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Vashanesh

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Alle erstellten Inhalte von Vashanesh

  1. Ja, gabs mal. War aber das einzige Mal. Ich hab damals gegen Sir Leon gewonnen.
  2. Im Forum seit 2001 (Wsoran), einmal gebannt (neuer Account 2003), User des Jahres 2004.
  3. Lesen und Klassische Gesellschaftstänze.
  4. Hallo, ich wollte nur eben unser kleines Forum (noch einmal) vorstellen, das sich mit allen möglichen Bereichen beschäftigt, seinen Schwerpunkt aber in Philosophie, Religion und Gesellschaft hat. Wer eher Interesse an ernsthafteren und sachlichen Diskussionen hat, mag vielleicht einmal vorbeischauen. Wir sind ein kleines Forum mit gutem Klima - viele Leute kennen sich mittlerweile persönlich. Wir freuen uns immer auf neue interessante Menschen. smile Natürlich gibt es bei uns auch die üblichen Themen wie Musik, Film, Kunst, Photographie, Literatur & Lyrik und so fort. Wir verstehen uns grundsätzlich als eine freie Forengemeinschaft, die auch weitgehend ohne Regeln auskommt. www.pantheon-forum.de Danke fürs Lesen und viele Grüße! Wsoran
  5. Kenne das Problem - meist überhitzt die Grafikkarte. Es hilft, wie schon gesagt wurde, die Rechner-Haube abzuschrauben und, wenn möglich, einen Ventilator davorzustellen.
  6. Interessant, dass ein Grundsatz der Forenregeln, der mindestens schon seit dem Jahre 2003 angewendet wird, erst jetzt [sic!] in den Forenregeln verankert ist. Das muss iuristisch ja bedeuten, dass alle vorhergehenden Entscheidungen diesbezüglich null und nichtig im Sinne der Forenregeln waren. ; )
  7. Dann fangen Nox, Schmerz und ich an. Hallo! Wir haben nun ein eigenes Forum in die Weiten des Internets gestellt, in dem man so legendäre Alt-User wie Nox, Schmerz, Elanor und mich selbst desöfteren antreffen können wird. Und weil wir das so toll finden, haben wir auch einen Werbetext gemalt, den wir gleich zum Besten geben wollen. Achtung! Seit kurzem ist unser Forum im Internet erreichbar: http://www.pantheon-forum.de/ Man kann sich ohne Zweifel fragen: Warum noch ein Forum? Gibt es nicht genug? Richtig ist, dass es einige Foren gibt (und so ziemlich zu jedem erdenklichen Thema), richtig ist aber auch, dass die meisten Foren in ihrem Horizont sehr begrenzt sind. Dies widerspricht ganz und gar unserem Ideal: Wir wollen die vielfältigen Möglichkeiten des Internets nutzen und viele verschiedene Interessen und Blickwinkel (pan †“ alles) in einer Gesamtschau zusammenführen. Das soll die thematische Vielfalt zum Ausdruck bringen, die unser Forum bietet. Der Grundgedanke unseres Forums soll dabei das Austauschen von Ansichten sein, die Interaktion von verschiedenen Weltbildern und †“Anschauungen. Die angestrebte Kommunikationsform ist der sachliche, offene und freundliche Diskurs †“ und nicht Rechthaberei. Nicht zuletzt deswegen liegt uns viel an einem Miteinander und nicht an fruchtlosen Machtkämpfen, wie man sie aus vielen Foren kennt. Folgend die bisherig angedachten Themenbereiche; bisherig, weil wir hoffen, die Aspekte zu erweitern und anpassen zu können und dies in einem dynamischen Prozess, getragen von Team wie auch den Usern. Schwerpunkte unseres Forums sind Philosophie, Geschichte, Politik und Gesellschaft, Literatur und Lyrik, Kunst, Musik und Film und nicht zuletzt ein Selbsthilfe- und Community-Bereich mit persönlichen Postfächern und Tagebüchern. Wichtig erschien uns die Möglichkeit, nicht nur rezensiv vorzugehen, sondern auch eigene Texte, Lyrik, Bilder und anderes im Forum zu veröffentlichen. Wr würden uns freuen, wenn das eine oder andere bekannte und unbekannte Gesicht bei uns vorbeisähe - und wir hoffen, viel Interessantes und Ansprechendes in unserem Forum bieten zu können. Grüße und bis später.
  8. @ Natasake Höre ich Pöbeln / Das ist nun wahrlich mein Metier! Lieber Pöbeln als Pöbel-Malcom oder gar Gawel. Kommt die mythologische zweite Chance?^^ ; )
  9. Unterrichtet wird es ja, wie du selbst sagst, und je nach persönlicher Neigung des Tanzlehrers auch intensiver - es gibt bei uns regelmäßig Anfänger- und Fortgeschrittenen-Spezialkurse, die ich selber assistiere, und auch seit Jahren Salsa-Kurse mit vertiefendem Programm, die fortlaufend gegeben werden. Schön übrigens, dass du den Tango Argentino erwähnst - nur können ihn die meisten Europäer nicht tanzen.^^ Foxtrott und Slowfoxtrott sind sich im Namen zwar ähnlich, aber haben sonst weniger miteinander gemeinsam. Zum ersten Nachlesen kann man sonst mal wikipedia.de besuchen, die sogar ein wenig über die Geschichte der einzelnen Tänze bieten.
  10. Vermutlich handelt es sich dabei um eine Wortschöpfung des guten Herren selbst - deren Bedeutung er selbst festgelegt hat. Insofern würde es sich wohl lohnen, etwas über Gottlob Frege selbst zu lesen (http://de.wikipedia.org/wiki/Gottlob_Frege) und dann das Werk zu suchen, wo er die o.g. Worte einführte. Ich glaube nur fast, dass es gar nicht so wichtig für dich ist. ; )
  11. Mambo, Salsa, Bachata, Merenge, wobei in Tanzschulen meist nur Mabo/ Salsa unterrichtet wird. Im Standartbereich fehlt mir der Foxtrott, der früher sogar Turniertanz war und dessen stark vereinfachte Variante auf Großereignissen wichtig werden kann (wobei man aus dem Foxtrott ohne Nachzudenken in den Disco Fox wechseln kann). Empfehlenswert sind z.T. sicherlich auch alte Tänze der Musik und der zuweilen etwas skurill anmutenden Bewegungen wegen. Generell kann man, wenn man Grundsätzliches in den häufig gespielten Tänzen gelernt hat, gern nach Spezialkurs-Angeboten Ausschau halten, denn die Wenigsten tanzen meinetwegen einen sehenswerten Paso Doble.
  12. Witzig, witzig; und wusstet ihr, dass Nox gleichzeitig neben seiner schriftstellerischen Arbeit, die ihr nicht ausreichend zu würdigen wisst, mein Psychiater ist? Ein guter Mann, der weiß, wo man 1-A Pommes kriegt.
  13. Kurz zu selbstverletzendem Verhalten, man möchte ja keine Vorurteile verletzen, aber ich muss es dennoch schreiben. Der Text ist etwas länger und stammt von mir selbst, also bitte keine Copyright-Vorwürfe. Selbstverletzendes Verhalten (SVV) gilt in der Psychologie als Symptom psychischer Erkrankungen (Depressionen usf.) und wird nicht als eigenständiges Krankheitsbild anerkannt. Mit Borderline hat SVV allerdings pauschal nichts zu tun - Borderline-Persönlichkeiten KÖNNEN an SVV leiden, müssen dies aber NICHT, wie eine Userin weiter oben meinte. Menschen reagieren in psychischen Belastungssituationen mit Aggressionen, die sich nach außen oder nach innen, d.h. hier gegen die Betroffenen selbst wenden können. Als selbstverletzendes Verhalten gilt jede Handlung, die bewusst oder unbewusst dem Betroffenen Schaden zufügen soll. Die häufigste Form dürfte sog. Schneiden oder "Ritzen" sein, aber es gibt viele weitere Formen, wie bspw. riskantes Autofahren oder Drogenmissbrauch - was zählt, damit eine Handlung als selbstverletzendes Verhalten gelten kann, ist allein die Intention dieser Handlung, die potentiell schädlich sein muss, und zwar konkret selbstschädigend. Die Gründe, warum Menschen - es dürfte mehr weibliche SVVler geben als männliche, wobei dazu keine brauchbaren Statistiken existieren - sich selbst Schaden zufügen, sind vielfältig; viele Indizien deuten darauf hin, dass selbstschädigendes Verhalten in psychischen Konfliktsituationen seinen Ausgang nimmt und in gewisser Weise kompensierenden Charakter hat - im Prinzip ist kein SVVler sadomasochistisch veranlagt und liebt die zugefügten Schmerzen; Erfahrungsberichte Betroffener zeigen vielmehr, dass die Verletzung selbst wenig bis nicht gespührt wird und danach ein beruhigendes und ent-lastendes Gefühl eintritt. Nicht selten dienen Verletzungen am eigenen Körper auch dazu, psychisch bedingter Taubheit und Gefühlslosigkeit einen Schmerz - ein Gefühl! - entgegensetzen zu können, um quasi zu sehen und zu spüren, dass man noch lebt. Nicht selten beginnt selbstverletzendes Verhalten mit leichten Kratzern auf dem Handrücken oder in Pulsadernähe; im weiteren Verlauf nehmen die Verletzungen meist an Heftigkeit zu und breiten sich i.d.R. über den Arm aus (bei Rechtshändern oft der linke Arm, in schweren Fällen im Prinzip alle Körperteile). Hier beginnt für gewöhnlich ein Problem deutlich zu werden: Wie verstecke ich als Betroffener die Narben? Ausweichsweise können Verletzungen auf Bauch, Beine oder weitere nicht offen sichtbare Körperteile verlegt werden, um einer Entdeckung durch die Umwelt zu entgehen, wobei genau dieses Entdecken im Prinzip das unbewusste Ziel selbstschädigenden Verhaltens ist - das Erlangen von Aufmerksamkeit für die eigene problembehaftete Wirklichkeit.Hier heißt es für jeden Mitmenschen, die Augen offen zu halten und sensibel zu sein für die Belange der Mitmenschen. Hat man einen Betroffenen in der persönlichen Nähe entdeckt, ihn konkret ansprechen und fragen: Woher stammen deine Verletzungen? Antworten, wie: Meine Katze etc., gelten gewiss nicht. SVV kann Suchtcharakter entwickeln - deshalb ist ein möglichst frühes Entdecken des selbstschädigenden Verhaltens und konkrete Hilfe von großer Wichtigkeit. Die Psychotherapie lehrt heute, dass bei Betroffenen primär nicht deren SVV zu therapieren ist, sondern die dahinterliegenden tiefsitzenden Probleme sind es, die betrachtet werden sollten. Menschen, die sich selbst verletzen, sind bitte keinesfalls als geiestesgstört oder als "reif für die Klappsmühle" zu bezeichnen - diese Sichtweise ist falsch und verunsichert die Betroffenen ohne Not. Im Umgang mit Menschen depressiver Neigung hilft zunächst ganz schlichtes Verständnis und Offenheit. Zuhören, den Menschen ausreden lassen, ihn keinesfalls stigmatisieren - das wäre ein guter Umgang, der auch konstruktiv in einer Psychotherapie münden kann, wenn der Betroffene seine Lage von allein nicht mehr verändern kann und das auch einsieht. Keine Therapie kann erfolgreich sein, wenn sie gegen den Willen des Patienten geführt wird. In psychotherapeutischer Behandlung geht es zunächst darum, den Betroffenen erkennen zu lassen, in welcher Situation er sich befindet und dass etwas mit ihm (oder ihr) nicht in Ordnung ist. Diese Erkenntnis ist ganz wichtig. Kommt dazu der Wille, etwas an der Situation aktiv veräöndern zu wollen (und letztlich sich selbst ändern zu wollen), erst dann kann eine Psychotherapie konstruktive Hilfeleistung bieten. Zum Therapeuten zu gehen, ist heute für Betroffene noch immer nicht selbstverständlich und nicht selten von Furcht begleitet - werde ich eingewiesen? Wird man mich für krank halten? Werde ich vielleicht nicht ernstgenommen mit meinen Gefühlen? Die Suche eines wirklich guten Therapeuten kann dauern, denn man muss dem Gegenüber vertrauen können, um innerste Konflikte überhaupt in Worte fassen zu können. Die Suche kann auch daneben gehen - was aber niemanden entmutigen sollte. Nicht jeder Therapeut passt zu jedem Betroffenen. Es gibt die Möglichkeit, kostenlose Beratungsgespräche im Vorfeld zu nehmen, die zu keinerlei Verpflichtungen führen. Niedrigschwelliger als eine Psychotherapie sind diverse Internetangebote (Foren und Infoseiten), die zum Informationsaustausch Betroffener und dem schlichten Treffen Gleichgesinnter positiv dienen können - aber die Qualität der Angebote schwankt stark und der Besuch solcher Seiten kann auch negative Auswirkungen nach sich ziehen, die bis im verabredeten gemeinsamen Suizid münden können, was vorgekommen ist. Die dramatischen Artikel darüber in medialer Berichterstattung sind allerdings heillos übertrieben und verzeichnen das Gesamtbild deutlich, denn die Regel sind solche Fälle nicht - sondern die Ausnahme. Gute Suizidselbsthilfeforen werden von verantwortlichen Laien moderiert und verfügen über ein dichtes Regelwerk und gute Kontrolle der jeweiligen Inhalte - es ist selbstverständlich, dass Suizidankündigungen den zuständigen Rettungsleitstellen bzw. dem LKA gemeldet werden. Foren indessen, die Methoden zum effektivsten Suizid diskutieren, sind insbesondere für Minderjährige gefährlich und zu meiden. Die darin diskutierten Inhalte sind nicht selten schlicht strafbar. Auch für Angehörige von Betroffenen gilt: Information ist besser als stigmatisierendes Vorurteil. Informationen helfen, eigene Vorbehalte abbzubauen. Menschen in Problemsituationen erwarten zu Recht Verständnis für ihre Situation, Liebe und Geborgenheit, denn zu oft mangelt es den Menschen heute genau daran. Ein guter Umgang mit Menschen setzt auf Empathie und Offenheit, nicht auf verengte Sicht und Schuldzuweisungen.
  14. Tanze Standart/ Latein-Tänze, assistiere den Unfug seit 2 1/2 Jahren in einer großen Hamburger Tanzschule, unterrichtete aber auch eigenverantwortlich und habe insofern kein Problem, mich vor Menschen zu bewegen - wobei ich das Tanzen im Paar aber dem Alleinrumhüpfen vorziehe. Wie Koali sagte, netten Gesprächen solte man nicht aus dem Weg gehen.
  15. Bitte verzeih mir den Rechtschreibfehler, bei der Größenordnung seiner Veröffentlichungen kommt mein Büro nicht mehr mit den Korrekturen hinterher.
  16. Kanaanäisch ist eine westsemitische Sprache, Althebräisch wäre ein kanaanäischer Dialekt. Beides sprach man im palästinischen Kulturraum. Ich mache im nächsten Semester ggf. eine Einführung in die Phönizische Sprache - das hebräische und griechische und damit auch unser heutiges Alphabet sollen vom phönizischen abstammen.^^ ____ Ich habe nun Ferien: Zur Zeit beschäftige ich mich mit dem biblischen Buch Genesis und hier besonders mit den Vätergeschichten. Dazu lese ich bald G. v. Rads Kommentar zum Buch Genesis und M. Köckerts Vätergott und Väterverheißungen. Dann ist die Ausbildung des biblischen Monotheismus an der Reihe - hierzu sei besonders auf die Stellen Gen 1, 26, Gen 3, 22 und 11, 17 verwiesen, sowie noch einmal gesondert auf Gen 18, 1-15, wo besonders altes Sagenmaterial vorliegen dürfte, das auf vor-monolatrische und vor-monotheistische Vorstellungen hinweist. Dazu gibt es ausreichend viel Literatur, aus der ich mir das Zusagendste aussuchen werde. Dann ist die Tetrateuch-Quellenforschung an der Reihe - als Fortsetzung der Analyse der o.a. Stellen. Dazu werde ich mir die neueste Quellenhypothese E. Blums zulegen (Komposition des Pentateuch) und einige Handbücher zur ATlichen Exegese, die ich für das nächste und übernächste Semester (PS Exegese AT) brauchen werde.
  17. Ev. Theologie auf Diplom in Hamburg, 3. Semester. @ Koali Du studierst auch Theologie? Mit welchem Ziel? Und bist du gläubig?
  18. @ Sechmet Is scho recht.^^ @ Thema H. Haarmann, Die Universalgeschichte der Schrift, sehr informativ. Wer lernt mit mir kanaanäisch? R. Meyer, Hebräische Grammatik. Herrgott, ich verstehe es!^^
  19. Viel Glück und Erfolg bei deinem Abitur - neuerdings ja Zentralabitur in Hamburg. Und: Viel Spaß, denn das macht es u.U. Vermissen werde ich dich indessen vorerst nicht - zumindest nicht in theologischen Debatten, denn es gilt ja: Jedem das Seine. : )
  20. Das war nicht beabsichtigt, obwohl es mir Spaß gemacht hat, unsere liberalen Christen mit ihrer eigenen Bibel zu ärgern. *g* Es ging damals um einen lustigen Nazivergleich deinerseits - lass gut sein, es ist in Ordnung. ; ) Ich wusste gar nicht, dass du Katholik bist! *lacht* Ich dachte eigentlich, dass der Vatikan aus finanziellen Erwägungen ein herrlicher Arbeitgeber ist.
  21. Ganz einfach - da ich nicht verpflichtet bin, als Theologe jeden Unfug zu glauben, kann ich auch fundamentalchristliche Standpunkte überzeugend vertreten. Im Übrigen mag ich dich wegen deiner extremen Standpunkte von früher nicht.^^ Im Übrigen, als Homosexueller sollte man es sich wirklich überlegen, eine Karriere im Vatikan als Theologe oder Kirchenmann ins Auge zu fassen - es handelt sich dabei um DAS homosexuelle Biotop, das berufliche Karriere und ungestörte Existenz bietet, solange man keine öffentlichkeitswirksamen Skandale provoziert. Und homosexuelle Eskapaden sind aus Sicht des Vatikan immer noch verträglicher als Frauengeschichten und uneheliche Kinder. ^^
  22. Luther sagte: Der Papst zu Rom ist der Antichrist. Man kennt die Geschichte, dass Jesus einen Dämonen austrieb, und dieser darum bat, in eine Schweineherde fahren zu dürfen? Die Schweine stürzten sich danach in einen See und ertranken alle. Luther erzählte die Geschichte so: Jesus trieb den Dämon aus und ließ ihn in eine Schweineherde fahren. Die Schweineherde stürzte sich in den See, ertrank aber nicht, sondern schwamm durch ihn hindurch, lief bis nach Rom und setzte sich dort auf den Papststuhl. Der Papst sagt heute, soweit ich weiß, dass Homosexualität eine lässliche Sünde sei und tolerierbar - solange sie nicht praktiziert wird. Wenn ein Schwuler sich indessen mit seinem Freund vergnügt, sei das schwere Sünde, für die man ggf. Fegefeuerstrafen auf sich nehme müsse. Denn Sexualität diene nur der Fortpflanzung. Er sieht es ganz ähnlich wie die Bibel, die jedenfalls im AT nur die Praktik an sich rügt.
  23. Abominus ist tatsächlich nett - er schreibt mir immer noch Emails nach all der Zeit.^^ Im Ernst, Leute, ich hatte einen homosexuellen (und verheirateten^^) Pastor und arbeite täglich mit Homosexuellen (mein Chef ist es und meine Lehrer sind es auch) zusammen; unser Anwalt ist auch schwul und niemanden stört es. Nur wenn in der Bibel eindeutig steht: Homosexualität ist ein Greuel vor dem Herrn, dann sieht die Bibel es eben so und man muss es hinnehmen, ob man glaubt oder nicht. Ich glaube jedenfalls nicht mehr wegen solchen Unfugs. Man sollte als Homosexueller indessen aus der Illusion aufwachen, dass Christentum und Homosexualität gut zusammen gehen würden. Das tun sie nicht. Wer allerdings auf Stenigungen und andere Geißelungen steht, darf das ja auch gern weiterhin so glauben.
  24. R. Albertz, Religionsgeschichte Israels in Alttestamentlicher Zeit Band I und II.
  25. Damit vielleicht kein falscher Eindruck entsteht: Ich bin Homosexualität gegenüber nicht feindselig oder sonstwie negativ eingestellt - unser Rechtsanwalt ist bekennend homosexuell und selbst unser letzter Pastor in der Gemeinde war es und wurde sogar von der älteren Generation dort gut aufgenommen. Allerdings nicht bei allen - die Gemeinde spaltete sich 1992 in zwei Teile, da die sog. Charismatiker sich mit einem homosexuellen Pastor nicht abfinden wollten: Es ist ja biblisch verboten und nicht gewollt. Ich war immer ein sehr liberaler Christ und kam selbst mit einem homosexuellen Pastor gut klar - aber ich studiere nun auch Theologie und sehe die Sache aus biblischer Sicht sehr anders. Mir sind kirchliche auf die Sexualität verengte Ansichten immer sehr zuwider gewesen - aber wer sich Christ nennt und nicht nur pro forma einer sein will, sollte sehen, was die Bibel zum Thema Homosexualität sagt. In Teilen widerspricht sich die Hl. Schrift sicherlich, hier ist sie aber leider sehr eindeutig - Homosexualität ist ein Greuel vor Gott, das mit der Steinigung geahndet wird. Ich persönlich sehe das anders, kann mich meiner Einstellung her aber dann auch nicht mehr Christ nennen, obwohl ich es formal gesehen durchaus bin.
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