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Gedient Kamerad?


Empfohlene Beiträge

Sinnlos aber FWDL23(!) in Stetten am kalten Arsch?

Hattest (Hast) du AGA in der 6./462?

Dämlicher **** ist das dort gewesen...

Ich bin der Meinung, dass Leute, die den Grundwehrdienst ablehnen, Für und Wieder nicht abgewogen haben.

Das du Deutschland als einsam in Bezug auf die Wehrpflicht siehst ist, liesse sich aber krass gegen dich verwenden.

Russland, Türkei, Schweden, Österreich, u.v.a.

So allein stehen wir gar nicht da. Wie wärs mit Wiki?

Nein ich war in der 6./452 Zug 2. Ich hab ein Frühlingsquatal erwischt, von dem her war es angenehm :D

Und Grundwerdienst ist in dem Punkt Sinnlos, wenn man nichts darauß macht.

Außerdem erzählen die Ausbilder hier jedem, dass Deutschland eines der wenigsten mit Grundwerdienst ist... naja, jetzt weis ich es ja besser.

*Silberbart Für Völkertitel und Sterne! Ja, auch noch 2015!
 

Signaturvorschlag?

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WAAAAA Feldwebel Fritsche und Nietsch?

Ungefähr die 2 größten Vollpfosten überhaupt?

Jetzt weiss ich auch, warum du nix weisst ;).

Und der Claus, der sich nie hat blicken lassen?

Hab ich jedenfalls von denen erfahren, die zurückgeblieben sind.

Ich hatte eine Woche Somemrquartal. Es war "interessant"...

Die sind im August mit Handschuhen zur Kantine geführt worden, weils so bitterkalt war.

War alles dabei: Hagel, Schnee, Bodennebel, Monsun, usw...

Stamm is die dritte?

PS: In Österreich gibts "weit weg" nicht ;D.

Ironie ist die Grobheit der Gebildeten.

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Die sind im August mit Handschuhen zur Kantine geführt worden, weils so bitterkalt war.

War alles dabei: Hagel, Schnee, Bodennebel, Monsun, usw...

Ey, um 5 Uhr ist's auch im Sommer ab und zu sch... kalt! Vor allem wenn's nicht bewölkt ist. Aber ok, Handschuhe haben wir nicht angezogen. Nur einmal haben aus Spaß (ohne vorherige Absprache / Wissen der Gruppenführer) ALLE die Bären***** aufgesetzt. :D

Ja, die AGA ist Gaudi pur.

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--+-Death Korps of Krieg †“ Dreckige Zeiten-+--

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Am Tüpl Bruckneudorf.

Du kommst aus St. Peter ?? Gar nicht mal so weit weg ... arbeite in Kapfenberg bei Böhler Edelstahl.

Am Tüpel ist doch immer schön (wenn man nicht gerade am Glockner sitzt)

Da hat ein bekannter von mir gelernt (glaub ich).

Aber immerhin bin ich nicht der einzige Obersteirer hier, das ist ja schon etwas.

PS:

PS: In Österreich gibts "weit weg" nicht ;D.

Bie den Straßenverhältnissen ist alles weit weg sonlange keine Autobahn in der nähe ist.

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Bie den Straßenverhältnissen ist alles weit weg sonlange keine Autobahn in der nähe ist.
:D

Ja am Tüpl is immer schön. Aber ich hatte ja auch Heimvorteil. Bin am Tüpl aufgewachsen und kenn jeden Winkel.

Beim Orientierungslauf (war von 8:00 bis 16:00 geplant) war ich nach 2 Stunden fertig, ohne Karte :D

Da mußten wir 10 Stationen ablaufen... Irgendwo zur Halbzeit hab ich da sogar die Unteroffiziere verappelt. Ich hab ne Abkürzung durch die Büsche genommen als ich plötzlich vor 2 Wachtmeistern stand. Die haben mich blöd angeglotzt. Dann haben gesehen, dass ich nichtmal a Karte hab. Da hat mich einer gefragt was ich da mach und ich soll ihm zeigen wo ich bin und wo ich hin will und hat mir seine Karte hingelegt. Ich hab ihm auf seiner Karte gezeigt wo wir sind und wo die nächste Station ist. Dann bin ich bei den nächsten Buschen wieder rein und weiter gelaufen.

Seit dem Tag hatten mich die dort alle so komisch angeschaut :ok:

P.S. Bin aber kein Obersteirer, bin Burgenländer. Ich bin nur unter der Woche in Kapfenberg zum arbeiten. Wochenend geht's heim Saufen Party, Auto Basteln ;D

BIG ARMY BLOG .....

over 20k Hordes of Chaos; nearly 30k Orks & Goblins; Terrain, Highelves, Undead W.I.P.

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Ich werde mich bald entscheiden müssen, aber ich denke ich werd wohl verweigern, bzw hoffen, dass ich schon am studieren bin, wenn ich n brief kriege.

Ich find Bundeswehr zwar prinzipiell ne gute Sache, aber diese Regelung ist einfach nciht mehr Zeitgemäß, finde ich. Sinnvoll sind, mMn für ein Land wie Deutschland, kleine Einheiten, die aus Leuten bestehen, die das machen wollen....

Mit besten Grüßen

Sven

aus dem "Spieleschmiede Club e.v."

Leverkusen, Rheinland

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Bis du nicht im 3ten Semester bist, wirst du dich wohl darauf einstellen müssen, mal was für dein Vaterland zu opfern.

PS: Hab die Bären***** mal in der Stammeinheit aufgehabt.

Hab keine 3 Stunden damit überlebt, obwohl reine Tragzeit nur 15-30 min waren.

Musste sie dann unter Androhung härtester, archaischer Prügelstrafen abnehmen ;D.

Ironie ist die Grobheit der Gebildeten.

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Außerdem erzählen die Ausbilder hier jedem, dass Deutschland eines der wenigsten mit Grundwerdienst ist... naja, jetzt weis ich es ja besser.

Wenn man sich das Ganze NATO-weit ansieht stimmt das sogar. Da gibts außer uns an halbwegs nennenswerten Armeen eigentlich nur noch Polen, Griechenland und die Türkei. Polen will die Wehrpflicht bis 2011 aussetzen, im Falle von Griechenland und der Türkei macht der Militärdienst aus der jeweiligen Perspektive deshalb 'Sinn', weil diese beiden Staaten quasi miteinander verfeindet sind, perverserweise (deswegen unterhalten beide Staaten auch noch jeweils Streitkräfte, die relativ zu denen des übrigen Europa proportional viel mehr Geld verschlingen und auch viel größer sind, in Relation zur Bevölkerung gesehen :rolleyes: ). In Dänemark gibt es nur noch eine Pseudo-Wehrpflicht in Form eines Pflicht-TdoT, wenn man so will.

Sonst haben in Europa eigentlich nur neutrale oder bündnislose Staaten die Wehrpflicht beibehalten, da ist das ebenfalls aktuell militärisch leichter begründbar als im Falle von Deutschland - wobei ich eine allgemeine Dienstpflicht für den Staat, wie schon irgendwo vorher von mir in diesem Thread beschrieben definitiv begrüßen würde, nur die Wehrpflicht in der derzeitigen Form ist mit ihren Konsequenzen und Einschränkungen mittlerweile allergrößter Unfug, so wertvoll sie für den Einzelnen auch ist. Siehe auch meinen ersten Beitrag zum Thema in diesem Thread.

Si vis pacem para bellum!

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Thema Wehrpflicht:

Ich bin aktuell Soldat und ich sehe die Wehrpflicht für mich persönlich als ungeheuer wertvolle Erfahrung an. Aber im Gesamtkontext macht sie für mich kaum Sinn. Da wird halt ungeheuer viel Geld zum Fenster rausgeblasen.

Trotzdem sehe ich in Berufsarmeen den Nachteil, dass es eine gewisse "Verdummung" der Armee zur Folge hat. Meine Kompanie besteht zu 2/3 aus Abiturienten und das "Niveau" ist dementsprechend relativ hoch. Sind dann auch einige dabei, die eine Offizierslaufbahn antreten wollen.

Ich kenn mich da nicht so gut aus, aber ich befürchte, dass ohne Wehrpflicht weniger Abiturienten sich für die BW entscheiden würden und es zu einer Offiziersknappheit kommen könnte. Naja, andererseits nimmt das mit den Offizieren atm ja fast inflationäre Zustände an. Da gibts dermaßen viele...

Eine kleinere, aber schlagkräftigere Berufsarmee wär wohl besser.

Übrigens gibts atm noch in sehr vielen Ländern Wehrpflicht. Sie wurde vor allem in NATO Ländern abgeschafft, aber in den allermeisten Nicht-Nato-Ländern bleibt sie bestehen.

Dass Deutschland an der Wehrpflicht festhält hat ja weniger "Effizienz" als Grund, sondern es sind gesellschaftliche Gründe.

Naja, mir persönlich bringt der Bund jedenfalls schon was.

force of the north

- a dark elves blog: painting, gaming, trash talk

"Warhammer ist ein Spiel, das nicht im Konjunktiv gespielt wird." - Jan H.

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Geb dich mal keinen Illusionen hin, dass es Offiziere wie Sand am Meer gibt.

Nur weil sich 10000 pro Jahrgang bewerben, gibt es trotzdem nur knapp 3000 Stellen.

Das gleiche gilt für deinen Julieinzug, der zu 2/3 aus Abiturienten besteht und deswegen deren naturgemäß sinnvolle Laufbahn die Offizierlaufbahn ist.

Aber 1. Müssen die sich erstmal bewerben und Truppenbewerbung kommt in der AGA nicht in Frage, erst in der Stammeinheit.

2. Müssen die erstmal eingeladen werden (Und Absagen kommen da relativ schnell, kannst mir glauben)

3. Müssen die die OPZ bestehen.

4. Müssen sie einigermaßen gute Noten haben.

5. Müssen sie einen Studienplatz bekommen, da sonst keine Einstellung.

Und da gibts noch weitere Dinger.

Oder anders gefragt: Wieviele Offiziere sind denn in deinem Zug/deiner Kompanie?

In meiner AGA-Kompanie waren das 3 von 110 Dienstposten.

3 Züge.

Aber einer hatte nur sein Zugführerpraktikum.

Also regulär 2 Offiziere.

In regulären Einheiten ist das nicht viel anders.

Ich hatte in meiner Stammeinheit zwei Hauptleute als Chefs, aber das liegt an der Struktur Stabsquartier<->Dienstposten an Schulen.

Und da gibt es auch noch 3 andere Quartale im Jahr. Und das sind nicht nur Abiturienten, die wollen aber auch SaZ werden. Es soll wohl auch SaZ Mannschaften und Uffz ohne Portepee geben...

Wenn man will kann man sich auch die Berufssoldatbewerbungen anschauen.

Ich finde 6700 Feldwebelbewerber im Vergleich zu 400 Offizierbewerbern sind schon ein Wort.

Also: Horizont erweitern ;) und alles mit einbeziehen. Keine Bange, deine Meinung hatte ich auch mal, hab mich aber dann mal informiert.

Ich empfehle Soldatentreff.de.

Ausserdem gibt es eine sehr interessante Pyramide zu dem Thema Aufgabenverteilung im Heer. 1/8 allerhöchstens sind die Trupen für die heissen Sachen. Eher weniger. Der größte Teil sind Kampfunterstützer. Und dann kommt nach der FAchkräftemangel dazu, wie in der Wirtschaft. Die Topausgebildeten, die man für solche Mammutprojekte wie Afghanistan braucht, sind halt Offiziere und keine Feldwebel. Leute die den Überblick bewahren und nicht "Diese Richtung Feind vernichten!" befehlen.

Das hat auch was mit der Natur der Sache und den Aufgaben einer modernen Armee zu tun.

Zum Thema Wehrpflicht:

Ich persöhnlich bin für die Wehrpflicht.

Aufgrund unserer Geschichte, der gesellschaftlichen Konsequenzen, den personalpolitischen Konsequenzen für "meine" Armee und weil die Berufsarmee keine wirklich Alternative bietet stehe ich voll dahinter.

Ich bin nicht der Meinung, man sollte den Trends hinterherlaufen und eine Berufsarmee einführen.

Natürlich ist die Wehrpflicht nicht das beste, aber die Alternativen sind einfach noch schlechter.

Ironie ist die Grobheit der Gebildeten.

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Zum Thema Wehrpflicht:

Ich persöhnlich bin für die Wehrpflicht.

Aufgrund unserer Geschichte, der gesellschaftlichen Konsequenzen, den personalpolitischen Konsequenzen für "meine" Armee und weil die Berufsarmee keine wirklich Alternative bietet stehe ich voll dahinter.

Ich bin nicht der Meinung, man sollte den Trends hinterherlaufen und eine Berufsarmee einführen.

Natürlich ist die Wehrpflicht nicht das beste, aber die Alternativen sind einfach noch schlechter.

Wieso bietet die Berufsarmee "keine wirkliche Alternative"? Die Argumentation weshalb das so ist, sehe ich nicht so ganz. In anderen Ländern klappt das ja auch. Großbritannien zb hatte praktisch nur während der beiden Weltkriege die Wehrpflicht.

Und als "Trend" würde ich die Berufsarmee auch nicht unbedingt bezeichnen. In der langen Geschichte des Militärs hat es immer Phasen gegeben, in denen es Wehrpflichten gab und Phasen, in denen nur Berufsarmeen oder bestimmte Bevölkerungsteile gekämpft haben. Da kann man eine Wehrpflichtigenarmee genauso als "Trend" bezeichnen.

Außerdem ist der "akkuteste" Grund, weshalb in Deutschland 1813(Preußen) die Wehrpflicht eingeführt wurde, einfach nichtmehr gegeben: Man hat Massenarmeen für den großen Vaterländischen Krieg gebraucht. Diese Gefahr besteht momentan einfach nichtmehr.

Aufgrund unserer Geschichte, der gesellschaftlichen Konsequenzen,

Mit "unserer Geschichte" spielst du vermutlich auf die Reichswehr in der weimarer Republik und ihrer demokatrifeindlichen Gesinnung an. Ja, die war im Kontext jener Zeit natürlich Gift für die Republik. Aber man kann die damalige Situation mmn nicht mit der heutigen Vergleichen.

Klar, sollte man die Geschichte im Blick behalten, aber der Grund spricht mmn aktuell nicht gegen die Abschaffung der Wehrpflicht.

Die Gründe, weshalb man letztendlich für oder gegen die Wehrpflicht ist, sind mmn recht subjektiv. Man findet für beide Seiten Standpunkte.

force of the north

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Wieso bietet die Berufsarmee "keine wirkliche Alternative"? Die Argumentation weshalb das so ist, sehe ich nicht so ganz. In anderen Ländern klappt das ja auch. Großbritannien zb hatte praktisch nur während der beiden Weltkriege die Wehrpflicht.

Großbritannien lässt sich wohl nicht ganz mit der unsrigen Situation vergleichen, dort hat die Armee traditionell einen ganz anderen Stellenwert als in der Bundesrepublik und dementsprechend weniger Rekrutierungssorgen. Ein klassisches Beispiel für die Ursache der Furcht vor einer Abschaffung der Wehrpflicht ist die Situation in Frankreich - dem Vernehmen nach wünschen sich speziell die Offiziere händeringend die Wehrpflicht zurück, weil durch diese einfach Leute aus einer weitaus breitgefächerteren sozialen Herkunft in der Armee dienten und insgesamt die Qualität der Unteroffiziere und Mannschaften schlicht besser war.

Außerdem ist der "akkuteste" Grund, weshalb in Deutschland 1813(Preußen) die Wehrpflicht eingeführt wurde, einfach nichtmehr gegeben: Man hat Massenarmeen für den großen Vaterländischen Krieg gebraucht. Diese Gefahr besteht momentan einfach nichtmehr.

Kein Zweifel, rein sicherheitspolitisch gesehen macht die Wehrpflicht wohl keinen Sinn mehr - in Deutschland ist aufgrund der rigiden Restriktionen für den Einsatz von GWDL in den derzeitig vorrangigen Out-of-Area-Einsätzen das Gegenteil der Fall, speziell weil die Dienstzeit für eine sinnvolle Verwendung auch im Inland mittlerweile viel zu kurz ist. Zu kurz insofern, als dass durch die ständig neuen Rekrutenjahrgänge mittlerweile viel zu viel Personal in der Ausbildung (AGA und DPA) gebunden ist und die Struktur speziell des Heeres dadurch angesichts der derzeitigen Erfordernisse ziemlich konfus und ineffizient wird.

Dennoch würde ich den gesellschaftlich-sozialen Faktor der Wehrpflicht nicht unterschätzen. Wie viele Zeitsoldaten rekrutieren sich aus ehemaligen GWDL und FWDL - aus meiner eigenen Erfahrung, die sich mit dem deckt, was in Diskussionsforen usw. zu hören ist, hat ein großer Teil dieser Leute zuvor nie ernsthaft über eine Karriere bei der Bundeswehr nachgedacht. Speziell bei den FWDL23 ist dadurch die Qualität der Leute *wesentlich* besser, meiner Meinung nach.

Letztlich geht es darum, die obigen, gegensätzlichen großen Vor- und Nachteile der Wehrpflicht miteinander leidlich in Einklang zu bringen und zudem gleichzeitig die Zivi-Problematik zu bedenken. Im Endeffekt gibt es für mich zwei einander in Teilen ähnliche Lösungen.

Nummer 1: Man setzt die Wehrpflicht in ihrer derzeitigen Form komplett aus. Das erforderte mMn in erster Linie einige Maßnahmen, um speziell die Mannschaftslaufbahn wesentlich attraktiver zu machen. Vorstellbar wäre in meinen Augen eine Lösung wie in Italien oder Dänemark. Dort ist eine einjährige Verpflichtung in der Mannschaftslaufbahn (15 Monate wären im Falle von Deutschland imo sinnvoller) Voraussetzung einerseits für die weitergehende Verpflichtung auch in höheren Laufbahnen, andererseits auch (und das finde ich beachtenswert) für die meisten Laufbahnen im Öffentlichen Dienst und mMn auch in der Polizei. Speziell Italien scheint mit dieser Lösung gute Erfahrungen gemacht zu haben. Die Größe der Armee dürfte imo auf keinen Fall noch weiter verkleinert werden, vielmehr sollte das freiwerdende Ausbildungspersonal dafür genutzt werden, um die Strukturen effektiver zu machen - hieße z.B. weniger Stabsdienststellen, in die GWDL ja derzeit vorzugsweise gesteckt werden. Das ist sowieso ein wunder Punkt, neben der dringend zu lösenden Unterfinanzierung der BW - immerhin hat Kanzlerin Merkel überhaupt mal die Möglichkeit einer prozentualen Erhöhung des Wehretats in Aussicht gestellt, angesichts der diesbezüglich katastrophalen Politik der 90er bemerkenswert, wie ich finde. Jedenfalls ist ebendieser wunde Punkt die Aufblähung von Kommandostellen und -behören. Wozu ein spezielles Kommando für die Operative Führung der Eingreifkräfte pro Streitkraft? Das alles ließe sich mit einem einzelnen, etwas abgeänderten EinsFüKdo ebenfalls erreichen. Das ist nur eines von vielen Beispielen, aber ich schweife ab.

Lösung Nummer 2 beinhaltet die Abänderung der Wehrpflicht in eine Art 'soziales Pflichtjahr für alle', mit der (freiwilligen) Option, anhand des obigen Musters ein Jahr oder halt 15 Monate Dienst beim Militär abzuleisten. Hier wäre immerhin die ungeklärte Frage des Zivildienstersatzes geklärt, Problem wäre halt dann die Frage, ob das weiterhin nur für Männer oder aber auch für Frauen gelten sollte (verfassungstechnisch im Falle einer solchen einschneidenden Änderung des Grundgesetzes nicht ganz unproblematisch), desweiteren wäre das wohl eine sehr teure Lösung.

Zu konstatieren bleibt letztlich, dass die derzeitige Situation unbefriedigend und so dringend zu ändern ist, ich denke da kann man sich einig sein.

Die Gründe, weshalb man letztendlich für oder gegen die Wehrpflicht ist, sind mmn recht subjektiv. Man findet für beide Seiten Standpunkte.

Es gibt wohl nur wenig potenziell kontroversere Diskussionen derzeit, das ist definitiv richtig.

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Von Trend lässt sich sprechen, weil auf eine neue Bedrohungslage reagiert werden muss und das die meisten Staaten mit dem einführen einer Berufsarmee tun.

Mit der "Geschichte" spiele ich eher auf die Zeitgeschichte Deutschlands an.

Koppelung mit Zivildienst, Philosophie vom Staatsbürger in Uniform, Verteidigungsarmee, Einbettung in den Staat; gezogene Konsequenzen aus dem Dritten Reich im Umgang mit der Armee, usw.

Das würde auch die Umsetzung der Berufsarmee verzögern/verteuern/unmöglich machen. Der Staatsbürger in Uniform bspw. hat einen regulären Beruf. Deswegen gibt es auch so wenig Berufssoldaten und so viele Soldaten auf Zeit.

Das Argument mit dem Zivildienst wiederum, wäre ein realpolitisches, kein philosophisches.

Das stärkste Argument ist einfach das, dass sich die Verhältnisse nicht 1:1 mit anderen Ländern vergleichen lassen.

Unser Staat ist noch relativ jung und mit seiner Gründung gingen einige Probleme einher, dessen Lösung eine einfaches Eingreifen in den Militärapparat nicht so einfach machen (was natürlich auch Licht und Schatten hat).

Unsere Armee ist eine Parlamentsarmee mit starken Richtlinien durch das Grundgesetz.

Das erklärt auch, warum wir uns mit Auslandseinsätzen so schwer tun.

Deutschlands Sicherheit wird nicht am Hindukusch verteidigt, aber die Welt des Grundgesetzes existiert nicht mehr und mit solchen schwachsinnigen Formulierungen soll eine Legitimierung doch noch erfolgen.

Wenn, dann werden am Hindukusch eher Deutschlands Interessen verteidigt und nicht seine Sicherheit.

Auf der anderen Seite kollidieren hier Realität, Sinn und Philantropie mit der 2-Fronten-Sicht des Grundgesetzes.

In Strucks Haut möchte ich da nicht gesteckt haben und ich mache ihm deshalb auch keine Vorwürfe.

Am Ende kommt noch das dazu, was man nicht mit Gesetzen ändern kann:

Das Ansehen. Ich möchte mal wissen, ob es Staaten gibt, in denen Soldaten so schlecht angesehen sind, wie hier (mal von Militärdiktaturen in denen Soldaten als langer Arm des korrupten und unterdrückenden Juntagenerals angesehen werden).

Diesen Abriss der Gesamtsituation betrachtet macht es für mich sehr unwahrscheinlich, dass sich an der Wehrpflicht an sich so schnell etwas ändern wird.

Es wird ja schon auf die jungen Menschen zugegangen und die Kriterien so verschärft, dass man kaum von Wehrgerechtigkeit sprechen kann.

Die Alternative wäre aber auch nicht realistisch, da dafür zu wenig Geld vorhanden ist.

Es gibt übrigens ein EinsFüKdo der Bundeswehr.

Genauso gibts auch keine Schulen des Heeres, LW, oder Marine sondern nur noch Schulen der Bundeswehr. Alles wird verschlankt.

Was glaubst denn du, was die Leute mit ihrer "Transformation" erreichen wollen?

Im Gegensatz zu früheren Reformen, die ein Ziel hatten, ist bei der Transformation der Weg zu mehr Effizienz das Ziel.

Genauso hinkt dein Beispiel, es würden so viele Ressourcen in AGA, SGA und DPA vergeudet (und SGA ist nicht DPA, hört sich so an, als kennst du den Unterschied nicht so ganz..).

Du hast gesagt, du wärst Gezi-Soldat gewesen.

Wie hast denn du deine ATN dafür bekommen?

Ich tippe mal auf die Standardprozedur: Du hockst solang mit drin, bis du alle Handgriffe kennst; Nach und nach darfst du selber ran und am Ende hast du deine ATN, alle anderen machen nix und du als Dienstgradniedrigster machst alles. Ende vom Lied.

Bei den Panzerkompanien werden dann halt mal 2 Wochen SGA gemacht.

Aber das machen alles die Kompanien selber, die eh nichts zu tun haben.

Ich kann da keine Verschwendung entdecken.

GAAANZ wenige werden auf Lehrgang geschickt.

Nicht umsonst sind GWDL nur Hilfsarbeiter.

Wehrgerechtigkeit und Frauen, das leidige Thema:

Auch einer allgemeinen zivilen Dienstpflicht von Frauen steht der Generalarzt skeptisch gegenüber, weil Frauen ohnehin, vor allem auch als Mutter und Mittelpunkt einer Familie, erheblich belastet seien und keinen Nachholbedarf bei der Erfüllung wichtiger gesellschaftlicher Aufgaben hätten.

Da kann die Schwarzer noch so sehr meckern.

Das ist einfach immernoch so weit Realität als das es wohl wenige Väter gibt, die ein Kind zur Welt bringen.

Aber eine Emanzipatorische Debatte loszutreten liegt nicht in meinem Sinn.

Ironie ist die Grobheit der Gebildeten.

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Von Trend lässt sich sprechen, weil auf eine neue Bedrohungslage reagiert werden muss und das die meisten Staaten mit dem einführen einer Berufsarmee tun.

Mit der "Geschichte" spiele ich eher auf die Zeitgeschichte Deutschlands an.

Koppelung mit Zivildienst, Philosophie vom Staatsbürger in Uniform, Verteidigungsarmee, Einbettung in den Staat; gezogene Konsequenzen aus dem Dritten Reich im Umgang mit der Armee, usw.

Das würde auch die Umsetzung der Berufsarmee verzögern/verteuern/unmöglich machen. Der Staatsbürger in Uniform bspw. hat einen regulären Beruf. Deswegen gibt es auch so wenig Berufssoldaten und so viele Soldaten auf Zeit.

Das Argument mit dem Zivildienst wiederum, wäre ein realpolitisches, kein philosophisches.

Das stärkste Argument ist einfach das, dass sich die Verhältnisse nicht 1:1 mit anderen Ländern vergleichen lassen.

Unser Staat ist noch relativ jung und mit seiner Gründung gingen einige Probleme einher, dessen Lösung eine einfaches Eingreifen in den Militärapparat nicht so einfach machen (was natürlich auch Licht und Schatten hat).

Unsere Armee ist eine Parlamentsarmee mit starken Richtlinien durch das Grundgesetz.

Das erklärt auch, warum wir uns mit Auslandseinsätzen so schwer tun.

Deutschlands Sicherheit wird nicht am Hindukusch verteidigt, aber die Welt des Grundgesetzes existiert nicht mehr und mit solchen schwachsinnigen Formulierungen soll eine Legitimierung doch noch erfolgen.

Wenn, dann werden am Hindukusch eher Deutschlands Interessen verteidigt und nicht seine Sicherheit.

Auf der anderen Seite kollidieren hier Realität, Sinn und Philantropie mit der 2-Fronten-Sicht des Grundgesetzes.

In Strucks Haut möchte ich da nicht gesteckt haben und ich mache ihm deshalb auch keine Vorwürfe.

Am Ende kommt noch das dazu, was man nicht mit Gesetzen ändern kann:

Das Ansehen. Ich möchte mal wissen, ob es Staaten gibt, in denen Soldaten so schlecht angesehen sind, wie hier (mal von Militärdiktaturen in denen Soldaten als langer Arm des korrupten und unterdrückenden Juntagenerals angesehen werden).

Diesen Abriss der Gesamtsituation betrachtet macht es für mich sehr unwahrscheinlich, dass sich an der Wehrpflicht an sich so schnell etwas ändern wird.

Es wird ja schon auf die jungen Menschen zugegangen und die Kriterien so verschärft, dass man kaum von Wehrgerechtigkeit sprechen kann.

Die Alternative wäre aber auch nicht realistisch, da dafür zu wenig Geld vorhanden ist.

Soweit durchaus Zustimmung.

Es gibt übrigens ein EinsFüKdo der Bundeswehr.

Genauso gibts auch keine Schulen des Heeres, LW, oder Marine sondern nur noch Schulen der Bundeswehr. Alles wird verschlankt.

Dass es dass EinsFüKdo gibt, weiß ich, genauer lesen bitte. Ich halte die zusätzlichen Heeres- und Luftwaffenführungskommandos für die Eingreifkräfte nur für ziemlich Schwachsinn. Es gibt keine Schulen der TSK mehr? Was machen dann OSLw, OSH, MSM, USLw, USH, TSLw und all die anderen nebeneinander?

Was glaubst denn du, was die Leute mit ihrer "Transformation" erreichen wollen?

Im Gegensatz zu früheren Reformen, die ein Ziel hatten, ist bei der Transformation der Weg zu mehr Effizienz das Ziel.

Dass das Ziel der Transformation so lautet, ist mir klar - in der bisherigen Struktur kann ich dessen Umsetzung aber nur bedingt erkennen.

Genauso hinkt dein Beispiel, es würden so viele Ressourcen in AGA, SGA und DPA vergeudet.

Du hast gesagt, du wärst Gezi-Soldat gewesen.

Wie hast denn du deine ATN dafür bekommen?

DPA = Ersatzbegriff für frühere SGA im Falle von GWDL, klär mich über den Unterschied auf, so denn tatsächlich vorhanden. So wurde es mir jedenfalls in meiner zweiwöchigen Dienstpostenausbildung zum Stabsdienstsoldaten erklärt.

Bei den Panzerkompanien werden dann halt mal 2 Wochen SGA gemacht.

Aber das machen alles die Kompanien selber, die eh nichts zu tun haben.

Ich kann da keine Verschwendung entdecken.

GAAANZ wenige werden auf Lehrgang geschickt.

Naja, ich glaube nicht dass Panzerkompanien eine grad mal zweiwöchige SGA durchführen. Ich war in einer Weitverkehrs-Richtfunk-FmKp, da hat die DPA knappe 5 Wochen gedauert inklusive dreitägiger Abschlussübung. Genau darauf ziele ich ab: wären die GWDL durch 'Einjährig-Freiwillige' nach meinem obigen Modell ersetzt, müsste nicht alle drei bzw sechs Monate dieselbe Prozedur nochmal in der gleichen Kompanie durchgeführt werden, die Zeit bliebe für Übungen und ggf. auch Einsätze. Die neunmonatige Wehrpflicht macht militärisch gesehen einfach keinen Sinn mehr.

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Dass es dass EinsFüKdo gibt, weiß ich, genauer lesen bitte. Ich halte die zusätzlichen Heeres- und Luftwaffenführungskommandos für die Eingreifkräfte nur für ziemlich Schwachsinn. Es gibt keine Schulen der TSK mehr? Was machen dann OSLw, OSH, MSM, USLw, USH, TSLw und all die anderen nebeneinander?

Verzeihung, dass ich das überlesen habe, aber die Frage die man sich hier stellen sollte ist nicht die nach dem wieso, sondern die nach dem "wieso immer noch".

Wenn es einne Institution etwas länger gibt und da entsprechend hohe Dienstposten sitzen, mit denen auch nicht unerheblicher Einfluss einher geht, dann dauert die Abschaffung halt etwas.

Bestes Beispiel war meine Stammeinheit:

Die Fernmeldeschule des Heeres/Fachschule des Heeres für Elektrotechnik in Pöcking/Feldafing.

Ich bin da am 27.9. letzen Jahres dort aufgeschlagen und an dem Tag war zufällig Gabrielstag. Zu dem Anlass, der gleichzeitig das 50-järige war, wurde die Schule in Führungsunterstützungsschule der Bundeswehr (FmS/FSHElT ->FüUstgSBw).

Natürlich bestehen die anderen Kampfunterstützungsschulen der Bundeswehr weiter (jede für ne TSK), aber da finden nach und nach keine Lehrgänge statt.

Die werden nach und nach aufgelöst.

Deshalb meine ich, dass der von dir kritisierte Sachverhalt, der durchaus kritisierenswert ist, keine Zukunft, sondern eher Vergangenheit ist.

Ich hoffe, da können wir uns drauf einigen :).

Dass das Ziel der Transformation so lautet, ist mir klar - in der bisherigen Struktur kann ich dessen Umsetzung aber nur bedingt erkennen.

Siehe oben :).

DPA = Ersatzbegriff für frühere SGA im Falle von GWDL, klär mich über den Unterschied auf, so denn tatsächlich vorhanden. So wurde es mir jedenfalls in meiner zweiwöchigen Dienstpostenausbildung zum Stabsdienstsoldaten erklärt.

Anscheinend hast eher du Recht. Wiki gibt dir recht. Mein Fehler.

Zu dem von dir beschriebenen Fernmeldeausbildung kann ich nur drauf tippen, dass man einfach unkreativ weitermacht, wie bisher und normale Wehrpflichtige dahin überstellt, die dann einfach ausgebildet werden, ohne nachzufragen.

Ich kann dazu nur beisteuern, dass mein Dienstposten ab nächstes Quartal nicht mehr von einem GWDL besetzt wird.

Der Grund liegt darin, dass mein Dienstposten einen Führerschein verlangt und es eine Bundeswehrrichtlinie gibt, wonach nach einen Führerscheinerwerb noch mindestens 10 Monate Restdienstzeit abzuleisten sein müssen.

Also kommen nur noch FWDL nach Oberbayern.

Also ich persöhnlich warte einfach mal ab. Super kanns nicht werden, weils immernoch vom Staat ist, aber besser wirds auf jeden Fall. Es dauert halt, aber versuch mal schnell schnell einen Antrag genehmigt zu bekommen.

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Natürlich bestehen die anderen Kampfunterstützungsschulen der Bundeswehr weiter (jede für ne TSK), aber da finden nach und nach keine Lehrgänge statt.

Die werden nach und nach aufgelöst.

Deshalb meine ich, dass der von dir kritisierte Sachverhalt, der durchaus kritisierenswert ist, keine Zukunft, sondern eher Vergangenheit ist.

Ich hoffe, da können wir uns drauf einigen :).

Können wir im Wesentlichen ;) Es ging mir auch weniger um die 'Fachschulen' der TSK respektive die Ausbildungszentren. Die bleiben ja logischerweise größtenteils TSK-intern, die Luftwaffe hat ja z.B. keine Artillerie (salopp gesprochen), die Fernmelder sind halt größtenteils mittlerweile der SKB anhängig, da ist das eher vertretbar. Ich hab mich eben eher auf die Kommando- und Führungsstellen bezogen, die imo eben unnötig aufgebläht sind (nachdem in der Zeit des Kalten Kriegs strukturbedingt eher das Gegenteil der Fall war, national gesehen jedenfalls), aber da wird hoffentlich deine Theorie des 'Warum immer noch' greifen - andererseits ist zumindest das KdoOpFüEingrKr erst vor zwei Jahren geschaffen worden, da hat man schon den Eindruck dass da Stellen für die Herren Stabsoffiziere geschaffen werden sollten, die nach der Auflösung des II. Korps (GE/US) keine Beschäftigung mehr hatten ... wenn man denn polemisch sein will :rolleyes:

Zu dem von dir beschriebenen Fernmeldeausbildung kann ich nur drauf tippen, dass man einfach unkreativ weitermacht, wie bisher und normale Wehrpflichtige dahin überstellt, die dann einfach ausgebildet werden, ohne nachzufragen.

Ich kann dazu nur beisteuern, dass mein Dienstposten ab nächstes Quartal nicht mehr von einem GWDL besetzt wird.

Der Grund liegt darin, dass mein Dienstposten einen Führerschein verlangt und es eine Bundeswehrrichtlinie gibt, wonach nach einen Führerscheinerwerb noch mindestens 10 Monate Restdienstzeit abzuleisten sein müssen.

Also kommen nur noch FWDL nach Oberbayern.

Eine solche Richtlinie hielte ich für sinnvoll, war jedoch in meiner Zeit (07/05 bis 03/06) definitiv nicht der Fall, die eingeteilten MKF sind erst zweieinhalb Monate vor dem Ausscheiden vom Führerscheinlehrgang zurückgekommen - und hatten da jeweils im Schnitt noch drei - vier Wochen Urlaub. Tolle Wurst ...

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Eine solche Richtlinie hielte ich für sinnvoll, war jedoch in meiner Zeit (07/05 bis 03/06) definitiv nicht der Fall, die eingeteilten MKF sind erst zweieinhalb Monate vor dem Ausscheiden vom Führerscheinlehrgang zurückgekommen - und hatten da jeweils im Schnitt noch drei - vier Wochen Urlaub. Tolle Wurst ...

War bei uns (auch 07/05 bis 03/06) genauso. Und da haben sie noch nichteinmal gefragt, wie lange derjenige schon einen zivilen Lappen hat. Sie haben da FScheinneulinge hingeschickt die dann durchgefallen sind. Und ich mit 3 Jahren Fahrpraxis, schon lange und fast als einziger aus der Probezeit raus, wurde nicht genommen. Im Endeffekt hätten sie sich damit Zeit und kosten gespart, weil so mehrere ohne Lappen wieder zur Einheit zurückgeschickt wurden und wir neue hingeschickt haben. Aber sie haben nicht mit sich reden lassen, als ich das Ansprach :notok:

Darauf bin ich immernoch ein bisschen sauer.

Andererseits musste ich so nicht ständig den Tonner oder nen Wolf saubermachen :ok:

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Das Thema driftet irgendwie immer mehr ab, vielleicht brauchen wir mal einen eigenen Thread für Gediente, die sich austauschen wollen.

Einen "Verfügungsraum". :ok:

War das "Gezi-Mann" an mich gerichtet? Ich war keine Gezi-Soldat.

Und "nichts zu tun" trifft auch nur auf 50% der Zeit zu. :D(Immerhin ...)

Ich könnte Stundenlang von unseren tollen Aufgaben erzählen ...

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--+-Death Korps of Krieg †“ Dreckige Zeiten-+--

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