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Ogniem i Mieczem/ By Fire and Sword


lameth76

Empfohlene Beiträge

Ah guten Musik Geschmack hat er schonmal :ok: . Ich werde bis Mitte nächsten Jahres ein Osmanen Armee aufgebaut haben, zocken in Köln/Lev/St. Augustin wäre für uns beide möglich, klingt soweit ganz gut für mich :) .

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Das Kernstück des Systems ist sicher die Vergabe der Befehlspunkte, aber auch das asymmetrische aufstellen der Armeen, nach der man keine Punktgrösse festlegt, sondern jeder eine Armee nach Wunsch bastelt und der Punkteunterschied durch kaufbare Vorteile im Spiel ausgeglichen wird, die zwei-Ebenen-Moralregel (getestet wird der Moralzustand einzelner Einheiten, aber auch unabhängig davon, ganzer Regimenter) und die Kundschafter regel (je nach dem welche Einheiten man mit nimmt, bekommt man Kundschafterpunkte, hat man mehr als der Gegner erhält man taktische Vorteile bei der Aufstellung und Bewegung im ersten Zug.) machen den Reiz der Mechanik aus.

Gespielt wird nach dem IGYG System, wobei die am Anfang der Runde verdeckt erteilten Befehle bestimmen, was man machen darf.

Charaktere bringen mehr Befehlspunkte mit, oder bestimmte Sonderfähigkeiten.

Ich empfehle das Review, das ich auf der erst Seite verlinkt habe.

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Danke Lameth.

Calaidan, ich habe es erst jetzt gelesen...nächstes Jahr? Lass mich raten du bist keiner der mit nicht angemalten Figuren spielt oder?

Das Polnisch-Litauische Commenwealth interssiert mich zwar, jedoch wenn über das über den Adel lese....was waren das für Heckenpenner....

Schön ist auch, dass es nen deutschen Verkäufer gibt...

http://www.frontlinegames.de/Historische-Systeme/By-Fire-Sword/Gelaende:::512_243_259:2.html

Das Forum für die deutsche Epic Armageddon Fangemeinde: http://epic-wargaming.de/

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Calaidan, ich habe es erst jetzt gelesen...nächstes Jahr? Lass mich raten du bist keiner der mit nicht angemalten Figuren spielt oder?

Zum Regeln austesten kann man auch mit unbemalten Figuren spielen, aber im Regelfall versuche ich inzwischen immer mit komplett bemalten Armeen zu spielen, macht einfach mehr Spaß. Hauptgrund ist jedoch das ich ggf. bis nächsten Sommer im Ausland weiter studiere ;) .

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Calaidan, ich habe es erst jetzt gelesen...nächstes Jahr? Lass mich raten du bist keiner der mit nicht angemalten Figuren spielt oder?

Niemand spielt historische Spiele mit unbemalten Figuren ;) Und bei 15mm sieht das noch mal ne Ecke blöder aus. Da erkennt man gar nichts mehr von den Figuren und kann eigentlich direkt mit leeren beschrifteten Bases spielen.

jedoch wenn über das über den Adel lese....was waren das für Heckenpenner....

Heckenpenner wäre jetzt das letzte was mir in Verbindung mit dem Adel einfiele und ich kenne mich mit dem polnischen Adel des 17ten Jh recht gut aus. Was meinst du denn genau?

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Deren Spezialregeln im Spiel..

Problems with the treasury

A rule that symbolizes how the nobility often caused problems for the Polish king and how the commonwealth was often strapped for cash to raise armies in times of trouble. When you play on a Division level this special rule will make an impact and you have to roll a D10 to see what effects your division will suffer from. The effects range from the soldiers not caring about money at the moment to them being disobedient meaning every higher tier commander will lose 1 point of orders for the duration of the game.

We are here to be seen, not to fight

A rule specific for the nobility militia, which during this period of history was reluctant to come to the Kings aid, reluctant to take part in battle and just waited for a good reason to withdraw from battle. This special rule makes the regiments of nobility militia break easier and faster than other regiments of the commonwealth.

Inwieweit der polnische Adel historisch tatsächlich war weiss ich nicht...ich beziehe mich nur aufs Spiel..

Das Forum für die deutsche Epic Armageddon Fangemeinde: http://epic-wargaming.de/

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Das ist schon historisch korrekt, hat aber nichts mit Heckenpennern zu tun, sondern damit, dass die Freiheit eines Adligen sein höchstes Gut war und nicht mal ein König drüber stand. Auf seinem eigenen Grund und Boden stand ein Adliger sogar über dem König.

Es gab ein Adelsparlament, jeder Adlige hatte ein Vetorrecht usw. Diese Freiheitsliebe und Individualität wirkte sich natürlich zuweilen negativ auf die Kriegsführung aus, wo solche Dinge ja eher hinderlich sind.

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Ich denke, als König oder General, der gerade seine Verbände davon reiten oder meutern sieht, weil die Kasse nicht voll ist oder weil man der Ansicht ist, genug "Präsenz" gezeigt zu haben, wäre man ein wenig...missgestimmt...

Das es historisch korrekt ist, bin ich allzu gern breit zu glauben, spielt an für sich aber keine Roll, wenn ich eher disziplinierte Truppen bevorzuge...

Anderseits....die sehen einfach sooooo klasse aus.

Das Forum für die deutsche Epic Armageddon Fangemeinde: http://epic-wargaming.de/

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Die sind durchaus Diszipliniert, denn in den Krieg nahm der König keine Adligen mit, sondern professionelle Soldaten wie die Husaren und die Pancerni. Polen war zu der Zeit eine der Dominierenden Kräfte. Nicht umsonst gelang es damals z.B. Moskau zu erobern, die Schweden zu schlagen und die Osmanen abwehren.

Das Commonwealth ist eine sehr elitäre Armee. Den Adel stellt man kaum auf.

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Ich habe das Buch und das Kosaken Skirmish Set. Litauer SKirmish Setist auch unterwegs. Ich hoffe ich kann damit mal ein paar Leute hier in Leipzig anfixen :D

Ich hab damals auch leidenschaftlich Cossacks auf dem PC gezockt da sprach mich BFaS sofort an als ich das auf dem diesjährigen Spielzug in Hannover sah :D

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Ah, Nossi, da wäre ich bereit mal zu schauen wie das gespielt wird.

Wie hat sich das Ganze denn in der Zwischenzeit entwickelt?

*Silberbart

For hearth and hold, for oath and honour, for wrath and ruin - give fire to my voice and steel to my arm that I might be remembered!

Mein Sammelprojekt    

Suche Mars Ultor und Dwarf Tales Minis! Verkaufe/Tausche meine Waldelfen und alte Zinnzwerge!

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Ich finde die Regeln toll und das Buch ist eins der besten, das ich je gekauft habe, vor allem aus dem Gesichtspunkt des Preis-Leistungs-Verhältnisses heraus.

Hier einige Aussagen von mir aus nem anderen Forum:

ein Buch ist nun gekommen und ich muss sagen, ich bin schwer begeistert. Sicher das schönste Wargaming Regelwerk, das ich je gekauft habe. Hard Cover, 400 Seiten voll farbig, Glanzpapier, schöne Illustrationen durchsetzt mit Fotos von Figuren und Reenactment. Die Regeln lesen sich auch echt gut. Eins der besten Wargaming Anschaffungen der letzten Zeit. Ich hoffe, dass die Regeln bald auf Englisch erscheinen und etwas Verbreitung Finden, verdient hätten sie es. Ich werde auf jeden Fall die Polen aufbauen und wohl auch eine zweite Fraktion, weiß aber noch nicht welche, gefallen tun sie mir alle ;)
Was ich ganz witzig finde:

Man spricht keine Punktezahlen ab, sondern vergleicht sie vor dem Spiel. Der jenige, welcher im Nachteil ist, darf nun so genannte Taktiken kaufen, das sind Vorteile im Spiel, in Höhe der Punktedifferenz. Dabei kann man zwischen allgemeinen Taktiken wählen, Verteidigungstaktiken und Angriffstaktiken.

Das Buch dreht sich um das Commonwealth Polen-Litauen und seine Gegner. Der Untertitel lautet auch: Das Commonwealth in Flammen. Dementsprechend gibt es folgende Parteien:

- Polen Litauen: eine stark Kavallerielastige Armee

- die Kosaken: waren ein Teil des Commonwealth wurden vom Adel schlecht behandelt, bis sie sich erhoben haben,: hauptsächlich Fußsoldaten mit ihren berühmten Tabors

- das Russische Zarentum, auch die Moskoviter genannt.

- die Schweden, als Paradebeispiel der westlichen Kriegsführung mit Piken-Schützen Formationen und allem was man so kennt

- die Tataren: auf der Krim herrschten, bis Katharina die Große das mal in die Hand genommen hat, die Erben der Mongolen. Ihre Kampfweise ist die gleiche, wie die ihrer Vorfahren.

- die Osmanen: das große Osmanische Imperium

Historisch korrekt deckt das Buch den Zeitraum 1648-1676 ab.

Der Hersteller bietet eine (fast komplette) Figurenreihe an:

HP: http://www.fireandsword.wargamer.pl/index.php

Figuren: http://www.wargamer.pl/index.php?catId=354

Basiert wird:

Infanterie 4x2cm 3 Figuren pro Base

Kavallerie: 4x3cm 3 Figuren pro Base

Artillerie, Tobor Wagen usw 4x4cm

Ich habe die Regeln nun durch. Scheint ein dynamisches Spiel mit vielen Möglichkeiten zu sein.

Das Kernstück des Systems ist sicher die Vergabe der Befehlspunkte, aber auch das asymmetrische aufstellen der Armeen, nach der man keine Punktgrösse festlegt, sondern jeder eine Armee nach Wunsch bastelt und der Punkteunterschied durch kaufbare Vorteile im Spiel ausgeglichen wird, die zwei-Ebenen-Moralregel (getestet wird der Moralzustand einzelner Einheiten, aber auch unabhängig davon, ganzer Regimenter) und die Kundschafter regel (je nach dem welche Einheiten man mit nimmt, bekommt man Kundschafterpunkte, hat man mehr als der Gegner erhält man taktische Vorteile bei der Aufstellung und Bewegung im ersten Zug.) machen den Reiz der Mechanik aus.

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Nein, es ist schon ein integraler Bestandteil der Regeln. Und es scheint gut zu funktionieren, was die rege Turnierszene in Polen beweist.

Man muss natürlich die Funktionsweise seiner Armee kennen. Wenn man eine schnelle Angriffsarmee aufstellt und mit den Punkten sich dann eine starke Verteidigungsposition zusammen kauft, wird man natürlich nicht sehr erfolgreich.

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Ich habe das Kosaken und Litauer Skirmish Set. Bin gerade dabei beides zu bauen. Gespielt hab ich BFaS noch nicht.

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