen Namen als exzellente Handwerker und Tüftler gemacht. Auch wenn die frühesten Aufzeichnungen über ihre Siedlungsgeschichte verloren gegangen sind, so gilt unter Stammeshistorikern jedoch als gesichert, dass die Meilen über Meilen an Trümmern, die vom Untergang der Metallwelt künden, den ersten Siedlern als einladender Schutz erschienen, und sie sich zwischen den aufragenden Überresten niederließen. Mit der Zeit wuchs ihr Interesse an den mächtigen Zeugnissen der Vergangenheit, und so begannen sie, tiefer in die Ruinenwelt vorzudringen und, sofern möglich, ihre Geheimnisse zu erforschen. Dabei bildeten sich Gruppen, aus diesen Gruppen wurden Clans, und aus diesen Clans Siedlungen, die mit der Zeit wie achtlos hingeworfenes Saatgut zwischen den Ruinenfeldern ausgebreitet haben. Dort gehen die Oseram ihrer Passion nach: das Geheimnis des Stahls zu ergründen und die Kunst des Maschinenbaus zu perfektionieren. Für die Mitglieder der einzelnen Clans bedeutet das, stets zwischen den Überresten der Metallwelt und ihren Siedlungen zu pendeln, zu suchen, zu graben, zu hacken, zu schmelzen und zu schmieden. Was ein Oseram findet, das versucht er zu verwerten, und kann er es nicht verwerten, das schmilzt er es ein, um daraus etwas Neues zu erschaffen. Über die Grenzen des Anrechts hinaus sind die Oseram auf diese Weise für ihren hochqualitativen Stahl, ihre handwerkliche Geschicklichkeit und ihre beeindruckenden Gerätschaften, Konstruktionen und Waffen bekanhnt geworden. So gilt beispielsweise der von ihnen erbaute der Große Aufzug, der die Ober- und Unterstadt von Meridian miteinander verbindet, als Wunderwerk, das Menschen von na und fern in die Hauptstadt des Carja-Reiches zieht; und die vielen kleinen und großen Gerätschaften, die aus den Landen des Anrechts in alle Teile der bekannten Welt exportiert werden, haben schon so manche mühsame Aussaat, manche Plackerei beim Bau oder manches beschwerliche Leben zumindest ein kleines Bisschen verbessert. Da mag es kaum überraschen, dass viele Konstruktionen der Oseram von ihren neuen Besitzern wie Schätze gehütet und, in Ermangelung besseren Wissens, bisweilen als beseelte Magie betrachtet werden. Umso erstaunlicher ist daher, wie rudimentär das Wissen der Oseram um die Technik der Alten in Wahrheit ist. Weder ist es ihnen jemals gelungen, einen Fokus wieder in Gang zu setzen, der zum Verständnis der Alten Welt essentiell ist, noch können sie nennenswerte Erfolge bei der Inbetriebnahme antiker Maschinen vorweisen. Vieles von dem, was sie ausgraben, findet daher beinahe umgehend seinen Weg in einen der vielen Schmelzöfen, die in den Siedlungen der Clans stehen, um in der Folge zu einem Werkzeug, einer Rüstung oder einer Panzerung zu werden. Kein Wunder, dass darunter nicht nur die Überreste der Alten leiden, sondern auch das umgebende Anrecht. Inzwischen erinnert der Kahlschlag des einst fürstlich bewaldeten Gebiets mehr an die Erscheinung eines rapide lichter werdenden Mannes. Tiefe Furchen und Grabungsstellen durchziehen die Landschaft wie stark vernarbte Wunden, und über allem wabert der ölige Gestank von Feuer und Rauch aus den pausenlos betriebenen Schmieden - ein Gestank, der sich sogar in der Haut der Menschen verbeißt; so fest, dass ihn selbst tagelanges Baden und Waschen nicht fortspülen kann - vermutlich würde er eher das Gewässer umkippen lassen. Und nicht nur das: Bei ihrer Suche nach immer neuen Rohstoffquellen geraten die Oseram-Clans regelmäßig aneinander; so stark und so häufig, dass sich unter ihnen eine regelrechte Streitkultur entwickelt hat, die bereits von klein auf gepflegt wird. Zwar besitzen die Oseram keine Könige oder Priester - die Erwähnung solcher Menschen allein wühlt sie auf und lässt sie verächtlich ausspeien - doch jedes Dorf wählt mindestens einen - oft auch mehrere - Präfekten, die von ihnen zu einem Rat der weisen Männer entsandt werden. Dabei ist für den Außenstehenden oft nicht ersichtlich, ob es sich dabei wirklich um “weise” Personen handelt, denn sobald die Präfekten miteinander in Kontakt kommen, beginnen sie sich zu streiten, anzuschreien und zu beleidigen. Seien es Steuerfragen, politische Diskussionen oder einzig die zur Entscheidung stehende Erweiterung einer Siedlung: Wenn man sich nicht gegenseitig niederschreit, ist die Verhandlung keine gute Verhandlung. Oft reisen Betroffene - bisweilen ganze Dörfer - zu den Streitgesprächen an, um mitzubrüllen und ihre Sicht der Dinge aufs Pflaster der Diskussion zu werfen. Sind Ansichten so festgefahren, dass keinerlei Lösung in greifbarer Nähe scheint, wird eine Aufforderung zum Armdrücken ausgesprochen und das Problem durch körperliche Stärke entschieden, wodurch sich die Situation meist in Wohlgefallen auflöst. Passiert dies in Tavernen, wo Unmengen des legendären Plünderersafts vertilgt werden (eine berüchtigte Biersorte, von der es heißt, dass man mit ihr Maschinen reinigen und sogar betreiben kann), so folgt oft eine ausgedehnte Schlägerei, bei der alles verwendet wird, was sich als Meinungsverstärker nutzen lässt: vom Bierkrug bis zum Tisch, vom Stuhl bis zum Lehrling des Wirtes. Man sollte nicht sagen, die Oseram seien keine erfindungsreichen Leute. Peinlich wird es allerdings, wenn die verkaterten von ihren Frauen aufgefunden und mit den Auswirkungen ihrer alkoholgespeisten Verwüstungstouren konfrontiert werden. Es geht das leise Gerücht um, dass Oseram-Wirte gezielt Schlägereien anzetteln, um ihr altes Mobiliar kostengünstig zu ersetzen. Allgemein fällt den Oseram-Frauen eine besondere Rolle im eigentlich patriarchalisch organisierten Weltbild der Oseram zu. Sie sind genauso dickköpfig und streitlustig wie ihre männlichen Gegenstücke, und so mancher Betrugsversuch endete schon im Schwitzkasten oder der technisch anspruchsvollen, aber anstandslos ausgeführten Beinschere einer wütenden und überraschend muskulösen Oseram. Auch wenn die Männer es natürlich nie zugeben würden: Im Laufe von Jahrhunderten haben die Oseram eine Form von Geschlechterparität erreicht, die wohl in der bekannten Welt ihresgleichen sucht. Vielleicht liegt das an ihrer Weltsicht, die durch den eher praktisch orientierten und gefestigten Glauben geprägt wird, dass die Welt eine große Maschine ist, deren Funktion von vielen kleinen Rädchen sichergestellt wird. Dabei sind sie fest der Meinung, dass die Welt der Alten untergegangen ist, weil diese als Hüter der Maschine versagten und das große Getriebe alles Lebens in der Folge eine Fehlfunktion erlitt. Auf dieselbe Weise erklären sie auch die Maschinenstörung, welche unsere Lande seit nun fast zehn Jahren befällt. Die Aufgabe, den Takt der Maschine zu erhalten, fällt dabei allen zu, Männern wie Frauen, und das hat für die Oseram-Gesellschaft mehr Wert als der Glaube an eine alles beherrschende Sonne oder eine Urmutter, die sich tief in ihrem Berg versteckt. Dies erklärt auch die Bereitschaft vieler Oseram, sich an Maschinenjagden zu beteiligen: Für sie sind die metallenen Ungetüme nicht mehr als die Erinnerung an eine Zeit, die sich selbst überlebt hat und eigentlich im Hochofen der Geschichte enden sollte. Geschmiedet im Feuer all dieser Eigenschaften sind Maschinenjäger der Oseram eine Kraft, mit der zu rechnen ist. Sie beherrschen ihr Handwerk und haben die Kunst der Maschinenjagd perfektioniert - schwer gepanzert und ebenso schwer bewaffnet treten diese streitlustigen Gesellen gegen Gegner an, die ein Vielfaches ihres eigenen Kraft ins Feld führen können, und lassen selbst dann nicht vom Feind ab, wenn diesem andere Maschinen zur Hilfe kommen.
  7. Danke! Die Tage soll auch der Oseram fertig werden - Der Text hat mir auch sehr viel Spaß gemacht, hihi!
  8. Jeder Maschinenjäger wird im Laufe seiner Reisen unweigerlich auch mit einer besonders lästigen und gefährlichen Art von Maschine in Kontakt kommen: Den Plünderern. Diese vierbeinigen Störenfriede tauchen nämlich immer dort auf, wo gerade eine Maschinenjagd zu Ende gegangen ist und man sich eigentlich dem Ausweiden der Beute widmen will. Dabei ist ihre Präsenz streng genommen nur Teil des großen Kreislaufs: Verluste und Schäden gibt es immer, und wenn eine Maschine - auf welche Weise auch immer - stirbt, dann sind es die Plünderer, die sich der Überreste annehmen. Mit ihren Mundwerkzeugen, die aus mehreren Gruppen großer und kleiner messerscharfer Trennscheiben bestehen, zerlegen sie gefällte Maschinen und bringen ihre Bestandteile zurück in die riesigen Brutstätten, denen sie entstammen. Für all jene Teile, die sie auf diese Weise nicht zerlegen können, verfügen sie außerdem über einen heißen Atem, mit dem sie sich durch das Metall brennen können. Somit haben sie, wie im Grunde jede Maschine, ihren Platz und ihre Aufgabe innerhalb der Herde. Wenn ein Jäger eine Maschine erlegt hat, so muss er flink bei der Ressourcengewinnung sein, denn mit schlafwandlerischer Sicherheit tauchen alsbald Gruppen von Plünderer-Maschinen auf, die sich an dem Kadaver gütlich tun wollen und daher recht irritiert auf ihre menschlichen Konkurrenten reagieren. Wie die meisten Maschinen waren auch die Plünderer einst sehr friedlich, wagten sich nicht in die Nähe von Menschen - egal ob Jäger, Reisende oder Dorfbewohner - und ließen im Fall der Fälle von Kadavern ab, sobald sich jemand näherte. Seit der Maschinenstörung jedoch sind sie deutlich aggressiver geworden und suchen aktiv den Kampf mit den menschlichen Kontrahenten. Zumeist agieren Plünderer in Gruppen von zwei bis vier Maschinen, rotten sich jedoch auch zu größeren Rudeln zusammen, wenn die Größe des Kadavers dies nötig macht. Dementsprechend muss der Jäger stets mit Angreifern aus multiplen Richtungen rechnen, die ihn in schneller Folge sowohl mit Nah- wie auch Fernkampfangriffen traktieren. Besonders gefährlich macht die Plünderer allerdings, dass sie in der Lage sind, versteckte Jäger sogar im hohen Gras zu wittern. Sie lassen sich daher nur schwer überrumpeln. Zudem haben sie nur eine wirkliche Schwachstelle: Eine Energiezelle, die sich zwischen ihren Hinterläufen befindet und die Energie für ihre Mundwerkzeuge und ihren Feueratem bereitstellt. Das macht Plünderer zu ernsten Gegnern, die schon etliche Jäger viel Schweiß und Blut gekostet haben. Natürlich winken einem siegreichen Jäger viele Ressourcen und vor allem die Anerkennung seiner Konkurrenten - aber ob das die Mühe wirklich lohnt, wird auch heute noch genauso erbittert debattiert wie zu Beginn der Maschinenjagden. //\\ Die nächsten vier Maschinen sind abgeschlossen, und damit nähern wir uns unweigerlich dem Abschluss des Basis-Spiels. Tatsächlich fand ich die Plünderer recht schwierig, denn durch die vielen kleinen Panzerungselemente, den gedrungenen Körper und einige Details, die eher Innen liegen und mit Gussgraten übersät waren, machte das Reinigen und bemalen ehrlich gesagt nicht ganz so viel Spaß. Die Maschinen wirken insgesamt auch dunkler, vor allem, da es nicht ganz so einfach wach, auf der Fläche das Ölwash zu verwenden. Die Läufer haben mir da deutlich mehr Freude bereitet. Zum Schluss musste ich sogar einige Sachen noch mal nachziehen (bspw. die Augen und Vorderläufe), denn so wirklich an- und abnehmbar sahen die Maschinen lange Zeit nicht aus. Auch das Gelände zu gestalten war schwieriger als gewollt, vor allem, da Blumen und Gräser nicht so wirklich unter die Maschinen passten. Vor allem hatte ich das Problem dass, egal was ich unter die Plünderer bastelte, es immer irgendwie nach zu wenig aussah. Im Endeffekt habe ich einige Lagen Blumen, Sträucher und Gräser übereinander geklebt, damit es zumindest nach etwas mehr Vegetation aussieht. Vermutlich liegt es daran, dass die Bases im Verhältnis zur Fläche der Maschine, anders als bei Grasern und Läufern, sehr klein ausgefallen ist, und daher eigentlich viel mehr unter den Maschinen begrünt werden müsste. Inzwischen aber gefallen sie mir recht gut, und daher bleiben sie nun so. Das heißt also, unser Oseram fehlt noch, um diesen Monat abzuschließen ... ich glaube, ich mache mich gleich an die Ausgestaltung seines Textes ... Aber jetzt erst einmal die Plünderer. Hier das Original: (Quelle) Und meine Version:
  9. Liebe Tagesgäste, vielen Dank, dass ihr bis hierhin durchgehalten habt. Normalerweise sind solche Ausschweifungen meiner Stammkundschaft selten. Bis Monatsende haben wir uns wieder gefangen - versprochen. Eure Sista
  10. Wie gut, dass Ted Faro bei seinen Robotern andere Maßstäbe angelegt hat ...
  11. In der Tat ... wobei: Einheitsbrüste klingt schon wie ein geheimes Waffenprojekt aus dem Zweiten Weltkrieg ... hihi. // Ich habe Morgen einen Termin beim Arbeitsmedizinischen Dienst, im Anschluss gibt es wieder ein Update. Mal gucken - eigentlich dürften wir bis zum Wochenende mit diesem Block fertig werden.
  12. Ich bin schon mal dabei ... P.s.: Wegen Montagsabreise: Da müsste sich zeigen, wer bleibt und mich an einem größeren Bhf absetzen kann
  13. Ich glaube, dann würde es für viele Leute schnell sehr langweilig werden - und irgendwer würde sich dann diskriminiert fühlen. Das Wochenende über habe ich vor, mich einzuschließen und die Figuren voranzutreiben. Fertig werden soll auf jeden Fall der Oseram und - sofern ich soweit komme - die restlichen vier Maschinen, die noch auf ihren Abschluss warten. Was dann noch fehlt, ist die Banuk-Schamanin - aber die verschiebe ich wohl auf den Februar und fange in der Zwischenzeit bereits die Basierung der nächsten Modelle an. Mehr dazu aber am Wochenende.
  14. Danke. Ich finde auch, dass das Modell einen richtig guten Eindruck macht, und mir gefällt die Wirkung des ganzen Materials auch sehr gut. Ich denke, dass ich die Rückenpartie noch einmal zu Leder ummale, weil das einfach zu dem Modell gehört, dann aber sollte die Figur auch fertig sein. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass es in diesem Fall nicht am Projekt liegt. Das macht mir wirklich Freude und ich mache auch gern daran weiter, allerdings ist gerade mal wieder so dermaßen viel los im Realleben, dass ich einfach die Power nicht habe, mich abends hinzusetzen, erstmal wieder ins Malen zu kommen und dann noch so eine Stunde zu malen, minus Vorbereitung, Nachbereitung und so und dann ins Bett zu gehen. Es strengt mich aktuell einfach an, mir danach auch noch über die Modelle Gedanken machen zu müssen. Diese 30-Minuten-Phasen kriege ich wirklich nur hin, wenn ich am Bauen bin. Beim Malen geht das definitiv nicht, denn dann erreiche ich ganz schnell den Punkt, wo ich dann wirklich keine Lust mehr habe, weil ich es nicht in einem Rutsch durcharbeiten und abschließen kann. Das frustriert mich dann immer sehr schnell, denn am Tag darauf sind irgendwelche Nuancen anders oder Farbverläufe wollen nicht so wie ich, und dann stelle ich die Figur meist weg und arbeite erst einmal gar nicht mehr dran. Daher hat die Arbeit am Oseram auch länger gedauert. Ich habe angefangen, gemerkt, dass ich unterbrechen muss, habe unterbrochen und dann erstmal eine Weile nicht gemalt, bis mir aufging, dass ja schon Mitte des Monats ist und ich eigentlich noch ein bissl was geplant hatte ... tja ... und da musste es plötzlich sehr schnell gehen.
  15. Das klingt trotz allem doch nach einer gelungenen Zeit! Schön, dass das Hobby da nicht ganz blockiert wird. (Und Chapeau an die Principalis!)
  16. So, nachdem gestern noch viel los war und ich eigentlich den ganzen Tag unterwegs gewesen bin, hatte ich heute Zeit mich etwas zurückzuziehen und mal wieder etwas voran zukommen. Derzeit ist der Oseram in der Mache, und da hier kein Gesicht zu gestalten war, gingen die Malarbeiten ziemlich schnell voran - Im Grunde sind wir sogar bereits fertig - es fehlen nur noch die Arbeiten an der Base. Die Figur war relativ einfach zu bemalen und der ganze Prozess hat im Endeffekt so ca. 4-5 Stunden gedauert. Am Schwierigsten fand ich tatsächlich die zweifarbige Tunika, denn ich kann nicht wirklich gerade malen. Und dann musste ich auch noch feststellen, dass das, wofür ich mich so abgeplagt habe, eigentlich Leder und keine Tunika war ... ohje. Na ja, ob ich das noch mal ändere? Überlege ich mir noch mal. Im Grunde macht es aber nichts, denn denn dank des Ölwashes wären diese Arbeiten verhältnismäßig einfach. Morgen folgen noch die Pigmente für den Boden sowie die Begrünung, und dann ist auch diese Figur spielbereit. Hier das Original: (Quelle) Und hier meine Version: Und das war's für Heute! Ab jetzt bleibt die Schmiede kalt, denn ich gehe ins Bettchen bald. Bis Morgen!
  17. Ich freue mich sehr darüber! Danke. Aktuell merke ich allerdings, wie die Motivation wirklich sinkt. Das hat keinen spezifischen Grund, denn ich mag das Projekt ja sehr, aber die Motivation sinkt derzeit einfach. Ja, mich erstaunt das auch - mich erstaunt vor allem, wie viel da wirklich zusammenkommt, und wie viel es am Ende ist, was man da lesen muss. Ich glaube, ohne die optischen Unterbrechungen wäre das auch vollkommen unlesbar. Ich merke das selbst. Wenn ich am Rechner einen langen Fließtext lesen muss, breche ich irgendwann ab, weil es mir einfach schwerer fällt, Texte am Rechner als in einem Buch zu lesen. Da kann ich wirklich nicht viel zu sagen, denn ich kenne Odyssey nicht. ich habe mir eine Zusammenfassung durchgelesen, und die klingt für mich dann doch schon anders, auch was das Setting und den Hintergrund angeht. Aber natürlich hast Du Recht: An sich ist das kein neues Konzept, sondern schon irgendwo bekannt - und man merkt, dass den Machern im zweiten Teil schon irgendwie ein paar Anleihen auf die Füße gefallen sind, zum Beispiel - Achtung, Spoiler: Das Spiel war so schon gut und spannend genug, da klingt das dann doch eher nach: Boah ... uns ist da voll nichts eingefallen! Selbstverständlich sind das vollkommen unterschiedliche Konzepte, die allerdings für sich genommen in unserer Welt bereits existieren. Dass sich diese irgendwann zu einem Gesamtproblem verbinden, sollte da niemanden überraschen. Und auch in Horizon haben die Staaten weiterhin Militärs, die allerdings normalerweise nicht zum Einsatz kommen, sondern hauptsächlich die privatisierten Armeen der Konzerne mit Ausbildung und Technologieaustausch unterstützen. Die Konzerntruppen machen halt ihre Arbeit. Wenn man sich einfach anguckt, wie lange es Privatarmeen gibt, und was diese alles schon "gemacht" haben - selbst ein Marsch auf Moskau vonseiten Wagner war möglich, und praktisch niemand hat Wagner (zumindest militärisch) aufgehalten, dann ist das im Kern bereits ein ernstes Problem. Vollkommen autonome Fahrzeuge in Militärs gibt es auch bereits - besonders in Israel, wo autonom fahrende Patrouillenboote und -fahrzeuge die Grenzen abfahren und bewachen. Also das ist schon ein ordentlicher Schritt in die Richtung. Ted Faro ist, wenn ich es richtig verstanden habe, kein wirklicher IT-ler. Sonst bräuchte er Köpfe wie Lis Sobeck nicht. Ich glaube, da spielte wirklich die Ansicht: Wird schon gut gehen eine Rolle - und so stereotypisch es uns vorkommt ... es gibt US-Präsidenten, die einen Sturm aufs Kapitol auslösen, russische Präsidenten, die einen Sturm auf Kiew auslösen - und beides geht katastrophal schief. Ich meine: Selbst die Bekleidungsgesellschaft der Bundeswehr - die LHBw - geschaffen zum Outsourcen der Bekleidungsverantwortung beim Bund, hat direkt nach der Privatisierung begonnen, gewinnorientiert zu arbeiten und allerlei Projekt neben der Bekleidungsverantwortung bei der Bundeswehr begonnen, die so ziemlich schief gelaufen sind und schlussendlich zur Insolvenz geführt haben. Vonseiten Bundeswehr hielt man das für eine gute Idee, weil man so sparen konnte, im Endeffekt musste der Bund die LHBw zurückkaufen, damit die Soldaten nicht nackt in der Kaserne stehen. Und was die KIs angeht: Sofern ich das verstanden habe, ist es keine wirklich KI gewesen, sondern einfach nur ein Glitch, also ein Fehler. Und beide Thesen werden unter Fans heiß diskutiert. Ob da ein Stück Code fehlte oder jemand am produktiven System etwas getestet hat, und das ist schief gegangen - wer weiß. Ich würde mir wünschen, dass das auch wirklich die Erklärung bleibt. Kein böser großer Mastplan, in den die finsteren Illuminati involviert sind, KIs vom Planeten Sirius und der GröFaz mit Dino Blondie, sondern einfach nur ein Fehler. Das würde der Geschichte noch mehr Tragik verleihen. Tja, ich habe es bereits oben geschrieben. Ach ja, Orville. Schade, dass es wohl nicht weitergeht. Ich fand, dass sie in der dritten Staffel wirklich den Drive gefunden hatten, und die Geschichten waren wirklich schön. Ich würde mir wünschen, dass sie der Serie noch eine Staffel spendieren und diese genauso liebevoll ausgestalten. Vielen Dank! Ich arbeite dran!
  18. Danke. Ich hatte ehrlich gesagt nie so wirklich Interesse an terminierten Projekten - jetzt aber machen sie mir relativ viel Spaß - und das ist ja auch ne schöne Sache. Schade ist natürlich, dass ich nicht mehr so multitaskingfähig bin wie früher und nicht mehrere Dinge parallel machen kann. Das Manufactorum liegt inzwischen ziemlich brach, haha. Na ja, ich bin noch so ein bissl ein Papa Rotzi. Aber es geht voran - Ende des Monats habe ich ne Lungenfunktionstestung für Atemschutz, und da muss ich definitiv wieder fit sein. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht - Scherz beiseite: Es ist ja kein Zwang, daher soll man sich so viel Zeit nehmen wie man braucht ... ich meine: Ich habe deinen Text jetzt auch nicht nebenbei gelesen. Von daher ist das kein Problem ^^ Viel Spaß dabei! (Auch wenn es schon vorbei ist) Es war mir eine Freude! Ja, die Carja-Dame wird definitiv noch mal von Vorn begonnen - aber erst einmal wollen wir die anderen Figuren fertig haben. Haha - ja - auf so etwas in der Art habe ich WIRKLICH gewartet! Ich wusste, dass das kommt. Na, da bin ich gespannt, was Du vermutest! Wahrscheinlich ist dann doch noch ein neues Schreibprojekt mit einer Nacherzählung von Aloys Abenteuern nötig ^^ Na ja - bei der Masse an Kram, der heutzutage in den Äther geblasen wird, ist die Aufmerksamkeitskurve der Zuschauer insgesamt auch geringer. Da ist nicht mehr viel mit großem Storytelling. Und das muss man eben visuell wieder rausholen. Ich habe Bekannte, mit denen kann man sich keinen Film ansehen, weil die PAUSENLOS alles kommentieren, was so passiert. "Ach, ja! Jetzt hat der .... boah! Ne, oder? Das ist ja genial! Das hat der tatsächlich gemacht! Ja klar, na, dann muss es ja so weitergehen! Hätte ich nicht gedacht, dass er DAS jetzt macht! Meine Güte! Das allerdings ... das hätte ich anders gemacht! Das ist ja unlogisch! Das geht ja gar nicht." ... Ich sag dann immer: Na, wir können uns auch über den Film unterhalten. Man muss ihn ja nicht gucken. Mir geht das immer so auf die Nerven. Ich will den Film genießen, verdammt ... labern kann man, wenn man im Radio ist (oder beim Malwochenende) Ich gucke gern Filme, die ich schon kenne - und viele Filme gucke ich wirklich nicht wegen der Story oder was auch immer, sondern eigentlich nur, um sie zu genießen. Um Spaß zu haben, mich an etwas zu erfreuen ... ich finde beispielsweise "Der Sturm" total schlecht - aber ich gucke ihn immer wieder gerne, weil da die Air National Guard Szenen, die Hubschrauberrettung, die Seefahrt und alles eine Rolle spielt. Und daran habe ich meine Freude. Ich weiß auch, wie Titanic ausgeht - ich gucke ihn trotzdem immer wieder gerne, weil ich noch weiß, wie begeistert ich als Kind von Kate Winslet war ... und ich gucke es mir immer wieder gerne an, wie sie mit diesen tollen Kleidern, den riesigen Hüten und diesem Charme einer Southern Belle/Adeligen im Film auftritt. Und so geht es mir mit vielen Filmen oder Serien. Wie oft habe ich Blade Runner gesehen? Bestimmt 20 Mal. Und ich entdecke immer wieder etwas Neues, verliere mich in der Musik von Vangelis, erlebe die Zukunft einer tristen, verregneten Erde und ERFREUE mich an der großartigen Machart - oder 1492 - was für ein übler Propagandafilm! Aber die Schiffe, die über den Ozean segeln und mit den verschwitzten, halbnackten Seeleuten in Zeitlupenaufnahmen, die langsam in der Unendlichkeit des Atlantiks verwelken, dazu (wieder) die Musik von Vangelis, die vom bekannten Thema "Conquest of Paradise", von Aufbruchsstimmung über die Wunder des unendlichen Blaus bis zum gehetzten Ende, als die Männer nicht mehr können ... und dann die Befreiung mit der Entdeckung des fremden Landes ... das hat alles eine unfassbare Ästhetik, eine Gewaltigkeit, eine Zelebrierung des Menschen, der sich gegen die Natur stemmt und schließlich belohnt wird ... das kann man sich eigentlich gar nicht angucken, und doch sehe ich mir das immer wieder gern an, ganz einfach, weil es großartig gefilmt und aufeinander abgestimmt wurde und ich mich dann immer wieder wie das Kind fühle, das sich den Film zum ersten Mal im Fernsehen ansieht und einfach über diese Schiffszenen nicht hinwegkommt. So - und jetzt muss ich erstmal den Schweiß von der Stirn und die Sabber vom Tisch wischen ... ich bin gleich zurück. Das ist tatsächlich sehr interessant und spannend, und ich meine, mit Wagner, Academy und ähnlichen "Privatarmeen" haben wir bereits einen Schritt in die Richtung getan. Auf jeden Fall bin ich gespannt, wie es dort weitergeht ... oder besser: Ich verfolge das, denn spätestens mit der Fortsetzung des Ukrainekrieges werden wir nun bald eine neue Richtung der Kriegsführung erleben. Wie bereits gesagt: Sehr gerne. Ich habe da sehr viel Spaß dran ... und ich glaube man merkt, wie sehr mir diese Welt gefällt. Ja, ich habe festgestellt, dass ich es bei zwei tatsächlich vergessen habe - da muss ich noch mal nachsteuern. Ich bedanke mich und wünsche dies ebenso - bzw, dass die Gesundheit lange vorhält! Dann möchte ich die Chance nutzen und eine der, wie ich finde, schönsten Abschlussszenen eines Spiels hier in Spoiler packen. Sie sollte eigentlich in den Ted-Faro-Text, aber das hatte ich seinerzeit vergessen und ... dann war es zu spät. Na ja: Die Geschichte habe ich auch in der Vorgeschichte von Horizon zusammengefasst: Und damit wünsche ich euch für heute eine gute Nacht!
  19. Keine Ahnung - ich war mit der Feuerwehr da. Es war aber bei uns auch schon nach Dreiviertelstunde Schluss, weil genügend Einsatzkräfte vor Ort waren. Wir haben uns halt gefragt, wie man um halb drei Morgens feststellt, dass da Wasser im Keller ist - und vor allem: Wie kam das Wasser da hin? Alles sehr seltsam - aber: Ich kann wieder einen Haken hinter etwas machen. Erster Einsatz des Jahres - check. Erster Einsatzabbruch des Jahres - check. Erste (fast) durchgemachte Nacht des Jahres - check. Na ja - also dadurch, dass wir ab jetzt erstmal Minusgrade bekommen sollen, rechne ich eher mit erhöhtem Einsatzaufkommen .... Wir gucken mal. Mal sehen, wann ich dann dazu komme, den Oseram zu starten ...
  20. Ach ... nööööö. Denkst Du, Du kannst schnell noch mit links malen lernen? Scherz beiseite - Alles Gute und auf baldige Gesundung!
  21. Willkommen im Neuen Jahr! Es ging am Ende dann doch überraschend schnell vorbei. Ich war sehr erstaunt. Mal gucken, was uns dieses Jahr noch bevorsteht. Auf jeden Fall erwarten uns im März und im April noch die Geburtstage von Lis Sobeck und von Aloy - und eine MENGE Figuren, die noch fertig werden wollen! Sehr gerne. Allerdings: Wenn ich posten würde, und keiner würde sich das ansehen, dann hätte ich auch keinen Fortschritt gemacht - von daher war das schon richtig so. //\\ Heute werde ich leider nicht vorankommen - letzte Nacht hatten wir einen Einsatz wegen Wasser im Keller, und heute auf Arbeit war auch richtig viel Action - daher setze ich heute mal aus und gucke, dass ich zum Wochenende wieder vorankomme. Entweder Morgen oder Freitag geht es weiter. Jetzt noch schnell was zu essen und dann direkt ins Bett. Oyasumi!
  22. Alles Dank ausgeklügelter Technik - wenn der Browser mich benachrichtigt, dass er benachrichtigt wurde, dass das Forum mich benachrichtigen möchte, dass es eine neue Benachrichtigung bzgl. einer Thread-Aktualisierung gibt. Und da bei mir der Rechner aufgrund meiner Arbeit oder Schreiberei - oder Malerei - oft nebenbei läuft, MUSS ich einfach die Benachrichtigung reingucken ... Ich bin mir nämlich immer noch nicht sicher, ob das bei der Geschwindigkeit mit rechten Dingen zugeht oder vielleicht die dunklen Götzen involviert sind. Daher werde ich auch 2024 immer meinen Flammenwerfer vor Ort liegen haben. Frohes neues Jahr!
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